DE19620311A1 - Nähmaschine - Google Patents

Nähmaschine

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DE19620311A1
DE19620311A1 DE19620311A DE19620311A DE19620311A1 DE 19620311 A1 DE19620311 A1 DE 19620311A1 DE 19620311 A DE19620311 A DE 19620311A DE 19620311 A DE19620311 A DE 19620311A DE 19620311 A1 DE19620311 A1 DE 19620311A1
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Näh­ maschine und insbesondere auf eine Nähmaschine, wel­ che betätigbar ist, um Zickzack-Stiche durch ein schnurartiges Material auf einem Textilwerkstück zu bilden.
Eine bekannte Nähmaschine enthält einen Nähfuß, der eine bestimmte Konfiguration aufweist und auf dersel­ ben Achse wie eine Nadelstange positioniert ist, oder sie enthält einen Nähfußhalter, welcher als Nähfuß selbst dient. Ein Führungsglied ist vorgesehen, um ein schnurartiges Material wie eine Schnur oder ein Band zu führen, welches geeignet ist, Stiche auf ei­ nem Textilwerkstück zu bilden. Die Nähmaschine ent­ hält einen Vertikalantriebsmechanismus zum vertikalen Bewegen des Nähfußhalters synchron mit der vertikalen Bewegung der Nadelstange, einen Schwenksteuermecha­ nismus zum Schwenken des Nähfußhalters um die Achse der Nadelstange und einen Führungsglied-Antriebsme­ chanismus zum Hin- und Herschwenken des Führungs­ glieds. Diese Mechanismen sind so ausgebildet, daß sie mechanisch die Drehung einer Hauptwelle in ihre vorgesehenen Bewegungen umwandeln.
Bei der bekannten Nähmaschine können jedoch der Ver­ tikalantriebsmechanismus und der Schwenksteuermecha­ nismus für den Nähfußhalter und der Führungsglied- Antriebsmechanismus für das Führungsglied nicht ge­ steuert werden, um für gewünschte Bewegungen bei ver­ schiedenen Arten von Nähbedingungen betätigt zu wer­ den, da diese Mechanismen die Hauptwelle als ihre Antriebsquelle verwenden. Daher kann die bekannte Nähmaschine nicht betrieben werden, um verschiedene Nähvorgänge durchzuführen.
Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, eine Nähmaschine vorzusehen, bei welcher eine vertikale Bewegung des Nähfußhalters, eine Richtung des Nähfußhalters und eine Bewegung des Führungsglie­ des für ein schnurartiges Material unabhängig vonein­ ander gesteuert werden können, und die für verschie­ dene Nähbedingungen ausgebildet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Nähmaschine mit einem Nähkopf vorgesehen, welcher enthält:
einen Nadelstangen-Antriebsmechanismus zum vertikalen Hin- und Herbewegen einer Nadelstange,
einen Nähfuß-Antriebsmechanismus, der zum vertikalen Bewegen eines Nähfußes synchron mit der vertikalen Bewegung der Nadelstange betätigbar ist,
einen Richtungssteuermechanismus, der zum Schwenken des Nähfußes um die Nadelstange betätigbar ist für die Steuerung einer Richtung des Nähfußes in eine vorbestimmte Richtung, und
einen Führungsglied-Antriebsmechanismus, der betätig­ bar ist zum Hin- und Herschwenken eines Führungsglie­ des, welches geeignet ist zum Führen eines auf ein Werkstück zu nähenden schnurartigen Materials,
wobei der Nähfuß-Antriebsmechanismus, der Richtungs­ steuermechanismus und der Führungsglied-Antriebsme­ chanismus eine erste Antriebsquelle, eine zweite An­ triebsquelle bzw. eine dritte Antriebsquelle aufwei­ sen, die unabhängig voneinander vorgesehen sind.
Bei dieser Ausbildung können der Nähfuß-Antriebsme­ chanismus, der Richtungssteuermechanismus und der Führungsglied-Antriebsmechanismus unabhängig vonein­ ander gesteuert werden, so daß diese Mechanismen jede gewünschte Bewegung ausführen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Nähkopfes einer Nähmaschine gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einiger in Fig. 1 gezeigter Teile,
Fig. 3 eine Vorderansicht ähnlich der nach Fig. 1, wobei jedoch ein Teil des Näh­ kopfes weggelassen ist,
Fig. 4 eine linke Seitenansicht des Nähkop­ fes,
Fig. 5 eine linke Seitenansicht ähnlich der nach Fig. 4, wobei jedoch ein Teil des Nähkopfes weggelassen ist,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht einiger der in Fig. 4 gezeigten Teile,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht einiger der in Fig. 5 gezeigten Teile,
Fig. 8 eine rechte Seitenansicht des Nähkop­ fes,
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht einiger in
Fig. 8 gezeigten Teile,
Fig. 10 eine erläuternde Darstellung, welche den Vorgang der Bildung von Zickzack- Stichen zeigt, und
Fig. 11 eine linke Seitenansicht von Fig. 10.
In Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Nähkopfes ei­ ner Nähmaschine gezeigt. Eine vergrößerte Ansicht einiger Teile des Nähkopfes sind in Fig. 2 gezeigt. Die Vorderansicht des Nähkopfes ist auch in Fig. 3 gezeigt, wobei ein Teil weggelassen ist. Eine linke Seitenansicht des Nähkopfes ist in Fig. 4 gezeigt. Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, erstreckt sich eine Hauptwelle 12 der Nähmaschine durch einen Maschinenrahmen oder Maschinenarm 10, welcher eine linksseitige Außenwand aufweist, auf welcher ein Mo­ tor 28 zum Antreiben eines Sprungsteuermechanismus einer Nadelstange 16, ein Motor 60 zum Antreiben ei­ nes Nähfuß-Antriebsmechanismus zum vertikalen Bewegen eines Nähfußhalters 40 und ein Motor 80 zum Antreiben eines Richtungssteuermechanismus für die Steuerung der Richtung des Nähfußes 40 befestigt sind. Weiter­ hin weist der Maschinenarm 10 eine rechtsseitige Au­ ßenwand auf, an welcher ein Motor 90 zum Antreiben eines Führungsglied-Antriebsmechanismus befestigt ist, welcher einen Zickzackstich-Arm 116 (ein Füh­ rungsglied 118) für eine schwingende Bewegung zum Bilden von Zickzack-Stichen befestigt ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, welche eine vertikale Schnittansicht des Nähkopfes zeigt, ist die Nadel­ stange 16 vom Maschinenarm 10 vertikal bewegbar ge­ stützt. Eine Nähnadel 17 ist am unteren Ende der Na­ delstange 16 befestigt. Eine Nadelstangenstütze 18 ist am mittleren Bereich der Nadelstange 16 befe­ stigt. Die Nadelstange 16 wird durch einen Nadelstan­ gen-Antriebsmechanismus 20 betätigt, welcher durch die Drehung der Hauptwelle 12 als Antriebsquelle an­ getrieben wird. Der Nadelstangen-Antriebsmechanismus 20 dient zur Umwandlung der Drehung eines an der Hauptwelle 12 befestigten Nadelstangennockens 13 in eine vertikale Bewegung eines Vertikalantriebsgliedes 22 relativ zu einer Führungswelle 26, welche durch den Maschinenarm 10 vertikal gestützt ist. Der Nadel­ stangen-Antriebsmechanismus 20 dient auch zum Über­ tragen der vertikalen Bewegung des Vertikalantriebs­ gliedes 22 über den Nadelstangenhalter 18 zu der Na­ delstange 16.
Das Vertikalantriebsglied 22 ist durch die Führungs­ welle 26 vertikal bewegbar und drehbar gestützt. Eine Eingriffsfläche 24 ist auf einer Seite des Vertikal­ antriebsgliedes 22 ausgebildet und hat eine vorbe­ stimmte vertikale Länge.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, hat ein Fadenaufnahmehebel 100 ein Auge 101, welches drehbar und axial ver­ schiebbar von einer Aufnahmehebel-Welle 103 gestützt ist. Die Aufnahmehebel-Welle 103 ist auf dem Maschi­ nenarm 10 befestigt und erstreckt sich parallel zu der Hauptwelle 12. Ein Aufnahmehebel-Antriebsarm 102 wirkt mit einem Aufnahmehebel-Nocken 14 zusammen, welcher auf der Welle 12 befestigt ist, um sich mit dieser zu drehen, so daß der Fadenaufnahmehebel 100 wiederholt um die Achse der Aufnahmehebel-Welle 103 durch den Aufnahmehebel-Antriebsarm 102 geschwenkt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Feder auf die Aufnahmehebel-Welle 103 aufgepaßt und zwischen dem Auge 101 des Fadenaufnahmehebels 100 und dem Maschi­ nenarm 10 angeordnet, so daß der Fadenaufnahmehebel 100 normalerweise in Fig. 3 nach rechts durch die Vorspannkraft der Feder 106 vorgespannt ist und das Auge 101 an einem Anschlag 104 anliegt, welcher auf der Aufnahmehebel-Welle 103 befestigt ist. In diesem Zustand sind ein Zahnrad 101a des Auges 101 und ein Zahnrad 102a des Aufnahmehebel-Antriebsarms 102 mit­ einander in Eingriff, so daß die Antriebskraft des Aufnahmehebel-Antriebsarms 102 zu dem Fadenaufnahme­ hebel 100 übertragen wird.
Ein Druckstift 108 ist gleitbar in eine rechte Sei­ tenwand des Maschinenarms 10 eingesetzt und normaler­ weise durch eine Feder 109, welche auf den Druckstift 108 aufgesetzt ist und sich innerhalb der rechten Seitenwand befindet, nach außen vorgespannt. Wenn der Druckstift 108 in die rechte Seitenwand hineinge­ drückt ist, wie in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, ist der Fadenaufnahmehebel 100 entlang der Auf­ nahmehebel-Welle 103 nach links bewegt. Als Folge hiervon ist das Zahnrad 101a des Auges 101 außer Ein­ griff mit dem Zahnrad 102a des Aufnahmehebel-An­ triebsarms 102, so daß die Übertragung der Antriebs­ kraft vom Aufnahmehebel-Antriebsarm 102 zum Fadenauf­ nahmehebel 100 unterbrochen ist. Wenn dies geschieht, wird der Fadenaufnahmehebel 100 in einer vorbestimm­ ten Drehbewegung gehalten, und der Druckstift 108 wird in einer Position gehalten, die strichpunktiert dargestellt ist.
