DE19613033A1 - Digitaler Empfänger - Google Patents

Digitaler Empfänger

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DE19613033A1 DE19613033A DE19613033A DE19613033A1 DE 19613033 A1 DE19613033 A1 DE 19613033A1 DE 19613033 A DE19613033 A DE 19613033A DE 19613033 A DE19613033 A DE 19613033A DE 19613033 A1 DE19613033 A1 DE 19613033A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen di­ gitalen Empfänger, wie einen FM Multiplex-Rundfunk­ empfänger, der für Multiplex-Rundfunkübertragungen mit Frequenzmodulation (FM) verwendet wird, und ins­ besondere auf einen digitalen Empfänger für den Emp­ fang eines digitalen modulierten Signals, das in ei­ ner digitalen Form durch ein digitales Modulations­ teil moduliert wurde, zum Demodulieren des digitalen modulierten Signals in ein Datensignal durch ein De­ modulationsteil und zum Durchführen gewünschter Pro­ zesse an dem Datensignal.
Fig. 40 zeigt einen Aufbau eines FM Multiplex-Rund­ funkempfängers als einen digitalen Empfänger zum Emp­ fang eines digitalen modulierten Signals, das für FM Rundfunkübertragungen verwendet wird, und zum Anzei­ gen der empfangenen Daten.
In Fig. 40 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 An­ tennen für den Empfang von im Raum sich fortpflanzen­ de elektromagnetische Wellen, das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Diversityteil zum Auswählen einer der Antennen auf der Grundlage eines Steuersignals (sig7a), das von einem Komparator 7 geliefert wird, das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Tunerteil zum Aus­ wählen einer gewünschten Trägerfrequenz, zum Verstär­ ken der ausgewählten Frequenz und zum Umwandeln der verstärkten Frequenz in eine Zwischenfrequenz (IF). Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Phasenverriege­ lungskreis (PLL) zum Steuern bzw. Regeln der von den Rundfunkstationen übertragenen und von dem Tunerteil 4 empfangenen Kanalfrequenzen, das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein FM Detektionsteil zum Umwandeln des FM Signals (sig4a), das mit der Zwischenfrequenz (IF) durch das Tunerteil 4 umgewandelt wurde, in ein Ba­ sisbandsignal (sig6a). Das FM Detektionsteil 6 er­ zeugt ein Stopsignal (sig6b) zum Stoppen einer Abta­ stung für eine gewünschte Rundfunkfrequenz während einer automatischen Rundfunkfrequenz-Auswahloperation und eines empfangenen Signals der elektrischen Feld­ intensität, das heißt eines S Meter-Signals (sig6b), das ein Glättungsausgangssignal des Zwischenfrequenz­ signals ist. Die Empfängervorrichtung in dem digita­ len Empfänger nach Fig. 40 nach dem Stand der Technik umfaßt die oben beschriebenen Bauteile 1 bis 6.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Analog/Digital- Wandler für den Spannungswert des S Messer-Signals (sig6b) in ein digitales Signal in einer digitalen Form, der es an eine Steuereinheit 11 liefert. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Komparator zum Ver­ gleichen der Spannung des S Messer-Signals (sig6b) mit einer Referenzspannung VR1 und zum Senden eines Steuersignals (sig7a) als Vergleichergebnis der Ver­ gleichsoperation an das Diversityteil 3.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein digitales Demodu­ latorteil zum Auswählen eines Multiplexübertragungs­ signals, das durch das FM Detektionsteil 6 von dem Basisbandsignal (sig6a) in eine digitale Form modu­ liert wird, zur digitalen Demodulation des Multiplex- Übertragungssignals und zum Erzeugen eines Datensi­ gnals (sig9a) und eines Synchrontaktsignals (sig9b), das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Fehlerkorrektur­ teil zum Durchführen einer Fehlerkorrekturoperation aufgrund eines Fehlerkorrekturkennzeichens in dem Multiplexübertragungssignal und zum Erzeugen eines Datensignals (sig10a), das nach der Fehlerkorrektur­ operation erhalten wird und zusätzliche Informationen (sig10b), wie ein Synchronfeststellsignal, eine Emp­ fangsrate oder dergleichen. Das Bezugszeichen 11 be­ zeichnet eine Steuereinheit zum Durchführen einer Abstimmsteueroperation, einer Datenverarbeitung von von dem Fehlerkorrekturteil 10 empfangenen Daten und zum Verarbeiten eines Betriebssignals als Steuersi­ gnal von einem Befehlsteil 13, das von einer Bedien­ person angegeben wird. Das Bezugszeichen 12 bezeich­ net ein Anzeigeteil zum Anzeigen von Informationen auf der Grundlage von Daten von der Steuereinheit 11 und das Bezugszeichen 13 ist das Befehlsteil zum Emp­ fang benötigter Daten, wie eine Abstimmfrequenz, die durch eine Bedienperson ausgewählt wird, und zum Er­ zeugen und Liefern von Steuerdaten auf der Grundlage der ausgewählten Abstimmfrequenz und der dergleichen an die Steuereinheit 11.
Fig. 41 zeigt den Aufbau der inneren Schaltung des digitalen Demodulatorteils 9 in den digitalen Empfän­ ger nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 40.
In dem Demodulatorteil 9 nach Fig. 41 bezeichnet das Bezugszeichen 16 ein Bandpaßfilter zum Auswählen des Multiplexsendesignals, das in ein Basisbandsignal in digitaler Form moduliert ist und von dem FM Detek­ tionsteil 6 geliefert wird, das Bezugszeichen 17 ist eine Binärquantisierungs-Umwandlungsvorrichtung zum Umwandeln des digitalen modulierten Signals in ein Binärsignal, das Bezugszeichen 18 ist eine Verzöge­ rungsvorrichtung zum Verzögern des Binärsignals (sig17) um einen Zeitraum von 1 Bit, um eine Verzöge­ rungsdetektionsoperation durchzuführen und ein ver­ zögertes Signal zu erzeugen (sig18), das Bezugszei­ chen 19 ist ein Exklusiv-ODER-Gatter zum Durchführen einer Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem Binärsi­ gnal (sig17) und dem verzögerten Signal (sig18), das Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Tiefpaßfilter zum Eliminieren der Hochfrequenzkomponenten in dem Aus­ gangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters. Das Bezugszei­ chen 21 bezeichnet eine Datenbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines Zustandes des Ausgangssignals vom Tiefpaßfilter 20 und zum Umwandeln dieses Ausgangs­ signals in eine digitale Signalform und zum Übertra­ gen eines Entscheidungs- oder Bestimmungssignals (sig9a) als das Ergebnis der Bestimmung durch die Datenbestimmungsvorrichtung 21, das das Datensignal (sig9a) ist, das demoduliert ist.
Das Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Binärcode-Quan­ tisierungsphasenkomparator zum Erfassen einer Phasen­ differenz zwischen dem digitalen Detektionssignal und dem synchronen Taktsignal (sig9b) am Umkehrpunkt des digitalen Detektionssignals im Wert und zum Erzeugen eines Impulses der voreilenden Phase (sig23a) und eines Impulses der verzögerten Phase (sig23b). Das Bezugszeichen 24 bezeichnet ein sequentielles Filter, das Zählkreise umfaßt, die in der Lage sind, eine digitale Integrationsoperation auszuführen, zum Durchführen einer Integrationszähloperation zum Zäh­ len des Ausgangssignals von dem Binärcode-Quantisie­ rungsphasenkomparator 23, um einen Einfluß von Stö­ rungen, wie eines Jitters, zu eliminieren und zum Erzeugen und Liefern eines Verzögerungsphasen-Steuer­ signals (sig24a) und eines Steuersignals für die vor­ eilende Phase (sig24b). Das Bezugszeichen 25 bezeich­ net einen Oszillator fester Frequenz, das Bezugszei­ chen 26 bezeichnet eine Vorrichtung zum Addieren/Eli­ minieren eines Impulses, die einen Impuls zu einem Ausgangssignal von dem Oszillator 25 fester Frequenz hinzufügt, wenn sie das Verzögerungsphasen-Steuersi­ gnal (sig24a) von dem sequentiellen Filter 24 erhält und die den Impuls eliminiert, wenn sie das Steuersi­ gnal (sig24b) für die voraneilende Phase von dem se­ quentiellen Filter 24 erhält. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen Teiler zum Teilen des von der Vor­ richtung 26 zum Addieren/Eliminieren des Impulses gelieferten Ausgangssignals in das synchrone Taktsi­ gnal (sig9b). Somit umfaßt ein Wiedergabeteil 22 des synchronen Taktsignals die Bauteile, die durch das Bezugszeichen 23 bis 37 bezeichnet sind.
Fig. 42 ist ein Beispiel des inneren Schaltungsauf­ baus des Diversitysteils 3 in dem digitalen Empfänger nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 40. In dem Diversitysteil 3 nach Fig. 42 bezeichnet das Be­ zugszeichen 302 eine Wahlvorrichtung zum Auswählen des Ausgangssignals von dem Oszillator 301 fester Frequenz oder eines Nassesignals auf der Grundlage des Steuersignals (sig7a) vom Komparator 7 und zum Senden des ausgewählten Signals, das Bezugszeichen 303 bezeichnet ein Flip-Flop zum Invertieren eines logischen Wertes des aktuellen Ausgangssignals vom Flip-Flop 303, wenn eine ansteigende Flanke des Aus­ gangssignals von der Wahlvorrichtung 302 empfangen wird. Das Bezugszeichen 304 bezeichnet eine Wahlvor­ richtung zum Auswählen einer der Antennen 1 und 2 auf der Grundlage des Ausgangssignals als ein Steuersi­ gnal vom Flip-Flop. Somit umfaßt das Diversityteil 3 die Bauteile, die mit den oben beschriebenen Bezugs­ zeichen 301 bis 304 bezeichnet sind.
Als nächstes wird die Funktionsweise des Diversity­ teils 3 beschrieben.
Zuerst wählt das Diversityteil 3 eine der Antennen 1 oder 2 auf der Grundlage des Steuersignals vom Kom­ parator 7 aus, der auch auf der Grundlage des S Mes­ ser-Signals (sig6b) von dem FM Detektionsteil 6 ge­ steuert wird, und liefert ein Hochfrequenzsignal (sig3), das von der ausgewählten Antenne empfangen wurde. Da die Wahlvorrichtung 302 in dem Diversity­ teil 3 ein Ausgangssignal (sig3) von dem Oszillator 301 fester Frequenz zu dem Tunerteil auswählt und liefert, wenn das Ausgangssignal (sig7a) von dem Kom­ parator 7 einen positiven logischen Wert aufweist, wobei der Spannungswert des S Messer-Signals, das die in Fig. 44 gezeigte Eigenschaft aufweist, größer ist als ein Antennenschaltspannungspegel, werden die An­ tennen 1 und 2 alternierend geschaltet, wenn das Aus­ gangssignal (sig303) vom Flip-Flop periodisch zu dem positiven logischen Wert und dem negativen logischen Wert geändert wird. Diese oben beschriebene Antennen­ schaltoperation wird fortgesetzt, bis das Steuersi­ gnal (sig7a) auf den negativen logischen Wert als Ausgangssignal vom Komparator 7 geändert wird, bis der Spannungswert des S Messer-Signals (sig6b) größer ist als die Antennenschaltpegelspannung und nachdem die Wahlvorrichtung 302 das Massesignal auswählt und liefert und nachdem das Ausgangssignal vom Flip-Flop 303 festgelegt ist, um eine der Antennen 1 und 2 kon­ tinuierlich auszuwählen.
Fig. 43 zeigt ein Beispiel der Änderung des Wertes des S Messer-Signals (sig6a) und der Antennenschalt­ operation.
Das Tunerteil 4 stimmt das Hochfrequenzsignal (sig3) von dem Diversityteil 3 mit einer gewünschten Fre­ quenz auf der Grundlage des von dem PLL Teil 5 gelie­ ferten Abstimmspannung ab und wandelt das gewünschte Hochfrequenzsignal in dem Hochfrequenzsignal (sig3) in das Zwischenfrequenzsignal um.
Das FM Detektionsteil 6 empfängt das Zwischenfre­ quenzsignal von dem Tunerteil 4 und führt eine FM Detektionsoperation des empfangenen Zwischenfrequenz­ signals (IF) durch und wandelt es in ein Basisbandsi­ gnal (sig6b) um und liefert das Basisbandsignal, das S Messer-Signal, das durch Gleichrichtung des Zwi­ schenfrequenzsignals erhalten wird, und das Stopsi­ gnal, das angibt, daß die Stärke des empfangenen elektromagnetischen Feldes größer ist als eine ge­ wünschte Stärke.
Fig. 43 zeigt Ausgangskennlinien des Stopsignals zu dem empfangenen elektromagnetischen Feld in einem digitalen Empfänger nach dem Stand der Technik ent­ sprechend Fig. 40.
Fig. 44 zeigt die Ausgangscharakteristik des S Meter- Signals in Abhängigkeit von dem empfangenen elektri­ schen Feld in den digitalen Empfänger nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 40.
Das digitale Demodulatorteil 9 wählt ein Multiplex­ sendesignal aus, das in dem von dem FM Detektionsteil 6 gelieferten Basisbandsignal (sig6a) in digitaler Form moduliert ist, und erzeugt ein digitales demodu­ liertes Signal (sig9a) und ein Synchrontaktsignal (sig9b), was später beschrieben wird, und sendet sie.
Ein Audioverarbeitungsteil 14 wählt ein Audiosignal in dem Basisbandsignal (sig6a) aus, das von dem FM Detektionsteil 6 geliefert wird und verstärkt ein Audiostereosignal, das durch Demodulation des Audio­ signals in Stereoform erhalten wird, und liefert das Audiostereosignal an den Lautsprecher, um den Laut­ sprecher 15 anzutreiben.
Das Fehlerkorrekturteil 10 empfängt das von dem digi­ talen Demodulatorteil 9 gelieferte digitale demodu­ lierte Signal (sig9a) und führt eine Fehlerkorrektur­ operation für das digitale demodulierte Signal (sig9a) durch, indem das Fehlerkorrekturkennzeichen in dem digitalen demodulierten Signal verwendet wird, und erzeugt ein Datensignal (sig10a) und zusätzliche Informationen (sig10b), wie das synchrone Feststel­ lungssignal und die Empfangsrate und sendet sie an die Steuereinheit 11.
Die Steuereinheit 11 empfängt das Datensignal (sig10a) von dem Fehlerkorrekturteil 10 und zeigt das Datensignal (sig10a) auf dem Anzeigeteil 12 an und führt verschiedene Steueroperationen, wie die Ab­ stimmsteueroperation und die Audiosteueroperation durch.
Als nächstes wird die Abstimmoperation der Steuerein­ heit 11 in dem digitalen Empfänger nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 14 beschrieben. Die Ab­ stimmoperation der Steuereinheit 11 bezieht sich am meisten direkt auf die Merkmale eines digitalen Emp­ fängers nach der vorliegenden Erfindung.
In der Abstimmsteueroperation werden die einer Ab­ stimmfrequenz angebenden Daten (sig11b) von der Steu­ ereinheit 11 an das PLL Teil 5 unter Verwendung des PLL Steuersignals (sig11b) gesendet. Dann erzeugt das PLL Teil 5 die Abstimmspannung auf der Grundlage der die Abstimmfrequenz angebenden Daten (sig11). Dann stimmt das Tunerteil 4 das Hochfrequenzsignal (sig3) von dem Diversityteil 3 auf der Grundlage der Ab­ stimmspannung ab.
Eine vollautomatische Auswahloperation für Rundfunk­ stationen ändert sequentiell Daten der Abstimmfre­ quenz und tastet die Abstimmfrequenz ab und stoppt die Abtastoperation, wenn die Stärke des empfangenen elektromagnetischen Feldes größer als der vorbestimm­ te Wert ist, indem das von dem FM Detektionsteil 6 gelieferte Stopsignal (sig6c) verwendet wird.
Vor der Beschreibung der digitalen Demodulationsope­ ration, die von dem digitalen Demodulatorteil 9 durchgeführt wird, wird die Basistheorie über das Verzögerungsdetektionsverfahren erläutert, das in dem digitalen Empfänger nach dem Stand der Technik ent­ sprechend Fig. 40 verwendet wird.
Im allgemeinen wird ein moduliertes Signal durch die folgende Gleichung gegeben:
s (t) = cos [2 π f t + Φ (t)],
wobei f die Trägerfrequenz eines digital modulierten Signals und Φ (t) eine digital modulierte Komponente ist.
Wenn das modulierte Signal mit einem Signal multipli­ ziert wird, das um den Zeitraum eines Bits verzögert ist und dann die Hochfrequenzkomponente in dem Ergeb­ nis der Multiplikation eliminiert wird, ergibt sich das Signal sig20 zu:
sig20 = cos [2 π f t + Φ (t) - Φ (t - T)].
Da der Term "2πft" zu 9,5 π in einer FM Multiplex- Rundfunkübertragung wird, wird die obige Gleichung zu:
sig20 = sin [Φ (t) - Φ (t-T)].
Somit kann nur die modulierte Komponente Φ(t) in dem modulierten Signal ausgewählt werden.
Dieses digitale Modulationsverfahren, das in dem FM Multiplexrundfunk verwendet wird, wird als L-MSK Mo­ dulationsverfahren bezeichnet.
Dieses Modulationsverfahren ist eines der Frequenzmo­ dulationsverfahren. In diesem Modulationsverfahren ist, wie in Fig. 45 wird, der positive logische Zu­ stand 80 kHz und der negative logische Zustand 72 kHz.
Als nächstes wird die Funktionsweise der digitalen Demodulatoreinheit 9 erläutert.
Da das Basisbandsignal der FM Multiplex-Rundfunküber­ tragung ein Frequenzspektrum entsprechend Fig. 46 aufweist, wird ein Multiplexübertragungssignal, das in einer digitalen Form moduliert ist, von dem Band­ paßfilter 16 aus dem Basisbandsignal (sig6a) ausge­ wählt, das von dem FM Detektionsteil 6 geliefert wird. Als nächstes wird das digitale modulierte Si­ gnal in ein digitales Signal durch die Binärcode- Quantisierungsvorrichtung 17 umgewandelt, um das di­ gitale modulierte Signal um den Zeitraum "T" eines Bits unter Verwendung der Schieberegister aufweisen­ den Verzögerungsvorrichtung zu verzögern.
Das Exklusiv-ODER-Ausgangssignal (sig19), das durch eine Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem digitalen modulierten Signal (sig17), das in eine Binärform umgewandelt wurde, und dem Signal (sig18), das um den Zeitraum "T" eines Bits mit Hilfe der Verzögerungs­ vorrichtung 18 verzögert wurde, gefunden wurde, wird über das Tiefpaßfilter 20 an die Datenbewertungsvor­ richtung 21 geliefert. Dabei wird das Detektionsaus­ gangssignal entsprechend Fig. 47 erhalten, bei dem die Hochfrequenzkomponente eliminiert ist.
Dieses Detektionsausgangssignal (sig20) wird durch die Datenbewertungsvorrichtung 21 in Synchronisation mit dem Synchrontaktsignal, das von der Synchrontakt­ signal-Wiedergabeeinheit 22 geliefert wird, beur­ teilt, und die Datenbewertungsvorrichtung erzeugt das Datensignal (sig9a) auf der Grundlage des Ergebnisses der Datenbeurteilungsoperation.
Die Synchrontakt-Wiedergabeeinheit 22 vergleicht das Detektionsausgangssignal (sig20) mit dem synchronen Taktsignal an der ansteigenden Flanke oder der fal­ lenden Flanke des Detektionsausgangssignals (sig20). Dann erzeugt die Einheit 22 das Signal (sig23a) der voraneilenden Phase, wenn die Phase des Synchrontakt­ signals vor der Phase des Detektionsausgangssignals liegt, und erzeugt das Verzögerungsphasensignal (sig23b), wenn die Phase des Synchrontaktsignals ver­ zögert ist.
Das sequentielle Filter 24 in der Synchrontakt-Wie­ dergabeeinheit 22 umfaßt Zählkreise, die jeweils die Funktion einer digitalen Integrationsoperation auf­ weisen, um den Einfluß von Störungen, wie Jitter zu verringern. Hier wird der Aufbau und die Funktions­ weise eines typischen N vor M Zählerkreises erläu­ tert.
Der N vor M Zählerkreis erzeugt das Verzögerungspha­ sen-Steuersignal (sig24a), wenn die Gesamtzahl der Signale der voreilenden Phase N ist (wobei N eine positive Zahl ist) und erzeugt das Steuersignal der voreilenden Phase (sig24b), wenn die Gesamtanzahl der Verzögerungsphasensignale N ist (wobei N eine positi­ ve Zahl ist), bis die Gesamtsumme der Anzahl der Si­ gnale der voreilenden Phase und der Verzögerungspha­ sensignale M erreicht (wobei M eine positive Zahl ist). Zusätzlich wird der N vor M Zählerkreis rückge­ setzt, wenn die Gesamtzahl der Signale der voreilen­ den Phase und der Verzögerungsphasensignale M er­ reicht (wobei M eine positive Zahl ist).
