DE19854885A1 - Schrank bzw. Schaltschrank mit einer Supportschiene für Apparate, insbesondere für modulare, elektrische Apparate - Google Patents
Schrank bzw. Schaltschrank mit einer Supportschiene für Apparate, insbesondere für modulare, elektrische ApparateInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich in allgemeiner Weise auf Schränke
bzw. Schaltschränke der Art, welche vorragend von ihrer Bodenwand eine
Halte- bzw. Supportschiene zur Aufnahme von beliebigen Apparaten bzw.
Geräten oder Einrichtungen umfassen.
Derartige Schränke werden beispielsweise häufig für die Anordnung bzw.
Aufnahme von elektrischen Apparaten und genauer für die Aufnahme von
bausteinartigen bzw. modularen, elektrischen Einrichtungen bzw. Geräten
verwendet.
Hiebei sind die betreffenden Einrichtungen bzw. Geräte üblicherweise Seite
an Seite an der Supportschiene angeordnet bzw. ausgerichtet.
Entsprechend den Anforderungen kann jedoch ihre Anzahl variieren.
Es ist somit möglich, für die Gesamtheit von einer Anfangskonfiguration
oder Basiskonfiguration, in welcher die entsprechenden Einrichtungen in relativ
verringerter Anzahl vorliegen, zu einer Maximalkonfiguration überzugehen, für
welche ihre Anzahl relativ groß sein kann.
Beispielsweise kann die Kapazität bzw. Aufnahmefähigkeit eines Schran
kes dieser Art somit zwischen 6 und 8 Apparaten variieren.
Dabei ist es nicht nur aus ästhetischen Gründen wünschenswert, in allen
Fällen die Einheit relativ zu dem Schrank zentrieren zu können.
Es besteht somit die Schwierigkeit, die erste Einrichtung korrekt anzuord
nen bzw. zu positionieren.
In der Praxis handelt es sich um jeweils die eine dieser Einrichtungen, wel
che an einem ihrer Enden entsprechend ausgerichtet werden.
Durch die Konstruktion ist üblicherweise im Originalzustand auf der Halte- bzw.
Supportschiene ein entsprechender Positionieranschlag entsprechend der
maximalen Kapazität des Schrankes und somit für die maximale Konfiguration
der betreffenden Apparate vorgesehen.
Es kann dies jedoch offensichtlich nicht für die Ausgangs- oder Basis
konfiguration desselben genauso sein, da jeglicher ursprünglich an der Sup
portschiene auf dieser Höhe vorgesehene Positionieranschlag nur ein Hindernis
für den Übergang von dieser ursprünglichen Konfiguration in die Maximal
konfiguration sein kann.
Die Schwierigkeit wird in diesem Fall durch die Tatsache verstärkt, daß zu
meist der Schrank an der Vorderseite durch eine Abdeckung abgeschlossen
ist, welche ein Fenster lediglich für den Durchtritt eines vorspringenden, be
grenzten Abschnittes der betreffenden Einrichtungen aufweist, wobei dies mit
sich bringt, daß die Position derselben sehr genau relativ zu derjenigen dieses
Fensters eingestellt werden muß.
Es ergibt sich unter diesen Bedingungen oft, daß für die Ausgangskonfi
guration der entsprechenden Apparate Positionsänderungen bei derjenigen der
Einrichtungen, welche zuerst auf der Halte- bzw. Supportschiene angeordnet
wurde, für eine Anpassung ihrer Position relativ zu dem Abdeckfenster vor
zunehmen ist, wobei dies auf Kosten eines unvermeidbaren und kostspieligen
Zeitverlustes für den Betreiber bzw. Benutzer geht.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein eine Anordnung bzw. Ausbildung
zum Gegenstand, welche auf sehr einfache Weise diesen Nachteil zu vermei
den erlaubt.
Genauer hat sie einen Schrank bzw. Schaltschrank der Art umfassend,
vorragend von seiner Bodenwand, irgendeine Support- bzw. Halteschiene zur
Aufnahme von beliebigen Apparaten bzw. Geräten, zum Gegenstand, wobei
dieser Schrank allgemein dadurch gekennzeichnet ist, daß er selbst vorsprin
gend von irgendeiner seiner Wände für ein Zusammenwirken in Anschlag an
einem der betreffenden Apparate wenigstens einen Positionieranschlag um
faßt, welcher sich nahe der Supportschiene erstreckt und welcher trennbar
bzw. entfernbar ist.