Es wird nun der Sprungsteuermechanismus erläutert. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, welche eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig. 4 darstellt, ist ein Antriebsarm 30 an einer Ausgangswelle 29 des Motors 28 befestigt, um die Sprungbewegung der Nadelstange 16 zu steuern. Der Motor 28 wird auf der Grundlage eines Sprungsignals angetrieben, welches von einem Steuergerät (nicht gezeigt) ausgegeben wird, so daß der Antriebsarm 30 aus einer Position, die in Fig. 6 ausgezogen dargestellt ist, in eine Position, die strichpunktiert dargestellt ist, geschwenkt wird.
Somit wird, wenn die Nadelstange 16 etwa ihren oberen Totpunkt erreicht, der Antriebsarm 30 in die in Fig. 6 strichpunktiert dargestellte Position geschwenkt, so daß die Eingriffsfläche 24 des Vertikalantriebsglieds 22 des Nadelstangen-Antriebsmechanismus 20 von einer Rolle, welche an einem Ende des Antriebsarms 30 befe­ stigt ist, geschoben wird. Das Vertikalantriebsglied 22 wird daher um die Achse der Führungswelle 26 ge­ schwenkt, um den Nadelstangenhalter 18 der Nadelstan­ ge 16 freizugeben, so daß die Nadelstange 16 in einen Sprungzustand gebracht wird. Die Sprungzustand wird kontinuierlich aufrechterhalten, solange wie der An­ triebsarm 30 in der in Fig. 6 strichpunktiert darge­ stellten Drehstellung gehalten wird. Die vertikale Länge der Eingriffsfläche 24 des Vertikalantriebs­ glieds 22 ist so bestimmt, daß die Eingriffsfläche 24 der Rolle 31 des Antriebsarms 30 über die gesamte vertikale Hubbewegung der Nadelstange 26 gegenüber­ liegt.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, welches eine Schnittdar­ stellung eines Teils von Fig. 6 ist, ist ein Gleit­ zylinder 36 gleitbar in eine Manschette 34 einge­ setzt, welche an einem unteren Bereich des Maschinen­ arms 10 befestigt ist, so daß der Stützzylinder 36 relativ zur Nadelstange 16 vertikal bewegbar und um die Achse der Nadelstange 16 drehbar ist. Ein Ring 38 ist am oberen Ende des Stützzylinders 36 befestigt. Der Nähfußhalter 40 ist mit dem unteren Ende des Stützzylinders 36 verbunden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, hat der Nähfußhalter 40 eine gabelartige Ausbildung mit zwei Fingern, von denen einer eine äußere Oberfläche mit einer darin ausgebildeten vertikal verlaufenden Keilvertiefung 42 (siehe Fig. 7) aufweist. Der Nähfuß 44 ist abnehmbar an dem unteren Ende des anderen dieser Finger befe­ stigt. Eine Führung 46 ist an dem Nähfuß 44 befestigt zum Führen eines von einer Spule 56 gelieferten schnurartigen Materials zu einer Position über einer und angrenzend an eine in Fig. 6 gezeigte Stichplatte 19.
Wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist, ist ein Dreh­ zylinder 50 über die feste Manschette 34 gesetzt. Der Drehzylinder 50 ist um seine Achse drehbar, jedoch nicht in der vertikalen Richtung relativ zur festen Manschette 34 bewegbar. Eine Riemenscheibe 52 ist auf der äußeren Oberfläche des oberen Endes des Drehzy­ linders 50 ausgebildet. Ein Keil 54 ist an dem unte­ ren Ende des Drehzylinders 50 befestigt und in Ein­ griff mit der Keilvertiefung 42 des Nähfußhalters 40. Ein Spulenhalter 57 ist an der äußeren Oberfläche des Drehzylinders 50 befestigt, um die Spule 56 zu hal­ ten, auf welche das aus verschiedenen Arten von schnurartigen Materialien ausgewählte schnurartige Material gewickelt ist.
Ein Antriebsring 58 ist drehbar und vertikal beweg­ lich auf den Drehzylinder 50 aufgesetzt. Eine ring­ förmige Nut 58a ist in der oberen Oberfläche des An­ triebsrings 58 ausgebildet.
