DE8639C - Vorrichtungen an Uhren zur Verhütung einer Federüberspannung - Google Patents
Vorrichtungen an Uhren zur Verhütung einer FederüberspannungInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description
1879.
Klasse 83.
A. PAETOW und W. ROHDE in BERLIN. Vorrichtungen an Uhren zur Verhütung einer Federüberspannung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. August 1879 ab.
Bei den gewöhnlichen Taschenuhren wird das Aufziehen der Triebfeder, um sie gegen
Zerreifsen zu schützen, durch eine Vorrichtung begrenzt, welche aus schwachen Scheiben besteht,
die auf dem ebenfalls dünnen Federhausdeckel ihren Platz finden. Die vollständige
Anspannung der Triebfeder giebt sich beim Aufziehen immer durch einen kräftigen Ruck
zu erkennen, dem zu widerstehen diese schwachen Organe nicht geeignet sind. Unsere Vorrichtung
dagegen zeigt es dem Auge an, wenn der höchste Anspannungsgrad der Triebfeder erreicht
ist, und läfst ein Uebersteigen desselben nicht zu, wenn auch der Uhrschlüssel noch
weiter gedreht wird.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Theile des Federhauses, welche nur wenig von
den bekannten abweichen. Das Federhaus bildet mit dem Federhausrad nicht, wie gewöhnlich,
ein Ganzes, sondern ist von diesem getrennt. Fig. 1 und 2 zeigt das Federhausrad
in oberer Ansicht und Durchschnitt; Fig. 3 und 4 geben Ansicht und Durchschnitt des
eigentlichen Federhauses, den Haken α zur Aufnahme der Triebfeder in der inneren Peripherie
tragend. Das Federhausrad hat einen Rand b, welcher das Federhaus aufnimmt. Zwischen
diesem Rand und dem eigentlichen Federhaus wird ein Stück alte Uhrfeder eingelegt, und
zwar am besten in einer der natürlichen Krümmung entgegengesetzten Lage. Die Theile c c
der Feder wirken dann reibend auf den Umfang des Federhauses und verbinden dasselbe
mit dem Rade mehr oder weniger fest, je nach Wahl eines stärkeren oder schwächeren Federstücks.
Gegen das Herausfallen wird das Federhaus durch ein dünnes Scheibchen d, Fig. 2
und 7, geschützt, welches auf der Rückfiäche des Federhausrades aufliegt und mit drei
Schräubchen eee in den Boden des Federhauses eingreift.
Der Federstift mit Sperrrad ist in der gelwöhnlichen
Weise angebracht und nimmt auch den Federkern mit Haken für das innere Ende der Triebfeder in der gewöhnlichen bekannten
Weise auf. In Fig. 7 ist Brücke, Chapeau und Sperrfeder dargestellt, und zwar in Uebereinstimmung
mit der alten Construction. Der Federhausdeckel, Fig. 5 und 6, trägt in der
Mitte einen kleinen Stift f, welcher durch das Zifferblatt hindurchgeht und vor demselben
einen kleinen Zeiger g aufnimmt, welcher sich mit dem Federstift dreht, sobald die Normalspannung
der Triebfeder erreicht ist und man fortfährt, mit dem Uhrschlüssel zu drehen. Sobald
nämlich die am Federkern und an der inneren Peripherie des Federhauses befestigte
Triebfeder durch Aufwinden die nöthige Spannung erhalten hat, ist die durch die Schleppfeder
c entwickelte Reibung nicht mehr hinreichend, das Federhaus festzuhalten, und es
gleitet, dem Uhrschlüssel folgend, herum, so dafs die Feder nicht stärker gespannt werden
kann. Natürlich folgt der Federhausdeckel und der kleine Zeiger g vor dem Zifferblatt der
drehenden Bewegung, woraus man sofort erkennt, dafs die Uhr vollständig aufgezogen ist.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:Die Trennung des eigentlichen Federhauses vom Federhausrade und die Verbindung beider durch ein Reibung erzeugendes Mittel, im wesentlichen wie vorstehend beschrieben und durch Zeichnung dargestellt.Die Combination eines kleinen Zeigers mit dem Federhausdeckel in der beschriebenen Weise, um auf dem Zifferblatte anzuzeigen, wann die Normalspannung der Triebfeder beim Aufziehen erreicht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8639C true DE8639C (de) |
Family
ID=286108
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT8639D Active DE8639C (de) | Vorrichtungen an Uhren zur Verhütung einer Federüberspannung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8639C (de) |
-
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