DE19611194C2 - Taktgenerator für mehrere Referenztakte - Google Patents
Taktgenerator für mehrere ReferenztakteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Taktgenerator zum Festle
gen zeitlicher Beziehungen von Takten in einem Halbleiter-
Prüfsystem und insbesondere einen Taktgenerator zum Erzeugen
vorgegebener Takte, wobei Zeitdaten nicht geändert werden
müssen, wenn eine Frequenz eines Referenztaktoszillators ge
ändert wird.
Beim Prüfen von Halbleiter-IC-Bausteinen durch ein
Halbleiter-Prüfsystem, wie beispielsweise ein IC-Prüfgerät,
werden geeigneten Anschlüssen des zu prüfenden Halbleiter-
IC-Bausteins Prüfsignale mit einer vorgegebenen Prüfimpuls
folge, d. h. eine Prüfgerättaktfolge bzw. ein Prüfgerättakt,
zugeführt. Das IC-Prüfgerät empfängt in Antwort auf die
Prüfsignale erzeugte Ausgangssignale des geprüften IC-Bau
steins. Die Ausgangssignale werden bezüglich des Prüfgerät
taktes mit vorgegebenen Verzögerungszeiten gestrobt bzw. ab
getastet, so daß sie mit erwarteten Daten verglichen werden
können, um festzustellen, ob der Halbleiterbaustein korrekt
arbeitet.
Die Taktsignale, durch die der Prüfgerättakt gebildet
wird, und die Verzögerungszeiten werden allgemein durch
einen hochstabilisierten Referenztaktoszillator, wie bei
spielsweise einen Kristalloszillator, erzeugt. Wenn die er
forderliche Zeitauflösung eines IC-Prüfgerätes einem ganz
zahligen Vielfachen der kürzesten Taktfolge (einer Periode)
eines Referenztaktoszillators gleich oder größer als diese
ist, können Taktsignale erzeugt werden, indem einfach der
Referenztakt durch einen Zähler untersetzt und das unter
setzte Ausgangssignal mit dem Referenztakt synchronisiert
wird.
Bei einem modernen IC-Prüfgerät ist jedoch eine höhere
Zeitauflösung erforderlich als die kürzeste Taktfolge
(Periode eines Taktzyklus) des Referenztaktoszillators. Wenn
die Taktperiode eines Referenztaktoszillators beispielsweise
10 ns (Nanosekunden) beträgt, kann für das IC-Prüfgerät ein
Prüfgerätimpulsabstand von 32.5 ns und eine Verzögerungszeit
von 6.2 ns vom Beginn des Prüfzyklus erforderlich sein. Au
ßerdem ändert ein modernes IC-Prüfgerät diese Zeitintervalle
auf einer zyklusbezogenen Basis basierend auf einem Pro
gramm, d. h. einem Softwareprogramm, dynamisch.
Um solche Taktsignale mit einer Zeitauflösung zu er
zeugen, die höher ist als der Taktimpulsabstand bzw. die
Taktrate, kann herkömmlich eine Kombination aus einem Zähler
und einem Akkumulator verwendet werden, um solche Taktsi
gnale zu erzeugen, während basierend auf einem Softwarepro
gramm dynamisch Interpolationsdaten erzeugt werden.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines
Beispiels eines herkömmlichen Halbleiter-Prüfsystems, das
insbesondere einen Taktgenerator mit Kombinationen aus Zäh
lern und Akkumulatoren aufweist. Der in Fig. 10 darge
stellte Taktgenerator wird allgemein aus einem Impuls- oder
Taktfolgengenerator bzw. Impulsratengenerator 2 und mehreren
Verzögerungseinrichtungen 3 gebildet. Eine Mustererzeu
gungseinrichtung 1 führt dem Impulsratengenerator 2 Adres
sendaten zu, um Takte für jeden Prüfmusterzyklus fest
zulegen. Obwohl nicht dargestellt, erzeugt die Musterer
zeugungseinrichtung 1 auch Musterdaten zum Festlegen eines
Prüfsignaltyps und erwartete Daten, die mit erhaltenen Aus
gangssignalen vom geprüften Baustein verglichen werden.
Der Impulsratengenerator 2 führt der Verzögerungs
einrichtung 3 einen Prüfgerättakt RA und Interpolationsdaten
RMD zu. Die Verzögerungseinrichtung 3 verzögert den Prüfge
rättakt RA um eine durch die Interpolationsdaten RMD defi
nierte Verzögerungszeit. Die Verzögerungseinrichtung 3 er
zeugt ferner eine Verzögerungszeit auf der Basis von in ei
nem darin angeordneten Takt- oder Impulsabstandspeicher ge
speicherten Zeitdaten. Das Prüfsignal, dessen Takteinstel
lung oder -beziehung durch die Verzögerungseinrichtung 3 be
stimmt ist, wird durch eine Wellenformatiereinrichtung 38
wellengeformt und über eine Pin-Elektronik 39, durch die das
IC-Prüfgerät mit jedem Anschluß des IC-Bausteins 4 verbunden
ist, einem Halbleiterbaustein 4 zugeführt. Bei einem in der
Praxis verwendeten IC-Prüfgerät sind entsprechend der Anzahl
der Eingangsanschlüsse eines zu prüfenden IC-Bausteins meh
rere Verzögerungseinrichtungen vorgesehen.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 10-12 ein
herkömmlicher Taktgenerator ausführlich beschrieben. Der Im
pulsratengenerator 2 weist einen Referenzoszillator 20,
einen Impulsabstandspeicher 21, einen Akkumulator 22, Regi
ster 23 und 24, einen Zähler 25 und eine Verzögerungsschal
tung 26 auf. Der Referenzoszillator 20 oszilliert mit einer
Frequenz fHz, z. B. 100 MHz, wodurch ein Referenztakt Ck
bereitgestellt wird, und stellt den Referenztakt im gesamten
Taktgenerator und für andere Blöcke bzw. Abschnitte des IC-
Prüfgeräts bereit. Der Impulsabstandspeicher 21 speichert
Zeitdaten, um den Prüfgerättakt RA für jeden Prüfzyklus
festzulegen. Die Zeitdaten für das Prüfsignal werden durch
eine Softwareverarbeitung unter Berücksichtigung verschiede
ner Faktoren bzw. Kenngrößen oder -linien umgebender Schal
tungselemente erzeugt.
Der Zähler empfängt einen Teil der Zeitdaten, der grö
ßer ist als die Referenztaktperiode T (= 1/fHz) des Refe
renztaktes Ck. Der Akkumulator 22 empfängt einen Teil F der
Zeitdaten (Teildaten), der kleiner ist als die Referenz
taktperiode T. Der Akkumulator 22 akkumuliert die vom Regi
ster 23 bereitgestellten Interpolationsdaten RMD für den
vorangehenden Takt Ck, die den Teildaten F vom
Impulsabstandspeicher 21 entsprechen. Wenn der gewünschte
Prüfgerättaktabstand für diesen Zyklus beispielsweise 32.5
Nanosekunden (ns) beträgt und die Referenztaktperiode 10 ns
beträgt, wird dem Zähler 25 das Datenelement 30 ns (oder ein
fach 3 als ganzzahliges Vielfaches von 10 ns) und dem
Akkumulator 22 das Teildatenelement 2.5 ns zugeführt.
Der Zähler 25 ist beispielsweise ein programmladbarer
Zähler, der die Anzahl der Impulse des Referenztaktes Ck
zählt. Wenn der Zählwert mit dem Datenelement vom
Impulsabstandspeicher übereinstimmt, erzeugt der Zähler 25
ein Koinzidenzsignal, das durch die Verzögerungsschaltung 26
empfangen wird. Wenn durch den Zähler 25, wie im vorangehen
den Beispiel, ein den Wert 30 ns anzeigendes Datenelement
empfangen wird, lädt der Zähler das Datenelement durch Zäh
len der Anzahl von Referenztaktimpulsen und erzeugt ein Ko
inzidenzsignal, wenn er drei Referenztaktimpulse gezählt
hat.
Wenn die akkumulierten Daten die Referenztaktperiode T
überschreiten, gibt der Akkumulator 22 ein Übertragssignal
aus, das über das Register 24 der Verzögerungsschaltung 26
zugeführt wird. Wenn die akkumulierten Daten die Referenz
taktperiode T nicht überschreiten, werden die erhaltenen Da
ten im nächsten Zyklus des Referenztaktes Ck zum Teildaten
element F vom Impulsabstandspeicher 21 addiert. Dieser
Akkumulierprozeß wird während des gesamten Vorgangs zum Er
zeugen der Taktsignale im IC-Prüfgerät wiederholt.
Wenn das Übertragssignal durch die Verzögerungsschal
tung 26 empfangen wird, erzeugt diese einen Prüfgerättakt RA
synchron mit dem unmittelbar nach dem Übertragssignal kom
menden Referenztakt Ck. Daher verzögert die Verzögerungs
schaltung immer dann, wenn das Übertragssignal durch den Ak
kumulator erzeugt wird, das Ausgangssignal vom Zähler 25 um
einen Zyklus. Der Prüfgerättakt RA wird der Verzögerungsein
richtung 3 zugeführt, um die Operation der Verzögerungsein
richtung 3 zu starten. Der Prüfgerättakt RA wird außerdem
der Mustererzeugungseinrichtung 1 zugeführt, um auf die
nächste Adresse des Impulsabstandspeichers 21 zuzugreifen.
Außerdem werden durch die Verzögerungseinrichtung 3 zusätz
lich zum Prüfgerättakt RA die Interpolationsdaten RMD vom
Register 23 empfangen.
Es wird kein Übertragssignal erzeugt, bis der akkumu
lierte Wert im Akkumulator 22 niedriger ist als die Refe
renztaktperiode T. Daher wird das Ausgangssignal des Zählers
25 als Prüfgerättakt RA ohne Verzögerung übertragen.
