DE8436687U1 - Krankenhebe- und - transportvorrichtung - Google Patents
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine stationäre oder fahrbare Vorrichtung zum Aufrichten von Kranken
öder KöEper&öhiridöI'Lön ftiifc eineiii Stüfcisrahiiieri, der im
wesentlichen aus zwei Schenkeln und einem die Schenkel miteinander verbindenden Querträger besteht, und einer
am Stützrahmen befestigten, über eine Kraftquelle angetriebenen Hebevorrichtung.
Es sind Vorrichtungen zum Aufrichten körperbehinderter Personen bekannt, bei denen eine um eine horizontale
Schwenkachse bewegbare Sitzfläche vorgesehen ist und die als Zusatzgerät auf Sitzflächen eingesetzt werden
können. Derartige als Katapult-Sitze bezeichnete Aufrichthilfen dienen lediglich der Erleichterung des Hineetzens
und des AufStutzens, da noch ein erheblicher
Teil der Aufrichtbewegung durch die eigene Muskelkraft der körperbehinderten Personen unterstützt werden muss.
Aus der DE-PS 20 45 958 ist eine Vorrichtung zum Erleichtern des Hinsetzens und des AufStehens für körperbehinderte
Personen bekannt, die eine um eine horizontale Schwenkachse bewegbare Sitzfläche aufweist,
,.die mit einem Antrieb zusammen mit einer darauf befindlichen
Person zwischen einer horizontalen und einer Schrägstellung verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse
im Bereich des hinteren Endes der Sitzfläche angeordnet ist. Die bekannte Vorrichtung eignet sich
jedoch nur für eine stationäre Verwendung und kann bei
erheblicher Behinderung der betreffenden Person zu Unfällen aufgrund der mangelhaften Abstützung der
behinderten Person führen.
I Aus der DE-OS 32 32 07? ist eine Krankenhebe- und
-transporteinrichtung bekannt, die einen mittels Rollen beweglichen Stativfuss aufweist, auf dem eine
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[{ einen Ausleger und ein an dieoem Ausleger einge-
I · hängtes Geschirr in Form von Sitzen oder Gurten ent
hält. Die bekannte Krankenhebe- und -transportein-
Jl richtung dient im wesentlichen dazu, teilweise oder
'!' vollständig gelähmten Personen beispielsweise von
I einem Eollstuhl in eine Badewanne zu transportieren.
I Zu diesem Zweck ist die bekannte Vorrichtung so aus-
·■ gebildet, dass sie nur von einer Hilfsperson bedient
ί werden kann und eine Bedienung durch den Behinderten
selbst nur mit sehr grossem Aufwand möglich ist.
ί Darüber hinaus ist der Behinderte während des Trans
ports in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, wobei aufgrund des mechanischen Prinzips der bekann-
'■ ten Hebe- und Transporteinrichtung die bekannte Ein
richtung erheblich über die Körpermaße der in ihr befindlichen Person hinausragt, so dass sich die Einrichtung
nur für spezielle Einsätze, beispielsweise zum Transport von einer Liege- zu einer Badeeinrichtung
od. dgl. geeignet ist.
I Aus der DE-OS 29 15 715 ist ein Zusatzgerät für
j Krankenhebe- und -transporteinrichtungen bekannt,
I mit dem es dem Behinderten möglich ist, die Hebe-
I und Transporteinrichtung ohne eine Hilfsperson durch
I Verwendung einer Fernbedienung und eines Antriebs
§s für die Hebevorrichtung und das Fahrwerk zu bedienen.
Durch diese zusätzlichen Einrichtungen sind die hierfür verwendbaren Hebevorrichtungen bedingt durch den
konstruktiven Aufwand in ihren Abmessungen und ihrem Gewicht in ihrem Anwendungsbereich eingeschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufricht- und Transporthilfe für Kranke und behinderte
Personen zu schaffen, mit der die betreffende Person von einer sitzenden in eine völlig aufgerichtete
Stellung und umgekehrt ohne Zuhilfenahme eigener Muskelkraft gebracht v/erden kann und ein optimaler,·
behinderungsfreier Transport der betreffenden Person ohne Hilfsperson ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Hebevorrichtung aus zwei an den Schenkeln
befestigten Vertikalholmen und einer am oberen Ende der Vertikalholme befestigten Schwenkvorrichtung besteht,
die mit der Kraftquelle verbunden und mit zwei Achselstützen versehen ist.
Die erfindungsgemässe Lösung ermöglicht es, eine körperbehinderte Person von einer sitzenden in eine
völlig aufgerichtete Stellung und umgekehrt ohne Zuhilfenahme eigener Muskelkraft zu bringen, wobei
unter Einhaltung einer maximalen Bewegungsfreiheit eine Fortbewegung der betreffenden Person unabhängig
von fremder Hilfe in einer nicht behindertengerechten Umgebung sowie ein Aufrichten und Niederlassen ohne
Hilfsperson gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen
Lösung sind den Merkmalen der Unteranspiiüche zu entnehmen.