Die Vorrichtung 26 zur Addition/Eliminierung eines Impulses liefert das Ausgangssignal von dem Oszillator 25 ohne Impuls, wenn die Vorrichtung 26 das Ver­ zögerungssteuersignal (sig24a) vom sequentiellen Fil­ ter 24 empfängt. Dagegen liefert die Vorrichtung 26 zur Addition/Eliminierung eines Impulses das Aus­ gangssignal vom Oszillator 25 unter Einschließung eines Impulses, wenn die Vorrichtung 26 das Steuersi­ gnal (sig24b) von dem sequentiellen Filter 24 emp­ fängt.
Der Teiler 27 teilt das Signal von der Vorrichtung 26 zur Addition/Eliminierung eines Impulses und erzeugt das Synchrontaktsignal (sig9b). Die Oszillatorfre­ quenz vom Oszillator 25 ist so gewählt, daß sie das k-fache der Frequenz des Synchrontaktsignals ist und das Teilerverhältnis des Teilers 27 ist so gewählt, daß es 1/k der Oszillatorfrequenz vom Oszillator 25 beträgt (wobei k eine positive ganze Zahl ist).
Als bekannte Literatur, die sich auf digitale Empfän­ ger nach dem Stand der Technik, wie auf den oben be­ schriebenen FM Multiplex-Rundfunkempfänger bezieht, werden die japanischen Offenlegungsschriften Nr. 6-276113, Nr. 4-47729 und Nr. 4-47730 genannt.
Da der FM Multiplex-Rundfunkempfänger nach dem Stand der Technik den oben beschriebenen Aufbau aufweist, gibt es kein Verfahren zum Erfassen eines Datenemp­ fangszustandes des Empfängers mit der Ausnahme des Verfahrens, bei dem der Datenempfangszustand durch Empfang des synchronen Herstellungssignals (establishing signal) (sig10b) detektiert wird, um von der Herstellung der Datensynchronoperation für die von dem Fehlerkorrekturteil 10 gesendeten Daten zu informieren, oder der Datenempfangszustand wird unter Verwendung der Datenfehlerrate, die durch die Fehlerdetektionsoperation oder die Fehlerkorrektur­ operation erhalten wird oder unter Verwendung des S Meter-Wertes erfaßt.
Es gibt ein Blocksynchron-Herstellungssignal und ein Rahmensynchron-Herstellungssignal in dem Synchronher­ stellungssignal. Bei der Verwendung des Blocksyn­ chron-Herstellungssignals gibt es ein Problem dahin­ gehend, daß eine große Zeitverzögerung auftritt, die vom Empfang der von der Rundfunkstation gesendeten elektromagnetischen Welle bis zur Detektion des Syn­ chron-Herstellungssignals gezählt wird, da dieses Blocksynchron-Herstellungssignal auf der Grundlage einer sequentiellen Detektion des Synchronbits durch mehrere Male erhalten wird. Somit ist es schwierig, das Blocksynchron-Herstellungssignal als Steuersignal für Vorrichtungen, wie für das Diversityteil 3 nach Fig. 40 zu verwenden, bei denen ein schnelles Anspre­ chen verlangt wird.
Fig. 48 zeigt einen Datenformataufbau, der für den FM Multiplexrundfunk verwendet wird. Da in dem Fall der FM Multiplex-Rundfunkübertragung ein Block aus 272 Bits besteht, wird eine Zeitverzögerung von einigen hundert ms bewirkt, um die Herstellung der Blocksyn­ chronisierung in einigen Fällen zu erfassen. Da dar­ über hinaus 16 Bits in einem Block zur Herstellung der Blocksynchronisationsoperation verwendet werden, gibt es keine Sicherheit, daß die Synchronbits (16 Bits) gleich dem anderen Teil des Datenformats im Empfangszustand, wie eine Empfangszeit sind, wie in Fig. 48 gezeigt wird.
Da darüber hinaus das Herstellungssignal der Rahmen­ synchronisierung nach Empfang der Synchronbits mit einem vorbestimmten Muster erzeugt wird, wird mehr Zeit zur Erfassung der Herstellung der Rahmensynchro­ nisierung als für die der Blocksynchronisierung ver­ wendet. Da darüber hinaus die Empfangsrate auf der Grundlage der Anzahl von Blocks, die in der Fehler­ korrekturoperation nicht richtig waren, berechnet wird, wird mehr Zeit benötigt, um die Herstellung der Empfangsrate als die der Rahmensynchronisierung zu erfassen.
Obwohl die Beziehung zwischen einem Spannungswert des S Messer-Signals und der Empfangsrate, das heißt der Fehlerrate, klar durch Verwendung des S Messer-Si­ gnals (sig6b) gezeigt werden kann, ist es schwierig, eine Verschlechterung des Datenempfangszustandes zu detektieren, die durch eine Mehrwegphasendifferenz bewirkt wird, selbst wenn die DU Rate erhöht wird. Somit kann in einigen Fällen der Datenempfangszustand unter Verwendung des S Messer-Signals (sig6b) nicht detektiert werden.
Alle FM Rundfunkstationen senden nicht immer eine Multiplex-Rundfunkübertragung. Darüber hinaus über­ tragen alle aktuellen Rundfunkzeiträume in einer FM Multiplex-Rundfunkstation nicht die Multiplex-Rund­ funkübertragung.
Somit kann keine Erfassung vorgenommen werden, um zu wissen, ob die Multiplex-Rundfunkübertragung im EIN- Zustand ist oder nicht, indem das S Messer-Signal (sig6b) oder das Stopsignal (sig6c) verwendet wird. Wenn in diesem Fall automatisch eine Multiplex-Rund­ funkübertragung gewählt wird, muß das Fehlen der Mul­ tiplex-Rundfunkübertragung detektiert werden, indem das Synchronherstellungssignal und die Empfangsrate nach ihrer Auswahl auf der Grundlage des S Messer-Si­ gnals (sig6b) oder des Stopsignals (sig6c) verwendet werden. Darüber hinaus muß in diesem Fall das Fehlen der Multiplex-Rundfunkübertragung für eine Rundfunk­ station, die keinen Multiplex-Rundfunk sendet, über­ prüft werden. Da dies in den oben beschriebenen Fäl­ len mehr Zeit verlangt, gibt es ein Problem.
Darüber hinaus sind Informationen anzuzeigen, nachdem Empfangsdaten in einen Speicher in der oben beschrie­ benen FM Multiplex-Rundfunkübertragung akkumuliert wurden. Daher können in einigen Fällen die empfange­ nen Daten nicht angezeigt werden, bevor nicht die Datenakkumulation beendet wurde, selbst wenn der Emp­ fangszustand der Daten gut ist.
Das der FM Multiplex-Rundfunkempfänger nach dem Stand der Technik den oben beschriebenen Aufbau aufweist, ist es bei dem bekannten Empfänger nachteilig, daß eine Bedienperson nicht unmittelbar weiß, ob die Emp­ fangsdaten nach der Beendigung der Datenakkumulation in einem guten Datenempfangszustand angezeigt werden oder ob keine anzuzeigenden Daten bei schlechtem Da­ tenempfangs zustand vorhanden sind.
Da darüber hinaus das sequentielle Filter 24 zur Ver­ ringerung des Einflusses von Störungen, wie Jitter, durch Ausführen einer Integralzähloperation des Aus­ gangssignals von Binärcodequantisierungs-Phasenkom­ parator in der Synchrontakt-Wiedergabeeinheit 22 nach dem Stand der Technik verwendet wird, ist es schwie­ rig, auf eine scharfe Phasenänderung zu antworten, die in dem Diversityteil 3 durch Schalten der Anten­ nen 1 und 2 bewirkt wird. Dies ist ein Problem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Be­ rücksichtigung der obigen Nachteile einen digitalen Empfänger mit einem einfachen Schaltungsaufbau zu schaffen, der eine zuverlässige Erfassung der Quali­ tät der empfangenen Daten durchführen kann, wobei eine gute Zuverlässigkeit der Erfassung der empfange­ nen Datenqualität gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen erge­ ben sich aus den Unteransprüchen und Nebenansprüchen.
In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der digitale Empfänger ein Empfangsteil zum Empfangen eines digitalen modu­ lierten Signals, das in eine digitale Form moduliert wurde, ein digitales Demodulatorteil zum Beurteilen eines logischen Zustandes eines Detektionsausgangs­ signals, das durch eine digitale Detektion für das digitale modulierte Signal erhalten wird, zum Demodu­ lieren des empfangenen digitalen modulierten Signals und zum Erzeugen eines Datensignals auf, wobei das Demodulatorteil umfaßt: eine Binärumwandlungsvorrich­ tung zum Umwandeln des Signals in ein Binärsignal und eine Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung zum Be­ stimmen der Empfangsqualität des Datensignals auf der Grundlage der Signalform des Binärsignals.
Da die in dem digitalen Empfänger enthaltene Emp­ fangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung die Qualität des Datensignals auf der Grundlage der Wellenform des Binärsignals abschätzt, kann eine Schätzung für die Empfangsqualität des empfangenen Signals durchgeführt werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der Erfindung weist die Empfangsqualitäts-Er­ fassungsvorrichtung eine Impulserzeugungsvorrichtung auf, die einen ersten Impuls mit einer Zeitbreite, die durch Subtrahieren einer positiven Impulsbreite der Signalform des Binärsignals von einer ersten Zeitbreite erhalten wird, einen zweiten Impuls mit einer Zeitbreite, die durch Subtrahieren einer nega­ tiven Impulsbreite der Signalform des Binärsignals von einer zweiten Zeitbreite erhalten wird, und einen dritten Impuls mit einer Zeitbreite erzeugt, die durch Subtrahieren der Zeitbreite des ersten und zweiten Impulses von einer dritten Zeitbreite erhal­ ten wird, wobei der digitale Empfänger die Empfangs­ qualität des Datensignals auf der Grundlage der Im­ pulsbreiten des von der Impulserzeugungsvorrichtung erzeugten ersten, zweiten und dritten Impulses ab­ schätzt.
Somit umfaßt der digitale Empfänger die Empfangsqua­ litäts-Erfassungsvorrichtung zum Abschätzen der Emp­ fangsqualität der empfangenen Daten auf der Grundlage der Impulsbreite eines Fehlersignals, das durch Ver­ gleich eines weiteren Fehlersignals, welches durch Vergleich der Signalform des Binärcodesignals des empfangenen digitalen modulierten Signals mit der ersten und zweiten Impulssignalform erhalten wird, mit der Signalform von vorbestimmten dritten Impulsen gefunden wird. Dabei kann die Abschätzung für die Empfangsqualität des empfangenen Signals durchgeführt werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die Empfangs­ qualitäts-Erfassungseinrichtung des digitalen Empfän­ gers: eine Signalform-Schiebevorrichtung zum Ver­ schieben der Signalform des Binärsignals des empfan­ genen digitalen modulierten Signals in der Phase, eine Datenbeurteilungsvorrichtung zum Beurteilen des Zustandes des Detektionsausgangssignals auf der Grundlage eines Sychrontaktsignals, einer logischen Exklusiv-ODER-Vorrichtung zum Durchführen einer logi­ schen Exklusiv-ODER-Operation zwischen der Signalform des Ausgangssignals von der Datenbeurteilungsvorrich­ tung und einer Signalform des Ausgangssignals der Signalform-Verschiebevorrichtung, wobei der digitale Empfänger die Empfangsqualität des Datensignals auf der Grundlage der Impulsbreite des Ausgangssignals der logischen Exklusiv-ODER-Vorrichtung abschätzt.
Da die Empfangsqualität der empfangenen Daten auf der Grundlage der Impulsbreite eines durch Vergleich der Binärsignalform des Detektionsausgangssignals und der digitalen demodulierten Signalform eines Signals, das auf der Grundlage des Synchrontaktsignals beurteilt wird, erhaltenen Fehlersignals abgeschätzt werden kann, wird diese Abschätzung schnell und zuverlässig durchgeführt.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung umfaßt der digitale Empfänger ein Emp­ fangsteil zum Empfangen eines digitalen modulierten Signals, das in digitale Form moduliert wurde, einen digitalen Demodulatorkreis zum Erfassen, Beurteilen und Demodulieren des empfangenen digitalen modulier­ ten Signals und zum Erzeugen eines Datensignals, der umfaßt: eine Binärumwandlungsvorrichtung zum Umwan­ deln des empfangenen digitalen modulierten Signals in ein Binärsignal, eine 2 Bit-Verzögerungsdetektions­ vorrichtung zum Verzögern des empfangenen modulierten Signals um einen Zeitraum von 2 Bit und eine Fehler­ korrekturvorrichtung zum Korrigieren eines Fehlerco­ des in dem empfangenen digitalen modulierten Signal auf der Grundlage des Ausgangssignals von der 2 Bit- Verzögerungsvorrichtung, wobei der digitale Empfänger die Empfangsqualität des Datensignals auf der Grund­ lage der Anzahl von Impulsen von der Fehlerkorrektur­ vorrichtung in einem vorbestimmten Zeitraum ab­ schätzt.
Da der Empfänger die Empfangsqualitäts-Erfassungsvor­ richtung zum Abschätzen der Empfangsqualität von emp­ fangenen Daten auf der Grundlage der Anzahl der Feh­ lerkorrekturimpulse in der Fehlerkorrekturvorrichtung unter Verwendung der 2 Bit-Verzögerungs-Detektions­ vorrichtung aufweist, kann die Abschätzung für die Empfangsqualität des empfangenen Signales sicher durchgeführt werden.
In Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der digitale Empfänger ein Empfangsteil zum Empfangen eines digi­ talen modulierten Signals, das in digitaler Form mo­ duliert wurde, eine digitales Demodulatorteil zum Erfassen, Beurteilen und Demodulieren des empfangenen digitalen modulierten Signals und zur Erzeugung eines Datensignals mit einer Detektionsvorrichtung zum Er­ fassen des empfangenen digitalen modulierten Signals, einer Triggererzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Triggersignals auf der Grundlage des Detektionsaus­ gangssignals, einer Mehrzahl von Oszillatoren, die jeweils eine feste Frequenz erzeugen, und einer Syn­ chrontakt-Wiedergabevorrichtung zum Erzeugen eines Synchrontakt-Wiedergabesignals, die umfaßt: eine Schaltvorrichtung zum Auswählen eines der Mehrzahl von Oszillatoren abhängig von einem hohen und einem niedrigen Pegel des Synchrontakt-Wiedergabesignals, während das Triggersignal empfangen wird, und einen Teiler zum Teilen einer Frequenzperiode des Synchron­ takt-Wiedergabesignals auf der Grundlage eines der von der Schaltvorrichtung ausgewählten Generatoren.
Da der digitale Empfänger die Synchrontakt-Wiederga­ bevorrichtung zum Schalten von Oszillatoren auf der Grundlage eines Triggersignals, das durch die Signal­ form eines Detektionsausgangssignals und eines Syn­ chrontaktsignals erhalten wird, aufweist, kann schnell ein genaues und stabiles Synchrontaktsignal erhalten werden.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die Detektionsvorrich­ tung eine erste und zweite Detektionseinheit zum Er­ fassen des empfangenen digitalen modulierten Signals und zum Erzeugen von Detektionsausgangssignalen, die Triggervorrichtung umfaßt eine erste und zweite Trig­ gererzeugungseinheit zum Erzeugen eines ersten und zweiten Triggersignals auf der Grundlage der Signal­ formen der Detektionsausgangssignale, wobei die Schaltvorrichtung der Synchrontakt-Wiedergabevorrich­ tung einen der Mehrzahl von Oszillatoren abhängig von einem hohen und einem niedrigen Pegel des Synchron­ takt-Wiedergabesignals auswählt, während das erste und zweite Triggersignal zur gleichen Zeit empfangen wird.
Da somit der digitale Empfänger die Synchrontakt-Wie­ dergabevorrichtung zum Schalten von Oszillatoren auf der Grundlage des Ergebnisses einer logischen UND- Operation von Triggersignalen, die durch die Signal­ formen der Detektionsausgangssignale der ersten und zweiten Detektionseinheit erhalten werden, und des Synchrontaktsignals aufweist, kann schnell und genau ein stabiles Synchrontaktsignal erhalten werden und es kann eine fehlerhafte Synchronoperation verhindert werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vor­ liegenden Erfindung umfaßt das digitale Demodulator­ teil weiterhin eine Empfangsqualitäts-Erfassungsvorr­ richtung zum Bestimmen der Empfangsqualität des Da­ tensignals auf der Grundlage einer Signalform des Binärsignals und die Synchrontakt-Wiedergabevorrich­ tung umfaßt weiterhin einen Stopkreis zum Stoppen einer synchronen Abtastoperation für das Datensignal auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Emp­ fangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung.
Da der digitale Empfänger einen Stopkreis zum Stoppen der synchronen Abtastoperation der Synchrontakt-Wie­ dergabevorrichtung auf der Grundlage des Ausgangssi­ gnals von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung aufweist, kann verhindert werden, daß eine Fehlersyn­ chronoperation auftritt.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein digitaler Empfänger zusätzlich zu dem Empfangsteil, dem digitalen Demodu­ latorteil und der Empfangsqualitäts-Erfassungsvor­ richtung eine Diversityvorrichtung zum Auswählen und Zusammensetzen von Empfangsausgangssignalen von einer Mehrzahl von Antennen abhängig von einem von der Emp­ fangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung gelieferten Aus­ gangssignal.
Da der digitale Empfänger einen Diversitykreis zum Schalten und Zusammensetzen von von Antennen empfan­ genen Ausgangssignalen aufweist, kann die Diversity­ steueroperation mit großer Genauigkeit gesteuert wer­ den.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der digitale Empfänger neben dem Empfangsteil, dem digitalen Demodulatorteil und der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Empfangszustandes des Datensignals abhängig von dem Ausgangssignal der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung.
Aufgrund der Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Emp­ fangszustandes von empfangenen Signalen kann die Be­ dienperson den Empfangszustand des Empfangssignals und Informationen hinsichtlich eines Zustandes, ob der digitale Empfänger eine Datenübertragung empfan­ gen kann oder nicht, kennen.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der digitale Empfänger neben dem Empfangsteil, dem digitalen Demodulatorteil mit der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung eine Steuer­ einheit, die eine Empfangsfrequenz abhängig von einem von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung ge­ lieferten Ausgangssignal auswählt.
Somit wird eine Rundfunkfrequenz, die empfangen wer­ den kann, automatisch abhängig von dem Ausgangssignal von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung aus­ gewählt, wobei die automatische Auswahloperation für FM Rundfunkstationen, die empfangen werden können, schnell durchgeführt wird, ohne die FM Rundfunksta­ tionen auszuwählen, die nicht empfangen werden kön­ nen.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der digitale Empfänger neben dem Empfangsteil und dem digitalen Demodulatorteil mit der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung eine Steuereinheit zum Auswählen einer Empfangsfrequenz abhängig von dem Ausgangssignal von der Empfangsqua­ litäts-Erfassungsvorrichtung und zum Speichern der ausgewählten Empfangsfrequenz in einer Speichervor­ richtung.
Da der digitale Empfänger die Frequenz, die empfangen werden kann, in einem Speicher speichern kann und nicht die Frequenz speichert, die nicht empfangen werden kann, kann eine automatische Speicheroperation unmittelbar erfolgen.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung speichert die Steuereinheit die ausgewählte Empfangsfrequenz und eine Intensität des elektrischen Feldes der ausgewählten Empfangsfrequenz abhängig von dem Ausgangssignal von der Empfangsqualitäts-Erfas­ sungsvorrichtung.
Somit speichert der digitale Empfänger eine Frequenz, die empfangen werden kann, abhängig von dem Ausgangs­ signal von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrich­ tung und der Intensität des empfangenen elektrischen Feldes dieser Frequenz. In einer Relais-Tuning-Opera­ tion zum Abtasten einer anderen Frequenz, wenn der Empfangszustand der aktuellen Frequenz schlecht wird, kann eine Suche nach der Frequenz, die empfangen wer­ den kann, und der elektrischen Feldstärke dieser Fre­ quenz durchgeführt werden. Da darüber hinaus die Fre­ quenz, die empfangen werden kann, in dem Speicher gespeichert ist, kann die Frequenz für Tuning-Opera­ tion unter Verwendung der gespeicherten Frequenz aus­ gewählt werden, selbst wenn der Empfangszustand der aktuellen Frequenz schlecht wird. Daher kann eine schnelle Relais-Tuning-Operation für die Frequenz, die empfangen werden wird, glatt und schnell durch­ geführt werden.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Steuereinheit eine Funktion zum wahlweisen Schalten zwischen einer Funk­ tion zum Auslesen der Frequenz, die in der Speicher­ vorrichtung gespeichert ist, abhängig von dem Aus­ gangssignal von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvor­ richtung und einer Funktion zum Auslesen der Fre­ quenz, die in der Speichervorrichtung gespeichert ist, abhängig von der Intensität des empfangenen elektrischen Feldes.
