DE19617439B4 - Torsionsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Torsionsdämpfer, insbesondere
für Kraftfahrzeuge
der Bauart, die koaxial zwei Teile (1, 2), ein erstes (1) und ein
zweites (2) Teil, umfaßt,
die drehbar zueinander montiert sind, wobei zwischen diesen Teilen
(1, 2) außer
Mittel zum Zentrieren (9), in Umfangsrichtung wirkende elastische
Mittel (5) und Reibmittel (10) eingreifen, wobei die elastischen
Mittel (5) in einem Ausbruch (7) untergebracht sind, der von den
Mitteln zum Zentrieren (9) verschlossen ist und die Reibmittel (10)
außerhalb
dieses Ausbruchs (7) zu den Mitteln zum Zentrieren (9) angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibmittel (10) einerseits
eine Kassette (30), die von einem der beiden Teile (1, 2) getragen
wird und andererseits eine Mitnehmerscheibe (40), die von dem anderen
der beiden Teile (2, 1) getragen wird, umfaßt, wobei die Kassette (30)
wenigstens zwei Reibscheiben (33; 39, 41), die jede drehfest mit
jedem der beiden Teile (1, 2) verbunden werden kann und ein elastisches
Mittel mit axialer Wirkung...
Description
- Die Erfindung betrifft Torsionsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der Bauart, die koaxial zwei Teile, ein erstes und ein zweites Teil, umfaßt, die drehbar zueinander montiert sind, wobei zwischen diesen Teilen außer Mittel zum Zentrieren in Umfangrichtung wirkende elastische Mittel und Reibmittel eingreifen, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Eine solche Anordnung wird z.B. bei der Fertigung eines Zweimassenschwungrades angewandt, das, wie man weiß, ein erstes Schwungrad und ein zweites Schwungrad umfaßt, zwischen die kinematisch ein Torsionsdämpfer, wie oben beschrieben, angeordnet ist, wobei der Torsionsdämpfer es ermöglicht, mit zwei Schwungrädern besser die Torsionsschwingungen des Fahrzeugmotors aufzufangen.
- Diese Anordnung betrifft insbesondere den Fall, wo die in Umfangrichtung wirkenden elastischen Mittel in einem Ausbruch untergebracht sind, der dazu geeignet ist, um sie herum eine gewisse Menge an Schmiermittel zu halten, um insbesondere die Schmierung zu gewährleisten und somit die Störreibung zu begrenzen, die durch sie (die elastischen Mittel) hervorgerufen werden könnte.
- Im Prinzip ist dieser Ausbruch im wesentlichen im ersten Teil ausgebildet, und ansonsten ist er durch die Mittel zum Zentrieren geschlossen.
- Dies ist insbesondere in
DE 39 31 429 A1 der Fall. - In dieser Druckschrift sind die Reibmittel ebenfalls in dem oben genannten Ausbruch untergebracht.
- Daraus ergibt sich, dass sie der Wirkung des sich in diesem Ausbruch befindlichen Schmiermittels unterworfen werden können, was nicht günstig für ihre Wirksamkeit ist.
- Daraus ergibt sich außerdem, dass die Abnutzungsrückstände, die aus ihnen entstehen können, unweigerlich dieses Schmiermittel verunreinigen, was ebenfalls zu Lasten der Wirksamkeit desselben geschieht.
- In der
FR 2 698 939 A1 - Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Dämpfers der Bauart, bei der der Wechsel der Reibmittel noch einfacher ist, was besonders vorteilhaft ist, wenn es sich bei dem Fahrzeug um einen Lkw handelt.
- So ist erfindungsgemäß ein Torsionsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der Bauart, die koaxial zwei Teile, ein erstes und ein zweites Teil, umfaßt, die drehbar zueinander montiert sind, wobei zwischen diesen Teilen außer Mittel zum Zentrieren, in Umfangsrichtung wirkende elastische Mittel und Reibmittel eingreifen, wobei die elastischen Mittel sich in einem Ausbruch befinden, der von den Mitteln zum Zentrieren geschlossen ist, und die Reibmittel außerhalb dieses Ausbruchs in bezug zu den Mitteln zum Zentrieren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibmittel einerseits eine Kassette, die von einem der beiden Teile getragen wird und andererseits eine Mitnehmerscheibe, die von dem anderen Teil getragen wird umfassen, wobei die Kassette wenigstens zwei Reibscheiben, die drehfest mit jedem der beiden Teile verbindbar sind und ein elastisches Mittel mit axialer Wirkung zum elastischen Einklemmen der wenigstens zwei Reibscheiben umfaßt.
