DE19614450A1 - Hochdruck-Verfahren und Vorrichtung zur manuellen Herstellung eines Drucks - Google Patents

Hochdruck-Verfahren und Vorrichtung zur manuellen Herstellung eines Drucks

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hochdruck-Verfahren für die manuelle Herstel­ lung eines Drucks sowie ein Druck-Set mit den zur Durchführung dieses Verfahrens notwendigen Vorrichtungen.
Zur Herstellung von Druckstöcken für den manuellen Hochdruck, beispiels­ weise im Kunstunterricht an Schulen, sind im wesentlichen drei Verfahren bekannt: Holzschnitt, Linolschnitt und Kartoffeldruck. Die beiden erst­ genannten sind fester Bestandteil des Unterrichts an Kunsthochschulen und Akademien, und neben Lithografie (Flachdruck vom Stein) und Radierung (Tiefdruck von geätzten Metallplatten) die klassischen Techniken des manu­ ellen Bilderdrucks von Künstlern.
Das Herausarbeiten eines Druckmotivs bei Holz- und Linolschnitt erfolgt mit Werkzeugen, die mit großem Kraftaufwand gestoßen und geführt wer­ den müssen. Die Verletzungsgefahr dabei ist sehr groß. Um eine gute Bildwiedergabe vom eingefärbten Druckstock zu erreichen, sind aufwendige Hochdruckpressen erforderlich. Eine Notlösung ist das Andrücken des Druckgutes auf einen Papierbogen oder dünnen Stoff mit Hilfe eines Falz­ beins oder Reibers, wobei die Druckqualität begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein manuelles Hochdruckverfahren und die dafür notwendigen Vorrichtungen zu schaffen, welche die genannten Nach­ teile vermeiden und welche bei hoher Qualität der erstellten Drucke sowie einem weiten Spektrum unterschiedlicher Verfahrensvarianten zur Erzielung verschiedener Druckeffekte leicht und einfach zu handhaben und eine Bereicherung der Möglichkeiten für den Grafiker, Designer, Künstler wie auch für Schüler im Kunstunterricht darstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das Verfahren aus den folgenden Schrit­ ten:
  • a) Erstellen eines Druckstocks aus einem weichelastischen Schaumstoff, dessen Oberflächenstruktur dem zu druckenden Bild entspricht,
  • b) Befestigen, insbesondere Festkleben des Druckstocks an einem harten Druckstockträger,
  • c) Einfärben der Oberfläche des Druckstocks mit einer Druck­ farbe, insbesondere mittels einer Gummiwalze und
  • d) Aufdrücken des Druckstocks mit dem Druckstockträger auf den zu bedruckenden Gegenstand.
Kern des Verfahrens ist die Wahl eines weichelastischen Schaumstoffs als Druckstock. Der weichelastische Schaumstoff kann aus Naturkautschuk oder einem Kunststoff, zum Beispiel auf PVC-Basis, bestehen. Je nach ge­ wünschter Struktur der bedruckten Fläche können unterschiedliche Porositä­ ten des weichelastischen Schaumstoffs gewählt werden. Synthetische wei­ chelastische Schaumstoffe, wie sie beispielsweise ausführlich in dem Fach­ buch "Werkstoff-Führer Kunststoffe" von Hellerich/Harsch/Haenle (Carl Hanser Verlag München Wien, 1989, 5. Auflage, ISBN 3-446-15631-3) auf Seite 148 beschrieben sind, werden von unterschiedlichen Herstellern mit verschiedenen Produktnamen vertrieben. Ein zur Erzeugung eines erfin­ dungsgemäßen Druckträgers besonders geeigneter Schaumstoff wird von der Firma Rayher Hobby GmbH in Laupheim unter der Marke CREPLA® mit einer Materialstärke von beispielsweise 2 mm oder 4 mm vertrieben. Die Gaseinschlüsse in diesem Schaumstoff haben eine Größe im Bereich von 0,1 mm, und bei Verwendung dieses Schaumstoffs als Druckträger ergibt sich eine sehr gleichmäßige Druckstruktur.
