CH204024A - Vorrichtung zur Umsetzung einer hin- und hergehenden Antriebsbewegung in eine rotierende. - Google Patents
Vorrichtung zur Umsetzung einer hin- und hergehenden Antriebsbewegung in eine rotierende.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
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Description
Vorrichtung zur Umsetzung einer hin- und hergehenden Antriebsbewegung in eine rotierende. Gegenstand der Erfindung ist eine Vor richtung zur Umsetzung einer hin- und her gehenden Antriebsbewegung in eine rotierende mittels mit Kurbeln einer gemeinsamen Welle gelenkig verbundener einarmiger Hebel, wie sie beispielsweise für Fahrräder oder andere Maschinen mit Fuss- oder Handbetätigung verwendet wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die genannten Hebel einen ausserhalb der Verbindungslinie zwischen dem Kraftangriffs- und dem Stützpunkt liegenden Anlenkpunkt für die gelenkige Verbindung zwischen dem Hebel und der Kurbel besitzen, wobei deren Stützende auf der dem Kraft angriffsende entgegengesetzten Seite der zur Antriebsrichtung parallelen Achsebene der Kurbelwelle liegt. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht ein Fahrrad mit der Antriebsvorrichtung; Fig. 2 zeigt in der Seitenansicht schema tisch in grösserer Darstellung die Antriebs vorrichtung. Das Fahrrad besitzt in bekannter Weise ein Vorderrad 1 und ein Hinterrad 2, die an dem Fahrradgestell 3 drehbar gelagert sind. Zwischen den beiden Rädern 1 unsl 2 ist die Antriebsvorrichtung 4 angeordnet. Mit dem Gestell 3 fest verbunden ist das Lager 5, in dem die Kurbelwelle 6 mit je einer Kurbel 7 und 8 an den äussern Enden der Welle und dem Kettenrad 9 auf einer Seite drehbar gelagert ist. Die Kurbeln 7 und 8 sind in einem Winkel von 180 Grad zuein ander versetzt. An die Kurbelzapfen 11 und 12 sind je eine von zwei Verbindungsstangen 13, 14 mit dem obern Ende angelenkt, während sie am untern Ende in den Anlenk- punkten 15, 16 mit den einarmigen Tret- hebeln 17, 18 verbunden sind, die um den Punkt 19 beziehungsweise einen in demselben angeordneten Zapfen schwingen. Die Tret- hebel ergeben in den Umkehrstellungen, also in der Höchst- und Tiefstlage, keinen Tot punkt für den Antrieb. Legt man in dieser) Umkehrstellungen der Trethebel eine Ebene durch die beiden Kurbelzapfen 11 und 12 und deren Welle 6, so liegt der Schwin gungspunkt 19 der Trethebel 17 und 18 hinter dieser Ebene. Die Trethebel sind stumpfwinklig abge bogen, besitzen aber die Form von Winkel hebeln. Sie könne)) aber auch die Form von Dreiecken haben, wobei die Gelenkpunkte je an einer Ecke der Dreiecke angeordnet sind. Dabei liegen stets die Anlenkpunkte 15, 16 für die Verbindungsstangen 13, 14 ausserhalb der Mitte der Entfernung zwischen den Endpunkten der Trethebel näher am Schwin gungspunkt und unterhalb einer zwischen diesen Punkten gezogenen Verbindungslinie. An den freien Enden der Trethebel 17, 18, die auf der den Stützenden der Trethebel entgegengesetzten Seite der vertikalen Achs ebene der Kurbelwelle 6 liegen, sind in be kannter Weise Pedale 20, 21 mit Dreh punkten 20a und 21a angeordnet, die für die Fussauflage des Fahrers und die Be tätigung der Trethebel durch den Fahrer dienen. Durch Auf- und Abwärtsbewegen der Trethebel verschieben sich die Anlenkpunkte 15 und 16 zum Drehpunkt 19 nach vorn und hinten, aber nicht hinter denselben, und bewirken dadurch, dass die Zapfen 11 oder 12 in der) Umkehrstellungen der Trethebel schon über die Höchst- bezw. Tiefstlage hin ausbewegtsind. Bei dieserAntriebsvorrichtung kann man fortlaufend treten und braucht mit den Füssen im Vergleich zu den be kannten einfachen Kurbelantriebsvorrichtun- gen nur etwa =/s des Weges zurückzulegen. Daraus ergibt sich eine geringere Ermüdung bei besserem Wirkungsgrad des Antriebes. Die Betätigungshebel können auch auf der Zeichnung nicht dargestellte Verlänge rungen tragen, die ermöglichen, die Hebel von Hand in der Sitzlage des Fahrers zu betätigen. - Über dem Hinterrad 2 ist tiefliegend der Sattel 22 und vor demselben in bekannter Weise die Lenkstange 23 für das Vorderrad angeordnet. Das Lager der einarmigen Trethebel kann) auf der geraden Verbindungslinie zwischen den Mitten des Vorder- und Hinterrades liegen oder unter dieser Querverbindungslinie angeordnet sein. Es ist zweckmässig an einer Quertraverse der Hinterradgabel angeordnet. Die Trethebel selbst sind unterhalb der Querverbindungslinie der beiden Radmitten angeordnet. Diese Lage sichert eine bequeme Lage des Fahrers, in der er am wenigsten ermüdet. Der Sattel kann darin auf der Höhe des hintern Radschutzes angebracht sein und in dieser Tieflage bietet der Fahrer einen geringen Luftwiderstand.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Umsetzung einer hin. und hergehenden Antriebsbewegung in eine rotierende mittels mit Kurbeln einer gemein samen Welle gelenkig verbundener einarmi ger Hebel, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Hebel einen ausserhalb der Ver bindungslinie zwischen dem Kraftangriffs- und dem Stützpunkt liegenden Anlenkpunkt für die gelenkige Verbindung zwischen dein Hebel und der Kurbel besitzen, wobei deren Stützende auf der dem Kraftangriffsende ent gegengesetzten Seite der zur Antriebsrichtung parallelen Achsebene der Kurbelwelle liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbeln mit den einarmigen Hebeln durch ausserhalb der Mitte der Hebellänge näher am Stützende der Hebel angelenkte Stangen verbunden sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenden der einarmigen Hebel hinter einer in der) Umkehrstellungen der Hebel durch die Gelenkzapfen und die Kurbelwelle gehenden Ebene gelagert sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2 an einem Fahr rad, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager der einarmigen Trethebel an einer Verbindungstraverse der Hinterradgabel liegt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Trethebel die Form von Winkelhebeln besitzen.5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die Trethebel die Form von Dreiecken besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH204024T | 1937-07-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH204024A true CH204024A (de) | 1939-04-15 |
Family
ID=4443960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH204024D CH204024A (de) | 1937-07-01 | 1937-07-01 | Vorrichtung zur Umsetzung einer hin- und hergehenden Antriebsbewegung in eine rotierende. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH204024A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19609985A1 (de) * | 1996-03-14 | 1997-09-18 | Christian Boehmer | Koppelgetriebe |
-
1937
- 1937-07-01 CH CH204024D patent/CH204024A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19609985A1 (de) * | 1996-03-14 | 1997-09-18 | Christian Boehmer | Koppelgetriebe |
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