DE19609985A1 - Koppelgetriebe - Google Patents

Koppelgetriebe

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DE19609985A1
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crank arms
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Christian Boehmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
    • B62M1/30Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of intermediate gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/001Mechanisms with freewheeling members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Pedalantriebe arbeiten üblicherweise mittels Kurbeltrieb um Kraft in Drehbewegung und, wie beim Fahrrad, in Bewegung umzuwandeln.
Antriebe, die mit Pendelbewegung arbeiten, sind z. B. in der Gebrauchsmusteranmeldung Nr. G 94 16 752.4 beschrieben. Nachteil dieser Ausführung ist der Mechanismus, der die Pendel­ bewegung der Pedale koordiniert. Das Kegelrad beaufschlagt die Kurbelarme zusätzlich mit Kippkräften und muß gegen Verschmutzung gekapselt werden. Für die federnden Anschläge und die Lagerung des Getriebes sind zusätzliche Einrichtungen nötig.
Die Erfindung Koppelgetriebe ersetzt diese Einrichtung, verteilt die großen Kippkräfte auf beide Kurbelarme und ist ohne zusätzliche Kapselung wartungsfrei einsetzbar. Durch die Anordnung des Lenkerarmes wird die Bewegung der Kurbelarme begrenzt und die Lage des gesamten Antriebes fixiert.
Beschreibung
An den Kurbelarmen (1) und (2) Fig. 1 sind die Pedale (3) und (4), sowie in der gemeinsamen Drehachse die Freiläufe (7) und (8) befestigt. Auf dem Kurbelarm (1) ist das U-Lager (16) mit 2 Zylinderschrauben (17) Fig. 2 angeschraubt das das Zahnrad (20) umgreift. Die An­ satzbolzen (5) und (6) tragen die Koppelglieder (9) und (10), die, formmäßig gleich ausge­ bildet, schwenkbar gelagert und durch Sicherungsscheiben (5a) axial befestigt sind. Mittels der Achse (11) und den Sicherungsscheiben (11a) werden die Koppelglieder (9) und (10) zueinander schwenkbar und axial angeordnet. Auf den teilweise zylindrisch ausgebildeten Koppelgliedern (9/10) ist das Federelement (18) angeordnet, das die Bewegung der Koppel­ glieder weich gegen den Rahmen (13) Fig. 2 begrenzt. Die Achse (11) wird durch den Len­ kerarm (12) schwenkbar am Rahmen (13) mit dem Lager (14) und der Achse (15) befestigt. Am Lager (14) ist ein federnder Anschlag (21) angebracht.
Im Rahmen (13) ist die Welle (19) gelagert, auf der das Kettenrad (20) und die Abtriebsseite der Freiläufe (7) und (8) fest angebracht sind.
Durch Abwärtsbewegung des Kurbelarmes (1) Fig. 1 wird das Koppelglied (9), sowie über die Achse (11) das Koppelglied (10), durch den Lenkerarm (12) auf einer Kreisbahn weg von der Kurbelachse bewegt. Dabei zieht das Koppelglied (10) mit dem Ansatzbolzen (6) den Kurbel­ arm (2) bis zur Umkehrstellung (12a) Fig. 1 des Lenkerarmes (12). Die Bewegung des Lenkerarmes (12) wird durch den federnden Anschlag (21) begrenzt und damit die Umkehr­ stellung des Getriebes fixiert.
Die nächste Bewegung über den nun oben stehenden Kurbelarm (2) bewegt die Koppelglie­ der (9/10) und den Kurbelarm (1) in ihre Ausgangsstellung zurück.
Die Lage des Kurbelantriebes und der Bewegungsspielraum wird durch den Lenkerarm (12) über das Lager (14) und die Anschläge (18/21) gegenüber dem Rahmen (13) festgelegt.
Abwechselnde Pendelbewegung der Kurbelarme mit beliebigem Ausschlag ist innerhalb des durch die Anschläge (18/21) vorgegebenen Bewegungsspielraumes möglich.
Die auf die Pedale (4) wirkenden Kräfte und die dadurch auf die Freiläufe (7/8) wirkenden Kippmomente sind groß. Sie werden durch die Ansatzbolzen (5/6) über die Koppelglieder (9/10) auf die Achse (11) Fig. 2 übertragen. Durch die aus Fig. 2 ersichtliche Anordnung und Ausbildung der Koppelglieder (9/10) wird ersichtlich, daß die Kurbelarme (1/2) zu einem Parallellauf über die Ansatzbolzen (5/6), die Achse (11), sowie die Sicherungsscheiben (5a/11a) gezwungen werden. Diese Verteilung der Kippkräfte ist über den gesamten Bewe­ gungsablauf wirksam und die daraus resultierende Belastung auf die Freiläufe (7/8) wird verringert.
In Fig. 3/4 ist eine weitere mögliche Version des Kurbelantriebes dargestellt. Anstelle des Koppelgliedes (9) wird ein Koppelglied (9b) angeordnet, das das Kettenrad (20) umgreift und das Lager (16) mit dem Koppelglied (9) Fig. 1/2 ersetzt.
Vorteile
  • 1. Verteilung der auftretenden Kippkräfte - Bauteileoptimierung.
  • 2. Wartungsfreie ungekapselte Ausführung.
  • 3. Gleichteiletechnologie.

Claims (8)

1. Koppelgetriebe dadurch gekennzeichnet, daß zwei Koppelglieder (9/10) die Gegenlaufbewegung der Kurbelarme (1/2) zwingend vorschreibt.
2. Koppelgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lenkerarm (12) die Koppelglieder (9/10) über eine gemeinsame Achse (11) auf einer Kreisbahn steuert.
3. Koppelgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerarm (12) die Stellung des gesamten Antriebes zum Rahmen (13) festlegt.
4. Koppelgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglie­ der (9/10) so ausgebildet sind, daß sie über die Achse (11) und die Ansatzbol­ zen (5/6) die parallele Kreisbewegung der Kurbelarme (1/2) vorschreiben, und sie an Torsions- und Kippbewegungen hindern, die bedingt durch die Betäti­ gung der Pedale (3/4) auftreten und die Freiläufe (7/8) verkantet belasten werden.
5. Koppelgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (1/2), die Koppelglieder (9/10) und möglicherweise die Lenkerarme (12) je­ weils als Gleichteile ausgebildet sind.
6. Koppelgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe­ glieder optische Reflexionselemente oder Werbemittel tragen.
7. Koppelgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Koppel­ glied (9b) so ausgebildet ist, daß es das Kettenrad (20) Fig. 3/4 umgreift und Koppelglied (9) und U-Lager (16) Fig. 1/2 ersetzt
8. Koppelgetriebe dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Einrichtung als Bau­ satz geliefert und vom Kunden eingebaut werden kann.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH128354A (fr) * 1927-07-06 1928-10-16 Albert Chichery Marc Bicyclette.
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Patent Citations (7)

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