DE19854885A1 - Schrank bzw. Schaltschrank mit einer Supportschiene für Apparate, insbesondere für modulare, elektrische Apparate - Google Patents

Schrank bzw. Schaltschrank mit einer Supportschiene für Apparate, insbesondere für modulare, elektrische Apparate

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DE19854885A1 DE1998154885 DE19854885A DE19854885A1 DE 19854885 A1 DE19854885 A1 DE 19854885A1 DE 1998154885 DE1998154885 DE 1998154885 DE 19854885 A DE19854885 A DE 19854885A DE 19854885 A1 DE19854885 A1 DE 19854885A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/42Mounting of devices therein

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  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich in allgemeiner Weise auf Schränke bzw. Schaltschränke der Art, welche vorragend von ihrer Bodenwand eine Halte- bzw. Supportschiene zur Aufnahme von beliebigen Apparaten bzw. Geräten oder Einrichtungen umfassen.
Derartige Schränke werden beispielsweise häufig für die Anordnung bzw. Aufnahme von elektrischen Apparaten und genauer für die Aufnahme von bausteinartigen bzw. modularen, elektrischen Einrichtungen bzw. Geräten verwendet.
Hiebei sind die betreffenden Einrichtungen bzw. Geräte üblicherweise Seite an Seite an der Supportschiene angeordnet bzw. ausgerichtet.
Entsprechend den Anforderungen kann jedoch ihre Anzahl variieren.
Es ist somit möglich, für die Gesamtheit von einer Anfangskonfiguration oder Basiskonfiguration, in welcher die entsprechenden Einrichtungen in relativ verringerter Anzahl vorliegen, zu einer Maximalkonfiguration überzugehen, für welche ihre Anzahl relativ groß sein kann.
Beispielsweise kann die Kapazität bzw. Aufnahmefähigkeit eines Schran­ kes dieser Art somit zwischen 6 und 8 Apparaten variieren.
Dabei ist es nicht nur aus ästhetischen Gründen wünschenswert, in allen Fällen die Einheit relativ zu dem Schrank zentrieren zu können.
Es besteht somit die Schwierigkeit, die erste Einrichtung korrekt anzuord­ nen bzw. zu positionieren.
In der Praxis handelt es sich um jeweils die eine dieser Einrichtungen, wel­ che an einem ihrer Enden entsprechend ausgerichtet werden.
Durch die Konstruktion ist üblicherweise im Originalzustand auf der Halte- bzw. Supportschiene ein entsprechender Positionieranschlag entsprechend der maximalen Kapazität des Schrankes und somit für die maximale Konfiguration der betreffenden Apparate vorgesehen.
Es kann dies jedoch offensichtlich nicht für die Ausgangs- oder Basis­ konfiguration desselben genauso sein, da jeglicher ursprünglich an der Sup­ portschiene auf dieser Höhe vorgesehene Positionieranschlag nur ein Hindernis für den Übergang von dieser ursprünglichen Konfiguration in die Maximal­ konfiguration sein kann.
Die Schwierigkeit wird in diesem Fall durch die Tatsache verstärkt, daß zu­ meist der Schrank an der Vorderseite durch eine Abdeckung abgeschlossen ist, welche ein Fenster lediglich für den Durchtritt eines vorspringenden, be­ grenzten Abschnittes der betreffenden Einrichtungen aufweist, wobei dies mit sich bringt, daß die Position derselben sehr genau relativ zu derjenigen dieses Fensters eingestellt werden muß.
Es ergibt sich unter diesen Bedingungen oft, daß für die Ausgangskonfi­ guration der entsprechenden Apparate Positionsänderungen bei derjenigen der Einrichtungen, welche zuerst auf der Halte- bzw. Supportschiene angeordnet wurde, für eine Anpassung ihrer Position relativ zu dem Abdeckfenster vor­ zunehmen ist, wobei dies auf Kosten eines unvermeidbaren und kostspieligen Zeitverlustes für den Betreiber bzw. Benutzer geht.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein eine Anordnung bzw. Ausbildung zum Gegenstand, welche auf sehr einfache Weise diesen Nachteil zu vermei­ den erlaubt.
