DE8405035U1 - Vorrichtung zum formen, insbesondere thermoformen von duennwandigen behaelterdeckeln - Google Patents
Vorrichtung zum formen, insbesondere thermoformen von duennwandigen behaelterdeckelnInfo
- Publication number
- DE8405035U1 DE8405035U1 DE19848405035 DE8405035U DE8405035U1 DE 8405035 U1 DE8405035 U1 DE 8405035U1 DE 19848405035 DE19848405035 DE 19848405035 DE 8405035 U DE8405035 U DE 8405035U DE 8405035 U1 DE8405035 U1 DE 8405035U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold insert
- elements
- mold
- insert
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/42—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C49/48—Moulds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Il i « · · < t t t ■ ι
Dlpl.'Phys. Heinrich Seid» ■ Patentanwalt ■ Blefsladtif Höhe IS · Postfach Sios
< 6i0o Wiesbaden 1 . ® (06121) S6 20 Ii
Die Erfindung bezieht sich auf eins Vorrichtung zum Formen,
insbesondere Thermeformen von dünnwandigen Behälterdeckeln, vorzugsweise Sehnappdeckeln, die mindestens ein der gewünschten
Ffrrtn des Deckels entsprechende positivform-S
und/oder Negetivforrn-Bereiche aufweisendes Formwerkzeug
enthält.
Die bekannten Formwerkzeuge zum Herstellen dünnwandiger
Behälterdeckel weisen den am Deckel zu bildenden Halteeinrichtungen,
beispielsweise einem Schnappdeckelrand ent»
to sprechende Positivform- und/oder Negativform-Bereiche auf.
Der für die eigentliche Deckelfläche vorgesehene Formbe*
reich ist meist glatt ausgebildet, damit die Behälterdeckel als Massenartikel in großer hergestellt und Inhaltsangaben
und Verzierungsdekors nachträglich auf die glatte, meist ebene Deckelf Lache aufgedruckt werden können.
Es sind auch dünnwandige Behälterdeckel bekannt, in deren Deckelfläche Dekors und Informationen als Prägung eingeformt
sind, wobei diese eingefortnte Prägung zugleich eine wesentliche Versteifung und Stabilisierung der Deckelwand
bilden. Im Unterschied zum Aufdrucken ist das nachträgliche Einprägen von Dekors und Informationen in die eigentliche
Deckelfläche schwierig, weil hierzu meist ein zumindest teilweises Plastifizieren von Deckelwandbereichen erforderlich
wird und dadurch die bei der Herstellung des Behälterdeckels erzeugte Formgebung am den Deckelrändern
und sonstigen Deckelbereichen nachteilig beeinflußt werden kann. Man könnte naturgemäß auch dünnwandige Behälterdeckel
feereite frti der Herstellung mit Einpragaoseo in «ier eigentlichen
Deckelflache versehen. Hierzu müßte das Formwerkzeug
in dem der Deckelfläche entsprechenden Bereich mit den gewünschten Einprägungen entsprechenden Positivformelementen und/oder Negativförmeiementen versehen sein.
Das Formwerkzeug würde deshalb nur für die Herstellung von Deckeln mit einer speziellen Einprägung in der eifert-
-I 9 4 · * 4 * 4* %
ti ♦ · t β » · «· ι ·
.' ί ί ί : .· i : :♦
liehen Deckelfläche benutzbar sein. Dies kömmt aber* nur
dann infrage, wenn Behälterdeckel mit gleicher Einprägung
in der eigentlicheil Deckelfläche in außerordentlich
größen Mengen benötigt werden.
S Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung
2um Formen, insbesondere Thermoformen von dünnwandigen
Behälterdeckel^ zu schaffen, nut der das Einfοmfm von
Dekors und Informationen in die eigentliche Deckelfläche
bereits bei der Herstellung der Deckel auch für kleine Mengen von Behälterdeckel!! mit gleicher Einprägung durchführbar
wird und mit der der Übergang zur Herstellung sonst gleicher Behälterdeckel, jedoch a-nderer Einprägungen
schnell und einfach vorgenommen werden kann.
