DE19612044C2 - Fahrbare Vorrichtung zum Heben und Senken von Personen bzw. Patienten - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Heben und Senken von Personen bzw. Patienten

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Abstract

Fahrbare Vorrichtung zum Heben, Senken, Aufrichten und Transportieren von Kranken und in der Bewegung behinderten Personen. DOLLAR A Insbesondere aus dem Bett zur Toilette bzw. Badewannde, besonderes wenn diese nicht unterfahrbar ist. Da die Badewannen im privaten Bereich nicht unterfahrbar sind, ist diese neuartige Erfindung für die Krankenpflege zu Hause sowie für das Pflegepersonal im allgemeinen eine große Erleichterung und somit von großer Bedeutung. DOLLAR A Diese Vorrichtung zeichnet sich besonders durch eine schwenkbare Säule (4) sowie einen verstellbaren Aufleger mit Anschlag (5-6) in Verbindung bzw. Zusammenwirken mit der Einhängeeinrichtung (Einhängefix 24), die in eine im Boden vor der Badewanne eingeschraubte Ringschraube (24b) eingehängt und somit gegen seitliches Verrutschen gesichert ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Heben und Senken von Personen bzw. Patienten entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist aus der DE 41 22 116 A1 bekannt. Dort ist eine Krankenhebevorrichtung, die ohne Befestigung auf dem Fußboden aufgestellt werden kann, beschrieben. Das Abstützen der be­ kannten Vorrichtung erfolgt mittels eines sich über die gesamte Badewanne erstre­ ckenden Stützarmes. Zu dem ist eine Verriegelung vorgesehen, die eine starre Ver­ bindung des Stützarmes zum Drehteil bzw. zum Hubarm gewährleistet. Durch das Übergreifen der Wannenbreite und das Aufliegen des Stützarmes auf beiden Wan­ nenrändern und durch die übliche Rollenfixierung des Fußgestells ist eine statisch ausgewogene Kippsicherung geschaffen.
Nachteilig ist bei der bekannten Krankenhebevorrichtung, dass der Stützarm den ohnehin geringen Platz einer Badewanne noch verringert und die Gefahr von Verlet­ zungen mit sich bringt, da er sich quer über die Badewannenbreite erstreckt. Zudem ist eine Anordnung des Stützarmes im Stirnbereich einer Badewanne nur dann mög­ lich, wenn die Krankenhebevorrichtung in der Räumlichkeit entsprechend verfahren werden kann. Gerade im häuslichen Bereich ist jedoch neben dem Stirnbereich der Wanne häufig eine Toilette, eine Waschmaschine oder ein Waschbecken angeord­ net. In diesem Fall würde der Stützarm einen Bereich der Wanne nahe der Wan­ nenmitte übergreifen, wodurch das Einbringen des Patienten in die Badewanne sehr problematisch und das Platzangebot für den Patienten noch geringer sein würde.
Auch eine weitere Krankenhebe- und Transportvorrichtung gemäß Druckschrift DE 32 32 072 A1 ist bekannt. Sie betrifft eine Krankenhebe- und Transporteinrichtung mit einem Fahrgestell und einer Stativsäule, an der ein heb- und senkbarer Ausleger mit einem Bügel angeordnet ist. Die Schenkel der Fahrgestell-Stativfüße sind spreizbar. Außerdem ist in jeden Schenkel des Stativfußes eine Verankerungsbohrung vorge­ sehen, durch die jeweils eine Flügelschraube geführt wird, welche in ein Gewinde­ loch im Untergrund eingeschraubt wird. Da in dieser technischen Lösung keine Si­ cherungseinrichtung im Sinne der beanspruchten Lehre offenbart ist, könnte lediglich eine Untergrundfixierung, die sich sehr umständlich erweist, der beanspruchten Leh­ re entgegen gehalten werden. Nicht aber der Zusammenhang bzw. das Zusammen­ wirken der Sicherungseinrichtung (5) mit einer Einhängeeinrichtung (24) oder Rutsch-Druck-Fixierung (24a) der beanspruchten Lehre. Folglich kann ein Durch­ schnittsfachmann anhand der in Rede stehenden Druckschrift nicht zur nunmehr beanspruchten Lehre mit sämtlichen Merkmalen des beanspruchten Patentan­ spruchs 1 gelangen.