Genauer hat sie einen Schrank bzw. Schaltschrank der Art umfassend, vorragend von seiner Bodenwand, irgendeine Support- bzw. Halteschiene zur Aufnahme von beliebigen Apparaten bzw. Geräten, zum Gegenstand, wobei dieser Schrank allgemein dadurch gekennzeichnet ist, daß er selbst vorsprin­ gend von irgendeiner seiner Wände für ein Zusammenwirken in Anschlag an einem der betreffenden Apparate wenigstens einen Positionieranschlag um­ faßt, welcher sich nahe der Supportschiene erstreckt und welcher trennbar bzw. entfernbar ist.
Derart anstelle der maximalen Kapazität des Schrankes und somit der ma­ ximalen Konfiguration der Geräte bzw. Einrichtungen, welche angeordnet wer­ den können, zu entsprechen, entspricht dieser Positionieranschlag vorzugs­ weise der für diese vorgesehenen Anfangskonfiguration und, falls es sich da­ her als notwendig erweist, genügt es anschließend, für einen Übergang von dieser Ausgangskonfiguration zu der maximalen Konfiguration diesen zu ent­ fernen.
Darüber hinaus ist der erfindungsgemäß vorgesehene, trennbare bzw. ent­ fernbare Positionieranschlag vorzugsweise ein Teil des Schrankes und nicht ein Teil der diesen ausstattenden Supportschiene, so daß dieser, ohne einen bestimmten Einsatz zu erfordern noch irgendwelche reellen Mehrkosten mit sich zu bringen, gleichzeitig mit der Herstellung des Schrankes ausgebildet werden kann, indem er vorzugsweise in einem einzigen Stück mit diesem in einer Form hergestellt wird.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden darüberhinaus aus der nachfolgenden, beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die bei­ geschlossenen, schematischen Zeichnungen ersichtlich werden, in welchen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schrankes bzw. Schaltschrankes gemäß der Erfindung ist, in welchem eine Vielzahl von Apparaten bzw. Gerä­ ten entsprechend der anfänglichen, für diesen vorgesehenen Basiskonfigura­ tion angeordnet sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung dieses Schrankes und einer dieser Einrichtungen ist;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Teilansicht lediglich des Schrankes ohne die Supportschiene, mit welcher er ausgestattet ist, und im wesentlichen entsprechend der Umrahmung III der Fig. 2 ist;
Fig. 4 entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3 eine Teilansicht im Querschnitt durch den Schrank vor Entfernung des trennbaren Positionieranschlages, wel­ chen dieser umfaßt, ist;
Fig. 5 entsprechend dem Pfeil V der Fig. 3 eine Teilansicht im Aufriß ist; die
Fig. 6 und Fig. 7 analoge Teilansichten jeweils entsprechend denjenigen der Fig. 4 und 5 nach Entfernung des trennbaren Positionieranschlages sind.
Wie dies in den Figuren dargestellt ist und für sich gesehen an sich be­ kannt ist, umfaßt der Schrank bzw. Schaltschrank 10 gemäß der Erfindung allgemein eine Bodenwand 11 und vier Seitenwände 12, und zwar eine obere Seitenwand, eine untere Seitenwand und zwei Seitenwände.
In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Seitenwände 12 je­ weils in Querrichtung auf einer gleichen Höhe eine Schulter 13 für die Abstüt­ zung einer Abdeckung 14, welche die Einheit abschließt.
In ebenfalls bekannter Weise umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung vorspringend von seiner Bodenwand 11 irgendeine Halte- bzw. Sup­ portschiene 16 zur Aufnahme von beliebigen Geräten oder Vorrichtungen 15.
Die Apparate 15 sind in der Praxis modulare, elektrische Einrichtungen, welche Seite an Seite miteinander verbunden bzw. aneinander anschließend an der Supportschiene 16 anzuordnen sind.
Die Einrichtungen 15 liegen somit in Form von Platten vor, deren Breite bzw. Dicke einem sämtlichen Platten gemeinsamen Schritt bzw. Abstand P oder einem Vielfachen dieses Abstandes P entspricht.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Einrichtungen 15 jeweils untereinander identisch und weisen somit eine jeweils gleiche Dicke auf, wobei dies jedoch nicht immer notwendig ist.
