DE4005354C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Warnung
von Personen im Gleisbereich mit den im Oberbegriff der Patentansprüche
1 bzw. 9 angegebenen Merkmalen.
Bekannt sind Einrichtungen zur Warnung von Personen im Gleisbereich
vor herannahenden Zügen durch eine hochfrequente, zyklisch
zeitmultiplexe Nachrichtenübermittlung je eines Warnsenders an durch
Adressierung zugeordnete Warnempfänger, die von allen im Gefahrenbereich
tätigen Arbeitskräften getragen werden (Lengemann, Stein, "Die
Individualwarnanlage IWA" in Eisenbahningenieur, 1987, H. 2, S. 51-56 bzw.
Lengemann, Dohrs, Frank, "Automatische Rottenwarnsysteme - von der
kollektiven zur individuellen Warnanlage" in Signal+Draht, 1987,
H. 1/2, S. 31-38). Zur
Koordinierung des Multiplexverfahrens wertet der Warnsender die
Sendeimpulse möglicher anderer Warnsender aus, soweit sich die
Sendeimpulse aufgrund ihrer Feldstärke auswerten lassen, so daß sich der
topographische Raum der Koordinierung durch die Feldstärkeverhältnisse
ergibt; es wird aber kein Feldstärkemesser eingesetzt und keine
Feldstärkemessung durchgeführt. Die Warnsender und Warnempfänger
enthalten Prozessoren, die Warnempfänger einen HF-Empfangsteil mit
Demodulator und Antenne, die Warnsender darüber hinaus einen HF-Sendeteil
mit Modulator; sie sind nicht angenähert baugleich.
Bekannt sind auch Einrichtungen zur Warnung von Personen im
Gleisbereich über einen hochfrequenten Nachrichtenkanal durch die
Veröffentlichungen Angrabeit, "Automatisierung der Rottenwarnung" in
Signal+Draht, 1981, H. 1/2, S. 51-63, und Lengemann, "Von der Erkennung
bis zur Alarmgebung" in Elektrische Bahnen, 1983, H. 6, S. 204-209. Zum
Betrieb mehrerer solcher Einrichtungen in der Nähe zueinander sind
jedoch mehrere hochfrequente Nachrichtenkanäle notwendig, um
gegenseitiges Zustopfen der Stationen zu vermeiden. In Anbetracht des
hohen Bedarfs an Warnanlagen und der geringen Anzahl zur Verfügung
stehender Hochfrequenzkanäle sind ohne weitere Maßnahmen die
beschriebenen Einrichtungen praktisch nicht anwendbar und wurden bis auf
einzelne Versuche auch noch nicht eingesetzt. Asynchrone
Hochfrequenzmultiplexverfahren sind wegen der zu lange dauernden
Kollionsauflösung bei Überdeckungen der Sendezeiten nicht anwendbar.
Weiterhin sind Zeitmultiplexverfahren für die Nachrichtenübermittlung
über einen hochfrequenten Kanal bekannt (DE-AS 28 18 916 und DE-PS
36 03 907), die jedoch nur das Zustopfen einzelner Stationen verhindern,
die ihre Nachrichten zu ihnen unmittelbar zugeordnete Empfänger
absetzen. Ein Verhindern von Zustopfen bei der Nachrichtenübermittlung
zwischen den Stationen ist mit diesen Verfahren nicht möglich,
insbesondere nicht bei verketteten, nachrichtenübermittelnden Stationen
und deren eventuell benachbarten Warnanlagen, wie dies typisch ist für
Anlagen zur Warnung von Personen im Gleisbereich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Einrichtung
anzugeben, bei welchen es möglich wird, Personen im Gleisbereich vor
herannahenden Zügen durch am Gleis aufgestellte, Züge detektierende
Meldestationen, die den Zug signalisierende Statusinformationen an eine
im Arbeitsbereich der Personen befindliche, zur Alarmgebung fähige
Warnstation über einen hochfrequenten Nachrichtenkanal im
Zeitmultiplexbetrieb mit gleicher Sendeperiode zu leiten, zu warnen, wobei
ein Zustopfen der Stationen verhindert wird, auch dann, wenn Anlagen
dieser Art benachbart sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 bzw. 9 gelöst.
Das Verfahren bzw. die Einrichtung gemäß der Erfindung hat den
besonderen Vorteil, daß erstmals der Betrieb mehrerer Anlagen zur
Warnung von Personen im Gleisbereich vor herannahenden Zügen auf einem
einzigen hochfrequenten Kanal möglich wird. Neben einer nicht weiter
verbesserbaren Frequenz-Ökonomie wird eine Einsatzplanung von
unterschiedlichen Hochfrequenzkanälen überflüssig und eine baugleiche
Ausbildung von Warn- und Meldestationen möglich, die eine
wirtschaftliche Herstellung als auch eine ökonomische Vorhaltung beim
Betreiber ermöglicht.
