DE19622405A1 - Mechanische Preßmaschine - Google Patents
Mechanische PreßmaschineInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen eine mechanische
Preßmaschine und mehr im einzelnen eine mechanische Preßma
schine, die mit einer dynamischen Ausgleichsvorrichtung zum
Ausgleichen einer nicht-ausgeglichenen Massenkraft in einem
hin- und hergehenden Mechanismus versehen ist, der eine Nocken
platte verwendet.
Ein Beispiel mechanischer Pressen, die eine Nockenplatte
verwenden, gehört einer Presse mit zwangsgetriebenem Nocken
an, die einen Jochmechanismus oder dergleichen verwendet. In
einer solchen mechanischen Presse ist ein hin- und hergehen
des Teil mit einem Mitnehmerabschnitt durch eine Verbin
dungs- bzw. Pleuelstange verbunden, und die Drehbewegung der
Nockenplatte wird in eine Hin- und Herbewegung umgewandelt.
Wenn die Presse, die eine solche Nockenplatte verwendet, be
trieben wird, dann entstehen Schwingungen infolge einer
nicht-ausgeglichenen Massenkraft, die durch die Hin- und
Herbewegung eines Schiebers wie in einer herkömmlichen Kur
belpresse erzeugt wird, so daß Geräusche und ein Lagefehler
erzeugt werden. Um diese zu vermeiden, wurde in der Presse
üblicherweise eine dynamische Auswuchtvorrichtung verwendet.
Bei der herkömmlichen, dynamischen Auswuchtvorrichtung wird
die nicht-ausgeglichene Massenkraft des hin- und herbewegli
chen Schiebers von einem Ausgleichsgewicht aufgehoben (das
im Gewicht äquivalent zum Schieber ist), das durch einen
Nocken oder einen Verbindungshebel in einer Lage in Gegen
phase mit einem konvexen Abschnitt der Nockenplatte abge
stützt ist. Bei dieser Konstruktion ist die nicht-ausgegli
chene Massenkraft für die gesamte Presse vom Ausgleichsge
wicht aufgehoben und Schwingungen der Presse selbst (ausge
nommen der Schieber und andere bewegliche Teile) werden ver
ringert, so daß die Presse mit hoher Geschwindigkeit betrie
ben werden kann.
Bei der obigen herkömmlichen Preßmaschine erzeugt jedoch,
wenn die Aufmerksamkeit auf den Schieber gerichtet wird, an
dem das obere Gesenk angebracht ist, die Massenkraft F, die
während der Hin- und Herbewegung erzeugt wird, eine Durch
biegung S (S = F × K) in Übereinstimmung mit der Steifigkeit
(Federkonstante) K des Kraftausbreitungsweges (üblicherweise
vom Mitnehmer durch den Antrieb zu einem Pressenrahmen). Im
allgemeinen wird diese Durchbiegung S am größten nahe einem
unteren Totpunkt, so daß die Abmessung des Schiebers nach
unten verlängert wird, wodurch die Präzision am unteren Tot
punkt nachteilig beeinflußt wird. Diese Durchbiegung S ist
proportional zur Massenkraft und nimmt deshalb mit der Zu
nahme der Geschwindigkeit zu. Somit wurde, obwohl die Preß
maschine offensichtlich durch die Anordnung einer dynami
schen Auswuchtvorrichtung ruhig läuft, die Wertung der dyna
mischen Präzision (beispielsweise aus dem Blickpunkt der
Präzision am unteren Totpunkt, der Prägepräzision usw.)
nicht zufriedenstellend.
Um diese Probleme zu überwinden, hat der Anmelder der vor
liegenden Anmeldung schon früher mechanische Preßmaschinen
vorgeschlagen, die mit einer dynamischen Auswuchtvorrichtung
mit hoher dynamischer Präzision versehen waren (anhängige
US-Patentanmeldungen Nr. 08/293 752 und Nr. 08/293 815).