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Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke
näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufrichten
und zum Transport von Behinderten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1 und
Fig. 3 eine ergonomische Betrachtung der Aufrichthilfe
in zwei Bewegungsphasen.
Die nachfolgende Beschreibung der Aufrichthilfe erfolgt anhand der Fig. 1 und 2, wobei gleiche Bauteile durch
gleiche Bezugsziffern in beiden Figuren bezeichnet sind.
Die Vorrichtung weist einen U-förmigen Stützrahmen 2 auf, an dem vordere Rollen 4 sowie hintere Rollen 5 angeordnet
sind, wobei die hinteren Rollen 5 vorzugsweise mittels Feststelleinrichtungen 6 arretiert werden können,
so dass für den Aufricht- oder Setzvorgang der behinderten Person die Vorrichtung in ihrer Lage fixiert werden
kann. Der ü-förmige Stützrahmen 2 besteht aus zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln 22, 23, die mittels
eines Querträgers 21 miteinander verbunden sind.
An den Schenkeln 22, 23 sind Vertikalholme 17 angebracht,
bei denen es sich vorzugsweise um teleskopartig ausfahrbare Stangen handelt, die mittels einer Höhenarretierüng
festgestellt werden können. Am oberen Ende der Vertikalholme 17 ist ein erstes Lager 35 angeordnet, das
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Teil einer Schwenkvorrichtung 3 ist. Das erste Lager dient zur Lagerung eines winkelförmig abgeknickten
Schwenkhebels 31, so dass eine Drehbewegung beider Schwenkhebel 31 um eine horizontale Achse ermöglicht
wird.
Die Schwenkhebel 31 sind an ihrem vorderen Ende mit einem Querholm 18 miteinander verbunden, der mittig eine Seilrolle
19 aufweist, über die ein Zugseil gelegt ist. An seinem hinteren Ende ist der Schwenkhebel 31 über ein
zweites Lager 36 mit einem Tragarm 34 verbunden, der über ein drittes Lager 37 an eine Pendelstütze 32 angelenkt
ist.
Die Pendelstütze 32 ist über ein viertes Lager 38 mit einer Auskragung des Vertikalholms 17 verbunden.
Durch die Verbindung der Schwenkhebel 31 mit den Pendelstützen 32 über die Tragarme 34 werden die Schwenkhebel
31 und die Pendelstützen 32 in jeder Stellung des Schwenkhebels parallel zueinander geführt, was gleichzeitig
sicherstellt, dass das obere Ende des Tragarms 34, das der Aufnahme von Achselstützen 33 dient, stets
senkrecht gelagert ist.
Die auf diese Weise stets waagerechten Achselstützen sind an ihrer Oberfläche aut gepolstert, um bei Untergreifen
der Achselhöhlen des Behinderten keinen Druckschmerz hervorzurufen. Die Achselstützen 33 sind mit den
Tragarmen 34 über eine im Tragarm 34 verdrehbar gelagerte Winkelstange 39 mit dem Tragarm 34 verbunden, wobei
die jeweilige Drehstellung und senkrechte Lage der Achselstützen 33 mittels einer Achselstützenaiiretierung
9 festgestellt werden kann.
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- 10 -
Das Zugseil 13 ist an seinem dem Schwenkhebel 31 entgegengesetzten
Ende auf einer Seiltrommel 16 aufgewickelt,
die mit einem Elektromotor 14, der von auf
dem Stützrahmen 2 befestigten Batterien 15 gespeist wird, verbunden ist. Je nach Drehrichtung des Elektromotors
14 und damit der Seiltrommel 16 wird das Seil auf- oder abgewickelt und so das vordere Ende des
Schwenkhebels 31 nach oben oder unten bewegt und entsprechend entgegengesetzt die Achselstützen ?,3 auf-
oder abwärtsbevegt.
Die Steuerung des Elektromotors 14 und damit der Auf-
und Abwärtsbewegung der Ächselstützen 33 erfolgt
mittels einer am oberen Ende eines Handgriffes 10 angeordneten Steuereinrichtung 11, wobei der Handgriff
10 vorzugsweise kurz vor dem ersten Lager 35 an jedem der Schwenkhebel 31 angeordnet ist. Die
Steuereinrichtung 11 weist vorzugsweise zwei Taster auf, die einer Auf- oder Abwärtsbewegung der Achselßtützen
33 bzw. einem Rechts/Linkslauf des Elektromotors 14 zugeordnet sind.