Die Verzögerungseinrichtung 3 ist ähnlich aufgebaut wie
der Impulsratengenerator 2. Die Verzögerungseinrichtung 3
weist einen Zeitdatenspeicher 31, einen Akkumulator 32, Re
gister 33 und 34, einen Zähler 35, eine Verzögerungsschal
tung 36 und eine variable Verzögerungsschaltung 37 auf. Der
Referenztakt Ck wird diesen Schaltungselementen der Verzöge
rungseinrichtung 3 zugeführt, um Operationen im IC-Prüfgerät
zu synchronisieren. Der Zeitdatenspeicher 31 speichert Zeit
daten, um unter zusätzlicher Verwendung des Prüfgerättaktes
RA und der Interpolationsdaten RMD vom Impulsratengenerator
2 Takte, wie beispielsweise Prüfsignale und Strobesignale
festzulegen. Die Zeitdaten für den Impulsabstandspeicher 21
werden unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren bzw.
Kenngrößen oder -linien umgebender Schaltungselemente durch
eine Softwareverarbeitung erzeugt.
Der Zähler empfängt einen Teil der Zeitdaten, der grö
ßer ist als die Referenztaktperiode T (= 1/fHz) des Referenz
taktes Ck auf die gleiche Weise wie der Zähler des Impuls
ratengenerators 2. Der Akkumulator 32 empfängt einen Teil
der Zeitdaten (Teildaten), der kleiner ist als die
Referenztaktperiode T. Der Akkumulator 32 addiert die vom
Register 33 bereitgestellten Interpolationsdaten PHD für den
vorangehenden Takt Ck zu den Teildaten vom Impulsabstand
speicher 21. Wie vorstehend unter Bezug auf den Impulsraten
generator erwähnt, wird dem Zähler 35, wenn die gewünschte
Zeitdauer für den Zyklus 32.5 ns und die Referenztaktperiode
10 ns beträgt, das Datenelement 30 ns und dem Akkumulator 32
das Teildatenelement 2.5 ns zugeführt.
Der Zähler 35 ist beispielsweise ein programmladbarer
Zähler, der die Anzahl von Impulsen des Referenztaktes Ck
zählt. Wenn das gezählte Datenelement mit dem Datenelement
vom Zeitdatenspeicher 31 übereinstimmt, erzeugt der Zähler
35 ein Koinzidenzsignal, das durch die Verzögerungsschaltung
36 empfangen wird. Wenn daher, wie im vorstehenden Beispiel,
das den Wert 30 ns anzeigende Datenelement durch den Zähler
36 empfangen wird, erzeugt der Zähler 36 ein Ausgangssignal,
wenn er drei Impulse des Referenztaktes Ck gezählt hat.
Wenn die akkumulierten Daten die Referenztaktperiode T
überschreiten, gibt der Akkumulator ein Übertragssignal aus,
das der Verzögerungsschaltung 36 über das Register 34 zuge
führt wird. Wenn die akkumulierten Daten die Referenztaktpe
riode T nicht überschreiten, werden die erhaltenen Daten
beim nächsten Referenztakt Ck zum Teildatenelement F vom Im
pulsabstandspeicher 21 addiert. Dieses Akkumulierverfahren
wird wiederholt, bis das Übertragssignal durch den Akkumula
tor innerhalb des Prüfgerättaktes erzeugt wird.
Wenn das Übertragssignal durch die Verzögerungsschal
tung 36 empfangen wird, stellt diese eine Verzögerungszeit
bereit, die einem Referenztaktzyklus gleich ist. Es wird
kein Übertragssignal erzeugt, bis der akkumulierte Wert im
Akkumulator 32 kleiner ist als die Referenztaktperiode T.
Dann wird das Ausgangssignal des Zählers 35 von der Verzöge
rungsschaltung 36 als Taktsignal ohne zusätzliche Verzöge
rung übertragen.
Das Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 36
wird durch die variable Verzögerungsschaltung 37 zusätzlich
verzögert. Die durch die variable Verzögerungsschaltung 37
erzeugte Verzögerungszeit ist durch die Summe aus dem Teil
datenelement vom Zeitdatenspeicher 31 und dem Interpolati
onsdatenelement RMD vom Impulsratengenerator 2 bestimmt.
Im Taktgenerator sind mehrere Verzögerungseinrichtungen
3 vorgesehen, denen jeweils ein entsprechendes Prüf- oder
Strobesignal zugewiesen ist, die zum Prüfen des IC-Bausteins
verwendet werden. Nachstehend wird die Arbeitsweise des
Taktgenerators von Fig. 10 unter Bezug auf Impulsdiagramme
ausführlicher beschrieben.
Unter Bezug auf die Fig. 11-13 wird die Arbeitsweise
des Taktgenerators von Fig. 10 für einen Fall beschrieben,
bei dem mehrere Taktsignale für einen IC-Prüfvorgang erzeugt
werden. Bei diesem Beispiel wird vorausgesetzt, daß Signale
mit in Fig. 11 dargestellten Taktfolgen bzw. zeitlichen Be
ziehungen zum Prüfen eines IC-Bausteins erzeugt werden sol
len. Dem IC-Baustein sollen Prüfsignale (Anregungs-Taktsi
gnale) CLK1 und CLK2 zugeführt werden, während ein Strobesi
gnal STRB zum Abtasten des erhaltenen Ausgangssignals vom
IC-Baustein verwendet wird. Die zeitlichen Beziehungen bzw.
Taktbeziehungen zwischen den Prüfsignalen CLK1, CLK2 und
STRB sind in Fig. 11 dargestellt. Bei diesem Beispiel wird
außerdem vorausgesetzt, daß die Periode des Referenztaktes
CK 10 Nanosekunden beträgt.
Wie vorstehend erwähnt, werden im Taktgenerator mehrere
Verzögerungsschaltungen 3 verwendet. Um diese Taktsignale
von Fig. 11 unter Verwendung des Taktgenerators von Fig.
10 zu erzeugen, wird einer Verzögerungseinrichtung 3 1 das
Signal CLK1, einer Verzögerungseinrichtung 3 2 das Signal
CLK2 und einer Verzögerungseinrichtung 3 3 das Signal STRB
zugeordnet. Durch diese Einstellung speichert jeder Speicher
im Taktgenerator die Zeitdaten gemäß Fig. 12. Der Impulsab
standspeicher 21 ist ein im Impulsratengenerator 2 ange
ordneter Speicher und die Zeitdatenspeicher 31 1-31 3 sind den
Taktgeneratoren 3 1-3 3 zugeordnet. Die Adresse wird dem Im
pulsabstandspeicher und den Zeitdatenspeichern in der Rei
henfolge #0, #1, #2 . . . zugeführt, wie in Fig. 12 darge
stellt.
Weil das Signal CLK1 in diesem Beispiel ein Referenzsi
gnal für die anderen Takte ist, werden dem Impulsabstand
speicher die Zeitdaten 35 ns, 38 ns und 30 ns für die Adressen
#0, #1 bzw. #2 zugeführt. Der Zeitdatenspeicher 311 zum Er
zeugen des Signals CLK1 speichert die den Adressen #0, #1,
#2 zugeordneten Zeitdaten 0 ns, 0 ns bzw. 0 ns. Der
Zeitdatenspeicher 31 2 zum Erzeugen des Signals CLK2 spei
chert die Zeitdaten 7 ns, 5 ns und 8 ns für die entsprechenden
Adressen #0, #1 bzw. #2. Der Zeitdatenspeicher 31 3 zum Er
zeugen des Strobesignals STRB speichert die Zeitdaten 30 ns,
15 ns bzw. 22 ns. Wie vorstehend erwähnt, betragen die Teilda
ten F für den Akkumulator 22 im Impulsratengenerator 2 3 ns,
8 ns bzw. 0 ns, wobei diese Werte den Differenzen zwischen ei
nem ganzzahligen Vielfachen der Referenztaktperiode von 10 ns
und den Zeitdaten entsprechen.
Die Fig. 13-17 zeigen Impulsdiagramme zum Darstellen
von Operationen im Impulsratengenerator 2 und in den
Verzögerungseinrichtungen 3 1-3 3 zum Erzeugen der Signale
CLK1, CLK2 und STRB mit den in Fig. 11 dargestellten zeit
lichen Beziehungen bzw. Taktbeziehungen. Fig. 13 zeigt ein
Impulsdiagramm des Impulsratengenerators 2, und die Fig.
14-16 zeigen Impulsdiagramme der Verzögerungseinrichtungen
3 1-3 3. Der Impulsabstandspeicher 21 und die Zeitdatenspei
cher 31 1-31 3 speichern die Zeitdaten, wie vorstehend er
wähnt, basierend auf einem Softwareprogramm.
Wie in Fig. 13A dargestellt, beträgt die Zeitperiode T
des Referenztaktes Ck 10 ns. Der Zähler 25 im Impulsratenge
nerator 2 empfängt die Daten vom Impulsabstandspeicher 21
und zählt den Referenztakt Ck. Das Datenelement beträgt in
diesem Fall 30 ns, so daß, wenn der Zähler 25 drei Impulse
gezählt hat, dieser immer nach 30 ns ein Koinzidenzsignal
ausgibt, wie in Fig. 13B dargestellt. Weil der Akkumulator
22 ein Übertragssignal erzeugt, wenn er die Teildaten 5 ns
und 8 ns akkumuliert, erzeugt die Verzögerungsschaltung 26
den Prüfgerättakt RA, der durch die Referenztaktperiode T um
einen Taktzyklus verzögert ist, wie in Fig. 13C darge
stellt. Dadurch beträgt der Impulsabstand des Prüfgerättak
tes RA in diesem Beispiel 30 ns für den ersten Prüfzyklus und
40 ns für den nächsten Prüfzyklus.
Das Interpolationsdatenelement RMD im zweiten Zyklus
von Fig. 13D zeigt 5 ns an, weil durch den Akkumulator 22
und das Register 23 das Teildatenelement von 5 ns bereitge
stellt wird, das um einen Zyklus verzögert ist. Im zweiten
Zyklus wird das nächste Teildatenelement von 8 ns zum vorhe
rigen Datenelement RMD von 5 ns addiert, das vom Register 23
zugeführt wird. Dadurch erzeugt der Akkumulator 22 das den
Wert 10 ns anzeigende Übertragssignal, wie vorstehend be
schrieben, und das Restdatenelement von 3 ns wird als Inter
polationsdatenelement RMD am Ausgang des Registers 23 be
reitgestellt. Auf diese Weise werden die Interpolationsdaten
RMD durch den Akkumulator 22 basierend auf den Teildaten im
Impulsabstandspeicher 21 dynamisch geändert.