das Formwerkzeug in seinem für die Deckelfläche vorgesehenen
Pormbereich eine Einsatz-Aufnahme für eine austauschbare Formeinsatzplatte aufweist, wobei Formeinsatzplatten mit
unterschiedlicher Formfläche vorgesehen sind. Zumindest
können zwei Formeinsatzplatten für das Formwerkzeug vorgesehen sein, nämlich eine Formeinsatzplatte mit glatter
Formfläche und eine Formeinsatzplatte mit den gewüiisGnten
Einprägungen entsprechenden Forme lementen. Wenn Deckel mit verschiedenen Einprägungen in die eigentliche Deckelfläche
hergestellt werden sollen wird für jede dieser Einprägungen unterschiedlichen Dekors und/oder Informationen eine
eigene Formeinsatzplatte vorgesehen. Zum übergang zur Her*
stellung von DeekelR anderer Eiftprägiitf öder voft Einprägung freier DecRelfläefte ist leäigiieft iie Msfoer öemitzie
Formeinsatzplatte aus dem Formwerkzeug herauszuheben und eine andere Formeinsatzplatte einzusetzen* Dieser Arbeitsgang
kann in wenigen Minuten ausgefährt werden und läßt den Produktionsgang hefflifiende längere Stillstandzeiten der
Formmaschinen vermeiden.
M it <■· «* "« ·
I fit . « « < « « t
I·* ·· a ι i.iii
«· ß ■■
Im Rahmen der Erfindung körnen Formeinsatzplatten mit
Positivformelemonten vorgesehen sein. Mit den Positivformelementen
werden bei der Hersteilung d&s Deckeis Dekors und Informationen in die Deckelunterseite eingeprägt,
S während die an der Deckeloberseite vorstehenden, eingeprägten Kiemente gut abgerundete Kanten aufweisen. Es
wird hierdurch zwar die Neigung der ßeckelfläcne 2um verschmutzen
oder Verstauben relativ gering gehalten. Jedoch ist damit zu rechnen, daß die Konturen der Einprägungen
unscharf werden. Es hat sich aber herausgestellt, daß bei transparenten und glasklar durchsichtigen Behälterdeckeln
die an der Deckelunterseite mit den Positivformelementen
eingeformten Konturen an der Deckeloberseite ausreichend scharf hervortreten.
Dagegen sollten im Rahmen der Erfindung für die Herstellung ! von dünnwandigen Behälterdeckeln aus undurchsichtigem,
pigmentiertem Material oder eine undurchsichtige Schicht enthaltenden Behälterdeckeln Formeinsatzplatten mit
Negativformelementen vorgesehen sein. Diese Negativformelemente ergeben Vorsprünge auf der Deckelunters6ite und
zeichnen dabei doch noch relativ scharfe Konturen an den Rändern der in der Deckeloberseite gebildeten Vertiefungen.
Für Fälle, in welchen dünnwandige Behälterdeckel aus durchsichtigem
Material ebenso wie Behälterdeckel aus undurchsichtigem Material herzustellen sind, können Paare von
Formeinsatzplatten für gleichen Formgebungsinhalt, die
eine Positivformelementen und die andere mit Negativf#rm&!tfirigftfen»
vorgesehen stift*
Für spezielle Erfordernisse ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, Formeinsatzplatten vorzusehen, die sowohl
ti f · f · · Mill
.Haben die herzustellenden Behälterdeckel und der mit Einprägung
zu versehende Deckelflächenbereich andere als kreisrunde, beispielsweise rechteckige, quadratische oder
elliptische Form, dann läßt sich eine vorbestimmte Lage der Formeinsatzplatte in der Einsatzaufnahme schon allein
durch die Umfangsform festlegen. Bei kreisrunden Deckeln mit kreisrundem, mit Einprägungen zu versehendem Deckelflächenbereich
ist vielfach eine vorbestimmte Lage der Formeinsatzplatte in der Einsatzaufnahme nicht notwendig.
Falls eine solche Notwendigkeit jedoch auftritt, beispielsweise im Hinblick =mf am Deckelrand ausgebildeten Grifflaschen
oder sonstigen Elementen, so können die Einsatzaufnahme und die Formeinsatzplatten eine vorherbestimmte
Lage der Formeinsatzplatte in der Einsatzaufnahme definierende Paßelemente aufweisen.
Im Interesse hoher Durchsatzleistung der Formvorrichtung
kann vorgesehen sein, die Formeinsatzplatte in der Einsatzaufnahme zu sichern. Hierzu können die Einsatzaufnahme
und die Formeinsatzplatten zusammenpassende Halteelemente aufweisen. Beispielsweise können die Formeinsatzplatten
ein Einsatz aus magnetischem oder ferromagnetischem Material als Halteelement enthalten oder aus magnetischem
bzw. ferromagnetischem Material, beispielsweise Stahl, bestehen, und in der Einsatzaufnahme kann dann ein Magnet
als Halteelement angebracht sein.