Die Auswahl eines weichelastischen Schaumstoffs als Druckstock beseitigt sämtliche Gefahren und Handhabungsschwierigkeiten bei der Herstellung der gewünschten Oberflächenstruktur des Druckstocks. Weichelastischer Schaumstoff läßt sich mit einem Skalpell oder einer Schere fast wie Papier schneiden. Darüber hinaus kann er durch eine Vielzahl anderer Bearbei­ tungsverfahren (Reißen, festes Eindrücken der Oberfläche mit einem harten Gegenstand, so daß eine dauerhafte Einkerbung zurückbleibt, Ausstanzen, zum Beispiel mit einer Lochzange, Aussägen mit einer feinen Bügelsäge, Schmelzen mit einem Brandstift = kleiner Lötkolben) bearbeitet, das heißt geschnitten, eingekerbt oder in sonstiger Weise in seiner Oberflächenstruk­ tur verändert werden.
Der weichelastische Schaumstoff an sich weist nicht die notwendige Steifig­ keit auf, um mit ausreichender Kraft gleichmäßig auf den zu bedruckenden Gegenstand aufgedrückt werden zu können. Aus diesem Grund muß der Druckstock aus Schaumstoff an einem harten Druckstockträger, üblicher­ weise einem Holzbrett, befestigt werden. Der so entstandene Druckstempel kann dann mit der aufgewalzten Druckfarbe von Hand auf den zu bedrucken­ den Gegenstand aufgedrückt werden. Dieser Druckstempel weist zwar nicht die lange Lebensdauer üblicher Büro-Stempel auf, bei denen ein ungeschäumter Druckstock aus Hartgummi oder ähnlichem Kunststoff auf einem Druckstockträger aus Holz befestigt ist. Dafür bietet er die oben beschriebenen Handhabungsvorteile, die ihn unter anderem für den Kunst­ unterricht mit jungen Schülern qualifizieren.
Der geschlossenzellige, weichelastische Schaumstoff wird in der Regel aus Blöcken in dünne Lagen geschnitten, wobei seine in der Schnittebene liegenden Gaseinschlüsse aufgeschnitten werden. In den durch den Schnitt entstandenen Näpfchen (geöffnete Gaseinschlüsse) setzt sich Farbe ab und ermöglicht eine hohe Sättigung der Farbfläche sowie Mehrfachdrucke mit einem einzigen Einfärb-Vorgang. Der Druckstock läßt sich mühelos mit Terpentin, dem üblichen Reinigungs- und Lösungsmittel für Farbe, reini­ gen.
Auch ist die notwendige Druckkraft zur Erzeugung eines vollständigen Abdrucks, z. B. gegenüber dem Linoldruck, deutlich reduziert. Durch Anle­ gen und Andrücken des Druckstocks von Hand können Abdrücke auch auf senkrechten Flächen oder auf über dem Kopf liegenden Flächen erzeugt werden. Durch Variation der Druckkraft in unterschiedlichen Bereichen können unterschiedliche Farbintensitäten erzeugt werden, wobei die Kon­ turenschärfe des Drucks durch den weichen Druckstock auch in Bereichen geringer Farbintensität aufgrund geringer Druckkraft gewahrt bleibt.
Der Druckstock kann mit jedem geeigneten Befestigungsmittel (z. B. Heft­ klammern oder kurze Nägel) an dem Druckstockträger befestigt werden. Das bevorzugte Befestigungsverfahren ist jedoch das Festkleben. Hierzu eignet sich insbesondere ein Kontaktkleber, wie er zum Befestigen von Schuhsohlen verwendet wird. Es ist ein Kontaktkleber zu wählen, der den verwendeten Schaumstoff nicht anlöst, so daß eine gute flächige Verbindung des Druckstocks mit dem Druckstockträger entsteht. Die Verwendung eines Kontaktklebers hat die weitere vorteilhafte Eigenschaft, daß der Druckstock zunächst durch leichtes Aufdrücken auf den Druckstockträger daran ange­ heftet und in diesem Zustand mit einem Skalpell geschnitten werden kann. Die ausgeschnittenen Bereiche lassen sich von dem Druckstockträger relativ leicht abziehen. Anschließend kann der Druckstockträger mit dem Druck­ stock fest gegen eine flache Unterlage gedrückt werden, wobei die aufein­ ander aufliegenden Kleberschichten des Druckstocks und des Druckstock­ trägers fest und dauerhaft miteinander verbunden werden.