Somit hat der digitale Empfänger die Funktion einer Auswahl der in dem Speicher gespeicherten Frequenz abhängig von dem Signal der Empfangsqualitäts-Erfas­ sungsvorrichtung und der in dem Speicher gespeicher­ ten Frequenz auf der Grundlage der Stärke des empfan­ genen elektrischen Feldes. Dabei kann eine Bedienper­ son entweder den regulären FM Rundfunk oder den Mul­ tiplex-Rundfunk entsprechend seinen Wünschen wählen. Die Frequenz, die die von der Bedienperson gewünschte Information sendet, kann optional gewählt werden.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Steuereinheit eine Funktion zum wahlweisen Schalten zwischen einer Funk­ tion zum Auswählen einer Empfangsfrequenz auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Empfangsquali­ täts-Erfassungsvorrichtung und einer Frequenz zum Auswählen einer Empfangsfrequenz auf der Grundlage der Intensität des empfangenen elektrischen Feldes auf.
Somit hat der digitale Empfänger die Funktion zum wahlweisen Schalten einer der automatischen Rundfunk­ frequenz-Auswahlfunktionen auf der Grundlage des Emp­ fangssignals von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvor­ richtung und der Intensität des empfangenen elektri­ schen Feldes des Empfangssignals. Dabei wird die au­ tomatische Rundfunkwahlfunktion abhängig von dem In­ tensitätssignal des empfangenen elektrischen Feldes des Empfangssignals ausgewählt, wenn eine Bedienper­ son den regulären FM Rundfunk auswählen möchte und die automatische Rundfunkauswahlfunktion wird abhän­ gig von dem Ausgangssignal der Empfangsqualitäts-Er­ fassungsvorrichtung ausgewählt, wenn eine Bedienper­ son die Multiplex-Rundfunkübertragung wählen möchte.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Steuereinheit eine Funktion zum wahlweisen Schalten zwischen einer Funktion zum Spei­ chern einer Empfangsfrequenz in der Speichervorrich­ tung abhängig von dem Ausgangssignal von der Emp­ fangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung und einer Funk­ tion zum Auswählen einer Empfangsfrequenz in die Speichervorrichtung auf der Grundlage der Intensität des empfangenen elektrischen Feldes.
Da somit der digitale Empfänger die Funktion zum wahlweisen Schalten einer der automatischen Rundfunk­ frequenz-Auswahlfunktionen abhängig von dem Signal der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung und ab­ hängig von der Intensität des empfangenen elektri­ schen Feldes des Empfangssignals hat, kann die Fre­ quenz, bei der die von der Bedienperson gewünschten Informationen gesendet wird, automatisch gespeichert werden.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der digitale Empfänger neben dem Empfangsteil und dem digitalen Demodulator­ teil mit der binären Umwandlungsvorrichtung und der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung eine FM-De­ tektionsteil zum Erzeugen eines Stopsignals, das zum Anhalten einer Abtastoperation eines empfangenen elektrischen Feldstärkesignals und einer Frequenz, die Ausgangssignale von einem geglätteten Signal ei­ nes Zwischenfrequenzsignals sind, und eine Schaltvor­ richtung zum Schalten zwischen dem Ausgangssignal von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung und dem Signal der empfangenen elektrischen Feldstärke oder dem Stopsignal und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Schaltoperation der Schaltvorrichtung.
Da der digitale Empfänger die Schaltvorrichtung zum Schalten des Ausgangssignals von der Empfangsquali­ täts-Erfassungsvorrichtung, des Intensitätssignals des empfangenen elektrischen Feldes oder des Stopsi­ gnals umfaßt, kann die Vorrichtung und der Schalt­ kreis der vorliegenden Erfindung in einen digitalen Empfänger eingesetzt werden, ohne daß ein Eingangs­ anschluß hinzugefügt werden muß.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung führt die Steuereinheit vor­ bestimmte Prozesse auf der Grundlage des Ausgangssi­ gnals von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung und dem Signal der elektrischen Feldstärke und auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Empfangs­ qualitäts-Erfassungsvorrichtung und dem empfangenen Signal der elektrischen Feldstärke oder dem Stopsi­ gnal durch.
Da somit der digitale Empfänger vorbestimmte Prozesse auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Emp­ fangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung und dem Intensi­ tätssignal des empfangenen elektrischen Feldes oder dem Stopsignal durchführt, kann die Abschätzung der Empfangsqualität des empfangenen Signals mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt das digitale Demodula­ torteil einen Glättungskreis zum Glätten des Aus­ gangssignals von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvor­ richtung und einen Verstärker zum Verstärken des ge­ glätteten Signals von dem Glättungskreis, wobei der digitale Empfänger vorbestimmte Prozesse auf der Grundlage des geglätteten Signals vom Glättungskreis und auf der Grundlage des verstärkten Signals vom Verstärker durchführt.
Somit weist der digitale Empfänger den Glättungskreis zum Glätten des Ausgangssignals von der Empfangsqua­ litäts-Erfassungsvorrichtung auf. Dabei kann die Qua­ lität des empfangenen Signals durch einen Spannungs­ wert ausgedrückt werden, wobei gleiches für das In­ tensitätssignal des empfangenen elektrischen Feldes und das Stopsignal gilt. Daher kann die Systemsteuer­ operation auf der Grundlage der Qualität des empfan­ genen Signals leicht durchgeführt werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der digitale Empfänger eine Mehrzahl von Empfangsqualitäts-Erfas­ sungsvorrichtungen, wobei der digitale Empfänger Aus­ gangssignale von der Mehrzahl von Empfangsqualitäts- Erfassungsvorrichtungen zusammensetzt und vorbestimm­ te Operationen an dem Ergebnis der Synthetisieropera­ tion durchführt.
Da somit der digitale Empfänger einen Aufbau auf­ weist, bei dem vorbestimmte Prozesse auf der Grundla­ ge des zusammengesetzten Ausgangssignals von Aus­ gangssignalen von der Mehrzahl von Empfangsqualitäts- Erfassungsvorrichtungen durchgeführt werden, kann die Abschätzung der Empfangsqualität des empfangenen Si­ gnals mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der digitale Empfänger eine Mehrzahl von Komparatoren zum Vergleich von Aus­ gangssignalen von der Mehrzahl von Empfangsqualitäts- Erfassungsvorrichtungen mit einer Mehrzahl von Refe­ renzspannungen und eine logische ODER-Vorrichtung zum Durchführen einer logischen ODER-Operation zwischen dem von der Mehrzahl von Komparatoren gelieferten Vergleichsergebnissen, wobei das Ausgangssignal von der logischen ODER-Vorrichtung an den Diversityteil und die Steuereinheit gesendet wird.
Somit weist der digitale Empfänger die Komparatoren zum Vergleich der Mehrzahl von Ausgangssignalen von der Mehrzahl von Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrich­ tungen mit der Mehrzahl von Referenzspannungen auf. Zusätzlich wird die logische ODER-Operation von der logischen ODER-Vorrichtung zwischen den Vergleichs­ signalen von der Mehrzahl von Komparatoren durchge­ führt und das Ergebnis der logischen ODER-Operation wird an die Steuereinheit und an den Diversityteil gegeben. Dabei kann eine Steueroperation hoher Genau­ igkeit durchgeführt werden. Da darüber hinaus die Referenzspannungen gemeinsam für eine Mehrzahl von Systemen und Vorrichtungen in dem digitalen Empfänger verwendet werden, kann die Abmessung der Schaltung verringert werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nach­ folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines digitalen Demodu­ latorteils in einem digitalen Empfän­ ger nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung von Signalformen von Operationen der Empfangsqualitäts-Er­ fassungsvorrichtung in dem digitalen Demodulatorteil nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Kennlinie eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Eingangsfre­ quenz im Falle, daß die Empfangsquali­ täts-Erfassungsvorrichtung in dem di­ gitalen Demodulatorteil nach Fig. 1 eine einzige Frequenz empfängt,
Fig. 4 eine Kennlinie der Fehlerrate und ei­ nes Ausgangssignals, wenn die Emp­ fangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung in dem digitalen Demodulatorteil nach Fig. 1 aktuelle Daten empfängt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Aufbaus ei­ nes digitalen Empfängers einschließ­ lich des digitalen Demodulatorteils nach Fig. 1 nach einem ersten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Betriebswei­ se einer Steuereinheit in dem digita­ len Empfänger des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels 1 nach der vorliegenden Erfindung entsprechend Fig. 5 zeigt,
Fig. 7 eine Signalformdarstellung einer Ope­ ration der Steuereinheit in dem digi­ talen Empfänger nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der vorlie­ genden Erfindung entsprechend Fig. 5,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines digitalen Empfängers nach einem bevor­ zugten zweiten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines digitalen Demodulatorteils in einem digitalen Empfänger nach einem dritten bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung,
Fig. 10 eine Signalformdarstellung, die die Operation einer Empfangsqualitäts-Er­ fassungsvorrichtung in dem digitalen Demodulatorteil nach Fig. 9 zeigt,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines digitalen Demodulatorteils in einem digitalen Empfänger als bevorzugtes viertes Aus­ führungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine Signalformdarstellung zum Erläu­ tern der Operation eines 2 Bit-Verzö­ gerungskreises in dem digitalen Demo­ dulatorteil nach Fig. 11,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines digitalen Demodulatorteils in einem digitalen Empfänger nach einem fünften bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung,
Fig. 14 eine Darstellung zum Erläutern einer Operation einer Auswahlvorrichtung in dem digitalen Demodulatorteil nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Signalformdarstellung zum Erläu­ tern der Betriebsweise einer Synchron­ takt-Wiedergabevorrichtung in dem di­ gitalen Demodulatorteil nach Fig. 13,
Fig. 16 eine Signalformdarstellung zum Erläu­ tern einer Betriebsweise einer Syn­ chrontakt-Wiedergabevorrichtung in dem digitalen Demodulatorteil nach Fig. 13,
Fig. 17 eine Signalformdarstellung zum Erläu­ tern der Funktionsweise der Synchron­ takt-Wiedergabevorrichtung in dem di­ gitalen Demodulatorteil nach Fig. 13,
Fig. 18 ein Blockschaltbild eines digitalen Demodulatorteils in einem digitalen Empfänger nach einem sechsten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung,
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines digitalen Empfängers nach einem siebenten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung,
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das die Funktions­ weise der Steuereinheit in dem digita­ len Empfänger nach dem siebenten be­ vorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt,
Fig. 21 ein Flußdiagramm, das die Betriebswei­ se der Steuereinheit in dem digitalen Empfänger nach dem siebenten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt,
Fig. 22 ein Flußdiagramm, das die Betriebswei­ se der Steuereinheit in dem digitalen Empfänger nach dem siebenten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt,
Fig. 23 ein Flußdiagramm, das die Funktions­ weise der Steuereinheit in dem digita­ len Empfänger nach dem siebenten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung zeigt,
Fig. 24 eine Darstellung des Bedienteils und des Anzeigeteils in dem digitalen Emp­ fänger des siebenten Ausführungsbei­ spiels nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 25 ein Flußdiagramm, das die Funktions­ weise der Steuereinheit in dem digita­ len Empfänger des siebenten Ausfüh­ rungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 26 ein Flußdiagramm, das die Funktions­ weise der Steuereinheit in dem digita­ len Empfänger des siebenten Ausfüh­ rungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 27 ein Flußdiagramm, das die Funktions­ weise der Steuereinheit in dem digita­ len Empfänger des siebenten Ausfüh­ rungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 28 ein Blockschaltbild eines digitalen Empfängers nach einem achten bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung,
Fig. 29 ein Flußdiagramm, das die Funktions­ weise der Steuereinheit in dem digita­ len Empfänger des achten Ausführungs­ beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 30 ein Blockschaltbild des digitalen Emp­ fängers nach einem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 31 eine Darstellung einer Kennlinie des Wertes der Ausgangsspannung der Emp­ fangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung entsprechend der Stärke eines empfan­ genen elektrischen Feldes in dem digi­ talen Demodulatorteil in dem digitalen Empfänger nach Fig. 30,
Fig. 32 die Darstellung einer Kennlinie eines logischen Ausgangswertes als Ver­ gleichsergebnis zwischen der Stärke des empfangenen elektrischen Feldes und einem Ausgangsspannungswert von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvor­ richtung, das von einem Komparator erzielt wird,
Fig. 33 eine Darstellung einer Kennlinie eines Stopsignals entsprechend der Stärke eines empfangenen elektrischen Feldes,
Fig. 34 eine Darstellung der Kennlinie des Ergebnisses einer logischen UND-Opera­ tion zwischen einem Stopsignal und einem Ausgangssignalwert von der Emp­ fangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung entsprechend einem empfangenen elek­ trischen Feld,
Fig. 35 ein Flußdiagramm, das eine Funktions­ weise der Steuereinheit in dem digita­ len Empfänger nach dem neunten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt, wie es in Fig. 30 darge­ stellt ist,
Fig. 36 ein Blockschaltbild eines digitalen Empfängers nach einem zehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 37 ein Blockschaltbild eines digitalen Empfängers nach einem elften bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung,
Fig. 38 ein Blockschaltbild eines digitalen Demodulatorteils in dem digitalen Emp­ fänger nach dem elften Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 39 ein Blockschaltbild eines digitalen Empfängers nach einem zwölften bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung,
Fig. 40 ein Blockschaltbild eines digitalen Empfängers nach dem Stand der Technik als ein FM Multiplex-Rundfunkempfän­ ger,
Fig. 41 ein Blockschaltbild eines digitalen Demodulatorteils in dem FM Multiplex- Rundfunkempfänger nach dem Stand der Technik,
Fig. 42 ein Blockschaltbild eines Diversity­ teils in dem FM Multiplex-Rundfunkemp­ fänger nach Fig. 40 entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 43 eine Darstellung der Signalform zur Erläuterung der Funktionsweise des Diversityteils in dem FM Multiplex- Rundfunkempfänger nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 40,
Fig. 44 eine Darstellung einer Kennlinie eines S Meter-Ausgangssignals in dem FM Mul­ tiplex-Rundfunkempfänger nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 40,
Fig. 45 die Darstellung einer Signalform, die eine digitale Modulationssignalform in einem FM Multiplex-Rundfunkübertra­ gungsvorgang zeigt,
Fig. 46 eine Darstellung des Frequenzspektrums eines Basisbandsignals bei einer FM Multiplex-Rundfunkübertragung,
Fig. 47 eine Signalformdarstellung zum Erläu­ tern der Funktionsweise eines digita­ len Demodulatorteils in dem FM Multi­ plex-Rundfunkempfänger nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 40, und
Fig. 48 die Darstellung eines Datenformats, das bei der FM Multiplex-Rundfunküber­ tragung verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele eines digita­ len Empfängers, wie eines FM Multiplex-Rundfunkemp­ fängers nach der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
Ausführungsbeispiel 1
Fig. 1 ist die Darstellung eines Aufbaus eines digi­ talen Demodulatorteils 100 in einem digitalen Empfän­ ger, wie einem FM Multiplex-Rundfunkempfänger nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel 1 der vorlie­ genden Erfindung.
In Fig. 1 sind einige Bauteile in dem digitalen Demo­ dulatorteil des ersten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, die denen des digitalen Demodulatorteils nach Fig. 41 im Aufbau und in der Funktion entspre­ chen, mit den gleichen Bezugszeichen des digitalen Demodulatorteils nach dem Stand der Technik nach Fig. 41 bezeichnet und ihre Erläuterungen werden hier weg­ gelassen.
In dem digitalen Demodulatorteil nach Fig. 1 bezeich­ net das Bezugszeichen 28 eine erste Impulserzeugungs­ vorrichtung zum Empfangen eines digitalen binärmodu­ lierten Wellensignals (sig17), das von der Binär­ quantisierungsvorrichtung 17 gesendet wird, zum Er­ fassen einer Anstiegsflanke dieser digitalen binärmo­ dulierten Wellenform und zum Erzeugen eines positiven Impulses (sig28). Das Bezugszeichen 29 ist ein erstes logisches Exklusiv-ODER-Gatter zum Durchführen einer logischen Exklusiv-ODER-Operation zwischen einem von der Binärquantisierungsvorrichtung 17 erzeugten digi­ talen binärmodulierten Wellensignal (sig17) und dem von dem Impulsgenerator 28 erzeugten Impulswellensi­ gnal (sig28) und zum Senden des Ergebnisses (sig19) der logischen Exklusiv-ODER-Operation. Das Bezugszei­ chen 30 bezeichnet einen zweiten Impulsgenerator zum Empfangen des von der Binärquantisierungsvorrichtung 17 gesendeten digitalen binärmodulierten Signals (sig17) und zum Erfassen einer Anstiegsflanke dieser digital modulierten Wellenform und zum Erzeugen eines negativen Impulses (sig30). Das Bezugszeichen 31 be­ zeichnet ein zweites logisches Exklusiv-ODER(EX- ODER)-Gatter zum Durchführen einer logischen Exklu­ siv-ODER-Operation zwischen der binären digitalen Modulationswellenform (sig17), die von der Binärquan­ tisierungsvorrichtung 17 gesendet wird, und der Im­ pulswellenform (sig30), die von dem zweiten Impuls­ generator 30 erzeugt wird, und zum Erzeugen des Er­ gebnisses der logischen Exklusiv-ODER-Operation. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet ein logisches ODER-Gatter zum Durchführen einer logischen ODER-Operation zwi­ schen den beiden Ergebnissen der von den logischen Exklusiv-ODER-Gattern 29 und 32 durchgeführten logi­ schen Exklusiv-ODER-Operation und zum Erzeugen des Ergebnisses der logischen ODER-Operation. Das Bezugs­ zeichen 33 bezeichnet einen dritten Impulsgenerator zum Erfassen einer Anstiegsflanke des von dem logi­ schen ODER-Gatter 32 gesendeten Ausgangssignals und zum Erzeugen eines positiven Impulses (sig33). Das Bezugszeichen 34 bezeichnet ein logisches Exklusiv- ODER-Gatter zum Durchführen einer logischen Exklusiv- ODER-Operation zwischen der Ausgangswellenform von dem logischen ODER-Gatter 32 und der Impulswellenform von dem dritten Impulsgenerator 33 und zum Erzeugen des Ergebnisses der logischen Exklusiv-ODER-Opera­ tion. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet einen Glättungskreis zum Glätten des Ausgangssignals (sig34) vom dritten logischen Exklusiv-ODER-Gatter 34 und zum Erzeugen eines geglätteten Signals. Das Be­ zugszeichen 36 bezeichnet einen Verstärker zum Ver­ stärken des Ausgangssignals von dem Glättungskreis 35 und zum Erzeugen des verstärkten Signals (sig36). Die Vorrichtung 37 zum Erfassen der Empfangsqualität in dem digitalen Demodulatorteil 100 umfaßt die oben beschriebenen Bauteile 28 bis 36.
Eine digitale Modulationswellenform, die in einem FM Multiplexrundfunk verwendet wird, basiert auf einem Frequenzmodulationsverfahren. Der positive logische Zustand der digitalen Modulationswellenform wird un­ ter Verwendung von 80 kHz moduliert und der negative logische Zustand wird unter Verwendung von 72 kHz mo­ duliert.
Wenn somit ein digital moduliertes Signal empfangen wird, erzeugt die Binärquantisierungsvorrichtung 17 entweder eine Rechteck-Ausgangswellenform (sig17) von 80 kHz oder eine Rechteck-Ausgangswellenform (sig17) von 72 kHz.
Das digitale Demodulatorteil 100 des Ausführungsbei­ spiels 1 schätzt die Empfangsqualität durch Erfassen einer Differenz zwischen der Rechteck-Ausgangswellen­ form (sig17) und der Wellenform von 80 kHz oder der Wellenform von 72 kHz ab.