Wenn Einrichtungen, insbesondere zusammenpassende Halteelemente vorgesehen sind, die die Formeinsatzplatten in
der Einsatzaufnahme festhalten, könnte dadurch das Auswechseln der Formeinsatzplatten erschwert werden. Es
empfiehlt sich daher in solchem Fall ein die Haltekraft der Halteelemente überwindenden Betätigungswerkzeug
zum! Einsetzen und Herausnehmen der Formeineatzplatten
vorzusehen. Bei magnetischen Halteeinrichtungtn können
If(I If f I I I
Il Il I · " · · I I
I IMIIj I Il · I
I IMIIj I Il · I
• ι lit ill·!
Il
beispielsweise die Formeinsatzplatten einen Einsatz aus magnetischem oder ferromagnetische!!! Material als Gegenelement
zum Betätigungswerkzeug enthalten oder aus magnetischem bzw. ferromagnetischem Material, beispielsweise
Stahl, bestehen, während das Betätigungswerkzeug einen Magneten enthält, der stärker als ein ggf. als Halteelement
in der Einsatzaufnahme angebrachter Magnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
formvorrichtung zum Herstellen von dünnwandigen Behälterdeckeln im Schnitt;
Fig. 2 eine abgewandelte Formeinsatzplatte für ein Formwerkzeug nach Figur 1 im Schnitt;
für ein Formwerkzeug nach Figur 1 im Schnitt und
Fig. 4 eine dritte abgewandelte Formeinsatzplatte
Fig. 4 eine dritte abgewandelte Formeinsatzplatte
für ein Formwerkzeug nach Figur 1 im Schnitt.
Im Beispiel der Figur 1 handelt es sich um das Formwerkzeug 11 einer als Vakuumtiefziehvorrichtung ausgebildeten Thermoformvorrichtung
zur Herstellung von dünnwandigen Behälterdeckeln, beispielsweise aus PVC. Das Formwerkzeug 11 weist
einen äußeren, ringförmigen Formbereich 12 für den Deckelrand und einen inneren, ir. diesem Beispiel kreisrunden
Formbereich 13 für die eigentliche Deckelfläche auf. In dem für die Deckelfläche vorgesehenen Formbereich 13
ist eine Einsatzaufnahme 14 im Formwerkzeug 11 gebildet. In diese Einsatz-Aufnahme 14 ist eine austauschbare Formeinsatzplatte
15a bzw. eine Formeinsatzplatte 15b (Figur 2) oder eine Formeinsatzplatte 15c (Figur 3) oder eine Form"
einsatzplatte 1Sd (Figur 4) einsetzbar. Figur 1 zeigt das
Formwerkzeug 11 beim Einsetzen einer Formeinsatzplatte ISa.
Il I · I I ·
t I t I I * I ι
Il I I f ·· I J 4Il
rl rm · t ·· -··
Diese Formeinsatzplatte 15a ist an ihrer Oberseite mit
Positivforraelementen 16 in Form vor Schrifttypen oder
Motivdarstellungen oder Reliefdarstellungen ausgestattet. Die Formeinsatzplatte 15a ist aus Stahl hergestellt und
wird in ihrer in die Einsatzaufnahme 14 eingesetzten Lage durch einen im Bereich oer Einsatz-Aufnahme 14 in das
Formwerkzeug eingelegten, als Halteelement dienenden Magneten 21 gehalten. Da die Formeinsatzplatte t5a kreisrund
ausgebildet ist, sind die Formeinsatzplatte 15a und die Einsatzaufnahme 14 mit Paßelementen 23, 24, nämlich
einer in der Unterseite der Formeinsatzplatte 15a angebrachten Ausnehmung und einem in den Boden der Einsatzaufnahme
14 eingesetzten Stift 24 versehen. Durch diese Paßelemente ist eine einzige passende Lage der Formeinsatzplatte
15a in der Einsatzaufnahme 14 definiert. Zum Einsetzen und Herausnehmen der Formeinsatzplatte 15a
ist ein Betätigungswerkzeug 25 in Form einer Magnetplatte vorgesehen. Diese Magnetplatte 25 hat größere Stärke als
der am Bodenbereich der Einsatzaufnahme 14 in das Formwerkzeug 11 eingesetzten Magnets 21, so daß es mit der
Magnetplatte 25 möglich ist, die Haltekraft des Magnets 21 zu überwinden.