Gerade im privaten Bereich finden sich äußerst selten vom Untergrund beabstandete Objekte, die ein Unterfahren durch das Fahrgestell erlauben. Insbesondere Bade­ wannen sind üblicherweise vom Untergrund ausgehend gemauert oder verkleidet, so dass ein Verfahren des Fahrgestells unter das Objekt nicht möglich ist. Daher ist ein Verschwenken der Person in die entsprechende Position erforderlich. Da das Verschwenken eine Verringerung der Stabilität der Vorrichtung verursacht, erhöht sich die Gefahr für den Patienten und des betreuenden Personals.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, deren Sicherungseinrichtung die vom Objekt für den Patienten vorgesehene Aufnah­ me nicht beeinträchtigt und eine Verletzungsgefahr weitgehend ausschließt, wobei die Vorrichtung dennoch eine Stabilität aufweist, so dass die Sicherheit und der Platzbedarf des Patienten und ggf. einer betreuenden Person gewähr­ leistet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merk­ male des Schutzanspruches 1. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet, dass der Säule zur Kippsicherung eine Sicherungseinrichtung zugeordnet ist und dass die Sicherungseinrichtung auf einem externen Objekt, ins­ besondere auf einer Badewanne, auflegbar oder an dem Objekt in Eingriff bringbar und zur Lastaufnahme mit der Säule starr verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine Anwendung einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art im häuslichen Bereich dann realisierbar ist, wenn ihre Standsi­ cherheit erhöht werden kann, indem zusätzlich zur Sicherung der Vorrichtung durch die für sich bekannte Festlegung des Fahrgestells eine weitere Sicherungs- bzw. Verankerungsmaßnahme getroffen wird. Ferner ist erkannt worden, dass ein Kippen der Vorrichtung wirksam vermieden werden kann, wenn einerseits ein seitliches Ab­ stützen der Vorrichtung durch Auflage oder Eingriff einer Sicherheitseinrichtung auf dem oder in das Objekt selbst erfolgt und andererseits eine starre Verbindung der Sicherheitseinrichtung zur Säule realisiert wird. Auf diese Weise wird ein Widerlager geschaffen, das dem am Ausleger auftretenden Kippmoment - gerade bei ver­ schwenkter Säule - stabilitätserhöhend entgegenwirkt.
Zur Anpassung der Sicherheitseinrichtung an beliebige Objekte könnte entsprechend Anspruch 2 die Sicher­ heitseinrichtung bevorzugt höhenverstellbar und drehbar an der Säule der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung angeordnet sein. Die bewegliche Führung an der Säule ist auch im Hinblick darauf vorteilhaft, dass die Sicherungseinrichtung nach dem Ein­ satz in eine Position gebracht werden kann, die die Benutzung der Vorrichtung wäh­ rend des Verfahrens nicht behindert. Als besonders vorteilhaft erweist sich auch die um die Säule schwenkbare Sicherheitseinrichtung bezüglich der Anpassung an un­ terschiedlich frei zugängliche Seiten bspw. von Badewannen. Zur Höhenverstellung könnte eine Halteklemme auf der Säule geführt und in gewünschter Höhe arretiert sein. Die Sicherheitseinrichtung selbst könnte in einer oberhalb der Halteklemme ge­ führten Klemmhülse gelagert sein, wobei auch durch die Ausgestaltung der Klemm­ hülse vorteilhafte Lageeinstellungen der Sicherungseinrichtung ermöglicht werden können.
Im Hinblick auf den besonders häufig vorkommenden Anwendungsfall der Vorrich­ tung in bezug auf eine Badewanne ist es von Vorteil, die Sicherheitseinrichtung als Auflagemittel auszuführen (Anspruch 3). Da bereits eine Sicherung durch das Fahrgestell der Vor­ richtung realisiert wird, reichen Auflagemittel aus, wobei die statischen Gegebenhei­ ten der Badewannen vorteilhaft ausgenutzt werden können.