Nachfolgend sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung erwähnt.
Die Merkmale des Anspruchs 2 bzw. 10 ermöglichen die Reduzierung der
Anzahl der Zeitschlitze pro Sendeperiode durch Vermeidung der
Belegungserfassung rückgemeldeter eigener Sendezeitschlitze der
Stationen.
Einer sicherheitstechnischen Ansprüchen genügenden Einschaltprozedur
dienen die Merkmale des Anspruchs 3 bzw. 11. Damit sind auch während des
Betriebes defekte Stationen abschaltbar und neue Stationen zuschaltbar,
um die Verfügbarkeit zu erhöhen.
Bei dem Einsatz von Warnanlagen bei wandernden Baustellen ergeben die
Merkmale des Anspruchs 4 bzw. 12 eine Aktualisierung der Zeitschlitze,
so daß auch die Sendeverhältnisse der übrigen Stationen am vorher
belegten Zeitschlitz erfaßt werden können. Ermöglicht wird dies durch
die Besonderheit des Verfahrens einer freien Wahl eines Zeitschlitzes
aus allen als nicht belegt erfaßten und gemeldeten Zeitschlitzen.
Die Merkmale des Anspruchs 5 bzw. 13 ermöglichen eine zweckmäßige
Aufstellungsart bei Baugleichheit aller Meldestationen und eine
eventuelle Einsparung an belegten Zeitschlitzen bei Leitungsanschluß der
Warnstation mit ihren Nachbarn.
Die Merkmale des Anspruchs 6 bzw. 14 haben eine wesentliche Bedeutung.
Sie lösen unter Wahrung der Baugleichheit der Stationen
Reichweitenprobleme bei schwierigen Geländeverhältnissen, ohne daß
dadurch die sicherheitstechnische Abgrenzung einer maximalen Verzugszeit
der Nachrichten gefährdet wird.
Ebenso kommt den Ansprüchen 7 und 8 bzw. 15 und 16 eine wesentliche
Bedeutung zu. Der Auswahl der zweckmäßigsten Meldestationen bei deren
Umsetzen oder vorheriger Aufstellung in Wanderrichtung der Baustelle
dienen die Merkmale des Anspruchs 7 bzw. 15. Eine diesbezüglich
automatische Auswahl der Meldestationen bei sicherheitstechnischer
Überwachung dienen die Merkmale des Anspruchs 8 bzw. 16.
Die Merkmale des Anspruchs 17 ermöglichen durch an sich bekannte
Maßnahmen (Elektrotechnik und Informationstechnik, 1988, H. 11, S. 491) in
einer wirtschaftlichen und gut prüfbaren Weise die sicherheitstechnisch
notwendige Offenbarung eines Fehlers in der Einrichtung.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Anordnung der Stationen,
Fig. 2 eine weitere Anordnung der Stationen,
Fig. 3 die Sende-/Empfangsverhältnisse der Stationen,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Station,
Fig. 5 ein weiteres Blockschaltbild einer Station.
In Fig. 1 ist die typische linienförmige Anordnung der Stationen (1
bis 9) an einer Bahnstrecke skizziert. Ein sich von links nähernder Zug
wird durch eine Meldestation 1 (mit Hilfe eines den Zug und dessen
Richtung erkennenden Sensors) detektiert, einer Warnstation 5 im
Arbeitsbereich der Personen gemeldet und bei Passieren einer
Meldestation 7 wieder abgemeldet. In umgekehrter Zugfahrtrichtung
kündigt eine Meldestation 9 den Zug der Warnstation 5 an, und eine
Meldestation 3 meldet den aus dem Arbeitsbereich fahrenden Zug. Die für
eine rechtzeitige Warnung erforderliche Entfernung der ankündigenden
Stationen (1, 9) zur Warnstation (5) beträgt etwa 3 km, wohingegen die
abmeldenden Stationen (3, 7) in der Nähe der Warnstation (5) aufgestellt
sind. Eine Meldestation 31 einer benachbarten Warnanlage ist angedeutet.
Die sich ergebenden typischen Feldstärkeverhältnisse und die sich daher
im gegenseitigen Einflußberich befindlichen Stationen sind durch die
sie umschließenden Felder 21 bis 25 beispielhaft dargestellt.