Als alternatives Befestigungsmittel hat sich doppelseitige Klebefolie aus Kunststoff bewährt. Diese wird nach dem Entfernen einer ersten Schutz­ schicht auf den Druckstockträger geklebt. Nach dem Entfernen einer zwei­ ten Schutzschicht wird der Druckstock aufgeklebt. Vorteil der doppelseiti­ gen Klebefolie ist, daß diese rückstandsfrei von dem Druckstockträger und bei ausreichend niedriger Klebkraft auch von dem Druckstock entfernt werden kann, so daß eine Wiederverwendung möglich wird.
Das Druckmotiv kann unmittelbar in die Schaumstoffschicht zur Bildung des Druckstocks eingearbeitet werden. Alternativ ist es möglich, das Druckmo­ tiv erst grafisch auf der Schaumstoffschicht abzubilden und anschließend einzuarbeiten. Dies kann beispielsweise mittels weicher Bleistifte gesche­ hen, die auf dem oben genannten Schaumstoff CREPLA® eine deutliche und dauerhafte Markierung hinterlassen. Nachteilig ist jedoch, daß die Bleistift­ spitze leicht in den Schaumstoff eindringt und oft dessen Oberfläche ver­ letzt.
Daher hat sich ein flächiges Übertragungsverfahren des Druckmotivs be­ währt. Hierzu wird das Druckmotiv auf ein Blatt Papier aufgezeichnet und durch einen Kopierer auf ein zweites Blatt Papier in Form von fixiertem Toner übertragen. Alternativ kann das Druckmotiv direkt in einem Compu­ ter-Zeichenprogramm erstellt und mit einem Laserdrucker ausgedruckt werden. Das Blatt Papier wird mit dem fixierten Toner auf die Schaumstoff­ schicht gelegt. Mit einem weichen Lappen oder einem Wattebausch wird die Papier-Rückseite mit einem Lösungsmittel (z. B. Nitroverdünnung) bestri­ chen. Der Toner löst sich von der Vorderseite des Papiers ab und wird auf die Schaumstoffschicht als Spiegelbild übertragen. Gemäß diesem Druckmo­ tiv kann die Oberfläche der Schaumstoffschicht zur Ausbildung des Druck­ stocks bearbeitet werden. Beim Drucken wird das Druckbild wiederum gespiegelt, so daß das Druckmotiv in richtiger Ansicht abgedruckt wird.
Je nach Intensität des Lösungsmittels wird der Toner sehr schnell von dem Papier abgelöst, so daß die Konturen des auf den Druckstock übertragenen Bildes leicht verschwimmen können. Daher wird vorteilhafterweise das Lösungsmittel pastenförmig eingedickt, so daß die Geschwindigkeit des Ablösens des Toners reduziert und der Übertragungsvorgang leichter kon­ trollierbar ist. Alternativ kann das Lösungsmittel in einem Reservoir mit einem porösen Applikator, ähnlich einem Faserschreiber (Filzstift) mit sehr breiter Spitze (z. B. 10 cm), enthalten sein und mittels des Applikators dünn und gleichmäßig auf die Rückseite des Papiers aufgetragen werden.
Zum Einfärben des Druckstocks mit Druckfarbe wird in der Regel eine Gummiwalze verwandt, auf die zunächst die Druckfarbe aufgebracht wird und welche durch Abrollen die Farbe auf den Druckstock überträgt. Dabei ist zu beachten, daß der Druckstock aus weichelastischem Schaumstoff leicht verformbar ist. Es besteht die Gefahr, daß die Walze die erhabenen Teile der Oberfläche des Druckstocks eindrückt und auch tiefergelegene Bereiche des Druckstocks oder des Druckstockträgers mit Druckfarbe berührt und verschmutzt. Um dieses zu vermeiden, wird der Druckstock zwischen Distanzleisten gelegt, deren Dicke im wesentlichen der Gesamt­ dicke des Druckstockträgers mit Druckstock entspricht. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Walze beim Abrollen allein die Oberfläche des Druckstocks berührt und diese nicht eindrückt. Der zu bedruckende Gegen­ stand kann beliebig gewählt werden und zum Beispiel aus Papier, Pappe, Stoff, Holz, Stein oder Glas bestehen.
Die Mindestbestandteile für ein Druck-Set für die Herstellung von Druck­ stöcken für den manuellen Hochdruck nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren sind
  • - ein Schichtkörper aus weichelastischem Schaumstoff zur Bildung des Druckstocks,
  • - ein harter Körper, vorzugsweise ein Holzbrett zur Bildung eines Druckstockträgers,
  • - Befestigungsmittel, insbesondere Klebstoff, zur Befestigung des Druckstocks am Druckstockträger und
  • - die notwendige Druckfarbe.