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine mechanische Preßma
schine vorzusehen, die im Aufbau einfacher ist und eine hö
here Präzision erzielen kann als die obigen, schon früher
vorgeschlagenen, mechanischen Preßmaschinen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine mechanische Preß
maschine vorgeschlagen, mit den folgenden Merkmalen:
ein Schieber, der an einem unteren Abschnitt eines Rah mens zu Gleitbewegung in vertikaler Richtung getragen ist, wobei der Schieber ein oberes Pressengesenk an seiner unte ren Oberfläche trägt;
ein dynamischer Auswuchtkörper, der an einem oberen Ab schnitt des Rahmens zur Verschiebebewegung in vertikaler Richtung getragen ist, wobei der dynamische Auswuchtkörper im Gewicht gleich ist dem Schieber;
eine Nockenwelle, die drehbar am Rahmen getragen ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt, wobei die Nocken welle an ihrem einen Ende mit einer Drehungs-Übertra gungseinrichtung verbunden ist;
mindestens ein Pressennocken, der fest an der Nocken welle zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wo bei der Pressennocken eine Nockenoberfläche aufweist, die in Berührung mit Mitnehmern steht, die an der oberen Oberfläche des Schiebers bzw. an der unteren Oberfläche des dynamischen Auswuchtkörpers angebracht sind;
mindestens ein Paar Verbindungshebelmechanismen, von denen jeder an einer der gegenüberliegenden Seiten des Pres sennockens vorgesehen ist, wobei jeder der Verbindungshebel mechanismen ein Paar aus einem ersten und zweiten Verbin dungshebel mit derselben Länge aufweist, die schwenkbar an ihren einen Enden mit der oberen Oberfläche des Schiebers bzw. der unteren Oberfläche des dynamischen Auswuchtkörpers verbunden sind und an ihren anderen Enden schwenkbar mitein ander verbunden sind; und
mindestens ein dynamischer Auswuchtkörpernocken, der fest an der Nockenwelle zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wobei der dynamische Auswuchtkörpernocken eine Nockenoberfläche aufweist, die in Berührung mit Mitneh mern steht, von denen jeder an den miteinander verbundenen, anderen Enden des ersten und zweiten Verbindungshebels eines jeweiligen Verbindungshebelmechanismus angebracht ist.
ein Schieber, der an einem unteren Abschnitt eines Rah mens zu Gleitbewegung in vertikaler Richtung getragen ist, wobei der Schieber ein oberes Pressengesenk an seiner unte ren Oberfläche trägt;
ein dynamischer Auswuchtkörper, der an einem oberen Ab schnitt des Rahmens zur Verschiebebewegung in vertikaler Richtung getragen ist, wobei der dynamische Auswuchtkörper im Gewicht gleich ist dem Schieber;
eine Nockenwelle, die drehbar am Rahmen getragen ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt, wobei die Nocken welle an ihrem einen Ende mit einer Drehungs-Übertra gungseinrichtung verbunden ist;
mindestens ein Pressennocken, der fest an der Nocken welle zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wo bei der Pressennocken eine Nockenoberfläche aufweist, die in Berührung mit Mitnehmern steht, die an der oberen Oberfläche des Schiebers bzw. an der unteren Oberfläche des dynamischen Auswuchtkörpers angebracht sind;
mindestens ein Paar Verbindungshebelmechanismen, von denen jeder an einer der gegenüberliegenden Seiten des Pres sennockens vorgesehen ist, wobei jeder der Verbindungshebel mechanismen ein Paar aus einem ersten und zweiten Verbin dungshebel mit derselben Länge aufweist, die schwenkbar an ihren einen Enden mit der oberen Oberfläche des Schiebers bzw. der unteren Oberfläche des dynamischen Auswuchtkörpers verbunden sind und an ihren anderen Enden schwenkbar mitein ander verbunden sind; und
mindestens ein dynamischer Auswuchtkörpernocken, der fest an der Nockenwelle zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wobei der dynamische Auswuchtkörpernocken eine Nockenoberfläche aufweist, die in Berührung mit Mitneh mern steht, von denen jeder an den miteinander verbundenen, anderen Enden des ersten und zweiten Verbindungshebels eines jeweiligen Verbindungshebelmechanismus angebracht ist.
Die einen Enden des ersten und zweiten Verbindungshebels des
Verbindungshebelmechanismus können schwenkbar in koaxialer
Zuordnung zu den Mitnehmern angesetzt sein, die an der obe
ren Fläche des Schiebers bzw. an der unteren Fläche des dy
namischen Auswuchtkörpers angebracht sind.
Deshalb wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch, daß man
den dynamischen Auswuchtkörper vorsieht, der sich in Gegen
richtung zur Bewegungsrichtung des Schiebers bewegt, wenn
sich dieser seinerseits bewegt, eine nicht ausgeglichene
Massenkraft, die während der Hin- und Herbewegung des Schie
bers erzeugt wird, aufgehoben, und die Durchbiegung der ge
samten Preßmaschine wird verringert, wodurch die dynamische
Genauigkeit verbessert wird und Schwingungen und Geräusche
verringert sind. Im übrigen sind die Preßmaschinen der Er
findung einfacher im Aufbau und erzielen eine höhere Genau
igkeit, verglichen mit den obigen, früher vorgeschlagenen
Preßmaschinen, und der Schieber und der dynamische Aus
gleichskörper werden gleichzeitig nicht durch Gleitberüh
rung, sondern durch Abrollberührung zwischen den Nocken und
den Mitnehmern bewegt, weshalb der Übertragungswirkungsgrad
verbessert ist, und ein Betrieb mit hoher Geschwindigkeit
kann in geeigneter Weise durchgeführt werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten,
schematischen Zeichnungen beispielsweise noch näher erläu
tert.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt einer bevorzugen
Ausführungsform einer mechanischen Preßmaschine der vorlie
genden Erfindung, gesehen von ihrer Frontseite her;
Fig. 2 ist ein schematischer Querschnitt der mechanischen
Preßmaschine, von ihrer Seite her gesehen;
Fig. 3 und 4 sind Ansichten ähnlich Fig. 1, die den Betrieb
der Preßmaschine erläutern;
Fig. 5A ist ein schematischer Querschnitt einer anderen Aus
führungsform einer mechanischen Preßmaschine der Erfindung,
von der Seite her gesehen;
Fig. 5B ist ein schematischer Querschnitt der Preßmaschine
der Fig. 5A, von deren Frontseite her gesehen;
Fig. 6 ist ein schematischer Querschnitt einer weiteren Aus
führungsform einer mechanischen Preßmaschine der Erfindung,
von deren Frontseite her gesehen;
Fig. 7 ist ein schematischer Querschnitt der Preßmaschine
der Fig. 6, von deren Seite her gesehen;
Fig. 8 und 9 sind Ansichten ähnlich Fig. 6, die die Wir
kungsweise der Preßmaschine der Fig. 6 erläutern; und
Fig. 10 ist ein schematischer Querschnitt einer noch weite
ren Ausführungsform einer mechanischen Preßmaschine der Er
findung, von ihrer Frontseite her gesehen.
