DE1961986U - Wippenaufzugs- und zeigerstellgetriebe fuer uhrwerke. - Google Patents

Wippenaufzugs- und zeigerstellgetriebe fuer uhrwerke.

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DE1961986U
DE1961986U DE1966J0015657 DEJ0015657U DE1961986U DE 1961986 U DE1961986 U DE 1961986U DE 1966J0015657 DE1966J0015657 DE 1966J0015657 DE J0015657 U DEJ0015657 U DE J0015657U DE 1961986 U DE1961986 U DE 1961986U
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    • GPHYSICS
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    • G04B11/006Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)
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    • G04B27/02Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

RA. 545 280*19.10.68
DK. ING. ERNST MAIER
PATEMANWAII
8 MÜNCHEN 22
. S ■ TEiEFON SaSSSO, 89 Ol SS
A 41566 den 19. Oktober I966
Dr. EM/Pf.
Firma GEBRÜDER JUNGHANS G.m.b.H. in Schramberg/Württemberg
Geißhaldenstr.
Wippenaufzugs- und Zeigerstellgetriebe für Uhrwerke
Die Neuerung bezieht sich auf Uhrwerke, insbesondere Taschen- und Armbanduhrwerke mit Wippenaufzugsund Zeigerstellgetriebe. Sie betrifft die Ausbildung der Wippklobenfeder und der Sperrkegelfeder für das Federhaus. Bei Qualitätsuhrwerken wird jede dieser Federn als Stanzteil aus Stahlblech für sich hergestellt. Eine Vereinfachung der Herstellung und des Zusammenbaues erbringt die Neuerung dadurch, dass beide Federn zu einem einzigen Stanzteil vereinigt und vorzugsweise an einen dritten Arm angeschnitten sind, der, selbst starr, zu ihrer Befestigung dient und aus dem sie gewissermassen als Wurzel hervorspringen. Die Befestigung des dritten Armes kann dadurch geschehen, dass dieser mit einem einzigen Niet, Schraube
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oder dergleichen auf der zugehörigen Werkplatte gegen Abheben befestigt" und mit seinem freien Ende gegen'einen werkplattenfesten Teil, js.B. Pfeiler abgestützt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, aus der Zeichnung und den Schutzansprüchen. Es zeigen
Fig. 1 in vergrösserter Darstellung in Ansicht eine Uhrwerksplatte mit den zur Veranschaulichung der Neuerung erforderlichen Teilen des Aufzugs- und Zeigerstellgetriebes
Fig. 2 eine Einzelheit in Fig. 1.
Mit 11 ist"die Werkplatte des Uhrwerkes bezeichnet, mit 12 deren üblicherweise ausgebildeter? Wippkloben, dessen grosses Wippenrad 13 mit dem Wippen-Zwischenrad 14 kämmt, während dieses in der (gezeichneten) Aufziehstellung mit dem Federhausrad 15 in Eingriff steht.. In bekannter Weise ist in der Werkplatte 11 eine Bohrung 11a vorgesehen, die einen grösseren Durchmesser hat, als der Zapfen 14a des Wippen-Zwischenrades, so dass dieses bei einer Schwenkung
der Wippe 12 (auf der Zeichnung) gegen den Uhrzeiger zum Zweck des Zeigerstellens ausser Eingriff mit dem Federhausrad 15 treten kann.
Um in der Aufziehstellung der Wippe 12 den Eingriff des Wippenzwischenrades 14 in das Federhausrad I5 zu gewährleisten, ist eine Wippklobenfeder vorgesehen, die neuerungsgemäss als Arm 16a eines als Ganzes mit 16 bezeichneten dreiarmigen Stanzteiles aus Stahlblech ausgebildet ist. Der Arm 16a übergreift mit seinem freien hakenförmig gebogenen Ende den Lagerzapfen des Wippenzwischenrades 14, während er anderends in einen gleichsam seine Wurzel bildenden Arm lob übergeht, der starr und breit ausgebildet ist. Der Arm 16b dient zur Befestigung des Stanzteiles 16 auf der Werkplatte 11, wozu ein Niet 17 dient. An seinem freien bogenförmig ausgeschnittenen Ende I6b! ist der Arm 16b an einem Werkpfeiler 18 abgestützt und, da er diesen Pfeiler in einem Halbbogen umfasst, ist dadurch der Teil 16 gegen Verdrehen in der Werkplattenebene gesichert. Aus dem Arm l6b als Wurzel springt noch der Arm l6c hervor, der als Sperrkegelfeder für den Sperrkegel I9 für das Federhausrad I5 dient. Der Sperrkegel 19 besitzt in bekannter Weise einen senkrecht zur
Werkplattenebene abgekröpften Arm 19a, der durch eine
Durchbrechung 11b in der Werkplatte durchgreift und
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mit der Kante 16c des freien Endes 16c des Federarmes l6c zusammenwirkt.
Anstatt den Teil 16 gegen Verdrehen in der
Werkplattenebene durch Umklammern eines Werkpfeilers zu sichern, könnte an dem Arm I6fo ein Paßstift zweckmässig in Form einer ausgestanzten und -gebogenen Zunge vorgesehen sein. Die Form des Federteiles 16 richtet sich im wesentlichen nach dem Uhrwerkskaliber und seiner Bauart; sie kann daher je nach den gegebenen Verhältnissen von der auf der Zeichnung dargestellten Form abweichen.

Claims (2)

S CH UTZA N SPRÜCHE
1. Wippenaufzugs- und Zeigerstellgetriebe für Uhrwerke, insbesondere Taschen- und Armbanduhrwerke, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippklobenfeder(16a) und die Sperrkegelfeder(löc)einen einzigen mehrarmigen Stanzteil bilden.
2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzteil(l6)einen dritten (lob) einerends (l6b!) gegen einen werkplattenfesten Teil (18) abgestützten niehtfedernden Arm aufweist, an dem der Stanzteil (16) auf der zugehörigen Werkplatte (11) befestigt ist und aus dem die beiden federnden Arme (16a und I6c) anderends vorspringen.
DE1966J0015657 1966-10-19 1966-10-19 Wippenaufzugs- und zeigerstellgetriebe fuer uhrwerke. Expired DE1961986U (de)

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