Vorteilhafterweise umfaßt das Druck-Set weiterhin eine Gummiwalze zum Auftragen der Druckfarbe, Schneidwerkzeuge (Schere oder Skalpell), Stanzwerkzeuge (Lochzange) oder ähnliche Werkzeuge zur Bearbeitung des Schaumstoffs. Auch sollten für das Aufrollen der Druckfarbe Distanzleisten beigefügt sein, deren Dicke etwas kleiner ist als die Dicke des Druckstock­ trägers mit aufgeklebtem Druckstock.
Schließlich kann es eine Positionierungsvorrichtung umfassen, die das lagegenaue Ablegen des Druckstocks auf den zu bedruckenden Gegenstand ermöglicht. Die Positionierungsvorrichtung kann von einem Auflagebrett gebildet werden, an dem mit Führungshülsen und Feststellmitteln (z. B. Schrauben) eine Schiene lagefest befestigt werden kann, wobei rechtwinklig zu dieser Schiene ein Anschlagswinkel verschiebbar und mit einer Feststellschraube fixierbar ist. An dem durch die Schiene und den An­ schlagswinkel ausgebildeten rechten Winkel kann der Druckstockträger positionsgenau angelegt werden. Dies ist insbesondere für die Herstellung von Farbdrucken notwendig, bei der mehrere Druckstöcke mit unterschiedli­ chen Druckbildern zum Drucken verschiedener Farben nacheinander auf einen Papierbogen gedrückt werden.
Ein alternatives Hochdruck-Verfahren, bei dem ebenfalls für den Auftrag der Farbe auf einen flächigen, flexiblen Gegenstand (Papierbogen oder Stoffbahn) ein weichelastischer Schaumstoff verwendet wird, ergibt sich aus Anspruch 12. Hier wird das Druckbild durch ein unterhalb des Papierbo­ gens oder der Stoffbahn liegendes Relief erzeugt. Die Bereiche, die aus dem Relief am weitesten herausragen, werden von der Druckfarbe auf dem weichelastischen Schaumstoff am stärksten eingefärbt, so daß sich die Konturen des Reliefs auf die Oberfläche des Papierbogens oder der Stoff­ bahn übertragen. Der Effekt ähnelt der bekannten Abdruck-Technik, bei der ein Papierbogen über eine Münze gespannt wird und durch Überstreichen des Papierbogens mit einem weichen Bleistift die Oberflächenkonturen der Münze auf den Papierbogen übertragen wird. Dieses Verfahren kann selbst­ verständlich auch mit dem Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen 1 bis 11 kombiniert werden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die schaubildliche Darstellung eines Arbeitstisches mit den Gegenständen eines erfindungsgemäßen Druck-Sets zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 die schaubildliche Darstellung der Anordnung zum Einfärben des Druckstocks,
Fig. 3 die schaubildliche Darstellung der Positionierungsvorrichtung und
Fig. 4 eine Auswahl von möglichen Werkzeugen zur Bearbeitung der Oberfläche des Druckstocks aus weichelastischem Schaumstoff.
In der Fig. 1 erkennt man vor der Gummiwalze 3 einen Druckstockträger 1 mit einem Druckstock 2 in Form eines K aus weichelastischem Schaum­ stoff. Zur Einfärbung mittels der Gummiwalze 3 ist der Druckstockträger 1 auf ein Auflagebrett 4 aufgelegt, an dessen beiden Längskanten sich je eine Distanzleiste 5 befindet. Die Dicke der Distanzleisten 5 ist etwas geringer als die Dicke des Druckstockträgers 1 mit dem daraufgeklebten Druck­ stock 2, so daß die erhabenen Oberflächenbereiche Kontakt mit der Gummi­ walze 3 haben und mit Druckfarbe beschichtet werden. Zur Übertragung der Druckfarbe auf die Gummiwalze 3 ist ein Brett 6 zum Auswalzen der Farbe vorgesehen. Es weist an einer seiner Stirnseiten zwei Auflageböcke 7 zum Ablegen der Gummiwalze 3 auf. Ein Spachtel 8 ist zum Aufbringen der Druckfarbe aus dem Druckfarbenbehälter 9 auf das Brett 6 zum Auswalzen der Farbe vorgesehen. Weiterhin ist ein Behälter 10 mit Lösungsmittel zur Reinigung der Gummiwalze 3, der Druckstöcke 2 und des Bretts 6 vorhan­ den.