Durch die Ausbildung des Formwerkzeugs 11 als Vakuum-Tiefzieh-Form
ist es erforderlich, im Formwerkzeug Vakuumkanäle 26 vorzusehen, über die die zu verarbeitende, plastifizierte
Folie gegen die Oberfläche des Formwerkzeugs 11 gesaugt wird. Ähnliche VakuumkanlHe 27 sind auch in der Fortneinsatzplatte
15a angebracht. Diese Vakuumkanäle münden in Sammelkanäle 28, die im Formwerkzeug 11 ausgebildet sind.
Diese Sammelkanäle sind über Vakuumhauptkanäle 29 mit einem Vakuumerzeuger verbunden.
Die Erfindung betrifft aber auch solche Formwerkzeuge, bei
denen die zu verarbeitende plastifizierte Folie ausschließ·'
ti t · t I ti IMl^'
i ι I t ι ι ι I Il * ι
t * II« I 4 · · i
fl I M Ifctf * I H III
t * II« I 4 · · i
fl I M Ifctf * I H III
It M *♦ t» «ft
■ . I·*· » · C« ι I
• i».f· · · .lit
ft»* 11 «· tr*· r· ψ
- 10 -
lieh oder zusätzlich mit Preßluft gegen die Formfläche
gedruckt wird. In solchem Fall können die Vakuumkanäle 26, 27 bzw. Luftablaßkanäle in geringerer Anzahl vorgesehen
sein.
Die in Figur 2 gezeigte Formeinsatzplatte 15b kann anstelle
der Formeinsatzplatte 15a in das Formwerkzeug 11 eingesetzt werden. Diese Formeinsatzplatte 15b ist mit Negativformelementen
17 ausgestattet, die ebenfalls in Form von Schrifttypen oder Konturen oder Reliefdarstillungen aus-
tO gebildet sein können. Auch diese Formeinsatzplatte 15b
ist mit Vakuumkanälen 27 bzw. Luftablaßkanälen ausgebildet, um ein scharfes und genaues Formen und Prägen der zu
bildenden Darstellungen zu gewährleisten.
Im Beispiel der Figur 2 ist die Formeinsatzplatte aus nichtmagnetischem
Material, beispielsweise Aluminiumlegierung hergestellt. Sie enthält jedoch als Halteelement 22 einen
Stahleinsatz. Dieser Stahleinsatz bildet auch ein geeignetes Gegenelement zum Magneten des Betätigungswerkzeuges
25.
Figur 3 zeigt eine andere wahlweise in das Formwerkzeug 11
einsetzbare Formeinsatzplatte 15c, die eine glätte Oberfläche 18 aufweist und in solchem Fall zu benutzen ist,
wenn Behälterdeckel hergestellt werden sollen, die keine
Einprägungen in der eigentlichen Deckelfläche aufweisen.
DUs kann der Fall sein, wenn die Behälterdeckel ohne
Darstellungen und Informationen bleiben sollen oder Darstellungen und Informationen in herköfflmlichör Weise
aufgedruckt werden sollen. Auch die mit glatter Oberfläche 18 ausgebildete Formeinsatzplatt*» 1Sc weist die über dan
Stift 24 passende Paßelementaufnähme 23 auf und Vakuumkanäie
27 bzw. Luftablaßkanäle, um die Bildung von Luftblasen zwischen der Formoberflache 18 und der zu verarbeitenden
111 ( ι
>i 1111 ι
·« «I I < I« . I I
• « I I I · I I I t t
• I « « I I It Il I
• •«III lit
•■••II HIIII Il I
, Helftflth Seid» ■ Patentanwalt. BltttUdtef Höh* IS · Postfach SlOi). 6209 Wlubiden ι ■ <Bf (961 U) 162012
- 11 -
plastifizieren Folie zu vermeiden. Die Föfmeinsatzplatte
15c ist im dargestellten Beispiel ebenfalls aus Leichtmetall
hergestellt und mit einem Haiteelement 22 in Form einer
Stahl-Einlage versehen, wie die in verbindung mit Figur 2 erläuterte Formeinsatzplatte 16b,
Schließlich ist in Figur 4 eine weitere Formeinsatzplatte 1Sd gezeigt, die ebenfalls in die Einsatz-Aufnahme 14 des
Formwerkzeugs 11 einsetzbar ist. Diese Formeinsatzplatte 15d
ist aus Stahl hergestellt. Sie weist sowohl Positivformelemente 16 als auch Negativformelemente 17 auf. In dieser
Formeinsatzplatte 1Sd sind ebenfalls Vakuum-kanäle 27 bzw.