In der dargestellten Ausführungsform und in an sich bekannter Weise ragt nur ein vorderer, vorspringender Abschnitt 17 der Einrichtungen 15 aus der Abdeckung 14 aufgrund eines darin vorgesehenen Fensters 18 vor.
Die Öffnung dieses Fensters 18 ist vorgesehen, um einer den Einrich­ tungen 15 der ursprünglich verliehenen Konfiguration entsprechend einer ur­ sprünglich dem Schrank 10 verliehenen Kapazität zu entsprechen.
Beispielsweise, und wie dies dargestellt ist, beträgt für diese Ausgangs­ konfiguration die Anzahl der Apparate 15 sechs.
Wie dies mit strichlierten Linien in Fig. 2 dargestellt ist, kann jedoch die Öffnung des Fensters 18 der Abdeckung 14 zu der einen oder zu der anderen ihrer beiden Enden durch Entfernung von einem oder dem anderen der ent­ sprechenden Teile bzw. Abschnitte 19 dieser Abdeckung 14 vergrößert wer­ den, wobei diese Teile 19 zu diesem Zweck vorzugsweise in diesem vor­ eingeschnitten sind.
In der dargestellten Ausführungsform kann somit die Kapazität des Schran­ kes 10 um eine Einheit an dem einen und dem anderen der Enden der durch die Einrichtung 15 gebildeten, fluchtenden Anordnung erweitert werden, so­ daß für ihre Maximalkonfiguration die Apparate 15 nunmehr in einer Anzahl von acht vorliegen können.
Selbstverständlich sind die oben angegebenen numerischen Werte nur zu Beispielszwecken gegeben und sie dürfen keinesfalls als Beschränkung der Erfindung angesehen werden.
In an sich bekannter Weise ist schließlich die Supportschiene 16 in der dargestellten Ausführungsform eine standardisierte Supportschiene des Typs, dessen Profil allgemein als ein Hut- oder Omega-Profil bezeichnet wird.
Beispielsweise, wie dies dargestellt ist, erstreckt sie sich von der einen zu der anderen der zwei seitlichen Seitenwände 12 des Schrankes 10 und ist an jedem ihrer Enden über eine Schraube 22 an einem Block 23 festgelegt, wel­ cher zu diesem Zweck nach Art eines Winkels bzw. einer inneren Ecke zwi­ schen der Bodenwand 11 und der entsprechenden seitlichen Seitenwand 12 vorgesehen ist.
Die vorangehenden Anordnungen bzw. Ausführungsformen werden hier, da sie für sich gesehen bekannt sind, nicht im Detail beschrieben.
Nachfolgend werden nur diejenigen Elemente des Schrankes 10 beschrie­ ben, welche für das Verständnis der Erfindung notwendig sind.
Gemäß der Erfindung umfaßt der Schrank bzw. Schaltschrank 10 selbst vorspringend von einer beliebigen seiner Wände 11, 12 für ein Zusammenwir­ ken in Anschlag mit einem der betroffenen Apparate 15 und genauer mit der einen oder der anderen dieser Einrichtungen 15, welche an den Enden der durch diese gebildeten, fluchtenden Anordnung vorliegt, wenigstens einen Positionieranschlag 24, welcher sich nahe der Supportschiene 16 erstreckt und welcher trennbar bzw. abtrennbar bzw. entfernbar bzw. teilbar ist.
In der dargestellten Ausführungsform ragt dieser trennbare Positionieran­ schlag 24 von den Bodenwand 11 vor und er erstreckt sich nahe von einem der Enden der Supportschiene 16 in Abstand von der entsprechenden seit­ lichen Seitenwand 12 des Schrankes 10.
Vorzugsweise, und dies ist der Fall in der dargestellten Ausführungsform, umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung zwei trennbare Positionieran­ schläge 24, welche jeweils nahe den beiden Enden der Supportschiene 16 angeordnet sind.
Vorzugsweise, wie dies auch dargestellt ist, erstrecken sich diese zwei abtrennbaren Positionieranschläge 24 auf Höhe der Supportschiene 16, wie dies besser für einen derselben in Fig. 5 ersichtlich ist.