Rechts neben dem Spachtel 8 ist ein zweiter Druckstockträger 1 mit einem O-förmigen Druckstock 2 angeordnet, und links von der Gummiwalze 3 ist ein Druckstockträger 1 zu erkennen, dessen Druckstock auf einen Papierbo­ gen 11 gedrückt ist. Weitere Papierbögen 11 sind am linken Rand der Abbildung schemenhaft zu erkennen. Am rechten Rand befindet sich eine Rolle 12 mit Reinigungspapier, welches zu einem Ballen 13 zusammen­ geknäult zur Entfernung der Druckfarbe verwendet wird. Sinnvollerweise befindet sich der dargestellte Arbeitstisch in Nähe einer Reihe von Fenstern 14, so daß ein ausreichender Lichteinfall gewährleistet ist.
In Fig. 2 ist noch einmal das Auflagebrett 4 mit Distanzleisten 5 darge­ stellt, auf dem der Druckstockträger 1 mit dem Druckstock 2 mittels der Gummiwalze 3 mit Druckfarbe beschichtet wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Positionierungsvorrichtung zum genauen Bestimmen der Lage des Druckstockträgers 1 mit Druckstock 2 auf dem Papierbo­ gen 11. Die Positionierungsvorrichtung besteht aus einem Auflagebrett 14, an dem eine Schiene 15 über zwei Führungsstangen 16 in Führungshülsen parallel verschiebbar befestigt ist. Die Führungsstangen 16 können mittels Feststellschrauben 17 an dem Auflagebrett 14 arretiert werden. An der Schiene 15 ist ein Anschlagswinkel 18 verschiebbar befestigt, der sich rechtwinklig zur Schiene 15 erstreckt. Zum Drucken wird ein Papierbogen 11 auf das Auflagebrett 14 gelegt und die Schiene 15 und der Anschlags­ winkel 18 in der gewünschten Position arretiert. Der Druckstockträger 1 kann in dem durch Schiene 15 und Anschlagswinkel 18 gebildeten rechten Winkel positionsgenau angelegt und auf den Papierbogen abgesenkt werden. Die Positionierungsvorrichtung ist insbesondere zur Herstellung von Mehr­ farbdrucken vorgesehen, bei der mehrere Druckstöcke mit unterschiedlichen Druckbildern nacheinander an der gleichen Position auf den Papierbogen 11 aufgelegt werden müssen.
Die. Fig. 4 zeigt mehrere unterschiedliche Bearbeitungsmöglichkeiten des weichelastischen Schaumstoffs zur Ausbildung des Druckstocks 2.
In Fig. 4a) wird der Schaumstoff einfach per Hand gerissen. In Fig. 4b) wird der Schaumstoff zur Ausbildung des Druckstocks durch eine Schere 20 bzw. eine Stanzzange 21 bearbeitet, so daß sich in dem Druckbild 19 scharfe Kanten ausbilden. In Fig. 4c) ist die alternative Bearbeitung des Schaumstoffs zur Ausbildung des Druckstocks 2 mittels einer Bügelsäge 22 dargestellt. Die Bügelsäge 22 muß zur Bearbeitung weichelastischen Schaumstoffs sehr scharf ausgebildet sein.
In Fig. 4d) wird der weichelastische Schaumstoff mittels eines Skalpells 24, eines Schneidzirkels 25 oder eines Stanzwerkzeugs 26 bearbeitet. Hierzu wird der weichelastische Schaumstoff zunächst auf den Druckstockträger 1 aufgeheftet. Eine dünne Schicht Kontaktkleber wird sowohl auf den weiche­ lastischen Schaumstoff als auch auf den Druckstockträger 1 aufgebracht, und nach vollständigem Trocknen werden beide Kleberschichten unter leichtem Druck gegeneinandergedrückt. Der auf diese Weise an den Druck­ stockträger 1 angeheftete Schaumstoff kann durch die Schneidwerkzeuge 24, 25, 26 sicher bearbeitet werden. Die ausgeschnittenen Bereiche lassen sich problemlos von dem Druckstockträger 1 trennen. Der ausgeschnittene Druckstock 2 wird anschließend durch kräftiges Andrücken fest und unlös­ bar mit dem Druckstockträger 1 aufgrund der Kontaktkleberschichten verbunden.