In Fig. 4 ist ein Beispiel einer Station (1 bis 9, 31) dargestellt,
deren Schaltungsaufbau eine gleiche Bauart der Stationen ermöglicht. Ein
mit einem Taktgenerator 57 verbundener Prozessor 55 empfängt und gibt
Informationen über einen Sende-/Empfangsteil 51 und dessen Antenne 53
ab. Die Nachrichtenverbindung zu den anderen Stationen ist ein
hochfrequenter Kanal im Zeitmultiplexbetrieb mit gleicher Sendeperiode
der Stationen. Der Prozessor 55 ist mit einem im wesentlichen das
Programm enthaltenden Festwertspeicher 59 und einem Speicher 61
verbunden. Er führt Arbeitsschritte durch, die direkt den Ansprüche
entnommen werden können. Er kann Warnmittel 63 in einer Warnstation (5)
anreizen und Züge und deren Richtung durch einen Sensor 65 in
Meldestationen (1, 3, 7, 9) detektieren. Eine einstellbare Adresse 67
zur Adressierung der Stationen (1 bis 9, 31) wird dem Prozessor
ebenfalls zugeführt. Falls sich Meldestationen (3, 7) in unmittelbarer
Nähe der Warnstation (5) befinden, können diese ihre Informationen über
sie verbindende Leitungen 69 anstatt über den Hochfrequenzkanal
austauschen zur Reduzierung sonst erforderlicher Sendezeitschlitze.
Durch Verdopplung der Schaltungsblöcke 75, 77 (Fig. 4) gemäß Fig. 5
können sicherheitstechnische Erfordernisse zur Aufdeckung eines Fehlers
erfüllt werden, indem die Prozessoren 55 über eine Verbindungsleitung
Quittungssignale zur Koordinierung ihres angenäherten Gleichlaufs
austauschen. Bei zu großen Abweichungen des Gleichlaufs lösen die
Prozessoren 55 Alarm aus.
In Fig. 3 sind die Sende- und Empfangsverhältnisse in den
Zeitschlitzen (Z) 1 bis 6 einer Sendeperiode bei den Stationen 1 bis 9
und 31 für das Beispiel nach Fig. 1 dargestellt. Für jede Station ist
von unten nach oben zeilenförmig der eigene Sendezeitschlitz (S), die
direkt aufgrund der Feldstärkeverhältnisse empfangenen anderen Stationen
(E) und die indirekt empfangenen, von diesen Stationen (M) als belegt
gemeldeten Zeitschlitze eingetragen. Es ist zunächst angenommen, daß nur
die Station 31 der benachbarten Anlage im Zeitschlitz 2 sendet. Sie wird
nur von der Station 1 direkt empfangen. Es wird weiter angenommen, daß
die Stationen 1 bis 9 nun im Abstand einiger Perioden in dieser
Reihenfolge in Betrieb gehen. Zunächst erkennt die Station 1 die
Zeitschlitze 1 sowie 3 bis 6 als frei und wählt beispielsweise den
Zeitschlitz 1 als künftigen eigenen Sendezeitschlitz aus. Im Zeitschlitz
1 sendet die Station 1 auch eine Information über den als belegt
erkannten Zeitschlitz 2 als relative Lage zum eigenen Zeitschlitz 1,
z. B. als Zeitschlitzinkrement +1, da der zu meldende Zeitschlitz 2 ein
Zeitschlitzinkrement später folgt. Eine gleichzeitige Meldung der
Adresse der so empfangenen Station 31 ist vorteilhaft für eine
Rückmeldung zu dieser zur Identifikation der Meldung des eigenen
Zeitschlitzes. Die Nachricht erreicht entsprechend den
Feldstärkeverhältnissen 23 die Stationen 3 bis 7 im Zeitschlitz 1, die
daraufhin den Zeitschlitz 1 wegen des direkten Empfangs (E) und durch
Addition der Meldung +1 den Zeitschlitz 2 indirekt als belegt (M) für
mehrere Perioden überschreibend speichern, letzteres, um einerseits
Einflüssen von Feldstärkeschwankungen zu begegnen und diese Nachricht
auf mehrere Perioden verteilen zu können und um andererseits eine
Aktualisierung nicht zu verhindern. Die letzte in Betrieb gehende
Station 9 speichert wegen der Feldstärkeverhältnisse 25 die Zeitschlitze
3 bis 5 direkt (E) und den Zeitschlitz 1 indirekt (M) durch
Belegtmeldung der Stationen 3 bis 7 als besetzt. Die Station 9 kann den
freien Zeitschlitz 6, aber auch den bereits durch die Station 31
benutzten Zeitschlitz 2 als eigenen Sendezeitschlitz auswählen. Hier
wird der Vorteil der freien Auswahl der Zeitschlitze bei der Erfassung der
wirklichen, feldstärkeabhängigen Verkettungen der Station deutlich:
unnötige Sendezeitschlitze werden vermieden, so daß praktisch alle
Warnanlagen auf einem hochfrequenten Kanal betrieben werden können, auch
wenn sie mit Nachbaranlagen zusammenstoßen. Ein sporadischer
Zeitschlitzwechsel, angereizt z. B. durch einen Zufallsalgorithmus im
Prozessor 55, ermöglicht problemloses Umsetzen der Stationen bei
wandernden Baustellen, da dann auch der vorher selbst belegte
Zeitschlitz der Station geprüft wird.