Da die Ausgangswellenform der Binärquantisierungsvor­ richtung 17 entweder eine Rechteck-Wellenform von 80 kHz oder von 72 kHz ist, wie in Fig. 2 gezeigt wird, werden die Ausgangswellenformen (sig29 und (sig31) von dem ersten logischen Exklusiv-ODER-Gatter 29 und dem zweiten logischen Exklusiv-ODER-Gatter 31 zu einer Wellenform oder Signalform, wie in Fig. 2 gezeigt wird, wenn die Impulsbreite der Rechteck-Wel­ lenform von 80 kHz G ist, die Impulsbreite der Recht- Wellenform 72 kHz T2 ist, die Impulsbreite der Aus­ gangswellenform (sig28) des ersten Impulsgenerators 28 T3 ist, die Impulsbreite der Ausgangswellenform (sig30) des zweiten Impulsgenerators 30 T4 ist und die Impulsbreiten T3 und T4 gewählt werden zu:
T 3 = (T1 + T2) /2,
T 4 = (T1 + T2) /2.
Wenn die Impulsbreite der Ausgangswellenform (sig29) des ersten logischen Exklusiv-ODER-Gatters 29 T5 ist und die Wellenform von 80 kHz empfangen wird, wird T5 definiert zu:
T5 = |T1 - (T1 + T2) / 2 | = | (T1 - T2) /2 |.
Wenn darüber hinaus die Wellenform von 72 kHz empfan­ gen wird, wird T5 zu:
T5 = | T2 - (T1 + T2) /2 | = | (T2 - T1) /2|.
In diesem Fall
|(T1 - T2) /2 | = | (T2 - T1) /2|.
Daher kann in beiden Fällen der Wellenform von 80 kHz und 72 kHz die gleiche Impulsbreite der Ausgangswel­ lenform (sig29) des ersten logischen Exklusiv-ODER- Gatters 29 erhalten werden.
Wenn weiterhin die Impulsbreite der Ausgangswellen­ form des zweiten logischen Exklusiv-ODER-Gatters 31 T6 ist, wird ebenso wie bei der oben beschriebenen Impulsbreite T5, die Impulsbreite T6 der Ausgangswel­ lenform (sig31) des zweiten logischen Exklusiv-ODER- Gatters 31 gleich, selbst wenn die Signalform von 80 kHz oder von 72 kHz empfangen wird.
Da die Ausgangssignalform (sig29) vom ersten logi­ schen Exklusiv-ODER-Gatter 29 auf der Grundlage der positiven Impulsbreite der Ausgangssignalform (sig17) von der Binärquantisierungsvorrichtung 17 erhalten wird und die Ausgangssignalform (sig31) von dem zwei­ ten logischen Exklusiv-ODER-Gatter 31 auf der Grund­ lage der Breite des negativen Impulses der Ausgangs­ wellenform (sig17) von der Binärquantisierungsvor­ richtung 17 erhalten wird, weist die Ausgangswellen­ form des logischen ODER-Gatters 32 eine Impulsbreite auf, die sowohl auf der Breite des positiven Impulses als auch auf der Breite des negativen Impulses der Ausgangssignalform (sig17) von der Binärquantisie­ rungsvorrichtung 17 basiert.
Die Impulsbreite der Ausgangswellenform (sig33) vom dritten Impulsgenerator 33 ist T7 und T7 wird gewählt zu:
T7 = | (T1 - T2) /2|,
wenn die Wellenform von 80 kHz oder 72 kHz empfangen wird, wird die Impulsbreite T8 der Wellenform (sig34) von dem dritten logischen Exklusiv-ODER-Gatter 34 gegeben zu:
T8 = | T5 - T7 | = 0 oder T8 = | T6 - T7 | = 0.
Somit kann die Ausgangswellenform (sig34) vom dritten Exklusiv-ODER-Gatter 34 eliminiert werden, wie in Fig. 2 gezeigt wird.
Wenn Störungen oder Rauschen in der empfangenen Wel­ lenform enthalten sind, wird eine Phasenverzögerung von der Wellenform von 80 kHz oder 72 kHz bewirkt. In diesem Fall hat die Impulsbreite der Ausgangswellen­ form (sig17) von der Binärquantisierungsvorrichtung 17 eine Phasenverzögerung, die zu der Impulsbreite T1 der Rechteck-Wellenform von 80 kHz oder der Impuls­ breite T2 der Rechteck-Wellenform von 72 kHz verzö­ gert ist.
Wenn nun die Impulsbreite des empfangenen Signals, das in einen Binärcode durch die Binärquantisierungs­ vorrichtung 17 umgewandelt wird, T9 ist, wird T5 ge­ geben zu:
T5 = | T9 - (T1 + T2) /2|.
Daher wird die Impulsbreite T8 der Wellenform (sig34) vom dritten logischen Exklusiv-ODER-Gatter 34, die auf der Grundlage von T5 erhalten wird, bestimmt zu:
T8 = | T5 - T7 |= | |T9 - (T1 + T2) /2 | - (T2 - T1) /2|.
  • (1) Wenn T0 (T1 + T2) /2 ist, wird T8 zu: T8 = | T9 - (T1 + T2) /2 - (T2 - T1) /2 | = | T9 - T2|.
  • (2) Wenn T9 (T1 + T2) / 2 ist, wird T8 zu: T8 = | (T1 + T2) /2 - T9 - (T2 - T1)/2 | = | T1 - T9|.Somit ist auf der Grundlage der obigen Erläuterungen die Impulsbreite T8 der Wellenform (sig34) von dem dritten logischen Exklusiv-ODER-Gatter 34 gleich der Impulsbreite mit einer kleineren Fehlerdifferenz zwi­ schen der Impulsbreite der Ausgangswellenform (sig17) von der Binärquantisierungsvorrichtung 17 und entwe­ der der Impulsbreite der Ausgangswellenform von 80 kHz oder Impulsbreite von 72 kHz. Daher kann die Qualität des empfangenen Signals unter Verwendung der Impulsbreite T8 abgeschätzt werden.
Darüber hinaus kann ein Spannungswert entsprechend der Impulsbreite T8 als Ausgangssignal (sig35) vom Glättungskreis 35 erzeugt werden, indem das Ausgangs­ signal (sig34) vom dritten logischen Exklusiv-ODER- Gatter 34 geglättet wird.
Fig. 3 ist eine Kennlinie der Spannung des Ausgangs­ signals (sig35) vom Glättungskreis 35 in Abhängigkeit von der Eingangsfrequenz, wenn das digitale Demodula­ torteil 100 nach Fig. 1 eine Sinuswelle einer einzi­ gen Frequenz empfängt. In diesem Fall hat, wie in Fig. 3 gezeigt wird, der Wert der Ausgangsspannung (sig36) vom Verstärker 36 den niedrigsten Wert, wenn die Eingangsfrequenz 80 kHz oder 72 kHz beträgt.
Fig. 4 ist eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen einer Fehlerrate und dem Ausgangssignal (sig36) von dem Verstärker 36 zeigt, wenn aktuelle Daten von dem Kreis empfangen werden, der den Aufbau des digitalen Demodulatorteils nach Fig. 1 aufweist.
Wenn, wie klar in Fig. 4 gezeigt wird, die Fehlerrate gering ist, das heißt die Qualität des empfangenen Signals gut ist, verringert sich die Ausgangsspannung (sig36) vom Verstärker 36. Wenn dagegen die Fehler­ rate hoch ist, das heißt die Qualität des empfangenen Signals schlecht ist, wird die Ausgangsspannung (sig36) vom Verstärker 36 hoch.
Fig. 5 zeigt den Aufbau eines digitalen Empfängers 200, der das digitale Demodulatorteil 100 des Ausfüh­ rungsbeispiels 1 nach Fig. 1 umfaßt. In Fig. 5 werden einige Bauteile des digitalen Empfängers 200, die denen des digitalen Empfängers nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 40 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Erläuterung wird hier weggelassen.
In dem digitalen Empfänger 200 nach Fig. 5 empfängt ein Eingangsanschluß Q1 der Steuereinheit 11 das Aus­ gangssignal (sig34) von der Vorrichtung 37 zum Erfas­ sen der Empfangsqualität, das oben beschrieben wurde.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das den Funktionsablauf der Steuereinheit 11 in dem digitalen Empfänger 200 nach Fig. 5 zeigt.
Zuerst wird in dem Schritt "ST101" ein Timer zurück­ gesetzt, der Betrieb der Steuereinheit 11 gestartet und "Null" wird für eine Variable gesetzt.
In Schritt ST102 wird entschieden, ob das Ausgangs­ signal (sig34) einen positiven logischen Wert oder einen negativen logischen Wert aufweist.
In Schritt ST103 wird die Variable H um 1 erhöht, wenn die Entscheidung bei Schritt ST102 "JA" ist.
Bei Schritt ST104 wird entschieden, ob der Wert des Timers einem vorbestimmten Wert ist oder nicht, wenn die Entscheidung bei Schritt ST102 "NEIN" ist und wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt ST104 "JA" ist, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST101 zurück, wie in Fig. 6 gezeigt wird. Dann wird dieser Funktionsablauf wiederholt. Wenn die Entschei­ dung beim Schritt ST104 "NEIN" ist, da das Ausgangs­ signal des von der Vorrichtung 37 zur Erfassung der Empfangsqualität in einem vorbestimmten Zeitraum ge­ sendeten positiven logischen Werts in der Variable H gespeichert ist, geht der Funktionsablauf zu einem folgenden Schritt, bei dem vorbestimmte Operationen auf der Grundlage des variablen Wertes H durchgeführt werden.
Diese Operationen werden unter Bezugnahme auf die Signalformen nach Fig. 7 erläutert.
Wenn das Ausgangssignal (sig34), das von der Vorrich­ tung 37 zur Erfassung der Empfangsqualität gesendet wird, über dem Anschluß Q1 der Steuereinheit 11 emp­ fangen wird, bestimmt die Steuereinheit 11, ob das Ausgangssignal (sig34) von der Vorrichtung 37 zur Erfassung der Empfangsqualität der logische positive Wert oder der negative logische Wert in einem Zeit­ raum ist, der kürzer ist als die Impulsbreite dieses Ausgangssignals (sig34). Dann wird die Gesamtsumme der Anzahl der Impulsbreiten während des vorbestimm­ ten Zeitraums berechnet und in der Variablen H ge­ speichert. Nach dieser Operation wird die Entschei­ dung über die Empfangsqualität des Empfangssignals auf der Grundlage des Wertes der Variablen H getrof­ fen. In diesem Fall wird der Wert der Variablen H 9, wie in Fig. 7 gezeigt wird.
Ausführungsbeispiel 2
Fig. 8 zeigt den Aufbau eines digitalen Empfängers 300 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
Die Erläuterung der Bauteile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorangehenden Figuren be­ zeichnet sind, wird hier weggelassen.
In dem digitalen Empfänger 300 nach Fig. 8 bezeichnet ein Bezugszeichen einen Analog/Digital-Wandler, der das geglättete Ausgangssignal (sig36) von der Vor­ richtung 37 zur Erfassung der Empfangsqualität emp­ fängt und der das geglättete Ausgangssignal (sig36) in ein umgewandeltes Signal umwandelt und es an den Anschluß Q2 der Steuereinheit 11 liefert. Da das ge­ glättete Ausgangssignal (sig36) von der Vorrichtung 37 zur Erfassung der Empfangsqualität einer Ausgangs­ spannungskennlinie nach Fig. 4 aufweist, kann die Steuereinheit 11 vorbestimmte Operationen, wie die Operation zur Bestimmung der Qualität des Datensi­ gnals (sig10a) von der Fehlerkorrektureinheit 10 durchführen.
Ausführungsbeispiel 3
Fig. 9 zeigt den Aufbau eines digitalen Demodulation­ steils 400 nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Beschreibung von Bauteilen, die die gleichen Be­ zugszeichen tragen wie in den vorangegangenen Figuren wird hier weggelassen.
In dem digitalen Demodulatorteil 400 nach Fig. 9 be­ zeichnet ein Bezugszeichen 38 eine Binärquantisie­ rungsvorrichtung zum Umwandeln des von einem Tiefpaß­ filter 20 gelieferten detektierten Ausgangssignals (sig20) in einen Binärcode, das Bezugszeichen 39 be­ zeichnet eine T/2 Verzögerungsvorrichtung als eine Signalform-Schiebevorrichtung zum Verzögern des binär umgewandelten Detektionsausgangssignals (sig38) um eine Zeit T/2, die die Hälfte der Periode des syn­ chronen Taktsignals ist. Das Bezugszeichen 40 ist ein logisches Exklusiv-ODER-Gatter, das eine logische Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem Ausgangssignal (sig39) von der Verzögerungsvorrichtung 39 und dem Ausgangssignal (sig9a) der Datenbewertungsvorrichtung 21 durchführt und das Ergebnis (sig40) der logischen Exklusiv-ODER-Operation erzeugt. Das Bezugszeichen 41 ist ein Glättungskreis zum Glätten des Ausgangssi­ gnals (sig40) von dem logischen Exklusiv-ODER-Gatter 40 und zum Erzeugen des geglätteten Ausgangssignals. Das Bezugszeichen 42 ist ein Verstärker zum Verstär­ ken des geglätteten Ausgangssignals vom Glättungs­ kreis und zum Senden des verstärkten Signals (sig42).
Als nächstes wird die Funktionsweise des digitalen Demodulatorteils 400 nach Fig. 9 unter Verwendung des Signalformbeispiels nach Fig. 10 erläutert.
Das synchrone Taktsignal (sig96) kann erhalten wer­ den, indem der Umkehrpunkt des Detektionsausgangssi­ gnals (sig20) mit einer abfallenden Flanke des Syn­ chronimpulses synchronisiert wird. Als nächstes kann das Datensignal (sig9a) durch Bestimmen, ob das De­ tektionsausgangssignal an der ansteigenden Flanke des Synchronsignals in positivem oder negativem Zustand ist. Darüber hinaus wird ein Binärcodesignal (sig38) durch Umwandeln des Detektionsausgangssignals (sig20) in eine Binärcodesignal erhalten. Dann wird das Ausgangssignal (sig39) von der T/2 Verzögerungsvorrich­ tung 39 durch Verzögern des Binärcodesignals (sig38) um T/2 erhalten. Schließlich wird das Ausgangssignal (sig40) der logischen Exklusiv-ODER-Vorrichtung 40 durch Ausführen der logischen Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem Datensignal (sig9a) und dem Ausgangssi­ gnal (sig39) erhalten. Wie in der in Fig. 10 darge­ stellten Signalformdarstellung zu erkennen ist, gibt es kein Ausgangssignal (sig40) von dem logischen Ex­ klusiv-ODER-Gatter, wenn der Empfangszustand gut ist.
Als nächstes wird die Signalform (sig20) des Detek­ tionsausgangssignals durch überdeckende Störungen in der empfangenen Signalform deformiert, wobei der Ab­ stand zwischen den Umkehrpunkten der Binärcode-Si­ gnalform ist zu der 1 Datenzeitperiode T verzögert. Die Verzögerungskomponente der Signalform wird durch die Impulsbreite des Ausgangssignals (sig40) des lo­ gischen Exklusiv-ODER-Gatters repräsentiert, das durch die Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem Daten­ signal (sig9a) und dem Ausgangssignal (sig39) erhal­ ten wird, wobei letzteres durch Verzögern des Binär­ codesignals (sig38) um T/2 erhalten wird.
Die Steuereinheit 11 zählt die Gesamtsumme der Im­ pulsbreiten des Ausgangssignals (sig34), das von dem digitalen Demodulatorteil in dem digitalen Empfänger 200 nach Fig. 5 in einem vorbestimmten Zeitraum ge­ liefert wird, und sie zählt gleichfalls die Gesamt­ summe der Impulsbreiten des logischen Exklusiv-ODER- Ausgangssignals (sig40), das von dem digitalen Demo­ dulatorteil 100 in dem digitalen Empfänger 200 nach Fig. 5 in einem vorbestimmten Zeitraum geliefert wird. Dabei bewertet die Steuereinheit die Qualität des empfangenen Signals.
Darüber hinaus kann der Glättungskreis 41 durch Glät­ ten des Exklusiv-ODER-Ausgangssignals (sig40) einen Spannungswert erzeugen, der der Komponente der Si­ gnalform des Ausgangssignals (sig40) entspricht, als ein Ausgangssignal erzeugen. Dann liefert der Ver­ stärkerkreis 42 das verstärkte Signal, das einen vor­ bestimmten Spannungswert aufweist, durch Verstärken des Ausgangssignals von dem Glättungskreis 41.
Die Beziehung zwischen der Fehlerrate und dem Span­ nungswert des Ausgangssignals (sig42) von dem Ver­ stärkerkreis 42 weist die gleiche Kennlinie des Falls nach Fig. 4 auf, wenn ein aktuelles Datenelement von dem digitalen Demodulatorteil 400 mit dem Aufbau nach Fig. 9 empfangen wird.
Die Steuereinheit 11 empfängt diesen Ausgangsspan­ nungswert, das heißt den umgewandelten Wert des ge­ glätteten Ausgangssignals (sig42), das von dem A/D- Wandler 68 erhalten wird, um die Empfangsdatenquali­ tät festzustellen entsprechend dem gleichen Verfahren zum Bestimmen der Empfangsdatenqualität.
Ausführungsbeispiel 4
Fig. 11 zeigt einen Aufbau eines digitalen Demodula­ torteils 500 als viertes Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
Gleiche Bauteile wie in den vorangehenden Zeichnungen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung wird hier weggelassen.
In dem digitalen Demodulatorteil 500 bezeichnet das Bezugszeichen 19 ein viertes logisches Exklusiv-ODER- Gatter, das eine logische Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem empfangenen Signal (sig17), das von der Binärquantisierungsvorrichtung 17 in einen Binärcode umgewandelt wurde, und einem verzögerten Signal (sig18), das durch Verzögern des empfangenen Signals (sig17) um eine Bitzeit durch die 1 Bit-Verzögerungs­ vorrichtung 18 erhalten wird, und das das Ausgangs­ signal (sig19) als Ergebnis der logischen Exklusiv- ODER-Operation liefert.
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet ein erstes Tiefpaß­ filter (LPF) zum Eliminieren einer Hochfrequenzkom­ ponente aus dem Ausgangssignal (sig19), das von dem vierten logischen Exklusiv-ODER-Gatter 19 geliefert wird.
Somit umfaßt in dem vierten Ausführungsbeispiel eine erste Detektionsvorrichtung das vierte logische Ex­ klusiv-ODER-Gatter 19 und das Tiefpaßfilter 20.
Das Bezugszeichen 43 bezeichnet eine zweite 1 Bit- Verzögerungsvorichtung, um weiter das verzögerte Si­ gnal (sig18) von der ersten 1 Bit-Verzögerungsvor­ richtung 18 um die Zeit eines Bits zu verzögern.
Das Bezugszeichen 44 bezeichnet ein fünftes logisches Exklusiv-ODER-Gatter zum Durchführen einer logischen Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem empfangenen Si­ gnal (sig17), das von der Binärquantisierungsvorrich­ tung 17 in einen Binärcode umgewandelt wurde, und dem verzögerten Signal (sig43), das durch Verzögern des verzögerten Signals (sig18) um die Zeit eines Bits durch die zweite 1 Bit-Verzögerungsvorrichtung 43 erhalten wird, und zum Liefern des Ausgangssignals (sig44) als Ergebnis der logischen Exklusiv-ODER-Ope­ ration.
Das Bezugszeichen 45 bezeichnet ein zweites Tiefpaß­ filter zum Eliminieren einer Hochfrequenzkomponente aus dem von dem fünften logischen Exklusiv-ODER-Gat­ ter 44 gelieferten Ausgangssignal (sig44).
Somit umfaßt in dem vierten Ausführungsbeispiel eine zweite Detektionsvorrichtung das fünfte logische Ex­ klusiv-ODER-Gatter 44 und das zweite Tiefpaßfilter 45.
Das Bezugszeichen 46 bezeichnet eine zweite Datenbe­ stimmungsvorrichtung zum Bestimmen des logischen Zu­ standes des von dem zweiten Tiefpaßfilter 45 gelie­ ferten Ausgangssignals (sig45) und zum Umwandeln des empfangenen Ausgangssignals (sig45) in eine digitale Signalform.
Das Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Fehlerkorrek­ turkreis zum Korrigieren einer Fehlerkomponente in dem digitalen demodulierten Signal (sig21), das von der ersten Datenbestimmungsvorrichtung 21 geliefert wird, auf der Grundlage des digitalen demodulierten Signals (sig46) von der zweiten Datenbestimmungsvor­ richtung 46 und zum Erzeugen eines digitalen demodu­ lierten Signals (sig9a), das mit der Fehlerkorrektur­ operation behandelt wurde, und eines fehlerkorrigier­ ten Impulssignals (sig50) als Information über die Fehlerkorrekturoperation. In diesem Ausführungsbei­ spiel 4 führt die Fehlerkorrekturvorrichtung 47 die Operation der Datenkorrektur auf der Grundlage des um 2 Bit verzögerten Detektionssignals durch. Daher ist die Funktionsweise und der Aufbau der Fehlerkorrekturvorrichtung 47 unterschiedlich zu denen der Feh­ lerkorrekturvorrichtung 10 nach dem Stand der Technik in dem digitalen Empfänger nach dem Stand der Tech­ nik, wie er in Fig. 40 gezeigt wird.
