DE19619693A1 - Schutzgas-Schweißbrenner und Steuer- bzw. Regeleinheit - Google Patents
Schutzgas-Schweißbrenner und Steuer- bzw. RegeleinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Düse für einen Bren
ner bzw. Schweißbrenner und insbesondere eine Düse für den
Brenner eines Schutzgas-Schweißgerätes.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Steuer- bzw.
Regeleinheit und insbesondere eine Steuer- bzw. Regeleinheit
für ein Schutzgas-Schweißgerät.
Schutzgas-Schweißgeräte zum Lichtbogen- bzw. Elektroschwei
ßen von metallischen Bauteilen in einer Schutzgasatmosphäre
sind bekannt.
Ein Brennertyp für ein Schutzgas-Schweißgerät ist in der
japanischen veröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldung Nr.
59-20968 beschrieben. Dieser Brenner bzw. Schweißbrenner
weist einen Halter auf, welcher einen Schweißdraht-Zusatz
werkstoff hält. Zudem ist eine zylindrische Düse zum Zu
führen bzw. Ausblasen von Schutzgas zum und in die nähere
Umgebung des Halters sowie ein Schutzgas-Zuführbereich ange
ordnet, welcher Schutzgas in den Raum zwischen den Halter
und die Düse zuführt. Schließlich ist ein Gas-Zuführbereich
vorgesehen, welcher ein Gas in diesen Raum zuführt, um Ver
brennungsrückstände zu entfernen. Während des Schweißvorgan
ges wird das geschmolzene Metall weder oxidiert noch ni
triert, da das vom Schutzgas-Zuführbereich zugeführte
Schutzgas in den Raum zwischen Düse und Zusatzwerkstoffhal
ter strömt und sowohl den Lichtbogen als auch das geschmol
zene Metall umhüllt. Der Gas-Zuführbereich dieser Düse weist
zudem zwei Luft-Zuführleitungen auf, welche außerhalb der
Düse befestigt sind. Eine beträchtliche Menge an Verbren
nungsrückständen wird während des Schweißvorganges erzeugt
und diese Rückstände haften oftmals an verschiedenen Bau
teilen des Brenners an. Wenn sich eine gewisse Menge der
Verbrennungsrückstände auf dem Brenner abgesetzt hat, kann
der Schutzgas-Ausströmfluß unterbrochen und somit die
Schweißqualität verschlechtert werden. Demzufolge müssen
verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um entweder die
Menge an anhaftenden Rückständen zu verringern oder um die
entstehenden Verbrennungsrückstände schnell und wirkungsvoll
zu entfernen. Die beiden Luftzuführleitungen sind in bezug
auf einem kreisförmigen Luftkanal in sekanter bzw. schnei
dender Richtung angeordnet und die von den beiden Luftzu
führleitungen zugeführte Luft wirbelt um den Halter und
bläst alle anhaftenden Verbrennungsrückstände weg. Da jedoch
bei diesem Brenner bzw. Schweißbrenner die Düse einstückig
mit dem restlichen Schweißbrenner ausgebildet und nicht ab
nehmbar ist, kann der Schweißdrahthalter nur schwierig ge
reinigt oder der Schweißdraht, wenn er verbraucht ist, nur
schwierig ersetzt werden. Zusätzlich ist der Betrieb dieses
Schweißbrenners in einem engen bzw. schmalen oder zusammen
gedrängten Raum problematisch, da zwei Luftzuführleitungen
derart an der Düse befestigt sind, daß sie radial nach außen
verlaufen und somit die komplette Größe als auch das Profil
des Schweißbrenners vergrößern.
Ein weiterer Brennertyp zum Schutzgasschweißen ist in der
japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 5-169269
beschrieben. Dieser Schweißbrenner bzw. Brenner weist ein
Abdeckelement auf, welches die Menge an anhaftenden Verbren
nungsrückständen am vordersten Ende des Schweißbrenners ver
ringert, indem der Drahthalter wassergekühlt wird. Zudem ist
am vorderen Ende des Schweißbrenners ein Luftzuführbereich
ausgebildet, welcher das Entfernen von an verschiedenen Bau
teilen des Brenners anhaftenden Verbrennungsrückständen er
möglicht. Bei diesem Brennertyp haftet nur eine geringe Men
ge an Rückständen an dessen Spitze an, da alle geschmolzenen
Verbrennungsrückstände, aufgrund der Kühlwirkung des um den
Drahthalter angeordneten. Abdeckelementes aushärten. Selbst
wenn Verbrennungsrückstände an der Spitze anhaften, können
sie durch Druckluft weggeblasen werden. Andererseits ist der
Aufbau dieses Schweißbrenners komplex, da ein Mantel erfor
derlich ist, durch welchen das Kühlwasser strömt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Wartung der
Düse eines Schutzgas-Schweißbrenners zu vereinfachen.
Des weiteren zielt die vorliegende Erfindung auf ein wir
kungsvolles Entfernen von Verbrennungsrückständen von der
Düse eines Schutzgas-Schweißbrenners ab.
Zudem wird erfindungsgemäß die Düsenanordnung eines Schutz
gas-Schweißbrenners vereinfacht.
Schließlich wird erfindungsgemäß der Betrieb eines Schutz
gas-Schweißbrenners in engen Räumen verbessert.
Abschließend sollte mit der vorliegenden Erfindung eine
einfache und wirkungsvolle Veränderung des Druckes und der
Strömungsgeschwindigkeit des zum Entfernen der Metallabla
gerung verwendeten Gase erzielt werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1, 17, 33
oder 57 gelöst. Die Unteransprüche haben bevorzugte Ausge
staltungsformen der Erfindung zum Inhalt.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
eine Düse für ein Schutzgas-Schweißgerät einen Düsenadapter,
welcher an einem vorderen Ende eines Schutzgas-Schweißbren
ners befestigt ist, und eine zylindrische Lufteinblasdüse
auf, welche am Düsenadapter befestigt und um einen Umfang
eines Zusatzmetall-Haltebereiches herum angeordnet ist, wel
cher am Schutzgas-Schweißbrenner befestigt ist.
Die zylindrische Lufteinblasdüse kann lösbar am Düsenadapter
und ein zylindrisches Element kann an einer inneren Umfangs
seite eines vorderen Endes der Lufteinblasdüse befestigt
sein und aus Kohlenstoff bestehen.