Der Prozessor 55 der Meldestation 5 kann durch entsprechende
Informationen über den hochfrequenten Kanal die Prozessoren 55 der
Meldestationen (1, 3, 7, 9) dazu anreizen, den Betrieb aufzunehmen oder
einzustellen oder die Betriebsart zu wechseln, auch in Abhängigkeit
einer Feldstärkemessung im Sende-/Empfangsteil 51, wobei dem Betrieb als
Relaisstation bei schlechten Funkausbreitungen besondere Bedeutung
zukommt. Eine solche Situation ist in Fig. 2 dargestellt. Eine
Meldestation (11) übermittelt ihre Informationen über eine Relaisstation
9 an die Warnstation 5, indem der Prozessor 55 der Relaisstation 9 die
empfangene Information im Speicher 61 zwischenspeichert und im nächsten
eigenen Sendezeitschlitz zuzüglich einer die Zeit zwischen dem
Empfangszeitschlitz und dem eigenen Sendezeitschlitz kennzeichnenden
Information über den Verzug in der Relaisstation an die Warnstation 5
sendet, deren Prozessor 55 diese Verzugszeit von einer gespeicherten
(59), maximal zulässigen Verzugszeit abzieht und zwischenspeichert (61)
als die Zeit, bei deren Überschreitung infolge erfolglosem Empfang ab
diesem Zeitpunkt Alarm (63) ausgelöst wird. Das Umsetzen der Stationen
(1 bis 11) wird sicherheitstechnisch problemlos, wenn durch einstellbare
Ortsadressen (67) der Prozessor 55 in der Warnsttion 5 durch Vergleich
mit den als Information empfangenen Ortsadressen anderer Stationen deren
Entfernung und Richtung ermitteln kann und so mit im Speicher 59
vorgegebenen Mindestabstand zu ankündigenden Meldestationen (1, 11)
prüfen kann. Der Prozessor 55 der Warnstation kann in äquivalenter
Weise bei umgesetzten Stationen deren neue Entfernung prüfen und die
Betriebsarten entsprechend automatisch wählen. So kann z. B. bei Umsetzen
der Warnstation 5 in die Position 5a die Relaisstation 9 in eine
abmeldende Station aufgrund der neuen Verhältnisse durch die Warnstation
5 umgeschaltet werden.
Claims (17)
1. Verfahren zur Warnung von Personen im Gleisbereich vor
herannahenden Zügen durch am Gleis aufgestellte, Züge detektierende,
adressierbare Meldestationen, die den Zug signalisierende
Statusinformationen an eine im Arbeitsbereich der Personen befindliche,
zur Alarmgebung fähige, adressierbare Warnstation über einen
hochfrequenten Nachrichtenkanal im Zeitmultiplexbetrieb mit gleicher
Sendeperiode leiten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stationen (1 bis 9, 31) in ihrem Empfangsbereich (21 bis 25) innerhalb der Sendeperiode belegte Zeitschlitze anderer Stationen direkt erfassen,
daß die Stationen (1 bis 9, 31) die Informationen über die relative Lage anderer Stationen zum eigenen Sendezeitschlitz über den hochfrequenten Nachrichtenkanal melden,
daß die Stationen (1 bis 9, 31) mehrere Perioden lang Informationen über direkt erfaßte und relativ dazu gemeldet erhaltene fremde Zeitschlitze entsprechend ihrer Lage in der Periode überschreibend speichern und
daß hieraus jede Station künftige eigene Sendezeitschlitze aus den Informationen über zusammenfallende, nicht belegte Zeitschlitze ermittelt.