Es erfolgt nun die Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
beispiele.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von ihrer Front
seite her gesehen, und Fig. 2 ist ein schematischer Quer
schnitt der mechanischen Preßmaschine, von ihrer Seite her
gesehen. In Fig. 1 umfaßt ein der Art nach aufrechter Rahmen
1 einen unteren Abstützabschnitt 2, einen mittleren Abstütz
abschnitt 3 und einen oberen Abstützabschnitt 4. Ein Bett 5
ist am unteren Abstützabschnitt 2 des Rahmens 1 angebracht,
und ein Schieber 7 ist am mittleren Abstützabschnitt 3 über
eine Schieberführung 6 so angebracht, daß er in einer verti
kalen Richtung verschieblich ist. Ein Gesenk der Presse
weist ein Untergesenk auf, das an einer oberen Fläche des
Betts 5 angebracht ist, und ein Obergesenk, das an einer un
teren Fläche des Schiebers 7 angebracht ist. Ein dynamischer
Ausgleichskörper 9, der im Gewicht gleich ist dem Schieber
7, ist am oberen Abstützabschnitt 4 durch eine Schieberfüh
rung 8 so angebracht, daß er in vertikaler Richtung ver
schieblich ist.
In Fig. 2 erstreckt sich eine Nockenwelle 10 horizontal
durch einen Raum zwischen dem mittleren Abstützabschnitt 3
und dem oberen Abstützabschnitt 4 des Rahmens 1 und ist
drehbar durch Lager 11 und 12 abgestützt. Ein Schwungrad 14
ist fest an einem Ende der Nockenwelle 10 über eine Kupp
lung/Bremse 13 befestigt, und dieses Schwungrad 14 wird
durch einen Motor (nicht gezeigt) über einen Riemen 15 ange
trieben. Ein Pressennocken 16 ist fest an einem mittleren
Abschnitt der Nockenwelle 10 angebracht und weist an seinem
Umfang eine Nockenfläche auf, die in Berührung mit Mitneh
mern 19 und 20 steht, die drehbar über jeweilige Bolzen 17
und 18 an einem mittigen Abschnitt der oberen Fläche des
Schiebers 7 bzw. einem mittigen Abschnitt der unteren Ober
fläche des dynamischen Ausgleichskörpers 9 angebracht sind.
In Fig. 1 und 2 sind zwei Paare aus einem rechten und linken
Verbindungshebelmechanismus zwischen der oberen Fläche des
Schiebers 7 und der unteren Fläche des dynamischen Aus
gleichskörpers 9 vorgesehen und sind insgesamt rund um den
Pressennocken 16 herum angeordnet, wobei die beiden Paare am
vorderseitigen Abschnitt bzw. rückseitigen Abschnitt des
Rahmens 1 angeordnet sind. Jeder Verbindungshebelmechanismus
weist einen ersten Verbindungshebel 21 auf, der schwenkbar
an seinem einen Ende mit der oberen Fläche des Schiebers 7
verbunden ist, und einen zweiten Verbindungshebel 22, der
schwenkbar an seinem einen Ende mit der unteren Fläche des
dynamischen Ausgleichskörpers 9 verbunden ist. Ein Mitnehmer
24 ist drehbar an den anderen Enden (jedes weist eine gabel
artige Form auf) des ersten und zweiten Verbindungshebels 21
und 22 durch einen Bolzen 23 angebracht. Ein Paar dynami
scher Auswuchtnocken 25 und 26 sind fest an der Nockenwelle
10 angebracht und jeder der dynamischen Auswuchtnocken 25
und 26 weist an seinem Umfang eine Nockenfläche auf, die in
Berührung mit den Mitnehmern 24 des entsprechenden Paares
aus dem rechten und linken Verbindungshebelmechanismus
steht. Der Pressennocken 16 sowie die dynamischen Auswucht
nocken 25 und 26 weisen eine elliptische Form auf, die um
180 symmetrisch ist. Die elliptische Form der dynamischen
Auswuchtnocken 25 und 26 ist länger als die des Pressennockens
16. Diese Nocken 16, 25 und 26 können irgendeine andere
geeignete Form als eine solche elliptische Form aufweisen.