Derart anstelle der maximalen Kapazität des Schrankes und somit der ma
ximalen Konfiguration der Geräte bzw. Einrichtungen, welche angeordnet wer
den können, zu entsprechen, entspricht dieser Positionieranschlag vorzugs
weise der für diese vorgesehenen Anfangskonfiguration und, falls es sich da
her als notwendig erweist, genügt es anschließend, für einen Übergang von
dieser Ausgangskonfiguration zu der maximalen Konfiguration diesen zu ent
fernen.
Darüber hinaus ist der erfindungsgemäß vorgesehene, trennbare bzw. ent
fernbare Positionieranschlag vorzugsweise ein Teil des Schrankes und nicht
ein Teil der diesen ausstattenden Supportschiene, so daß dieser, ohne einen
bestimmten Einsatz zu erfordern noch irgendwelche reellen Mehrkosten mit
sich zu bringen, gleichzeitig mit der Herstellung des Schrankes ausgebildet
werden kann, indem er vorzugsweise in einem einzigen Stück mit diesem in
einer Form hergestellt wird.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden darüberhinaus aus der
nachfolgenden, beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die bei
geschlossenen, schematischen Zeichnungen ersichtlich werden, in welchen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schrankes bzw. Schaltschrankes
gemäß der Erfindung ist, in welchem eine Vielzahl von Apparaten bzw. Gerä
ten entsprechend der anfänglichen, für diesen vorgesehenen Basiskonfigura
tion angeordnet sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung dieses Schrankes
und einer dieser Einrichtungen ist;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Teilansicht lediglich des
Schrankes ohne die Supportschiene, mit welcher er ausgestattet ist, und im
wesentlichen entsprechend der Umrahmung III der Fig. 2 ist;
Fig. 4 entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3 eine Teilansicht im Querschnitt
durch den Schrank vor Entfernung des trennbaren Positionieranschlages, wel
chen dieser umfaßt, ist;
Fig. 5 entsprechend dem Pfeil V der Fig. 3 eine Teilansicht im Aufriß ist; die
Fig. 6 und Fig. 7 analoge Teilansichten jeweils entsprechend denjenigen
der Fig. 4 und 5 nach Entfernung des trennbaren Positionieranschlages sind.
Wie dies in den Figuren dargestellt ist und für sich gesehen an sich be
kannt ist, umfaßt der Schrank bzw. Schaltschrank 10 gemäß der Erfindung
allgemein eine Bodenwand 11 und vier Seitenwände 12, und zwar eine obere
Seitenwand, eine untere Seitenwand und zwei Seitenwände.
In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Seitenwände 12 je
weils in Querrichtung auf einer gleichen Höhe eine Schulter 13 für die Abstüt
zung einer Abdeckung 14, welche die Einheit abschließt.
In ebenfalls bekannter Weise umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung
vorspringend von seiner Bodenwand 11 irgendeine Halte- bzw. Sup
portschiene 16 zur Aufnahme von beliebigen Geräten oder Vorrichtungen 15.
Die Apparate 15 sind in der Praxis modulare, elektrische Einrichtungen,
welche Seite an Seite miteinander verbunden bzw. aneinander anschließend an
der Supportschiene 16 anzuordnen sind.
Die Einrichtungen 15 liegen somit in Form von Platten vor, deren Breite
bzw. Dicke einem sämtlichen Platten gemeinsamen Schritt bzw. Abstand P
oder einem Vielfachen dieses Abstandes P entspricht.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Einrichtungen 15 jeweils
untereinander identisch und weisen somit eine jeweils gleiche Dicke auf, wobei
dies jedoch nicht immer notwendig ist.
In der dargestellten Ausführungsform und in an sich bekannter Weise ragt
nur ein vorderer, vorspringender Abschnitt 17 der Einrichtungen 15 aus der
Abdeckung 14 aufgrund eines darin vorgesehenen Fensters 18 vor.
Die Öffnung dieses Fensters 18 ist vorgesehen, um einer den Einrich
tungen 15 der ursprünglich verliehenen Konfiguration entsprechend einer ur
sprünglich dem Schrank 10 verliehenen Kapazität zu entsprechen.