daß die Stationen (1 bis 9, 31) in ihrem Empfangsbereich (21 bis 25) innerhalb der Sendeperiode belegte Zeitschlitze anderer Stationen direkt erfassen,
daß die Stationen (1 bis 9, 31) die Informationen über die relative Lage anderer Stationen zum eigenen Sendezeitschlitz über den hochfrequenten Nachrichtenkanal melden,
daß die Stationen (1 bis 9, 31) mehrere Perioden lang Informationen über direkt erfaßte und relativ dazu gemeldet erhaltene fremde Zeitschlitze entsprechend ihrer Lage in der Periode überschreibend speichern und
daß hieraus jede Station künftige eigene Sendezeitschlitze aus den Informationen über zusammenfallende, nicht belegte Zeitschlitze ermittelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stationen (1 bis 9, 31) die Adressen der empfangenen Stationen über den hochfrequenten Nachrichtenkanal, vorzugsweise der Reihe nach in aufeinanderfolgenden Sendeperioden melden, und
daß bei empfangener Meldung der eigenen Adresse der eigene Zeitschlitz nicht als belegt gespeichert wird.
daß die Stationen (1 bis 9, 31) die Adressen der empfangenen Stationen über den hochfrequenten Nachrichtenkanal, vorzugsweise der Reihe nach in aufeinanderfolgenden Sendeperioden melden, und
daß bei empfangener Meldung der eigenen Adresse der eigene Zeitschlitz nicht als belegt gespeichert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meldestationen (1, 3, 7, 9) ihren Betrieb nach
selektiver oder gruppenweiser Freigabeinformation durch die zugehörige
Warnstation (5) aufnehmen oder durch Sperrinformationen einstellen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stationen (1 bis 9, 31) sporadisch den
Sendezeitschlitz wechseln.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die äußeren Meldestationen (1, 9) Züge ankündigen,
daß die zur Warnstatiton (5) benachbarten Meldestationen (3, 7) Züge abmelden,
daß die Warnstation (5) bei Ankündigung von Zügen oder bei Ausfall der Nachrichtenverbindung oder bei Störung Alarm auslöst und bei Abmeldung der Züge den Alarm einstellt und
daß die zur Warnstation (5) benachbarten Meldestationen (3, 7) ihre Informationen statt hochfrequent alternativ über Leitungen (69) an die Warnstation übertragen können.
daß die äußeren Meldestationen (1, 9) Züge ankündigen,
daß die zur Warnstatiton (5) benachbarten Meldestationen (3, 7) Züge abmelden,
daß die Warnstation (5) bei Ankündigung von Zügen oder bei Ausfall der Nachrichtenverbindung oder bei Störung Alarm auslöst und bei Abmeldung der Züge den Alarm einstellt und
daß die zur Warnstation (5) benachbarten Meldestationen (3, 7) ihre Informationen statt hochfrequent alternativ über Leitungen (69) an die Warnstation übertragen können.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß von Quellstationen (11) ausgehende Informationen zur Überbrückung zu geringer Reichweite über als Relaisstationen fungierende Meldestationen (9) an Zielstationen (5) geleitet werden, indem die Relaisstationen (9) die empfangene Nachricht zwischenspeichern und anschließend aussenden,
daß wahlweise eine Zeitinformation mit dem Wert 0 von der Quellstation (11) mit übertragen wird,
daß die Zeitinformation um die Verzögerung der Nachrichtenübermittlung in den Realaisstationen (9) erhöht wird, vorzugsweise um die Dauer der den Zeitschlitzen entsprechenden Zeitinkremente und
daß die Zielstation (5) aus der empfangenen Zeitinformation den zulässigen maximalen Verzug der nächsten zu empfangenden Nachricht um diesen Wert verringert.
daß von Quellstationen (11) ausgehende Informationen zur Überbrückung zu geringer Reichweite über als Relaisstationen fungierende Meldestationen (9) an Zielstationen (5) geleitet werden, indem die Relaisstationen (9) die empfangene Nachricht zwischenspeichern und anschließend aussenden,
daß wahlweise eine Zeitinformation mit dem Wert 0 von der Quellstation (11) mit übertragen wird,
daß die Zeitinformation um die Verzögerung der Nachrichtenübermittlung in den Realaisstationen (9) erhöht wird, vorzugsweise um die Dauer der den Zeitschlitzen entsprechenden Zeitinkremente und
daß die Zielstation (5) aus der empfangenen Zeitinformation den zulässigen maximalen Verzug der nächsten zu empfangenden Nachricht um diesen Wert verringert.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Warnstation (5) die Meldestationen (1, 3, 7, 9, 11) nach Bedarf, vorzugsweise aufgrund der Feldstärkeverhältnisse über in der übertragenen Information enthaltene Steuersignale in die Betriebsarten Zugankündigung, Zugabmeldung oder Relaisbetrieb umschaltet und
daß die Karenzzeit für einen Ausfall der Nachrichtenverbindung bei Zugabmeldung wahlweise länger ist als bei Zugankündigung.
