DE19619693A1 - Schutzgas-Schweißbrenner und Steuer- bzw. Regeleinheit - Google Patents

Schutzgas-Schweißbrenner und Steuer- bzw. Regeleinheit

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Düse für einen Bren­ ner bzw. Schweißbrenner und insbesondere eine Düse für den Brenner eines Schutzgas-Schweißgerätes.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Steuer- bzw. Regeleinheit und insbesondere eine Steuer- bzw. Regeleinheit für ein Schutzgas-Schweißgerät.
Schutzgas-Schweißgeräte zum Lichtbogen- bzw. Elektroschwei­ ßen von metallischen Bauteilen in einer Schutzgasatmosphäre sind bekannt.
Ein Brennertyp für ein Schutzgas-Schweißgerät ist in der japanischen veröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 59-20968 beschrieben. Dieser Brenner bzw. Schweißbrenner weist einen Halter auf, welcher einen Schweißdraht-Zusatz­ werkstoff hält. Zudem ist eine zylindrische Düse zum Zu­ führen bzw. Ausblasen von Schutzgas zum und in die nähere Umgebung des Halters sowie ein Schutzgas-Zuführbereich ange­ ordnet, welcher Schutzgas in den Raum zwischen den Halter und die Düse zuführt. Schließlich ist ein Gas-Zuführbereich vorgesehen, welcher ein Gas in diesen Raum zuführt, um Ver­ brennungsrückstände zu entfernen. Während des Schweißvorgan­ ges wird das geschmolzene Metall weder oxidiert noch ni­ triert, da das vom Schutzgas-Zuführbereich zugeführte Schutzgas in den Raum zwischen Düse und Zusatzwerkstoffhal­ ter strömt und sowohl den Lichtbogen als auch das geschmol­ zene Metall umhüllt. Der Gas-Zuführbereich dieser Düse weist zudem zwei Luft-Zuführleitungen auf, welche außerhalb der Düse befestigt sind. Eine beträchtliche Menge an Verbren­ nungsrückständen wird während des Schweißvorganges erzeugt und diese Rückstände haften oftmals an verschiedenen Bau­ teilen des Brenners an. Wenn sich eine gewisse Menge der Verbrennungsrückstände auf dem Brenner abgesetzt hat, kann der Schutzgas-Ausströmfluß unterbrochen und somit die Schweißqualität verschlechtert werden. Demzufolge müssen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um entweder die Menge an anhaftenden Rückständen zu verringern oder um die entstehenden Verbrennungsrückstände schnell und wirkungsvoll zu entfernen. Die beiden Luftzuführleitungen sind in bezug auf einem kreisförmigen Luftkanal in sekanter bzw. schnei­ dender Richtung angeordnet und die von den beiden Luftzu­ führleitungen zugeführte Luft wirbelt um den Halter und bläst alle anhaftenden Verbrennungsrückstände weg. Da jedoch bei diesem Brenner bzw. Schweißbrenner die Düse einstückig mit dem restlichen Schweißbrenner ausgebildet und nicht ab­ nehmbar ist, kann der Schweißdrahthalter nur schwierig ge­ reinigt oder der Schweißdraht, wenn er verbraucht ist, nur schwierig ersetzt werden. Zusätzlich ist der Betrieb dieses Schweißbrenners in einem engen bzw. schmalen oder zusammen­ gedrängten Raum problematisch, da zwei Luftzuführleitungen derart an der Düse befestigt sind, daß sie radial nach außen verlaufen und somit die komplette Größe als auch das Profil des Schweißbrenners vergrößern.
Ein weiterer Brennertyp zum Schutzgasschweißen ist in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 5-169269 beschrieben. Dieser Schweißbrenner bzw. Brenner weist ein Abdeckelement auf, welches die Menge an anhaftenden Verbren­ nungsrückständen am vordersten Ende des Schweißbrenners ver­ ringert, indem der Drahthalter wassergekühlt wird. Zudem ist am vorderen Ende des Schweißbrenners ein Luftzuführbereich ausgebildet, welcher das Entfernen von an verschiedenen Bau­ teilen des Brenners anhaftenden Verbrennungsrückständen er­ möglicht. Bei diesem Brennertyp haftet nur eine geringe Men­ ge an Rückständen an dessen Spitze an, da alle geschmolzenen Verbrennungsrückstände, aufgrund der Kühlwirkung des um den Drahthalter angeordneten. Abdeckelementes aushärten. Selbst wenn Verbrennungsrückstände an der Spitze anhaften, können sie durch Druckluft weggeblasen werden. Andererseits ist der Aufbau dieses Schweißbrenners komplex, da ein Mantel erfor­ derlich ist, durch welchen das Kühlwasser strömt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Wartung der Düse eines Schutzgas-Schweißbrenners zu vereinfachen.
Des weiteren zielt die vorliegende Erfindung auf ein wir­ kungsvolles Entfernen von Verbrennungsrückständen von der Düse eines Schutzgas-Schweißbrenners ab.
Zudem wird erfindungsgemäß die Düsenanordnung eines Schutz­ gas-Schweißbrenners vereinfacht.
Schließlich wird erfindungsgemäß der Betrieb eines Schutz­ gas-Schweißbrenners in engen Räumen verbessert.
Abschließend sollte mit der vorliegenden Erfindung eine einfache und wirkungsvolle Veränderung des Druckes und der Strömungsgeschwindigkeit des zum Entfernen der Metallabla­ gerung verwendeten Gase erzielt werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1, 17, 33 oder 57 gelöst. Die Unteransprüche haben bevorzugte Ausge­ staltungsformen der Erfindung zum Inhalt.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Düse für ein Schutzgas-Schweißgerät einen Düsenadapter, welcher an einem vorderen Ende eines Schutzgas-Schweißbren­ ners befestigt ist, und eine zylindrische Lufteinblasdüse auf, welche am Düsenadapter befestigt und um einen Umfang eines Zusatzmetall-Haltebereiches herum angeordnet ist, wel­ cher am Schutzgas-Schweißbrenner befestigt ist.