Die Wirkungsweise der obigen mechanischen Preßmaschine wird
nun beschrieben. Der Motor (nicht gezeigt) wird gedreht, und
seine Drehkraft wird auf das Schwungrad 14 durch den Riemen
15 so übertragen, daß der Pressennocken 16 und die dynami
schen Auswuchtnocken 25 und 26 durch die Nockenwelle 10 ge
dreht werden. Der Schieber 7 und der dynamische Auswuchtkör
per 9 sind miteinander durch die beiden Paare von Verbin
dungsmechanismen verbunden, die jeweils den ersten und zwei
ten Verbindungshebel 21 und 22 aufweisen, und sind in
Zwangsberührung mit der Umfangsfläche des Pressennockens 16
durch die jeweiligen Mitnehmer 19 und 20 gehalten. Wenn des
halb die dynamischen Auswuchtnocken 25 und 26 sich aus ihren
jeweiligen Lagen, die in Fig. 3 gezeigt sind, drehen, dann
wird vom rechten und linken Verbindungshebelmechanismus je
der ausgeweitet oder voneinander durch die Mitnehmer 24 weg
gedrückt, um den Schieber 7 und den dynamischen Auswuchtkör
per 9 aufeinander zu zu bewegen. Diese Bewegung des Schie
bers 7 und des dynamischen Auswuchtkörpers 9 wird durch die
Berührung der Umfangsfläche des Pressennockens 16 mit den
Mitnehmern 19 und 20 so gehemmt, daß die Bewegung, gesteuert
von der Nockenfläche des Pressennockens 16, dem Schieber 7
und dem dynamischen Auswuchtkörper 9 mitgeteilt wird. Als
Ergebnis wird die Massenkraft, die im aufsteigenden Schieber
7 erzeugt wird, von der entgegengesetzt gerichteten Massen
kraft aufgehoben, die im absteigenden dynamischen Auswucht
körper 9 erzeugt wird (der im Gewicht gleich ist dem Schie
ber 7), und deshalb kann die dynamische Präzision ungeachtet
einer Änderung in der Geschwindigkeit beibehalten werden.
Wenn die Nockenwelle 10 sich um 90° aus der Lage der Fig. 3
verdreht, wo sich der Schieber 7 in seinem unteren Totpunkt
befindet, wird der Schieber 7 in seinen oberen Totpunkt ver
bracht, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn sich die Nockenwelle 10
um weitere 90° dreht (d. h. 180° gegenüber der Ausgangslage),
dann wird der Schieber 7 wieder in seinen unteren Totpunkt
verbracht, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß er somit einen Hub
fertigstellt. Deshalb bewirkt der Schieber 7 zwei Hübe pro
Umdrehung der Nockenwelle 10.
Obwohl diese Ausführungsform auf die Ein-Punkt-Presse ge
richtet ist, die den einzigen Pressennocken 16 und zwei dy
namische Auswuchtnocken 25 und 26 aufweist, kann sie zu ei
ner Zwei-Punkt-Presse modifiziert werden, wie sie in den
Fig. 5A und 5B gezeigt ist, in der zwei Pressennocken 16A
und 16B und ein einziger Auswuchtnocken 25A fest an der Nocken
welle 10 angebracht sind. In diesem Fall sind vier Mit
nehmer 19A, 19B, 20A und 20B für die beiden Pressennocken
16A und 16B erforderlich, und nur ein Paar aus einem rechten
und linken Verbindungshebelmechanismus ist für den dynami
schen Auswuchtnocken 25A erforderlich.
