DE7801623U1 - Stempel, insbesondere spielzeugstempel - Google Patents

Stempel, insbesondere spielzeugstempel

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DE7801623U1
DE7801623U1 DE19787801623 DE7801623U DE7801623U1 DE 7801623 U1 DE7801623 U1 DE 7801623U1 DE 19787801623 DE19787801623 DE 19787801623 DE 7801623 U DE7801623 U DE 7801623U DE 7801623 U1 DE7801623 U1 DE 7801623U1
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Stempel, Insbesondere Spielzeugstempel
Die Neuerung betrifft einen Stempel, insbesondere einen Spielzeugstempel, der aus einem Stempelhalter und einer das Stempelbild tragenden Stempelplatte besteht, die in einen zur Gebrauchsseite hin offenen Aufnahmekasten des Stempelhalters eingesetzt ist.
Derartige Stempel sind grundsätzlich bekannt. Sie werden in kleineren Ausführungen für Stempelkästen, beispielsweise für Spielzwecke angefertigt, aber auch in größeren Ausführungen für Bürostempel u.dgl. Eine Ausführungsform, welche insbesondere für Bürozwecke dienen soll, ist beispielsweise im DE-GM 72 02 568 beschrieben. Gemäß dieser Ausführungsform besteht der Stempelhalter aus einem Griff mit daran angeordnetem Aufnahmekasten für die Stempelplatte. Die Stempelplatte selbst soll aus Weichgummi ο.dgl. hergestellt werden und in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmekastens eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt werden. Der Aufnahmekasten weist an einer Seite eine geneigte Nut auf, in welche ein Streifen einsetzbar ist, auf welchem die Kennzeichnung des Stempels vorgenommen ist.
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6tempelau3führungen der vorbekannten Art haben den Nachteil, flaß außer der eigentlichen Stempelplatte noch ein weiterer mit Beschriftung versehener Streifen angefertigt werden muß, der dann zur Kennzeichnung des Stempels dient.
Desweiteren sind Stempel bekannt, bei denen die Kennzeichnung des Stempels fest am Stempelhalter vorgenommen worden ist, beispielsweise durch Anordnung eines entsprechenden Schriftfeldes, welches gleich bei der Herstellung des Stempelhalters mit angebracht wird. Stempel dieser Art haben den Nachteil, daß für die Herstellung des Stempelhalters, die beispielsweise nach dem Spritzgußverfahren erfolgt, jeweils so viel Spritzgußformen bereitgestellt werden müssen, wie unterschiedlich gekennzeichnete Stempelhalter erzeugt werden sollen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stempel, insbesondere einen Spielzeugstempel vorzuschlagen, der jeweils eindeutig und von oben erkennbar gekennzeichnet ist, bei dem jedoch keine zusätzlichen Teile außer dem Stempelhalter und der Stempelplatte vorhanden sind und bei dem auch ein und dieselbe Stempelhalterform für sämtliche Stempel benutzt werden kann. Dabei bleibt es dahingestellt, ob jeweils vor Gebrauch die Stempelplatte in einen einzigen Stempelhalter eingesetzt und hernach wieder aus diesem entfernt
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wird, oder ob für jede Stempelplatte ein eigener Stempelhalter vorgesehen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Stempel/ der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stempelplatte auf ihrer Rückieite wenigstens eine Wiedergabe des Stempelbildes trägt und der Aufnahmekasten des Stempelhalters an der Stelle, an der bei eingesetzter Stempelplatte die Wiedergabe des Stempelbildes zu liegen kommt, ein Sichtfenster aufweist. Das Sichtfenster erlaubt es, die Wiedergabe des Stempelbildes ftuf der Rückseite der Stempelplatte von oben zu erkennen, eo daß bei jedem Stempel eindeutig und leicht festgestellt werden kann, welches Stempelbild er jeweils trägt.
Eur Verwirklichung des Neuerungsgegenstandes genügt es, wenn auf der Rückseite der Stempelplatte jeweils nur eine Wiedergabe des Stempelbildes angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, deren mehrere, etwa an gegenüberliegenden Seiten vorzusehen, damit das Stempelbild um so leichter beim Gebrauch eu erkennen ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Stempelplatte Auf ihrer Rückseite wenigstens eine kissenartige Erhöhung mit darauf angebrachter Wiedergabe des Stempelbildes aufweist, welche Erhöhung klemmend in das Sichtfenster eingreift. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Wiedergabe des Stempelbildes noch leichter zu erkennen, da sie in diesem Fall nicht tief, gewissermaßen am Grunde des Sichtfensters
