DE196088C - - Google Patents
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- DE196088C DE196088C DENDAT196088D DE196088DA DE196088C DE 196088 C DE196088 C DE 196088C DE NDAT196088 D DENDAT196088 D DE NDAT196088D DE 196088D A DE196088D A DE 196088DA DE 196088 C DE196088 C DE 196088C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04D—TRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04D9/00—Ribbons, tapes, welts, bands, beadings, or other decorative or ornamental strips, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHi 196088 -KLASSE 25 c. GRUPPE
KLARA VOELKNER in HAMBURG.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Blendenpresse für Seidenzeug oder andere Stoffe
zur Herstellung von Blenden für Damenkleider u. dgl.
Der Erfindungsgegenstand hat mit ähnlichen Vorrichtungen die Einrichtung gemein, daß
die Blenden durch Führungs- oder Leitschienen, die mit entsprechend umgebördeltem
Rande versehen sind, beim Hindurchziehen ίο des Stoffes gebildet werden. Bei derartigen
Einrichtungen finden bekanntlich Leitschienen Verwendung in Verbindung mit den' sogenannten
Blendenlagerschienen, die bekanntlich gegeneinander verschiebbar und feststellbar
angeordnet sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Leitschienen seitlich und in
ihrer Höhenlage verstellbar angeordnet und tragen ebenso wie die Blendenlagerschienen
Maßstäbe, die ermöglichen, die Schienen im gewünschten Maßstabe genau festzustellen.
Man kann infolge dieser Einrichtung Stoffe von ganz verschiedener Breite und Dicke durch
die Vorrichtung laufen lassen und die Teile unter Zuhilfenahme der Maßstäbe in die jeweilige
Lage zurückbringen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung mit einem eingelegten Streifen Stoff,
Fig. 2 eine Stirnansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht,
Fig. 3 eine Rückansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 5 die Vorderansicht einer Leitschiene für schmale Streifen,
Fig. 6 die Seitenansicht der Leitschiene nach Fig. S-
Der Blendenpresser besteht in seinem Grundteil aus einem Blech α, dessen eines Ende b
im rechten Winkel nach oben gebogen und mit zwei etwa 5 bis 7 mm weiten und sich 4Ό
fast über die ganze Breite erstreckenden Schlitzen c und d versehen ist. In den unteren
Durchgangsschlitz c münden die Führungsschienen e und e, die mittels Flügelschrauben y
und f an dem hinteren Ende des Bleches in Schlitzen χ und χ gegeneinander verschieb-
und feststellbar angeordnet sind. Der obere Schlitz d dient dazu, die Leitschienen g beliebig
seitlich verschieben zu können. Die Feststellung erfolgt mittels Kopfschrauben h.
Die Leiste zwischen den beiden Schlitzen c und d ist von ihrer Mitte aus rechts und links
abzählend mit Zentimetereinteilung versehen, so daß der Nullpunkt sich in der Mitte der
Leiste befindet. Ebenso weist jede Zunge i der Leitungsschienen g und g und der Abstand
zwischen den beiden Flügelschrauben/ und f Zentimetereinteilung auf. Zweck derselben
ist, die Stellung der Führungs- bzw. Leitschierien g und g der jeweiligen Stärke
und Breite des betreffenden Stoffes anzupassen. Die Führungsschienen e bestehen,
wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, aus einem etwa ι mm starken Blech, auf welches bei k
und k je eine halbmondförmige Feder I und / angelötet oder genietet ist, die das Umlegen
und das gleichmäßige Austreten der Blenden bewirken. Die Leitungsschienen g, von denen
Claims (1)
- bei breiter Blende zwei, bei schmaler eine zur Anwendung kommt, sind im erstereh Falle mit nur je einem umgebördelten Rande in, dagegen im zweiten Falle auf beiden Seiten mit einem derartigen Rande versehen. Die Schienen g dienen auch dazu, ein Werfen von Falten in den Blenden zu verhüten, und werden zweckentsprechend angefertigt.Bei Gebrauch des Blendenpressers wird derίο Stoff in bekannter Weise unter die Leitschienen g und g in'die Führungsschienen e und e geschoben und derselbe dann aus dem Mündungsschlitz c gezogen. Der herauskommende Stoff ist umgelegt und wird dann in ebenfalls bekannter Weise mittels eines heißen Plätteisens gepreßt.PateNT-AνSPRUCH :
Blendenpresse für Seidenzeug oder andere Stoffe mit Führungs- oder Leitschienen für das Stoffband, die mit entsprechend umgebördeltem Rande versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich angeordneten Leitschienen (g, g) sowohl in ihrer Höhenlage als auch seitlich verschieb- und feststellbar angeordnet sind und im Verein mit den in bekannter Weise nur seitlich bzw. gegeneinander verschieb- und feststellbaren Blendenlagerschienen feundej Maßstäbe tragen, um diese Teile in der ihnen gegebenen Bewegungsrichtung in bequemer Weise in genau meßbaren Entfernungen feststellen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196088C true DE196088C (de) |
Family
ID=459097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196088D Active DE196088C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196088C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3823439A (en) * | 1970-07-13 | 1974-07-16 | R Selset | Apparatus for slidably supporting curtains and the like |
-
0
- DE DENDAT196088D patent/DE196088C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3823439A (en) * | 1970-07-13 | 1974-07-16 | R Selset | Apparatus for slidably supporting curtains and the like |
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