- Vorzugsweise umfaßt die Kassette zwei Bügel, die untereinander befestigt sind; jeder Bügel hat im wesentlichen die Form einer ringförmigen Schale, mit einem ebenen Rand und eine Boden der ebenfalls eben ist, wobei die Ebenen des Randes und des Bodens axial versetzt sind.
- Vorzugsweise weist jeder Bügel zwei Ausschnitte auf, von denen der ausgeschnittene Teil umgebogen ist, um eine Lasche zu bilden; jeder Bügel weist zwei Öffnungen auf, die dazu dienen, wenigstens teilweise die Laschen aufzunehmen, wenn die beiden Bügel Kante an Kante montiert sind.
- Vorzugsweise weist wenigstens eine der Reibscheiben Aussparungen auf, mit denen die Laschen zusammenwirken. Vorzugsweise ist das elastische Mittel mit axialer Wirkung ein Belleville-Ring der an seinem Außenrand Aussparungen aufweist, mit denen die Laschen zusammenwirken.
- Vorzugsweise sind die Mittel zum Zentrieren ein Wälzlager, und jeder Bügel weist Buckel zum axialen Halt einer der Laufringe auf.
- Vorzugsweise ist die Mitnehmerscheibe eine ringförmige Scheibe, mit Mitnehmerlaschen, um wenigstens eine der Reibscheiben, die nicht von der Kassette angetrieben wird, in Drehung mitzunehmen.
- Vorzugsweise sind die Mittel zum Zentrieren ein Wälzlager, und die Mitnehmerscheibe weist Feststellab schnitte zum axialen Feststellen von einem der Ringe des Wälzlagers auf.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kassette am zweiten Teil befestigt, und die Mitnehmerscheibe ist am ersten Teil befestigt.
- Die Vorteile und Merkmale der Erfindung werden übrigens anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich, die zu Beispielzwecken mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen erfolgt, in denen folgendes dargestellt ist:
-
1 ist ein Ausschnitt im axialen Schnitt eines erfindungsgemäßen Torsionsdämpfers; -
2 ist ein Ausschnitt im axialen Schnitt durch eine andere Ebene als in1 ; -
3 zeigt das Detail III von4 mit zugefügter Mitnehmerscheibe; -
4 ist eine Teilansicht nur der erfindungsgemäßen Kassette; -
5 ist eine Ansicht gemäß V-V von4 ; -
6 ist eine Ansicht im größeren Maßstab des Details VI von5 ; -
7 ist ist eine Vordersansicht der Mitnehmerscheibe; -
8 ist ähnlich wie die Ansicht von6 , wobei die Schnittebene anders ist; -
9 ist ähnlich wie1 , aber für eine Ausführungsvariante. - In diesen Figuren ist das erste Schwungrad des Torsionsdämpfers dazu bestimmt, drehfest auf einer Antriebswelle, hier der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors, festzusitzen; es wird in der Regel mit Hilfe von Schrauben wie die, die mit
28 bezeichnet werden, befestigt. Das erste Schwungrad1 umfaßt eine erste Scheibe14 , die an ihrem Außenrand den Anlaßzahnkranz12 und mittig eine Nabe13 aufweist, die aus einem Stück zusammen mit der ersten Scheibe14 gefertigt ist. Auf der Seite der Nabe13 ist die erste Scheibe14 so angeordnet, daß sie zusammen mit einer Deckel-Scheibe3 eine undurchlässige Kammer7 bildet, in der die Federn5 untergebracht sind, die in ringförmigen Einsenkungen15 der ersten Scheibe14 und in ebenfalls ringförmigen Ausbuchtungen16 der Deckel-Scheibe3 , aufgenommen werden. In den ringförmigen Einsenkungen der ersten Scheibe14 einerseits und in den ringförmigen Ausbuchtungen16 der Deckel-Scheibe3 andererseits sind Blöcke25 und26 angeordnet, indem sie zur Anlage in Umfangsrichtung der äußeren Enden der hier schraubenförmigen Federn5 befestigt sind. - Ein Flansch
8 , der axial zwischen den Blöcken25 und26 angeordnet ist, weist Arme18 auf, die radial durch die Kammer7 zur Wirkung auf die Federn5 führen. - Der Flansch