Die Lufteinblasdüse kann zudem ein stoß-absorbierendes Mate
rial, wie etwa Gummi, aufweisen, welches an deren äußerer
Umfangsfläche ausgebildet ist. Alternativ kann die Luftein
blasdüse eine an deren äußerer Umfangsfläche ausgebildete
Schutzschicht, wie etwa Titan, aufweisen.
Eine Fluidkanaleinrichtung kann an der Außenseite des Düsen
adapters befestigt und in Fluidverbindung mit dessen Innen
raum stehen. Dieser Kanal kann aus einer einzelnen Rohrlei
tung bestehen sowie aus Kupfer, Messing oder einem anderen
geeigneten Material hergestellt und verformbar sein. Die
Öffnung dieser Rohrleitung führt vorzugsweise Fluid zu einem
zentralen Innenbereich des Düsenadapters und vorzugsweise
verläuft ein Bereich dieser Rohrleitung im wesentlichen
parallel zum vorderen Ende des Brenners. Eine Kupplungsein
richtung ist vorzugsweise am hinteren Ende der Rohrleitung
angeordnet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung weist ein Brenner für ein Schutzgas-Schweißgerät
einen Zusatzmetall-Haltebereich, welcher an einem Schutzgas-
Schweißbrenner befestigt ist und einen Schweißdraht hält,
eine dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnliche
Düse und eine Schutzgas-Zuführeinrichtung zum Zuführen von
Schutzgas in einen Raum zwischen einer Lufteinblasdüse und
dem Zusatzmetall-Haltebereich auf.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung weist ein Schutzgas-Schweißgerät ein Schutzgas-
Schweißgerät mit einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung, einen
Schweißbrenner, eine Düse, eine Schweißdraht-Zuführeinrich
tung und eine Schutzgas-Zuführeinrichtung auf, wobei die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung eine Schutzgasströmung und
eine Strömung eines Rückstand-Entfernungsfluids steuert bzw.
regelt, welches der Düse zugeführt wird.
Schließlich weist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung eine Steuer- bzw. Regeleinheit für
ein Schutzgas-Schweißgerät einen Drucktankbereich zum unter
Druck setzen eines von einer externen Fluidzuführung zuge
führten Rückstand-Entfernungsfluids und einen Steuer- bzw.
Regelbereich auf, welcher am Drucktankbereich lösbar be
festigt ist, um den Betrieb des Schutzgas-Schweißgerätes zu
steuern bzw. zu regeln. Die Steuer- bzw. Regeleinheit weist
vorzugsweise einen Griff und Gleitrollen auf.
Der Steuer- bzw. Regelbereich kann eine Fluidsteuer- bzw.
Regelschaltung aufweisen, um die Zuführung des Rückstand-
Entfernungsfluids zu einem Schutzgas-Schweißbrenner zu
steuern bzw. zu regeln, wobei die Fluidsteuer- bzw. Regel
schaltung mit dem Drucktankbereich und zudem mit einer ex
ternen Fluidzuführung verbindbar ist.
Der Steuer- bzw. Regelbereich kann eine Zeitsteuerung-Ände
rungseinrichtung aufweisen, welche eine Zeitsteuerung für
die Zuführung des Rückstand-Entfernungsfluids zum Schweiß
brenner ändern kann, sowie eine Zeitdauer-Änderungseinrich
tung, welche die Zeitdauer der Zuführung des Rückstand-Ent
fernungsfluids zum Schweißbrenner variieren kann, und eine
Änderungseinrichtung zum Variieren einer Zeitdauer einer
Vorab-Gaszuführung in den Schweißbrenner nach dem Entfernen
der Verbrennungsrückstände.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden de
taillierten Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung ersichtlich. In der nachfolgenden Beschreibung
kennzeichnen gleiche Bezugszeichen übereinstimmende Bau
teile. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schutzgas-Schweißgerätes
mit einem Brenner entsprechend einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Teilschnittansicht des im
in Fig. 1 dargestellten Inertschutzgas-Schweißgerät
verwendeten Schweißbrenners;
Fig. 3 eine teilweise vergrößerte Teilschnittansicht des in
Fig. 2 dargestellten Schweißbrenners;
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten
Steuer- bzw. Regeleinheit;
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Steuer- bzw. Regeleinheit;
Fig. 6 eine Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Steuer
bzw. Regeleinheit;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm einer im in Fig. 1 darge
stellten Schutzgas-Schweißgerät verwendeten Luft
steuer- bzw. Regelschaltung;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm einer Schutzgas-Steuer- bzw.
Regelschaltung, welche in dem in Fig. 1 dargestell
ten Schutzgas-Schweißgerät verwendet wird;
Fig. 9 ein Blockdiagramm der Steuer- bzw. Regelanordnung
des in Fig. 1 dargestellten Schutzgas-Schweißgerä
tes;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer in einem Schutzgas-
Schweißbrenner entsprechend einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten
Düse; und
Fig. 11 eine Schnittansicht einer in einem Schutzgas-
Schweißbrenner entsprechend einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten
Düse.
Die Fig. 1 zeigt ein Inertschutzgas-Schweißgerät 1 mit einer
Steuer- bzw. Regeleinheit 2, einer Gaszuführeinheit 3, einer
Drahtzuführeinheit 4 und einem Schweißbrenner bzw. Brenner
5. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 2 wird im folgenden als
Steuereinheit bezeichnet.
Die Gaszuführeinheit 3 weist einen Argongas-Zylinder 6, wel
cher mit unter Hochdruck stehendem Argongas gefüllt ist, und
einen Kohlenstoffdioxid-Zylinder 7 auf, welcher mit unter
Hochdruck stehendem Kohlendioxid gefüllt ist. Zusätzlich
umfaßt die Einheit 3 eine Mischkammer 8, in welcher Argongas
und Kohlendioxid gemischt werden, um ein während des
Schweißens zu verwendendes Schutzgas zu erzeugen, sowie eine
Schutzgas-Steuer- bzw. Regelschaltung 9. Die Schutzgas-
Steuer- bzw. Regelschaltung 9 wird im folgenden als Schutz
gas-Steuerschaltung bezeichnet. Ein Argongas-Strömungsge
schwindigkeitsregler 10 ist zwischen dem Argongaszylinder 6
und der Mischkammer 8 angeordnet. Ein Kohlendioxidströmungs
geschwindigkeitsregler 11 ist zwischen dem Kohlendioxidzy
linder 7 und der Mischkammer 8 positioniert. Die Mischkammer
8 ist mit der Schutzgas-Steuerschaltung 9 durch ein Rohr
oder einen Schlauch verbunden.