In der dargestellten Ausführungsform sind die zwei trennbaren Positionier­ anschläge 24 identisch zueinander und sie weisen jeweils die Form einer Zun­ ge bzw. Lasche auf, welche sich im wesentlichen normal auf die Bodenwand 11 erstreckt.
Beispielsweise und wie dies dargestellt ist, weisen diese trennbaren Posi­ tionieranschläge 24 jeweils im Querschnitt eine rechteckige Kontur auf und sie liegen im wesentlichen an der Supportschiene 16 über eine ihrer Längsseiten dieser Kontur an.
In der dargestellten Ausführungsform schließen die trennbaren Positionier­ anschläge 24 jeweils fest bzw. einstückig an die Bodenwand 11 an.
In einer Ausführungsvariante können diese jedoch, falls gewünscht, an diese Bodenwand 11 über einen Bereich geringerer Widerstandsfähigkeit, wel­ cher beispielsweise von einem nicht dargestellten Einschnitt ausgebildet ist, anschließen.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung auch, jedem seiner trennbaren Positionieranschläge 24 zugeordnet, wenigstens eine Aufnahmeöffnung bzw. Halteaufnahme 25, welche sich wie ein derartiger trennbarer Positionieranschlag 24 nahe der Supportschiene 16 erstreckt und welche für eine Aufnahme eines derartigen trennbaren Positio­ nieranschlages 24 geeignet ist, sobald dieser einmal von der Wand 11, 12 getrennt wurde, von welcher er vorragt, wobei dies im vorliegenden Fall die Bodenwand 11 ist.
Beispielsweise und wie dies dargestellt ist, ist diese Lager- bzw. Auf­ nahmeöffnung 25 zur Aufnahme durch ein einfaches Einführen des entspre­ chenden trennbaren Positionieranschlages 24 geeignet und sie weist daher im Querschnitt eine zu diesem komplementäre Kontur auf.
In der dargestellten Ausführungsform ist die jedem trennbaren Positionier­ anschlag 24 zugeordnete Aufnahmeöffnung 25 somit hohl in einem Vorsprung bzw. Buckel 26 ausgebildet, welcher von der Bodenwand 11 in Abstand von der Supportschiene 16 vorragt.
Vorzugsweise ist, wobei dies für die dargestellte Ausführungsform der Fall ist, diese Aufnahmeöffnung 25 an der anderen Seite der Supportschiene 16 relativ zu dem trennbaren Positionieranschlag 24, welchem sie zugeordnet ist, an der Seite desselben angeordnet.
Falls gewünscht, und wie dies schematisch mit strichlierten Linien in den Fig. 2 und 7 dargestellt ist, umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung somit in einem regelmäßigen Abstand P, welcher demjenigen der betreffenden Appa­ rate 15 entspricht, entlang der Supportschiene 16 und, wie dies beispiels­ weise dargestellt ist, an derselben Seite derselben mehrere Aufnahme­ öffnungen 25.
Vorzugsweise, und wie dies auch für die dargestellte Ausführungsform der Fall ist, umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung auch, zugeordnet einem jeden trennbaren Positionieranschlag 24, eine Bereitschafts- bzw. Wartezeit- bzw. Reserveaufnahme 25', welche auch geeignet ist, den trennbaren Positio­ nieranschlag 24 aufzunehmen, sobald dieser von der Bodenwand 11, 12, von welcher er vorragt, einmal getrennt wurde, und welche sich jedoch in einem Abstand von dem Ort erstreckt, an welchem die betreffenden Einrichtungen 15 festlegbar bzw. einsetzbar sind.
Beispielsweise, wie dies dargestellt ist, erstreckt sich der entsprechende Buckel bzw. Vorsprung 26' unter einem Winkel zwischen der Bodenwand 11 und der entsprechenden seitlichen Seitenwand 12 auf Höhe des oder der obengenannten Vorsprünge 26.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung auch zwischen jedem der trennbaren Positionieranschläge 24 und der entsprechenden seitlichen Seitenwand 12 einen fixen Positionieranschlag 27.