8 ist durch Schrauben an einem zweiten Schwungrad2 befestigt, das koaxial zum ersten Schwungrad1 über Mittel zum Zentrieren9 angeordnet Schwungrad1 über Mittel zum Zentrieren9 angeordnet ist, hier ein Kugellager, die zwischen dem Außenrand der Nabe13 des ersten Schwungrads1 und dem Innenumfang des zweiten Schwungrads2 vorgesehen sind. - Ein elastisches scheibenförmiges Dichtmittel
4 , das von dem Flansch8 des zweiten Schwungrads2 und auf der Deckel-Scheibe3 anliegt, gewährleistet die Dichtigkeit der Kammer7 auf ihrer Seite, die sich nahe der Gesamtachse befindet, zusammen mit einem statischen Dichtmittel24 , das zwischen der ersten Scheibe14 und dem Außenrand der Deckel-Scheibe3 angeordnet ist. - Das zweite Schwungrad
2 stellt die Reaktionsscheibe einer Kupplung dar, wobei sie eine Reibseite für die Reibscheibe20 der Kupplung bietet, deren Mechanismus Deckel-Scheibe als elastische Druckmittel nicht dargestellt ist; dank dieser Kupplung ist das zweite Schwungrad2 drehfest, in ausrückbarer Weise mit einer Abtriebswelle, hier mit der Getriebeeingangswelle verbunden, die drehfest mit der Reibscheibe20 verbunden ist, deren Beläge in eingerückter Kupplungsposition zwischen der Druckscheibe (nicht dargestellt) und der Reaktionsscheibe, durch das zweite Schwungrad dargestellt, eingeklemmt werden. - Zwischen dem ersten 1 und dem zweiten Schwungrad
2 wirkt ein Torsionsdämpfer, der in Umfangsrichtung wirkende elastische Mittel, hier die Federn5 und Reibmittel10 aufweist, die nachfolgend beschrieben werden. - Diese Reibmittel
10 umfassen eine Kassette30 , die am zweiten Schwungrad2 und eine Mitnehmerscheibe40 mit Laschen, die am ersten Schwungrad1 befestigt ist. - Diese Reibmittel
10 sind auf der Seite der Außenseite des zweiten Schwungrads2 auf der zur Scheibe14 entgegengesetzten Seite angeordnet, genauer gesagt, in einer vorderen Vertiefung11 vorgesehen, einer Vertiefung, die wie an sich bekannt, zum Auffangen des Öls vorgesehen ist. - Die Kassette
30 umfaßt zwei Bügel31 , die hier gleich sind und die untereinander durch Niete19 befestigt sind. - Jeder Bügel
31 hat im wesentlichen die Form einer ringförmigen Schale mit einem ebenen Rand34 und einem Boden35 , der ebenfalls eben ist, wobei die Ebenen des Randes34 und des Bodens35 axial versetzt sind; es sind zwei diametral entgegengesetzte Ausschnitte36 durch einen U-Ausschnitt des Blechs, das den Bügel31 bildet, vorgesehen, wobei der ausgeschnittene Teil umgebogen ist, um eine Lasche37 zu bilden, die sich senkrecht zu den Ebenen erstreckt. - Auf einem Durchmesser, der senkrecht zum Durchmesser der Laschen
37 ist, sind zwei Öffnungen32 vorgesehen, die dazu vorgesehen sind, wenigstens teilweise Laschen37 aufzunehmen, wenn die beiden Bügel31 Kante34 an Kante34 montiert sind, um so ein ringförmiges Lager zu bilden, das dazu dient, wenigstens eine Reibscheibe33 , die drehfest mit den Bügeln (zwei in dem dargestellten Beispiel) verbunden ist und wenigstens eine Reibscheibe39 , die dazu vor gesehen ist, von der Mitnehmerscheibe40 durch Drehung mitgenommen zu werden, zwei Reibscheiben39 und41 (wie in dem dargestellten Beispiel) sowie ein elastisches Mittel mit axialer Wirkung, wie einen Belleville-Ring38 zum Festklemmen der Reibscheiben33 ,39 und41 untereinander, aufzunehmen. - Genauer gesagt, weisen die Scheiben
33 an ihrem Außenrand radiale Aussparungen auf, mit denen die Laschen37 der Bügel31 zum Antrieb der Scheiben33 zusammenwirken; dies trifft ebenso für den Belleville-Ring38 zu. - Die Scheiben
39 und41 weisen an ihrem Innenumfang ebenfalls radiale Aussparungen auf (acht Aussparungen gemäß dem dargestellten Beispiel); die Scheibe39 , die zwischen dem Boden35 eines Bügels31 und einer Scheibe33 angeordnet ist, weist Aussparungen29 auf; die Scheibe41 zwischen zwei Scheiben33 weist Aussparungen21 auf; die Aussparungen21 der Scheibe41 sind in Umfangsrichtung breiter als die Aussparungen29 der Scheibe39 . - Die Mitnehmerscheibe