In Fig. 8 weist die Schutzgas-Steuerschaltung 9 parallel an
geordnete Schutzgas-Verteilventile 44, 45 auf, so daß
Schutzgas von der Mischkammer 8 zuführbar ist. Als Schutz
gas-Steuerventile 44, 45 können beispielsweise steuerbare
Kolbenantriebsventile mit zwei Öffnungen verwendet werden.
Das Schutzgas-Verteil- bzw. Schaltventil 44 ist mit einem
(nicht dargestellten) zweiten Kanal 24a in einer Luft-Zu
führleitung 24 durch einen (nicht dargestellten) Schlauch 48
verbunden. Das Schutzgas-Verteilventil 45 ist mit einem
ersten Kanal 18a in einem Zwischenrohr bzw. Schlangenrohr 18
durch einen (nicht dargestellten) Schlauch 17 verbunden.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 weist die Draht-Zuführein
heit 4 eine Drahthaspel bzw. Drahtrolle 14, auf welcher
(nicht dargestellter) Schweißdraht aufgewickelt ist, einen
Drahthaspel-Befestigungsbereich 15, auf welchem die Draht
haspel 14 befestigt ist, sowie eine Zuführrolle 16 auf,
welche Schweißdraht von der Drahthaspel 14 dem Brenner 5
zuführt. Die Zuführrolle 16 führt den Schweißdraht dem Bren
ner 5 mit einer Geschwindigkeit zu, welche der Schweißge
schwindigkeit entspricht.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt der Brenner 5
das Zwischenrohr 18, durch welches der Schweißdraht hin
durchläuft, einen Drahthalter 46, welcher am vorderen Ende
des Zwischenrohres 18 befestigt ist, sowie eine Brennerdüse
19, welche um den Umfang des Drahthalters 46 positioniert
ist. Ein ringförmiger Kanal 31 wird als Fläche zwischen dem
Innenumfang der Brennerdüse 19 und dem Außenumfang des
Drahthalters 46 festgelegt bzw. definiert.
Das Zwischenrohr 18 ist als längliches zylindrisches Element
ausgebildet und weist den in dessen Mitte bzw. Zentrum aus
gebildeten ersten Kanal 18a auf. Der Schlauch 17 von der
Schutzgas-Steuerschaltung 9 ist mit dem hinteren Bereich des
Zwischenrohres 18 verbunden und steht mit dem ersten Kanal
18a in Fluidverbindung. Zusätzlich ist das Zwischenrohr 18
an dessen vorderen Bereich gekrümmt.
Der Drahthalter 46 weist ein vorderes Element 25, welches am
Zwischenrohr 18 befestigt ist, ein Isolationsrohr 26, wel
ches auf dem Außenumfang des hinteren Endes des vorderen
Elementes 25 aufgeschraubt ist, und eine Kontaktspitze 27
auf, welche auf das vordere Ende des vorderen Elementes 25
aufgeschraubt wird.
Das vordere Element 25 besteht aus einem länglichen zylin
derförmigen metallischen Element. Das vordere Element 25
weist einen dritten Kanal 25a auf, welcher in dessen Mitte
ausgebildet ist, und welcher mit dem ersten Kanal 18a in
Fluidverbindung steht, der in der Mitte des Zwischenrohres
18 angeordnet ist. Der dritte Kanal 25a weist einen größeren
Durchmesser als der (nicht dargestellte) Schweißdraht auf.
Acht (8) kleine Öffnungen 25b sind am vorderen Ende des
vorderen Elementes 25 ausgebildet, welche mit dem dritten
Kanal 25a und dem ringförmigen Kanal 31 in Fluidkontakt
stehen.
Die Kontaktspitze 27 besteht aus Metall und der Durchmesser
von deren Außenfläche ist vorzugsweise gleichmäßig zu dessen
vorderen Endbereich verjüngt. Die Kontaktspitze 27 weist
ferner eine in dessen Mitte ausgebildete Drahtöffnung 27a
auf, welche ein Hindurchlaufen des Schweißdrahtes erlaubt.
Die Drahtöffnung 27a hat einen geringfügig größeren Durch
messer als der Schweißdraht und steht mit dem dritten Kanal
25a des vorderen Elementes 25 in Fluidverbindung.
Das Isolationsrohr 26 umfaßt einen zylindrischen Kunststoff
bzw. Harzbereich 29 und einen Metallbereich 30, welcher an
der äußeren Umfangsfläche des Harzbereiches 29 befestigt
ist. Ein zweiter Gewindebereich 29a ist auf einer inneren
Umfangsfläche des hinteren Endes des Harz- bzw. Kunststoff
bereiches 29 ausgebildet und kämmt mit einem ersten Gewinde
bereich 25c, welcher auf der äußeren Umfangsfläche des hin
teren Endes des vorderen Elementes 25 ausgestaltet ist. Ein
dritter Gewindebereich 30a ist auf der äußeren Umfangsfläche
des Metallbereiches 30 ausgebildet und kämmt mit bzw. greift
in einen vierten Gewindebereich 21a ein, welcher auf einem
(später detailliert zu beschreibenden) Düsenadapter 21 aus
gestaltet ist. Der Kunststoffbereich 29 des Isolationsrohres
26 isoliert die Brennerdüse 19 vom vorderen Element 25.
Die Brennerdüse 19 weist den Düsenadapter 21, eine Luftein
blasdüse 22 und einen Kohlenstoffkopf 23 auf.
Der Düsenadapter 21 besteht aus einem zylindrischen Kupfer
element, kann jedoch auch aus Messing oder einem anderen
geeigneten Material hergestellt sein. Der Düsenadapter 19
weist den vierten Gewindebereich 21 auf der Innenfläche von
dessen hinteren Ende und einen fünften Gewindebereich 21b
auf der Innenfläche von dessen vorderen Ende auf. Der vierte
Gewindebereich 21a kämmt mit dem dritten Gewindebereich 30a
auf dem Isolationsrohr 26. Die einzige Luft-Zuführleitung 24
ist einstückig mit dem Düsenadapter ausgebildet und kann
ähnlich dem Düsenadapter 21 aus Kupfer, Messing oder jedem
anderen geeigneten Material bestehen. Zusätzlich kann die
Luft-Zuführleitung 24 aus einem verformbaren Material ausge
bildet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft die
Luft-Zuführleitung bzw. das Luft-Zuführrohr 24 zur Rückseite
des Düsenadapters 21 und ist derart gebogen, daß es benach
bart und im wesentlichen parallel zum Isolationsrohr 26 oder
dem vorderen Endbereich des Zwischenrohres 18 verläuft. Je
doch kann das komplette Profil des Brenners verändert wer
den, indem die Position und der Winkel der Luft-Zuführlei
tung 24 verändert wird. Die Luft-Zuführleitung 24 ist mit
dem zweiten Kanal 24a in dessen Mitte ausgebildet. Ein vor
derer Bereich 24b der Luftzuführleitung 24 steht mit dem
ringförmigen Kanal 31 in Fluidkontakt, ist zum vorderen
Element 25 gerichtet und neigt sich zum vorderen Ende des
vorderen Elementes 25. Ein hinteres Ende der Luft-Zuführ
leitung 24 ist mit einer Kupplung bzw. einem Verbindungs
element 24c ausgebildet, welches die Luft-Zuführleitung 24
mit einem Schlauch 48 verbindet.