Der Prüfgerättakt RA wird über die Verzögerungsein
richtung 3 1 dem Zähler 35 zugeführt, wie in Fig. 14A darge
stellt. Wie vorstehend unter Bezug auf Fig. 12 erwähnt,
speichert der Zeitdatenspeicher 31 1 die die Werte 0 ns, 0 ns,
0 ns für die zugeordneten drei Zyklen darstellenden Zeitda
ten, wie in Fig. 14B dargestellt. Durch den Akkumulator 32
wird kein Übertragssignal erzeugt, weil durch die Addition
der Zeitdaten und der Interpolationsdaten RMD in diesem Fall
die Referenztaktperiode von 10 ns nicht überschritten wird.
Daher gibt die Verzögerungsschaltung 36 ein Signal aus, das
die gleiche Taktbeziehung aufweist, wie der durch den Zähler
35 empfangene Prüfgerättakt, wie in Fig. 14C dargestellt.
Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 36 wird
durch die variable Verzögerungsschaltung 37 empfangen, die
durch Verzögerungsdaten vom Register 33 gesteuert wird. Weil
das im Zeitdatenspeicher 31 gespeicherten Zeitdatenelement,
wie vorstehend erwähnt, 0 ns beträgt, bleibt das Ausgangssi
gnal des Akkumulators 32 unverändert als Interpolations
datenelement RMD erhalten und wird im nächsten Taktzyklus
dem Register 33 zugeführt. Daher entsprechen die in Fig.
14D dargestellten Verzögerungsdaten vom Register 33 den
Interpolationsdaten RMD.
Die variable Verzögerungsschaltung 37 führt dem Aus
gangssignal der Verzögerungsschaltung 36 eine hochaufgelöste
Verzögerungszeit basierend auf den Verzögerungsdaten vom Re
gister 33 zu. Für den ersten Prüfzyklus wird die Verzöge
rungszeit von 5 ns zum zweiten Impuls addiert, und für den
zweiten Prüfzyklus wird die Verzögerungszeit von 3 ns zum
dritten Impuls addiert. Daher wird durch die Verzögerungs
einrichtung 3 das in Fig. 14E dargestellte Prüfsignal CLK1
erzeugt.
Ähnlicherweise wird der Prüfgerättakt RA von der
Verzögerungseinrichtung 3 2 über den Zähler 35 empfangen, wie
in Fig. 15A dargestellt. Wie unter Bezug auf Fig. 12
erwähnt, speichert der Zeitdatenspeicher 31 2 die die Werte
7 ns, 5 ns und 8 ns für die entsprechenden drei Zyklen darstel
lenden Zeitdaten, wie in Fig. 15B dargestellt. Durch den
Akkumulator 32 wird für den ersten Prüfzyklus kein Über
tragssignal erzeugt, weil durch Addieren des RMD-Datenele
ments von 0 ns und des Zeitdatenelements von 7 ns die Refe
renztaktperiode von 10 ns nicht überschritten wird. Daher
führt der Akkumulator 32 dem Register 33 die Verzögerungsda
ten in der vorliegenden Form zu. Das Register 33 überträgt
das den Wert 7 ns anzeigende Datenelement synchron mit dem
nächsten Referenztakt Ck an die variable Verzögerungsschal
tung, wie in Fig. 15D dargestellt.
Im zweiten Zyklus erzeugt der Akkumulator 32, weil
durch Addieren des Zeitdatenelements von 5 ns und des Inter
polationsdatenelements RMD von 5 ns der Wert 10 ns erhalten
wird, ein Übertragssignal, das über das Register 34 der Ver
zögerungsschaltung 36 zugeführt wird. Daher wird der zweite
Impuls von der Verzögerungsschaltung 36 um einen Taktzyklus
verzögert, wie in Fig. 15C dargestellt. Das Verzögerungsda
tenelement vom Register 33 zeigt 0 ns an, wie in Fig. 15D
dargestellt, und wird der variablen Verzögerungsschaltung 37
zugeführt.
Ähnlich werden im nächsten Prüfzyklus das Zeitdatenele
ment von 8 ns und das Datenelement RMD von 3 ns addiert, wobei
der Summenwert die Referenztaktperiode von 10 ns überschrei
tet. Dadurch wird ein Übertragssignal erzeugt, durch das der
dritte Impuls von der Verzögerungsschaltung 36 wiederum um
einen Taktzyklus verzögert wird. Das Verzögerungsdaten
element vom Register 33 zeigt 1 ns an und ergibt sich aus der
Differenz von 11 ns (8 ns + 3 ns) und der Referenztaktperiode
von 10 ns und wird der variablen Verzögerungsschaltung 37 zu
geführt, wie in Fig. 15D dargestellt.
Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 36 wird
durch die variable Verzögerungsschaltung 37 empfangen, die
durch die Verzögerungsdaten vom Register 33 gesteuert wird.
Weil das Verzögerungsdatenelement vom Register 33 im ersten
Prüfzyklus 7 ns beträgt, wird die Verzögerungszeit von 7 ns
zum ersten Impuls von der Verzögerungsschaltung 36 addiert,
wodurch der erste Impuls des Prüfsignals CLK2 von Fig. 15E
erhalten wird. Für den nächsten Impuls beträgt die Verzöge
rungszeit 0 ns. Für den dritten Impuls wird durch die va
riable Verzögerungsschaltung 37 die Verzögerungszeit von 1 ns
addiert. Dadurch wird das in Fig. 15E dargestellte Prüfsi
gnal CLK2 erzeugt.
Hinsichtlich des Strobesignals STRB wird der Prüfge
rättakt RA über die Verzögerungseinrichtung 3 2 durch den
Zähler 35 empfangen, wie in Fig. 16A dargestellt. Wie
vorstehend unter Bezug auf Fig. 12 erwähnt, speichert der
Zeitdatenspeicher 31 2 die die Werte 30 ns, 15 ns und 22 ns für
die entsprechenden drei Zyklen anzeigenden Zeitdaten, wie in
Fig. 16B dargestellt. Weil das Zeitdatenelement 30 ns größer
ist als die Referenztaktperiode von 10 ns, wird dem Zähler 35
das Datenelement 30 ns zugeführt, wobei der Zähler die Anzahl
von Referenztakten Ck rückwärtszählt.
Dadurch wird das Ausgangssignal des Zählers 35 für den
ersten Impuls, der am Ausgang der Verzögerungsschaltung 36
ausgegeben wird, um 30 ns verzögert, wie in Fig. 16C darge
stellt. Für den zweiten Impuls wird dem Zähler 35 das Zeit
datenelement 10 ns zugeführt, während das Teildatenelement
von 5 ns dem Akkumulator 22 zugeführt wird. Daher erzeugt der
Zähler 35 ein Ausgangssignal, das bezüglich dem zweiten Im
puls des Prüfgerättaktes RA um 10 ns verzögert ist. Das
Teildatenelement von 5 ns wird durch den Akkumulator 32 zum
Datenelement RMD von 5 ns addiert, wodurch der Akkumulator
ein Übertragssignal erzeugt. Durch das Übertragssignal vom
Register 34 wird in der Verzögerungsschaltung 36 eine zu
sätzliche Verzögerung um einen Zyklus veranlaßt, wie in
Fig. 16C dargestellt.
Für den dritten Impuls wird dem Zähler 35 das Zeitda
tenelement 20 ns und dem Akkumulator 22 das Teildatenelement
2 ns zugeführt. Daher wird der dritte Impuls von der Verzöge
rungsschaltung 36 um 20 ns verzögert, und das Verzögerungs
datenelement, das der Summe aus dem Datenelement RMD von 3 ns
und dem Teildatenelement von 2 ns entspricht, wird am Ausgang
des Registers 33 erzeugt, wie in Fig. 16D dargestellt. Das
Strobesignal STRB wird durch Kombinieren der Verzögerungs
zeit vom Register 33 und des Ausgangssignals von der
Verzögerungsschaltung 36 erzeugt, wie in Fig. 16E darge
stellt.
Fig. 17 zeigt ein Impulsdiagramm zum ausführlicheren
Darstellen der Arbeitsweise des Impulsratengenerators 2, das
in vielen Details mit dem in Fig. 13 dargestellten
Impulsdiagramm übereinstimmt. Der in Fig. 17A dargestellte
Referenztakt Ck hat eine Periode von 10 ns. Der Impulsab
standspeicher 21 speichert die Impulsabstanddaten 35 ns, 38 ns
und 30 ns für die ersten drei Prüfzyklen, wie in Fig. 17B
dargestellt und in Fig. 12 aufgelistet. Der Im
pulsabstandspeicher 21 speichert die Impulsabstanddaten
35 ns, 38 ns und 30 ns für die erstem drei Zyklen in Fig. 17B,
und dem Zähler 25 wird ein Datenelement zugeführt, das den
Wert 30 ns bzw. drei Zählimpulse für jeden Prüfzyklus an
zeigt, wie in Fig. 17C dargestellt. Daher zählt der Zähler
25 den Referenztakt Ck rückwärts, wie in Fig. 17D darge
stellt, und erzeugt das Koinzidenzsignal nach jeweils 30 ns,
wie in Fig. 17E dargestellt.
Die Teildaten F betragen in diesem Fall 5 ns, 8 ns und
0 ns, wie in Fig. 17F dargestellt, und werden dem Akkumula
tor 22 vom Impulsabstandspeicher 21 zugeführt. Im ersten
Prüfzyklus wird, weil das Teildatenelement kleiner ist als
die Referenzperiode T (10 ns), durch den Akkumulator kein
Übertragssignal erzeugt, und das in Fig. 17G dargestellte
Teildatenelement von 5 ns am Ausgang des Akkumulators wird im
nächsten Taktzyklus am Ausgang des Registers 23 bereitge
stellt, wie in Fig. 17H dargestellt.