40 ist im wesentlichen eine ringförmige Scheibe aus ausgeschnittenem ebenem Blech, von der acht Mitnehmerlaschen42 axial umgebogen werden zur Mitnahme in Drehung der Scheiben39 und41 durch Mitwirkung der Aussparungen29 und21 der Scheiben; die Breite in Umfangsrichtung der Laschen42 entspricht, vom Montagespiel abgesehen, der Breite in Umfangsrichtung der Aussparungen29 der Scheibe39 , so daß die Scheibe39 drehfest ohne Spiel an der Scheibe40 befestigt ist; unter Berücksichtigung der Breite der Aussparungen21 dagegen, die größer als die der Laschen42 der Scheibe40 ist, nimmt die Scheibe40 die Scheibe41 nur dann mit, wenn ein in Umfangsrichtung bestehendes Spiel, das dem Unterschied der Breiten der Aussparungen21 und29 entspricht, aufgefangen wurde: somit weist die Reibvorrichtung zwei Reibschritte auf. - Zwischen den Mitnehmerlaschen
42 am Außenrand der Scheibe40 sind halbkreisförmige Abschnitte zum Feststellen vorgesehen, die sich geradeaus ausgehend vom inneren Ring des Wälzlagers9 zum axialen Halt desselben befinden, wenn die Scheibe40 auf die Vorderseite der Nabe13 mit Hilfe von Schrauben27 befestigt ist, die durch Befestigungslöcher44 der Scheibe40 führen. Durchgänge45 in der Scheibe40 ermöglichen es, daß sie von den Befestigungsschrauben28 des ersten Schwungrads1 durchquert wird, wodurch die Scheibe40 somit in vorteilhafter Weise die vielen Scheiben ersetzt, die in der Regel unter die Köpfe solcher Schrauben gelegt werden. Natürlich ist es in einer nicht dargestellten Variante auch möglich, es so einzurichten, daß die Scheibe40 unabhängig von den Schrauben28 ist, die nicht durch sie durchführen. - Mit Hilfe von Befestigungslöchern
22 , die in den Rändern34 der Bügel31 vorgesehen sind, wird die Kassette30 durch Schrauben23 am zweiten Schwungrad2 befestigt, wie dies aus den1 und2 ersichtlich ist es wird bevorzugt, daß sie in ihrer Position eine Art Fettverschluß für das Wälzlager9 bildet; außerdem weist der Bügel31 halbkreisförmige An lagevorsprünge46 (acht in dem dargestellten Beispiel) zum axialen Halt des äußeren Rings des Wälzlagers9 auf - Zur Vermeidung einer möglichen Wechselwirkung zwischen der Reibscheibe, die sich am nächsten zum Wälzlager befindet und der Scheibe
40 , insbesondere was die Abschnitte zum Feststellen43 derselben betrifft, ist es vorteilhaft, in der Scheibe39 Einschnitte47 vorzusehen, die gerade von den Abschnitten43 ausgehen, wie in3 gezeigt. - Wie zu ersehen ist, ist es sehr bequem, die erfindungsgemäße Kassette
30 auszuwechseln, da es ausreicht, die vier Befestigungsschrauben23 anzubringen; zudem bildet die Kassette30 , die ihre Reibscheiben und ihren Belleville-Ring enthält, einen Satz, der durch Nieten19 zusammenmontiert ist: es ist somit einfach, ein vorheriges Einfahren der Scheiben in der Werkstatt vor der Montage in das Fahrzeug durchzuführen, was einen großen Zeitgewinn in Bezug auf den Einsatz des voll leistungsfähigen Fahrzeugs darstellt. Es ist zu verstehen, daß es auch bequem ist, die verschiedenen Teile abzumontieren, aus die sich die Kupplung zusammensetzt, wie das Zweimassenschwungrad, den Flansch8 , der durch Schrauben befestigt ist. - Nach der Variante von
9 umfassen die sich am Rand befindlichen Anlagen für die Federn5 einerseits Blöcke25 , die an der ersten Scheibe14 befestigt sind wie in der vorstehenden Variante und andererseits Ränder56 zwischen den ringförmigen Ausbuchtun gen16 der Deckel-Scheibe3 statt der Blöcke, die auf der Deckel-Scheibe3 befestigt sind.