Wie oben beschrieben, können bei dem obigen Ausführungsbei
spiel dank der Anordnung des Pressennockens 16 und der dyna
mischen Auswuchtnocken 25 und 26, deren Form sich von der
des Pressennockens 16 unterscheidet, die Aufwärts- und Ab
wärtsbewegung des Schiebers 7 perfekt gesteuert werden, und
im übrigen kann die vertikal entgegengesetzte Bewegung dem
dynamischen Auswuchtkörper 9 mitgeteilt werden, der dasselbe
Gewicht wie das des Schiebers 7 aufweist. Deshalb wird in
bezug auf eine unausgewuchtete Massenkraft, die im Schieber
7 erzeugt wird, eine gleichartige Massenkraft, die durch die
Bewegung des dynamischen Auswuchtkörpers 9 in der entgegen
gesetzten Richtung erzeugt wird, dem Schieber 7 durch den
Verbindungshebelmechanismus mitgeteilt, wodurch diese unaus
gewuchtete Massenkraft aufgehoben wird. Als Ergebnis wird
die Gesamtdurchbiegung der Presse verringert, so daß die dy
namische Präzision erhöht werden kann. Jeder der Mitnehmer
24, der den ersten und zweiten Verbindungshebel 21 und 22
eines jeweiligen Verbindungshebelmechanismus verbindet, die
den Schieber 7 und den dynamischen Auswuchtkörper 9 verbin
den, ist nicht vom Rahmen 1 und anderen Teilen getragen, und
ist in der Bewegung nur vom dynamischen Auswuchtnocken 25,
26 in einem freien Zustand gesteuert. Deshalb ist der Über
tragungswirkungsgrad hoch und der Hochgeschwindigkeitsbe
trieb kann in geeigneter Weise durchgeführt werden. Und im
übrigen können; weil der Schieber 7 vom Nocken angetrieben
wird, die Zeitpunkte des ansteigenden Taktes und absteigen
den Taktes des Schiebers sowie dessen Bewegungskurve frei
konstruktiv festgelegt werden, und beispielsweise kann der
Zeitpunkt des oberen Totpunktes oder der Zeitpunkt des unte
ren Totpunktes so bestimmt werden, daß er früher erfolgt.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine andere Ausführungsform einer
mechanischen Preßmaschine der Erfindung und entsprechen je
weils den Fig. 1 bis 4. Diese Ausführungsform der Fig. 6 bis
9 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig. 1 bis
4 (oben im einzelnen beschrieben) dahingehend, daß der Ab
schnitt, mit dem das eine Ende eines jeden der ersten und
zweiten Ausgleichshebel 21 und 22 schwenkverbunden ist, un
terschiedlich ist.
Diese unterschiedlichen Abschnitte werden nun im einzelnen
beschrieben.
In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 ist das eine Ende
eines jeden ersten Verbindungshebels 21 mit der oberen Flä
che des Schiebers 7 schwenkverbunden und das eine Ende eines
jeden zweiten Verbindungshebels 22 ist mit der unteren Flä
che des dynamischen Auswuchtkörpers 9 schwenkverbunden. In
den Ausführungsformen der Fig. 6 bis 9 ist das eine Ende ei
nes jeden ersten Verbindungshebels 21 an einem Bolzen 17 an
gebracht (an den Mitnehmern 19, die an der oberen Oberfläche
eines Schiebers 7 angebracht sind, montiert sind), und zwar
in koaxialer Zuordnung zu diesem, und das eine Ende eines
Jeden zweiten Verbindungshebels 22 ist an einem Bolzen 18
angebracht (an welchem Mitnehmer 20, die an der unteren Flä
che eines dynamischen Auswuchtnockens 9 angebracht sind,
montiert sind), und zwar in koaxialer Zuordnung hierzu.
Mit diesem Aufbau hat diese Ausführungsform die folgenden
Vorzüge:
Die Anzahl von Bauteilen ist geringer und der Gesamtaufbau der Presse ist einfach.
Die Anzahl von Bauteilen ist geringer und der Gesamtaufbau der Presse ist einfach.
Der Schieber und der dynamische Auswuchtkörper haben solche
Formen, daß sie mühelos bearbeitet oder abgespant werden
können, und die erforderliche Festigkeit eines jeden Verbin
dungshebel-Lagerabschnitts kann mühelos sichergestellt wer
den.
Die Verbindungshebel-Lagerabschnitte in dieser Ausführungs
form der Fig. 6 bis 9 unterscheiden sich somit von jenen in
den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4, und zwar sind mehr
im einzelnen die ersten Verbindungshebel mit der gemeinsamen
Welle am Schieber verbunden, während die zweiten Verbin
dungshebel mit der gemeinsamen Welle am dynamischen Aus
wuchtkörper verbunden sind (die beiden Wellen sind mittig
angeordnet), und deswegen kann jeder Verbindungshebel sehr
lang ausgebildet werden, so daß unter jenen Mechanismen, die
eine solche Verbindungshebelanordnung verwenden, der längste
Hub erzielt werden kann.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer mechani
schen Preßmaschine der Erfindung und ist eine Ansicht, die
geeignete Bedingungen im Hinblick auf die Verbindung der er
sten Verbindungshebel 21 mit einer oberen Fläche eines
Schiebers 7 sowie die Verbindung der zweiten Verbindungshe
bel 22 mit einer unteren Fläche eines dynamischen Auswucht
körpers 9 erläutert.
In der mechanischen Preßmaschine dieser Ausführungsform ist
bevorzugt jedes Paar aus einem rechten und linken Verbin
dungshebelmechanismus, die jeweils einen ersten Verbindungs
hebel 21 und einen zweiten Verbindungshebel aufweisen, in
der folgenden Weise aufgebaut:
- (1) Der Abstand A zwischen der Achse der Schwenkbewegung des einen Endes des ersten Verbindungshebels 21 (ver bunden mit der oberen Fläche des Schiebers 7 und der Mitte (Achse) der Nockenwelle 10 ist gleich dem Abstand A zwischen der Achse der Schwenkbewegung des einen En des des zweiten Verbindungshebels 22 (verbunden mit der unteren Fläche des dynamischen Auswuchtkörpers 9) und der Mitte (Achse) der Nockenwelle 10.