Beispielsweise, und wie dies dargestellt ist, beträgt für diese Ausgangs
konfiguration die Anzahl der Apparate 15 sechs.
Wie dies mit strichlierten Linien in Fig. 2 dargestellt ist, kann jedoch die
Öffnung des Fensters 18 der Abdeckung 14 zu der einen oder zu der anderen
ihrer beiden Enden durch Entfernung von einem oder dem anderen der ent
sprechenden Teile bzw. Abschnitte 19 dieser Abdeckung 14 vergrößert wer
den, wobei diese Teile 19 zu diesem Zweck vorzugsweise in diesem vor
eingeschnitten sind.
In der dargestellten Ausführungsform kann somit die Kapazität des Schran
kes 10 um eine Einheit an dem einen und dem anderen der Enden der durch
die Einrichtung 15 gebildeten, fluchtenden Anordnung erweitert werden, so
daß für ihre Maximalkonfiguration die Apparate 15 nunmehr in einer Anzahl
von acht vorliegen können.
Selbstverständlich sind die oben angegebenen numerischen Werte nur zu
Beispielszwecken gegeben und sie dürfen keinesfalls als Beschränkung der
Erfindung angesehen werden.
In an sich bekannter Weise ist schließlich die Supportschiene 16 in der
dargestellten Ausführungsform eine standardisierte Supportschiene des Typs,
dessen Profil allgemein als ein Hut- oder Omega-Profil bezeichnet wird.
Beispielsweise, wie dies dargestellt ist, erstreckt sie sich von der einen zu
der anderen der zwei seitlichen Seitenwände 12 des Schrankes 10 und ist an
jedem ihrer Enden über eine Schraube 22 an einem Block 23 festgelegt, wel
cher zu diesem Zweck nach Art eines Winkels bzw. einer inneren Ecke zwi
schen der Bodenwand 11 und der entsprechenden seitlichen Seitenwand 12
vorgesehen ist.
Die vorangehenden Anordnungen bzw. Ausführungsformen werden hier,
da sie für sich gesehen bekannt sind, nicht im Detail beschrieben.
Nachfolgend werden nur diejenigen Elemente des Schrankes 10 beschrie
ben, welche für das Verständnis der Erfindung notwendig sind.
Gemäß der Erfindung umfaßt der Schrank bzw. Schaltschrank 10 selbst
vorspringend von einer beliebigen seiner Wände 11, 12 für ein Zusammenwir
ken in Anschlag mit einem der betroffenen Apparate 15 und genauer mit der
einen oder der anderen dieser Einrichtungen 15, welche an den Enden der
durch diese gebildeten, fluchtenden Anordnung vorliegt, wenigstens einen
Positionieranschlag 24, welcher sich nahe der Supportschiene 16 erstreckt
und welcher trennbar bzw. abtrennbar bzw. entfernbar bzw. teilbar ist.
In der dargestellten Ausführungsform ragt dieser trennbare Positionieran
schlag 24 von den Bodenwand 11 vor und er erstreckt sich nahe von einem
der Enden der Supportschiene 16 in Abstand von der entsprechenden seit
lichen Seitenwand 12 des Schrankes 10.
Vorzugsweise, und dies ist der Fall in der dargestellten Ausführungsform,
umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung zwei trennbare Positionieran
schläge 24, welche jeweils nahe den beiden Enden der Supportschiene 16
angeordnet sind.
Vorzugsweise, wie dies auch dargestellt ist, erstrecken sich diese zwei
abtrennbaren Positionieranschläge 24 auf Höhe der Supportschiene 16, wie
dies besser für einen derselben in Fig. 5 ersichtlich ist.
In der dargestellten Ausführungsform sind die zwei trennbaren Positionier
anschläge 24 identisch zueinander und sie weisen jeweils die Form einer Zun
ge bzw. Lasche auf, welche sich im wesentlichen normal auf die Bodenwand
11 erstreckt.
Beispielsweise und wie dies dargestellt ist, weisen diese trennbaren Posi
tionieranschläge 24 jeweils im Querschnitt eine rechteckige Kontur auf und sie
liegen im wesentlichen an der Supportschiene 16 über eine ihrer Längsseiten
dieser Kontur an.