Das Bezugszeichen 48 bezeichnet eine Differenzaus­ tauschvorrichtung zum Erzeugen eines Differentialkom­ ponentensignals (sig48) des digitalen demodulierten Signals (sig21), das von der Datenbestimmungsvor­ richtung 21 geliefert wird und das der 1 Bit-Verzöge­ rungsoperation unterworfen wurde.
Das Bezugszeichen 49 bezeichnet ein sechstes logi­ sches Exklusiv-ODER-Gatter zum Durchführen einer lo­ gischen Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem Diffe­ renzkomponentensignal (sig48) von der Differenzaus­ tauschvorrichtung 48 und dem von dem zweiten Daten­ bewertungskreis 46 gelieferten digitalen demodulier­ ten Signal (sig46) und zum Liefern des Ausgangssi­ gnals (sig49) als das Ergebnis der logischen Exklu­ siv-ODER-Operation.
Das Bezugszeichen 50 bezeichnet eine Summenaustausch­ vorrichtung zum Erzeugen eines Summensignals (sig50), das heißt, das fehlerkorrigierte Impulssignal (sig50) des Exklusiv-ODER-Signals (sig49) als Ergebnis der Exklusiv-ODER-Operation, das von dem sechsten lo­ gischen Exklusiv-ODER-Gatter 49 geliefert wird.
Das Bezugszeichen 51 bezeichnet ein siebentes logi­ sches Exklusiv-ODER-Gatter zum Durchführen einer lo­ gischen Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem digita­ len demodulierten Signal (sig48), das von der Diffe­ renzaustauschvorrichtung 48 geliefert wird und um ein Bit verzögert wurde, und dem Ausgangssignal (sig50) der Summenaustauschvorrichtung 50, das heißt dem feh­ lerkorrigierten Impulssignal (sig50), und zum Liefern des Ausgangssignals (sig9a) des Ergebnisses der logi­ schen Exklusiv-ODER-Operation. Dieses Ausgangssignal (sig9a) von dem siebenten logischen Exklusiv-ODER- Gatter 51 entspricht den fehlerkorrigierten Daten, die durch die oben beschriebene 2 Bit-Verzögerungs­ detektionsoperation erhalten werden.
Der Fehlerkorrekturkreis 47 in diesem Ausführungsbei­ spiel 4 umfaßt die mit den Bezugszeichen 48 bis 51 bezeichneten Bauteile.
Das Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Glättungskreis zum Glätten des fehlerkorrigierten Impulssignals (sig50) von dem Fehlerkorrekturkreis 47 und zum Er­ zeugen eines geglätteten fehlerkorrigierten Impuls­ signals (sig52).
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet einen Verstärkerkreis zum Verstärken des Ausgangssignals (sig52) von dem Glättungskreis 52 und zum Senden des verstärkten Si­ gnals (sig53).
Als nächstes wird die Funktionsweise des digitalen Demodulatorteils 500 mit dem Aufbau nach Fig. 11 er­ läutert.
Da das 2 Bit-Verzögerungs-Detektionsausgangssignal äquivalent zu dem Ausgangssignal der Differenzaus­ tauschvorrichtung ist, das aus dem Ausgangssignal der 1 Bit-Verzögerungsdetektion erhalten wird, und da das 2 Bit-Verzögerungs-Detektionsausgangssignal eher als das 1 Bit-Verzögerungs-Detektionsausgangssignal im allgemeinen gute Übertragungseigenschaften aufweist, kann die Fehlerkorrekturoperation durchgeführt wer­ den, wenn eine Differenz zwischen dem 2 Bit-Verzöge­ rungs-Detektionsausgangssignal und dem Differenz aus­ tausch-Ausgangssignal des 1 Bit-Verzögerungs-Detek­ tionsausgangssignals existiert. In dem digitalen De­ modulatorteil nach dem Ausführungsbeispiel 4 der vor­ liegenden Erfindung kann die Qualität des empfangenen Signals durch Zählen der fehlerkorrigierten Impulse detektiert und abgeschätzt werden. Da darüber hinaus der Aufbau und die Funktionsweise der 1 Bit-Verzöge­ rungs-Detektionsvorrichtung 18 die gleichen sind wie die der Verzögerungs-Detektionsvorrichtung nach dem Stand der Technik, wird ihre Beschreibung hier wegge­ lassen.
Zuerst empfängt das fünfte logische Exklusiv-ODER- Gatter das Ausgangssignal (sig17) von der Binärquan­ tisierungsvorrichtung 17 und das Ausgangssignal, das um die Zeit von 2 Bit durch die zwei Verzögerungsvor­ richtungen 18 und 43 verzögert wurde, und das Tief­ paßfilter 45 empfängt das Ausgangssignal (sig44) von dem fünften logischen Exklusiv-ODER-Gatter 44 und sendet das Signal (sig45), das keine Hochfrequenzkom­ ponenten einschließt, da diese durch das Tiefpaßfil­ ter 45 entfernt wurden. Dann bewertet die Datenbe­ stimmungsvorrichtung 46 das Ausgangssignal (sig45) synchron mit dem synchronen Taktsignal von dem Takt­ generator 22 und liefert das digitale demodulierte Signal (sig46), das der 2 Bit-Verzögerungs-Detek­ tionsoperation unterworfen wurde.
Als nächstes wird die Funktionsweise des Fehlerkor­ rekturkreises 47 unter Bezugnahme auf ein in Fig 67816 00070 552 001000280000000200012000285916770500040 0002019613033 00004 67697. 12 gezeigtes Datenbeispiel erläutert.
Das digitale Demodulatorteil 500 empfängt die sequen­ tiellen Sendedaten und liefert das digitale demodu­ lierte Signal (sig21), das mit der 1 Bit-Verzöge­ rungs-Detektionsoperation behandelt wurde. In diesem Fall sind das vierte Bit und das sechste Bit in dem digitalen demodulierten Signal (sig21) Fehlerbits, die durch die Bezeichnung mit dem "*" nach Fig. 12 bezeichnet sind. Diese Fehlerbits in dem Signal (sig21) werden durch die folgende Operation korri­ giert.
Zuerst wird das Differenzaustauschsignal (sig48) des digitalen demodulierten Ausgangssignals (sig21) er­ halten. Dann wird das Ausgangssignal (sig49), das durch die logische Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem Differenzaustauschsignal (sig48) und dem demodu­ lierten Signal (sig46) erhalten wird, bestimmt.
Als nächstes wird das Summenaustauschsignal (sig50) des Ausgangssignals (sig49) des sechsten logischen Exklusiv-ODER-Gatters 49 erhalten. Wie in Fig. 12 gezeigt wird, enthält das Summenaustauschsignal (sig15) positive logische Signale. Diese positiven logischen Ausgangssignale entsprechen den Positionen der Fehlerbits in den sequentiellen Sendedaten. Diese positiven logischen Ausgangssignale sind die Fehler­ impulssignale. Wenn der Empfangszustand schlecht wird, erhöht sich die Anzahl der Fehlerimpulssignale. Daher kann die Qualität des Empfangssignals durch Zählen der Fehlerimpulssignale bestimmt werden.
Die Steuereinheit 11 zählt die Anzahl der Fehlerim­ pulssignale, das heißt die Summe der Impulsbreiten in einem vorbestimmten Zeitraum. Mit anderen Worten ge­ sagt, zählt die Steuereinheit 11 die Summe der Anzahl von Impulsbreiten in dem Ausgangssignal (sig34) in einem vorbestimmten Zeitraum in dem digitalen Empfän­ ger 200, wie er in Fig. 5 dargestellt wird. Dann be­ wertet die Steuereinheit 11 die Qualität der empfan­ genen Daten unter Verwendung der Anzahl der Fehler­ impulssignale.
Die Fehlerkorrekturoperation kann durch Invertieren eines Fehlerbits durchgeführt werden, das behandelt wurde, indem die logische Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem digitalen demodulierten Signal (sig21), das durch die 1 Bit-Verzögerungs-Detektionsoperation erhalten wurde, und dem Fehlerimpulssignal (sig50) durchgeführt wird. Unter Verwendung des oben be­ schriebenen Verfahrens wird das Signal (sig9a) erhal­ ten, das durch die Fehlerkorrekturoperation korri­ giert wurde.
Darüber hinaus kann das Ausgangssignal (sig52), das einen der Anzahl der Impulssignale entsprechenden Spannungswert aufweist, als Ausgangssignal von dem Glättungskreis 52 durch Glätten des Summenaustausch­ signals (sig50) durch den Glättungskreis 52 erhalten werden.
In dem digitalen Demodulatorteil 500 mit dem Aufbau nach Fig. 11 weist die Kennlinie der Beziehung zwi­ schen der Fehlerrate, wenn aktuelle Empfangsdaten empfangen werden, und der Spannung des Ausgangssi­ gnals (sig53) des Verstärkerkreises 53 die gleiche Kennlinie auf, wie in dem Fall nach Fig. 4. Die Steu­ ereinheit 11 empfängt das von dem A/D-Wandler 68 ge­ sendete Ausgangssignal, der den Wert der Ausgangs­ spannung (sig36) in das digitale Ausgangssignal um­ wandelt. Dann bewertet die Steuereinheit 11 die Qua­ lität der Empfangsdaten auf der Grundlage des von dem A/D-Wandler 68 gesendeten Ausgangssignals unter Ver­ wendung des gleichen Verfahrens zur Bestimmung der Qualität der Empfangsdaten, das von dem oben be­ schriebenen digitalen Demodulatorteil durchgeführt wird.
Ausführungsbeispiel 5
Fig. 13 zeigt den Aufbau eines digitalen Demodulator­ teils 600 nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Auch hier werden die Bautei­ le, die mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorangehenden Zeichnungen bezeichnet sind, nicht noch einmal beschrieben.
In dem digitalen Demodultorteil 600 nach Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen 54 eine Triggererzeu­ gungsschaltung zum Erfassen eines Nulldurchgangs des von dem Tiefpaßfilter 20 gelieferten Detektionsaus­ gangssignals (sig20) zum Erzeugen eines Triggerimpul­ ses und das Bezugszeichen 37 bezeichnet eine Vorrich­ tung zum Erfassen der Empfangsqualität, deren Aufbau der gleiche ist wie in dem digitalen Demodulatorteil 100 nach Fig. 1.
Das Bezugszeichen 55 bezeichnet einen Komparator zum Vergleichen des Spannungswertes des Ausgangssignals (sig36) von dem Verstärkerkreis 36 in der Vorrichtung 37 zum Bestimmen der Empfangsqualität mit der Refe­ renzspannung VR2 und zum Erzeugen eines negativen Ausgangssignals, wenn die Spannung des Ausgangssi­ gnals (sig36) von der Vorrichtung 37 zur Bestimmung der Empfangsqualität größer als die Referenzspannung VR2 ist. Das Bezugszeichen 56 bezeichnet ein logi­ sches UND-Gatter zum Erzeugen des Ergebnisses einer logischen UND-Operation zwischen dem Ausgangssignal vom Komparator 55 und dem Ausgangssignal von der Triggererzeugungsschaltung 54. Die Bezugszeichen 58, 59 und 60 bezeichnen Oszillatoren.
Das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Auswahlvorrich­ tung zum Auswählen eines der Ausgangssignale der Os­ zillatoren 58, 59 und 60 auf der Grundlage des Aus­ gangssignals von dem logischen UND-Gatter 56 und dem Ausgangssignal von einem Teiler 61, der später genau­ er beschrieben wird.
Das Bezugszeichen 61 bezeichnet den Teiler zum Teilen des Ausgangssignals von der Auswahlvorrichtung 57 und zum Erzeugen des synchronen Taktsignals (sig9b).
Als nächstes wird die Funktionsweise des digitalen Demodulatorteils 600 mit dem Aufbau nach Fig. 13 nä­ her beschrieben.
Es wird definiert, daß die Frequenz des synchronen Taktsignals "f" ist, die Teilungsrate des Teilers "k" ist, die Frequenzen der Oszillatoren 58, 59 und 60 fa = 0, fb = kxf und fc = 2xkxf sind. Wenn die Oszil­ latorfrequenz entsprechend dem Wahrheitswert nach Fig. 14 auf der Grundlage des Triggersignals (sig54), das basierend auf dem Nulldurchgang des Detektions­ ausgangssignals (sig20) von dem Tiefpaßfilter 20 er­ zeugt wird, und dem synchronen Signal (sig9b) von der Teilervorrichtung 61 ausgewählt wird, wie klar in Fig. 15 gezeigt wird, wird der Oszillator 59 ausge­ wählt, wenn kein Triggersignal erzeugt wird.
Wenn das Triggersignal erzeugt wird, das heißt, wenn das Triggersignal im positiven logischen Zustand ist und wenn das synchrone Taktsignal im positiven logi­ schen Zustand ist, wird der Oszillator 60 ausgewählt. Wenn darüber hinaus das Triggersignal erzeugt wird (wenn das Triggersignal im positiven logischen Zu­ stand ist) und wenn das synchrone Taktsignal im nega­ tiven logischen Zustand ist, wird der Oszillator 58 ausgewählt.
Wenn in dieser Situation das Triggersignal, das einen stabilen Zustand bei guten Empfangsbedingungen auf­ weist, die Auswahlzeiträume des Oszillators 58 und des Oszillators 60 gleich sind, wird das synchrone Taktsignal etabliert. Wenn dagegen der Empfangszu­ stand schlecht wird und kein stabiles Triggersignal erzeugt wird, wird beispielsweise das synchrone Takt­ signal zu dem Triggersignal in Phase verzögert, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 16 gezeigt wird, wird der Zeitraum, in dem das Triggersignal und das synchrone Taktsignal im positiven logischen Zustand sind, erhöht, wird die ausgewählte Zeit des Oszilla­ tors 60 länger, wird der Zeitraum, in dem das Trig­ gersignal im positiven logischen Zustand und das syn­ chrone Taktsignal im negativen logischen Zustand sind, kürzer und verkleinert sich der Zeitraum, in dem die Oszillatorvorrichtung 58 ausgewählt wird. Daher wird der Zeitablauf, in dem das synchrone Takt­ signal vom positiven Zustand in den negativen logi­ schen Zustand geändert wird, kurz und die Phase des synchronen Taktsignals ist kurz im Vergleich mit dem Fall, bei dem kein Triggersignal erzeugt wird. Mit anderen Worten gesagt, wird die Signalform zu der Signalform des synchronen Taktsignals verschoben, das durch die durchgezogene Linie in Fig. 16 dargestellt ist.
Wenn dagegen im umgekehrten Fall die Phase des syn­ chronen Taktsignals der Phase des Triggersignals vor­ aneilt, wie in Fig. 17 durch die gestrichelte Linie in der Signalform des synchronen Taktsignals darge­ stellt ist, wird der Zeitraum, in dem das Triggersi­ gnal in dem positiven logischen Zustand ist und das synchrone Taktsignal im positiven logischen Zustand ist, verringert und der Zeitraum, in dem die Oszilla­ torvorrichtung 60 ausgewählt wird, wird kleiner, und der Zeitraum, in dem das Triggersignal im positiven logischen Zustand ist und das synchrone Taktsignal im negativen logischen Zustand ist, wird erhöht. Daher wird der Zeitraum, in dem der Oszillator 58 ausge­ wählt ist, lang und der Zeitpunkt, bei dem das syn­ chrone Taktsignal vom logischen negativen Zustand in den positiven logischen Zustand geändert wird, wird voraneilen. In diesem Fall wird die Phase des syn­ chronen Taktsignals im Vergleich zu dem Fall verzö­ gert, bei dem kein Taktsignal erzeugt wird. In ande­ ren Worten gesagt, wird das synchrone Taktsignal ver­ schoben, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 17 gezeigt wird. Da somit bei dem digitalen Demodula­ torteil 600 des fünften Ausführungsbeispiels die Pha­ senkorrekturoperation für die Phase des synchronen Taktsignals immer durchgeführt wird, wenn ein Trig­ gersignal empfangen wird, kann die Herstellung der synchronen Operation schnell durchgeführt werden.
Darüber hinaus führt der Komparator 55 den Vergleich zwischen der Ausgangsspannung der Vorrichtung 37 zur Bestimmung der Empfangsqualität und der Referenzspan­ nung VR2 durch, dann erzeugt der Komparator 55 den negativen logischen Wert, wenn die Ausgangsspannung von der Vorrichtung 37 zur Bestimmung der Empfangs­ qualität größer ist als der der Referenzspannung VR2. Dann erzeugt das logische UND-Gatter 56 solange kein Ausgangssignal, wie der Komparator 37 den negativen logischen Wert erzeugt, selbst wenn die Triggererzeu­ gungsschaltung 54 den Triggerimpuls erzeugt. In die­ sem Fall kann die Phasenkorrekturoperation nicht un­ ter Verwendung des Triggerimpulssignals durchgeführt werden.
Daher kann die synchrone Abtastoperation unter der Bedingung einer schlechten Empfangsqualität des Emp­ fangssignals das Ausgangssignal (sig36) anhalten.
Da es schwierig ist zu sagen, daß irgendein genaues Triggersignal bei Bedingungen schlechter Empfangsqua­ lität erzeugt wird, kann jede falsche Operation der synchronen Operation verhindert werden, indem die synchrone Abtastoperation gestoppt wird unter Verwen­ dung des Triggersignals bei der Bedingung, daß die Empfangsqualität schlecht wird eher als eine ge­ wünschte Empfangsqualität.
Ausführungsbeispiel 6
In Fig. 18 ist der Aufbau eines digitalen Demodula­ torteils 700 eines sechsten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung dargestellt.
In diesem digitalen Demodulatorteil werden für glei­ che Bauteile wie in den vorangehenden Ausführungsbei­ spielen gleiche Bezugszeichen verwendet und die Be­ schreibung der Bauteile wird weggelassen.
In dem digitalen Demodulatorteil 700 entsprechend dem Aufbau nach Fig. 18 bezeichnet das Bezugszeichen 62 eine zweite Triggererzeugungsschaltung zum Erfassen des Zeitpunkts des Nulldurchgangs des Detektionsaus­ gangssignals (sig45) von dem Tiefpaßfilter 45 und zum Erzeugen des Triggerimpulssignals. Das Bezugszeichen 63 bezeichnet ein logisches UND-Gastter zum Durchfüh­ ren der logischen UND-Operation zwischen den Aus­ gangssignalen der ersten Triggererzeugungsschaltung 54 und der zweiten Triggererzeugungsschaltung 62 und zum Erzeugen des Ergebnisses der logischen UND-Opera­ tion. Das Bezugszeichen 64 bezeichnet eine Impulser­ zeugungsvorrichtung zum Erfassen der ansteigenden Flanke des Ausgangssignals des logischen UND-Gatters 63 und zum Erzeugen des positiven Impulses des posi­ tiven logischen Wertes.
Das Bezugszeichen 66 bezeichnet einen Glättungskreis zum Glätten des Ausgangssignals vom logischen Exklu­ siv-ODER-Gatter 65 und zum Erzeugen des geglätteten Signals. Das Bezugszeichen 67 bezeichnet einen Ver­ stärkerkreis zum Verstärken des Ausgangssignals (sig66) von dem Glättungskreis 66 und zum Erzeugen des verstärkten Signals (sig67).
Als nächstes wird die Funktionsweise des digitalen Demodulatorteils 700 nach Fig. 18 beschrieben.
Die Triggersignale von der ersten Triggererzeugungs­ schaltung 54 und der zweiten Triggererzeugungsschal­ tung 62 werden zum gleichen Zeitpunkt erzeugt, wenn der Empfangszustand gut ist. Dagegen ist die Erzeu­ gungszeit des Triggerimpulssignals von der ersten Triggererzeugungsvorrichtung 54 unterschiedlich zu der Erzeugungszeit des Triggerimpulses von der zwei­ ten Triggererzeugungsschaltung 62, wenn der Empfangs­ zustand schlecht ist. In diesem Fall wird die Impuls­ breite der von dem logischen UND-Gatter 63 geliefer­ ten Ausgangssignalform entsprechend dem Empfangszu­ stand schmal. Da die Auswahlzeit zum Auswählen eines der Oszillatoren 58 und 60 durch die Auswahlvorrich­ tung 57 kurz wird, ist es schwierig, das Triggerim­ pulssignal zu synchronisieren, so daß es schwierig ist, die Erzeugung der Fehlersynchronisieroperation stattfinden zu lassen.
Da darüber hinaus die Impulsbreite des Ausgangssi­ gnals von dem logischen UND-Gatter 63 entsprechend dem Empfangszustand geändert wird, kann die Empfangs­ qualität unter Verwendung dieses Ausgangssignals er­ faßt werden.