Der Nähfuß-Antriebsmechanismus zum vertikalen Antrei­ ben des Nähfußhalters 40 wird nun erläutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat ein Antriebsarm 72 ein gabelförmiges Ende, welches in Eingriff mit dem Ring 38 des Stützzylinders 36 ist, so daß der Antriebsarm 72 betätigbar ist, um seine vertikale Bewegung auf den Stützzylinder 36 zu übertragen. Der Antriebsarm 72 ist an einem vertikal bewegbaren Glied 70 befe­ stigt, welches vertikal bewegbar auf einer Führungs­ welle 66 gehalten ist, welche vertikal an dem Maschi­ nenarm 10 befestigt ist, so daß der Antriebsarm 72 mit Bezug auf seine untere Totpunktposition einstell­ bar ist. Eine Basis 74 ist vertikal bewegbar auf der Führungswelle 66 gehalten, und das vertikal bewegbare Glied 70 wird von der vertikal bewegbaren Basis 74 mittels eines Blockes 76 gehalten. Eine Feder 77 ist auf die Führungswelle 66 aufgesetzt und zwischen dem vertikal bewegbaren Glied 70 und der vertikal beweg­ baren Basis 74 angeordnet, so daß das vertikal beweg­ bare Glied 70 in einer Richtung (Abwärtsrichtung) vorgespannt ist, in der es gegen den Block 76 ge­ drückt wird.
Eine Feder 78 ist auf die Führungswelle 66 in einer Position aufwärts von der vertikal bewegbaren Basis 74 aufgesetzt und spannt normalerweise die vertikal bewegbare Basis 74 nach unten vor. Hier ist die Vor­ spannkraft der Feder 78 so bestimmt, daß sie kleiner ist als die Vorspannkraft der Feder 77 (angenähert ein Drittel der Vorspannkraft der Feder 77).
Der Motor 60 dient als eine Antriebsquelle für den Nähfuß-Antriebsmechanismus und hat eine Ausgangswelle 61, an welcher ein Antriebshebel 62 befestigt ist, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist. Das eine Ende des Antriebshebels 62 ist mittels eines Verbindungs­ glieds 63 mit einem Ende eines Schwenkarms 64 verbun­ den. Der Schwenkarm 64 ist drehbar von dem Maschinen­ arm 10 gehalten und sein anderes Ende ist mittels eines Verbindungsgliedes 65 mit der vertikal beweg­ baren Basis 74 verbunden.
Wenn der Motor 60 angetrieben wird, um den Schwenkarm 64 zwischen einer Position, die in Fig. 6 durch aus­ gezogene Linien gezeigt ist, und einer strichpunk­ tiert angezeigten Position X1 hin- und herzuschwen­ ken, werden sowohl das vertikal bewegbare Glied 70 als auch die vertikal bewegbare Basis 74 entlang der Führungswelle 66 vertikal bewegt. Als Folge hiervon wird der Stützzylinder 36 zusammen mit dem Nähfußhal­ ter 40 durch den Antriebsarm 72 vertikal bewegt zwi­ schen einer unteren Totpunktposition, die in Fig. 6 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, und einer strichpunktiert angezeigten oberen Totpunktposition Y1.
Wenn der Nähfußhalter 40 (oder der Nähfuß 44) sich in seinem unteren Totpunkt befindet, welcher durch aus­ gezogene Linien in Fig. 6 gezeigt ist, liegt der An­ triebshebel 62 an einem Anschlag 62a an. Weiterhin steuert das Steuergerät den Motor 60 derart, daß die Zuführung von Strom zum Antrieb des Motors 60 jedes­ mal, nachdem der Nähfußhalter 40 eine Hubbewegung durchgeführt hat, um den Nähfuß 44 von und zu seinem unteren Totpunkt über seinen oberen Totpunkt zu bewe­ gen, vorübergehend unterbrochen wird. Als Folge hier­ von wird der Antriebshebel 62 durch die Vorspannkraft der Feder 78 in eine Position geschwenkt, in der er an dem Anschlag 62a anliegt. Somit wird, selbst wenn der Synchronismus zwischen der Drehung des Motors 60 und der vertikalen Bewegung des Nähfußes 44 verloren­ gegangen ist, der Nähfuß 44 zuverlässig in seinen geeigneten unteren Totpunkt bewegt, um eine Abwei­ chung des durch den Motor 60 gegebenen unteren Tot­ punktes von dem geeigneten unteren Totpunkt nach je­ der Hubbewegung zu korrigieren.
Wie in den Fig. 1, 2, 4 und 6 gezeigt ist, ist ein Stift 75 an der vertikal bewegbaren Basis 74 befe­ stigt, und ein Halteglied 68 aus einer Blattfeder ist an einer Seitenfläche des Maschinenarms 10 auf der Seite des Stiftes 75 befestigt. Nachdem der Nähvor­ gang beendet ist, wird der Motor 60 angetrieben, um den Schwenkarm 64 in eine in Fig. 6 strichpunktiert wiedergegebene Position X2 zu schwenken, so daß der Stift 75 in Eingriff mit dem Halteglied 68 gebracht wird. Daher wird der Nähfußhalter 40 (oder der Nähfuß 44) in einer strichpunktiert angezeigten Außerbe­ triebsstellung Y2 gehalten, wenn der Strom zum An­ trieb des Motors 60 nach der Schwenkbewegung des Schwenkarms 64 unterbrochen wurde.