Luftablaßkanäle und eine über den Stift 24 passende Paß"
elementaufnähme 23 ausgebildet. Von allen oben erläuterten
Formeinsatzpiatten 15a, 1Sb, 1Se und 1Sd ist jeweils eine in die Einsatzaufnahme 14 des Formwerkzeugs 11 einsetzbar.
Man könnte auch Paare von Formeinsatzplatten, 1Sa und 15b mit gleicher Darstellung auf der Formflache, jedoeh bei
der einen Formeinsatzplatte 1Sa mit Positivformelementen
16 und in der zweiten Formeinsatzplatte 1Sb in ent*
sprechender Anordnung mit Negativformelementen 17 vorsehen. Es besteht dann die Wahl je nach benutztem Kunst-Stoffmaterial,
aus dem die Behälterdeckel zu formen sind, entweder die eine oder die andere Formeinsatzplatte 15a
Oder 15b zu benutzen.
• « t I · l'-f Βψ *·!«·
Claims (10)
1) Vorrichtung zum Formen, insbesondere Therrnoformen von
dünnwandigen Behälterdeckeln, vorzugsweise Schnappdeckel i, die mindestens ein der gewünschten Form
des Deckels entsprechende Positivform- und/oder Negativform-Bereiche aufweisendes Formwerkzeug
enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Formwerkzeug (11) in seinem für die Deckelfläche vorgesehenen Formbereich (13) eine Einsatz-Aufnahme
(14) für eine austauschbare Formeinsatzplatte (15a,
b, c, d) aufweist, wobei Formeinsatzplatten (15a, b,
c, d) mit unterschiedlicher Formfläche (16, 17, 18) vorgesehen sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafS
Formeinsatzplatten (15a) mit Positivformeiementen (16) vorgesehen sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß Formeinsatzplatttn (1Sb) mit Negativfc-rmeU-menten
(17) vorgesehen sind.
I f ft IMI «f 111(ItIi
If III Il ·Ι
• I· I flit f « I IfI
IMIII I Il I * I
ι ι ♦ι ill a* if *#i'
pipI,-Phys, Heinrich Seids * Patentanwalt: * Bierstadter Höhe 15 . Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden ι · & (ο 6121) 56 20
4) Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von Formeinsatzplatten (15a, 15b) für
gleichen Formgebungsinhalt, die eine (15a) mit Positivformelementen (16) und die andere (15b) mit
5 Negativformelementen (17), vorgesehen sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Formeinsatzplatten (15d) vorgesehen sind, die sowohl
; Positivformelemente (16) als auch Negativformelemente
(17) aufweisen.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatz-Aufnahme (14) und die
Formeinsatzplatten (15a, b, c, d) eine vorbestimmte
Lage der jeweiligen Formeinsatzplatte (15a, b, c, d)
in der Einsatz-Aufnahme (14) definierende Paßelemente ' 15 (23, 24) aufweisen.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatz-Aufnahme (14) und die
Formeinsatzplatten (15a, b, c, d) zusammenpassende Halteelemente (21, 22) aufweisen.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formeinsatzplatten (15a, b, c, d) einen Einsatz
aus magnetischem oder ferromagnetische Material als Halteelement (22) enthalten oder aus magnetischem
bzw. ferromagnetische Material bestehen und in der Einsatz-Aufnahme (14) ein Magnet als Halteelement (21)
angebracht ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn-
( zeichnet, daß ein die Haltekraft der Halteelemente (21,
22) überwindendes Betätigungswerkzeug (25) zum Einsetzen
und Herausnehmen der Formeinsatzplatten (15a,
«I 1
Hill I
Oipl.'Phy«. Heinrich Seid« . PattnUnwalt ■ ßleftlitfttf Höhe is
> PoMfich Sl(U . 6160 WtisbicUtt 1 . β (βit ii) «6 20U ι
b, c, d) vorgesehen 1st.