Das Auflagemittel könnte unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen aufweisen. Als besonders vorteilhaft hat sich entsprechend Anspruch 4 eine im wesentlichen U-förmige Ausgestaltung des Auflagemittels erwiesen. Auf diese Weise werden zwei Auflagepunkte realisiert. Vor dem Zentralabschnitt des U-förmigen Auflagemittels könnte in vorteilhafter Weise eine Verbindungsstange zur Säule bzw. zu einem Aufnahmemittel an der Säule abragen. Hierbei erstreckt sich die Verbindungsstange entgegengesetzt zu den U- Schenkeln und kann im Aufnahmemitttel gedreht werden. Hierdurch wird eine hohe Vielzahl an Adaptionsmöglichkeiten entweder im Hinblick auf eine Betriebsstellung an der Badewanne oder im Hinblick auf eine Ruhestellung an der Säule gewähr­ leistet.
Zur weiteren Einstellbarkeit des Auflagemittels an die Gegebenheiten des Objektes könnte entsprechend Anspruch 5 die Verbindungsstange längenverstellbar sein. Alternativ könnten jedoch auch die U-Schenkel in ihrer Länge variabel sein.
Damit nun eine möglichst große Kontaktfläche des Auflagemittels zum Objekt herge­ stellt werden kann, sind entsprechend Anspruch 6 an den freien Enden der U-Schenkel Auflageschuhe ange­ ordnet. Die Auflageschuhe könnten in vorteilhafter Weise derart ausgestaltet sein, dass sie den Randbereich des Objektes, insbesondere den Wannenrand übergrei­ fen. Durch die übergreifenden Auflageschuhe wird zudem eine Verletzungsgefahr des Patienten vermindert. In materialmäßiger Hinsicht könnten die Auflageschuhe aus Kunststoff ausgeführt oder mit Kunststoff beschichtet sein, so dass eine gute Haftung zum Objekt gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise ist die drehbare Säule entsprechend Anspruch 7 in vorgebbarer Drehstellung arretierbar. Hierzu ist ein mit der Hand bedienbarer Rastbolzen, der am oberen Teil des Säulen­ unterteils angeordnet ist, vorgesehen.
Die Säule ist vorzugsweise lösbar mit dem Fahrgestell verbunden, was im Hinblick auf eine Transportierbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zu unterschiedli­ chen, voneinander weiter entfernten Einsatzorten von Vorteil ist.
Im Hinblick auf eine besonders günstige Anordnung der Hubeinrichtung kann entsprechend Anspruch 8 die Säule ein geradliniges Säulenunterteil und ein vom Säulenoberteil ab­ gewinkelt oder gebogen abgesetztes, sich im wesentlichen parallel zum verlängert gedachten Säulenunterteil, nach oben erstreckendes Säulenoberteil umfas­ sen. Hierdurch wird ermöglicht, dass die Hubeinrichtung entsprechend Anspruch 9 fluchtend an das obere En­ de des Säulenunterteils anschließen kann. Durch diese Anordnung wird in vor­ teilhafter und erfindungswesentlich hervorzuhebender Weise ermöglicht, dass die durch die Person verursachte Last als quasi einachsige Druckspannung über die Hubeinrichtung und das Säulenunterteil auf das Fahrgestell wirkt. Im Ver­ gleich zu dem Ausgangspunkt bildenden Stand der Technik, wo mehrere Kraftkom­ ponenten auf die Hubeinrichtung und über diese auf die Säule einwirken, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der vorbeschriebenen Ausführungs­ form ein geringerer Kraftaufwand zum Heben des Patienten erforderlich, so dass bspw. der Anfahrstrom zum Betrieb eines Elektromotors der Hubeinrichtung ver­ mindert wird.
In Abhängigkeit von der Höhe des Objektes könnte die Sicherungseinrichtung entsprechend Anspruch 10 an jedem Bereich der Säule angeordnet sein. Gerade im häuslichen Bereich, im Hin­ blick auf die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bezug auf Bade­ wannen ist die Sicherungseinrichtung am Säulenunterteil angeordnet.
Zur Anpassung des Fahrgestells an die geometrischen Besonderheiten des Sitzes eines Patienten, bspw. eines Rollstuhls, weist das Fahrgestell entsprechend Anspruch 11 ein hinteres Festteil und ein vorderes Spreizteil auf. Das Festteil und das Spreizteil können entsprechend einer unter statischen Gesichtspunkten bevorzugten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend Anspruch 12 in der Aufsicht im wesentlichen H- förmig ausgeführt sein, wobei dem Querträger bzw. dem Festteil die Säule zugeordnet ist, wobei auf dem Querträger mittig eine Aufnahmehülse für die Säule vorgesehen bzw. eine Innenträgeraufnahme mit Innenträger und Ver­ riegelungsknopf ist.