Wenn der Nähfuß 44 sich in der Außerbetriebsstellung befindet, ist der durch die Ausgangswelle 61 des Mo­ tors 60 den Antriebshebel 62, das Verbindungsglied 63 und den Schwenkarm 64 gebildete Verbindungsmecha­ nismus frei, um durch eine von einer angetriebenen Seite des Verbindungsmechanismus ausgeübte Kraft be­ tätigt zu werden, wie in Fig. 6 durch strichpunktier­ te Linien Z angezeigt ist. Daher wird, selbst wenn der Motor 60 aus irgendeinem Grund nicht angetrieben wurde, wenn der Nähkopf angetrieben werden soll, da die Nadelstange 16 durch die Antriebskraft der Haupt­ welle 12 nach unten bewegt wird, ein an der Nadel­ stange 16 befestigter Block 16a, wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, in Anschlag an den Antriebsarm 72 gebracht, so daß der Stift 57 außer Eingriff mit dem Halteglied 68 gelangt und der Verbindungsmechanismus betätigt wird. Der Nähfußhalter 40 (oder der Nähfuß 44) wird daher nach unten bewegt in einer verriegel­ ten Weise mit der Nadelstange 16, so daß eine Gefahr der Beschädigung der Teile des Nähkopfes nicht be­ steht.
Der Richtungssteuermechanismus zum Steuern der Rich­ tung des Nähfußhalters 40 (des Näßfußes 44) wird nun erläutert.
Der Motor 80 dient als eine Antriebsquelle des Rich­ tungssteuermechanismus und hat eine Ausgangswelle 81, an welcher eine Antriebsriemenscheibe 82 in einer Position unterhalb und benachbart des Maschinenarms 10 befestigt ist. Ein Synchronriemen 84 wird zwischen der Antriebsriemenscheibe 82 und der Riemenscheibe 52 des Drehzylinders 50 geführt, so daß der Drehzylinder 84 hin- und hergedreht wird, wenn der Motor 80 ange­ trieben wird, und die Richtung des Nähfußes 44 sowie des Nähfußhalters 40 durch den Keil 54 gesteuert wird.
Der Führungsglied-Antriebsmechanismus zum Antreiben des Führungsgliedes 118 des Zickzackstich-Arms 116 wird nun erläutert.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, hat ein An­ triebsarm 96 ein gabelförmiges Ende, welches in Ein­ griff mit der ringförmigen Nut 58a ist, welche in der äußeren Oberfläche des Antriebsrings 58 ausgebildet ist, so daß die vertikale Bewegung des Antriebsarms 96 auf den Antriebsring 58 übertragen wird. Der An­ triebsarm 96 ist vertikal bewegbar auf einer Füh­ rungswelle 97 gehalten. Die Führungswelle 97 ist ver­ tikal an dem Maschinenarm 10 befestigt, so daß die vertikale Stellung relativ zum Maschinenarm 10 ein­ stellbar ist und die Führungswelle 97 in der einge­ stellten vertikalen Stellung befestigt werden kann.
Eine Feder 98 ist auf die Führungswelle 97 aufgesetzt und befindet sich zwischen dem Antriebsarm 96 und dem Maschinenarm 10, so daß die Feder 98 normalerweise den Antriebsarm 96 in einer Richtung (Aufwärtsrich­ tung) vorspannt, so daß dieser gegen einen Anschlag 97a gedrückt wird, welcher an der Führungswelle 97 befestigt ist. Eine Feder 99 ist auf die Führungswel­ le 97 in einer Position oberhalb des Anschlags 97a aufgesetzt und spannt die Nadelstange 16 normalerwei­ se gegen ihren oberen Totpunkt mittels eines Verbin­ dungsgliedes 16b vor, welches die Führungswelle 87 und die Nadelstange 16 verbindet.
Fig. 8 ist eine rechte Seitenansicht des Nähkopfes und Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht der wesentli­ chen Teile in Fig. 8. Wie aus den Fig. 8 und 9 er­ sichtlich ist, hat der Motor 90, welcher als eine Antriebsquelle des Führungsglied-Antriebsmechanismus dient, eine Ausgangswelle 91, an welcher ein An­ triebshebel 92 befestigt ist. Das eine Ende des An­ triebshebels 92 ist über ein Verbindungsglied 93 mit einem Schwenkarm 94 verbunden. Der Schwenkarm 94 wird schwenkbar von dem Maschinenarm 10 gehalten. Der An­ triebshebel 92 ist mit seinem anderen Ende über ein Verbindungsglied 95 mit einem Antriebsarm 96 verbun­ den.
Wenn der Motor 90 angetrieben wird, um den Schwenkarm 94 zwischen einer in Fig. 9 durch ausgezogene Linien gezeigten Stellung und einer strichpunktiert darge­ stellten Stellung hin- und herzuschwenken, wird der Antriebsarm 96 vertikal entlang der Führungswelle 97 hin- und herbewegt, so daß der Antriebsring 58 in einer verriegelnden Weise mit der Bewegung des An­ triebsarms 96 vertikal hin- und herbewegt wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen den Vorgang der Bildung von Zickzackstichen. Wie in den Fig. 10 und 11 ge­ zeigt ist, ist ein Dreibinder 110 mittels eines Stif­ tes 112 schwenkbar an dem äußeren Umfang des Drehzy­ linders 50 befestigt. Der Dreibinder 110 hat ein En­ de, welches sich im wesentlichen horizontal von der Befestigungsposition des Stiftes 112 erstreckt und welches eine daran befestigte Rolle 111 trägt. Der Dreibinder 110 hat eine nach unten gerichtete Verlän­ gerung, an welcher der Zickzackstich-Arm 116 befe­ stigt ist. Das Führungsglied 118 hat eine rohrförmige Ausbildung, um eine Führung für das schnurartige Ma­ terial vorzugeben, und es ist an dem Zickzackstich- Arm 116 befestigt.