Bei der in Fig. 4e) gezeigten Bearbeitungsvariante werden die nicht einge­ färbten Bereiche des Druckstocks nicht ausgetrennt, sondern eingesenkt. Dies geschieht entweder mit einem sogenannten Brandstift 27, dessen vorderer metallischer Abschnitt erhitzt werden kann, oder mit einfachen Prägstiften 28. Mit dem Brandstift 27 werden die Bereiche des Schaum­ stoffs eingeschmolzen. Mit dem Prägestift 28, dessen Spitze eine beliebige Form haben kann und im einfachsten Fall von der Kugelspitze eines Kugel­ schreibers gebildet wird, werden die Schaumstoffbereiche dauerhaft durch Aufbringen einer größeren Kraft eingedrückt. Auf diese Weise ist es auch möglich, harte Gegenstände mit beliebiger Kontur in den Druckstock 2 einzudrücken.
In Fig. 4f) ist eine Bearbeitungstechnik mit Hilfe eines grobkörnigen Sand­ papiers 29 dargestellt. Im unteren Bereich des Druckstocks 2 wurde der Buchstabe E aus dem Sandpapier ausgeschnitten und etwa eine Minute mittels eines Schraubstocks fest gegen das Schaumstoffmaterial des Druck­ stocks 2 gedrückt. Im oberen Bereich wurde mit einem kleinen Stück des Sandpapiers 29 durch kreisende Bewegungen eine Vertiefung in den Druck­ stock 2 eingeschliffen.
Die in den Fig. 4a), 4b) und 4c) dargestellten Bearbeitungstechniken werden vor dem Aufkleben des Druckstocks 2 auf den Druckstockträger 1 durchgeführt. Dagegen werden die Druckstöcke 2 vor der Durchführung der in den Fig. 4d), 4e) und 4f) dargestellten Bearbeitungstechniken auf den Druckstockträgern 1 mittels eines Kontaktklebers oder doppelseitiger Klebe­ folie fixiert.
Bezugszeichenliste
1 Druckstockträger
2 Druckstock
3 Gummiwalze
4 Auflagebrett
5 Distanzleiste
6 Brett
7 Auflagebock
8 Spachtel
9 Druckfarbenbehälter
10 Behälter
11 Papierbogen
12 Rolle mit Reinigungspapier
13 Ballen
14 Auflagebrett
15 Schiene
16 Führungsstange
17 Feststellschraube
18 Anschlagwinkel
19 Druckbild
20 Schere
21 Stanzzange
22 Bügelsäge
23 Sägeblatt
24 Skalpell
25 Schneidzirkel
26 Stanzwerkzeug
27 Brandstift
28 Prägstift
29 Grobkörniges Sandpapier

Claims (21)

1. Hochdruck-Verfahren zur manuellen Herstellung eines Drucks, bestehend aus folgenden Schritten:
  • a) Erstellen eines Druckstocks (2) aus einem weichelastischen Schaum­ stoff, dessen Oberflächenstruktur dem zu druckenden Bild (19) ent­ spricht,
  • b) Befestigen, insbesondere Festkleben des Druckstocks (2) an einem harten Druckstockträger (1),
  • c) Einfärben der Oberfläche des Druckstocks (2) mit einer Druckfarbe, insbesondere mittels einer Gummiwalze (3) und
  • d) Aufdrücken des Druckstocks (2) mit dem Druckstockträger (1) auf den zu bedruckenden Gegenstand (11).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ flächenstruktur des Druckstocks (2) gemäß Schritt a) durch Reißen des Schaumstoffs erstellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ flächenstruktur des Druckstocks (2) gemäß Schritt a) durch Eindrücken der Oberfläche des Schaumstoffs mit einem harten Gegenstand (28) erstellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ flächenstruktur des Druckstocks (2) gemäß Schritt a) durch Stanzen des Schaumstoffs erstellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ flächenstruktur des Druckstocks (2) gemäß Schritt a) durch Sägen des Schaumstoffs erstellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ flächenstruktur des Druckstocks (2) gemäß Schritt a) durch Schmelzen des Schaumstoffs mittels eines erhitzten Gegenstandes erstellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ flächenstruktur des Druckstocks (2) gemäß Schritt a) durch Schneiden des Schaumstoffs erstellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lage des weichelastischen Schaumstoffs und der Druckstockträger (1) mittels eines Kontaktklebers oder einer doppelseitigen Klebefolie mit geringem Druck miteinander verklebt werden, daß in die auf dem Druckstockträger (1) haftende Schaumstofflage die Schnitte zum Ausschneiden des Druckstocks (2) mit einem