daß die Warnstation (5) die Meldestationen (1, 3, 7, 9, 11) nach Bedarf, vorzugsweise aufgrund der Feldstärkeverhältnisse über in der übertragenen Information enthaltene Steuersignale in die Betriebsarten Zugankündigung, Zugabmeldung oder Relaisbetrieb umschaltet und
daß die Karenzzeit für einen Ausfall der Nachrichtenverbindung bei Zugabmeldung wahlweise länger ist als bei Zugankündigung.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Stationen (1 bis 11) eine einstellbare, den Aufstellungsort jeder Station kennzeichnende Ortsadresse aufweisen, vorzugsweise eine Bahnstreckenkennzeichnung in Inkrementen von 0,1 km, die der übertragenen Information zugefügt wird,
daß die Warnstation (5) nur Meldestationen (1, 9, 11) zur Zugankündigung akzeptiert bzw. freigibt, deren Entfernung zu ihr aufgrund der Differenz der Ortsadresse der Meldestation zur eigenen Ortsadresse einen für die rechtzeitige Warnung nötigen Mindestabstand aufweist und jene mit zu geringem Abstand nicht zur Zugmeldung akzeptiert bzw. sperrt und
daß die Warnstation (5) die ihr aufgrund der Auswertung der Ortsadressen als benachbart ermittelte Meldestationen (3, 7) zur Zugabmeldung akzeptiert bzw. freigibt.
daß die Stationen (1 bis 11) eine einstellbare, den Aufstellungsort jeder Station kennzeichnende Ortsadresse aufweisen, vorzugsweise eine Bahnstreckenkennzeichnung in Inkrementen von 0,1 km, die der übertragenen Information zugefügt wird,
daß die Warnstation (5) nur Meldestationen (1, 9, 11) zur Zugankündigung akzeptiert bzw. freigibt, deren Entfernung zu ihr aufgrund der Differenz der Ortsadresse der Meldestation zur eigenen Ortsadresse einen für die rechtzeitige Warnung nötigen Mindestabstand aufweist und jene mit zu geringem Abstand nicht zur Zugmeldung akzeptiert bzw. sperrt und
daß die Warnstation (5) die ihr aufgrund der Auswertung der Ortsadressen als benachbart ermittelte Meldestationen (3, 7) zur Zugabmeldung akzeptiert bzw. freigibt.
9. Einrichtung zur Warnung von Personen im Gleisbereich vor
herannahenden Zügen mit am Gleis aufgestellten, Züge detektierenden,
adressierbaren Meldestationen, die den Zug signalisierende
Statusinformationen an eine im Arbeitsbereich der Personen befindliche
adressierbare Warnstation über einen hochfrequenten Nachrichtenkanal im
Zeitmultiplexbetrieb mit gleicher Sendeperiode leiten, wobei in
wenigstens einer Station ein Prozessor mit üblicher Rechnerperipherie,
ein Sende-/Empfangsteil, Modulator, Demodulator sowie eine Antenne, über
die Nachrichten hochfrequent übermittelt werden, vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Stationen (1 bis 9, 31) einen Sende-/Empfangsteil einschließlich Modulator, Demodulator (51) sowie eine Antenne (53) aufweisen,
daß der in den Stationen (1 bis 9, 31) enthaltene Prozessor (55) zu sendende Informationen an den Sende-/Empfangsteil (51) abgibt und von dort empfangene Informationen erhält,
daß an den Prozessor (55) als weitere Peripherie wahlweise Warnmittel (63) zur Warnung von Personen durch den Prozessor (55) oder Züge erfassende, Signale abgebende Sensoren (65) zur Weiterverarbeitung der Signale im Prozessor (55) angeschlossen sind,
daß als weitere Peripherie eine Adreßeingabe (67) vorgesehen ist zur Eingabe von individuellen Adressen, Gruppen- und/oder Ortsadressen in den Prozessor (55) und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59) bis 67) folgende Arbeitsschritte ausführt:
direkte Erfassung innerhalb der Sendeperiode belegte Zeitschlitze anderer Stationen (1 bis 9, 31) im Empfangsbereich (21 bis 25) der eigenen Station,
Meldung der Informationen über die relative Lage anderer Stationen zum eigenen Sendezeitschlitz über den hochfrequenten Nachrichtenkanal,
Speicherung von Informationen - mehrere Perioden lang überschreibend - über direkt erfaßte und relativ dazu gemeldet erhaltene fremde Zeitschlitze entsprechend der Lage der Zeitschlitze in der Periode,
Ermittlung von künftigen eigenen Sendezeitschlitzen aus den Informationen über zusammenfallende, nicht belegte Zeitschlitze.