Die Lufteinblasdüse 22 besteht aus einem zylinderförmigen
metallischen Element. Ein Außenumfang des hinteren Endes
weist einen sechsten Gewindebereich 22a auf, welcher mit dem
fünften Gewindebereich 21b des Düsenadapters 21 in Eingriff
steht.
Der Kohlenstoffkopf 23 ist ein zylinderförmiges Kohlenstoff
element. Ein siebter Gewindebereich 22b auf dem inneren vor
deren Bereich der Lufteinblasdüse 22 kämmt mit einem achten
Gewindebereich 23b auf einem äußeren hinteren Bereich des
Kohlenstoffkopfes 23. Eine abgeschrägte Oberfläche 23a ist
auf einem vorderen Bereich des Kohlenstoffkopfes 23 ausge
bildet.
Die Steuer- bzw. Regeleinheit 2 wird nachfolgend detaillier
ter beschrieben. Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich,
weist die Steuereinheit 2 einen Steuer- bzw. Regelbereich 50
und einen Drucktankbereich 51 auf.
Der Steuer- bzw. Regelbereich 50 - wird im folgenden Steuer
bereich genannt - ist lösbar am oberen Bereich des Druck
tankbereiches 51 befestigt, obgleich die beiden Bereiche bei
heiteren Ausführungsbeispielen lateral miteinander verbind
bar sind. Ein Griff 52 ist auf der Oberseite des Steuerbe
reiches 50 ausgebildet. Die vordere Fläche des Steuerbe
reichs 50 umfaßt einen Schalter 53, eine erste Fluidkupplung
54 und eine Einstellkonsole 55. Die Rückfläche des Steuer
bereiches 50 weist eine zweite Fluidkupplung 56, eine dritte
Fluidkupplung 57, eine Stromversorgung 58 und Signal-Ver
bindungselemente 59, 60 auf.
Der Steuerbereich 50 weist einen (nicht dargestellten)
Transformator auf, welcher einen Gleichstrom von einer bei
spielsweise dreiphasigen 200 V Wechselstromquelle erzeugt.
Der Steuerbereich ist mit der Stromquelle 58 und einer Masse
12 verbunden.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, umfaßt der Steuerbereich eine
Luftsteuer- bzw. Regeleinheit 39. Die Luftsteuerschaltung 39
weist ein Luft-Schaltventil bzw. ein Luft-Verteilventil 40
und ein Mischschutzventil 41 auf. Das Luft-Verteilventil 40
kann ein steuerbares Kolbenantriebsventil mit zwei Öffnungen
sein, während das Mischschutzventil aus einem auf- und ab
gehenden Ventil bzw. Tellerventil mit drei Öffnungen beste
hen kann. Das Luft-Verteilventil 40 ist mit einem Drucktank
42 verbunden, der innerhalb des Drucktankbereiches 51 ange
ordnet ist. Das Luft-Verteilventil 40 kann direkt mit einer
äußeren Luftversorgung durch eine Kopplungseinrichtung 63
verbunden sein. Der Drucktank 42 kann direkt mit einer
äußeren Luftversorgung durch die zweite Fluidkupplung 56
verbunden sein. Das Mischschutzventil 41 ist mit der ersten
Fluidkupplung 54 verbunden. Die erste Fluidkupplung 54 ist
mit einem (nicht dargestellten) Schlauch gekoppelt, welcher
wiederum mit dem zweiten Kanal 24a der Luft-Zuführleitung 24
und dem ersten Kanal 18a des Zwischenrohres 18 verbunden
ist.
Eine Steuer- bzw. Regeleinheit 65 - wird im folgenden
Steuereinheit genannt - ist innerhalb des Steuerbereiches 50
angeordnet. Die Steuereinheit 65 weist einen Mikrocomputer
auf, welcher wiederum eine CPU, einen ROM und einen RAM,
etc. umfaßt. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist die Steuerein
heit 65 mit einer Fernbedienung 20, der Steuer- bzw. Regel
konsole 55, den Schutzgas-Verteilventilen 44, 45, dem Luft-
Verteilventil 40, dem Mischschutzventil 41 und anderen Ein
gabe/Ausgabeeinrichtungen verbunden. Bei diesem Aufbau kann
eine Bedienungsperson in einfacher Form verschiedene Be
triebseinstellungen durch die Steuerkonsole 55 oder die
Fernbedienung 20 verändern. Beispielsweise können die
Schweißzeit bzw. Schweißdauer für jeden Vorgang, die Zeit
steuerung und die Dauer für das Luftausblasen zum Entfernen
aller angesammelter Verbrennungsrückstände und die Zeit
steuerung und Dauer zum Ausblasen einer Vorab-Gasströmung,
etc. auf optimale Werte entsprechend den Arbeits- und Umge
bungsbedingungen und speziellen Anwendungen eingestellt wer
den.
Im folgenden wird die Funktionsweise bzw. Betriebsweise des
Brenners und der Steuereinheit beschrieben. Bei diesem Aus
führungsbeispiel werden die Verbrennungsrückstände entfernt,
nachdem jeweils ein Schweißvorgang beendet wurde. Das heißt,
ein Schweißzyklus umfaßt das Schweißen (Schutzgaseinblasen),
anschließend das Entfernen der Verbrennungsrückstände (Luft
einblasen unter Hochdruck) und danach das Ausblasen von ver
bleibender Luft (Schutzgaseinblasen).