Hier ist die Impulsbreite des Ausgangssignals vom logischen UND-Gatter 63 T11. Wenn die Impulsbreite T12 der Signalform des Ausgangssignals von der Im­ pulserzeugungsvorrichtung 64 als eine Impulsbreite ausgewählt wird, die gleich der Impulsbreite der Aus­ gangssignalform von den Triggererzeugungsschaltungen 54 und 62 ist, wird die Impulsbreite T13 des Aus­ gangssignals (sig65) des logischen Exklusiv-ODER-Gat­ ters 65 zu:
T13 = | T12 - T11 |.
Daher kann, wie klar in der obigen Gleichung gezeigt wird, die Empfangsqualität durch Messen der Impuls­ breite T13 abgeschätzt werden.
Die Steuereinheit zählt die Gesamtsumme der Impuls­ breite des Ausgangssignals (sig65) in einem vorbe­ stimmten Zeitraum, und zwar in der gleichen Weise, wie die Steuereinheit 11 die Gesamtsumme der Impuls­ breite des Ausgangssignals (sig34) im digitalen Emp­ fänger 200 nach Fig. 5 innerhalb des vorbestimmten Zeitraums zählt. Zusätzlich bestimmt die Steuerein­ heit die Empfangsqualität der empfangenen Daten in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel 200 nach Fig. 5.
Der Spannungswert entsprechend der Impulsbreite T13 kann vom Glättungskreis 66 durch Glätten des Aus­ gangssignals (sig65) vom logischen Exklusiv-ODER-Gat­ ter 65 erhalten werden.
Darüber hinaus weist die Beziehung zwischen der Feh­ lerrate und dem Spannungswert des Ausgangssignals (sig66) vom Verstärkerkreis 66 unter Verwendung der aktuellen Daten in dem digitalen Demodulator 700 mit dem Aufbau nach Fig. 18 die gleiche Kennlinie auf wie in dem Fall nach Fig. 4.
Die Steuereinheit 11 empfängt diese Ausgangsspannung als A/D gewandelten Wert, der durch Umwandlung des Ausgangssignals (sig36) erzeugt wird und von dem A/D- Wandler 68 in dem digitalen Empfänger 200 nach Fig. 8 gesendet wird. Dann kann die Steuereinheit 11 unter Verwendung des gleichen Verfahrens zur Bewertung der Empfangsqualität die Empfangsqualität bestimmen, in­ dem der A/D gewandelte Wert des Ausgangssignals (sig36) verwendet wird.
Ausführungsbeispiel 7
Fig. 19 zeigt einen Aufbau eines digitalen Empfängers 800 nach einem siebenten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
Bei dem digitalen Empfänger nach Fig. 19 werden die gleichen Bauteile wie in den Ausführungsbeispielen 1 bis 6 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibungen werden weggelassen.
Bei dem digitalen Empfänger 800 mit dem Aufbau nach Fig. 19 bezeichnet das Bezugszeichen 68 einen A/D- Wandler zum Umwandeln des geglätteten Ausgangssignals (sig36) von der Vorrichtung zum Bestimmen der Emp­ fangsqualität in dem digitalen Demodulatorteil in ein digitales Signal, das Bezugszeichen 69 bezeichnet einen Komparator zum Vergleichen der Spannung des geglätteten Ausgangssignals (sig36) mit einer Refe­ renzspannung VR3 und zum Erzeugen des Vergleichser­ gebnisses.
Darüber hinaus entspricht der Spannungswert des ge­ glätteten Ausgangssignals (sig36) von der Vorrichtung zum Bestimmen der Empfangsqualität der Qualität des Empfangssignals. Daher können der A/D-Wandler 68 und der Komparator 69 des Ausführungsbeispiels 7 für die Verarbeitung des Ausgangssignals (sig35) von dem Glättungskreis 35 und dem Ausgangssignal (sig36) von dem Verstärkerkreis 36 im Ausführungsbeispiel 1, das Ausgangssignal (sig41) von dem Glättungskreis 41 und das Ausgangssignal (sig42) von dem Verstärkerkreis 42 in dem Ausführungsbeispiel 3, das Ausgangssignal (sig52) von dem Glättungskreis 52 und das Ausgangs­ signal (sig53) von dem Verstärkerkreis 53 im Ausfüh­ rungsbeispiel 4 und das Ausgangssignal (sig66) von dem Glättungskreis 66 und das Ausgangssignal (sig67) von dem Verstärkerkreis 67 in dem Ausführungsbeispiel 5 verwendet werden.
Als nächstes wird die Funktionsweise des digitalen Empfängers 800 des siebenten Ausführungsbeispiels nach Fig. 19 beschrieben.
Nachdem der Komparator 69 das geglättete Ausgangssi­ gnal (sig36) mit der Referenzspannung VR3 verglichen hat und die Empfangsqualität schlecht ist, das heißt, wenn der Spannungswert des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Bestimmung der Empfangsqualität grö­ ßer ist als die Referenzspannung VR3, sendet der Kom­ parator 69 das Signal des positiven logischen Zustan­ des an die Diversityeinheit 3. Die Diversityeinheit 3 empfängt das Signal des positiven logischen Zustandes von dem Komparator 69 und gibt den Antennenschaltzu­ stand ein.
Wenn andererseits nach Vergleich der geglätteten Aus­ gangsspannung (sig36) mit der Referenzspannung VR3 durch den Komparator 69 gut ist, das heißt, wenn der Spannungswert des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Bestimmung der Empfangsqualität kleiner ist als die Referenzspannung VR3, sendet der Komparator 69 das Signal des negativen logischen Zustandes an die Diversityeinheit 3. Die Diversityeinheit 3 empfängt das Signal des negativen logischen Zustandes von dem Komparator 69 und gibt den Antennenschaltzustand nicht ein, das heißt legt die Antenne fest.
Somit kann in dem digitalen Empfänger 800 des sieben­ ten Ausführungsbeispiels nach Fig. 19 die Diversity­ einheit 3 unter Verwendung des geglätteten Signals (sig36) gesteuert werden. Darüber hinaus wird das geglättete Signal (sig36) durch den A/D-Wandler 38 in ein digitales Signal umgewandelt und an die Steuer­ einheit 11 geliefert. Nach Empfang des digitalen Si­ gnals von dem A/D-Wandler 68 führt die Steuereinheit 11 die folgenden Operationen auf der Grundlage des Wertes dieses Digitalsignals aus.
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das den Funktionsablauf der Steuereinheit 11 in dem digitalen Empfänger 800 des siebenten Ausführungsbeispiels nach Fig. 19 zeigt.
Zuerst wird der Wert der Ausgangsspannung von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität in einer Variablen Q gespeichert (Schritt ST1). Danach werden, wenn die Variable Q nicht größer als ein vor­ bestimmter Wert ist (Schritt ST2), die Worte "Daten­ empfangszustand" auf einer Anzeigeeinheit 12 ange­ zeigt, was bedeutet, daß der Empfangszustand gut ist (ST3). Wenn andererseits die Variable Q größer als der vorbestimmte Wert ist (Schritt ST2), wird der Datenempfangszustand nicht auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt. In beiden Fällen geht der Funktionsablauf zu den folgenden Schritten.
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das eine andere Opera­ tion in der Steuereinheit 11 im digitalen Empfänger 800 des Ausführungsbeispiels 7 nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Zuerst wird die minimale Frequenz Fmin in dem FM Rundfunkempfangsfrequenzband in der Variablen F ge­ speichert (Schritt ST11) und dann wird die Empfangs­ frequenz durch die Variable F abgestimmt (Schritt ST12). Der Wert der Ausgangsspannung von der Vorrich­ tung zur Erfassung der Empfangsqualität wird in einer Variablen Q gespeichert (Schritt ST13), und wenn die Variable Q nicht größer ist als ein vorbestimmter Wert (Schritt ST14), wird die Empfangsfrequenz durch die in der Variablen F gespeicherten Frequenz abge­ stimmt. Wenn dagegen die Variable Q größer als der vorbestimmte Wert ist (Schritt ST14), wird der in der Variablen F gespeicherte Wert durch einen neuen Wert erneuert, der durch Addieren der Variablen F mit dem Frequenzintervall ΔF erhalten wird, der die benach­ barten FM Rundfunkfrequenzen angibt (Schritt St15).
Wenn als nächstes der erneuerte Wert der Variablen F nicht größer als Fmax ist, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST12 zurück und dann werden die ΔOperationen unter Verwendung des in der Variablen F gespeicherten erneuten Frequenzwertes wiederholt, wobei Fmax die größte Frequenz in dem FM Rundfunkband meint.
Wenn andererseits der erneuerte Wert in der Variablen F größer ist als Fmax, da der in der Variablen F ge­ speicherte Frequenzwert über der maximalen Frequenz des FM Rundfunkbandes liegt, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST11 zurück. In Schritt ST11 wird die Va­ riable F durch die Frequenz Fmin erneuert. Ein Be­ dienperson kann diese oben beschriebenen Operationen starten. Sie können aber auch automatisch beginnen.
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das eine andere Opera­ tion der Steuereinheit 11 in dem digitalen Empfänger 800 des siebenten Ausführungsbeispiels nach Fig. 19 zeigt.
Zuerst wird die minimale Frequenz Fmin in dem FM Rundfunkband als Variable F gesetzt und der Wert Null wird als Variable I gesetzt (Schritt ST21). Denn wird die Empfangsfrequenz durch die in der Variablen F gespeicherte Frequenz abgestimmt (Schritt ST22) und der Wert der Ausgangsspannung von der Vorrichtung zum Erfassen der Empfangsqualität wird in der Variablen Q gespeichert (Schritt ST23).
Wenn der Wert in der Variablen Q größer als ein vor­ bestimmter Wert ist (Schritt ST24), wird die Variable I um 1 erneuert und der Wert der Variablen F wird in einem nichtflüchtigen Speicher MF(I) gespeichert (Schritt ST25).
Im Schritt ST26 wird der in der Variablen F gespei­ cherte Frequenzwert durch einen neuen Wert erneuert, der durch Addieren der Variablen F mit dem Frequenz­ intervall ΔF erhalten wird, wodurch die benachbarten FM Rundfunkfrequenzen angegeben werden.
Als nächstes geht der Funktionsablauf zu Schritt ST22 zurück, wenn der Frequenzwert F nicht größer als Fmax ist, und dann werden die oben beschriebenen Operatio­ nen wiederholt.
Wenn andererseits der Wert der Variablen F größer als Fmax ist (Schritt ST27), das heißt, die Abtastopera­ tion zum Abtasten des FM Rundfunkbandes ist beendet, geht der Funktionsablauf zu den nächsten Schritten über.
Eine Bedienperson kann die oben beschriebenen Opera­ tionen starten, sie können aber auch automatisch be­ gonnen werden.
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das eine andere Opera­ tion der Steuereinheit 11 in dem digitalen Empfänger 800 des siebenten Ausführungsbeispiels nach Fig. 19 zeigt.
Zuerst wird die minimale Frequenz Fmin in der Varia­ blen F gespeichert und der Wert Null wird als Varia­ ble I gesetzt (Schritt ST31).
Die Abstimmoperation wird unter Verwendung der unter der Variablen F gespeicherten Frequenz durchgeführt (Schritt ST32), der Ausgangsspannungswert der Vor­ richtung zur Erfassung der Empfangsqualität wird in der Variablen Q gespeichert und der Ausgangsspan­ nungswert des S Messers wird in der Variablen S ge­ speichert.
Wenn der in der Variablen Q gespeicherte Wert nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST34), wird der Wert der Variablen I um 1 erhöht und der Wert der Variablen F wird in einem nichtflüchtigen Speicher MF(I) gespeichert und der Wert der Variablen S wird in dem nichtflüchtigen Speicher MS(I) gespei­ chert (Schritt ST35).
Nach dem Schritt ST35 und wenn der in der Variablen Q gespeicherte Wert nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST34), wird der in der Variablen F gespeicherte Frequenzwert durch einen neuen Wert er­ setzt, der durch Addieren der Variablen F mit dem Frequenzintervall ΔF erhalten wird, der die benach­ barten FM Rundfunkfrequenzen angibt (Schritt ST36).
Wenn der Frequenzwert F nicht größer ist als Fmax, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST32 zurück und dann werden die oben beschriebenen Operationen wie­ derholt.
Wenn andererseits der Wert in der Variablen F größer als der Wert Fmax ist (Schritt ST37), das heißt, die Abtastoperation zum Abtasten des FM Rundfunkbandes ist beendet, geht der Funktionsablauf zu den nächsten Schritten über.
Die oben beschriebenen Operationen können von einer Bedienperson gestartet werden, sie können aber auch automatisch beginnen.
Fig. 24 ist ein Bedienabschnitt 13 und die Anzeige­ einheit 12, die in dem digitalen Empfänger 800 des siebenten Ausführungsbeispiels nach Fig. 19 einge­ schlossen sind.
Das Bezugszeichen 85 bezeichnet eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen verschiedener Informationen, das Bezugs­ zeichen 86 ist eine Schaltereinheit zum Auswählen des Multiplex-Rundfunkbetriebes oder des regulären Rund­ funkbetriebes in dem digitalen Empfänger. Der Multi­ plex-Rundfunkbetrieb wird ausgewählt, wenn die D Sei­ te in der Schaltereinheit gewählt wird. Umgekehrt wird der reguläre Rundfunkbetrieb ausgewählt, wenn die A Seite in dem Schalterabschnitt ausgewählt wird. Das Bezugszeichen 87 bezeichnet einen Suchknopf zum Angeben des Beginns der Frequenzsuchoperation. Das Bezugszeichen 88 bezeichnet einen Automatik-Speicher­ knopf zum Starten der automatischen Operation und das Bezugszeichen 89 bezeichnet einen Knopf zum Auswählen einer Rundfunkstation, deren Frequenz in dem Speicher gespeichert wurde.
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das eine andere Opera­ tion der Steuereinheit 11 in dem digitalen Empfänger 800 des siebenten Ausführungsbeispiels nach Fig. 19 zeigt.
Die Steuereinheit entscheidet, ob der Suchknopf 87 gedrückt ist oder nicht (Schritt ST41). Weiterhin bestimmt die Steuereinheit, ob der Schalter D in der Schaltereinheit 86 gedrückt ist oder der Schalter A gedrückt ist, wenn der Zuschalter gedrückt ist (Schritt ST42). Wenn der Schalter D gedrückt ist, wird die minimale Frequenz in dem FM Rundfunkfre­ quenzband in der Variablen F gespeichert (Schritt ST43) und die Empfangsfrequenz wird durch die Fre­ quenz in der Variablen F abgestimmt (Schritt ST44) und dann wird der Ausgangsspannungswert der Vorrich­ tung zur Erfassung der Empfangsqualität in der Varia­ blen Q gespeichert (Schritt ST45). Wenn der Wert der Variablen Q größer ist als ein vorbestimmter Wert (Schritt ST46), geht der Funktionsablauf zum nächsten Schritt über unter der Bedingung, daß die Empfangs­ frequenz durch die Frequenz der Variablen F abge­ stimmt ist.
Wenn dagegen der Wert der Variablen Q größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST46), wird der in der Variablen F gespeicherte Frequenzwert durch einen neuen Wert ersetzt, der durch Addieren der Variablen F und des Frequenzintervalls ΔF erhalten wird, das die benachbarten FM Rundfunkfrequenzen angibt (Schritt ST47). Wenn dann die Frequenz in der Varia­ blen F nicht größer als die Frequenz Fmax ist, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST44 zurück und die Operationen werden unter Verwendung der in der Varia­ blen F gespeicherten erneuerten Frequenzwerte wieder­ holt.
Wenn andererseits die Frequenz in der Variablen V größer als die Frequenz Fmax ist, geht der Funktions­ ablauf zu Schritt ST43 zurück, da der Frequenzwert in der Variablen über dem FM Rundfunkfrequenzband liegt. Als nächstes wird die minimale Frequenz Fmin als Va­ riable F gesetzt und dann werden die oben beschriebe­ nen Operationen wiederholt.
Wenn der Knopf A in der Schaltereinheit 86 gedrückt ist (Schritt ST42), wird die minimale Frequenz Fmin als Variable F gesetzt (Schritt ST49), die Empfangs­ frequenz wird durch die Frequenz in der Variablen F abgestimmt (Schritt ST50), der Ausgangsspannungswert des S Messers wird als Variable S gesetzt (Schritt ST51).
Wenn daraufhin der in der Variablen S gespeicherte Wert nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST52), geht der Funktionsablauf zu dem näch­ sten Schritt über unter der Bedingung, daß die Emp­ fangsfrequenz durch die in der Variablen F gespei­ cherten Frequenz abgestimmt wird.
Wenn dagegen der in der Variablen S gespeicherte Wert größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST52), wird der Frequenzwert in der Variablen F durch einen neuen Wert ersetzt, der durch Addieren der Variablen F und des Frequenzintervalls ΔF erhalten wird, das die benachbarten FM Rundfunkfrequenzen angibt (Schritt ST53).
Wenn als nächstes der Frequenzwert F nicht größer als Fmax ist, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST50 zurück (Schritt ST54) und dann werden die oben be­ schriebenen Operationen unter Verwendung der erneuer­ ten Frequenz wiederholt.
Wenn dagegen der Wert der Variablen F größer als Fmax ist (Schritt ST54), das heißt, die Abtastoperation zum Abtasten des FM Rundfunkbandes ist beendet, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST49 zurück. Dann wird die minimale Frequenz Fmin in die Variable F gesetzt und die oben beschriebenen Operationsschritte werden wiederholt.
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das eine andere Opera­ tion der Steuereinheit 11 in dem digitalen Empfänger 800 des siebenten Ausführungsbeispiels nach Fig. 19 zeigt.
Die Steuereinheit 11 bestimmt, ob der Automatik-Spei­ cherknopf 88, wie er in Fig. 24 gezeigt wird, ge­ drückt ist (Schritt ST61). Wenn der Knopf 88 gedrückt ist (JA), wird die minimale Frequenz Fmin im FM Rund­ funkfrequenzband für die Variable F gesetzt und Null wird in die Variable I (Schritt ST62) gesetzt. Danach bestimmt die Steuereinheit 11, ob der Knopf D oder der Knopf A in der Auswahleinheit 86 nach Fig. 24 gedrückt ist (Schritt ST63). Wenn der Knopf D ge­ drückt ist, wird die Empfangsfrequenz durch die in der Variablen F gespeicherten Frequenz abgestimmt, und der Ausgangsspannungswert von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität wird in der Variablen Q gespeichert (Schritt ST65). Wenn daraufhin der Wert in der Variablen Q nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST66), wird die Variable I um 1 erhöht und der Wert der Frequenz F wird in einem nichtflüchtigen Speicher MF(I) gespeichert (Schritt ST67).
In Schritt ST68 wird der in der Variablen F gespei­ cherte Frequenzwert durch einen neuen Wert ersetzt, der durch Addieren der Variablen F und des Frequenz­ intervalls ΔV erhalten wird, das die benachbarten FM Rundfunkfrequenzen angibt (Schritt ST68).
Wenn als nächstes der Frequenzwert F nicht größer als Fmax ist, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST64 zurück und dann werden die oben beschriebenen Opera­ tionen wiederholt, indem die in der Variablen F ge­ speicherte erneuerte Frequenz verwendet wird.
Wenn die Frequenz in der Variablen F größer als die Frequenz Fmax ist, das heißt im Schritt ST69 im Falle von "NEIN", und es heißt weiterhin, daß die Abtast­ operation zum Abtasten des FM Rundfunkbandes beendet ist, geht der Funktionsablauf zu den nächsten Schrit­ ten über.
Wenn der Knopf A im Schritt ST63 gedrückt oder ausge­ wählt ist, wird die Empfangsfrequenz durch die Fre­ quenz in der Variablen F abgestimmt (Schritt ST70) und der Ausgangsspannungswert des S Messers wird als Variable S gesetzt (Schritt ST71).
Wenn dann der in der Variablen S gespeicherte Wert nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST72), wird die Variable I um 1 erneuert und der Wert der Variablen F wird in dem nichtflüchtigen Speicher MFA(I) gespeichert (Schritt ST73).
Dann wird in Schritt ST74 der Frequenzwert in der Variablen F durch einen neuen Wert ersetzt, der durch Addieren der Variablen F und des Frequenzintervalls ΔF erhalten wird, das die benachbarten FM Rundfunk­ frequenzen angibt. Wenn die Frequenz in der Variablen F nicht größer ist als die Frequenz Fmax, das heißt im Fall von "JA", geht der Funktionsablauf zu Schritt ST70 zurück und der Funktionsablauf wird unter Ver­ wendung des erneuerten Frequenzwertes, der in der Variablen F niedergelegt ist, wiederholt.