Zur Realisierung der Spreizbewegung ist entsprechend Anspruch 13 das Spreizteil beweglich am Festteil bzw. am Querträger des Festteils angeordnet. Innerhalb des Querträgers könnten Mittel zum Spreizen des Spreizteils vorgesehen sein. In Betracht kämen bspw. ein Ritzel, eine Zahnstange und Spreizstangen oder eine Exzen­ terscheibe mit Wippentaster. Durch die Wegverkürzung vom Querträger zu den beiden Längsträgern des Spreizteils und durch die Fußbetätigbarkeit der Spreizmittel wird eine als besonders vorteilhaft herauszustellende Vereinfachung der Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht.
Im Hinblick auf die Sicherung des Fahrgestells gegen Verrutschen ist es von ganz besonderem Vorteil, dieses zusätzlich zur Sicherung der Rollen im Untergrund zu verankern. Hierzu könnten entsprechend Anspruch 14 dem Fahrgestell, insbesondere dem Festteil eine Einhängeeinrichtung zugeordnet sein, die in einer Öse am Untergrund eing­ reift. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung wird eine optimale Stabilität der Vorrichtung infolge des Zusammenwirkens der Verankerung im Untergrund einer­ seits und der Auflage der Sicherungseinrichtung auf dem Objekt andererseits erreicht. In konstruktiver Hinsicht besonders günstig ist die Anordnung der Einhänge­ einrichtung im Bereich des Drehpunkts des Spreizteils. Vorzugsweise könn­ ten die Drehachsen der Längsträger als Einhängeeinrichtung ausgestaltet sein.
Als Weiterentwicklung kann aber auch eine Rutsch-Druckhebel-Einrichtung eingebaut werden. Diese ist von ganz besonderem Vorteil, da sie das Verrutschen des gesamten Fahrgestells hindert und doch nicht in die vorgenannte Öse im Un­ tergrund eingeführt werden muss.
Damit eine möglichst variable Positionierung bei der Aufnahme und beim Absetzen des Patienten ermöglicht werden kann, ist es von besonderem Vorteil, den Ausleger entsprechend Anspruch 15 vorzugsweise teleskopartig verlängerbar auszugestalten. Der Ausleger könnte in Form eines Rundrohres vorliegen, in dem ein Rechteckrohr ausziehbar geführt ist.
Zur Verlängerung des Auslegers könnte entsprechend Anspruch 16 ein Antrieb vorgesehen sein, der entweder als manuell betätigbare Kurbel oder auch motorisch ausgeführt ist. Anstelle einer Kurbel könnte auch ein Handrad Verwendung finden.
Im Hinblick auf die Lastaufnahme des Patienten könnte entsprechend Anspruch 17 dem ausziehbaren Ende des Auslegers eine Lastaufnahme zugeordnet sein. Diese könnte bspw. als Va­ riobügel ausgeführt sein, der über eine Dreheinrichtung an dem Ausleger angelenkt ist. Diese Dreheinrichtung könnte U-förmig sein oder eine Augenschraube aufweisen.
Zur Realisierung der Hubbewegung der Vorrichtung wird entsprechend Anspruch 18 die Hubeinrichtung vor­ zugsweise als Linearantrieb ausgeführt. Der Linearantrieb umfasst zweckmäßiger­ weise ein mechanisches Vorschub-Übertragungselement und einen Motor und kann vorzugsweise über eine Fernbedienung betätigt werden.