Im zweiten Prüfzyklus empfängt der Akkumulator 22 das
Teildatenelement von 8 ns, das zum vom Register 23 zu
geführten Interpolationsdatenelement von 5 ns addiert wird.
Daher beträgt das Additionsergebnis 13 ns und überschreitet
die Referenzperiode von 10 ns. Der Akkumulator 22 erzeugt ein
Übertragssignal, das im nächsten Taktzyklus, wie in Fig.
17I dargestellt, über das Register 24 durch die Verzöge
rungsschaltung 26 empfangen wird. Außerdem wird im nächsten
Taktzyklus das Restdatenelement von 3 ns vom Akkumulator 22
an das Register 23 übertragen, wie in Fig. 17G dargestellt.
Die Verzögerungsschaltung 26 gibt das vom Zähler 25 er
haltene Eingangssignal mit der gleichen Taktbeziehung wie
diejenige des Prüfgerättaktes RA synchron mit dem Referenz
takt Ck aus. Wenn die Verzögerungsschaltung das Übertragssi
gnal vom Register 24 empfängt, verzögert sie das Eingangssi
gnal um 10 ns, so daß der Prüfgerättakt RA für den entspre
chenden Prüfzyklus um 10 ns gedehnt wird.
Daher beträgt das Zeitintervall im ersten Prüfzyklus,
wie in Fig. 17J dargestellt, 30 ns, während das Zeitinter
vall im zweiten Prüfzyklus aufgrund des Übertragssignals vom
Akkumulator 22 40 ns beträgt. Die Interpolationsdaten PHD
werden im Register 23 erzeugt, wie in Fig. 17K dargestellt.
Wie im Beispiel der Fig. 13-16 werden der Prüfgerättakt
RA und die Interpolationsdaten RMD den Verzögerungseinrich
tungen 3 1-3 3 zugeführt, um die erforderlichen Prüf- und
Strobesignale zu erzeugen.
Fig. 18 zeigt ein anderes Beispiel eines Schaltungs
aufbaus zum Bilden eines Taktgenerators der in Fig. 10 dar
gestellten Art basierend auf dem Akkumulator und dem Zähler.
Ein Zeitdatenelement, das größer ist als die Referenztaktpe
riode T, wird einem Zähler 125 zugeführt, während ein Teil
datenelement, das kleiner ist als die Referenztaktperiode
einem Akkumulator 122 zugeführt wird. Wenn die Summe aus dem
Teildatenelement und einem von einem Register 123 zu
geführten vorhergehenden Datenelement größer ist als die Re
ferenztaktperiode T, die beispielsweise 10 ns beträgt, führt
der Akkumulator 122 dem Zähler 125 ein Übertragssignal zu.
Wenn der Zähler 125 das Übertragssignal empfängt, un
terbricht er den Zählvorgang für den entsprechenden Refe
renztaktzyklus. Das Ausgangssignal des Zählers 125 wird
durch eine variable Verzögerungsschaltung 137 empfangen, in
der zum Zählerausgangssignal, das durch einen Koinzidenzde
tektor 126 bereitgestellt wird, eine durch das
Verzögerungsdatenelement vom Register 123 definierte Verzö
gerungszeit addiert wird. Das Ausgangssignal der variablen
Verzögerungsschaltung 137 wird als Prüfsignal oder Strobesi
gnal verwendet, wie vorstehend beschrieben.
Der vorstehend beschriebene herkömmliche Taktgenerator
kann jedoch nicht identische Taktsignale erzeugen, wenn die
Referenztaktperiode geändert wird. Wenn der Referenztakt ge
ändert wird, müssen die im Impulsabstandspeicher oder im
Zeitdatenspeicher gespeicherten Daten entsprechend durch
eine Softwareverarbeitung geändert werden. D. h., beim her
kömmlichen Taktgenerator ist die Software nicht kompatibel,
wenn die Frequenz des Referenzoszillators geändert wird.
Eine solche Frequenzänderung des Referenztaktes ist bei
spielsweise erforderlich, wenn zwei oder mehr IC-Prüfgeräte
mit verschiedenen Referenzfrequenzen parallel verwendet wer
den sollen, während die gleichen Taktsignale verwendet wer
den.
Bei den in den Fig. 10 oder 11 dargestellten Taktge
neratoren können, weil der Stellenwert bzw. Wert der den
Zählern und den Akkumulatoren zuzuführenden Daten sich än
dert, wenn die Referenzfrequenz sich ändert, keine identi
schen Taktsignale für die neue Referenzfrequenz erzeugt wer
den, ohne daß die Daten im Impulsabstandspeicher oder in den
Zeitdatenspeichern geändert werden müssen. D. h., wenn die
Referenzfrequenz oder -periode von Tn auf Tm geändert wird,
müssen die Impulsabstanddaten und die Zeitdaten für die
Referenzperiode Tm bezüglich denjenigen der Referenzperiode
Tn in einem durch Tn/Tm bestimmten Verhältnis geändert wer
den. D. h., daß die Software in diesem Fall nicht kompatibel
ist, weil die Impulsabstanddaten und die Zeitdaten durch
eine Softwareverarbeitung festgelegt werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Taktgenerator bereitzustellen, der auch dann identische
Taktsignale erzeugen kann, wenn die Referenztaktfrequenz ge
ändert wird, ohne daß die Daten in den Datenspeichern des
Taktgenerators geändert werden müssen.
Ferner wird ein Taktgenerator bereitgestellt, der iden
tische Taktsignale erzeugen kann, wenn die Referenztakt
frequenz geändert wird, ohne daß das Programm zum Erzeugen
der in den Datenspeichern des Taktgenerators gespeicherten
Daten geändert werden muß.
Ferner wird ein Taktgenerator bereitgestellt, durch den
Kompensationsdaten bereitgestellt werden können, um die
durch eine Änderung der Referenztaktfrequenz verursachten
Änderungen zu korrigieren.
Ferner wird ein Taktgenerator bereitgestellt, der iden
tische Taktsignale für mehrere IC-Prüfgeräte mit verschie
denen Referenztaktsignalen erzeugen kann.
Der erfindungsgemäße Taktgenerator kompensiert die Dif
ferenz zwischen den Referenztaktfrequenzen, indem der Basis
wert zum Erzeugen der Taktsignale entsprechend dem Verhält
nis der Referenztaktfrequenzen umgewandelt wird, wobei die
durch die Softwareverarbeitung bereitgestellten Zeitdaten
nicht geändert werden.
Der erfindungsgemäße Taktgenerator weist auf: einen Da
tenspeicher zum dynamischen Empfangen der Zeitdaten durch
eine Softwareverarbeitung, um die Zeitlänge der Taktsignale
festzulegen, wobei die Zeitdaten aus einem Datenelement, das
einem Quotienten entspricht, der durch Dividieren der Zeit
länge durch eine Periode eines Referenztaktes erzeugt wird,
und einem Teildatenelement gebildet werden, das dem Divisi
onsrest entspricht und kleiner ist als die Periode des Refe
renztaktsignals; einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Im
pulsen eines Referenztaktsignals und zum Erzeugen eines Aus
gangssignals, wenn die Anzahl der Zählimpulse mit dem vom
Datenspeicher erhaltenen Quotienten übereinstimmt; einen
Akkumulator zum Akkumulieren des Teildatenelements und des
Teildatenelements eines vorangehenden Zyklus des Referenz
taktsignals und zum Erzeugen eines Übertragssignals, wenn
der akkumulierte Wert die Periode des Referenztaktsignals
überschreitet; eine Zahlenumwandlungseinrichtung, durch den
die durch die Softwareverarbeitung basierend auf einer er
sten Referenztaktperiode Tn erhaltenen Zeitdaten im Verhält
nis der ersten Referenztaktperiode Tn zu einer zweiten
Referenztaktperiode Tm umgerechnet werden; und eine Einrich
tung zum Zuführen eines Komplementärwertes -Tm der zweiten
Referenztaktperiode Tm zum Akkumulator.
Eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Taktgenerators weist auf: einen Datenspeicher zum dynami
schen Empfangen der Zeitdaten durch eine Softwareverarbei
tung, um die Zeitlänge der Taktsignale festzulegen, wobei
die Zeitdaten aus einem Datenelement, das einem Quotienten
entspricht, der durch Dividieren der Zeitlänge durch eine
Periode eines Referenztaktsignals erzeugt wird, und einem
Teildatenelement gebildet werden, das dem Divisionsrest ent
spricht und kleiner ist als die Periode des Referenztaktsi
gnals; einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Impulsen eines
Referenztaktsignals und zum Erzeugen eines Ausgangssignals,
wenn die Anzahl der gezählten Impulse mit dem vom Daten
speicher erhaltenen Quotient übereinstimmt; einen Akku
mulator zum Akkumulieren des Teildatenelements zum
Teildatenelement des vorangehenden Zyklus des Referenztakt
signals und zum Erzeugen eines Übertragssignals, wenn der
akkumulierte Wert die Periode des Referenztaktsignals über
schreitet, wobei der Akkumulator einen Differenzakkumulator,
der für jeden Taktzyklus eines zweiten Referenztaktes eine
Zeitdifferenz zwischen einer ersten Referenztaktperiode und
einer zweiten Referenztaktperiode akkumuliert, und einen
Phasenakkumulator aufweist, der Teildaten vom
Differenzakkumulator akkumuliert, die kleiner sind als die
erste Referenztaktperiode; wobei der Zähler einen zu
sätzlichen Zählimpuls zählt, wenn er ein Übertragssignal vom
Differenzakkumulator empfängt, und seinen Zählvorgang unter
bricht, wenn er ein Übertragssignal vom Phasenakkumulator
empfängt.