In der dargestellten Ausführungsform schließen die trennbaren Positionier
anschläge 24 jeweils fest bzw. einstückig an die Bodenwand 11 an.
In einer Ausführungsvariante können diese jedoch, falls gewünscht, an
diese Bodenwand 11 über einen Bereich geringerer Widerstandsfähigkeit, wel
cher beispielsweise von einem nicht dargestellten Einschnitt ausgebildet ist,
anschließen.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Schrank 10 gemäß der
Erfindung auch, jedem seiner trennbaren Positionieranschläge 24 zugeordnet,
wenigstens eine Aufnahmeöffnung bzw. Halteaufnahme 25, welche sich wie
ein derartiger trennbarer Positionieranschlag 24 nahe der Supportschiene 16
erstreckt und welche für eine Aufnahme eines derartigen trennbaren Positio
nieranschlages 24 geeignet ist, sobald dieser einmal von der Wand 11, 12
getrennt wurde, von welcher er vorragt, wobei dies im vorliegenden Fall die
Bodenwand 11 ist.
Beispielsweise und wie dies dargestellt ist, ist diese Lager- bzw. Auf
nahmeöffnung 25 zur Aufnahme durch ein einfaches Einführen des entspre
chenden trennbaren Positionieranschlages 24 geeignet und sie weist daher im
Querschnitt eine zu diesem komplementäre Kontur auf.
In der dargestellten Ausführungsform ist die jedem trennbaren Positionier
anschlag 24 zugeordnete Aufnahmeöffnung 25 somit hohl in einem Vorsprung
bzw. Buckel 26 ausgebildet, welcher von der Bodenwand 11 in Abstand von
der Supportschiene 16 vorragt.
Vorzugsweise ist, wobei dies für die dargestellte Ausführungsform der Fall
ist, diese Aufnahmeöffnung 25 an der anderen Seite der Supportschiene 16
relativ zu dem trennbaren Positionieranschlag 24, welchem sie zugeordnet ist,
an der Seite desselben angeordnet.
Falls gewünscht, und wie dies schematisch mit strichlierten Linien in den
Fig. 2 und 7 dargestellt ist, umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung somit
in einem regelmäßigen Abstand P, welcher demjenigen der betreffenden Appa
rate 15 entspricht, entlang der Supportschiene 16 und, wie dies beispiels
weise dargestellt ist, an derselben Seite derselben mehrere Aufnahme
öffnungen 25.
Vorzugsweise, und wie dies auch für die dargestellte Ausführungsform der
Fall ist, umfaßt der Schrank 10 gemäß der Erfindung auch, zugeordnet einem
jeden trennbaren Positionieranschlag 24, eine Bereitschafts- bzw. Wartezeit- bzw.
Reserveaufnahme 25', welche auch geeignet ist, den trennbaren Positio
nieranschlag 24 aufzunehmen, sobald dieser von der Bodenwand 11, 12, von
welcher er vorragt, einmal getrennt wurde, und welche sich jedoch in einem
Abstand von dem Ort erstreckt, an welchem die betreffenden Einrichtungen
15 festlegbar bzw. einsetzbar sind.
Beispielsweise, wie dies dargestellt ist, erstreckt sich der entsprechende
Buckel bzw. Vorsprung 26' unter einem Winkel zwischen der Bodenwand 11
und der entsprechenden seitlichen Seitenwand 12 auf Höhe des oder der
obengenannten Vorsprünge 26.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Schrank 10 gemäß der
Erfindung auch zwischen jedem der trennbaren Positionieranschläge 24 und
der entsprechenden seitlichen Seitenwand 12 einen fixen Positionieranschlag
27.
In der Praxis erstreckt sich dieser fixe Positionieranschlag 27 in Abstand
von dem trennbaren Positionieranschlag 24.
In der Praxis erstreckt er sich auch ausgehend von der entsprechenden
seitlichen Seitenwand 12.
In der dargestellten Ausführungsform zeigt sich der fixe Positionieran
schlag 27 in Form einer Zunge bzw. Lasche, welche sich im wesentlichen
normal auf die Bodenwand 11 und die entsprechende seitliche Seitenwand 12
und in einem Winkel zwischen diesen Wänden 11, 12 erstreckt und welcher,
wie der nahe trennbare Positionieranschlag 24, im Querschnitt eine recht
eckige Kontur aufweist.