Zum Betrieb des Motors wird bevorzugt elektrischer Strom verwendet, wobei entsprechend Anspruch 19 als Stromquelle ein Akku, eine Batterie oder eine heruntertransformierte und ggf. gleichgerichtete Netzspannung dient. Vorteilhaft ist eine Motorkleinspannung von 24 Volt, da so handelsübliche Serienmotoren eingesetzt werden können.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 20 könnten der Hub­ einrichtung höhenverstellbare und drehbare oder aber fest mit dem Säulenober­ teil verschraubte Haltegriffe zugeordnet sein. Diese Haltegriffe erleichtern dem Patienten das Aufrichten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 21 könnte der Säule, insbesondere dem Säulenunterteil, eine ein- und ausklappbare Fußplatte zugeordnet sein, die über ein Feder-Druckstück parallel zum Säulenunterteil arretierbar ist. Mit Hilfe der Fußplatte ist sichergestellt, dass die Füße des Patienten beim Verfahren der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht unter das Fahrgestell geraten. An dieser Stelle sei auf eine besondere Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hin­ gewiesen. Bei eingeklappter Fußplatte könnte diese entsprechend Anspruch 22 nämlich auch als Gehhilfe eingesetzt werden.
Schließlich sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung entsprechend Anspruch 23 und 24 vor, die Säule auf einem In­ nenträger aufzustecken. Der Innenträger ist am unteren Ende in einen Aufnahmekopf am Festteil eingesteckt und nimmt das Säulenunterteil auf. Der Innenträger dient zum Ver­ schwenken der Säule samt Ausleger und Hubeinrichtung und weist hierzu einen Verriege­ lungskopf mit einer Kugellastaufnahme und Verriegelungsschlitzen zur Aufnahme der Säule bzw. des Säulenunterteils auf. Über die fixe Kugellastaufnahme wird ein leichtgängiges Drehen der mit dem Verriegelungskopf über die Verriegelungsschlitze verbundenen Säule trotz einseitiger Belastung mit dem angehobenen Patienten erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 25.
In Verbindung mit der Erläuterung des angeführten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden im allgemeinen bevorzugte Ausgestal­ tungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines Ausführungsbei­ spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2: in schematischer Darstellung - vergrößert - eine Aufsicht auf die Siche­ rungseinrichtung des Gegenstandes aus Fig. 1.
Fig. 3: eine Seitenansicht des Gegenstandes aus Fig. 2.
Fig. 4: in schematischer Einzelteildarstellung eine Halteklemme für die Siche­ rungseinrichtung.
Fig. 5: in schematischer Einzelteildarstellung eine Klemmhülse für die Siche­ rungseinrichtung.
Fig. 6: in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines Details des Fahrge­ stells 1 der Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß einer ersten Alternative
Fig. 7: eine Seitenansicht des Festteils mit einer Einhängevorrichtung
Fig. 8: in schematischer Darstellung eine Vorderansicht eines Details des Fahrgestells 1 Verstelleinheit
Fig. 8a: in schematischer Darstellung eine Vorderansicht eines Details der al­ ternativen Verstelleinheit mit Innenträgeraufnahme
Fig. 9: in schematischer Darstellung einer Seitenansicht eines Details des Fahrgestells 1 mit einer Rutsch-Fix-Einrichtung gemäß einer zwei­ ten Alternative
Fig. 10 in schematischer Darstellung - vergrößert - eine Hintenansicht des Fahrgestells aus Fig. 1 Querträger mit Innenträgeraufnahme, Innenträger, mit Verriegelungskopf und Doppeltritthebel.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer fahrbaren Vorrichtung zum Heben und Senken von Personen bzw. Patienten dargestellt. Die Vorrichtung weist ein sicherbares Fahrgestell 1 mit nicht näher bezeichneten Rollen, eine Hubeinrich­ tung 2 und einem Ausleger 3 zur Aufnahme der Last auf. Die Hubeinrichtung 2 ist einerseits mit dem Ausleger 3 und andererseits über eine drehbare Säule 4 mit dem Fahrgestell 1 wirkverbunden, wobei der Ausleger 3 an der Säule 4 ange­ lenkt ist.
Erfindungsgemäß ist der Säule 4 zur Kippsicherung eine Sicherungseinrich­ tung 5 zugeordnet, die auf einem hier nicht gezeigten externen Objekt, ins­ besondere auf einer Badewanne, auflegbar oder an dem Objekt in Eingriff bringbar und zur Lastaufnahme mit der Säule 4 starr verbindbar ist.
Die Sicherungseinrichtung 5 ist an der Säule 4 drehbar, höhenverstellbar und arretierbar angeordnet und ist außerdem längenverstellbar. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sicherungseinrichtung 5 als Auflage­ mittel 10 ausgeführt.