Der erfindungsgemäße Taktgenerator kann auch dann iden
tische Taktsignale erzeugen, wenn die Referenztaktfrequenz
geändert wird, ohne daß die durch das Softwareprogramm für
die Datenspeicher des Taktgenerators bereitgestellten Daten
geändert werden müssen. Daher kann der erfindungsgemäße
Taktgenerator auch dann identische Taktsignale erzeugen,
wenn die Referenztaktfrequenz geändert wird, ohne daß das
Programm zum Erzeugen der in den Speichern des Taktgenera
tors zu speichernden Daten geändert werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnungen ausführlich erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Taktgenerators für mehrere Referenz
taktoszillatoren;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Bei
spiels eines Schaltungsaufbaus eines im Taktgenerator von
Fig. 1 verwendeten Akkumulators;
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer Ar
beitsweise des erfindungsgemäßen Taktgenerators, wenn die
Referenztaktfrequenz auf einen Wert f' geändert wird;
Fig. 4 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer zweiten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Taktgenerators für
mehrere Referenztaktoszillatoren;
Fig. 5 ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer Ar
beitsweise eines bei der Ausführungsform von Fig. 4 verwen
deten Differenzakkumulators 51;
Fig. 6 ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer Ar
beitsweise eines in der Ausführungsform von Fig. 4
verwendeten Phasenakkumulators 52;
Fig. 7 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Modifi
kation der zweiten Ausführungsform des Taktgenerators von
Fig. 4, wobei der Zähler 53 aus einem Rückwärtszähler ge
bildet wird;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
Bitstruktur von den Datenspeichern zuzuführenden Zeitdaten;
Fig. 9 ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer Ar
beitsweise der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Taktgenerators;
Fig. 10 ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Schal
tungsaufbaus eines herkömmlichen Taktgenerators mit einer
Kombination aus Akkumulatoren und Zählern;
Fig. 11 ein Impulsdiagramm zum Darstellen eines Bei
spiels von Taktbeziehungen zwischen Prüfsignalen und Strobe
signalen zum Erläutern der Arbeitsweise des Taktgenerators
von Fig. 10;
Fig. 12 ein Diagramm zum Darstellen der in den Impuls
abstandspeichern und in den Zeitdatenspeichern des
Taktgenerators von Fig. 10 zu speichernden Daten;
Fig. 13 ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer Ar
beitsweise des im Taktgenerator von Fig. 10 vorgesehenen
Impulsratengenerators zum Erzeugen der in Fig. 11 darge
stellten Taktsignale;
Fig. 14 ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer Ar
beitsweise der im Taktgenerator von Fig. 10 vorgesehenen
ersten Verzögerungseinrichtung zum Erzeugen des in Fig. 11
dargestellten Prüfsignals CLK1;
Fig. 15 ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer Ar
beitsweise der im Taktgenerator von Fig. 10 vorgesehenen
zweiten Verzögerungseinrichtung zum Erzeugen des in Fig. 11
dargestellten Prüfsignals CLK2;
Fig. 16 ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer Ar
beitsweise der im Taktgenerator von Fig. 10 vorgesehenen
dritten Verzögerungseinrichtung zum Erzeugen des in Fig. 11
dargestellten Strobesignals STRB;
Fig. 17 ein Impulsdiagramm zum ausführlicheren Dar
stellen einer Arbeitsweise des im Taktgenerator von Fig. 10
vorgesehenen Impulsratengenerators zum Erzeugen der Taktsi
gnale von Fig. 11;
Fig. 18 ein Blockdiagramm zum Darstellen eines anderen
Beispiels eines herkömmlichen Taktgenerators mit einer Kom
bination aus Akkumulatoren und Zählern; und
Fig. 19 ein Impulsdiagramm zum Darstellen der Wirkun
gen der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen des in Fig. 11A
dargestellten Taktsignals, wenn die Referenztaktfrequenz von
einem Wert fn auf einen Wert fm geändert wird, wobei die Da
ten im Softwareprogramm nicht geändert werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer
ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Taktgenera
tors für mehrere Referenztaktoszillatoren. In Fig. 1 wird
der Taktgenerator allgemein aus einem Impulsratengenerator 2
und mehreren Verzögerungseinrichtungen 3 gebildet. Durch
einen Mustergenerator 1 werden dem Impulsratengenerator
Adressendaten zugeführt, um Taktbeziehungen für jeden Prüf
musterzyklus festzulegen. Obwohl nicht dargestellt, erzeugt
der Mustergenerator 1 auch Musterdaten zum Festlegen eines
Prüfsignaltyps und erwartete Daten, die mit erhaltenen Aus
gangssignalen vom geprüften Baustein verglichen werden.
Der Impulsratengenerator 2 führt den Verzögerungs
einrichtungen 3 einen Prüfgerättakt RA und Interpolations
daten RMD zu. Jede der Verzögerungseinrichtungen 3 verzögert
den Prüfgerättakt RA vom Impulsratengenerator 2 um eine
durch die Interpolationsdaten RMD definierte Verzö
gerungszeit. Das Prüfsignal, dessen Takt durch die Verzöge
rungseinrichtung 3 derart festgelegt wurde, wird durch eine
Wellenformatiereinrichtung 38 wellengeformt und einem Halb
leiterbaustein 4 über eine Pin-Eletronik 39 zugeführt, die
als Schnittstelle zwischen dem IC-Prüfgerät und den An
schlüssen des Bausteins 4 angeordnet ist. Bei einem in der
Praxis verwendeten IC-Prüfgerät sind entsprechend der Anzahl
der Eingangsanschlüsse eines zu prüfenden IC-Bausteins meh
rere Verzögerungseinrichtungen 3 vorgesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Impulsratengenerator 2
weist wie der in Fig. 10 dargestellte herkömmliche Taktge
nerator einen Referenzoszillator 20, einen Impulsabstand
speicher 21, einen Akkumulator 22, Register 23 und 24, einen
Zähler 25 und eine Verzögerungsschaltung 26 auf. Bei der
vorliegenden Erfindung weist der Impulsratengenerator au
ßerdem eine Zahlenumwandlungseinrichtung 201 zum Speichern
von Basiswertdaten, durch die eine neue Referenztaktperiode
dargestellt wird, und zum Umrechnen der Impulsabstanddaten M
basierend auf dem Basiswert auf. Die Impulsabstanddaten M
werden in der Zahlenumwandlungseinrichtung 201 basierend auf
den Basiswertdaten umgerechnet und dem Impulsabstandspeicher
21 zugeführt. Außerdem wird einem Eingangsanschluß des Akku
mulators 22 ein Kompensationssignal COMP zugeführt.
Jede der in Fig. 1 dargestellten Verzögerungseinrich
tungen 3 weist wie beim in Fig. 10 dargestellten herkömmli
chen Taktgenerator einen Zeitdatenspeicher 31, einen Akkumu
lator 32, Register 33 und 34, einen Zähler 35, eine
Verzögerungsschaltung 36 und eine variable Verzögerungs
schaltung 37 auf. Ähnlich wie der Impulsratengenerator 2
weist die Verzögerungseinrichtung 3 bei der vorliegenden Er
findung außerdem eine Zahlenumwandlungseinrichtung 301 zum
Speichern von Basiswertdaten, durch die eine neue Referenz
taktperiode dargestellt wird, und zum Umwandeln der Zeitda
ten M2 auf der Basis des Basiswertes auf. Das Zeitdatenele
ment M2 wird in der Zahlenumwandlungseinrichtung 201 auf der
Basis der Basiswertdaten umgewandelt und dem Zeitdatenspei
cher 31 zugeführt. Außerdem wird einem zusätzlichen Ein
gangsanschluß des Akkumulators 32 ein Kompensationssignal
COMP zugeführt.
Der Referenztakt Ck wird diesen Schaltungselementen der
Verzögerungseinrichtung 3 zugeführt, um die Operationen des
IC-Prüfgeräts zu synchronisieren. Der Zeitdatenspeicher 31
speichert Zeitdaten, um in Kombination mit den
Interpolationsdaten RMD vom Impulsratengenerator 2 die
Takte, wie beispielsweise die Prüfsignale für den zu prüfen
den IC-Baustein oder die Strobesignale zum Abtasten der er
haltenen Signale vom geprüften Baustein, für jeden Prüfzy
klus festzulegen.
Wenn im Taktgenerator von Fig. 1 die Referenzfrequenz
von fn auf fm geändert wird, wird das den Wert Tm = 1/fm
anzeigende Basiswertdatenelement in den Registern 201 bzw.
301 gesetzt. Außerdem wird ein Datenelement -Tm, das den
Komplementärwert von Tm darstellt, den Eingängen der Akkumu
latoren 22 und 32 als Kompensationssignal COMP zugeführt.
Wenn das Impulsabstanddatenelement M dem Impulsabstand
speicher 21 im Impulsratengenerator 2 durch eine Software
verarbeitung zugeführt wird, wird das Impulsab
standdatenelement M in der Zahlenumwandlungseinrichtung 201
durch den Basiswert Tm dividiert, d. h. der Wert M/Tm er
zeugt. Daher speichert der Impulsabstandspeicher 21 einen
Quotienten Im und einen durch die Division erhaltenen Rest
Fm. Bei diesen Einstellungen werden, obwohl der Zähler 25
den Referenztakt mit der Periode Tm zählt, das durch den
Zähler 25 empfangene Datenelement Im und das durch den Akku
mulator 22 empfangene Datenelement Fm basierend auf der Pe
riode Tm umgerechnet. Daher wird durch den Akkumulator 22
ein Übertragssignal erzeugt, wenn der akkumulierte Wert an
statt des Wertes Tn die Zeitperiode Tm überschreitet, wo
durch die Änderung der Referenztaktfrequenz von fn auf fm
kompensiert werden kann.
Ähnlich wird, wenn das Zeitdatenelement M2 durch die
Softwareverarbeitung dem Zeitdatenspeicher 31 der Verzö
gerungseinrichtung 3 zugeführt wird, das Zeitdatenelement M2
in der Zahlenumwandlungseinrichtung 201 durch den Basiswert
Tm dividiert, d. h. ein Wert M2/Tm erzeugt. Daher speichert
der Zeitdatenspeicher 31 den Quotienten Im und den durch die
Division erhaltenen Rest Fm. Bei dieser Einstellung werden,
obwohl der Zähler 35 den Referenztakt mit der Periode Tm
zählt, das durch den Zähler 35 empfangene Datenelement I2m
und das durch den Akkumulator 32 empfangene Datenelement F2m
basierend auf der Periode Tm umgewandelt. Daher wird durch
den Akkumulator 32 ein Übertragssignal erzeugt, wenn der ak
kumulierte Wert anstatt den Wert Tn die Periode Tm über
schreitet, wodurch die Änderung der Referenztaktfrequenz von
fn auf fm kompensiert wird.