Anhand der ergonomischen Darstellung gemäss Fig. 3
soll die Funktionsweise der erfindunqsgemässen Aufrichthilfe und Transporteinrichtung für Behinderte
näher erläutert werden.
Durch die spezielle Ausgestaltung der erfindungsgemässen
Aufrichthilfe werden Behinderte, deren Beine für das Aufrichten und das freie Gehen eine zu
schwache Muskulatur aufweisen, die aber dennoch Abstossbewegungen mit den Beinen vollführen können,
in die Lage versetzt, sich selbstständig und ohne grösseren Zeitaufwand z.B. in ihrer Wohnung zu be-
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- 11 -
wegen. Zu diesem Zweck zieht der sitzende Behinderte das Gerät so weit an die betreffende Sitzgelegenheit
heran, dass er in leicht vorgebeugter Haltung die Achselstützen unter die Achseln führen kann und leitet
danach durch Betätigen der beiden Taster der Steuereinrichtung 11 den Hebevorgang ein. Durch die Betätigung
des betreffenden Tasters wird der Elektromotor 14 eingeschaltet und das Zugseil auf die Seiltrommel
16 aufgewickelt, so dass das vordere Ende des Winkelhebels 31 abwärts und das hintere Ende des Winkelhebels
31 entsprechend aufwärts bewegt wird. Die Achselstützen 33 werden so auf einer Kreisbahn nach oben bewegt,
wodurch der Behinderte in einer dem natürlichen Aufstehvorgang
sehr nahe kommenden Art und Weise vollständig aufgerichtet wird.
Der Aufrichtvorgang kann sowohl durch Loslassen des betreffenden Tasters als auch über einen beispielsweise
mit der Seiltrommel 16 verbundenen Endlagenschalter beendet werden.
Im aufgerichteten Zustand kann der Behinderte die mittels der Rollen 4, 5 translatorisch bewegbare Vorrichtung
als Gehwagen benutzen, wobei Richtungsänderungen infolge der Verwendung von Rollen ohne weiteres
und vor allen Dingen ohne grössere Kraftanstrengungen ausführbar sind.
Zur Abwärtsbewegung des Behinderten auf einen Stuhl, ein Bett oder eine Toilette kann die Vorrichtung infolge
der Verwendung eines ü-förmigen Stützrahmens unter die betreffende Sitzgelegenheit gefahren werden
und anschliessend können durch Betätigen des jeweils anderen Tasters die Achselstützen abgesenkt werden.
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so dass der Behinderte auf die betreffende Sitzgelegenheit bewegt wird.
Durch die Verwendung von Achselstützen in Verbindung mit einem Antriebsmotor kann die Vorrichtung auch
von Behinderten mit sehr wenig Armkraft benutzt werden. Der Aufbau der Vorrichtung ermöglicht minimale
engstem Raum in einer Wohnung eingesetzt werden kann. Darüber hinaus bieten die geringen Abmessungen der
Vorrichtung den Vorteil eines problemlosen Transports beispielsweise in einem PKW.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Elektromotor
14 über ein entsprechendes Getriebe auch zum Antrieb beispielsweise der vorderen Rollen 4 der Vorrichtung
zu verwenden und einen entsprechenden Antrieb über einen weiteren Taster an der Steuereinrichtung 11 auszulösen.
Dadurch wird auch solchen Behinderten eine Benutzung der Vorrichtung ermöglicht, die von sich
aus für das Vorwärtsbewegen keine ausreichend kräftigen Abstossbewegungen mehr vollführen können.
Zur Erhöhung der Kippsicherheit der Vorrichtung können zusätzlich Stützrollen vorgesehen werden, die bei Bedarf
herausgeklappt werden können, so dass die Standsicherheit der Vorrichtung erhöht ist aber gleichwohl
die Vorrichtung immer noch translatorisch bewegt werden kann.
Neben der dargestellten Antriebsvorrichtung für die Schwenkhebel 31 sind auch andere Antriebsformen denkbar,
beispielsweise ein hydraulischer Antrieb, der
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über einen Zylinder mit dem Schwenkhebel 31 verbunden
ist. Der Anlenkpunkt für die Antriebsvorrichtung kann ebenfalls über die Länge des Schwenkhebels 31 an jede
beliebige Stelle verlagert werden, Voraussetzung ist lediglich, dass die Beeinträchtigung der Beweglichkeit
für den Behinderten so gering wie möglich ist.
Desgleichen ist es ohne weiteres möglich, getrennte
Antriebe für die beiden Schwenkhebel 31 vorzusehen, so dass die Achselstützen 33 unabhängig voneinander
auf- und abwärts bewegt werden können.