Wenn in Schritt ST69 die Frequenz in der Variablen F größer als die Frequenz Fmax ist, das heißt im Falle von "NEIN", und das heißt, daß die Abtastoperation zum Abtasten des FM Rundfunkbandes beendet ist, geht der Funktionsablauf zu den nächsten Schritten über.
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das eine andere Opera­ tion der Steuereinheit 11 in dem digitalen Empfänger 800 des Ausführungsbeispiels 7 nach Fig. 19 zeigt.
Zuerst bewertet die Steuereinheit 11, ob die Knöpfe 1 bis 6 gedrückt sind, die durch das Bezugszeichen 89 in Fig. 24 bezeichnet sind (Schritt ST81). Wenn einer der Knöpfe 1 bis 6 durch eine Bedienperson gedrückt ist, wird die Knopfnummer in der Variablen I gespei­ chert (Schritt ST82). Danach bestimmt die Steuerein­ heit 11, ob der Knopf A oder der Knopf D in der Aus­ wahleinheit 86 gedrückt ist (Schritt ST84).
Wenn der Knopf D gedrückt ist, wird die in dem nicht­ flüchtigen Speicher MFD(I) gespeicherte Frequenz in der Variablen F gespeichert, die Frequenz in der Va­ riablen F wird abgestimmt (Schritt ST86) und der Funktionsablauf geht zu den nächsten Schritten über.
Wenn andererseits der Knopf bzw. die Taste A beim Schritt ST83 gedrückt ist, wird die in dem nicht­ flüchtigen Speicher MFA(I) gespeicherte Frequenz in der Variablen F gespeichert (Schritt ST85) und die Empfangsfrequenz wird durch die Frequenz in der Va­ riablen F abgestimmt (Schritt ST86) und der Funk­ tionsablauf geht zu den nächsten Schritten über.
Ausführungsbeispiel 8
Fig. 28 zeigt einen Aufbau des digitalen Empfängers 900 nach einem achten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung.
Bei dem digitalen Empfänger nach Fig. 28 werden Bau­ teile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 bezeichnet sind, nicht näher beschrieben.
In dem digitalen Empfänger 900 mit dem Aufbau nach Fig. 28 bezeichnet das Bezugszeichen 70 eine Auswahl­ vorrichtung zum Auswählen des S Messer-Signals (sig6b), das von dem FM Detektionsteil 6 geliefert wird, oder des Signals für die Qualität des Empfangs­ signals (zum Beispiel sig36), das von dem digitalen Demodulatorteil 7 auf der Grundlage des Steuersignals (sig11c), das von der Steuereinheit 11 geliefert wird, gesendet wird.
Die Funktionsweise des digitalen Empfängers 900 nach dem achten Ausführungsbeispiel nach Fig. 28 wird un­ ter Bezugnahme des Flußdiagramms nach Fig. 29 be­ schrieben.
Zuerst wird die minimale Frequenz Fmin in dem FM Rundfunkfrequenz band in der Variablen F gespeichert und Null wird als Variable I gesetzt (Schritt ST91).
Die Empfangsfrequenz wird durch die Frequenz F abge­ stimmt (Schritt ST92).
Die Steuereinheit 11 gibt an, daß die Q Seite der Auswahlvorrichtung 70 gewählt werden soll und dann wird der Ausgangsspannungswert von der Vorrichtung zur Detektion der Empfangsqualität in der Variablen Q gespeichert (Schritt ST93). Wenn der Wert in der Va­ riablen Q nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST94), wird die Variable I um 1 erneuert und der Wert der Variablen F wird in dem nichtflüchtigen Speicher MF(I) gespeichert (Schritt ST95). Die Steu­ ereinheit 11 gibt dann an, daß die S Seite der Aus­ wahleinheit 70 gewählt werden soll. Dann wird der Ausgangsspannungswert des S Messers in dem nicht­ flüchtigen Speicher S(I) als Speicheranordnung ge­ speichert (Schritt ST96).
Dann wird in dem Schritt ST97 der Frequenzwert in der Variablen F durch einen neuen Wert ersetzt, der durch Addieren der Variablen F und des Frequenzintervalls ΔF erhalten wird, das die benachbarten FM Rundfunk­ frequenzen angibt. Wenn die Frequenz in der Variablen F nicht größer als die Frequenz Fmax ist (Fmax ist die Maximalfrequenz in dem FM Rundfunkfrequenzband) (Schritt ST98), geht der Funktionsablauf zu Schritt ST92 zurück und die Operationen werden unter Verwen­ dung des in der Variablen F gespeicherten erneuerten Frequenzwertes wiederholt.
Wenn andererseits in Schritt ST98 die Frequenz in der Variablen F größer als die Frequenz Fmax ist, das heißt, die Abtastoperation zum Abtasten des FM Rund­ funkbandes vollendet ist, geht der Funktionsablauf zu den nächsten Schritten über.
Ausführungsbeispiel 9
Fig. 30 zeigt den Aufbau eines digitalen Empfängers 1000 nach einem neunten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
In dem digitalen Empfänger 1000 sind die gleichen Bauteile wie in den Ausführungsbeispielen 1 bis 8 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Be­ schreibung wird hier weggelassen.
In dem digitalen Empfänger 1000 mit dem Aufbau nach Fig. 30 bezeichnet ein Bezugszeichen 72 ein logisches UND-Gatter zum Durchführen einer logischen UND-Opera­ tion zwischen dem Ausgangssignal zwischen dem Kompa­ rator 69 und dem Stopsignal (sig6c) als Ausgangssi­ gnal von der FM Detektionsvorrichtung 6 und zum Er­ zeugen des Ergebnisses der logischen UND-Operation.
Das Bezugszeichen 73 bezeichnet einen Komparator zum Vergleichen des geglätteten Ausgangsspannungswertes (sig9d) von der Vorrichtung zur Erfassung der Emp­ fangsqualität in dem digitalen Demodulatorteil 100 mit der Referenzspannung VR4 und zum Erzeugen des Vergleichsergebnisses. Das Bezugszeichen 74 bezeich­ net ein logisches UND-Gatter zum Durchführen einer logischen UND-Operation zwischen dem Ausgangssignal vom Komparator 73 und dem Stopsignal von dem FM Detektionsteil 6 und zum Erzeugen des Ergebnisses der logischen UND-Operation.
Als nächstes wird die Funktionsweise des digitalen Empfängers 1000 mit dem Aufbau nach Fig. 30 beschrie­ ben.
Da das von der Vorrichtung zum Erfassen der Empfangs­ qualität in dem digitalen Demodulatorteil 100 gesen­ dete geglättete Ausgangssignal eine Kennlinie wie in Fig. 31 aufweist und da die Ausgangssignale von den Komparatoren 69 und 73 die Kennlinie entsprechend Fig. 32 unter der Bedingung aufweisen, daß es ver­ langt wird, die Vergleichsspannung VR3 vom Komparator 69 und die Vergleichsspannung VR4 des Komparators 73 in dem Spannungsbereich von VL bis VH auszuwählen, kann der Fall auftreten, daß es schwierig ist, eine korrekte Erfassung unter Verwendung des geglätteten Signals von der Vorrichtung zur Erfassung der Emp­ fangsqualität durchzuführen, wenn die elektrische Feldstärke des empfangenen Signals sehr schwach ist.
Wenn das Stopsignal, das von dem FM Detektionsteil 6 gesendet wird, eine Kennlinie entsprechend Fig. 33 aufweist, wird das Ergebnis der logischen ODER-Opera­ tion zwischen den Ausgangssignalen der Komparatoren 69 und 73 und dem Stopsignal zu der Kennlinie ent­ sprechend Fig. 34. Die Korrektor-Detektionoperation kann durchgeführt werden, selbst wenn die elektrische Feldstärke des empfangenen Signals sehr schwach ist, wenn das Diversityteil 3 unter Verwendung des Aus­ gangssignals von dem logischen ODER-Gatter 72 als Ergebnis der logischen ODER-Operation gesteuert wird.
In dem Ausführungsbeispiel 9 nach der vorliegenden Erfindung wird das Diversityteil 3 unter Verwendung des Ausgangssignals (sig72) von dem logischen ODER- Gatter 72 gesteuert und das Ausgangssignal (sig74) von dem logischen ODER-Gatter 74 wird an den Anschluß Q3 der Steuereinheit 11 geliefert.
Als nächstes wird die Operation des digitalen Empfän­ gers 1000 nach Fig. 30 unter Bezugnahme auf das Fluß­ diagramm nach Fig. 35 erläutert.
Zuerst wird die minimale Frequenz in dem FM Rundfunk­ frequenzband in der Variablen F gespeichert (Schritt ST101) und die empfangene Frequenz wird unter Verwen­ dung der Frequenz in der Variablen F abgestimmt (Schritt ST102).
Wenn der Anschluß Q3 das Ausgangssignal (sig74) mit dem positiven logischen Zustand empfängt (Schritt ST103), geht der Funktionsfluß zu dem nächsten Schritt. Wenn dagegen der Anschluß Q3 das Ausgangs­ signal (sig74) mit dem negativen logischen Zustand empfängt (Schritt ST103), wird der Frequenzwert in der Variablen durch einen neuen Wert erneuert, der durch Addieren der Variablen F und des Frequenzinter­ valls ΔF, das die benachbarten FM Rundfunkfrequenzen angibt, erhalten wird (Schritt ST104). Wenn die Fre­ quenz in der Variablen F nicht größer ist als die Frequenz Fmax (Fmax ist die maximale Frequenz in dem FM Rundfunkfrequenzband) ist (Schritt ST105), geht der Funktionsablauf zu Schritt ST102 zurück und die Operationen werden unter Verwendung des in der Varia­ blen F gespeicherten erneuten Frequenzwertes wieder­ holt.
Wenn die Frequenz in der Variablen F größer als die Frequenz Fmax ist, das heißt im Fall von "NEIN" in dem Schritt ST105, geht der Funktionsablauf zu Schritt ST101 zurück, da der in der Variablen F ge­ speicherte Frequenzwert über der maximalen Frequenz des FM Rundfunkbandes liegt. In dem Schritt ST101 wird die Variable F durch die Frequenz Fmin erneuert. Als nächstes wird die oben beschriebene Operation wiederholt. Eine Bedienperson kann die oben beschrie­ benen Operationen starten, die jedoch auch automa­ tisch beginnen können.
Ausführungsbeispiel 10
Fig. 36 zeigt den Aufbau eines digitalen Empfängers 1100 nach einem zehnten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
In dem digitalen Empfänger 1100 nach Fig. 36 werden Bauteile, die den Bauteilen nach den Ausführungsbei­ spielen 1 bis 9 entsprechen, mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen und ihre Beschreibung wird hier weg­ gelassen.
In dem digitalen Empfänger 1100 mit dem Aufbau nach Fig. 36 bezeichnet das Bezugszeichen 75 einen Kompa­ rator zum Vergleich des S Messer-Signals als Aus­ gangssignal von dem FM Detektionsteil 6 mit einer Referenzspannung VR5 und zum Erzeugen des Vergleichs­ ergebnisses und das Bezugszeichen 76 bezeichnet einen Komparator zum Vergleich des S Messer-Signals mit einer Referenzspannung VR6 und zum Erzeugen des Ver­ gleichsergebnisses.
Die Funktion des digitalen Empfängers 1100 des Aus­ führungsbeispiels 10 nach Fig. 36 wird erläutert.
Das geglättete Ausgangssignal von der Vorrichtung zum Erfassen der Empfangsqualität in dem digitalen Demo­ dulatorteil 100 weist eine Kennlinie nach Fig. 31 auf.
In dem Fall, daß es verlangt wird, die Referenzspan­ nungen VR3 und VR4 für die Komparatoren 69 und 73 in dem Bereich von V1 bis VH auszuwählen, wie in Fig. 31 gezeigt wird, weisen die Ausgangssignale von den Kom­ paratoren 69 und 73 die Kennlinien nach Fig. 32 auf. Somit kann der Fall auftreten, daß es schwierig ist, eine korrekte Detektion unter Verwendung des geglät­ teten Signals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität durchzuführen, wenn die elektrische Feldstärke des empfangenen Signals schwach ist.
Wenn das von dem Komparator 75, der das S Messer-Si­ gnal (sig6b) mit der Referenzspannung VR5 vergleicht, gesendete Vergleichsausgangssignal und das von dem Komparator 76, der das S Messer-Signal (sig6b) mit der Referenzspannung VR6 vergleicht, gesendete Ver­ gleichsausgangssignal die Kennlinien entsprechend Fig. 33 aufweisen, haben die resultierenden Ausgangs­ signale (sig72 und sig74) der logischen UND-Operation zwischen den Ausgangssignalen (sig69 und sig75) der Komparatoren 69 und 75 und zwischen den Ausgangssi­ gnalen (sig73 und sig76) der Komparatoren 73 und 76 jeweils die Kennlinie nach Fig. 34. Die korrekte De­ tektionsoperation kann durchgeführt werden, selbst wenn die elektrische Feldstärke des Empfangssignals sehr schwach ist, indem die Ausgangssignale (sig72 und sig74) von den logischen UND-Gattern 72 und 74 verwendet werden.
In dem Ausführungsbeispiel 10 nach Fig. 36 wird das Diversityteil 3 unter Verwendung des von dem logi­ schen UND-Gatter 72 gelieferten Ausgangssignals ge­ steuert und das Ausgangssignal von dem logischen UND- Gatter 74 wird an den Anschluß Q3 der Steuereinheit 11 geliefert. Somit hat der digitale Empfänger 1100, wie oben beschrieben wird, die gleiche Funktion wie der digitale Empfänger 1000 des Ausführungsbeispiels 9 nach Fig. 30.
Ausführungsbeispiel 11
Fig. 37 zeigt einen Aufbau eines digitalen Empfängers 1200 nach einem elften Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
In dem digitalen Empfänger 1200 werden Bauteile, die denen nach den Ausführungsbeispielen 1 bis 10 ent­ sprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung wird hier weggelassen.
In dem digitalen Empfänger 1200 mit dem Aufbau nach Fig. 37 bezeichnet das Bezugszeichen 77 ein digitales Detektionsdemodulatorteil mit einer Funktion der Zu­ sammensetzung oder Synthetisierung einer Mehrzahl von geglätteten Ausgangssignalen (sig36, sig42, sig53, sig67) von dem digitalen Demodulatorteil 1300. Fig. 38 zeigt ein Beispiel des digitalen Demodulatorteils 1300 zur Erzeugung der Mehrzahl von geglätteten Aus­ gangssignalen (sig36, sig42, sig53 und sig67).
Fig. 38 ist ein Blockschaltbild eines Aufbaus des digitalen Demodulatorteils 1300.
Der Aufbau des digitalen Demodulatorteils 1300 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 38 weist den Aufbau des digitalen Demodulatorteils 100 des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels nach Fig. 1, den Aufbau des digitalen Demodulatorteils 400 nach dem Ausführungsbeispiel 3 in Fig. 4, den Aufbau des digitalen Demodulatorteils 500 des vierten Ausführungsbeispiels nach Fig. 11 und den Aufbau des digitalen Demodulatorteils 700 des Ausführungsbeispiels 6 nach Fig. 18 auf. Daher wird eine detaillierte Erläuterung des digitalen Demodula­ torteils 1300 hier weggelassen.
Das digitale Demodulatorteil 1300 nach Fig. 38 lie­ fert eine Mehrzahl von geglätteten Ausgangssignalen (sig36, sig42, sig53 und sig67) an das digitale De­ tektionsdemodulatorteil 77 in dem digitalen Empfänger 1200 nach Fig. 37.
Als nächstes wird die Funktionsweise des digitalen Empfängers 1200 erläutert.
Da die vier geglätteten Ausgangssignale von dem digi­ talen Demodulatorteil 1300 nach Fig. 38 die gleichen Kennlinien aufweisen, kann die Gesamtausgangskennli­ nie definiert werden zu:
sig77 = W1 × sig36 + W2 × sig42 + W3 × sig53 + W4 × sig67.
Dabei wird das Diversityteil 3 unter Verwendung des Vergleichsausgangssignals gesteuert, das durch die Vergleichsoperation zwischen dem Ausgangssignal (sig77) und der Referenzspannung VR7 erhalten wird.
Die Steuereinheit 11 empfängt das A/D gewandelte Si­ gnal von dem A/D-Wandler 76. Daher kann unter Verwen­ dung des A/D gewandelten Signals die Steuereinheit 11 genauer die Steuerung durchführen als bei Verwendung nur eines geglätteten Signals.
Ausführungsbeispiel 12
Fig. 39 zeigt den Aufbau eines digitalen Empfänger 1400 nach einem zwölften Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung. Der digitale Empfänger 1400 die­ ses Ausführungsbeispiels 12 umfaßt das digitale Demo­ dulatorteil 1300 nach Fig. 38.
In dem digitalen Empfänger 1400 werden die gleichen Bauteile wie in den Ausführungsbeispielen 1 bis 11 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Be­ schreibung wird hier weggelassen.
In dem digitalen Empfänger 1400 nach Fig. 39 bezeich­ net das Bezugszeichen 80 einen Komparator zum Ver­ gleich des geglätteten Ausgangssignals (sig36) von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität in der digitalen Demodulatorvorrichtung 1300 mit der Referenzspannung VR8 und zum Erzeugen des Vergleichs­ ergebnisses, das Bezugszeichen 81 bezeichnet einen Komparator zum Vergleich des geglätteten Ausgangssi­ gnals (sig42) mit der Referenzspannung VR9 und zum Erzeugen des Vergleichsergebnisses, das Bezugszeichen 82 bezeichnet einen Komparator zum Vergleich des ge­ glätteten Ausgangssignals (sig53) mit der Referenz­ spannung VR10 und zum Erzeugen des Vergleichsergeb­ nisses und das Bezugszeichen 83 bezeichnet einen Kom­ parator zum Vergleich des geglätteten Ausgangssignals (sig67) mit der Referenzspannung VR11 und zum Erzeu­ gen des Vergleichsergebnisses. Das Bezugszeichen 84 bezeichnet ein logisches ODER-Gatter zum Durchführen der logischen ODER-Operation unter den Vergleichser­ gebnisausgangssignalen von den Komparatoren 80 bis 83.
Als nächstes wird die Funktion des digitalen Empfän­ gers 1400 mit dem Aufbau nach Fig. 39 beschrieben.
Die Komparatoren 80 bis 83 vergleichen die geglätte­ ten Signale (sig36, sig42, sig53 und sig67) mit den Referenzspannungen VR8 bis VR11. Jeder Komparator 80 bis 83 ist so entworfen, daß das Signal (sig80 bis sig83) des negativen logischen Zustandes erzeugt wird, wenn der Empfangszustand gut ist, und daß das Signal (sig80 bis sig83) des positiven logischen Zu­ standes erzeugt wird, wenn der Empfangszustand schlecht ist. Das Diversityteil 3 empfängt das Ergeb­ nis der logischen ODER-Operation unter den Ver­ gleichsergebnisausgangssignalen (sig80 bis sig83), die von dem logischen ODER-Gatter 84 durchgeführt wird. Das Diversityteil 3 wird unter Verwendung des Ergebnisses der logischen ODER-Operation gesteuert.
Weiterhin wird das Ergebnissignal der von dem logi­ schen ODER-Gatter 84 durchgeführten ODER-Operation an den Anschluß Q3 der Steuereinheit 11 geliefert. Dann führt die Steuereinheit 11 die gewünschten Prozesse unter Verwendung dieses Ergebnissignals von dem logi­ schen ODER-Gatter 84 durch. Daher kann die Steuerein­ heit 11 unter Verwendung des Ergebnissignals genauer die Steuerung durchführen im Vergleich zu dem Fall, bei dem nur das geglättete Signal von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität verwendet wird.
Darüber hinaus werden in dem digitalen Empfänger 1400 des Ausführungsbeispiels 12 die Komparatoren 80 bis 83 zur Steuerung des Diversityteils 3 auch als Ver­ gleichsmittel verwendet, über das die Signale zur Steuerung der Operation der Steuereinheit 11 an die Steuereinheit 22 geliefert werden. Somit kann durch Setzen des Wertes jedes Referenzspannung VR8 bis VR11 auf einen Spannungswert, der gemeinsam für eine Mehr­ zahl von Vorrichtungen und Systemen verwendet werden kann, die Schaltungsabmessung eines Systems, wie das des digitalen Empfängers nach der vorliegenden Erfin­ dung verringert werden.
Die Ausführungsbeispiele 1 bis 12 nach der vorliegen­ den Erfindung wurden anhand eines Aufbaus und der Funktion eines FM Multiplex-Rundfunkempfängers als digitale Empfänger erläutert. Jedoch ist der Schutz­ bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele begrenzt. Die vorliegende Erfin­ dung ist auch auf einen Empfänger allgemeinen Zwecks zum Empfang und Verarbeitung eines Datensignals, das in eine digitale Signalform moduliert wurde, anwend­ bar.