Die Höhenverstellbarkeit der Sicherungseinrichtung 5 wird in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel über einen in Fig. 4 gezeigten Halteklemme-Stützring 7 reali­ siert. Die Festspannung der Halteklemme 7 erfolgt über einen Klemmhebel. Die Verdrehbarkeit und die Längenverstellbarkeit der Sicherungseinrichtung 5 bzw. des Auflagemittels 10 erfolgt über eine aus den Fig. 1 und 5 ersicht­ liche Klemmhülse 9. Auch die Klemmhülse 9 kann durch einen hier nicht dargestellten Klemmhebel verspannt werden. Aus den Fig. 4 und 5 sind in gestrichelter Linie nicht näher bezeichnete Bohrungen zur Aufnahme der Spannmittel angedeutet. Zur Längenverstellung der Sicherungseinrichtung 5 ist auszuführen, dass diese über ein Verschieben der Sicherungseinrichtung 5 in der Klemmhülse 9 realisiert wird.
In Fig. 1 ist ein Verdrehen der Sicherungseinrichtung 5 bzw. des Auflagemit­ tels 10 um die Längsachse der Klemmhülse 9 veranschaulicht, wobei die gestrichelte Darstellung die Position in Bezug auf das hier nicht dargestellte externe Objekt verdeutlicht.
Aus Fig. 2 geht hervor, dass das Auflagemittel 10 U-förmig ausgebildet ist und 2 U-Schenkel 11 aufweist. Vom Zentralabschnitt des Auflagemittels 10 ragt mittig eine Verbindungsstange 12 ab, die an der Säule 4 drehbar la­ gerbar und arretierbar ist. Die Verbindungsstange 12 ist außerdem längen­ verstellbar. Aus den Fig. 2 und 3 ist des weiteren ersichtlich, dass am freien Ende jedes U-Schenkels 11 ein Auflageschuh 13 angeordnet ist. Außer­ dem sind am Zentralabschnitt des Auflagemittels 10 zwei nach unten ragende Rohrstücke zur Aufnahme von 2 Anschlagschuhen 13a angeordnet.
Die Säule 4 ist in vorgebbarer Stellung arretierbar und ist über einen aus der Fig. 1 ersichtlichen Rastbolzen 14 lösbar mit dem Fahrgestell 1 verbunden.
Aus Fig. 1 geht hervor, dass die Säule 4 ein Säulenunterteil 15 und ein Säulenoberteil 16 umfasst. Das Säulenoberteil 16 ist vom Säulenunterteil 15 gebogen oder rechtwinklig abgesetzt und erstreckt sich in etwa parallel zum verlängert gedachten Säulenunterteil 15 nach oben. Am oberen Ende des Säulenunterteils 15 schließt sich die Hubeinrichtung 2 fluchtend an. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherungseinrichtung 5 am Säulenunter­ teil 15 angeordnet.
Wie in den Fig. 1, 8, 9 und 10 gezeigt, umfasst das Fahrgestell 1 ein Festteil 17 und ein am Festteil 17 beweglich angeordnetes Spreizteil 23. Das Festteil 17 und das Spreizteil 23 weisen eine hier nicht dargestellte H- förmige Anordnung auf. Mittig von dem Querträger 19 des Festteils 17 er­ streckt sich die Säule 4, die auf am Querträger 19 angeordneten Innenträ­ ger 35-36 aufgesteckt ist.
Das Spreizen des Spreizteils 23 wird über ein Spreizmittel 22 ermöglicht, das über einen Fußhebel 21 betätigbar ist. Der Fußhebel 21 ist in den Fig. 6 und 10 dargestellt. Die Fig. 6 und 8, 8a verkörpern eine Ausführungsform der anwendbaren Spreizmittel. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8a wird die Spreizung über eine Exzenterscheibe 22a und daran anschlie­ ßende Spreizstangen realisiert. Eine alternative Ausführungsform der Spreizmittel 22 ist in Fig. 8 gezeigt. Dort wird die Sprei­ zung durch ein Ritzel 22 und eine Zahnstange sowie an den Längsträgern 23 des Spreizteils 18 angreifenden Spreizstangen ermöglicht. Auch in Fig. 8 sind das Ritzel, die Zahnstange und die Spreizstangen nicht näher bezeich­ net.