Die zylindrische Lufteinblasdüse kann lösbar am Düsenadapter und ein zylindrisches Element kann an einer inneren Umfangs­ seite eines vorderen Endes der Lufteinblasdüse befestigt sein und aus Kohlenstoff bestehen.
Die Lufteinblasdüse kann zudem ein stoß-absorbierendes Mate­ rial, wie etwa Gummi, aufweisen, welches an deren äußerer Umfangsfläche ausgebildet ist. Alternativ kann die Luftein­ blasdüse eine an deren äußerer Umfangsfläche ausgebildete Schutzschicht, wie etwa Titan, aufweisen.
Eine Fluidkanaleinrichtung kann an der Außenseite des Düsen­ adapters befestigt und in Fluidverbindung mit dessen Innen­ raum stehen. Dieser Kanal kann aus einer einzelnen Rohrlei­ tung bestehen sowie aus Kupfer, Messing oder einem anderen geeigneten Material hergestellt und verformbar sein. Die Öffnung dieser Rohrleitung führt vorzugsweise Fluid zu einem zentralen Innenbereich des Düsenadapters und vorzugsweise verläuft ein Bereich dieser Rohrleitung im wesentlichen parallel zum vorderen Ende des Brenners. Eine Kupplungsein­ richtung ist vorzugsweise am hinteren Ende der Rohrleitung angeordnet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung weist ein Brenner für ein Schutzgas-Schweißgerät einen Zusatzmetall-Haltebereich, welcher an einem Schutzgas- Schweißbrenner befestigt ist und einen Schweißdraht hält, eine dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnliche Düse und eine Schutzgas-Zuführeinrichtung zum Zuführen von Schutzgas in einen Raum zwischen einer Lufteinblasdüse und dem Zusatzmetall-Haltebereich auf.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung weist ein Schutzgas-Schweißgerät ein Schutzgas- Schweißgerät mit einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung, einen Schweißbrenner, eine Düse, eine Schweißdraht-Zuführeinrich­ tung und eine Schutzgas-Zuführeinrichtung auf, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung eine Schutzgasströmung und eine Strömung eines Rückstand-Entfernungsfluids steuert bzw. regelt, welches der Düse zugeführt wird.
Schließlich weist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Steuer- bzw. Regeleinheit für ein Schutzgas-Schweißgerät einen Drucktankbereich zum unter Druck setzen eines von einer externen Fluidzuführung zuge­ führten Rückstand-Entfernungsfluids und einen Steuer- bzw. Regelbereich auf, welcher am Drucktankbereich lösbar be­ festigt ist, um den Betrieb des Schutzgas-Schweißgerätes zu steuern bzw. zu regeln. Die Steuer- bzw. Regeleinheit weist vorzugsweise einen Griff und Gleitrollen auf.
Der Steuer- bzw. Regelbereich kann eine Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung aufweisen, um die Zuführung des Rückstand- Entfernungsfluids zu einem Schutzgas-Schweißbrenner zu steuern bzw. zu regeln, wobei die Fluidsteuer- bzw. Regel­ schaltung mit dem Drucktankbereich und zudem mit einer ex­ ternen Fluidzuführung verbindbar ist.
Der Steuer- bzw. Regelbereich kann eine Zeitsteuerung-Ände­ rungseinrichtung aufweisen, welche eine Zeitsteuerung für die Zuführung des Rückstand-Entfernungsfluids zum Schweiß­ brenner ändern kann, sowie eine Zeitdauer-Änderungseinrich­ tung, welche die Zeitdauer der Zuführung des Rückstand-Ent­ fernungsfluids zum Schweißbrenner variieren kann, und eine Änderungseinrichtung zum Variieren einer Zeitdauer einer Vorab-Gaszuführung in den Schweißbrenner nach dem Entfernen der Verbrennungsrückstände.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden de­ taillierten Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich. In der nachfolgenden Beschreibung kennzeichnen gleiche Bezugszeichen übereinstimmende Bau­ teile. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schutzgas-Schweißgerätes mit einem Brenner entsprechend einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Teilschnittansicht des im in Fig. 1 dargestellten Inertschutzgas-Schweißgerät verwendeten Schweißbrenners;
Fig. 3 eine teilweise vergrößerte Teilschnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Schweißbrenners;
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Steuer- bzw. Regeleinheit;
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Steuer- bzw. Regeleinheit;
Fig. 6 eine Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Steuer­ bzw. Regeleinheit;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm einer im in Fig. 1 darge­ stellten Schutzgas-Schweißgerät verwendeten Luft­ steuer- bzw. Regelschaltung;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm einer Schutzgas-Steuer- bzw. Regelschaltung, welche in dem in Fig. 1 dargestell­ ten Schutzgas-Schweißgerät verwendet wird;
Fig. 9 ein Blockdiagramm der Steuer- bzw. Regelanordnung des in Fig. 1 dargestellten Schutzgas-Schweißgerä­ tes;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer in einem Schutzgas- Schweißbrenner entsprechend einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten Düse; und
Fig. 11 eine Schnittansicht einer in einem Schutzgas- Schweißbrenner entsprechend einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten Düse.
Die Fig. 1 zeigt ein Inertschutzgas-Schweißgerät 1 mit einer Steuer- bzw. Regeleinheit 2, einer Gaszuführeinheit 3, einer Drahtzuführeinheit 4 und einem Schweißbrenner bzw. Brenner 5. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 2 wird im folgenden als Steuereinheit bezeichnet.