Andererseits ist ein Eingriffsglied 114 an dem An­ triebsring 58 befestigt und hat einen gabelartigen Bereich 115, welcher in Eingriff mit der Rolle 111 des Dreibinders 110 ist, so daß der Dreibinder 110 zusammen mit dem Zickzackstich-Arm 116 und dem Füh­ rungsglied 118 um die Achse des Stiftes 112 hin- und hergeschwenkt wird, um eine Schwingbewegung des Zick­ zackstich-Arms 116 und des Führungsglieds 118 zu er­ halten.
Wenn die Zuführung von Strom zu dem Motor 90 unter­ brochen wurde, wird der Antriebsarm 96 durch die Vor­ spannkraft der Feder 98 bewegt, um sich an den An­ schlag 97a der Führungswelle 97 anzulegen, und in der Position gehalten (siehe Fig. 1 und 3). Somit wird der Zickzackstich-Arm 116 in der durch ausgezogene Linien in Fig. 10 gezeigten Stellung gehalten. Zu­ sätzlich ist die vertikale Stellung der Führungswelle 97 relativ zum Maschinenarm 10 einstellbar. Somit kann mit der Einstellung der Führungswelle 97 und mit der Einstellung des Drehwinkels des Motors 90 der Drehwinkel (der Winkel der Zickzack-Bewegung) des Zickzackstich-Arms 116 verändert werden entsprechend der Dicke oder der Breite des schnurartigen Materi­ als.
Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Ausführungsbei­ spiels wird nun erläutert.
Wenn die Hauptwelle 12 gedreht wird, wird die Nadel­ stange 15 vertikal hin- und herbewegt und der Faden­ aufnahmehebel 100 wird um die Achse der Aufnahmehe­ bel-Welle 103 hin- und hergeschwenkt. Wenn das Sprungsignal von dem Steuersignal ausgegeben wird, wird der Motor 28 angetrieben, um das Vertikalan­ triebsglied 22 um die Achse der Führungswelle 26 zu drehen, so daß die Nadelstange 16 in den Sprungzu­ stand gebracht wird. Da die Drehung des Vertikalan­ triebsglieds 22 mit seiner gegen die Rolle 31 des Arms 30 gedrückten Eingriffsfläche 24 durchgeführt wird, können Kollisionsgeräusche, welche erzeugt wer­ den können, wenn das Sprungsignal ausgegeben wurde (wenn die Nadelstange 16 um ihren oberen Totpunkt ist), herabgesetzt werden.
Andererseits wird der Nähfuß 44 durch die vertikal bewegbare Basis 74 und das vertikal bewegbare Glied 70, welche bewegt werden, wenn der Motor 60 angetrie­ ben wird, vertikal bewegt. Wenn der Synchronismus zwischen der Drehung des Motors 60 und der vertikalen Bewegung des Nähfußes 44 aufgrund einer Überlastung des Motors 60 oder aus irgendeinem anderen Grund ver­ lorengegangen ist, wird der Nähfuß 44 nach jeder Hub­ bewegung nach unten in seinen geeigneten unteren Tot­ punkt bewegt, so daß der Verlust des Synchronismus korrigiert werden kann. Wenn der Nähfuß 44 aufgrund einer Unterbrechung durch irgendeine Substanz nicht geeigneten unteren Totpunkt erreichen kann, wird die zwischen dem vertikal bewegbaren Glied 70 und der vertikal bewegbaren Basis 74 angeordnete Feder 77 zusammengedrückt, so daß jegliche auf den Nähfuß aus­ geübte Stoßkraft herabgesetzt werden kann.
Wenn die Nähmaschine geeignet ist zur Bildung von Stichen durch das schnurartige Material auf einem zu benähenden Textilwerkstück, indem das schnurartige Material, welches um die Spule 56 gewickelt ist, zu einer Position unterhalb der Nähnadel 17 geliefert wird, wird der Motor 80 angetrieben, um den Nähfuß 40 um die Achse der Nadelstange 16 zu schwenken, so daß die Richtung des Nähfußes 40 sowie des Führungsglie­ des 46 für das schnurartige Material derart gesteuert wird, daß sich die Spule 56 immer auf der Vorderseite in der Stichbildungsrichtung befindet.
Wenn die Nähmaschine geeignet ist, Zickzack-Stiche wie mit Bezug auf die Fig. 10 und 11 beschrieben zu bilden, wird der Motor 90 angetrieben, um den An­ triebsring 58 vertikal hin- und herzubewegen, so daß der Zickzackstich-Arm 116 zusammen mit dem Führungs­ glied 118 für das schnurartige Material hin- und her­ geschwenkt (schwingend bewegt) wird.