Claims (18)
1. Stationäre oder fahrbare Vorrichtung zum Aufrichten
von Kranken oder Körperbehinderten mit einem Stützrahmen, der im wesentlichen aus zwei Schenkeln
und einem die Schenkel miteinander verbindenden Querträger besteht, und einer am Stützrahmen befestigten,
über eine Kraftquelle angetriebenen Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebevorrichtung aus zwei an den Schenkeln (22, 23) befestigten Vertikalholmen (17) und einer
am oberen Ende der Vertikalholme (17) befestigten Schwenkvorrichtung (3) besteht, die mit der Kraftquelle
(14) verbunden und mit zwei Achselstützen (33) versehen ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
]{j net, dass die Achselstützen (33) an jeweils einem
''' Schwenkhebel (31) befestigt sind, die über jeweils
j, ein erstes Lager (35) mit jeweils einem Vertikalholm
(17) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
,',. kennzeichnet, dass die Achselstützen (33) als waage-
rechte Auflagen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
i; kennzeichnet, dass die Achs3lstützen (33) U-förmig
\ ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achselstützen (33) gepolstert
sind.
:
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
j! dadurch gekennzeichnet, dass die Achselstützen (33)
ν höhenverstellbar und seitlich verschwenkbar angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achselstützen (33) an einem Tragarm (34)
befestigt sind, der über ein zweites Lager (36) mit einem Ende des Schwenkhebels (31) und über ein drittes
Lager (37) mit einer Pendelstütze (32) verbunden ist,
die über ein viertes Lager (38) mit dem Vertikalholm
(17) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (31) über eine Schubstange
mit der Kraftquelle (14) verbünden ist, wobei die
Schubstange zwischen dem ersten Lager (3S) und dem zweiten Lager (36) am Schwenkhebel (31) angelenkt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (31) über die Verbindung
mit dem Vertikalholm (17) verlängert ist, ί und on seinem der Befestigung der Achseisfcützeh (33) I
entgegengesetzten Ende mit einem mit der Kraftquelle ψ
verbundenen Zugseil (13) verbunden ist. %
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge- |
kennzeichnet, dass die Schwenkhebel (31) über einen ' Querholm (18) miteinander verbunden sind und dass
der Querholm mittig mit dem Zugseil (13) odür der j
Schubstange verbunden ist* |
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, f
dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftquelle aus einem Elektromotor (14) besteht.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Elektromotor (14) mit einer Seiltrommel (16) gekoppelt ist und dass am Ende
des Schwenkhebels (31) eine Seilrolle (19) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikälholme (17) aus Teleskoprohren bestehen und mit einer Höhenarretierung
(8) versehen sind.
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14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Elektromotor (14) über ein ein- Und aüskuppeibares
Getriebe mit mindestens einer an den Schenkeln (22, 23) angeordneten Rollen verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (31)
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mit einer Steuereinrichtung (11) verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (11) mindestens zwei
Taster aufweist, mit denen die Schwenkvorrichtung (3) auf- und abwärts bewegbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (2) mit
mindestens zwei ausklappbaren und arretierbaren Stützrollen versehen ist.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen
(2) ein vorderes und hinteres Rollenpaar (4, 5) aufweist, von denen das hintere Rollenpaar (5) mit
einer Feststelleinrichtung (6) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436687 DE8436687U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Krankenhebe- und - transportvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436687 DE8436687U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Krankenhebe- und - transportvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436687U1 true DE8436687U1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6773772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436687 Expired DE8436687U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Krankenhebe- und - transportvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436687U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2713084A1 (fr) * | 1993-12-06 | 1995-06-09 | Samery Int Sa | Appareil de manutention de patient. |
DE29619085U1 (de) * | 1996-11-04 | 1997-02-20 | Horcher Gmbh | Vorrichtung zum Transportieren von Personen |
FR2773989A1 (fr) * | 1998-01-27 | 1999-07-30 | Alain Rousset | Aide permettant de soulever les malades ou personnes handicapees, permettant la verticalisation et la deambulation avec ou sans aide exterieure |
EP1029524A2 (de) * | 1999-02-05 | 2000-08-23 | Arjo Limited | Hebevorrichtung für Behinderte |
-
1984
- 1984-12-14 DE DE19848436687 patent/DE8436687U1/de not_active Expired
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DE19748335C2 (de) * | 1996-11-04 | 2001-05-03 | Horcher Gmbh | Vorrichtung zum Transportieren von Personen |
DE19748335C5 (de) * | 1996-11-04 | 2007-02-22 | Horcher Gmbh | Vorrichtung zum Transportieren von Personen |
FR2773989A1 (fr) * | 1998-01-27 | 1999-07-30 | Alain Rousset | Aide permettant de soulever les malades ou personnes handicapees, permettant la verticalisation et la deambulation avec ou sans aide exterieure |
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EP1029524A3 (de) * | 1999-02-05 | 2003-01-29 | Arjo Limited | Hebevorrichtung für Behinderte |
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