Nachstehend werden die Wirkungen der vorliegenden
Erfindung gemäß dem Impulsdiagramm von Fig. 19 erläutert,
wobei ein Fall dargestellt ist, bei der die vorliegende
Erfindung auf den Impulsratengenerator 2 angewendet wird. Im
Beispiel von Fig. 19 ist die Wirkung der vorliegenden Er
findung dargestellt, wobei das Prüfsignal CLK1 von Fig. 11A
erzeugt wird, wenn die Referenztaktperiode von 10 ns auf 12 ns
geändert wird. Der Impulsabstand in Fig. 19A beträgt nicht
wie in den Beispielen der Fig. 13-17 10 ns sondern 12 ns.
Eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist, daß iden
tische Taktsignale erzeugt werden, ohne daß das Softwa
reprogramm zum Festlegen der Taktbeziehungen geändert werden
muß.
In Fig. 19B betragen die durch die Softwareverarbei
tung bereitgestellten Impulsabstand- bzw. Ratendaten M für
den Impulsabstandspeicher 21 ebenso wie im Beispiel von
Fig. 12 35 ns, 38 ns und 30 ns. Die Daten M werden in der
Zahlenumwandlungseinrichtung 201 durch 12 ns dividiert, wie
vorstehend beschrieben, so daß die Daten I (der durch die
Division erhaltene Quotient) für den Impulsabstandspeicher
21 für die ersten drei Prüfzyklen 2, 3 bzw. 3 betragen, wie
in Fig. 19C dargestellt. Die Daten I werden dem Zähler 25
zugeführt, so daß der Zähler 25 gemäß Fig. 19D den
Referenztakt zählt und ein Ausgangssignal erzeugt, wie in
Fig. 19E dargestellt.
Die Teildaten betragen in diesem Fall für den ersten
Zyklus 11 ns (35 ns-24 ns), für den zweiten Zyklus 2 ns (38 ns-
36 ns) und für den dritten Zyklus 6 ns (30 ns-24 ns), wie in
Fig. 19F dargestellt. Daher beträgt das Ausgangssignal des
Akkumulators 22 11 ns, 13 ns und 7 ns, wie in Fig. 19G darge
stellt, wobei im folgenden Taktzyklus das Übertragssignal
für den zweiten Zyklus am Ausgang des Registers 24 erzeugt
wird. Das Ausgangssignal des Registers 23 ist in Fig. 19H
dargestellt und stellt das Teildatenelement des Akkumulator-
Ausgangssignals dar.
Daher erzeugt der Impulsratengenerator den in Fig. 19J
dargestellten Prüfgerättakt RA und die in Fig. 19K dar
gestellten Interpolationsdaten, die ähnlich verarbeitet sind
wie im Impulsdiagramm von Fig. 14 dargestellt. Basierend
auf dem Prüfgerättakt RA und den Interpolationsdaten RMD vom
Impulsratengenerator kann die Verzögerungseinrichtung mit
den in Fig. 14B dargestellten Zeitdaten 0 ns, 0 ns, 0 ns das
Taktsignal CLK1 von Fig. 12A reproduzieren.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus des
im erfindungsgemäßen Taktgenerator verwendeten Akkumulators
22. In diesem Beispiel weist der Akkumulator 22 zwei Akku
mulatoren 221 und 222 und einen Multiplexer 223 auf. Ein
ODER-Gatter 224 ist vorgesehen, um Übertragssignale von den
Akkumulatoren 221 und 222 zu empfangen. Der Ausgang des
ODER-Gatters ist mit dem Auswahlanschluß des Multiplexers
223 und mit dem Register 24 verbunden.
Im in Fig. 2 dargestellten Impulsratengenerator wird,
wenn die Frequenz des Referenzoszillators fn beträgt, das
Kompensationssignal COMP auf "0" gesetzt. Die Zahlenumwand
lungseinrichtung 201 wird ebenfalls auf "0" gesetzt. Im
Akkumulator 221 werden die im vorangehenden Zyklus erzeugten
Interpolationsdaten RMDn-1 und die Teildaten Fn akkumuliert.
Ein Übertragssignal wird erzeugt, wenn das akkumulierte Er
gebnis die Referenztaktperiode Tn überschreitet. Im Akkumu
lator 222 sind, weil das Signal COMP "0" ist, die Ausgangs
daten DB des Akkumulators 222 immer die gleichen wie die
Ausgangsdaten DA des Akkumulators 221. Wenn das Übertragssi
gnal durch den Akkumulator 221 nicht erzeugt wird, werden
die Daten DA durch den Multiplexer 223 ausgewählt und über
das Register 23 wieder dem Akkumulator 221 zugeführt.
Die vorstehende Arbeitsweise wird durch die nachfolgen
den Gleichungen dargestellt:
RMDn = DAn
Carry = CAn
RMDn = Fn + RMDn-1
Carry = CAn
RMDn = Fn + RMDn-1
Wenn die Frequenz des Referenzoszillators von fn auf fm ge
ändert wird, wird der Komplementärwert -Tm als Signal COMP
gesetzt und in der Zahlenumwandlungseinrichtung 201 die Pe
riode Tm gesetzt. Im Akkumulator 221 wird das
Interpolationsdatenelement RMDn-1 des vorangehenden Zyklus
zum Teildatenelement Fm addiert. Wenn die Summe der Daten
die Periode Tn überschreitet, wird am Ausgang CA des Akkumu
lators 221 ein Übertragssignal erzeugt. Im Akkumulator 222
werden die akkumulierten Daten DA vom Akkumulator 221 zum
Komplementärwert -Tm addiert. Wenn die Summe der Daten die
Periode Tm überschreitet, wird am Ausgang CB des Akkumula
tors 222 ein Übertragssignal erzeugt.
Wenn das Übertragssignal CAn oder CBn durch den Akkumu
lator 221 oder 222 erzeugt wird, wählt der Multiplexer 223
das Datenelement DB vom Akkumulator 222 aus. Wenn kein Über
tragssignal erzeugt wird, wählt der Multiplexer 223 das Da
tenelement DA vom Akkumulator 221 aus, das dem Interpolati
onsdatenelement RMD am Ausgang des Registers 23 gleich ist.
Die vorstehende Arbeitsweise wird durch die nachfolgen
den Gleichungen dargestellt:
RMDn = (CAn + CBn) × DBn + (*CAn + CBn) × DAn
Carry = CAn + CBn
Carry = CAn + CBn
wobei * ein invertiertes Signal bezeichnet.
Die vorstehende Arbeitsweise erfüllt außerdem die folgenden
Beziehungen:
RMDn = Fm + RMDn-1 -Tm (für Fm + RMDn-1 ≧ Tm)
RMDn = Fm + RMDn-1 -Tm (für Fm + RMDn-1 < Tm)
Carry (Übertragssignal) wird erzeugt, wenn Fm + RMDn-1 < Tm ist.
RMDn = Fm + RMDn-1 -Tm (für Fm + RMDn-1 < Tm)
Carry (Übertragssignal) wird erzeugt, wenn Fm + RMDn-1 < Tm ist.
Durch die vorstehende Beziehung müssen die den Speichern im
Taktgenerator durch die Softwareverarbeitung zugeführten Da
ten nicht geändert werden.
Fig. 3 zeigt ein Impulsdiagramm zum Darstellen der Ar
beitsweise der in Fig. 2 dargestellten vorliegenden Erfin
dung, wenn die Frequenz des Referenzoszillators von f auf f'
geändert wird. Der in Fig. 3I dargestellte Referenztakt Ck
wird den Schaltungskomponenten von Fig. 2 zugeführt. Das in
Fig. 3B dargestellte Übertragssignal CA vom Akkumulator 221
wird erzeugt, wenn der akkumulierte Wert die Periode T
(= 1/f) überschreitet, während das in Fig. 3C dargestellte
Übertragssignal CB vom Akkumulator 222 erzeugt wird, wenn
der akkumulierte Wert die Periode T' (= 1/f') überschreitet.
Wenn weder vom Akkumulator 221 noch vom Akkumulator
222 ein Übertragssignal erzeugt wird, werden die in Fig. 3A
dargestellten akkumulierten Daten DA vom Akkumulator 221 die
in Fig. 3H dargestellten Interpolationsdaten RMD für die
Verzögerungseinrichtung 3, und das in Fig. 3F dargestellte
Ausgangssignal des Zählers 25 wird der in Fig. 3G darge
stellte Prüfgerättakt RA. Wenn das Übertragssignal durch
einen der Akkumulatoren 221 und 222 erzeugt wird, wird die
Differenz zwischen DA und der Periode T' das Interpola
tionsdatenelement RMD, und das Ausgangssignal des Zählers 25
wird durch die Verzögerungsschaltung 26 um einen Taktzyklus
T' verzögert und als Prüfgerättakt RA erzeugt.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer zweiten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Taktgenerators. In Fig. 4
ist ein Differenzakkumulator 51 zum Akkumulieren der Diffe
renz zwischen dem ersten Referenztakt und dem zweiten Refe
renztakt vorgesehen. Außerdem ist ein Phasenakkumulator 52
zum Akkumulieren des Ausgangssignals des Differenzakkumula
tors 51 vorgesehen. Ein Zähler 53 wird durch die Akkumulati
onsergebnisse der beiden Akkumulatoren 51 und 52 gesteuert.
Fig. 4 zeigt einen Fall, bei dem der erfindungsgemäße
Taktgenerator die Taktsignale basierend auf der Referenz
frequenz fm (Periode Tm) erzeugt, wobei die gleichen Daten
wie für die Referenzfrequenz fn (Periode Tn) verwendet wer
den. Im Beispiel von Fig. 4 ist die Referenztaktperiode
(Basiswert) Tn kleiner als die Referenztaktperiode
(Basiswert) Tm, obwohl durch eine ähnliche Schal
tungsanordnung das gleiche Ergebnis erhalten werden kann,
wenn der Basiswert Tn dem Basiswert Tm gleich oder größer
als dieser ist.