Zur Verankerung des Fahrgestells 1 im hier nicht näher dargestellten Unter­ grund ist an Teil 17 beiderseits eine in den Fig. 1 und 7 gezeigte Einhänge­ einrichtung 24 vorgesehen. Die Einhängeeinrichtung 24 umfasst am unteren Ende einen Bolzen, der in eine Öse des Untergrundes eingeführt werden kann.
Insbesondere aus Fig. 7 ist der Aufbau der Einhängeeinrichtung 24 mit Spannfeder, unter Weglassung des Bolzens gezeigt. An den oberen Enden der Säule 4 bzw. des Säulenoberteils 16 und der Hubeinrichtung 2 ist ein verlängerbarer Ausleger 3 angeordnet. An dem gelenkig am Säulenoberteil 16 gelagerten Ende des Auslegers 3 ist eine manuell betätigbare Kurbel 25 als Bestandteil eines Antriebes zur Längenverstellung des Auslegers 3 vorgesehen. An dem ausziehbaren Ende des Auslegers 3 ist eine Lastauf­ nahme 26 angeordnet, die einen Tragbügel 27 und eine Dreheinrichtung 28 aufweist.
Aus Fig. 1 geht des weiteren hervor, dass die Hubeinrichtung 2 mit Linearan­ trieb ausgeführt ist, wobei mit 29 ein Elektromotor und mit 30 ein Vorschub- Übertragungselement bezeichnet ist. Zum Betrieb des Elektromotors 29 ist eine Stromversorgung 31 vorgesehen, die an dem Säulenoberteil 16 befes­ tigt ist und im hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Akku ausgeführt ist.
Eine Erleichterung der Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch den Patienten wird durch einen Haltegriff 32 erreicht, der am Säulenoberteil 16 mit dem Bediengriff 33 zusammengeschraubt ist.
Des weiteren ist ein Bediengriff 33 für das betreuende Personal vorgesehen, mit dessen Hilfe die Vorrichtung verfahren werden kann.
Dem Säulenunterteil 15 ist außerdem eine ein- und ausklappbare Fußplatte 34 zugeordnet, die über nicht näher gezeigte Arretiermittel, bspw. über ein Druckstück mit Halter (Schnäpper) in der eingeklappten Stellung gehalten werden kann.
Gemäß Fig. 10 ist gezeigt, daß am unteren Ende in einen Aufnahmekopf 35 am Festteil 17 ein Innenträger 36 eingesteckt ist. Die Säule 4 bzw. das Säulenunterteil 16 wird auf den Innenträger 36 aufgesteckt und kann samt Ausleger 3 und Hubeinrichtung 2 verschwenkt werden. Der Innenträger 36 weist einen Verriegelungskopf 36a mit einer fixen Kugellastauf­ nahme 36b und Verriegelungsschlitzen 36c zur Aufnahme der Säule 4 bzw. des Säulenun­ terteils 15 auf.
Hinsichtlich weiterer, in der Figur nicht gezeigter Merkmale wird auf den all­ gemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist.