Die Gaszuführeinheit 3 weist einen Argongas-Zylinder 6, wel­ cher mit unter Hochdruck stehendem Argongas gefüllt ist, und einen Kohlenstoffdioxid-Zylinder 7 auf, welcher mit unter Hochdruck stehendem Kohlendioxid gefüllt ist. Zusätzlich umfaßt die Einheit 3 eine Mischkammer 8, in welcher Argongas und Kohlendioxid gemischt werden, um ein während des Schweißens zu verwendendes Schutzgas zu erzeugen, sowie eine Schutzgas-Steuer- bzw. Regelschaltung 9. Die Schutzgas- Steuer- bzw. Regelschaltung 9 wird im folgenden als Schutz­ gas-Steuerschaltung bezeichnet. Ein Argongas-Strömungsge­ schwindigkeitsregler 10 ist zwischen dem Argongaszylinder 6 und der Mischkammer 8 angeordnet. Ein Kohlendioxidströmungs­ geschwindigkeitsregler 11 ist zwischen dem Kohlendioxidzy­ linder 7 und der Mischkammer 8 positioniert. Die Mischkammer 8 ist mit der Schutzgas-Steuerschaltung 9 durch ein Rohr oder einen Schlauch verbunden.
In Fig. 8 weist die Schutzgas-Steuerschaltung 9 parallel an­ geordnete Schutzgas-Verteilventile 44, 45 auf, so daß Schutzgas von der Mischkammer 8 zuführbar ist. Als Schutz­ gas-Steuerventile 44, 45 können beispielsweise steuerbare Kolbenantriebsventile mit zwei Öffnungen verwendet werden. Das Schutzgas-Verteil- bzw. Schaltventil 44 ist mit einem (nicht dargestellten) zweiten Kanal 24a in einer Luft-Zu­ führleitung 24 durch einen (nicht dargestellten) Schlauch 48 verbunden. Das Schutzgas-Verteilventil 45 ist mit einem ersten Kanal 18a in einem Zwischenrohr bzw. Schlangenrohr 18 durch einen (nicht dargestellten) Schlauch 17 verbunden.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 weist die Draht-Zuführein­ heit 4 eine Drahthaspel bzw. Drahtrolle 14, auf welcher (nicht dargestellter) Schweißdraht aufgewickelt ist, einen Drahthaspel-Befestigungsbereich 15, auf welchem die Draht­ haspel 14 befestigt ist, sowie eine Zuführrolle 16 auf, welche Schweißdraht von der Drahthaspel 14 dem Brenner 5 zuführt. Die Zuführrolle 16 führt den Schweißdraht dem Bren­ ner 5 mit einer Geschwindigkeit zu, welche der Schweißge­ schwindigkeit entspricht.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt der Brenner 5 das Zwischenrohr 18, durch welches der Schweißdraht hin­ durchläuft, einen Drahthalter 46, welcher am vorderen Ende des Zwischenrohres 18 befestigt ist, sowie eine Brennerdüse 19, welche um den Umfang des Drahthalters 46 positioniert ist. Ein ringförmiger Kanal 31 wird als Fläche zwischen dem Innenumfang der Brennerdüse 19 und dem Außenumfang des Drahthalters 46 festgelegt bzw. definiert.
Das Zwischenrohr 18 ist als längliches zylindrisches Element ausgebildet und weist den in dessen Mitte bzw. Zentrum aus­ gebildeten ersten Kanal 18a auf. Der Schlauch 17 von der Schutzgas-Steuerschaltung 9 ist mit dem hinteren Bereich des Zwischenrohres 18 verbunden und steht mit dem ersten Kanal 18a in Fluidverbindung. Zusätzlich ist das Zwischenrohr 18 an dessen vorderen Bereich gekrümmt.
Der Drahthalter 46 weist ein vorderes Element 25, welches am Zwischenrohr 18 befestigt ist, ein Isolationsrohr 26, wel­ ches auf dem Außenumfang des hinteren Endes des vorderen Elementes 25 aufgeschraubt ist, und eine Kontaktspitze 27 auf, welche auf das vordere Ende des vorderen Elementes 25 aufgeschraubt wird.
Das vordere Element 25 besteht aus einem länglichen zylin­ derförmigen metallischen Element. Das vordere Element 25 weist einen dritten Kanal 25a auf, welcher in dessen Mitte ausgebildet ist, und welcher mit dem ersten Kanal 18a in Fluidverbindung steht, der in der Mitte des Zwischenrohres 18 angeordnet ist. Der dritte Kanal 25a weist einen größeren Durchmesser als der (nicht dargestellte) Schweißdraht auf. Acht (8) kleine Öffnungen 25b sind am vorderen Ende des vorderen Elementes 25 ausgebildet, welche mit dem dritten Kanal 25a und dem ringförmigen Kanal 31 in Fluidkontakt stehen.
Die Kontaktspitze 27 besteht aus Metall und der Durchmesser von deren Außenfläche ist vorzugsweise gleichmäßig zu dessen vorderen Endbereich verjüngt. Die Kontaktspitze 27 weist ferner eine in dessen Mitte ausgebildete Drahtöffnung 27a auf, welche ein Hindurchlaufen des Schweißdrahtes erlaubt. Die Drahtöffnung 27a hat einen geringfügig größeren Durch­ messer als der Schweißdraht und steht mit dem dritten Kanal 25a des vorderen Elementes 25 in Fluidverbindung.
Das Isolationsrohr 26 umfaßt einen zylindrischen Kunststoff­ bzw. Harzbereich 29 und einen Metallbereich 30, welcher an der äußeren Umfangsfläche des Harzbereiches 29 befestigt ist. Ein zweiter Gewindebereich 29a ist auf einer inneren Umfangsfläche des hinteren Endes des Harz- bzw. Kunststoff­ bereiches 29 ausgebildet und kämmt mit einem ersten Gewinde­ bereich 25c, welcher auf der äußeren Umfangsfläche des hin­ teren Endes des vorderen Elementes 25 ausgestaltet ist. Ein dritter Gewindebereich 30a ist auf der äußeren Umfangsfläche des Metallbereiches 30 ausgebildet und kämmt mit bzw. greift in einen vierten Gewindebereich 21a ein, welcher auf einem (später detailliert zu beschreibenden) Düsenadapter 21 aus­ gestaltet ist. Der Kunststoffbereich 29 des Isolationsrohres 26 isoliert die Brennerdüse 19 vom vorderen Element 25.
Die Brennerdüse 19 weist den Düsenadapter 21, eine Luftein­ blasdüse 22 und einen Kohlenstoffkopf 23 auf.