- (2) Der Abstand B zwischen der Mitte (Achse) der Nockenwel le 10 und der Achse der Schwenkbewegung des einen Endes des rechten, zweiten Verbindungshebels 22 (verbunden mit dem dynamischen Auswuchtkörper 9) ist gleich dem Abstand B zwischen der Mitte (Achse) der Nockenwelle 10 und der Achse der Schwenkbewegung des einen Endes des linken, zweiten Verbindungshebels 22 (verbunden mit dem dynamischen Auswuchtkörper 9).
- (3) Wenn der Abstand zwischen dem oberen und unteren Mit nehmer 20 und 19 zunimmt, dann nimmt der Abstand zwi schen dem rechten und linken Mitnehmer 24 ab, und im Gegensatz hierzu nimmt, wenn der Abstand zwischen dem oberen und unteren Mitnehmer 20 und 19 abnimmt, der Ab stand zwischen dem rechten und linken Mitnehmer 24 zu. Mehr im einzelnen, wenn der Abstand zwischen der Mitte (Achse) der Nockenwelle 10 und der Mitte (Achse) eines jeden rechten und linken Mitnehmers 24 durch C darge stellt ist, dann ist der Abstand C stets größer als der Abstand B.
In der Ausführungsform der Fig. 6 bis 9 ist, wenn der Ab
stand zwischen der Mitte der Nockenwelle 10 und der Mitte
des Bolzens 23 durch D dargestellt ist, der Abstand A gleich
dem Abstand D und der Abstand B ist Null (0).
Wie in der obigen Ausführungsform beschrieben, ist der dyna
mische Auswuchtkörper vorgesehen, der sich in einer Richtung
entgegen zur Bewegungsrichtung des Schiebers bewegt, wenn
sich der Schieber seinerseits bewegt, und deshalb wird eine
unausgewuchtete Massenkraft, die während der Hin- und Herbe
wegung des Schiebers erzeugt wird, aufgehoben und die Durch
biegung der Preßmaschine insgesamt ist verringert, wodurch
die dynamische Präzision verbessert ist und Schwingungen und
Geräusche verringert sind. Im übrigen sind die Preßmaschinen
der Erfindung einfacher im Aufbau und erzielen eine höhere
Genauigkeit, verglichen mit den obigen früher vorgeschlage
nen Preßmaschinen, und der Schieber und der dynamische Aus
wuchtkörper werden gleichzeitig nicht durch Gleitberührung,
sondern durch Wälzberührung zwischen den Nocken und Mitneh
mern bewegt, und deshalb ist der Übertragungswirkungsgrad
verbessert und der Hochgeschwindigkeitsbetrieb kann in ge
eigneter Weise ausgeführt werden.
Es ist eine mechanische Preßmaschine offenbart, in welcher
eine unausgewuchtete Massenkraft, die während der Hin- und
Herbewegung eines Schiebers 7 erzeugt wird, ohne Durchbie
gung der Preßmaschine insgesamt aufgehoben wird, wodurch die
dynamische Genauigkeit verbessert wird. Der Schieber 7, der
verschieblich an einem unteren Abschnitt 2 eines Rahmens 1
angebracht ist, ist an einem dynamischen Auswuchtkörper 9,
der verschieblich an einem oberen Abschnitt 4 des Rahmens 1
angebracht ist, durch Verbindungshebelmechanismen 21, 22 an
gebracht. Ein Pressennocken 16 mit einer Nockenfläche, die
in Berührung mit Mitnehmern 19, 20 steht, die am Schieber 7
bzw. am dynamischen Auswuchtkörper 9 angebracht sind, ist
fest an einer Nockenwelle 10 angebracht. Dynamische Aus
wuchtnocken 25, 26 jeweils mit einer Nockenfläche, die in
Berührung mit Mitnehmern 24 steht, die jeweils an den Ver
bindungspunkten der Verbindungshebelmechanismen 21, 22 ange
bracht sind, sind fest an der Nockenwelle 10 angebracht. Der
dynamische Auswuchtkörper 9 ist zur Bewegung in einer Rich
tung angetrieben, die der Bewegungsrichtung des Schiebers 7
so entgegengesetzt ist, daß eine unausgewuchtete Massen
kraft, die im bewegten Schieber 7 erzeugt wird, durch eine
entgegengerichtete Massenkraft aufgehoben wird, die im dyna
mischen Auswuchtkörper 9 erzeugt wird.