daß alle Stationen (1 bis 9, 31) einen Sende-/Empfangsteil einschließlich Modulator, Demodulator (51) sowie eine Antenne (53) aufweisen,
daß der in den Stationen (1 bis 9, 31) enthaltene Prozessor (55) zu sendende Informationen an den Sende-/Empfangsteil (51) abgibt und von dort empfangene Informationen erhält,
daß an den Prozessor (55) als weitere Peripherie wahlweise Warnmittel (63) zur Warnung von Personen durch den Prozessor (55) oder Züge erfassende, Signale abgebende Sensoren (65) zur Weiterverarbeitung der Signale im Prozessor (55) angeschlossen sind,
daß als weitere Peripherie eine Adreßeingabe (67) vorgesehen ist zur Eingabe von individuellen Adressen, Gruppen- und/oder Ortsadressen in den Prozessor (55) und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59) bis 67) folgende Arbeitsschritte ausführt:
direkte Erfassung innerhalb der Sendeperiode belegte Zeitschlitze anderer Stationen (1 bis 9, 31) im Empfangsbereich (21 bis 25) der eigenen Station,
Meldung der Informationen über die relative Lage anderer Stationen zum eigenen Sendezeitschlitz über den hochfrequenten Nachrichtenkanal,
Speicherung von Informationen - mehrere Perioden lang überschreibend - über direkt erfaßte und relativ dazu gemeldet erhaltene fremde Zeitschlitze entsprechend der Lage der Zeitschlitze in der Periode,
Ermittlung von künftigen eigenen Sendezeitschlitzen aus den Informationen über zusammenfallende, nicht belegte Zeitschlitze.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67)
in den Sationen (1 bis 9, 31) die Adressen der empfangenen Stationen
über den hochfrequenten Nachrichtenkanal, vorzugsweise der Reihe nach in
aufeinanderfolgenden Sendeperioden meldet und bei empfangener Meldung
der eigenen Adresse den eigenen Zeitschlitz nicht als belegt speichert.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis
67) in den Meldestationen (1, 3, 7, 9) den Betrieb der Station nach
selektiver oder gruppenweiser Freigabeinformation durch die zugehörige
Warnstation (5) aufnimmt oder durch Sperrinformationen einstellt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten
Peripherie (59 bis 67) in den Stationen (1 bis 9, 31) den
Sendezeitschlitz sporadisch wechselt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in den äußeren Meldestationen (1, 9) Züge ankündigt,
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Warnstation (5) bei Ankündigungen von Zügen oder bei Ausfall der Nachrichtenverbindung oder bei Störung Alarm auslöst und bei Abmeldung der Züge den Alarm einstellt und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in den zur Warnstation (5) benachbarten Meldestationen (3, 7) Informationen statt hochfrequenz alternativ über Leitungen (69) an die Warnstation (5) übertragen kann.
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in den äußeren Meldestationen (1, 9) Züge ankündigt,
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Warnstation (5) bei Ankündigungen von Zügen oder bei Ausfall der Nachrichtenverbindung oder bei Störung Alarm auslöst und bei Abmeldung der Züge den Alarm einstellt und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in den zur Warnstation (5) benachbarten Meldestationen (3, 7) Informationen statt hochfrequenz alternativ über Leitungen (69) an die Warnstation (5) übertragen kann.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in als Relaisstationen fungierenden Meldestationen (9) von Quellstationen (11) ausgehende Informationen zur Überbrückung zu geringer Reichweite an Zielstationen (5) leitet, indem der Rechner die empfangene Nachricht zwischenspeichert und anschließend aussendet, wahlweise eine Zeitinformation mit dem Wert 0 von der Quellstation (11) mit überträgt und die Zeitinformation um die Verzögerung der Nachrichtenübermittlung in den Relaisstationen (9) erhöht, vorzugsweise um die Dauer der den Zeitschlitzen entsprechenden Zeitinkremente und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Zielstation (5) aus der empfangenen Zeitinformation den zulässigen maximalen Verzug der nächsten zu empfangenden Nachricht um diesen Wert verringert.
