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Die
Erfindung betrifft eine Halte- und Aufrichteeinrichtung für einen
körperlich
behinderten Menschen mit einem vertikal ausgedehnten Halteelement,
welches an seinem bodenseitigen Ende über einen ersten, plattenförmigen Befestigungsabschnitt starr
mit dem Boden verbindbar ist, wobei mit vertikalem Abstand vom Boden
und horizontalem Abstand zum Halteelement ein Griffelement vorgesehen
ist, welches zum Umgreifen durch den Benutzer mit einer oder zwei
Händen
dient und mittels eines Befestigungselements um eine vertikale Achse
verschwenkbar sowie in mindestens einer Verschwenkstellung fixierbar
am Halteelement befestigt werden kann.
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Ein
Personen-Hebegerät
mit einer von einer Bodenbefestigung ausgehenden drehbaren Säule ist bekannt
aus der
DE 94 18 949
U1 . Dabei soll eine behinderte Person in einen Gurt mittels
einer kranartigen Vorrichtung beispielsweise aus einem Rollstuhl gehoben,
in ein Wasserbecken, einen Pool oder eine Wanne abgesenkt oder umgekehrt
aus dem Bassin wieder in den Rollstuhl oder ein Bett gehoben werden.
Zur Bedienung dieses Hebegeräts
ist jedoch in der Regel eine weitere Person erforderlich. Das Gerät spart
also einer Betreuungsperson einen eigenen Kraftaufwand beim Umsetzen
der behinderten Person ein, ermöglicht
jedoch der letzteren nicht, sich selbständig umzusetzen. Außerdem ist
die Kranmechanik und die zugehörige
elektrische Kraftversorgung und elektronische Ansteuerung sehr aufwändig, relativ
kostspielig und hat einen großen
Platzbedarf.
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Eine
mobile Vorrichtung zum Aufrichten von Personen aus einer sitzenden
in eine aufrechte Position mit einer ebenfalls sehr aufwändigen Hebemechanik
ist in der
DE 196
47 498 A1 beschrieben. Diese Vorrichtung soll zwar auch
ohne einen Helfer allein durch die behinderte Person bedienbar sein,
benötigt aber
ebenfalls viel Platz. Sie ist zudem nicht fest mit dem Boden verankert,
sondern mit Rollen versehen, um an vielen unterschiedlichen Orten
eingesetzt werden zu können,
weil die Anschaffung einer Vielzahl solcher Vorrichtungen wegen
der hohen Herstellungskosten für
die aufwändige
Mechanik zu teuer wäre
und deren simultane Aufstellung an unterschiedlichen Stellen einer
Räumlichkeit
die Platzkapazität üblicher
Wohnungen oder Pflegeeinrichtungen bei weitem überschreiten würde. Zur
Erreichung der erforderlichen Standsicherheit muss der auf Rollen
montierte Bodenrahmen der Vorrichtung sehr weit ausladend konstruiert sein,
damit es bei der Benutzung selbst durch eine Person geringeren oder mittleren
Gewichts nicht zu einem Wegkippen des Gestells kommt.
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Die
DE 83 01 172 U1 zeigt
eine Aufstehhilfe für
kranke und gehbehinderte Personen, die aus einem einfachen, U-förmigen Bodengestell
mit zwei daran montierten vertikalen Trägern besteht, welche an ihrem
jeweiligen oberen Ende horizontal abgekröpfte Handgriffe aufweisen.
Diese Vorrichtung ist zwar mechanisch äußerst unaufwändig und
deshalb in der Herstellung preisgünstig, jedoch für schwerere Personen
nicht stabil genug, weil es bei der Benutzung zu einem Wegrutschen
der Vorrichtung (schlimmstenfalls samt Benutzer) kommen kann. Zudem
ist sie ergonomisch nicht sonderlich günstig konstruiert, da die Benutzung
lediglich über
ein Aufstützen
der Benutzungsperson von oben her auf die Handgriffe erfolgen kann.
Ein Hochziehen des Benutzers von unten aus einer liegenden Position
oder einer tiefen Sitzlage ist damit nicht möglich.
