DE3108058A1 - Schild-wechselrahmen - Google Patents

Schild-wechselrahmen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
  • Schild-Wechselrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Wechselrahmen vermitteln dem Besucher den ersten Eindruck über den Besitzer des Hauses bzw. des Geschäftes.
  • Neben einem optisch ansprechenden Aussehen ist es dabei erwünscht, eine große Beschriftungsfläche zu haben.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn man das Namensschild gleich mit dem Schaltknopf kombinieren kann. Schließlich ist es erwünscht, die Namensschilder vor Diebstahl zu sichern, da es seit je her ein beliebtes Kinderspiel ist, Namensschilder zu vertauschen. Da die Wohnungsinhaber bzw. Geschäftsinhaber des öfteren wechseln, ist es erwünscht, ein leichtes Auswechseln der Namensschilder zu ermöglichen. Dieser Wunsch steht allerdings häufig im direkten Gegensatz zu der weiteren Forderung, die Unterbringung der Namensschilder möglichst witterungsbeständig zu gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schild-Wechselrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß die Witterungsbeständigkeit bei einfacher Auswechselbarkeit verbessert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Erfindungsgemäß weist der Schild-Wechselrahmen folgende Merkmale auf: a) einen nach unten geöffneten U-förmigen Rahmen b) ein von unten in den Rahmen einschiebbares Einlegeteil, das einen nur nach oben offenen Einlegeschlitz für das Schild aufweist, c) Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung des Einlegeteiles am Rahmen.
  • Der so erhaltene Schild-Wechselrahmen ist denkbar einfach im Auswechseln, wobei lediglich das Einlegeteil nach unten geschoben und danach um 1800 gedreht werden muß, damit das bisherige Schild herausfällt. Danach schiebt man das Einlegeteil wieder ein und es ist bereits wieder witterungsbeständig befestigt. Als Befestigungsmittel kann im einfachsten Fall eine Reibungsbefestigung zwischen dem Rahmen mit U-förmigem Querschnitt und den Berührungsflächen des Einlegeteiles ausreichen. Für eine sicherere Befestigung, und insbesondere für eine diebstahlsichere Befestigung ist es jedoch zweckmäßig, Einlegeteil und Rahmen starr zu befestigen, beispielsweise durch eine Schraubenverbindung. Eine besonders elegante Lösung ist es, die unteren Seitenteile des Einlegeteils als Lager für einen Feststellbolzen auszubilden, wobei dieser Feststellbolzen einen Exzenter aufweist, der beim Verdrehen, vorzugsweise mittels eines Schraubenziehers, in Ausnehmungen einrastet, die an den freien Enden des Rahmens vorgesehen sind. Auf diese Weise kann ein Auswechseln nur durch ein Werkzeug, d.h. im allgemeinen mit einem Schraubenzieher erfolgen, und bietet somit einen sicheren Schutz gegenüber spielenden Kindern. Durch eine starre Befestigung ist es auch möglich, die obere einzig offene schlitzförmige Fläche des Einlegeteiles an die vorzugsweise mit Dichtungsmaterial ausgekleidete, witterungsgeschützte Gegenfläche im U-förmigen Profil des Mittelteiles des Rahmens zu pressen.
  • Zweckmäßigerweise ist der U-förmige Rahmen über eine im Mittelteil vorgesehene Gelenkverbindung mit dem Gehäuse des Schild-Wechselrahmens gelenkig verbunden. Bis zu vorgesehenen Anschlägen kann der freie untere Abschnitt des Einlegeteiles durch ein innen angreifendes Federelement nach außen gedrückt werden, so daß das Auswechseln ohne weiteres möglich ist. Diese Federelemente können jedoch auch entfallen, wobei die gelenkige Befestigung etwas oberhalb der Mittellinie des Einlegeteils erfolgt, so daß das gesamte Einlegeteil durch die Schwerkraft in eine senkrechte Stellung gelangt, wobei es durch Kippen in eine Schrägstellung zum Auswechseln des Einlegeteiles befördert werden kann.