■r
10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, ,
daß die Pormeinsatzplatten (15a, b, c, d) einen Ein- i
satz aus magnetischem oder ferrödiagnetiechem Material
als Gegenelement zum Bötätigungswerkzeug (2S) enthaltön
oder aus fnagmetischein b2w<
ferrörftagnetiscHeiti Material
bestehen und das ßetatigungswerkzeug (25) einen Magneten
enthält, der stärker als ein als Halteelement (21)
In der Einsatz-Aufnahme (14) angebrachter Magnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848405035 DE8405035U1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Vorrichtung zum formen, insbesondere thermoformen von duennwandigen behaelterdeckeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848405035 DE8405035U1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Vorrichtung zum formen, insbesondere thermoformen von duennwandigen behaelterdeckeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8405035U1 true DE8405035U1 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=6763752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848405035 Expired DE8405035U1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Vorrichtung zum formen, insbesondere thermoformen von duennwandigen behaelterdeckeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8405035U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130717A1 (de) * | 1991-09-14 | 1993-03-25 | Mauser Werke Gmbh | Blasformmaschine |
DE29810862U1 (de) * | 1998-06-17 | 1999-10-28 | Kundisch Gmbh & Co Kg | Tiefziehwerkzeug für Kunststoff-Platten oder -Folien |
EP0965436A2 (de) * | 1998-06-17 | 1999-12-22 | Kundisch GmbH & Co. KG | Tiefziehwerkzeug für Kunststoffplatten oder -Folien und Verfahren zu deren Herstellung |
-
1984
- 1984-02-20 DE DE19848405035 patent/DE8405035U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130717A1 (de) * | 1991-09-14 | 1993-03-25 | Mauser Werke Gmbh | Blasformmaschine |
DE29810862U1 (de) * | 1998-06-17 | 1999-10-28 | Kundisch Gmbh & Co Kg | Tiefziehwerkzeug für Kunststoff-Platten oder -Folien |
EP0965436A2 (de) * | 1998-06-17 | 1999-12-22 | Kundisch GmbH & Co. KG | Tiefziehwerkzeug für Kunststoffplatten oder -Folien und Verfahren zu deren Herstellung |
EP0965436A3 (de) * | 1998-06-17 | 2001-03-21 | Kundisch GmbH & Co. KG | Tiefziehwerkzeug für Kunststoffplatten oder -Folien und Verfahren zu deren Herstellung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4321608C2 (de) | Kunststoffgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2747382A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung hohler, mit flanschen versehener gegenstaende | |
EP0519482B1 (de) | Schminkdose mit austauschbaren Kosmetiknäpfchen | |
DE69921292T2 (de) | Herstellung einer markierung in dem boden einer blisterverpackung wobei die blisterverpackung dann als giesswerkzeug verwendet wird | |
DE69720660T2 (de) | Gegenstand bestehend aus einem Formteil und einem eingelegten dekorativen Element und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4411500A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Einschlagen oder Buggen | |
DE102007018358A1 (de) | Relief-Overmolding | |
DE102007018778A1 (de) | Mehrfarbig bedruckter und geprägter Deckel für Cremedosen und Verfahren zur Herstellung solcher Deckel | |
DE2509494C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Abreifiteiles in einem Stahlblech | |
DE19729486C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffteiles und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT514243B1 (de) | Selbstfärbender Stempel und Stempelkissen für den Stempel | |
DE8405035U1 (de) | Vorrichtung zum formen, insbesondere thermoformen von duennwandigen behaelterdeckeln | |
EP1628892A1 (de) | Teilweise ovale spraydose | |
DE2125492B2 (de) | Aus Kunstharz geformtes Erzeugnis mit einem Etikettäquivalentteil | |
DE1901473B2 (de) | Blasform zum Formen eines Hohlkörpers aus einem thermoplastischen Kunststoff | |
EP0791414A1 (de) | Stanz- und Formwerkzeug | |
EP1640938A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen und Prägen von Faltschachtelzuschnitten | |
DE19730798C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer bebilderten Wärmflasche und danach hergestellte Wärmflasche | |
EP3127679B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines kunststoff-spritzgussteils mit dekoreinlage | |
EP1645526A2 (de) | Blisterverpackung und Verfahren zum Herstellen einer solchen | |
EP0067305B1 (de) | Oben offene, dosenartige Behälter mit Mantel aus Kunststoffolie sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE8502410U1 (de) | Kartonzuschnitt zur Bildung einer Faltschachtel | |
DE4121259C1 (en) | Connector for carton packages - has projecting part of cavity and base surface which is led through punched hole | |
DE102017004795B4 (de) | Etikettenaufnahme | |
DE1752933C3 (de) | Vorrichtung zum Pressen von Formkörpern, insbesondere Seifen- und Waschmittelstücken |