Wenn ein Schweißvorgang beginnt ist das Luft-Verteilventil
40 geschlossen und das Mischschutzventil 41 geöffnet. An
schließend werden die Schutzgas-Verteilventile 44 und 45
geöffnet und Schutzgas dem zweiten Kanal 24a in der Luftzu
führleitung 24 und dem ersten Kanal 18a im Zwischenrohr 18
zugeführt. Das Schutzgas tritt in die Lufteinblasdüse 22
durch den zweiten Kanal 24a und die kleinen Öffnungen 24b im
vorderen Element 25 ein und strömt durch die Lufteinblasdüse
22 mittels dem ringförmigen Kanal 31. Folglich wird von der
Gaszuführeinheit 3 zugeführtes Schutzgas am vorderen Ende
der Brennerdüse 19 ausgeblasen. Dies isoliert geschmolzenes
Material während Schweißvorgängen von der Umgebungsluft.
Das oben beschriebene Mischschutzventil 41 wird während
eines Schweißvorganges geöffnet. Sollte aus dem Luft-Ver
teilventil 40 Luft austreten, so wird diese Luft durch das
Mischschutzventil geleitet und nicht dem Brenner 5 während
des Schweißvorganges zugeführt.
Da der Kohlenstoffkopf 23 am vorderen Ende der Lufteinblas
düse 22 angeordnet ist, können alle während des Schweißvor
ganges erzeugte Verbrennungsrückstände nur schwerlich am
vorderen Ende der Lufteinblasdüse 22 anhaften. Die Verbren
nungsrückstände können auch nur schwerlich am Kohlenstoff
kopf 23 anhaften, da an dessen vorderem Ende die abgeschräg
te Fläche 23a ausgebildet ist.
Nach Beendigung des Schweißvorganges können alle angesam
melten Verbrennungsrückstände entfernt werden. Obgleich bei
diesem Ausführungsbeispiel das Entfernen der Rückstände nach
jedem beendeten Schweißvorgang durchgeführt wird, können
natürlich die Verbrennungsrückstände auch entfernt werden,
nachdem mehrere Schweißvorgänge beendet wurden. Bei Beginn
der Metallablagerungsentfernung sind das Luft-Verteilventil
40 und das Mischschutzventil 41 geöffnet und die Schutzgas-
Verteilventile 44 und 45 geschlossen. Folglich wird Druck
luft vom Drucktank 51 dem zweiten Kanal 24a in der Luft-
Zuführleitung 24 und dem ersten Kanal 18a im Zwischenrohr 18
zugeführt. Die dem zweiten Kanal 24a zugeführte Luft strömt
in den ringförmigen Kanal 31.
Die dem ringförmigen Kanal 31 zugeführte Luft bläst alle an
den verschiedenen Bauteilen der Düse anhaftenden Rückstände
weg. Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ist hoch, da die
Luft unter Druck gesetzt wurde und durch die außerhalb der
Lufteinblasdüse 22 befindliche Luftzuführleitung 24 zuge
führt wird. Demzufolge können alle angesammelten Verbren
nungsrückstände wirkungsvoller entfernt werden.
Zudem strömt die vom zweiten Kanal 24a zugeführte Luft im
wesentlichen geradlinig zum vorderen Ende des ringförmigen
Kanals 31, nachdem die Luft auf das vordere Element 25 auf
traf. Da die Luft nicht innerhalb des ringförmigen Raumes 31
zirkuliert, können angesammelte Verbrennungsrückstände noch
wirkungsvoller entfernt werden. Des weiteren werden alle an
haftenden Verbrennungsrückstände geradewegs aus der Brenner
düse 19 geblasen.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die Verbrennungsrück
stände entfernt werden, indem sie aus der Brennerdüse 19
hinausgetrieben werden, können die Verbrennungsrückstände
auch durch Einsaugen in die Düse entfernt und in einem
befestigten Abfallbehälter aufgenommen werden. Zudem wurde
im vorliegenden Fall Druckluft als Gas zum Entfernen der
Verbrennungsrückstände verwendet, obgleich noch andere Gase,
wie etwa Stickstoff verwendbar sind.
Der Brenner 5 wird durch das sehr schnelle Hindurchblasen
einer sehr großen Luftmenge durch die Brennerdüse 19 sehr
schnell abgekühlt. Vorzugsweise sollte die Temperatur der
verschiedenen Bauteile des Brenners 5 ungefähr 100°C oder
weniger betragen, da Verbrennungsrückstände an den Bauteilen
des Brenners 5 in diesen Temperaturbereichen nicht sehr gut
anhaften können. Wenn die Temperatur des Brenners 5 60°C
oder weniger beträgt, wird gleichzeitig die Menge an anhaf
tenden Verbrennungsrückstände in starkem Umfang reduziert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt die Spitze
der Lufteinblasdüse 22 während eines fortwährenden Betriebes
die Temperatur 60°C weniger oft an, als bei herkömmlichen
Brennern. Zusätzlich steigt die Temperatur nicht auf 100°C
an, selbst nach hundert aufeinanderfolgenden Vorgängen. Wenn
die Menge an anhaftenden Verbrennungsrückständen an der
Brennerdüse 19 abnimmt, muß die Düsenreinigung weniger häu
fig durchgeführt werden, so daß das Schweißgerät effizienter
einsetzbar ist.
Nachdem das Ausblasen der Verbrennungsrückstände beendet
ist, sollte die komplette im Brenner befindliche Luft aus
geblasen werden, bevor wiederum ein Schweißvorgang beginnt.
Um dieses Luftausblasen zu erreichen, werden die Schutzgas-
Verteilventile 44 und 45 geöffnet und das Luft-Verteilventil
40 und das Mischschutzventil 41 geschlossen. Demzufolge wird
Schutzgas dem zweiten Kanal 24a in der Luftzuführleitung 24
und dem ersten Kanal 18a im Zwischenrohr 18 zugeführt. Das
Schutzgas treibt die im zweiten Kanal 24a, im ringförmigen
Kanal 31 und im ersten Kanal 18a verbleibende Luft aus dem
vorderen Ende des Brenners 5 aus und erzeugt im ringförmigen
Kanal 31 eine Schutzgas-Atmosphäre. Folglich muß beim
nächsten Schweißvorgang keine im Brenner verbleibende Luft
ausgeblasen werden. Da zudem das Schutzgas von der Luftzu
führleitung 24 zugeführt wurde, weist es eine hohe Strö
mungsgeschwindigkeit auf und die verbleibende Luft kann in
einer kurzen Zeitdauer, oftmals nur ca. 3 Minuten, ausgebla
sen werden.