  • Die Auswechselbarkeit kann noch weiter durch Führungsrippen erleichtert werden, die entlang den inneren und/ oder den äußeren Rändern der freien Enden des Rahmens verlaufen können und denen entsprechende Führungsrillen im Einlegeteil zugeordnet sind. Wählt man die Breite und/oder die Lage der inneren und äußeren Führungsrippen bzw. der zugeordneten Führungsrillen unterschiedlich, so ist ein Einlegen nur bei richtig nach vorne gerichtetem Namensschild möglich. Dadurch wird das Schildauswechseln nochmals erleichtert. Die äußere Oberfläche des Einlegeteiles kann einen Aufsatz mit einer Dicke aufweisen, daß sich mit der Außenfläche des Rahmens eine einheitliche Ebene ergibt. Dadurch wird nicht nur der optische Eindruck günstig beeinflußt, die Ränder dieser Rillen dienen auch gleichzeitig als zusätzliche Führungen zum Einlegen des Einlegeteiles in den Rahmen.
  • Abgesehen davon ergibt die gesamte Anordnung von Rahmen und einschiebbarem Einlegeteil nicht nur einen sehr wetterfesten und leicht auswechselbaren Wechselrahmen, sondern auch einen Wechselrahmen mit gutem Gesamteindruck.
  • Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, daß keine häßlichen Befestigungsschrauben oder ähnliches von vorne her sichtbar sind. Darüberhinaus ergeben die Merkmale der Erfindung eine größere nutzbare Beschriftungsfläche.
  • Durch Schwenken des Namensschildes um die Gelenkverbindung mit dem Gehäuse läßt sich ein elektrischer Kontakt, beispielsweise ein Klingelkontakt, in eleganter Weise kombinieren.
  • Wenn das Gehäuse ein Unterteil aufweist, so lassen sich in diesem Unterteil Beleuchtungseinrichtungen für das Namensschild unterbringen. Zweckmäßigerweise trennt man das Unterteil vom Oberteil des Gehäuses, beispielsweise durch eine transparente Platte, so daß das Unterteil aus einem gut lichtreflektierenden und das Oberteil aus einem den mechanischen und optischen Anforderungen entsprechenden Werkstoff hergestellt werden kann.
  • Außer den genannten Vorteilen ist der Schild-Wechselrahmen gemäß dem Gegenstand der Erfindung auch einfach in der Herstellung, wobei zweckmäßigerweise Kunststoff verwendet wird. So läßt sich das Gehäuse in einem Verfahrensgang herstellen, der Rahmen in einem weiteren Verfahrensgang und das Einlegeteil durch Kunststoffverschweißung von zwei Teilen, wobei das eine Teil ein Flachteil und das andere Teil ein Profilteil mit U-förmigem Rand, der nach oben hin fehlt, ist. Die einfachste und sicherste Verbindung geschieht Über eine umlaufende U-förmige Kunststoff-Schweißnaht, die entweder mit dem Flachteil oder dem Profilteil einstückig ausgebildet ist, wobei die Verbindung durch Verschweißen mit Ultraschall erfolgt.
  • Der Erfindungsgegenstand ermöglicht eine Unterbringung von mehreren oder sogar einer Vielzahl von Schild-Wechselrahmen nebeneinander und/oder übereinander.
  • Am unteren Abschnitt des Rahmens kann man eine Rückstellfeder vorsehen, welche diesen Abschnitt um die Gelenkverbindung zwischen Rahmen und Gehäuse nach außen drückt. Anschläge zwischen Rahmen und Gehäuse begrenzen dabei die Schwenkung des unteren Abschnittes auf einen für das Wechseln des Einlegeteiles nach unten erforderlichen Betrag.