Der Düsenadapter 21 besteht aus einem zylindrischen Kupfer­ element, kann jedoch auch aus Messing oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Der Düsenadapter 19 weist den vierten Gewindebereich 21 auf der Innenfläche von dessen hinteren Ende und einen fünften Gewindebereich 21b auf der Innenfläche von dessen vorderen Ende auf. Der vierte Gewindebereich 21a kämmt mit dem dritten Gewindebereich 30a auf dem Isolationsrohr 26. Die einzige Luft-Zuführleitung 24 ist einstückig mit dem Düsenadapter ausgebildet und kann ähnlich dem Düsenadapter 21 aus Kupfer, Messing oder jedem anderen geeigneten Material bestehen. Zusätzlich kann die Luft-Zuführleitung 24 aus einem verformbaren Material ausge­ bildet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft die Luft-Zuführleitung bzw. das Luft-Zuführrohr 24 zur Rückseite des Düsenadapters 21 und ist derart gebogen, daß es benach­ bart und im wesentlichen parallel zum Isolationsrohr 26 oder dem vorderen Endbereich des Zwischenrohres 18 verläuft. Je­ doch kann das komplette Profil des Brenners verändert wer­ den, indem die Position und der Winkel der Luft-Zuführlei­ tung 24 verändert wird. Die Luft-Zuführleitung 24 ist mit dem zweiten Kanal 24a in dessen Mitte ausgebildet. Ein vor­ derer Bereich 24b der Luftzuführleitung 24 steht mit dem ringförmigen Kanal 31 in Fluidkontakt, ist zum vorderen Element 25 gerichtet und neigt sich zum vorderen Ende des vorderen Elementes 25. Ein hinteres Ende der Luft-Zuführ­ leitung 24 ist mit einer Kupplung bzw. einem Verbindungs­ element 24c ausgebildet, welches die Luft-Zuführleitung 24 mit einem Schlauch 48 verbindet.
Die Lufteinblasdüse 22 besteht aus einem zylinderförmigen metallischen Element. Ein Außenumfang des hinteren Endes weist einen sechsten Gewindebereich 22a auf, welcher mit dem fünften Gewindebereich 21b des Düsenadapters 21 in Eingriff steht.
Der Kohlenstoffkopf 23 ist ein zylinderförmiges Kohlenstoff­ element. Ein siebter Gewindebereich 22b auf dem inneren vor­ deren Bereich der Lufteinblasdüse 22 kämmt mit einem achten Gewindebereich 23b auf einem äußeren hinteren Bereich des Kohlenstoffkopfes 23. Eine abgeschrägte Oberfläche 23a ist auf einem vorderen Bereich des Kohlenstoffkopfes 23 ausge­ bildet.
Die Steuer- bzw. Regeleinheit 2 wird nachfolgend detaillier­ ter beschrieben. Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich, weist die Steuereinheit 2 einen Steuer- bzw. Regelbereich 50 und einen Drucktankbereich 51 auf.
Der Steuer- bzw. Regelbereich 50 - wird im folgenden Steuer­ bereich genannt - ist lösbar am oberen Bereich des Druck­ tankbereiches 51 befestigt, obgleich die beiden Bereiche bei heiteren Ausführungsbeispielen lateral miteinander verbind­ bar sind. Ein Griff 52 ist auf der Oberseite des Steuerbe­ reiches 50 ausgebildet. Die vordere Fläche des Steuerbe­ reichs 50 umfaßt einen Schalter 53, eine erste Fluidkupplung 54 und eine Einstellkonsole 55. Die Rückfläche des Steuer­ bereiches 50 weist eine zweite Fluidkupplung 56, eine dritte Fluidkupplung 57, eine Stromversorgung 58 und Signal-Ver­ bindungselemente 59, 60 auf.
Der Steuerbereich 50 weist einen (nicht dargestellten) Transformator auf, welcher einen Gleichstrom von einer bei­ spielsweise dreiphasigen 200 V Wechselstromquelle erzeugt. Der Steuerbereich ist mit der Stromquelle 58 und einer Masse 12 verbunden.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, umfaßt der Steuerbereich eine Luftsteuer- bzw. Regeleinheit 39. Die Luftsteuerschaltung 39 weist ein Luft-Schaltventil bzw. ein Luft-Verteilventil 40 und ein Mischschutzventil 41 auf. Das Luft-Verteilventil 40 kann ein steuerbares Kolbenantriebsventil mit zwei Öffnungen sein, während das Mischschutzventil aus einem auf- und ab­ gehenden Ventil bzw. Tellerventil mit drei Öffnungen beste­ hen kann. Das Luft-Verteilventil 40 ist mit einem Drucktank 42 verbunden, der innerhalb des Drucktankbereiches 51 ange­ ordnet ist. Das Luft-Verteilventil 40 kann direkt mit einer äußeren Luftversorgung durch eine Kopplungseinrichtung 63 verbunden sein. Der Drucktank 42 kann direkt mit einer äußeren Luftversorgung durch die zweite Fluidkupplung 56 verbunden sein. Das Mischschutzventil 41 ist mit der ersten Fluidkupplung 54 verbunden. Die erste Fluidkupplung 54 ist mit einem (nicht dargestellten) Schlauch gekoppelt, welcher wiederum mit dem zweiten Kanal 24a der Luft-Zuführleitung 24 und dem ersten Kanal 18a des Zwischenrohres 18 verbunden ist.