Da die Lufteinblasdüse 22 vom Düsenadapter 21 lösbar ist,
können das vordere Element 25 und die Kontaktspitze 27 sehr
einfach ausgetauscht oder gereinigt werden. Wenn insbesonde
re die Lufteinblasdüse 22 vom Düsenadapter 21 gelöst ist,
werden die vorderen Enden der Kontaktspitze 27 und des vor
deren Elementes 25 freigelegt. In diesem Zustand ist die
Kontaktspitze 27 sehr einfach entfernbar und das vordere
Element 25 und die Kontaktspitze 27 können sehr einfach
gereinigt werden, ohne daß sie entfernt werden müssen.
Die Luftzuführleitung 24 besteht aus einem einzigen Rohr, so
daß das vordere Ende des Brenners 5 kompakt ausgestaltet ist
und der Betätigungswirkungsgrad des Brenners 5 in engen
Räumen verbessert wird. Zudem verläuft die Luftzuführleitung
bezüglich des Düsenadapters 21 in schräger Richtung und ist
anschließend gekrümmt, so daß das Rohr benachbart und im we
sentlichen parallel zum Isolationsrohr 26 und dem Zwischen
rohr 18 verläuft. Demzufolge ist das vordere Ende des Bren
ners 5 kompakter. Zudem wird der Betriebswirkungsgrad der
Luftzuführleitung in einem engen Raum zusätzlich verbessert,
da die Form der Luftzuführleitung 24 entsprechend dem Raum
modifizierbar ist, in welchem die Leitung verwendet werden
soll.
Bei bekannten Brennern kann die Luftströmungsgeschwindigkeit
niedriger sein, da anstelle von zwei Luftzuführleitungen
nur eine Luftzuführleitung verwendet wird. Jedoch strömt die
von einer Luftzuführleitung 24 der vorliegenden Erfindung
zugeführte Luft im allgemeinen geradlinig durch den ringför
migen Kanal 31, ohne innerhalb der ringförmigen Kammer 31 zu
zirkulieren. Dies erlaubt ein wirkungsvolles Entfernen von
Verbrennungsrückständen, ohne daß eine zweite Luftzuführ
leitung erforderlich ist.
Der Steuerbereich 50 und der Drucktankbereich 51 sind
wechselweise lösbar, so daß ein anderer Drucktankbereich
installiert werden kann, wenn sich das zum Entfernen der
Verbrennungsrückstände erforderliche Druckniveau ändert.
Zudem kann das Luft-Verteilventil 40 wahlweise mit einer
zusätzlichen Luftzuführung oder mit dem Drucktankbereich 51
verbunden werden. Die Steuereinheit 2 ist zudem mit dem
Griff 52 oder Gleitrollen 62 ausgebildet, so daß die
Steuereinheit einfach transportierbar ist.
Die Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Die Elemente und Merkmale des zweiten
Ausführungsbeispieles, welche mit denjenigen des ersten Aus
führungsbeispieles übereinstimmen, weisen die gleichen Be
zugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel auf.
In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Lufteinblasdüse 22
aus Kohlenstoff und umfaßt auf ihrer äußeren Umfangsfläche
eine dünne Gummischicht 71. Die Lufteinblasdüse 22 ist lös
bar am Düsenadapter 21 durch einen fünften Gewindebereich
21b und einen sechsten Gewindebereich 22a verbunden, so daß,
falls erforderlich, eine Reinigung auf einfache Weise mög
lich ist. Die Menge an anhaftenden Verbrennungsrückständen
kann verringert werden, da die Lufteinblasdüse 22 ein ein
zelnes Element aus Kohlenstoff ist.
Bei bekannten Geräten besteht die Gefahr, daß eine von einer
Brennerdüse lösbare und aus Kohlenstoff bestehende Lufein
blasdüse während oder nach dem Entfernen unbeabsichtigter
weise beschädigt wird. Da jedoch die Lufteinblasdüse 22 bei
diesem Ausführungsbeispiel eine Gummischicht 71 aufweist,
welche um deren äußere Umfangsfläche ausgebildet ist, wird
die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Beschädigung ver
ringert.
Fig. 11 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung, bei welchem eine Titanschicht 171 auf der
äußeren Umfangsfläche der aus Kohlenstoff bestehenden Luft
einblasdüse 22 ausbildbar ist. Die Titanschichtseiten 171
ermöglicht eine Verbesserung des Verschleißschutzes der
äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse 22 und verlängert
deren Lebensdauer, selbst wenn Rückstände, während Schweiß
vorgängen, daran anhaften. Zusätzlich wird die Lufteinblas
düse gegen unbeabsichtigte Beschädigungen geschützt.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die Erfindung eine
Düse 19 für einen Brenner bzw. Schweißbrenner 5 eines
Schutzgas-Schweißgerätes 1 betrifft, welches ein Lichtbogen
schweißen in Schutzgas-Atmosphäre durchführt, wobei ein
Metallschweißdraht fortwährend von einem Schweißdraht-Halte
bereich zugeführt wird. Die Düse 19 weist einen Düsenadapter
21 und eine zylindrische Lufteinblasdüse 22 auf. Der Düsen
adapter 21 ist auf dem vorderen Ende des Brenners 5 be
festigt. Die Lufteinblasdüse 22 ist lösbar am Düsenadapter
21 befestigt und um den Umfang des Schweißdraht-Haltebe
reiches herum angeordnet.
Verschiedene Details der Erfindung können verändert werden,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Des weite
ren ist die vorstehende Beschreibung der erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiele lediglich zur Erläuterung und nicht zur
Einschränkung der Erfindung gedacht, welche durch die beige
fügten Ansprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.
Claims (63)
1. Düse (19) für ein Schutzgas-Schweißgerät (1), mit:
einem Düsenadapter (21), welcher an einem vorderen Ende eines Schutzgas-Schweißbrenners (5) befestigt ist, und
einer zylindrischen Lufteinblasdüse (22), welche am Düsenadapter (21) befestigt und um einen Umfang eines Schweißdraht-Haltebereiches herum angeordnet ist, wel cher am Schutzgas-Schweißbrenner (5) befestigt ist.
einem Düsenadapter (21), welcher an einem vorderen Ende eines Schutzgas-Schweißbrenners (5) befestigt ist, und
einer zylindrischen Lufteinblasdüse (22), welche am Düsenadapter (21) befestigt und um einen Umfang eines Schweißdraht-Haltebereiches herum angeordnet ist, wel cher am Schutzgas-Schweißbrenner (5) befestigt ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zylindrische Lufteinblasdüse (22) lösbar am Düsenadapter
(21) befestigt ist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein
zylindrisches Element (23), welches an einer inneren
Umfangsseite eines vorderen Endes der Lufteinblasdüse
(22) befestigt ist.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
zylindrische Element (23) aus Kohlenstoff besteht.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch ein stoßabsorbierendes Material, welches auf einer
äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22) ausge
bildet ist.