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Die
eingangs genannte
DE
198 40 854 A1 schließlich
offenbart eine gattungsgemäße Einrichtung,
die allerdings ausschließlich
zum Aufrichten einer behinderten Person aus einer liegenden in eine sitzende
Lage und gegebenenfalls zum Halten in dieser neuen Position sowie
zum anschließenden
Absenken in die ursprüngliche
liegende Position auf einem Bett oder einer Liege eingesetzt werden
kann. Ein Umsteigen der behinderten Person, beispielsweise aus einem
Rollstuhl in ein Bett, auf einen Stuhl oder eine Toiletteneinrichtung
und vice versa, ist mit dieser bekannten Einrichtung nicht möglich.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine gattungsgemäße Einrichtung der
eingangs beschriebenen Art mit möglichst
einfachen technischen Mitteln dahin gehend zu verbessern, dass die
Einrichtung auch als Umstiegshilfe genutzt werden kann, und dass
bei geringem Platzbedarf für
die Einrichtung eine absolute Standsicherheit gegen ein Wegrutschen
der Einrichtung bei der Benutzung gewährleistet und die Gefahr eines
Sturzes des Benutzers minimiert ist, wobei die benutzende Person
die Einrichtung aus eigener Kraft, ohne fremde Hilfe und ohne den
Einsatz eines Motors oder einer sonstigen externen Kraftquelle verwenden
kann und sich mit Hilfe der Vorrichtung auch ergonomisch günstig und
ohne allzu großen
Kraftaufwand selbst aus einer liegenden Position oder einer tiefen
Sitzlage heraus bewegen können
soll.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe auf ebenso überraschend
einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, dass
das Griffelement als Teil eines Handlaufs ausgestaltet ist, der
ein Umsteigen, z. B. aus einem Rollstuhl, einem Bett, einem Stuhl
oder einer Toiletteneinrichtung in eine andere Einrichtung dieser
Art, ermöglicht,
wobei das Griffelement des Handlaufs halbrund geformt ist und um
die Vertikale gebogen in einem azimutalen Winkelbereich von mindestens
80° um das
Halteelement herum verläuft,
dass das Griffelement über
Verstrebungen starr mit dem Befestigungselement verbunden ist, und
dass der erste, plattenförmige
Befestigungsabschnitt durch Verschrauben und/oder Auflegen einer
Masse, die größer oder
gleich derjenigen des Benutzers gewählt ist, am Boden befestigt
ist.
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Diese
Einrichtung ermöglicht
unaufwändig, kostengünstig und
ohne größeren Platzbedarf
ein einfaches Umsteigen eines nicht allzu schwer behinderten Menschen
aus eigener Kraft beispielsweise aus einem Bett in einen Rollstuhl
und umgekehrt. Eine absolute Standsicherheit der erfindungsgemäßen Umstiegshilfe
auch bei Benutzung durch schwergewichtige Personen wird dadurch
erreicht, dass der erste Befestigungsabschnitt als Bodenplatte ausgeführt ist,
auf welcher eine Masse angeordnet ist, die größer oder gleich derjenigen
des Benutzers gewählt
ist, und/oder dass die Bodenplatte fest mit dem Boden verschraubt
ist. Die starre Verbindung des Griffelements über Verstrebungen mit dem Befestigungselement
erhöht
die Stabilität
der Umstiegshilfe noch.
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Die
erfindungsgemäße Umstiegshilfe
wird sinnvollerweise neben einer ortsfesten Einrichtung (Bett, Liege,
Stuhl, Sessel, Badewanne, Toilette etc.) über ihren ersten, plattenförmigen Befestigungsabschnitt
starr mit dem Boden verbunden. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung
mechanisch äußerst einfach
aufgebaut ist und daher einerseits in der Herstellung nicht viel
kostet, andererseits nicht viel Platz wegnimmt, ist es durchaus
denkbar, derartige Umstiegshilfen an mehreren Stellen in einer Wohnung oder
einer Pflege- oder Betreuungseinrichtung fest zu installieren.
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Eine
besonders einfache und daher bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umstiegshilfe
zeichnet sich dadurch aus, dass das Halteelement als Stange mit
vertikaler Achse ausgeführt ist.
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Bei
einer Klasse von ebenfalls sehr einfachen Weiterbildungen dieser
Ausführungsform
ist das Halteelement als gerade Stange ausgeführt. Dieser Aufbau ist besonders
unaufwändig
und minimiert den Platzbedarf der gesamten Vorrichtung.
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Eine
alternative Klasse von Weiterbildungen zeichnet sich dadurch aus,
dass das Halteelement als teilweise abgekröpfte Stange ausgeführt ist,
die in einem vom Boden beabstandeten Abschnitt eine von der vertikalen
Stangenachse weg gerichtete Ausbuchtung aufweist. Damit können in
ergonomisch günstiger
Weise körperliche
Eigenheiten des Benutzers berücksichtigt
werden.