Eine Steuer- bzw. Regeleinheit 65 - wird im folgenden Steuereinheit genannt - ist innerhalb des Steuerbereiches 50 angeordnet. Die Steuereinheit 65 weist einen Mikrocomputer auf, welcher wiederum eine CPU, einen ROM und einen RAM, etc. umfaßt. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist die Steuerein­ heit 65 mit einer Fernbedienung 20, der Steuer- bzw. Regel­ konsole 55, den Schutzgas-Verteilventilen 44, 45, dem Luft- Verteilventil 40, dem Mischschutzventil 41 und anderen Ein­ gabe/Ausgabeeinrichtungen verbunden. Bei diesem Aufbau kann eine Bedienungsperson in einfacher Form verschiedene Be­ triebseinstellungen durch die Steuerkonsole 55 oder die Fernbedienung 20 verändern. Beispielsweise können die Schweißzeit bzw. Schweißdauer für jeden Vorgang, die Zeit­ steuerung und die Dauer für das Luftausblasen zum Entfernen aller angesammelter Verbrennungsrückstände und die Zeit­ steuerung und Dauer zum Ausblasen einer Vorab-Gasströmung, etc. auf optimale Werte entsprechend den Arbeits- und Umge­ bungsbedingungen und speziellen Anwendungen eingestellt wer­ den.
Im folgenden wird die Funktionsweise bzw. Betriebsweise des Brenners und der Steuereinheit beschrieben. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel werden die Verbrennungsrückstände entfernt, nachdem jeweils ein Schweißvorgang beendet wurde. Das heißt, ein Schweißzyklus umfaßt das Schweißen (Schutzgaseinblasen), anschließend das Entfernen der Verbrennungsrückstände (Luft­ einblasen unter Hochdruck) und danach das Ausblasen von ver­ bleibender Luft (Schutzgaseinblasen).
Wenn ein Schweißvorgang beginnt ist das Luft-Verteilventil 40 geschlossen und das Mischschutzventil 41 geöffnet. An­ schließend werden die Schutzgas-Verteilventile 44 und 45 geöffnet und Schutzgas dem zweiten Kanal 24a in der Luftzu­ führleitung 24 und dem ersten Kanal 18a im Zwischenrohr 18 zugeführt. Das Schutzgas tritt in die Lufteinblasdüse 22 durch den zweiten Kanal 24a und die kleinen Öffnungen 24b im vorderen Element 25 ein und strömt durch die Lufteinblasdüse 22 mittels dem ringförmigen Kanal 31. Folglich wird von der Gaszuführeinheit 3 zugeführtes Schutzgas am vorderen Ende der Brennerdüse 19 ausgeblasen. Dies isoliert geschmolzenes Material während Schweißvorgängen von der Umgebungsluft.
Das oben beschriebene Mischschutzventil 41 wird während eines Schweißvorganges geöffnet. Sollte aus dem Luft-Ver­ teilventil 40 Luft austreten, so wird diese Luft durch das Mischschutzventil geleitet und nicht dem Brenner 5 während des Schweißvorganges zugeführt.
Da der Kohlenstoffkopf 23 am vorderen Ende der Lufteinblas­ düse 22 angeordnet ist, können alle während des Schweißvor­ ganges erzeugte Verbrennungsrückstände nur schwerlich am vorderen Ende der Lufteinblasdüse 22 anhaften. Die Verbren­ nungsrückstände können auch nur schwerlich am Kohlenstoff­ kopf 23 anhaften, da an dessen vorderem Ende die abgeschräg­ te Fläche 23a ausgebildet ist.
Nach Beendigung des Schweißvorganges können alle angesam­ melten Verbrennungsrückstände entfernt werden. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel das Entfernen der Rückstände nach jedem beendeten Schweißvorgang durchgeführt wird, können natürlich die Verbrennungsrückstände auch entfernt werden, nachdem mehrere Schweißvorgänge beendet wurden. Bei Beginn der Metallablagerungsentfernung sind das Luft-Verteilventil 40 und das Mischschutzventil 41 geöffnet und die Schutzgas- Verteilventile 44 und 45 geschlossen. Folglich wird Druck­ luft vom Drucktank 51 dem zweiten Kanal 24a in der Luft- Zuführleitung 24 und dem ersten Kanal 18a im Zwischenrohr 18 zugeführt. Die dem zweiten Kanal 24a zugeführte Luft strömt in den ringförmigen Kanal 31.
Die dem ringförmigen Kanal 31 zugeführte Luft bläst alle an den verschiedenen Bauteilen der Düse anhaftenden Rückstände weg. Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ist hoch, da die Luft unter Druck gesetzt wurde und durch die außerhalb der Lufteinblasdüse 22 befindliche Luftzuführleitung 24 zuge­ führt wird. Demzufolge können alle angesammelten Verbren­ nungsrückstände wirkungsvoller entfernt werden.
Zudem strömt die vom zweiten Kanal 24a zugeführte Luft im wesentlichen geradlinig zum vorderen Ende des ringförmigen Kanals 31, nachdem die Luft auf das vordere Element 25 auf­ traf. Da die Luft nicht innerhalb des ringförmigen Raumes 31 zirkuliert, können angesammelte Verbrennungsrückstände noch wirkungsvoller entfernt werden. Des weiteren werden alle an­ haftenden Verbrennungsrückstände geradewegs aus der Brenner­ düse 19 geblasen.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die Verbrennungsrück­ stände entfernt werden, indem sie aus der Brennerdüse 19 hinausgetrieben werden, können die Verbrennungsrückstände auch durch Einsaugen in die Düse entfernt und in einem befestigten Abfallbehälter aufgenommen werden. Zudem wurde im vorliegenden Fall Druckluft als Gas zum Entfernen der Verbrennungsrückstände verwendet, obgleich noch andere Gase, wie etwa Stickstoff verwendbar sind.
Der Brenner 5 wird durch das sehr schnelle Hindurchblasen einer sehr großen Luftmenge durch die Brennerdüse 19 sehr schnell abgekühlt. Vorzugsweise sollte die Temperatur der verschiedenen Bauteile des Brenners 5 ungefähr 100°C oder weniger betragen, da Verbrennungsrückstände an den Bauteilen des Brenners 5 in diesen Temperaturbereichen nicht sehr gut anhaften können. Wenn die Temperatur des Brenners 5 60°C oder weniger beträgt, wird gleichzeitig die Menge an anhaf­ tenden Verbrennungsrückstände in starkem Umfang reduziert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt die Spitze der Lufteinblasdüse 22 während eines fortwährenden Betriebes die Temperatur 60°C weniger oft an, als bei herkömmlichen Brennern. Zusätzlich steigt die Temperatur nicht auf 100°C an, selbst nach hundert aufeinanderfolgenden Vorgängen. Wenn die Menge an anhaftenden Verbrennungsrückständen an der Brennerdüse 19 abnimmt, muß die Düsenreinigung weniger häu­ fig durchgeführt werden, so daß das Schweißgerät effizienter einsetzbar ist.