6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
stoßabsorbierende Material aus Gummi besteht.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Schutzschicht (171), welche auf einer äußeren
Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22) ausgebildet ist.
8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzschicht (171) aus Titan besteht.
9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch eine Fluidkanaleinrichtung, welche an einer Au
ßenseite des Düsenadapters (22) befestigt ist und in
Fluidverbindung mit einem Innenraum des Düsenadapters
(21) steht.
10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluidkanaleinrichtung eine einzige Fluidkanalleitung
(24) aufweist.
11. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluidkanalleitung (24) aus Kupfer besteht.
12. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluidkanalleitung (24) aus Messing besteht.
13. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluidkanalleitung (24) verformbar ist.
14. Düse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) eine Öffnung
aufweist, welche Fluid zu einem zentralen Innenbereich
des Düsenadapters (21) leitet.
15. Düse nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Bereich der Fluidkanalleitung (24) im
wesentlichen parallel zum vorderen Ende des Brenners (5)
verläuft.
16. Düse nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet
durch eine Kupplung (24c), welche am hinteren Ende der
Fluidkanalleitung (24) angeordnet ist.
17. Brenner (5) für ein Schutzgas-Schweißgerät (1), mit:
einem Schweißdraht-Haltebereich, welcher am Schutzgas- Schweißbrenner (5) befestigt ist und einen Schweißdraht trägt,
einer Düse (19), welche einen an einem vorderen Ende des Schutzgas-Schweißbrenners befestigten Düsenadapter (21) und eine zylindrische Lufteinblasdüse (22) aufweist, welche lösbar am Düsenadapter (21) befestigt und um einen Umfang des Schweißdraht-Haltebereiches herum ange ordnet ist, und
einer Schutzgas-Zuführeinrichtung (3) zum Zuführen von Schutzgas in einen Raum zwischen die Lufteinblasdüsen (22) und den Schweißdraht-Haltebereich.
einem Schweißdraht-Haltebereich, welcher am Schutzgas- Schweißbrenner (5) befestigt ist und einen Schweißdraht trägt,
einer Düse (19), welche einen an einem vorderen Ende des Schutzgas-Schweißbrenners befestigten Düsenadapter (21) und eine zylindrische Lufteinblasdüse (22) aufweist, welche lösbar am Düsenadapter (21) befestigt und um einen Umfang des Schweißdraht-Haltebereiches herum ange ordnet ist, und
einer Schutzgas-Zuführeinrichtung (3) zum Zuführen von Schutzgas in einen Raum zwischen die Lufteinblasdüsen (22) und den Schweißdraht-Haltebereich.
18. Brenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die zylindrische Lufteinblasdüse (22) lösbar am Düsen
adapter (21) befestigt ist.
19. Brenner nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch
ein zylindrisches Element (23), welches an einer inneren
Umfangsseite eines vorderen Endes der Lufteinblasdüse
(22) befestigt ist.
20. Brenner nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das zylindrische Element (23) aus Kohlenstoff besteht.
21. Brenner nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeich
net durch ein stoßabsorbierendes Material, welches auf
einer äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22)
ausgebildet ist.
22. Brenner nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
das stoßabsorbierende Material aus Gummi besteht.
23. Brenner nach einem der Ansprüche 17 bis 22, gekennzeich
net durch eine Schutzschicht (171), welche auf einer
äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse (22) ausgebil
det ist.
24. Brenner nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzschicht (171) aus Titan besteht.
25. Brenner nach einem der Ansprüche 17 bis 24, gekennzeich
net durch eine Fluidkanaleinrichtung, welche an einer
Außenseite des Düsenadapters (22) befestigt ist und in
Fluidverbindung mit einem Innenraum des Düsenadapters
(21) steht.
26. Brenner nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkanaleinrichtung eine einzige Fluidkanalleitung
(24) aufweist.
27. Brenner nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkanalleitung (24) aus Kupfer besteht.
28. Brenner nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkanalleitung (24) aus Messing besteht.
29. Brenner nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkanalleitung (24) verformbar ist.
30. Brenner nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) eine
Öffnung aufweist, welche Fluid zu einem zentralen
Innenbereich des Düsenadapters (21) leitet.
31. Brenner nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Bereich der Fluidkanalleitung (24)
im wesentlichen parallel zum vorderen Ende des Brenners
(5) verläuft.
32. Brenner nach einem der Ansprüche 26 bis 31, gekennzeich
net durch eine Kupplung (24c), welche am hinteren Ende
der Fluidkanalleitung (24) angeordnet ist.
33. Schutzgas-Schweißgerät (1), mit:
einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung (2), einem Brenner (5), einer Schweißdraht-Zuführeinrichtung (16) und einer Schutzgas-Zuführeinrichtung (3), wobei
der Brenner (5) eine Düse (19), welche einen zylind rischen Bereich aufweist, der an einem vorderen Ende des Brenners (5) befestigt und um einen Umfang eines Schweißdraht-Haltebereiches herum angeordnet ist, sowie eine Fluidkanaleinrichtung (24) aufweist, welche an einer Außenseite des zylindrischen Bereiches befestigt ist; und
wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (2) eine Schutz gasströmung sowie eine der Düse (19) zugeführte Fluid strömung zum Entfernen von Verbrennungsrückständen steuert bzw. regelt.
einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung (2), einem Brenner (5), einer Schweißdraht-Zuführeinrichtung (16) und einer Schutzgas-Zuführeinrichtung (3), wobei
der Brenner (5) eine Düse (19), welche einen zylind rischen Bereich aufweist, der an einem vorderen Ende des Brenners (5) befestigt und um einen Umfang eines Schweißdraht-Haltebereiches herum angeordnet ist, sowie eine Fluidkanaleinrichtung (24) aufweist, welche an einer Außenseite des zylindrischen Bereiches befestigt ist; und
wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (2) eine Schutz gasströmung sowie eine der Düse (19) zugeführte Fluid strömung zum Entfernen von Verbrennungsrückständen steuert bzw. regelt.
34. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Bereich ferner eine zy
lindrische Lufteinblasdüse (22) und einen Düsenadapter
(21) aufweist.
35. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zylindrische Lufteinblasdüse (22) lös
bar am Düsenadapter (21) befestigt ist.
36. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 34 oder 35, gekenn
zeichnet durch ein zylindrisches Element (23), welches
an einer inneren Umfangsseite eines vorderen Endes der
Lufteinblasdüse (22) befestigt ist.
37. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zylindrische Element (23) aus
Kohlenstoff besteht.
38. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 34 bis
37, gekennzeichnet durch ein stoßabsorbierendes Mate
rial, welches auf einer äußeren Umfangsfläche der Luft
einblasdüse (22) ausgebildet ist.
39. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß das stoßabsorbierende Material aus Gummi
besteht.
40. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 34 bis
39, gekennzeichnet durch eine Schutzschicht (171), wel
che auf einer äußeren Umfangsfläche der Lufteinblasdüse
(22) ausgebildet ist.
41. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzschicht (171) aus Titan besteht.
42. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 34 bis
41, gekennzeichnet durch eine Fluidkanaleinrichtung,
welche an einer Außenseite des Düsenadapters (22) be
festigt ist und in Fluidverbindung mit einem Innenraum
des Düsenadapters (21) steht.
43. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fluidkanaleinrichtung eine einzige
Fluidkanalleitung (24) aufweist.
44. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 43, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) aus Kupfer be
steht.
45. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 43, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) aus Messing be
steht.
46. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 43, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fluidkanalleitung (24) verformbar ist.
47. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 43 bis
46, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkanalleitung
(24) eine Öffnung aufweist, welche Fluid zu einem
zentralen Innenbereich des Düsenadapters (21) leitet.
48. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 43 bis
47, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Fluid
kanalleitung (24) im wesentlichen parallel zum vorderen
Ende des Brenners (5) verläuft.
49. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 43 bis
48, gekennzeichnet durch eine Kupplung (24c), welche am
hinteren Ende der Fluidkanalleitung (24) angeordnet ist.
50. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 33 bis
49, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- bzw. Regel
einrichtung (2) einen Drucktankbereich (51), welcher ein
von einer äußeren Fluidversorgung zugeführtes Fluid zum
Entfernen von Verbrennungsrückständen unter Druck setzt,
und einen Steuer- bzw. Regelbereich (50) aufweist, wel
cher am Drucktankbereich (51) lösbar befestigt ist und
ein Schutzgas-Schweißgerät (1) steuert bzw. regelt.
51. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 50, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (2)
einen Griff (52) und Gleitrollen aufweist.
52. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 50 oder 51, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regelbereich (50)
eine Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung aufweist, welche
die Zuführung des Fluids zum Entfernen von Verbrennungs
rückständen zu dem Schutzgas-Schweißgerät (1) steuert
bzw. regelt.
53. Schutzgas-Schweißgerät nach Anspruch 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung mit
dem Drucktankbereich (51) verbunden ist und mit der
äußeren Fluidversorgung verbunden werden kann.
54. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 50 bis
53, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regel
bereich (50) eine Zeitsteuerung-Änderungseinrichtung
aufweist, welche eine Zeitsteuerung der Zuführung des
Fluids zum Entfernen von Verbrennungsrückständen zum
Brenner (5) verändern kann.
55. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 50 bis
54, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regel
bereich (50) eine Zeitdauer-Änderungseinrichtung auf
weist, welche eine Zeitdauer der Zuführung des Fluids
zum Entfernen von Verbrennungsrückständen verändern
kann.
56. Schutzgas-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 50 bis
55, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regel
bereich (50) eine Vorabströmungsdauer-Änderungseinrich
tung aufweist, welche eine Zeitdauer einer Vorabfluid
zuführung zum Brenner nach dem Entfernen der Verbren
nungsrückstände verändern kann.
57. Steuer- bzw. Regeleinheit (2) für ein Schutzgas-Schweiß
gerät (1), mit:
einem Drucktankbereich (51), welcher ein von einer ex ternen Fluidversorgung zugeführtes Fluid zum Entfernen von Verbrennungsrückständen zugeführtes Fluid unter Druck setzen kann, und
einem Steuer- bzw. Regelbereich (50), welcher am Druck tank (51) lösbar befestigt ist, um den Betrieb eines Schutzgas-Schweißgerätes (1) zu steuern bzw. zu regeln.
einem Drucktankbereich (51), welcher ein von einer ex ternen Fluidversorgung zugeführtes Fluid zum Entfernen von Verbrennungsrückständen zugeführtes Fluid unter Druck setzen kann, und
einem Steuer- bzw. Regelbereich (50), welcher am Druck tank (51) lösbar befestigt ist, um den Betrieb eines Schutzgas-Schweißgerätes (1) zu steuern bzw. zu regeln.
58. Steuer- bzw. Regeleinheit nach Anspruch 57, gekennzeich
net durch einen Griff (52) und Gleitrollen.
59. Steuer- bzw. Regeleinheit nach Anspruch 57 oder 58, da
durch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw. Regelbereich
(50) eine Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung aufweist,
welche die Zuführung des Fluids zum Entfernen von Ver
brennungsrückständen zu einem Schutzgas-Schweißbrenner
(5) steuert bzw. regelt.
60. Steuer- bzw. Regeleinheit nach Anspruch 59, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fluidsteuer- bzw. Regelschaltung
mit dem Drucktankbereich (51) verbunden ist und mit der
äußeren Fluidversorgung verbunden werden kann.
61. Steuer- bzw. Regeleinheit nach einem der Ansprüche 57
bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw.
Regelbereich (50) eine Zeitsteuerung-Änderungseinrich
tung aufweist, welche eine Zeitsteuerung der Zuführung
des Fluids zum Entfernen von Verbrennungsrückständen zum
Brenner (5) verändern kann.
62. Steuer- bzw. Regeleinheit nach einem der Ansprüche 57
bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw.
Regelbereich (50) eine Zeitdauer-Änderungseinrichtung
aufweist, welche eine Zeitdauer der Zuführung des Fluids
zum Entfernen von Verbrennungsrückständen verändern
kann.
63. Steuer- bzw. Regeleinheit nach einem der Ansprüche 57
bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- bzw.
Regelbereich (50) eine Vorabströmungsdauer-Änderungs
einrichtung aufweist, welche eine Zeitdauer einer Vorab
fluidzuführung zum Brenner nach dem Entfernen der Ver
brennungsrückstände verändern kann.
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