Bezüglich den durch die Softwareverarbeitung erhaltenen
Zeitdaten TDATn wird ein Teil der Daten I, der größer ist
als die Periode Tn, dem Zähler 53 zugeführt, während die
Teildaten F, die kleiner sind als die Periode Tn, dem Diffe
renzakkumulator 51 zugeführt werden. Der Differenzakkumula
tor 51 akkumuliert die Differenz zwischen den Referenztakt
perioden Tn und Tm.
Wenn der durch den Differenzakkumulator 51 akkumulierte
Wert d größer ist als das Teildatenelement F, d. h., wenn das
Teildatenelement F minus dem akkumulierten Wert d kleiner
ist als Null, erzeugt der Differenzakkumulator 51 ein Über
trags(Borg)-signal basierend auf der Periode Tn, um den
Wert im Zähler 53 um Eins zu vermindern. D. h., weil der Zäh
ler 53 ein Rückwärtszähler ist und den Zählwert immer dann
vermindert, wenn er einen Referenztakt mclk empfängt, ver
mindert der Zähler 53, wenn er das Übertragssignal vom Dif
ferenzakkumulator 51 empfängt, den Zählwert anstatt um Eins
um den Wert Zwei, um die Referenzfrequenzänderung zu
kompensieren.
Fig. 5 zeigt ein Impulsdiagramm zum Darstellen einer
Arbeitsweise des Differenzakkumulators 51 von Fig. 4. Wie
im Fall von Fig. 4 sollen gemäß Fig. 5 durch den erfin
dungsgemäßen Taktgenerator Taktsignale basierend auf der Re
ferenzfrequenz fm (Periode Tm) unter Verwendung der glei
chen Daten erzeugt werden, die für die Referenzfrequenz fn
(Periode Tn) verwendet werden. Im Beispiel von Fig. 5 wei
sen die in Fig. 5A dargestellten Zeitdaten TDATn die Daten
I(n), die dem durch die Division TDA/Tn erhaltenen Quotien
ten entsprechen, und die dem Divisionsrest entsprechenden
Teildaten F(n) auf. Dadurch ergibt sich für den Referenztakt
Tn die in Fig. 5B dargestellte Prüfgerättaktfolge.
Der Referenztakt mit der Periode Tn ist in Fig. 5C
dargestellt, während der Referenztakt mit der Periode Tm in
Fig. 5E dargestellt ist. Die Differenz zwischen den Refe
renztaktperioden Tn und Tm wird für jeden Taktzyklus auf die
in Fig. 5D dargestellte Weise durch den Differenzakkumula
tor 51 akkumuliert. Die Fig. 5H und 5I zeigen die zeitli
che Beziehung bzw. Taktbeziehung des Prüfgerättaktes basie
rend auf den Daten TDATm ohne Kompensation, während die
Fig. 5F und 5G die zeitliche Beziehung bzw. Taktbeziehung
des Prüfgerättaktes basierend auf den Daten TDATm mit Kom
pensation durch die Schaltung von Fig. 4 zeigen. Wie in
Fig. 5G dargestellt, ist der durch die Schaltung von Fig. 4
erzeugte Prüfgerättakt mit dem in Fig. 5B dargestellten
Prüfgerättakt identisch.
Das in Fig. 5 dargestellte Beispiel von Zeitdaten wird
durch die nachstehende Gleichung dargestellt:
I(n) + F(n) = Tn × 4 + F(n)
Wenn die Referenztaktperiode Tm ohne Kompensation verwendet
wird, werden andere, ungeeignete Taktsignale erzeugt. Daher
wird die Differenz d zwischen den Referenztaktperioden Tn
und Tm für jeden Taktzyklus gemäß den folgenden Schritten
kompensiert:
(1) F(n) - d ≧ 0
(2) F(n) -d -d ≧ 0
(3) F(n) -d -d -d < 0
(2) F(n) -d -d ≧ 0
(3) F(n) -d -d -d < 0
(4) Der Zählwert des Zählers 53 wird in Schritt
(3) zusätzlich um Eins vermindert, wenn er das Übertragssi
gnal vom Differenzakkumulator 51 empfängt, wodurch der Zähl
vorgang des Zähler abgeschlossen wird.
Dadurch wird die Zeitdifferenz zwischen den Referenz
taktperioden Tn und Tm kompensiert, um den gleichen Prüftakt
zu erzeugen wie in den Fig. 5B und 5G dargestellt. Dies
kann auch durch die folgende mathematische Beziehung darge
stellt werden:
TDATm × Tm = TDATn × Tn
= TDATn × (Tm - d)
= TDATn × Tm - TDATn × d
= TDATn × (Tm - d)
= TDATn × Tm - TDATn × d
Nachstehend wird die Arbeitsweise des in Fig. 4 dargestell
ten Phasenakkumulators 52 unter Bezug auf das Impulsdiagramm
von Fig. 6 beschrieben. Der Phasenakkumulator 52 akkumu
liert die durch den Akkumulator 51 erzeugten Teildaten F(m),
um die Interpolationsdaten P(m) zu erzeugen. Fig. 6A zeigt
den Referenztakt mclk und Fig. 6B das zu erzeugende Taktsi
gnal. Die Fig. 6C und 6D zeigen die Interpolationsdaten
P(m)1 für den ersten Prüfzyklus und P(m)2 für den zweiten
Prüfzyklus. Die Interpolationsdaten P(m) sind Teildaten mit
einem Wert, der kleiner ist als die Referenztaktperiode Tm.
Im Phasenakkumulator 52 wird, immer wenn die akkumu
lierten Teildaten die Periode Tm überschreiten, ein Über
tragssignal erzeugt, das dem Zähler 53 zugeführt wird. Der
Zähler unterbricht, wenn er das Übertragssignal vom
Phasenakkumulator 52 empfängt, seinen Zählvorgang für einen
Taktzyklus, wodurch das Ausgangssignal des Zählers um Tm
verzögert wird.
Das über die Koinzidenzschaltung 136 erhaltene Aus
gangssignal des Zählers 53 wird als Taktsignal S von Fig.
6B verwendet. Das Ausgangssignal des Phasenakkumulators 52
wird als Interpolationsdatenelement RMD verwendet. Das Takt
signal S (Prüfgerättakt RA) und das Interpolationsdatenele
ment RMD können durch die in Fig. 1 dargestellten Verzöge
rungseinrichtungen weiterverarbeitet werden. Wie vorstehend
erwähnt, kann der erfindungsgemäße Taktgenerator Taktsi
gnale, die mit den bei der Referenztaktperiode Tn erzeugten
Taktsignalen identisch sind, auch dann erzeugen, wenn die
Referenztaktperiode von Tn auf Tm geändert wird.
Fig. 7 zeigt ein ausführlicheres Schaltungsdiagramm
der Akkumulatoren 51-52 und des Zählers 53 von Fig. 4. Die
Zeitdaten TDATn für die Referenzperiode Tn werden durch eine
in Fig. 8 dargestellte Bitstruktur dargestellt. Die obere
Bitgruppe (L) wird dem Zähler 53 zugeführt, während die un
tere Bitgruppe (K) dem Differenzakkumulator 51 zugeführt
wird.
In einem Register 511 des Differenzakkumulators 51 wird
ein Wert -d gespeichert, der dem Komplementärwert der Diffe
renz d zwischen den Zeitperioden Tn und Tm entspricht. In
einem Register 521 des Phasenakkumulators 52 wird ein Wert
-Tm gespeichert, der dem Komplementärwert der Referenz
taktperiode Tm entspricht.
Fig. 9 zeigt ein Impulsdiagramm zum Darstellen der Ar
beitsweise der in den Fig. 4-8 dargestellten zweiten Aus
führungsform der Erfindung, durch die das Taktsignal unter
Verwendung der Referenztaktperiode Tm und der der Referenz
taktperiode Tn zugeordneten Zeitdaten erzeugt wird. Durch
das Taktsignal 5 wird ein Startsignal bereitgestellt. Das
Zeitdatenelement TDATn wird aus dem Datenelement I(n), das
einem Quotient der Division TDA/Tn entspricht, und dem einem
Divisionsrest entsprechenden Teildatenelement F(n) gebildet.
Das Datenelement I(n) beträgt in diesem Fall 4, während das
Teildatenelement F(n) den Wert 2d hat, wobei d die Differenz
zwischen den Referenztaktperioden Tn und Tm ist. Das in
Fig. 9K dargestellte Taktsignal wird durch die Re
ferenztaktperiode Tm erzeugt, und weist die gleiche zeitli
che Beziehung bzw. Taktbeziehung wie das durch die
Referenztaktperiode Tn erzeugte Taktsignal von Fig. 9B auf.
Wie vorstehend beschrieben, kann der erfindungsgemäße
Taktgenerator auch dann identische Taktsignale erzeugen,
wenn die Referenztaktfrequenz geändert wird, ohne daß die
durch ein Softwareprogramm für die Datenspeicher des
Taktgenerators erzeugten Zeitdaten geändert werden müssen.
Daher kann der erfindungsgemäße Taktgenerator auch dann
identische Taktsignale erzeugen, wenn die Referenztakt
frequenz geändert wird, ohne daß das Programm zum Erzeugen
der in den Speichern des Taktgenerators zu speichernden Da
ten geändert werden muß.