Nachdem das Ausblasen der Verbrennungsrückstände beendet ist, sollte die komplette im Brenner befindliche Luft aus­ geblasen werden, bevor wiederum ein Schweißvorgang beginnt. Um dieses Luftausblasen zu erreichen, werden die Schutzgas- Verteilventile 44 und 45 geöffnet und das Luft-Verteilventil 40 und das Mischschutzventil 41 geschlossen. Demzufolge wird Schutzgas dem zweiten Kanal 24a in der Luftzuführleitung 24 und dem ersten Kanal 18a im Zwischenrohr 18 zugeführt. Das Schutzgas treibt die im zweiten Kanal 24a, im ringförmigen Kanal 31 und im ersten Kanal 18a verbleibende Luft aus dem vorderen Ende des Brenners 5 aus und erzeugt im ringförmigen Kanal 31 eine Schutzgas-Atmosphäre. Folglich muß beim nächsten Schweißvorgang keine im Brenner verbleibende Luft ausgeblasen werden. Da zudem das Schutzgas von der Luftzu­ führleitung 24 zugeführt wurde, weist es eine hohe Strö­ mungsgeschwindigkeit auf und die verbleibende Luft kann in einer kurzen Zeitdauer, oftmals nur ca. 3 Minuten, ausgebla­ sen werden.
Da die Lufteinblasdüse 22 vom Düsenadapter 21 lösbar ist, können das vordere Element 25 und die Kontaktspitze 27 sehr einfach ausgetauscht oder gereinigt werden. Wenn insbesonde­ re die Lufteinblasdüse 22 vom Düsenadapter 21 gelöst ist, werden die vorderen Enden der Kontaktspitze 27 und des vor­ deren Elementes 25 freigelegt. In diesem Zustand ist die Kontaktspitze 27 sehr einfach entfernbar und das vordere Element 25 und die Kontaktspitze 27 können sehr einfach gereinigt werden, ohne daß sie entfernt werden müssen.
Die Luftzuführleitung 24 besteht aus einem einzigen Rohr, so daß das vordere Ende des Brenners 5 kompakt ausgestaltet ist und der Betätigungswirkungsgrad des Brenners 5 in engen Räumen verbessert wird. Zudem verläuft die Luftzuführleitung bezüglich des Düsenadapters 21 in schräger Richtung und ist anschließend gekrümmt, so daß das Rohr benachbart und im we­ sentlichen parallel zum Isolationsrohr 26 und dem Zwischen­ rohr 18 verläuft. Demzufolge ist das vordere Ende des Bren­ ners 5 kompakter. Zudem wird der Betriebswirkungsgrad der Luftzuführleitung in einem engen Raum zusätzlich verbessert, da die Form der Luftzuführleitung 24 entsprechend dem Raum modifizierbar ist, in welchem die Leitung verwendet werden soll.
Bei bekannten Brennern kann die Luftströmungsgeschwindigkeit niedriger sein, da anstelle von zwei Luftzuführleitungen nur eine Luftzuführleitung verwendet wird. Jedoch strömt die von einer Luftzuführleitung 24 der vorliegenden Erfindung zugeführte Luft im allgemeinen geradlinig durch den ringför­ migen Kanal 31, ohne innerhalb der ringförmigen Kammer 31 zu zirkulieren. Dies erlaubt ein wirkungsvolles Entfernen von Verbrennungsrückständen, ohne daß eine zweite Luftzuführ­ leitung erforderlich ist.
Der Steuerbereich 50 und der Drucktankbereich 51 sind wechselweise lösbar, so daß ein anderer Drucktankbereich installiert werden kann, wenn sich das zum Entfernen der Verbrennungsrückstände erforderliche Druckniveau ändert. Zudem kann das Luft-Verteilventil 40 wahlweise mit einer zusätzlichen Luftzuführung oder mit dem Drucktankbereich 51 verbunden werden. Die Steuereinheit 2 ist zudem mit dem Griff 52 oder Gleitrollen 62 ausgebildet, so daß die Steuereinheit einfach transportierbar ist.
Die Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung. Die Elemente und Merkmale des zweiten Ausführungsbeispieles, welche mit denjenigen des ersten Aus­ führungsbeispieles übereinstimmen, weisen die gleichen Be­ zugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel auf.
In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Lufteinblasdüse 22 aus Kohlenstoff und umfaßt auf ihrer äußeren Umfangsfläche eine dünne Gummischicht 71. Die Lufteinblasdüse 22 ist lös­ bar am Düsenadapter 21 durch einen fünften Gewindebereich 21b und einen sechsten Gewindebereich 22a verbunden, so daß, falls erforderlich, eine Reinigung auf einfache Weise mög­ lich ist. Die Menge an anhaftenden Verbrennungsrückständen kann verringert werden, da die Lufteinblasdüse 22 ein ein­ zelnes Element aus Kohlenstoff ist.
Bei bekannten Geräten besteht die Gefahr, daß eine von einer Brennerdüse lösbare und aus Kohlenstoff bestehende Lufein­ blasdüse während oder nach dem Entfernen unbeabsichtigter­ weise beschädigt wird. Da jedoch die Lufteinblasdüse 22 bei diesem Ausführungsbeispiel eine Gummischicht 71 aufweist, welche um deren äußere Umfangsfläche ausgebildet ist, wird die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Beschädigung ver­ ringert.