  • Das Einlegeteil kann aus einem das Licht diffus streuenden inneren Flachteil und einem durchsichtigen äußeren -Flachtell bestehen. Auf diese Weise läßt sich eine gleichmäßige Lichtverteilung und eine gute Ablesbarkeit des im Einlegeteil vorgesehenen Schildes erzielen.
  • Zweckmäßigerweise ist eine Federeinrichtung vorgesehen, die bei Lösen der Verriegelungseinrichtung das Einlegeteil merklich nach außen schiebt, sodaß es einfach entnommen werden kann. Diese Federeinrichtung kann beispielsweise am Mittelteil des Rahmens hinter dem Dichtungsmaterial vorgesehen werden und die Form einer in der Mitte nach außen/unten vorgespannten Blnttfeder aufweisen, deren freie Enden in FUhrungsschlitzen innerhalb des Rahmens verschiebbar angeordnet sein können. Die Federeinrichtung kann jedoch auch in Form von wenigstens einer, vorzugsweise zwei Spiralfedern an den seitlich abgestuften Rändern der Vorderkante des Einlegeteiles angeordnet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Figur 1 a eine Draufsicht auf ein Gehäuse mit zwei Wechselrahmen, Figur 1 b einen Querschnitt auf das in Figur 1 a gezeigte Gehäuse, Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines nach unten geöffneten U-förmigen Rahmens sowie eines Einlegeteiles, Figur 2 a eine Draufsicht auf den U-förmigen Rahmen von unten, Figur 2 b eine Draufsicht auf das Einlegeteil von unten, Figur 3 eine Vorderansicht des U-förmigen Rahmens sowie des daraus nach unten herausgeschobenen Einlegeteiles mit einer Ausführungsform einer Schraubenbefestigung, Figur 4 eine Draufsicht auf einen Wechselrahmen, bestehend aus einem nach unten geöffnetem U-förmigem Rahmen und einem teilweise bis zur Berührung mit einer Blattfeder eingeschobenem Einlegeteil sowie Befestigung mit Exzenterbolzen, Figur 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer anderen Draufsicht von innen, teilweise geschnitten, wobei an den inneren Seitenteilen des nach unten geöffneten U-förmigen Rahmens je eine Spiralfeder vorgesehen ist, die gegen entsprechende Anschläge an den Außenseiten des Elnlegeteiles drückt, wobei dieses Einlegeteil teilweise in den U-förmigen Rahmen eingeschoben ist.
  • In Figur 1 ist das äußere Gehäuse mit 3 bezeichnet, die beiden übereinander angeordneten Wechselrahmen mit 1 bzw. 1'. Mit 2 sind die beiden übereinander angeordneten Namensschilder bezeichnet, die durch das lichtdurchlässige Einlegeteil 5 hindurch sichtbar sind. Mit 4 ist der nach unten offene U-förmige Rahmen des Wechselrahmens bezeichnet. Die Gelenkverbindung zwischen Rahmen 4 und Gehäuse 3 ist mit 27 bezeichnet und besteht aus vorstehenden Nasen am oberen Rahmen des Einlegeteiles und entsprechenden Ausnehmungen an den Seitenteilen des Gehäuses 3. Das Zusammenfügen vom Schild- Wechselrahmen 1 und Gehäuse 3 erfolgt in üblicher Weise.
  • Im Schrägschnitt gemäß Figur 1b ist die Schrägstellung des Schild- Wechselrahmens 1 gegenüber dem im allgemeinen senkrechten Gehäuse 3 zu erkennen. Desgleichen ist auch hier die Gelenkverbindung 27 sichtbar. Aus Figur la und Figur lb sind auch Anschläge 41 am unteren Teil des nach unten offenen U-förmigen Rahmens 4 zu erkennen, die nach außen ragen und in entsprechende Ausnehmungen 40 an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 3 eingreifen. Das Einlegeteil 5 ist gemäß Figur 1b in Pfeilrichtung in den U-förmigen Rahmen 4 von unten ein- und ausschiebbar.