In der Praxis erstreckt sich dieser fixe Positionieranschlag 27 in Abstand von dem trennbaren Positionieranschlag 24.
In der Praxis erstreckt er sich auch ausgehend von der entsprechenden seitlichen Seitenwand 12.
In der dargestellten Ausführungsform zeigt sich der fixe Positionieran­ schlag 27 in Form einer Zunge bzw. Lasche, welche sich im wesentlichen normal auf die Bodenwand 11 und die entsprechende seitliche Seitenwand 12 und in einem Winkel zwischen diesen Wänden 11, 12 erstreckt und welcher, wie der nahe trennbare Positionieranschlag 24, im Querschnitt eine recht­ eckige Kontur aufweist.
Beispielsweise, wie dies dargestellt ist, liegt dieser fixe Positionieran­ schlag 27 im wesentlichen koplanar zu dem trennbaren Positionieranschlag 24 und liegt somit wie dieser im wesentlichen an der Supportschiene 16 über eine seiner Längsseiten der Kontur seines Querschnittes an.
Für die anfängliche Basiskonfiguration der Einrichtungen 15 wird der erste der an der Supportschiene 16 anzuordnenden Apparate 15 einfach in Anlage an den trennbaren bzw. entfernbaren Positionieranschlag 24 und genauer an die Seitenkante desselben gebracht, wie dies schematisch mit strichlierten Linien in Fig. 5 dargestellt ist.
Sie befindet sich somit starr relativ zu dem Fenster 18 der Abdeckung 14 angeordnet und es gilt dasselbe von einer Einrichtung 15 zur nächsten aufein­ anderfolgend für die Gesamtheit der Einrichtungen 15.
Um von dieser ursprünglichen Basiskonfiguration der Einrichtungen 15 in ihre Maximalkonfiguration überzugehen, genügt es, den trennbaren Positionier­ anschlag 24 an dem einen und dem anderen der Enden der Supportschiene 16 durch ein Abschneiden bzw. Abtrennen eines derartigen abtrennbaren Positio­ nieranschlages 24 auf Höhe seiner Basis zu entfernen und die erste Einrich­ tung 15 in Anlage an den entsprechenden fixen Positionieranschlag 27 zu bringen, wie dies schematisch mit strichlierten Linien in Fig. 7 gezeigt ist.
Es kann jedoch, wie dies schematisch in strichlierten Linien für einen der­ selben in Fig. 6 gezeigt ist, jeder der derart entfernten, trennbaren Positionier­ anschläge 24 vorzugsweise aufbewahrt und durch einfaches Einfügen in die entsprechende Reserveöffnung 25' angeordnet werden.
Falls es sich in der Folge als notwendig erweisen sollte, von der vorange­ henden Maximalkonfiguration in die ursprüngliche Basiskonfiguration oder in eine andere beliebige Konfiguration zurückzukehren, genügt es, diesen trenn­ baren Positionieranschlag 24 wiederum aufzunehmen und diesen in der ent­ sprechenden Aufnahmeöffnung 25 anzuordnen, um neuerlich die Position der Supportschiene 16 des ersten an dieser anzuordnenden Apparats 15 zu er­ mitteln.
In der Folge ist das Einsetzen einer eventuellen Abdeckung in das Fenster 18 der Abdeckung 14 unter Berücksichtigung der derart für die Einrichtungen 15 sichergestellten, korrekten Positionierung ohne Schwierigkeiten durchführ­ bar.
Vorzugsweise besteht der Schrank 10 gemäß der Erfindung aus einem synthetischen Material bzw. Kunststoff und wird durch Formen hergestellt.
Der bzw. die trennbaren Positionieranschläge 24, welche er umfaßt, kön­ nen in vorteilhafter Weise durch ein Formen in einem Stück bzw. einstückig mit diesem erhalten werden.
Wie weiters leicht einsichtig ist, erlaubt die Tatsache, daß er einen trenn­ baren Positionieranschlag 24 an dem einen und dem anderen der Enden der Supportschiene 16 aufweist, vorzugsweise, diesen unabhängig in der einen oder der anderen Richtung bzw. Orientierung durch ein einfaches Drehen um 180° in seiner Ebene einzusetzen.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt jegliche Ausführungsvariante.