Claims (11)
- Torsionsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge der Bauart, die koaxial zwei Teile (
1 ,2 ), ein erstes (1 ) und ein zweites (2 ) Teil, umfaßt, die drehbar zueinander montiert sind, wobei zwischen diesen Teilen (1 ,2 ) außer Mittel zum Zentrieren (9 ), in Umfangsrichtung wirkende elastische Mittel (5 ) und Reibmittel (10 ) eingreifen, wobei die elastischen Mittel (5 ) in einem Ausbruch (7 ) untergebracht sind, der von den Mitteln zum Zentrieren (9 ) verschlossen ist und die Reibmittel (10 ) außerhalb dieses Ausbruchs (7 ) zu den Mitteln zum Zentrieren (9 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibmittel (10 ) einerseits eine Kassette (30 ), die von einem der beiden Teile (1 ,2 ) getragen wird und andererseits eine Mitnehmerscheibe (40 ), die von dem anderen der beiden Teile (2 ,1 ) getragen wird, umfaßt, wobei die Kassette (30 ) wenigstens zwei Reibscheiben (33 ;39 ,41 ), die jede drehfest mit jedem der beiden Teile (1 ,2 ) verbunden werden kann und ein elastisches Mittel mit axialer Wirkung (38 ) zum axialen Einklemmen der wenigstens zwei Reibscheiben (33 ;39 ,41 ) umfaßt. - Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (
30 ) zwei Bügel (31 ) umfaßt, die untereinander befestigt sind. - Torsionsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (
31 ) im wesentlichen die Form einer ringförmigen Schale aufweist, die einen ebenen Rand (34 ) und einen ebenfalls ebenen Boden (35 ) aufweist, wobei die Ebenen des Randes (34 ) und des Bodens (35 ) axial versetzt sind. - Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (
31 ) zwei Ausschnitte (36 ) aufweist, von denen der ausgeschnittene Teil umgebogen ist, um eine Lasche (37 ) zu bilden. - Torsionsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (
31 ) zwei Öffnungen (32 ) aufweist, die dazu dienen, wenigstens teilweise die Laschen (37 ) aufzunehmen, wenn die beiden Bügel (31 ) Kante (34 ) an Kante (34 ) montiert sind. - Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (
33 ) der Reibscheiben (33 ;39 ,41 ) Aussparungen aufweist, mit denen die Laschen (37 ) zusammenwirken. - Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel mit axialer Wirkung (
38 ) ein Belleville-Ring ist, der an seinem Rand Aussparungen aufweist, mit denen die Laschen (37 ) zusammenwirken. - Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zentrieren (
9 ) ein Wälzlager sind und jeder Bügel (31 ) Vorsprünge (46 ) zum axialen Halt von einem der Ringe des Wälzlagers aufweist. - Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (
40 ) eine ringförmige Scheibe ist, die Mitnehmerlaschen (42 ) zur Mitnahme in Drehung von wenigstens einer (39 ,41 ) der Reibscheiben (33 ;39 ,41 ) hat, die nicht von der Kassette (30 ) mitgenommen wird. - Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zentrieren (
9 ) ein Wälzlager sind und die Mitnehmerscheibe (40 ) Feststellabschnitte (43 ) zum axialen Feststellen von einem der Ringe des Wälzlagers (9 ) aufweist. - Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (
30 ) am zweiten Teil (2 ) befestigt ist und die Mitnehmerscheibe (40 ) am ersten Teil (1 ) befestigt ist.
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