  • Aus dem unteren Teil von Figur 1b ist auch im Schnitt deutlich der Aufbau des U-förmigen Rahmens 4 sowie des nach oben offenen Einlegeteiles 5 nebst dem Schild 2 zu erkennen.
  • Aus Figur 1b ist weiterhin eine Spiralfeder 20 ersichtlich, die gegen den unteren Teil 28 des U-förmigen Rahmens 4 von innen drückt und diesen Teil bis zu einem durch die Ausnehmung 40 und die Anschläge 41 gebildeten Anschlag nach außen drückt, gerade soweit, daß das Einlegeteil 5 von unten einschiebbar ist. Nach einer besonderen Ausbildung des Gehäuses 3 kann diese Feder 20 im- übrigen mit einem Kontaktstift verbunden werden, um beim Niederdrücken des Namensschildes einen elektrischen Kontakt auszulösen, insbesondere einen- Klingelkontakt.
  • Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den nach unten offenen U-förmigen Rahmen 4 sowie das einschiebbare Einlegeteil 5 mit weiteren Einzelheiten.
  • So ist der U-förmige umlaufende Querschnitt des Rahmens 4 zu erkennen.
  • Das Mittelteil des U-förmigen Rahmens, welches an gegenüberliegenden Seiten Lagerbolzen (nicht bezeichnet) für die Bewerkstelligung der Gelenkverbindung 27 mit dem Gehäuse 3 enthält, ist mit 15 bezeichnet. Am inneren Abschnitt des U-förmigen Rahmens ist an der dem Mittelteil 15 gegenüberliegenden Seite eine Stabilisierungsbrücke 10 vorgesehen. Im inneren Abschnitt des Rahmens 4 sind Führungsrippen 14 zu erkennen, am äußeren Teil des U-förmigen Rahmens weitere Führungsrippen 13, die in entsprechend angeordnete innere bzw. äußere Führungsrillen am Einlegeteil 5 eingreifen. Dadurch kann das Einschieben erleichtert werden. Macht man die Breite der sich gegenüberliegenden Rillen bzw. Rippen sowie die Position unterschiedlich, so ist es nicht möglich, das Schild 5 verkehrt einzulegen.
  • Die freien Enden des Rahmens 4 sind im übrigen mit 9, die inneren bzw.
  • äußeren Ränder der freien Enden 9 sind mit 12 bezeichnet. In Figur 2 ist weiterhin ein Anschlag 41 an einer Außenseite des Unterteiles des Rahmens 4 sowie Befestigungsmittel 8 zu Befestigung des Einlegeteiles 5 am Rahmen 4 nach dem Einschieben vorgesehen. Eine Befestigung kann derart erfolgen, daß die an den Seiten des Einlegeteiles 5 herausschwenkenden und mit 25 bezeichneten Exzenter der Befestigungsmittel 8 durch Drehen derselben in die Ausnehmungen 26, 26' der freien Enden 9 des Rahmens 4 eingreifen.
  • Figur 2a zeigt eine Draufsicht auf den U-förmigen Rahmen 4 von unten, wobei die freien Enden 9 sowie die äußeren Führungsrippen 13 und die inneren Führungsrippen 14 zu erkennen sind.
  • Figur 2b zeigt eine Draufsicht auf das Einlegeteil 5 von unten, das nach einer bevorzugten Auführungsform aus einem einteiligen inneren Flachteil 18, welches von unten auftreffendes Licht diffus streut und somit gleichmäßig verteilt, und aus einem oberen Teil 19 besteht. Außerdem sind die äußeren Führungsrillen 16 sowie die inneren Führungsrillen 17 zu erkennen.