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in als Relaisstationen fungierenden Meldestationen (9) von Quellstationen (11) ausgehende Informationen zur Überbrückung zu geringer Reichweite an Zielstationen (5) leitet, indem der Rechner die empfangene Nachricht zwischenspeichert und anschließend aussendet, wahlweise eine Zeitinformation mit dem Wert 0 von der Quellstation (11) mit überträgt und die Zeitinformation um die Verzögerung der Nachrichtenübermittlung in den Relaisstationen (9) erhöht, vorzugsweise um die Dauer der den Zeitschlitzen entsprechenden Zeitinkremente und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Zielstation (5) aus der empfangenen Zeitinformation den zulässigen maximalen Verzug der nächsten zu empfangenden Nachricht um diesen Wert verringert.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Stationen (1 bis 9, 31) einen Feldstärkemesser im Sende-/ Empfangsteil (51) aufweisen und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Warnstation (5) die Meldestationen (1, 3, 7, 9, 11) nach Bedarf, vorzugsweise aufgrund der Feldstärkeverhältnisse über in der übertragenen Information enthaltene Steuersignale in die Betriebsarten Zugankündigung, Zugabmeldung oder Relaisbetrieb umschaltet und eine Karenzzeit für einen Ausfall der Nachrichtenverbindung festlegt, die bei Zugabmeldung wahlweise länger ist als bei Zugankündigung.
daß die Stationen (1 bis 9, 31) einen Feldstärkemesser im Sende-/ Empfangsteil (51) aufweisen und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Warnstation (5) die Meldestationen (1, 3, 7, 9, 11) nach Bedarf, vorzugsweise aufgrund der Feldstärkeverhältnisse über in der übertragenen Information enthaltene Steuersignale in die Betriebsarten Zugankündigung, Zugabmeldung oder Relaisbetrieb umschaltet und eine Karenzzeit für einen Ausfall der Nachrichtenverbindung festlegt, die bei Zugabmeldung wahlweise länger ist als bei Zugankündigung.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in den Stationen (1 bis 11) eine einstellbare, den Aufstellungsort jeder Station kennzeichnende Ortsadresse einlesen kann, vorzugsweise eine Bahnstreckenkennzeichnung in Inkrementen von 0,1 km, die der Prozessor der übertragenen Information zufügt,
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Warnstation (5) nur Meldestationen (1, 9, 11) zur Zugankündigung akzeptiert bzw. freigibt, deren Entfernung zur Warnstation aufgrund der Differenz der Ortsadresse der Meldestation zur eigenen Ortsadresse ein für die rechtzeitige Warnung nötigen Mindestabstand aufweist und jene mit zu geringem Abstand nicht zur Zugmeldung akzeptiert bzw. sperrt, und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Warnstation (5) die ihm aufgrund der Auswertung der Ortsadresse als benachbart ermittelte Meldestationen (3, 7) zur Zugabmeldung akzeptiert bzw. freigibt.
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in den Stationen (1 bis 11) eine einstellbare, den Aufstellungsort jeder Station kennzeichnende Ortsadresse einlesen kann, vorzugsweise eine Bahnstreckenkennzeichnung in Inkrementen von 0,1 km, die der Prozessor der übertragenen Information zufügt,
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Warnstation (5) nur Meldestationen (1, 9, 11) zur Zugankündigung akzeptiert bzw. freigibt, deren Entfernung zur Warnstation aufgrund der Differenz der Ortsadresse der Meldestation zur eigenen Ortsadresse ein für die rechtzeitige Warnung nötigen Mindestabstand aufweist und jene mit zu geringem Abstand nicht zur Zugmeldung akzeptiert bzw. sperrt, und
daß der Prozessor (55) in Verbindung mit seiner gesamten Peripherie (59 bis 67) in der Warnstation (5) die ihm aufgrund der Auswertung der Ortsadresse als benachbart ermittelte Meldestationen (3, 7) zur Zugabmeldung akzeptiert bzw. freigibt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stationen (1 bis 11, 13) zwei Schaltungsblöcke
(75, 77) mit je den internen Mitteln (55 bis 69) aufweisen, daß die
Schaltungsblöcke (75, 77) über eine Leitung mit dem Sende-/Empfangsteil
(51) verbunden sind und daß sie über sie miteinander verbindende
Leitungen (71) durch Quittungssignale einen angenäherten Gleichlauf
ihrer Prozessoren (55) koordinieren und bei zu großen Abweichungen des
Gleichlaufs Alarm über den Hochfrequenzteil (51) und die Warnmittel (63)
auslösen.
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DE4005354A DE4005354A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Verfahren und einrichtung zur warnung von personen im gleisbereich ueber einen hochfrequenten nachrichtenkanal |
AT91102081T ATE116611T1 (de) | 1990-02-21 | 1991-02-14 | Verfahren und einrichtung zur warnung von personen im gleisbereich über einen hochfrequenten nachrichtenkanal. |
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- 1991-02-14 EP EP91102081A patent/EP0443438B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-02-14 ES ES91102081T patent/ES2067778T3/es not_active Expired - Lifetime
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D2 | Grant after examination | ||
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