Claims (5)
1. Taktgenerator zum Erzeugen von Taktsignalen, die Prüf
signale und Strobesignale umfassen, mit vorgegebenen
zeitlichen Beziehungen basierend auf durch eine Softwa
reverarbeitung erzeugten Zeitdaten zum Prüfen von IC-
Bausteinen durch ein IC-Prüfgerät, wobei der Taktge
nerator aufweist:
einen Datenspeicher zum dynamischen Empfangen der Zeitdaten durch die Softwareverarbeitung, um die Zeit länge der Taktsignale festzulegen, wobei die Zeitdaten aus einem Datenelement, das einem Quotienten ent spricht, der durch Dividieren der Zeitlänge durch eine Periode eines Referenztaktsignals erzeugt wird, und ei nem Teildatenelement gebildet werden, das dem Divisi onsrest entspricht und kleiner ist als die Periode des Referenztaktsignals;
einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Impulsen eines Referenztaktsignals und zum Erzeugen eines Aus gangssignals, wenn die Anzahl der Zählimpulse mit dem vom Datenspeicher erhaltenen Quotienten übereinstimmt;
einen Akkumulator zum Akkumulieren des Teildatenelements und des Teildatenelements eines vor angehenden Zyklus des Referenztaktsignals und zum Er zeugen eines Übertragssignals, wenn der akkumulierte Wert die Periode des Referenztaktsignals überschreitet;
einer Zahlenumwandlungseinrichtung, durch die die durch die Softwareverarbeitung basierend auf einer er sten Referenztaktperiode (Tn) erhaltenen Zeitdaten im Verhältnis der ersten Referenztaktperiode (Tn) zu einer zweiten Referenztaktperiode (Tm) umgewandelt werden; und
eine Einrichtung zum Zuführen eines Komplementär wertes (-Tm) der zweiten Referenztaktperiode (Tm) zum Akkumulator.
einen Datenspeicher zum dynamischen Empfangen der Zeitdaten durch die Softwareverarbeitung, um die Zeit länge der Taktsignale festzulegen, wobei die Zeitdaten aus einem Datenelement, das einem Quotienten ent spricht, der durch Dividieren der Zeitlänge durch eine Periode eines Referenztaktsignals erzeugt wird, und ei nem Teildatenelement gebildet werden, das dem Divisi onsrest entspricht und kleiner ist als die Periode des Referenztaktsignals;
einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Impulsen eines Referenztaktsignals und zum Erzeugen eines Aus gangssignals, wenn die Anzahl der Zählimpulse mit dem vom Datenspeicher erhaltenen Quotienten übereinstimmt;
einen Akkumulator zum Akkumulieren des Teildatenelements und des Teildatenelements eines vor angehenden Zyklus des Referenztaktsignals und zum Er zeugen eines Übertragssignals, wenn der akkumulierte Wert die Periode des Referenztaktsignals überschreitet;
einer Zahlenumwandlungseinrichtung, durch die die durch die Softwareverarbeitung basierend auf einer er sten Referenztaktperiode (Tn) erhaltenen Zeitdaten im Verhältnis der ersten Referenztaktperiode (Tn) zu einer zweiten Referenztaktperiode (Tm) umgewandelt werden; und
eine Einrichtung zum Zuführen eines Komplementär wertes (-Tm) der zweiten Referenztaktperiode (Tm) zum Akkumulator.
2. Taktgenerator nach Anspruch 1, wobei der Akkumulator
aufweist:
einen ersten Akkumulator, der die Teildaten vom Datenspeicher und Ausgangsdaten des vorangehenden Taktzyklus empfängt und die Teildaten und die Ausgangs daten akkumuliert;
einen zweiten Akkumulator, der Ausgangsdaten vom ersten Akkumulator und den Komplementärwert (-Tm) der zweiten Referenztaktperiode (Tm) empfängt und die Aus gangsdaten und den Komplementärwert akkumuliert;
ein ODER-Gatter, dem Übertragssignale vom ersten und vom zweiten Akkumulator zugeführt werden; und
einen Multiplexer, der basierend auf einem Signal vom ODER-Gatter die Ausgangsdaten des ersten Akkumula tors oder die Ausgangsdaten des zweiten Akkumulators auswählt.
einen ersten Akkumulator, der die Teildaten vom Datenspeicher und Ausgangsdaten des vorangehenden Taktzyklus empfängt und die Teildaten und die Ausgangs daten akkumuliert;
einen zweiten Akkumulator, der Ausgangsdaten vom ersten Akkumulator und den Komplementärwert (-Tm) der zweiten Referenztaktperiode (Tm) empfängt und die Aus gangsdaten und den Komplementärwert akkumuliert;
ein ODER-Gatter, dem Übertragssignale vom ersten und vom zweiten Akkumulator zugeführt werden; und
einen Multiplexer, der basierend auf einem Signal vom ODER-Gatter die Ausgangsdaten des ersten Akkumula tors oder die Ausgangsdaten des zweiten Akkumulators auswählt.
3. Taktgenerator nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Taktge
nerator gebildet wird aus: einem Impulsratengenerator,
der den Datenspeicher, einen Zähler und einen Akkumu
lator aufweist, um ein Prüfgerättaktsignal und
Interpolationsdaten zu erzeugen, und einer Verzöge
rungseinrichtung, die den Datenspeicher, einen Zähler,
einen Akkumulator und eine variable Verzögerungsschal
tung aufweist, um basierend auf im Datenspeicher be
reitgestellten Zeitdaten, dem Prüfgerättaktsignal und
den Interpolationsdaten ein Taktsignal zu erzeugen.
4. Taktgenerator zum Erzeugen von Taktsignalen
basierend auf durch eine Softwa
reverarbeitung erzeugten Zeitdaten zum Prüfen von IC-
Bausteinen durch ein IC-Prüfgerät, wobei der Taktge
nerator aufweist:
einen Datenspeicher zum dynamischen Empfangen der Zeitdaten durch die Softwareverarbeitung, die die Zeit längen der Taktsignale bezüglich der Taktsignale eines vorangegangenen Zyklus im IC-Prüfgerät festlegen, wobei die Zeitdaten aus einem Datenelement, das einem Quotienten ent spricht, der durch Dividieren der Zeitlänge durch eine Periode eines Referenztaktsignals erzeugt wird, und ei nem Teildatenelement gebildet wird, das dem Divisions rest entspricht und kleiner ist als die Periode des Referenztaktsignals;
einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Impulsen des Referenztaktsignals und zum Erzeugen eines Aus gangssignals, das durch eine Verzögerungszeit verzögert wird, die durch den Quotienten dargestellt wird, der ein ganzzahliges Vielfaches der Periode des Referenztaktsignals eines vorangegangenen Ausgangssignals ist, wenn die Anzahl der Zählimpulse mit dem im Datenspeicher gespeicherten Quotienten überein stimmt;
einen Akkumulator zum Akkumulieren des Teildatenelements aus dem Datenspeicher und des Teildatenelements des voran gehenden Zyklus und zum Erzeu gen eines Übertragssignals, wenn der akkumulierte Wert die Periode des Referenztaktsignals überschreitet, wobei das Übertragssignal einer Zyklusverzögerungsschaltung zugeführt wird, zum Verzögern des Ausgangssignals des Zählers um einen Taktzyklus des Referenz taktsignals, wo bei der Akkumulator einen Differenzakkumulator, der für jeden Taktzyklus eines zweiten Referenztaktes eine Zeitdifferenz zwischen einer ersten Referenztaktperiode und einer zweiten Referenztaktperiode akkumuliert, und einen Phasenakkumulator aufweist, der vom Differenzakkumulator erzeugte Teildaten akkumuliert, die kleiner sind als die erste Referenztaktperiode;
wobei der Zähler einen zusätzlichen Zählimpuls zählt, wenn er ein Übertragssignal vom Differenzakkumu lator empfängt, und seinen Zählvorgang um einen Zählimpuls unterbricht, wenn er ein Übertragssignal vom Phasenakkumulator emp fängt.
einen Datenspeicher zum dynamischen Empfangen der Zeitdaten durch die Softwareverarbeitung, die die Zeit längen der Taktsignale bezüglich der Taktsignale eines vorangegangenen Zyklus im IC-Prüfgerät festlegen, wobei die Zeitdaten aus einem Datenelement, das einem Quotienten ent spricht, der durch Dividieren der Zeitlänge durch eine Periode eines Referenztaktsignals erzeugt wird, und ei nem Teildatenelement gebildet wird, das dem Divisions rest entspricht und kleiner ist als die Periode des Referenztaktsignals;
einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Impulsen des Referenztaktsignals und zum Erzeugen eines Aus gangssignals, das durch eine Verzögerungszeit verzögert wird, die durch den Quotienten dargestellt wird, der ein ganzzahliges Vielfaches der Periode des Referenztaktsignals eines vorangegangenen Ausgangssignals ist, wenn die Anzahl der Zählimpulse mit dem im Datenspeicher gespeicherten Quotienten überein stimmt;
einen Akkumulator zum Akkumulieren des Teildatenelements aus dem Datenspeicher und des Teildatenelements des voran gehenden Zyklus und zum Erzeu gen eines Übertragssignals, wenn der akkumulierte Wert die Periode des Referenztaktsignals überschreitet, wobei das Übertragssignal einer Zyklusverzögerungsschaltung zugeführt wird, zum Verzögern des Ausgangssignals des Zählers um einen Taktzyklus des Referenz taktsignals, wo bei der Akkumulator einen Differenzakkumulator, der für jeden Taktzyklus eines zweiten Referenztaktes eine Zeitdifferenz zwischen einer ersten Referenztaktperiode und einer zweiten Referenztaktperiode akkumuliert, und einen Phasenakkumulator aufweist, der vom Differenzakkumulator erzeugte Teildaten akkumuliert, die kleiner sind als die erste Referenztaktperiode;
wobei der Zähler einen zusätzlichen Zählimpuls zählt, wenn er ein Übertragssignal vom Differenzakkumu lator empfängt, und seinen Zählvorgang um einen Zählimpuls unterbricht, wenn er ein Übertragssignal vom Phasenakkumulator emp fängt.
5. Taktgenerator nach Anspruch 4, wobei der Taktgenerator
einen Impulsratengenerator aufweist,
um ein Prüfgerättaktsignal und Interpolations
daten zu erzeugen, und eine Verzögerungseinrichtung mit
dem Impulsratengenerator verbunden ist, um
ein Taktsignal basierend auf den durch den Datenspei
cher bereitgestellten Zeitdaten, dem Prüfgerättaktsi
gnal und den Interpolationsdaten vom Impulsratengenerator zu erzeugen.
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