  • Auf das äußere Teil mit U-förmigem Querschnitt und oberem, eine Tasche bildenden Verschluß ist ein Außenteil 39 mit einer Höhe aufgesetzt, daß sich im wesentlichen eine ebene Fläche mit der Oberfläche des Gehäuses 3 ergibt. Die Befestigung von Innenteil 18 und Außenteil 19 erfolgt zweckmäßigerweise über eine umlaufende Schweißkante 21, wobei das Verschweißen durch Plastifizieren dieser Schweißkante mit Hilfe von Ultraschall erfolgt.
  • Die Außenseiten des Einlegeteiles 5, welche in den U-förmigen Rahmen innerhalb des U-förmigen Querschnittes eingeschoben werden, bilden nach dem Zusammensetzen von Innenteil 18 und Außenteil 19 kreiszylindrische Lageröffnungen 22, in welche Bolzen 24 einlegbar sind. Die Bolzen 25 weisen in der Darstellung von Fig. 2b nach innen zeigende Exzenter 25 auf, die durch entsprechende Aussparungen 23 des Innenteiles 18 hindurchgehen. In eingeschwenkter Stellung ist das Einlegeteil 5 in den Rahmen 4 einschiebbar. In der dargestellten Verriegelungsstellung sind die Bolzen 24 so positioniert, daß die Exzenter 25 in die Ausnehmungen 26, 26' des Rahmens 4 eingreifen und so beide Teile verriegeln.
  • Figur 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht, wobei an den Seiten des Einlegeteiles 46 Ausnehmungen 47, vorzugsweise an nach außen stehenden Laschen, für Befestigungsschrauben 49 vorgesehen sind, welche in entsprechende Bohrungen 48 des Rahmens 45 eingreifen können.
  • Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schild- Wechselrahmens von innen, wobei das Einlegeteil 5 soweit in den U-förmigen Rahmen 4 eingeschoben ist, daß die Vorderkante (nicht bezeichnet) mit der Dichtung 6 in Berührung steht, die an einer Federeinrichtung 39 angeordnet ist, die in der Mitte nach außen/unten vorgespannt ist und deren freie Enden in Führungsschlitzen 51 an den Seiten des Rahmens 4 verschiebbar angeordnet sind.
  • Im übrigen sind aus Figur 4 auch zwei an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Verriegelungsbolzen mit Exzentern 25 zu erkennen.
  • Figur 5 zeigt ein anderes Beispiel der Erfindung, betrachtet von innen, wobei an den zwei Seiten des U-förmigen Rahmens 50 je eine Spiralfeder angeordnet ist, welche auf entsprechende seitliche Anschläge 52 des Einlegeteiles drückt, um, wie beim Beispiel von Figur 4, nach dem Lösen der Verriegelung ein automatisches Herausschieben des Schildes um einen bestimmten Betrag und damit ein leichtes völliges Herausschieben des Einlegeteiles 5 zu ermöglichen.

Claims (18)

  1. Schild-Wechselrahmen PATENTANSPRÜCHE 1. Schild-Wechseirahmen (l,I'),insbesondere für Namensschilder (2),-gekennzeichnet durch a) einen nach unten geöffneten U-förmigen Rahmen(4) b) ein von unten in den Rahmen (4) einschiebbares Einlegeteil (5), das einen nur nach oben offenen Einlegeschlitz (7) fUr das Schild (2) aufweist, c) Befestigungsmittel (8) zur lösbaren Befestigung des Einlegeteils (5) am Rahmen (4).
  2. 2. Schild-Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) wenigstens im Mittelteil (15) einen - im eingebauten Zustand - nach unten offenen U-förmigen oder L-förmigen Querschnitt mit einem nach innen gerichteten Schenkel aufweist und daß das Mittelteil (15) vorzugsweise mit elastischem, witterungsbeständigem Dichtungsmaterial wie Moosgummi, Neoprene, Kautschukmasse, Silikonkautschuk, Gummi ausgekleidet ist.
  3. 3. Schild-Wechselrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (15) des Rahmens (4) über eine Gelenkverbindung (27) mit dem Gehäuse (3) gelenkig verbunden ist.