Claims (8)
1. Mechanische Preßmaschine, gekennzeich
net durch die folgenden Merkmalen:
ein Schieber (7), der an einem unteren Abschnitt (3) eines Rahmens (1) zu Gleitbewegung in vertikaler Richtung gelagert ist, wobei der Schieber (7) ein oberes Pressenge senk an seiner unteren Oberfläche trägt,
ein dynamischer Auswuchtkörper (9), der an einem oberen Abschnitt (4) des Rahmens (1) zur Gleitbewegung in vertika ler Richtung getragen ist, wobei der dynamische Auswuchtkör per (9) im Gewicht gleich ist dem Schieber (7),
eine Nockenwelle (10), die drehbar am Rahmen (1) gela gert ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt, wobei die Nockenwelle (10) mit ihrem einen Ende mit einer Dre hungs-Übertragungseinrichtung (13, 14, 15) verbunden ist, mindestens ein Pressennocken (16; 16A, 16B), der fest an der Nockenwelle (10) zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wobei der Pressennocken (16; 16A, 16B) eine Nockenoberfläche aufweist, die in Berührung mit Mitnehmern (19, 20; 19A, 19B, 20A, 20B) steht, die an der oberen Fläche des Schiebers (7) bzw. an der unteren Fläche des dynamischen Auswuchtkörpers (9) angebracht sind,
mindestens ein Paar Verbindungshebelmechanismen, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Pressennockens (16; 16A, 16B) jeweils angebracht sind, wobei jeder Verbindungs hebelmechanismus ein Paar aus einem ersten (21) und zweiten (22) Verbindungshebel mit derselben Länge aufweist, die schwenkbar an ihren einen Enden mit der oberen Fläche des Schiebers (7) bzw. der unteren Fläche des dynamischen Aus wuchtkörpers (9) verbunden sind und an ihren anderen Enden schwenkbar miteinander verbunden sind, und
mindestens ein dynamischer Auswuchtnocken (25, 26; 25A), der fest an der Nockenwelle (10) zur gemeinsamen Dre hung mit dieser angebracht ist, wobei der dynamische Aus wuchtnocken (25, 26; 25A) eine Nockenfläche aufweist, die in Berührung mit Mitnehmern (24) steht, von denen jeder an den miteinander verbundenen anderen Enden des ersten und zweiten Verbindungshebels (21, 22) jeweils eines der Verbindungshe belmechanismen angebracht ist.
ein Schieber (7), der an einem unteren Abschnitt (3) eines Rahmens (1) zu Gleitbewegung in vertikaler Richtung gelagert ist, wobei der Schieber (7) ein oberes Pressenge senk an seiner unteren Oberfläche trägt,
ein dynamischer Auswuchtkörper (9), der an einem oberen Abschnitt (4) des Rahmens (1) zur Gleitbewegung in vertika ler Richtung getragen ist, wobei der dynamische Auswuchtkör per (9) im Gewicht gleich ist dem Schieber (7),
eine Nockenwelle (10), die drehbar am Rahmen (1) gela gert ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt, wobei die Nockenwelle (10) mit ihrem einen Ende mit einer Dre hungs-Übertragungseinrichtung (13, 14, 15) verbunden ist, mindestens ein Pressennocken (16; 16A, 16B), der fest an der Nockenwelle (10) zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wobei der Pressennocken (16; 16A, 16B) eine Nockenoberfläche aufweist, die in Berührung mit Mitnehmern (19, 20; 19A, 19B, 20A, 20B) steht, die an der oberen Fläche des Schiebers (7) bzw. an der unteren Fläche des dynamischen Auswuchtkörpers (9) angebracht sind,
mindestens ein Paar Verbindungshebelmechanismen, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Pressennockens (16; 16A, 16B) jeweils angebracht sind, wobei jeder Verbindungs hebelmechanismus ein Paar aus einem ersten (21) und zweiten (22) Verbindungshebel mit derselben Länge aufweist, die schwenkbar an ihren einen Enden mit der oberen Fläche des Schiebers (7) bzw. der unteren Fläche des dynamischen Aus wuchtkörpers (9) verbunden sind und an ihren anderen Enden schwenkbar miteinander verbunden sind, und
mindestens ein dynamischer Auswuchtnocken (25, 26; 25A), der fest an der Nockenwelle (10) zur gemeinsamen Dre hung mit dieser angebracht ist, wobei der dynamische Aus wuchtnocken (25, 26; 25A) eine Nockenfläche aufweist, die in Berührung mit Mitnehmern (24) steht, von denen jeder an den miteinander verbundenen anderen Enden des ersten und zweiten Verbindungshebels (21, 22) jeweils eines der Verbindungshe belmechanismen angebracht ist.
2. Preßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pressennocken (16) und der dyna
mische Auswuchtnocken (25, 26; 25A) voneinander unterschied
liche Formen haben und die Form eines jeden der beiden Nocken
(16, 25, 26; 16A, 16B, 25A) um 180° symmetrisch ist.
3. Preßmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein einziger Pressennocken (16) und
zwei dynamische Auswuchtnocken (25, 26) vorgesehen sind.
4. Preßmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Pressennocken (16A, 16B) und
ein einziger dynamischer Auswuchtnocken (25A) vorgesehen
sind.