Beispielsweise, wie dies dargestellt ist, liegt dieser fixe Positionieran
schlag 27 im wesentlichen koplanar zu dem trennbaren Positionieranschlag 24
und liegt somit wie dieser im wesentlichen an der Supportschiene 16 über
eine seiner Längsseiten der Kontur seines Querschnittes an.
Für die anfängliche Basiskonfiguration der Einrichtungen 15 wird der erste
der an der Supportschiene 16 anzuordnenden Apparate 15 einfach in Anlage
an den trennbaren bzw. entfernbaren Positionieranschlag 24 und genauer an
die Seitenkante desselben gebracht, wie dies schematisch mit strichlierten
Linien in Fig. 5 dargestellt ist.
Sie befindet sich somit starr relativ zu dem Fenster 18 der Abdeckung 14
angeordnet und es gilt dasselbe von einer Einrichtung 15 zur nächsten aufein
anderfolgend für die Gesamtheit der Einrichtungen 15.
Um von dieser ursprünglichen Basiskonfiguration der Einrichtungen 15 in
ihre Maximalkonfiguration überzugehen, genügt es, den trennbaren Positionier
anschlag 24 an dem einen und dem anderen der Enden der Supportschiene 16
durch ein Abschneiden bzw. Abtrennen eines derartigen abtrennbaren Positio
nieranschlages 24 auf Höhe seiner Basis zu entfernen und die erste Einrich
tung 15 in Anlage an den entsprechenden fixen Positionieranschlag 27 zu
bringen, wie dies schematisch mit strichlierten Linien in Fig. 7 gezeigt ist.
Es kann jedoch, wie dies schematisch in strichlierten Linien für einen der
selben in Fig. 6 gezeigt ist, jeder der derart entfernten, trennbaren Positionier
anschläge 24 vorzugsweise aufbewahrt und durch einfaches Einfügen in die
entsprechende Reserveöffnung 25' angeordnet werden.
Falls es sich in der Folge als notwendig erweisen sollte, von der vorange
henden Maximalkonfiguration in die ursprüngliche Basiskonfiguration oder in
eine andere beliebige Konfiguration zurückzukehren, genügt es, diesen trenn
baren Positionieranschlag 24 wiederum aufzunehmen und diesen in der ent
sprechenden Aufnahmeöffnung 25 anzuordnen, um neuerlich die Position der
Supportschiene 16 des ersten an dieser anzuordnenden Apparats 15 zu er
mitteln.
In der Folge ist das Einsetzen einer eventuellen Abdeckung in das Fenster
18 der Abdeckung 14 unter Berücksichtigung der derart für die Einrichtungen
15 sichergestellten, korrekten Positionierung ohne Schwierigkeiten durchführ
bar.
Vorzugsweise besteht der Schrank 10 gemäß der Erfindung aus einem
synthetischen Material bzw. Kunststoff und wird durch Formen hergestellt.
Der bzw. die trennbaren Positionieranschläge 24, welche er umfaßt, kön
nen in vorteilhafter Weise durch ein Formen in einem Stück bzw. einstückig
mit diesem erhalten werden.
Wie weiters leicht einsichtig ist, erlaubt die Tatsache, daß er einen trenn
baren Positionieranschlag 24 an dem einen und dem anderen der Enden der
Supportschiene 16 aufweist, vorzugsweise, diesen unabhängig in der einen
oder der anderen Richtung bzw. Orientierung durch ein einfaches Drehen um
180° in seiner Ebene einzusetzen.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte
Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt jegliche Ausführungsvariante.
Insbesondere wird man den Rahmen der Erfindung nicht verlassen, indem
der eine und/oder der andere der trennbaren Positionieranschläge von einer
von der Bodenwand des Schrankes verschiedenen Wand ausgeht.