  4. 4. Schild-Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) im gesamten Bereich einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden (9) des Rahmens (4) an der Innenseite durch eine Stabilisierungsbrücke (10) verbunden sind.
  6. 6. Wechselrahmen nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß entlang den inneren und/oder äußeren (12) Rändern der freien Enden (9) des Rahmens (4) mit U-förmigem Querschnitt Führungsrippen (13, 14) zum Mittelteil (15) des Rahmens (4) hin verlaufen, denen innere (16) und äußere (17) Führungsrillen im Einlegeteil (5) zugeordnet sind.
  7. 7. Wechselrahmen nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß Breite und/oder Lage der inneren (14) und äußeren (.13) Führungsrippen sowie der zugeordneten Führungsrillen (16, 17) unterschiedlich sind.
  8. 8. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (5) im wesentlichen aus Flachteilen (18, 19) zusammengesetzt ist, die eine Tasche für das Schild ( 2 ) bilden, wobei die Verbindung durch Verkleben oder vorzugsweise durch Verschweißen über eine umlaufende Kunststoff-Schweißnaht (21), die mit einem Flachteil (18, 19) einstückig ausgebildet ist, erfolgt.
  9. 9. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (5) in einem Stück hergestellt ist, vorzugsweise als Spritzgußteil.
  10. 10. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an den Seiten des Einlegeteiles (5) Ausnehmungen (22, 23) als Lager für Feststellbolzen (24) vorgesehen sind, die über Exzenter (25) bei Verdrehen derselben, vorzugsweise mittels eines Schraubenziehers, in Ausnehmungen (26,26') der freien Enden (9) des Rahmens (4) eingreifen.
  11. 11. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Seiten des Einlegeteiles (46) Ausnehmungen (47) für Befestigungsschrauben (49) vorgesehen sind, welche in entsprechende Bohrungen (48) des Rahmens (45) eingreifen.
  12. 12. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 11, g e k e n n z e i c h n e t durch eine am unteren Abschnitt (28) des Rahmens (4) angreifende Rückstellfeder (20), welche diesen Abschnitt um die Gelenkverbindung (27) zwischen Rahmen (4) und Gehäuse (3) nach außen drückt, wobei Anschläge (41) zwischen Rahmen (4) und Gehäuse (3) die Schwenkung des unteren Abschnittes (28) auf den zum Wechsel des Einlegeteiles (5) nach unten erforderlichen Betrag begrenzen.
  13. 13. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil aus einem das Licht diffus streuenden inneren Flachteil (18) und einem durchsichtigen äußeren Flachteil (19) besteht.
  14. 14. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an den Außenkanten der Schenkel des U-förmigen Rahmens (4) . Anschläge (41) vorgesehen sind, welche in entsprechende Anschlag-Ausnehmungen (40) an den Seiten des Gehäuses (3) eingreifen können.
  15. 15. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 14, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n et daß mehrere Wechselrahmen (1, 1') in einem gemeinsamen Gehäuse (3) untereinander angeordnet werden können.
  16. 16. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 15, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung ( 39), die bei Lösen dor Verriegelungseinrichtung (22 - 26; 47 - 49) das Einlegeteil (5; 46) merklich nach außen schiebt.
  17. 17. Wechselrahmen nach Anspruch 16, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (39) am Mittelteil (15) des Rahmens (4) hinter dem Dichtungsmaterial (6) vorgesehen ist und die Form einer in der Mitte nach außen/unten vorgespannten Blattfeder aufweist, deren freie Enden in Führungsschlitzen (51) innerhalb des Rahmens (4) verschiebbar angeordnet sind.
  18. 18. Wechselrahmen nach Anspruch 16, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an den seitlich abgestuften Rändern der Vorderkante des Einlegeteiles (50) wenigstens eine Spiralfeder (43) eingreift.
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