Wie klar gezeigt und im Detail erläutert wurde, wer­ den bei dem digitalen Empfänger nach der vorliegenden Erfindung empfangene digitale modulierte Signale und ein Detektionsausgangssignal in ein Binärsignal in einer digitalen Form umgewandelt und die Empfangsqua­ lität des empfangenen Signals wird durch eine Vor­ richtung zur Erfassung der Empfangsqualität in dem digitalen Demodulatorteil in dem digitalen Empfänger auf der Grundlage der Signalform dieses Binärsignals detektiert. Dabei kann die Abschätzung der Empfangs­ qualität des Empfangssignals durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität zum Abschätzen der Empfangsqualität der empfangenen Daten auf der Grundlage der Impulsbreite des Fehler­ signals, die zum Vergleich des Fehlersignals, das für einen Vergleich der Wellenform des Binärcodesignals eines empfangenen digitalen modulierten Signals mit der ersten und zweiten Impulswellenform erhalten wird, mit der Wellenform einer vorbestimmten dritten Impulssignalform erhalten wird. Dabei kann die Ab­ schätzung für die Empfangsqualität des empfangenen Signals durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität zum Abschätzen der Empfangsqualität von empfangenen Daten auf der Grundlage der Impulsbreite des Fehler­ signals, das durch Vergleich der Binärsignalform des Detektionsausgangssignals und der digitalen demodu­ lierten Signalform, die auf der Grundlage eines syn­ chronen Taktsignals bestimmt wird, erhalten wird. Dabei kann die Abschätzung für die Empfangsqualität des Empfangssignals durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität zum Abschätzen der Empfangsqualität der Empfangstasten auf der Grundlage der Anzahl von Fehlerkorrekturim­ pulsen in der Fehlerkorrekturvorrichtung unter Ver­ wendung der 2 Bit-Verzögerungsdetektionsoperation auf. Dabei kann die Abschätzung der Empfangsqualität des Empfangssignals durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur Wiedergabe von synchronen Takt­ signalen zum Schalten von Oszillatoren auf der Grund­ lage eines Triggersignals auf, das durch die Signal­ form eines Detektionsausgangssignals und eines syn­ chronen Taktsignals erhalten wird. Dabei kann ein schnelles und genaues synchrones Taktsignal erhalten werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur Wiedergabe von synchronen Takt­ signalen zum Schalten von Oszillatoren auf der Grund­ lage des Ergebnisses einer logischen UND-Operation eines Triggersignals auf, das durch die Signalform des Detektionsausgangssignals einer ersten und zwei­ ten Detektionsvorrichtung und durch das synchrone Taktsignal erhalten wird. Dabei kann ein schnelles und genaues Synchrontaktsignal erhalten werden und es kann verhindert werden, daß eine Fehlersynchronopera­ tion auftritt.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist einen Stopkreis zum Stoppen der synchronen Abtastope­ ration der Vorrichtung zur Wiedergabe von synchronen Taktimpulsen auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsquali­ tät auf. Daher kann verhindert werden, daß eine Feh­ lersynchronoperation auftritt.
Der digitale Empfänger nach einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine erste und eine zweite Triggererzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Triggersignalen auf der Grundlage der Detektionsausgangssignalform von der ersten und zweiten Detektionsvorrichtung auf. Die Vorrichtung zum Erfassen der Empfangsqualität schätzt die Emp­ fangsqualität der empfangenen Daten ab, während die Ausgangssignale von der ersten und zweiten Trigger­ erzeugungsvorrichtung zur gleichen Zeit erzeugt wer­ den. Dabei kann die Abschätzung für die Empfangsqua­ lität des empfangenen Signals durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist einen Diversitykreis zum Schalten und Zusammensetzen von von Antennen empfangenen Ausgangssignalen auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität auf. Dabei kann die Diversitysteueroperation mit hoher Genauigkeit ge­ steuert werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Empfangszustan­ des des Empfangssignals auf der Grundlage des Aus­ gangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität auf. Dabei kann eine Bedienperson von dem Empfangszustand des Empfangssignals Kenntnis erlangen.
In dem digitalen Empfänger nach einem anderen bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Rundfunkfrequenz, die empfangen werden kann, automatisch auf der Grundlage des Ausgangssi­ gnals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangs­ qualität ausgewählt werden. Dabei kann die automati­ sche Auswahloperation für FM Rundfunkstationen, die empfangen werden können, schnell durchgeführt werden, ohne eine FM Rundfunkstation auszuwählen, die nicht empfangen werden kann.
Der digitale Empfänger nach einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Frequenz, die empfangen werden kann, in einem Spei­ cher speichern, ohne eine Frequenz zu speichern, die nicht empfangen werden kann. Dabei kann die automati­ sche Speicheroperation zum Speichern nur der Fre­ quenz, die empfangen werden kann, schnell und unmit­ telbar durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung spei­ chert eine Frequenz, die auf der Grundlage des Aus­ gangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität und der Intensität der empfangenen elektrischen Feldstärke dieser Frequenz empfangen werden kann. Dabei kann in einer Relaisabstimmopera­ tion zum Abtasten einer anderen Frequenz, wenn der Empfangszustand der aktuellen Frequenz schlecht wird, eine Suche der Frequenz durchgeführt werden, die emp­ fangen werden kann. Da die Frequenz, die empfangen werden kann, in dem Speicher gespeichert ist, kann die Frequenz für die Abstimmoperation unter Verwen­ dung der gespeicherten Frequenz ausgewählt werden, selbst wenn der Empfangszustand der aktuellen Fre­ quenz schlecht wird. Daher kann eine schnelle Relais­ abstimmoperation für die Frequenz, die empfangen wer­ den wird, glatt durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Funktion der Auswahl auf Wunsch einer der in einem Speicher gespeicherten Frequenzen auf der Grundlage der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangs­ qualität und auf der Grundlage der empfangenen elek­ trischen Feldstärke auf. Dabei kann eine Bedienperson entweder den regulären FM Rundfunk oder den Multip­ lex-Rundfunk, je nach seiner Anforderung, auswählen. Die Frequenz, die von der Bedienperson gewünschte Informationen sendet, kann optional ausgewählt wer­ den.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Funktion zum wunschweisen Schalten einer der au­ tomatischen Rundfunkfrequenz-Wahlfunktionen auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität und auf der Grundlage der Intensität des elektrischen Empfangsfeldes des empfangenen Signals auf. Dabei wird die automatische Rundfunkauswahlfunktion auf der Grundlage des Inten­ sitätssignals des elektrischen Empfangsfeldes des empfangenen Signals ausgewählt, wenn eine Bedienper­ son den regulären FM Rundfunk auswählen will, und die automatische Rundfunkauswahlfunktion wird auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität ausgewählt, wenn eine Bedienperson den Multiplex-Rundfunk auswählen möchte. Die Frequenz, die die Information sendet, die die Bedienperson wünscht, kann optional gewählt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat die Funktion zum wahlweisen Schalten einer der auto­ matischen Rundfunkfrequenzauswahlfunktionen auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsqualität und der automatischen Rundfunkfrequenzauswahlfunktion auf der Grundlage der Intensität des elektrischen Empfangsfeldes des emp­ fangenen Signals.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt den Schalterkreis zum Schalten des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsquali­ tät und des Intensitätssignals des empfangenen elek­ trischen Feldes oder des Stopsignals. Dabei kann die Vorrichtung und der Schaltkreis der vorliegenden Er­ findung in einem digitalen Empfänger eingebaut wer­ den, ohne einen Eingangsport hinzuzufügen.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung führt vorbestimmte Prozesse auf der Grundlage des Ausgangs­ signals von der Vorrichtung zur Erfassung der Emp­ fangsqualität und der empfangenen elektrischen Feld­ stärke oder des Stopsignals durch. Dabei kann die Abschätzung der Empfangsqualität des empfangenen Si­ gnals mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist einen Glättungskreis zum Glätten des Ausgangssignals von der Vorrichtung zur Erfassung der Empfangsquali­ tät auf. Dabei kann die Qualität des Empfangssignals durch einen Spannungswert ausgedrückt werden, wie im Fall des Signals der empfangenen elektrischen Feld­ stärke oder des Stopsignals. Daher kann die System­ steueroperation auf der Grundlage der Qualität des Empfangssignals leicht durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist einen Aufbau auf, bei dem vorbestimmte Prozesse auf der Grundlage des zusammengesetzten Ausgangssignals zwischen Ausgangssignalen von einer Mehrzahl von Vor­ richtungen zur Erfassung der Empfangsqualität durch­ geführt werden können. Dabei kann die Abschätzung für die Empfangsqualität des Empfangssignals mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Der digitale Empfänger nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist Komparatoren zum Vergleichen einer Mehrzahl von Aus­ gangssignalen von der Mehrzahl von Vorrichtungen zur Erfassung der Empfangsqualität mit der Mehrzahl von Referenzspannungen auf. Zusätzlich wird eine logische ODER-Operation durch das logische ODER-Gatter unter den Vergleichssignalen von der Mehrzahl von Kompara­ toren durchgeführt und das Ergebnis der logischen ODER-Operation wird an die Steuereinheit zusätzlich zu dem Diversityteil gesendet. Dabei kann eine Steu­ eroperation hoher Genauigkeit durchgeführt werden. Da die Referenzspannungen gemeinsam für die Mehrzahl von Systemen und Vorrichtungen in dem digitalen Empfänger verwendet werden, kann die Schaltkreisabmessung ver­ ringert werden.

Claims (17)

1. Digitaler Empfänger mit
einem Empfangsteil (3) zum Empfangen eines digi­ talen modulierten Signals, das in digitaler Form moduliert wurde,
einem digitalen Demodulatorteil (100) zum Bewer­ ten eines logischen Zustandes eines Detektions­ ausgangssignals, das durch eine digitale Detek­ tion an dem digitalen modulierten Signal erhal­ ten wird, zum Demodulieren des empfangenen digi­ talen modulierten Signals und zum Erzeugen eines Datensignals, wobei das digitale Demodulatorteil umfaßt:
eine Binärumwandlungsvorrichtung (17) zum Umwan­ deln des Signals in ein Binärsignal und
eine Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung (37) zum Bestimmen der Empfangsqualität des Da­ tensignals auf der Grundlage der Signalform des Binärsignals.
2. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsqualitäts-Erfas­ sungsvorrichtung (37) umfaßt:
eine Impulserzeugungsvorrichtung (28, 30, 33) zum Erzeugen eines ersten Impulses mit einer Zeit­ breite, die durch Subtrahieren einer positiven Impulsbreite der Signalform des Binärsignals von einer ersten Zeitbreite erhalten wird, eines zweiten Impulses mit einer Zeitbreite, die durch Subtrahieren einer negativen Impulsbreite der Signalform des Binärsignals von einer zweiten Zeitbreite erhalten wird, und eines dritten Im­ pulses mit einer Zeitbreite, die durch Subtra­ hieren der Zeitbreite des ersten und zweiten Impulses von einer dritten Zeitbreite erhalten wird, wobei der digitale Empfänger die Empfangs­ qualität des Datensignals auf der Grundlage der Impulsbreite des von der Impulserzeugungsvor­ richtung (28, 30, 33) erzeugten ersten, zweite und dritten Impulses abschätzt.
3. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsqualitäts-Erfas­ sungsvorrichtung umfaßt:
eine Signalform-Verschiebevorrichtung (39) zum Verschieben der Signalform des Binärsignals des empfangenen digitalen modulierten Signals in der Phase,
eine Datenbeurteilungsvorrichtung (21) zum Beur­ teilen des Zustandes des Detektionsausgangssi­ gnals auf der Grundlage eines Synchrontaktsi­ gnals und
eine Exklusiv-ODER-Vorrichtung (40) zum Durch­ führen einer logischen Exklusiv-ODER-Operation zwischen der Signalform des Ausgangssignals der Datenbeurteilungsvorrichtung (21) und einer Si­ gnalform des Ausgangssignals der Signalform-Ver­ schiebevorrichtung (39),
wobei der digitale Empfänger die Empfangsquali­ tät des Datensignals auf der Grundlage der Im­ pulsbreite des Ausgangssignals der logischen Exklusiv-ODER-Vorrichtung abschätzt.
4. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Empfangs­ qualitäts-Erfassungsvorrichtungen vorgesehen sind, wobei der digitale Empfänger Ausgangssi­ gnale von der Mehrzahl von Empfangsqualitäts- Erfassungsvorrichtungen zusammensetzt und vor­ bestimmte Operationen an dem Ergebnis der Syn­ thetisieroperation durchführt.
5. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1 oder 4, ge­ kennzeichnet durch:
eine Mehrzahl von Komparatoren (80 bis 83) zum Vergleichen von Ausgangssignalen von der Mehr­ zahl der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtun­ gen mit einer Mehrzahl von Referenzspannungen und
eine logische ODER-Vorrichtung (84) zum Durch­ führen einer logischen ODER-Operation zwischen den von der Mehrzahl von Komparatoren (80 bis 83) gesendeten Vergleichsergebnissen,
wobei das Ausgangssignal der logischen ODER-Vor­ richtung an das Diversityteil (3) und die Steu­ ereinheit (11) gesendet wird.
6. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Diversityvorrichtung (3) zum Auswählen und Zusammensetzen von einer Mehrzahl von Antennen empfangenen Ausgangssignalen abhängig von einem von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung gesendeten Ausgangssignal.
7. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Empfangszustandes des Datensi­ gnals auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung vorgesehen ist.
8. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit zum Aus­ wählen einer Empfangsfrequenz auf der Grundlage des von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrich­ tung gesendeten Ausgangssignals vorgesehen ist.
9. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch
ein Frequenzmodulations-Detektionsteil (6) zum Erzeugen eines Stopsignals, das zum Anhalten einer Abtastoperation eines empfangenen Signals der elektrischen Feldstärke verwendet wird, und
einer Frequenz, die Ausgangssignale von einem geglätteten Signal eines Zwischenfrequenzsignals sind,
eine Schaltvorrichtung zum Schalten zwischen dem Ausgangssignal von der Empfangsqualitäts-Erfas­ sungsvorrichtung und dem Signal der empfangenen elektrischen Feldstärke oder dem Stopsignal, und
eine Steuereinheit (11) zum Schalten der Schalt­ operation der Schaltvorrichtung.
10. Digitaler Empfänger nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Steuereinheit zum Auswählen einer Empfangsfrequenz auf der Grundlage eines von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvorrichtung gesendeten Ausgangssignals und zum Speichern der ausgewählten Empfangsfrequenz in einer Speicher­ vorrichtung.
11. Digitaler Empfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (11) vor­ bestimmte Prozesse auf der Grundlage des Aus­ gangssignals von der Empfangsqualitäts-Erfas­ sungsvorrichtung und des Signals der empfangenen elektrischen Feldstärke und auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Empfangsqualitäts- Erfassungsvorrichtung und des Signals der emp­ fangenen elektrischen Feldstärke oder des Stop­ signals durchführt.
12. Digitaler Empfänger mit
einem Empfangsteil (3) zum Empfangen eines digi­ talen modulierten Signals, das in digitaler Form moduliert wurde,
einem digitalen Demodulatorteil (700) zum Erfas­ sen, Beurteilen und Demodulieren des empfangenen digitalen modulierten Signals und zum Erzeugen eines Datensignals, das umfaßt:
eine Binärumwandlungsvorrichtung (17) zum Umwan­ deln des empfangenen digitalen modulierten Si­ gnals in ein Binärsignal,
eine 2 Bit-Verzögerungs-Detektionsvorrichtung (18, 43) zum Verzögern des empfangenen modulier­ ten Signals um einen Zeitraum von 2 Bit, und
eine Fehlerkorrekturvorrichtung (47) zum Korri­ gieren eines Fehlercodes in dem empfangenen di­ gitalen modulierten Signal auf der Grundlage des Ausgangssignals von der 2 Bit-Verzögerungs-De­ tektionsvorrichtung (18, 43), wobei der digitale Empfänger die Empfangsqualität des Datensignals auf der Grundlage einer Anzahl von Impulsen von der Fehlerkorrekturvorrichtung (47) in einem vorbestimmten Zeitraum abschätzt.
13. Digitaler Empfänger mit
einem Empfangsteil (3) zum Empfangen eines digi­ talen modulierten Signals, das in digitaler Form moduliert wurde,
einem digitalen Demodulatorteil (600) zum Erfas­ sen, Beurteilen und Demodulieren des empfangenen digitalen modulierten Signals und zum Erzeugen eines Datensignals, das umfaßt:
eine Detektionsvorrichtung zum Erfassen des emp­ fangenen digitalen modulierten Signals,
eine Triggererzeugungsvorrichtung (54, 62) zum Erzeugen eines Triggersignals auf der Grundlage des Detektionsausgangssignals,
eine Mehrzahl von Oszillatoren (58 bis 60), die jeweils eine feste Frequenz erzeugen, und
eine Synchrontakt-Wiedergabevorrichtung (601) zum Erzeugen eines Synchrontakt-Wiedergabesi­ gnals, die umfaßt:
ein Schaltvorrichtung (57) zum Auswählen eines der Mehrzahl von Oszillatoren (58 bis 60) abhän­ gig von einem hohen und einem niedrigen Pegel des Synchrontakt-Wiedergabesignals, während das Triggersignal empfangen wird, und
einen Teiler (61) zum Teilen einer Frequenzperi­ ode des Synchrontakt-Wiedergabesignals auf der Grundlage eines der von der Schaltvorrichtung (57) ausgewählten Oszillatoren (58 bis 60).
14. Digitaler Empfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem digitalen Demodula­ torteil (700) die Detektionsvorrichtung eine erste (19, 20) und zweite (44, 45) Detektionsvor­ richtung zum Erfassen des empfangenen digitalen modulierten Signals und zum Erzeugen von Detek­ tionsausgangssignalen und eine erste und zweite Triggererzeugungsvorrichtung (54, 62) zum Erzeu­ gen eines ersten und zweiten Triggersignals auf der Grundlage der Signalformen der Detektions­ ausgangssignale vorgesehen sind, und daß die Synchrontakt-Wiedergabevorrichtung (601) eine Schaltvorrichtung (57) zum Auswählen eines der Mehrzahl von Oszillatoren (58, 60) abhängig von einem hohen und einem niedrigen Pegel des Syn­ chrontakt-Wiedergabesignals, während das erste und zweite Triggersignal zur gleichen Zeit er­ halten werden, und einen Teiler (61) zum Teilen einer Frequenzperiode des Synchrontakt-Wieder­ gabesignals auf der Grundlage eines von der Schaltvorrichtung ausgewählten Oszillators um­ faßt.
15. Digitaler Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Demodulatorteil (700) weiter umfaßt: eine Binärumwandlungsvor­ richtung (17) zum Umwandeln des Signals in ein Binärsignal und eine Empfangsqualitäts-Erfas­ sungsvorrichtung zum Erfassen der Qualität des Datensignals auf der Grundlage der Signalform des Binärsignals, wobei die Synchrontakt-Wieder­ gabevorrichtung weiterhin einen Stoppkreis zum Stoppen einer synchronen Abtastoperation für das Datensignal auf der Grundlage des Ausgangssi­ gnals von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvor­ richtung umfaßt.
16. Digitaler Empfänger mit einem Empfangsteil (3) zum Empfangen eines digitalen modulierten Si­ gnals, das in digitaler Form moduliert wurde, einem digitalen Demodulatorteil zum Detektieren, Beurteilen und Demodulieren des empfangenen di­ gitalen modulierten Signals und zum Erzeugen eines Datensignals, das umfaßt:
eine erste und zweite Detektionsvorrichtung zum Detektieren des empfangenen digitalen modulier­ ten Signals und zum Erzeugen von Detektionsaus­ gangssignalen,
einer ersten und zweiten Triggererzeugungsvor­ richtung zum Erzeugen eines ersten und zweiten Triggersignals auf der Grundlage der Signalform der Detektionsausgangssignale,
wobei der digitale Empfänger vorbestimmte Pro­ zesse durchführt, während die erste und zweite Triggererzeugungsvorrichtung Ausgangssignale zur gleichen Zeit erzeugen.
17. Digitaler Empfänger nach einem der Ansprüche 1, 12, 14, und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Demodulatorteil einen Glättungskreis zum Glätten des Ausgangs­ signals von der Empfangsqualitäts-Erfassungsvor­ richtung und eine Verstärkervorrichtung zum Ver­ stärken des von dem Glättungskreis geglätteten Signals aufweist, wobei der digitale Empfänger vorbestimmte Prozesse auf der Grundlage des von dem Glättungskreis geglätteten Signals und auf der Grundlage des von der Verstärkervorrichtung verstärkten Signals durchführt.
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