Claims (16)
1. Schrank bzw. Schaltschrank der Art umfassend, vorragend von sei
ner Bodenwand (11), irgendeine Support- bzw. Halteschiene (16) zur Aufnah
me von beliebigen Apparaten bzw. Geräten (15), dadurch gekennzeichnet, daß
er selbst vorspringend von irgendeiner seiner Wände (11, 12) für ein Zusam
menwirken in Anschlag an einen der betreffenden Apparate (15) wenigstens
einen Positionieranschlag (24) umfaßt, welcher sich nahe der Supportschiene
(16) erstreckt und welcher trennbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trenn
bare Positionieranschlag (24) von der Bodenwand (11) vorragt.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der trenn
bare Positionieranschlag (24) sich in Form einer Zunge bzw. Lasche präsen
tiert, welche sich im wesentlichen normal auf die Bodenwand (11) erstreckt.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß er auch, zugeordnet dem trennbaren Positionieranschlag (24), wenigstens
eine Aufnahmeöffnung (25) umfaßt, welche sich wie dieser trennbare Posi
tionieranschlag (24) nahe der Supportschiene (16) erstreckt und welche ge
eignet ist, diesen trennbaren Positionieranschlag (24) aufzunehmen, sobald
dieser von der Wand (11, 12), von welcher er vorragt, einmal getrennt wurde.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
trennbaren Positionieranschlag (24) zugeordnete Aufnahmeöffnung (25) ge
eignet ist, durch einfaches Einfügen diesen trennbaren Positionieranschlag
(24) aufzunehmen.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die dem trennbaren Positionieranschlag (24) zugeordnete Aufnahme
öffnung (25) an der anderen Seite der Supportschiene (16) relativ zu dem
trennbaren Positionieranschlag (24) an der Seite desselben angeordnet ist.
7. Schrank nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er in einem regelmäßigen Abstand (P) entlang der Supportschiene (16)
mehrere Aufnahmeöffnungen (25) aufweist.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß er auch, zugeordnet dem trennbaren Positionieranschlag (24), eine Reser
veaufnahme (25') umfaßt, welche auch geeignet ist, den trennbaren Positio
nieranschlag (24) aufzunehmen, sobald dieser von der Wand (11, 12), von
welcher er vorragt, einmal getrennt wurde, und welche sich jedoch in einem
Abstand von dem Ort erstreckt, an welchem der betreffende Apparat (15)
einsetzbar sind.
9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der trennbare Positionieranschlag (24) auf gleicher Höhe mit der
Supportschiene (16) erstreckt.
10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß sich der trennbare Positionieranschlag (24) nahe von einem der Enden
der Supportschiene (16) in Abstand von der entsprechenden seitlichen Seiten
wand (12) erstreckt.
11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zwi
schen dem trennbaren Positionieranschlag (24) und der entsprechenden seit
lichen Seitenwand (12) auch einen fixen Positionieranschlag (27) umfaßt.
12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
fixe Positionieranschlag (27) in Abstand von dem trennbaren Positionieran
schlag (24) erstreckt.
13. Schrank nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der fixe Positionieranschlag (27) ausgehend von der ent
sprechenden seitlichen Seitenwand (12) erstreckt.
14. Schrank nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der fixe Positionieranschlag (27) in Form einer Zunge bzw.
Lasche präsentiert, welche sich im wesentlichen normal auf die Bodenwand
(11) und die entsprechende seitliche Seitenwand (12) unter einem Winkel zwi
schen diesen Wänden (11, 12) erstreckt.
15. Schrank nach den Ansprüchen 3 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der fixe Positionieranschlag (27) im wesentlichen coplanar mit dem trenn
baren Positionieranschlag (24) ist.
16. Schrank nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß er zwei trennbare Positionieranschläge (24) umfaßt, welche je
weils nahe einem der zwei Enden der Supportschiene (16) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR9714921A FR2771592B1 (fr) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Coffret equipe d'un rail de support pour de quelconques appareils, notamment pour de quelconques appareils electriques modulaires |
Publications (1)
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DE19854885A1 true DE19854885A1 (de) | 1999-06-02 |
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ID=9513869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998154885 Withdrawn DE19854885A1 (de) | 1997-11-27 | 1998-11-27 | Schrank bzw. Schaltschrank mit einer Supportschiene für Apparate, insbesondere für modulare, elektrische Apparate |
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FR (1) | FR2771592B1 (de) |
IT (1) | IT1305203B1 (de) |
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1998
- 1998-11-24 IT ITTO980986 patent/IT1305203B1/it active
- 1998-11-27 DE DE1998154885 patent/DE19854885A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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