Claims (25)

1. Fahrbare Vorrichtung zum Heben und Senken von Personen bzw. Patienten mit einem sicherbaren Fahrgestell (1), einer Hubeinrichtung (2) und einem Ausleger (3) zur Aufnahme der Last, wobei die Hubeinrichtung (2) mit dem Ausleger (3) und über eine drehbare Säule (4) mit dem Fahrgestell (1) wirkverbunden ist, wobei der Ausle­ ger (3) an der Säule (4) angelenkt ist, wobei der Säule (4) zur Kippsicherung eine Sicherungseinrichtung (5) zugeordnet ist, wobei die Sicherungseinrichtung (5) auf einem externen Objekt, insbesondere auf einer Badewanne, auflegbar oder an dem Objekt in Eingriff bringbar ist und wobei die Sicherungseinrichtung (5) zur Lastauf­ nahme mit der Säule (4) starr verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) zum Eingriff lediglich am vorderen Rand des Objekts ausgebildet ist und dass dem Fahr­ gestell (1) eine Einhängeeinrichtung (24) zur Verankerung der Vorrichtung in einer Ringschraube oder Öse im Untergrund oder eine Rutsch-Druck-Fixierung (24a) mit einer rutschsicheren Druckplatte zur Festlegung der Vorrichtung am Untergrund zu­ geordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siche­ rungseinrichtung (5) an der Säule (4) drehbar, höhenverstellbar und arretier­ bar angeordnet und längenverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Si­ cherungseinrichtung (5) als Auflagemittel (10) ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflage­ mittel (10) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und dass von dem Zent­ ralabschnitt des Auflagemittels (10) eine an der Säule (4) drehbar lagerbare und arretierbare und sich entgegengesetzt zu den U-Schenkeln (11) erstre­ ckende Verbindungsstange (12) vorzugsweise mittig abragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin­ dungsstange (12) längenverstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende jedes U-Schenkels (11) ein Auflageschuh (13) angeordnet ist, der vorzugsweise zum Übergreifen des Wannenrandes ausgebildet ist und dazwischen mindes­ tens 1-2 nach hinten ragende Rohrstücke mit Anschlagschuhen (13, 13a) angeord­ net sind, die vorzugsweise als Anschlag gegen ein Verrutschen des Auflegers ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (4) in vorgebbarer Drehstellung arretierbar und vorzugsweise lösbar mit dem Fahrgestell (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (4) ein Säulenunterteil (15) und ein vom Säulenunterteil (15) abgewinkelt oder gebogen abgesetztes, sich im wesentlichen parallel zum ver­ längert gedachten Säulenunterteil (15) erstreckendes Säulenoberteil (16) um­ fasst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubein­ richtung (2) fluchtend an das obere Ende des Säulenunterteils (15) anschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) am Säulenunterteil (15) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (1) ein Festteil (17) und ein am Festteil (17) vorzugsweise beweglich angeordnetes Spreizteil (23) umfasst.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Festteil (17) und das Spreizteil (23) in der Aufsicht im wesentlichen H-förmig ausge­ führt sind und dass die Säule (4) im wesentlichen mittig auf dem Querträger (19) des Festteils (17) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Querträ­ ger (19) des Festteils (17) vorzugsweise über einen Fußhebel (21) betätigbare Mittel (22) zum Spreizen des beweglich am Festteil (17) angeordneten Spreiz­ teils (23) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, dass dem Fahrgestell (1) insbesondere dem Festteil (17), je eine Ein­ hängeinrichtung (24) zur Verankerung der Vorrichtung in eine Ringschraube im Untergrund zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (3) verlängerbar, vorzugsweise teleskopartig ausziehbar, ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlän­ gerung des Auslegers (3) ein Antrieb, vorzugsweise eine manuell betätigbare Kurbel (25) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (3), insbesondere an seinem ausziehbaren Ende, eine Lastaufnahme (26) ausweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (2) als Linearantrieb ausführt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb strombetrie­ ben ist, wobei als Stromversorgung (31) ein Akku, eine Batterie oder eine her­ unter transformierte ggf. gleichgerichtete Netzspannung abnehmbar angeord­ net ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Säule (4) ein Patienten- und ein Bediengriff abnehmbar einzeln oder zusammen anschraubbar zugeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Säule (4), insbesondere dem Säulenunterteil (15), eine ein- und aus­ klappbare Fußplatte (34) zugeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich­ tung - soweit vorhanden bei eingeklappter Fußplatte (34) - als Gehhilfe ein­ setzbar ist und am Querträger (19) kippbar befestigt und die Fußplatte (34) am Säulenunterteil (15) einrastbar befestigt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken der Säule (4) ein Innenträger (36) mit Verriegelungskopf (36a) mit Kugellastaufnahme (36b) sowie Verriegelungsschlitzen (36c) zuge­ ordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen­ träger (36) am unteren Ende so ausgebildet ist, dass er in einen mittig auf dem Querträger (19) angeordneten Aufnahmekopf (35) einsteckbar und lösbar mittels Stiftschrauben befestigt werden kann.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Einhängevorrichtung (24) auch eine Rutsch-Druck- Fixierung (24a) vorgesehen werden kann, die am unteren Ende eine rutschsi­ chere Druckplatte aufweist und der ein Druckbolzen und eine nicht sichtbare Rückholfeder zugeordnet sind.
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