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Besonders
preiswert in der Herstellung und besonders stabil und dauerhaltbar
sind Weiterbildungen, bei denen die Stange als Rohr, vorzugsweise
als Stahlrohr, ausgeführt
ist.
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Günstig ist
es auch, wenn bei Weiterbildungen die Stange in ihrer Achsrichtung
längenverstellbar
ist, um den Handlauf ohne großen
zusätzlichen Montageaufwand
individuell auf der für
die jeweilige Benutzungsperson sowie die gewünschte Benutzungsart günstigsten
Höhe über dem
Boden einstellen zu können.
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Besonders
stabil und leicht zu installieren sind Ausführungsformen der Erfindung,
bei denen das Halteelement an seinem deckenseitigen Ende über einen
zweiten Befestigungsabschnitt, der vorzugsweise plattenförmig ausgeführt ist,
starr oder durch bloßen
Andruck mit der Decke verbunden werden kann.
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Wenn
die Stange zwei- oder mehrteilig aufgebaut ist, kann eine hohe Variabilität durch
einfaches Verstellen der Vorrichtung und leichte Anpassung an individuelle
Bedürfnisse
erreicht werden.
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Insbesondere
sind Weiterbildung dieser Ausführungsformen
vorteilhaft, bei denen die Stange ein zwischen ihren Teilen angeordnetes
Federelement aufweist, welches auch bei unterschiedlichen Deckenhöhen unter
Druck den zweiten Befestigungsabschnitt haltend gegen die Decke
presst und damit die Vorrichtung ohne großen Aufwand zwischen Boden und
Decke verspannt.
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Alternativ
dazu kann aber auch bei anderen Weiterbildungen das Halteelement über ein
Spannelement mit dem zweiten Befestigungsabschnitt verbunden sein,
welches vorzugsweise eine Gewindestange und eine dazu passende Gewindemutter
umfasst.
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Wegen
ihrer leichten individuellen Einstellbarkeit und universellen Einsetzbarkeit
sind Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Umstiegshilfe besonders
bevorzugt, bei denen der Handlauf in unterschiedlichen Abständen zum
Boden am Halteelement befestigbar, vorzugsweise in vertikaler Richtung
verschiebbar ist.
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Bei
einer Klasse von Weiterbildungen dieser Ausführungsformen kann die Befestigung
des Handlaufs am Halteelement kontinuierlich höhenverstellbar gestaltet sein.
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Alternativ
können
diese Ausführungsformen aber
auch dahingehend weitergebildet werden, dass der Handlauf in diskreten
Schritten höhenverstellbar am
Halteelement befestigt ist.
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Besonders
bevorzugt sind Ausführungsformen
der Erfindung, bei denen das Griffelement des Handlaufs mittels
des Befestigungselements um eine vertikale Achse verschwenkbar sowie
in mindestens einer Verschwenkstellung fixierbar am Halteelement befestigt
ist. Auf diese Weise kann das Griffelement bzw. der gesamte Handlauf
ohne weiteres für
die Benutzung der Umstiegshilfe in einen gewünschten Bereich in Reichweite
der benutzenden Person geschwenkt werden. Falls gerade keine Benutzung
der Einrichtung beabsichtigt ist oder der Handlauf einer anderen
Verrichtung gerade im Weg steht, beispielsweise wenn ein Bett frisch
bezogen oder eine Toilette gereinigt werden soll, kann der Handlauf
ebenso einfach durch eine Bedienungsperson aus dem entsprechenden
Arbeitsbereich herausgeschwenkt werden. Gegen ein ungewolltes Zurückschwenken
in die ursprüngliche
Position des Handlaufs wirkt eine Fixierung – zum Bei spiel mittels einer
Rastvorrichtung – in der
entsprechenden gewählten
Position.
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Geometrisch
und ergonomisch besonders günstige
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Umstiegshilfe
zeichnen sich dadurch aus, dass das Griffelement des Handlaufs um
die Vertikale gebogen in einem azimutalen Winkelbereich zwischen 90° und 120° um das Halteelement
herum verläuft.
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In
einfach herstellbaren, zweckmäßigen, aber
dennoch formschönen
Ausführungsformen weist
das Griffelement zwei gerade Schenkel auf, die über ein rundes Eckverbindungsstück verbunden sind.
Wenn diese geraden Schenkel etwas verlängert ausgeführt sind,
können
sie als für
die Benutzungsperson ergonomisch besonders günstige Start- und Endpositionen
für den
Umsteigevorgang genutzt werden.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Umstiegshilfe
zeichnen sich dadurch aus, dass das Befestigungselement mit dem Halteelement
verspannbar ist.