5. Mechanische Preßmaschine, gekennzeich
net durch die folgenden Merkmalen:
ein Schieber (7), der an einem unteren Abschnitt (3) eines Rahmens (1) zu Gleitbewegung in vertikaler Richtung gelagert ist, wobei der Schieber (7) ein oberes Pressenge senk an seiner unteren Oberfläche trägt,
ein dynamischer Auswuchtkörper (9), der an einem oberen Abschnitt (4) des Rahmens (1) zur Gleitbewegung in vertika ler Richtung getragen ist, wobei der dynamische Auswuchtkör per (9) im Gewicht gleich ist dem Schieber (7),
eine Nockenwelle (10), die drehbar am Rahmen (1) gela gert ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt, wobei die Nockenwelle (10) mit ihrem einen Ende mit einer Dre hungs-Übertragungseinrichtung (13, 14, 15) verbunden ist,
mindestens ein Pressennocken (16), der fest an der Nocken welle (10) zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wobei der Pressennocken (16) eine Nockenoberfläche auf weist, die in Berührung mit Mitnehmern (19, 20) steht, die an der oberen Fläche des Schiebers bzw. an der unteren Flä che des dynamischen Auswuchtkörpers (9) angebracht sind,
mindestens ein Paar Verbindungshebelmechanismen, die an den gegenüberliegenden Seiten des Pressennockens (16) je weils vorgesehen sind, wobei jeder Verbindungshebelmechanis mus ein Paar aus einem ersten (21) und zweiten (22) Verbin dungshebel mit der gleichen Länge aufweist, deren eine Enden schwenkbar in koaxialer Zuordnung mit den Mitnehmern (19, 20) verbunden sind, die an der oberen Oberfläche des Schie bers (7) bzw. an der unteren Oberfläche des dynamischen Aus wuchtkörpers (9) angebracht sind, und die anderen Enden des Paares aus erstem und zweitem Verbindungshebel (21, 22) mit einander schwenkbar verbunden sind, und
mindestens ein dynamischer Auswuchtnocken (26), der fest an der Nockenwelle (10) zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wobei der dynamische Auswuchtnocken (26) eine Nockenfläche aufweist, die in Berührung mit Mit nehmern (24) steht, von denen jeder an den miteinander ver bundenen anderen Enden des ersten und zweiten Verbindungshe bels (21, 22) jeweils eines der Verbindungshebelmechanismen angebracht ist.
ein Schieber (7), der an einem unteren Abschnitt (3) eines Rahmens (1) zu Gleitbewegung in vertikaler Richtung gelagert ist, wobei der Schieber (7) ein oberes Pressenge senk an seiner unteren Oberfläche trägt,
ein dynamischer Auswuchtkörper (9), der an einem oberen Abschnitt (4) des Rahmens (1) zur Gleitbewegung in vertika ler Richtung getragen ist, wobei der dynamische Auswuchtkör per (9) im Gewicht gleich ist dem Schieber (7),
eine Nockenwelle (10), die drehbar am Rahmen (1) gela gert ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt, wobei die Nockenwelle (10) mit ihrem einen Ende mit einer Dre hungs-Übertragungseinrichtung (13, 14, 15) verbunden ist,
mindestens ein Pressennocken (16), der fest an der Nocken welle (10) zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wobei der Pressennocken (16) eine Nockenoberfläche auf weist, die in Berührung mit Mitnehmern (19, 20) steht, die an der oberen Fläche des Schiebers bzw. an der unteren Flä che des dynamischen Auswuchtkörpers (9) angebracht sind,
mindestens ein Paar Verbindungshebelmechanismen, die an den gegenüberliegenden Seiten des Pressennockens (16) je weils vorgesehen sind, wobei jeder Verbindungshebelmechanis mus ein Paar aus einem ersten (21) und zweiten (22) Verbin dungshebel mit der gleichen Länge aufweist, deren eine Enden schwenkbar in koaxialer Zuordnung mit den Mitnehmern (19, 20) verbunden sind, die an der oberen Oberfläche des Schie bers (7) bzw. an der unteren Oberfläche des dynamischen Aus wuchtkörpers (9) angebracht sind, und die anderen Enden des Paares aus erstem und zweitem Verbindungshebel (21, 22) mit einander schwenkbar verbunden sind, und
mindestens ein dynamischer Auswuchtnocken (26), der fest an der Nockenwelle (10) zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist, wobei der dynamische Auswuchtnocken (26) eine Nockenfläche aufweist, die in Berührung mit Mit nehmern (24) steht, von denen jeder an den miteinander ver bundenen anderen Enden des ersten und zweiten Verbindungshe bels (21, 22) jeweils eines der Verbindungshebelmechanismen angebracht ist.
6. Preßmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pressennocken (16) und der dyna
mische Auswuchtnocken (26) voneinander unterschiedliche For
men haben und die Form eines jeden der beiden Nocken (16,
26) um 180° symmetrisch ist.
7. Preßmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein einziger Pressennocken und zwei
dynamische Auswuchtnocken vorgesehen sind.
8. Preßmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Pressennocken (16) und ein ein
ziger dynamischer Auswuchtnocken (26) vorgesehen sind.
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