Fig. 11 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung, bei welchem eine Titanschicht 171 auf der äußeren Umfangsfläche der aus Kohlenstoff bestehenden Luft­ einblasdüse 22 ausbildbar ist. Die Titanschichtseiten 171 ermöglicht eine Verbesserung des Verschleißschutzes der äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse 22 und verlängert deren Lebensdauer, selbst wenn Rückstände, während Schweiß­ vorgängen, daran anhaften. Zusätzlich wird die Lufteinblas­ düse gegen unbeabsichtigte Beschädigungen geschützt.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die Erfindung eine Düse 19 für einen Brenner bzw. Schweißbrenner 5 eines Schutzgas-Schweißgerätes 1 betrifft, welches ein Lichtbogen­ schweißen in Schutzgas-Atmosphäre durchführt, wobei ein Metallschweißdraht fortwährend von einem Schweißdraht-Halte­ bereich zugeführt wird. Die Düse 19 weist einen Düsenadapter 21 und eine zylindrische Lufteinblasdüse 22 auf. Der Düsen­ adapter 21 ist auf dem vorderen Ende des Brenners 5 be­ festigt. Die Lufteinblasdüse 22 ist lösbar am Düsenadapter 21 befestigt und um den Umfang des Schweißdraht-Haltebe­ reiches herum angeordnet.
Verschiedene Details der Erfindung können verändert werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Des weite­ ren ist die vorstehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele lediglich zur Erläuterung und nicht zur Einschränkung der Erfindung gedacht, welche durch die beige­ fügten Ansprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.

Claims (63)

1. Düse (19) für ein Schutzgas-Schweißgerät (1), mit:
einem Düsenadapter (21), welcher an einem vorderen Ende eines Schutzgas-Schweißbrenners (5) befestigt ist, und
einer zylindrischen Lufteinblasdüse (22), welche am Düsenadapter (21) befestigt und um einen Umfang eines Schweißdraht-Haltebereiches herum angeordnet ist, wel­ cher am Schutzgas-Schweißbrenner (5) befestigt ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Lufteinblasdüse (22) lösbar am Düsenadapter (21) befestigt ist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Element (23), welches an einer inneren Umfangsseite eines vorderen Endes der Lufteinblasdüse (22) befestigt ist.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Element (23) aus Kohlenstoff besteht.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein stoßabsorbierendes Material, welches auf einer äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22) ausge­ bildet ist.
6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das stoßabsorbierende Material aus Gummi besteht.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Schutzschicht (171), welche auf einer äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22) ausgebildet ist.
8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (171) aus Titan besteht.
9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Fluidkanaleinrichtung, welche an einer Au­ ßenseite des Düsenadapters (22) befestigt ist und in Fluidverbindung mit einem Innenraum des Düsenadapters (21) steht.
10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanaleinrichtung eine einzige Fluidkanalleitung (24) aufweist.
11. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) aus Kupfer besteht.
12. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) aus Messing besteht.
13. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) verformbar ist.
14. Düse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) eine Öffnung aufweist, welche Fluid zu einem zentralen Innenbereich des Düsenadapters (21) leitet.
15. Düse nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Bereich der Fluidkanalleitung (24) im wesentlichen parallel zum vorderen Ende des Brenners (5) verläuft.
16. Düse nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch eine Kupplung (24c), welche am hinteren Ende der Fluidkanalleitung (24) angeordnet ist.
17. Brenner (5) für ein Schutzgas-Schweißgerät (1), mit:
einem Schweißdraht-Haltebereich, welcher am Schutzgas- Schweißbrenner (5) befestigt ist und einen Schweißdraht trägt,
einer Düse (19), welche einen an einem vorderen Ende des Schutzgas-Schweißbrenners befestigten Düsenadapter (21) und eine zylindrische Lufteinblasdüse (22) aufweist, welche lösbar am Düsenadapter (21) befestigt und um einen Umfang des Schweißdraht-Haltebereiches herum ange­ ordnet ist, und
einer Schutzgas-Zuführeinrichtung (3) zum Zuführen von Schutzgas in einen Raum zwischen die Lufteinblasdüsen (22) und den Schweißdraht-Haltebereich.
18. Brenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Lufteinblasdüse (22) lösbar am Düsen­ adapter (21) befestigt ist.
19. Brenner nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Element (23), welches an einer inneren Umfangsseite eines vorderen Endes der Lufteinblasdüse (22) befestigt ist.
20. Brenner nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Element (23) aus Kohlenstoff besteht.
21. Brenner nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeich­ net durch ein stoßabsorbierendes Material, welches auf einer äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22) ausgebildet ist.
22. Brenner nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das stoßabsorbierende Material aus Gummi besteht.
23. Brenner nach einem der Ansprüche 17 bis 22, gekennzeich­ net durch eine Schutzschicht (171), welche auf einer äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22) ausgebil­ det ist.
24. Brenner nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (171) aus Titan besteht.
25. Brenner nach einem der Ansprüche 17 bis 24, gekennzeich­ net durch eine Fluidkanaleinrichtung, welche an einer Außenseite des Düsenadapters (22) befestigt ist und in Fluidverbindung mit einem Innenraum des Düsenadapters (21) steht.
26. Brenner nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanaleinrichtung eine einzige Fluidkanalleitung (24) aufweist.
27. Brenner nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) aus Kupfer besteht.
28. Brenner nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) aus Messing besteht.
29. Brenner nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) verformbar ist.
30. Brenner nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) eine Öffnung aufweist, welche Fluid zu einem zentralen Innenbereich des Düsenadapters (21) leitet.
31. Brenner nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Bereich der Fluidkanalleitung (24) im wesentlichen parallel zum vorderen Ende des Brenners (5) verläuft.
32. Brenner nach einem der Ansprüche 26 bis 31, gekennzeich­ net durch eine Kupplung (24c), welche am hinteren Ende der Fluidkanalleitung (24) angeordnet ist.
33. Schutzgas-Schweißgerät (1), mit:
einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung (2), einem Brenner (5), einer Schweißdraht-Zuführeinrichtung (16) und einer Schutzgas-Zuführeinrichtung (3), wobei
der Brenner (5) eine Düse (19), welche einen zylind­ rischen Bereich aufweist, der an einem vorderen Ende des Brenners (5) befestigt und um einen Umfang eines Schweißdraht-Haltebereiches herum angeordnet ist, sowie eine Fluidkanaleinrichtung (24) aufweist, welche an einer Außenseite des zylindrischen Bereiches befestigt ist; und
wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (2) eine Schutz­ gasströmung sowie eine der Düse (19) zugeführte Fluid­ strömung zum Entfernen von Verbrennungsrückständen steuert bzw. regelt.
34. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zylindrische Bereich ferner eine zy­ lindrische Lufteinblasdüse (22) und einen Düsenadapter (21) aufweist.
35. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zylindrische Lufteinblasdüse (22) lös­ bar am Düsenadapter (21) befestigt ist.
36. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 34 oder 35, gekenn­ zeichnet durch ein zylindrisches Element (23), welches an einer inneren Umfangsseite eines vorderen Endes der Lufteinblasdüse (22) befestigt ist.
37. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 36, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zylindrische Element (23) aus Kohlenstoff besteht.
38. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 34 bis 37, gekennzeichnet durch ein stoßabsorbierendes Mate­ rial, welches auf einer äußeren Umfangsfläche der Luft­ einblasdüse (22) ausgebildet ist.
39. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das stoßabsorbierende Material aus Gummi besteht.
40. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 34 bis 39, gekennzeichnet durch eine Schutzschicht (171), wel­ che auf einer äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22) ausgebildet ist.
41. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 40, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schutzschicht (171) aus Titan besteht.
42. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 34 bis 41, gekennzeichnet durch eine Fluidkanaleinrichtung, welche an einer Außenseite des Düsenadapters (22) be­ festigt ist und in Fluidverbindung mit einem Innenraum des Düsenadapters (21) steht.
43. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 42, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fluidkanaleinrichtung eine einzige Fluidkanalleitung (24) aufweist.
44. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) aus Kupfer be­ steht.
45. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) aus Messing be­ steht.
46. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) verformbar ist.
47. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) eine Öffnung aufweist, welche Fluid zu einem zentralen Innenbereich des Düsenadapters (21) leitet.
48. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Fluid­ kanalleitung (24) im wesentlichen parallel zum vorderen Ende des Brenners (5) verläuft.
49. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 43 bis 48, gekennzeichnet durch eine Kupplung (24c), welche am hinteren Ende der Fluidkanalleitung (24) angeordnet ist.
50. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 33 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- bzw. Regel­ einrichtung (2) einen Drucktankbereich (51), welcher ein von einer äußeren Fluidversorgung zugeführtes Fluid zum Entfernen von Verbrennungsrückständen unter Druck setzt, und einen Steuer- bzw. Regelbereich (50) aufweist, wel­ cher am Drucktankbereich (51) lösbar befestigt ist und ein Schutzgas-Schweißgerät (1) steuert bzw. regelt.
51. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 50, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (2) einen Griff (52) und Gleitrollen aufweist.
52. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regelbereich (50) eine Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung aufweist, welche die Zuführung des Fluids zum Entfernen von Verbrennungs­ rückständen zu dem Schutzgas-Schweißgerät (1) steuert bzw. regelt.
53. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 52, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung mit dem Drucktankbereich (51) verbunden ist und mit der äußeren Fluidversorgung verbunden werden kann.
54. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 50 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regel­ bereich (50) eine Zeitsteuerung-Änderungseinrichtung aufweist, welche eine Zeitsteuerung der Zuführung des Fluids zum Entfernen von Verbrennungsrückständen zum Brenner (5) verändern kann.
55. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 50 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regel­ bereich (50) eine Zeitdauer-Änderungseinrichtung auf­ weist, welche eine Zeitdauer der Zuführung des Fluids zum Entfernen von Verbrennungsrückständen verändern kann.
56. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 50 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regel­ bereich (50) eine Vorabströmungsdauer-Änderungseinrich­ tung aufweist, welche eine Zeitdauer einer Vorabfluid­ zuführung zum Brenner nach dem Entfernen der Verbren­ nungsrückstände verändern kann.
57. Steuer- bzw. Regeleinheit (2) für ein Schutzgas-Schweiß­ gerät (1), mit:
einem Drucktankbereich (51), welcher ein von einer ex­ ternen Fluidversorgung zugeführtes Fluid zum Entfernen von Verbrennungsrückständen zugeführtes Fluid unter Druck setzen kann, und
einem Steuer- bzw. Regelbereich (50), welcher am Druck­ tank (51) lösbar befestigt ist, um den Betrieb eines Schutzgas-Schweißgerätes (1) zu steuern bzw. zu regeln.
58. Steuer- bzw. Regeleinheit nach Anspruch 57, gekennzeich­ net durch einen Griff (52) und Gleitrollen.
59. Steuer- bzw. Regeleinheit nach Anspruch 57 oder 58, da­ durch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regelbereich (50) eine Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung aufweist, welche die Zuführung des Fluids zum Entfernen von Ver­ brennungsrückständen zu einem Schutzgas-Schweißbrenner (5) steuert bzw. regelt.
60. Steuer- bzw. Regeleinheit nach Anspruch 59, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung mit dem Drucktankbereich (51) verbunden ist und mit der äußeren Fluidversorgung verbunden werden kann.
61. Steuer- bzw. Regeleinheit nach einem der Ansprüche 57 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regelbereich (50) eine Zeitsteuerung-Änderungseinrich­ tung aufweist, welche eine Zeitsteuerung der Zuführung des Fluids zum Entfernen von Verbrennungsrückständen zum Brenner (5) verändern kann.
62. Steuer- bzw. Regeleinheit nach einem der Ansprüche 57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regelbereich (50) eine Zeitdauer-Änderungseinrichtung aufweist, welche eine Zeitdauer der Zuführung des Fluids zum Entfernen von Verbrennungsrückständen verändern kann.
63. Steuer- bzw. Regeleinheit nach einem der Ansprüche 57 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regelbereich (50) eine Vorabströmungsdauer-Änderungs­ einrichtung aufweist, welche eine Zeitdauer einer Vorab­ fluidzuführung zum Brenner nach dem Entfernen der Ver­ brennungsrückstände verändern kann.
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