Wenn der Nähkopf nach diesem Ausführungsbeispiel für eine Mehrkopf-Nähmaschine mit mehreren derartigen Nähköpfen geeignet ist und wenn einige der Nähköpfe betrieben werden sollen, um Nähvorgänge durchzufüh­ ren, während die verbleibenden Nähköpfe nicht betrie­ ben werden sollen, steuert das Steuergerät jeden der verbleibenden Nähköpfe in der folgenden Weise: Die Nadelstange 16 wird kontinuierlich im Sprungzustand gehalten und der Druckstift 108 wird betätigt, um die Übertragung der Bewegung des Aufnahmehebel-Antriebs­ arms 102 zu dem Fadenaufnahmehebel 100 zu unterbre­ chen. Zu dieser Zeit werden der Motor 60 für die ver­ tikale Bewegung des Nähfußes 44, der Motor 80 für die Steuerung der Richtung des Nähfußes 44 und der Motor 90 für die hin- und hergehende Bewegung des Führungs­ gliedes 118 des Zickzackstich-Arms 116 angehalten. Somit ist es aufgrund des die Motoren 60, 80 und 90 enthaltenden Antriebssystems nicht erforderlich, ei­ nen Kupplungsmechanismus und den damit verbundenen Mechanismus für jeden Nähkopf zu dessen Steuerung vorzusehen, so daß die Ausbildung der Nähmaschine vereinfacht ist.
Zusätzlich werden die vertikale Bewegung des Nähfußes 44, die Steuerung der Richtung des Nähfußes 44 und die hin- und hergehende Bewegung des Führungsgliedes 118 durch die jeweiligen Motoren 60, 80 und 90 ge­ trennt durchgeführt, wobei die Größe der Steuerung oder der Steuerzeit für diese Vorgänge für jeden Näh­ kopf unabhängig bestimmt werden kann. Weiterhin kann, da nur die Hauptwelle 12 sich durch den Nähkopf er­ streckt, die Nähmaschine leicht zusammengesetzt wer­ den, und eine Wartungsarbeit kann leicht durchgeführt werden, selbst wenn eine derartige Arbeit es erfor­ dert, irgendwelche sich durch den Nähkopf erstrecken­ de Wellen zu entfernen.
Obgleich bei dem obigen Ausführungsbeispiel der Näh­ fuß 44 an dem Nähfußhalter 40 befestigt ist, kann der Nähfußhalter 40 eine im wesentlichen zylindrische Ausbildung aufweisen, um selbst als Nähfuß zu dienen.

Claims (12)

1. Nähmaschine mit einem Nähkopf, welcher aufweist:
einen Nadelstangen-Antriebsmechanismus zum ver­ tikalen Hin- und Herbewegen einer Nadelstange (16),
einen Nähfuß-Antriebsmechanismus, der betätigbar ist, um einen Nähfuß (44) synchron mit der ver­ tikalen Bewegung der Nadelstange (16) vertikal zu bewegen,
einen Richtungssteuermechanismus, der betätigbar ist, um den Nähfuß (44) um die Nadelstange (16) zu schwenken zur Steuerung der Richtung des Näh­ fußes (44) in eine vorbestimmte Richtung, und
einen Führungsglied-Antriebsmechanismus, der betätigbar ist, um ein Führungsglied (118), das zur Führung eines auf ein Werkstück zu nähenden schnurartigen Materials geeignet ist, hin- und herzuschwenken,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nähfuß-Antriebsmechanismus, der Rich­ tungssteuermechanismus und der Führungsglied- Antriebsmechanismus eine erste Antriebsquelle (60), eine zweite Antriebsquelle (80) bzw. eine dritte Antriebsquelle (90) aufweisen, die unab­ hängig voneinander vorgesehen sind.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nadelstangen-Antriebsmechanis­ mus ein Vertikalantriebsglied (22) aufweist, das von einer vierten Antriebsquelle (12) angetrie­ ben wird, welche unabhängig von der ersten bis dritten Antriebsquelle (60, 80, 90) vorgesehen ist, wobei das Vertikalantriebsglied (22) ver­ tikal entlang einer Führungswelle (26) bewegbar ist, die an dem Nähkopf befestigt ist, und schwenkbar um die Führungswelle (26) zwischen einer Betriebsstellung, um seine vertikale Bewe­ gung auf die Nadelstange (16) zu übertragen, und einer Außerbetriebsstellung, um dieselbe Bewe­ gung zu unterbrechen, schwenkbar ist, und daß der Nähkopf weiterhin einen Nadelstangen- Sprungmechanismus mit einer fünften Antriebs­ quelle (28) aufweist zum Schwenken des Vertikal­ antriebsgliedes (22) zwischen der Betriebsstel­ lung und der Außerbetriebsstellung.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nähfuß-Antriebsmechanismus enthält:
ein Stützglied (36), das vertikal entlang der Nadelstange (16) bewegbar ist und an welchem der Nähfuß (44) befestigt ist,
einen Verbindungsmechanismus zum Verbinden der ersten Antriebsquelle (60) und des Stützgliedes (36),
eine Feder (78) , um normalerweise das Stützglied (36) in einer solchen Richtung vorzuspannen, daß der Nähfuß (44) zu seinem unteren Totpunkt be­ wegt ist,
einen Anschlag (62a) der geeignet ist, um im wesentlichen an einem Teil des Verbindungsmecha­ nismus anzuliegen, wenn der Nähfuß (44) an sei­ nem geeigneten unteren Totpunkt ist, und