Insbesondere wird man den Rahmen der Erfindung nicht verlassen, indem der eine und/oder der andere der trennbaren Positionieranschläge von einer von der Bodenwand des Schrankes verschiedenen Wand ausgeht.

Claims (16)

1. Schrank bzw. Schaltschrank der Art umfassend, vorragend von sei­ ner Bodenwand (11), irgendeine Support- bzw. Halteschiene (16) zur Aufnah­ me von beliebigen Apparaten bzw. Geräten (15), dadurch gekennzeichnet, daß er selbst vorspringend von irgendeiner seiner Wände (11, 12) für ein Zusam­ menwirken in Anschlag an einen der betreffenden Apparate (15) wenigstens einen Positionieranschlag (24) umfaßt, welcher sich nahe der Supportschiene (16) erstreckt und welcher trennbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trenn­ bare Positionieranschlag (24) von der Bodenwand (11) vorragt.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der trenn­ bare Positionieranschlag (24) sich in Form einer Zunge bzw. Lasche präsen­ tiert, welche sich im wesentlichen normal auf die Bodenwand (11) erstreckt.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er auch, zugeordnet dem trennbaren Positionieranschlag (24), wenigstens eine Aufnahmeöffnung (25) umfaßt, welche sich wie dieser trennbare Posi­ tionieranschlag (24) nahe der Supportschiene (16) erstreckt und welche ge­ eignet ist, diesen trennbaren Positionieranschlag (24) aufzunehmen, sobald dieser von der Wand (11, 12), von welcher er vorragt, einmal getrennt wurde.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem trennbaren Positionieranschlag (24) zugeordnete Aufnahmeöffnung (25) ge­ eignet ist, durch einfaches Einfügen diesen trennbaren Positionieranschlag (24) aufzunehmen.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem trennbaren Positionieranschlag (24) zugeordnete Aufnahme­ öffnung (25) an der anderen Seite der Supportschiene (16) relativ zu dem trennbaren Positionieranschlag (24) an der Seite desselben angeordnet ist.
7. Schrank nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem regelmäßigen Abstand (P) entlang der Supportschiene (16) mehrere Aufnahmeöffnungen (25) aufweist.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er auch, zugeordnet dem trennbaren Positionieranschlag (24), eine Reser­ veaufnahme (25') umfaßt, welche auch geeignet ist, den trennbaren Positio­ nieranschlag (24) aufzunehmen, sobald dieser von der Wand (11, 12), von welcher er vorragt, einmal getrennt wurde, und welche sich jedoch in einem Abstand von dem Ort erstreckt, an welchem der betreffende Apparat (15) einsetzbar sind.
9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der trennbare Positionieranschlag (24) auf gleicher Höhe mit der Supportschiene (16) erstreckt.
10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der trennbare Positionieranschlag (24) nahe von einem der Enden der Supportschiene (16) in Abstand von der entsprechenden seitlichen Seiten­ wand (12) erstreckt.
11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zwi­ schen dem trennbaren Positionieranschlag (24) und der entsprechenden seit­ lichen Seitenwand (12) auch einen fixen Positionieranschlag (27) umfaßt.
12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der fixe Positionieranschlag (27) in Abstand von dem trennbaren Positionieran­ schlag (24) erstreckt.
13. Schrank nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der fixe Positionieranschlag (27) ausgehend von der ent­ sprechenden seitlichen Seitenwand (12) erstreckt.
14. Schrank nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der fixe Positionieranschlag (27) in Form einer Zunge bzw. Lasche präsentiert, welche sich im wesentlichen normal auf die Bodenwand (11) und die entsprechende seitliche Seitenwand (12) unter einem Winkel zwi­ schen diesen Wänden (11, 12) erstreckt.
15. Schrank nach den Ansprüchen 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der fixe Positionieranschlag (27) im wesentlichen coplanar mit dem trenn­ baren Positionieranschlag (24) ist.
16. Schrank nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er zwei trennbare Positionieranschläge (24) umfaßt, welche je­ weils nahe einem der zwei Enden der Supportschiene (16) angeordnet sind.
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