scharfen Messer oder Skalpell (24) eingeschnitten werden, daß die ausgeschnittenen Bereiche des Schaumstoffs von dem Druckstock­ träger (1) abgezogen werden und daß anschließend der so erstellte Druck­ stock (2) durch Ausüben eines großen Drucks an den Drückstockträger (1) festgeklebt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Druckmotiv als Grafik erstellt und mittels eines Kopiergeräts oder eines Druckers mit einem fixierten Toner auf ein Papier übertragen wird, daß die den Toner tragende Vorderseite des Papiers auf eine zur Bildung des Druckstocks (2) vorgesehene Schaumstoffschicht gelegt und auf ihrer Rückseite flächig mit einem Lösungsmittel, zum Bei­ spiel Nitro-Verdünnung, bestrichen wird, wodurch der Toner von dem Papier abgelöst und auf die Schaumstoffschicht übertragen wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Einfärben des Druckstocks (2) mit Druck­ farbe der Druckstockträger (1) auf eine harte Unterfläche gelegt wird, daß seitlich des Druckstockträgers (1) je eine Distanzleiste (5) angeordnet ist, deren Dicke im wesentlichen der Dicke des Druckstockträgers (1) mit dem Druckstock (2) entspricht, und daß eine Gummiwalze (3) über die Distanz­ leisten (5) und den Druckstock (2) abgerollt wird, deren Oberfläche mit Druckfarbe versehen ist.
11. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß beim Aufdrücken des Druckstocks (2) auf den zu bedruckenden Gegenstand (11) auf unterschiedliche Bereiche des Druck­ stocks (2) unterschiedlich hohe Druckkräfte ausgeübt werden.
12. Hochdruck-Verfahren zur manuellen Herstellung eines Drucks, beste­ hend aus folgenden Schritten:
  • a) Einfärben der Oberfläche eines Druckstocks (2) aus weichelastischem Schaumstoff mit einer Druckfarbe, insbesondere mittels einer Gum­ miwalze (3),
  • b) Auflegen eines dünnen und flexiblen Gegenstandes, beispielsweise eines Papierbogens (11), auf ein hartes Relief, dessen Konturen dem zu druckenden Bild entsprechen, und
  • c) Aufdrücken des Druckstocks (2) auf den zu bedruckenden Gegenstand (11) und das darunterliegende Relief.
13. Druck-Set für die manuelle Herstellung von Drucken mit:
  • - mindestens einem Schichtkörper aus weichelastischem Schaumstoff zur Bildung eines Druckstockes (2),
  • - mindestens einem harten Körper, insbesondere einem Holzbrett, zur Bildung eines Druckstockträgers (1)
  • - Befestigungsmitteln zur Befestigung des aus dem Schaumstoff gebil­ deten Druckstocks (2) am Druckstockträger (1) und
  • - mindestens einem Behälter (9) mit Druckfarbe.
14. Druck-Set nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gummiwalze (3) umfaßt.
15. Druck-Set nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Behälter mit Kontaktkleber und/oder eine doppelseitige Klebefolie als Befestigungsmittel umfaßt.
16. Druck-Set nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es Stanzwerkzeuge (21, 26), Schneidwerkzeuge (24, 25) und/oder Sägewerkzeuge (22) zur Bearbeitung des weichelastischen Schaum­ stoffs umfaßt.
17. Druck-Set nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Distanzleisten (4) umfaßt.
18. Druck-Set nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Positionierungsvorrichtung (15, 16, 17, 18) zur lagegenauen Positionierung des Druckstocks (2) auf dem zu bedruckenden Gegenstand, insbesondere einem Papp- oder Papierbogen (11), umfaßt.
19. Druck-Set nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Behälter (10) mit einem flüssigen oder pa­ stenförmig angedickten Lösungsmittel umfaßt.
20. Druck-Set nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behäl­ ter mit einem porösen Körper, beispielsweise einem Filzkörper, zur Abgabe einer dünnen Schicht des Lösungsmittels versehen ist.
21. Verwendung eines weichelastischen Schaumstoffes als Druckstock (2) zum Auftragen von Druckfarbe auf einen zu bedruckenden Gegenstand (11) zur Erzeugung eines bestimmten Druckbildes (19).
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