ein Steuergerät zum Steuern der ersten Antriebs­ quelle (60) derart, daß die erste Antriebsquelle (60) jedesmal, nachdem der Nähfuß (44) angetrie­ ben wurde, um eine Hubbewegung von und zu seinem unteren Totpunkt über seinen oberen Totpunkt auszuführen, vorübergehend angehalten wird, so daß der Nähfuß (44) zu dem geeigneten unteren Totpunkt durch die Vorspannkraft der Feder (78) bewegt wird, wenn der durch die ersten Antriebs­ quelle (60) gegebene untere Totpunkt unter­ schiedlich gegenüber dem geeigneten unteren Tot­ punkt ist.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nähfuß-Antriebsmechanismus weiterhin ein vertikal bewegbares Glied (70) enthält, das zwischen dem Stützglied (36) und dem Verbindungsmechanismus angeordnet ist, wobei das vertikal bewegbare Glied (70) entlang einer zweiten Führungswelle (66) bewegbar ist, daß das Stützglied (36) mit dem vertikal bewegbaren Glied (70) verbunden ist, um zusammen mit dem vertikal bewegbaren Glied (70) vertikal bewegbar zu sein, und daß die Feder (78) das Stützglied (36) über das vertikal bewegbare Glied (70) vor­ spannt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Steuergerät betätigbar ist, um die erste Antriebsquelle (60) so anzutreiben, daß der Nähfuß (44) in eine Wartestellung ober­ halb des oberen Totpunktes bewegt wird, und daß Haltemittel (68) vorgesehen sind zum freigebba­ ren Halten des Nähfußes (44) in der Wartestel­ lung.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Freigabemittel (16a) vorgesehen sind, um auf die Haltemittel (68) zur Freigabe des Nähfußes (44) einzuwirken, wenn die Nadel­ stange (16) bis zu einer vorbestimmten Stellung abgesenkt ist für den Fall, daß die erste An­ triebsquelle (60) zufällig nicht angetrieben wurde.
7. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Richtungssteuermechanismus ein Drehglied (50) und einen Leistungsübertragungs­ mechanismus (82, 84) enthält, wobei das Drehglied (50) um die Achse der Nadelstange (16) drehbar und relativ zu der Nadelstange (16) in axialer Richtung von dieser bewegbar ist, und wobei der Leistungsübertragungsmechanismus (82, 84) zwi­ schen dem Drehglied (50) und der zweiten An­ triebsquelle (80) angeordnet ist.
8. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine zum Aufwickeln des schnurar­ tigen Materials geeignete Spule (56) auf dem Drehglied (50) gehalten ist.
9. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsglied-Antriebsmecha­ nismus ein Antriebsglied (96), das von der drit­ ten Antriebsquelle (96) angetrieben wird, um in axialer Richtung der Nadelstange (16) vertikal bewegt zu werden, einen Zickzackstich-Arm (116), auf dem das Führungsglied (118) befestigt ist, und einen Bewegungsumwandlungsmechanismus zum Umwandeln der vertikalen Bewegung des Antriebs­ gliedes (96) in eine Schwingbewegung des Zick­ zackstich-Arms (116) aufweist.
10. Nähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsglied-Antriebsmecha­ nismus ein Antriebsglied (96), das von der drit­ ten Antriebsquelle (90) angetrieben wird, um in axialer Richtung der Nadelstange (16) vertikal bewegt zu werden, einen Zickzackstich-Arm (116) auf dem das Führungsglied (118) befestigt ist, und einen Bewegungsumwandlungsmechanismus zum Umwandeln der vertikalen Bewegung des Antriebs­ gliedes (96) in eine Schwingbewegung des Zick­ zackstich-Arms (116) aufweist, wobei der Zick­ zackstich-Arm (116) relativ zum Drehglied (50) schwenkbar ist.
11. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebsglied (96) durch eine am Nähkopf befestigte dritte Führungswelle (97) vertikal bewegbar gehalten ist, daß der Bewe­ gungsumwandlungsmechanismus einen zwischen dem Antriebsglied (96) und der dritten Antriebsquel­ le (90) angeordneten Verbindungsmechanismus ent­ hält zum Umwandeln der Antriebskraft der dritten Antriebsquelle (90) in eine vertikale Bewegung des Antriebsgliedes (96), und daß eine zweite Feder (98) vorgesehen ist, um das Antriebsglied (96) normalerweise gegen einen auf der dritten Führungswelle (97) befestigten zweiten Anschlag (97a) vorzuspannen, so daß das Antriebsglied (96) in einer Stellung gehalten wird, in der es an dem zweiten Anschlag (97a) anliegt, wenn die dritte Antriebsquelle (90) angehalten wurde.
12. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nähmaschine mehrere Nähköpfe aufweist.
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