liegt sondern - in Folge der Erhöhung - fluchtend mit der Oberfläche des Aufnahmekastens oder sogar noch ein Stück darüber hinaussteht. Außerdem ergibt sich der Vorteil/ daß die kissenartige Erhöhung klemmend in das Sichtfenster eingreift und dadurch einen besseren Sitz der vor?ugsweise auswechselbaren Stempelplatten gewährleistet. Schließlich stellt es die kissenartige Erhöhung auch sicher, daß die Stempelplatte stets in gleicher Weise im Stempelhalter befestigt wird, so daß versehentliche Seitenvertauschungen mit Sicherheit vermieden werden. Letzteres ist zumindest dann der Fall, wenn nur eine kissenartige Erhöhung vorgesehen ist, oder bei mehreren, wenn diese unsymmetrisch angeordnet sind.
Soll der neuerungsgemäß vorgeschlagene Stempel auswechselbare Stempe!platten aufweisen, so ist es vorteilhaft durch zusätzliche Maßnahmen sicherzustellen, daß die Stempelplatten auch nach häufigerem Gebrauch und zahlreichen Auswechslungen fest und sicher im Innern des Aufnahmekastens festgehalten werden. Zu diesem Zweck wird in weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgegenstandes vorgeschlagen, daß im Aufnahmekasten fingerartige Fortsätze vorhanden sind, die von der Decke in den Iunenraum hineinreichen und die in entsprechend angeordnete Ausnehmungen der Stempelplatte klemmend eingreifen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind vier derartige fingerartige Fortsätze vorgesehen; bei größeren Ausführungsformen des Stempels, bei denen nicht nur eine einzige Zahl
oder ein einziger Buchstabe vorhanden ist, sondern ganze Schriftbilder wiedergegeben werden, kann aber auch eine größere Anzahl derartiger Fortsätze empfehlenswert sein.
Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Wiedergabe eines aus Stempelhalter und Stempelplatte bestehenden Stempels in Form eines Explosionsmodells,
Fig. 2 eine Wiedergabe entsprechend Fig. 1, jedoch mit um 90° umgelegter Stempelplatte.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Stempel jeweils aus einem Stempelhalter 1 und einer das Stempelbild 2 tragenden Stempelplatte 3 besteht. Der Stempelhalter 1 besteht aus dem Griff 4 sowie dem damit verbundenen Aufnahmekasten Der Stempelhalter 1 kann beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und in einem Arbeitsgang durch Spritzgießen hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, den Griff 4 in herkömmlicher Weise aus Holz und den Aufnahmekasten 5 aus Metall anzufertigen und beide Teile nachträglich durch Schrauben oder Kleben miteinander zu verbinden. Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Aufnahmekasten 5 zur Gebrauchsseite hin offen ist, so daß die Stempelplatte 3 leicht hier eingesetzt und im Aufnahmekasten festgeklemmt oder festgeklebt werden kann.
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Die Stempelplatte 3 besteht in bekannter Weise aus Gummi, vorzugsweise Weichgummi oder einem Kunstrtoff mit entsprechenden Eigenschaften.
Neuerungsgemäe trägt die Stempelplatte 3 auf ihrer Rückseite wenigstens eine Wiedergabe 6 des Stempelbildes und der Aufnahmekasten 5 weist an der Stelle, an der bei eingesetzter Stempelplatte die Wiedergabe des Stempelbildes zu liegen kommt ein Sichtfenster 7 auf. Die Zeichnung macht deutlich, daß die wiedergabe 6 des Stempelbildes leicht bei Gebrauch des Stempels von oben zu erkennen ist, sofern die Stempelplatte 3 in den Aufnahmekasten 5 eingesetzt ist.
In Fig. 2 ist der Fall dargestellt, daß die Stempelplatte 3 auf ihrer Rückseite wenigstens eine kissenartige Erhöhung 8 mit darauf angebrachter Wiedergabe 6 des Stempelbildes aufweist. Diese Erhöhung greift dann klemmend in das Sichtfenster 7 ein und trägt so dazu bsi, die Stempelplatte sicher im Aufnahmekasten festzuhalten.
Für den Fall, daß der vorgeschlagene Stempel mit auswechselbaren Stempelplatten hergestellt wird, ist es wichtig dafür zu sorgen, daß auch bei längerem Gebrauch und damit verbundenem mehrmaligen Auswechseln der Stempelplatten diese immer noch sicher ir, Aufnahmekasten 5 festgehalten werden. Zu diesem Zweck sind im Aufnahmekasten fingerartige Fortsätze 9
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vorhanden, die von eier Decke 10 des Kastens in den Innenraum hineinreichen und die in entsprechend angeordnete Ausnehmungen 11 der Stempelplatte 3 klemmend eingreifen.