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Ganz
besonders vorteilhaft sind Ausführungsformen,
bei denen die Masse durch variabel zuschaltbare oder abnehmbare
Gewichtsstücke,
vorzugsweise von untereinander gleicher Größe, gebildet wird.
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Besonders
einfach und kompakt aufgebaut und daher zu bevorzugen sind Ausführungsformen der
Erfindung, die sich dadurch auszeichnen, dass der zweite Befestigungsabschnitt
mit der Decke verschraubbar ist.
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In
der Praxis haben sich aber auch Ausführungsformen bewährt, bei
denen das Halteelement einfach zwischen Boden und Decke verspannbar
ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand
der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten
zeigt, sowie aus den Ansprüchen.
Die einzelnen Merkmale können
je einzeln für
sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten
der Erfindung verwirklicht sein.
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In
der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden.
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Es
zeigen:
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1a eine
schematische räumliche
Darstellung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Umstiegshilfe
zur Verwendung zum Umsteigen zwischen einer Patientenliege und einem
Rollstuhl;
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1b die
Ausführungsform
nach 1a in einer schematischen Draufsicht von oben;
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2a eine
schematische Horizontalansicht von der Seite auf die Ausführungsform
nach 1a; und
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2b eine
Vertikalansicht von oben auf die Ausführungsform nach 2a.
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Die
in den Figuren der Zeichnung dargestellte Umstiegshilfe 1 für einen
körperlich
behinderten Menschen weist als zentrales Element ein vertikal ausgedehntes,
in Achsrichtung Längen
verstellbares Halteelement 2 in Form einer mehrteilig aufgebauten Stange
auf, welche an ihrem unteren Ende über einen ersten, plattenförmigen Befestigungsabschnitt 3 starr
mit dem Boden verbunden ist. Mit vertikalem Abstand vom Boden und
horizontalem Abstand zum Halteelement 2 ist ein Griffelement 4 vorgesehen, das
zum Umgreifen durch den Benutzer mit einer oder zwei Händen dient
und mittels eines Befestigungselements 5 um eine vertikale
Achse verschwenkbar sowie in mindestens einer Verschwenkstellung
fixierbar am Halteelement 2 befestigt ist.
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Das
Griffelement 4 ist erfindungsgemäß als Teil eines Handlaufs
ausgestaltet ist, der ein Umsteigen, beispielsweise aus einem Rollstuhl 11,
einem Bett 12, einem Stuhl oder einer Toiletteneinrichtung
in eine andere Einrichtung dieser Art (und natürlich vice versa), ermöglicht.
Es ist halbrund geformt und verläuft
um die Vertikale gebogen in einem azimutalen Winkelbereich von mindestens
80° – in den
in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen
um etwa 90° – um das
Halteelement 2 herum. Zur Erhöhung der Stabilität auch im
Hinblick auf Benutzer mit großem
Körpergewicht
ist das Griffelement 4 über Verstrebungen 6, 6' starr mit dem
Befestigungselement 5 verbunden. Sicherheit gegen ein Wegrutschen
oder Umkippen der Umstiegshilfe 1 wird außerdem dadurch erreicht, dass der erste, plattenförmige Befestigungsabschnitt 3 durch
Verschrauben und/oder Auflegen einer Masse, die größer oder gleich
derjenigen des Benutzers gewählt
ist, am Boden befestigt ist.
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Das
Halteelement 2 der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
ist an seinem deckenseitigen Ende über einen plattenförmigen,
zweiten Befestigungsabschnitt 7 mit der Decke verbindbar
und kann über
ein Spannelement 8, welches vorzugsweise eine Gewindestange
und eine dazu passende Gewindemutter umfasst, zwischen Decke und Boden
verspannt werden.
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Das
Griffelement 4 des Handlaufs weist bei den gezeigten Ausführungsformen
zwei gerade Schenkel 9, 9' auf, die über ein rundes Eckverbindungsstück 10 verbunden
sind. Bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung können
die geraden Schenkel 9, 9' auch länger gestaltet werden.
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Mittels
einer Rändelschraube 13 kann
das Befestigungselement 5 am Halteelement 2 fixiert werden,
wobei eine Verstellung der Höhe
des Handlaufs über
dem Boden durch Einstecken eines Sicherungsstifts 14 in
eines von mehreren, in unterschiedlichen Höhen im Halteelement 2 vorgesehenen
Löchern 15 bewirkt
werden kann.