Claims (3)

  1. PMmI I»««« C Τ,«*, »j-. ^* ■ ■ «ι ι * · · · |- Μ·Ιη Zeichen bitte <*noet
    Dipl.-lng.E.Tergau + H.i.-Vohi P29/45 (78ooi)
    Patentanwalt '
    Nürnberg, den 17.1.1978
    Nürnberger Spielefabrik L. Kleefeld & Co, 8510 Fürth
    5 Schutzansprüche
    jjj 1. Stempel/ insbesondere Spielzeugstempel, der aus einem
    jl Stempelhalter und einer das Stempelbild tragenden Stempel-
    r platte besteht, die in einem zur Gebrauchsseite hin offenen
    % Aui":iahmekasten des Stempelhalters eingesetzt ist, dadurch
    < ffekennzslchnet, daß die Stempelplatte (3) auf ihrer Rück-
    ' ceite wenigstens eine Wiedergabe (6) des Stempelbildes trägt
    S tind der Aufnahmekasten (5) des Stempelhalters an der Stelle,
    an der bei eingesetzter Stempelplatte die Wiedergabe des ! Stempelbildes zu liegen Kommt, ein Siontfenster (7) aufweist.
  2. 2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelplatte (3) auf ihrer Rückseite wenigstens eine kissenartige Erhöhung (8) mit darauf angebrachter Wiedergabe (6) des Stempelbildes aufweist, welche Erhöhung (8) klemmend in das Sichtfenster (7) eingreift.
  3. 3. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmekasten (5) fingerartige Fortsätze (9) vorhanden sind,
    H«tn»r»pl«ö 3 TaMon (09 11) Telex Ttlagramn)· Beya f. Varalnabank Stadtaparkaaa· Poatachackkonto «00 NOrnbtrg 11 20 40 81 -S3 "Palw*tz*l" Nbg. 6311696 Nbg. 1 528.354 Nünitwrg 111 51 - 853
    die von der Decke (10) in den Innenraum hineinreichen und die in entsprechend angeordnete Ausnehmungen (11) der Stempelplatte (3) klemmend eingreifen.
    7801623 I5.oa78 ]
DE19787801623 1978-01-20 1978-01-20 Stempel, insbesondere spielzeugstempel Expired DE7801623U1 (de)

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DE (1) DE7801623U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19614450A1 (de) * 1996-04-12 1997-10-16 Detlev Pracht Hochdruck-Verfahren und Vorrichtung zur manuellen Herstellung eines Drucks

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