DE19605779A1 - Fahrzeugsitz mit einer Wangenverstellung - Google Patents
Fahrzeugsitz mit einer WangenverstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Wangenverstellung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fahrzeugsitze sind bekanntlich anatomisch geformt, wobei jeweils seitlich
angebrachte Erhebungen als Sitz- und Lehnenwangen einem Sitzbenutzer
einen verbesserten Seitenhalt, insbesondere bei Kurvenfahrten bieten.
Bei einfacheren bekannten Fahrzeugsitzen sind die Sitz- und Lehnenwan
genkonturen durch die Polstergeometrie unveränderbar vorgegeben und
für eine Durchschnittsfigur von Sitzbenutzern optimiert.
Eine Vielzahl von möglichen Sitzbenutzern weicht jedoch in ihrer Gestalt
von einer solcher Durchschnittsfigur teils erheblich ab. Dies führt dazu,
daß bei festen Wangenkonturvorgaben relativ schmale Personen zu wenig
Seitenhalt haben und insbesondere bei Kurvenfahrten im Sitz zwangsweise
durch die Fliehkraft zur Seite wegrutschen. Dies kann auch die Fahrzeug
bedienung durch einen Fahrzeuglenker negativ beeinflussen.
Personen mit einem breiten Körperbau passen dagegen zum Teil nicht in
den starr vorgegebenen Bereich zwischen die Sitz- und Lehnenwangenkon
turen, so daß sie teilweise auf diesen Erhebungen sitzen. Dies führt zu
einer unbequemen Sitzposition mit Druckstellen im Bereich der Körper
anlage an den Sitz- und Lehnenwangen.
Es sind auch Fahrzeugsitze mit verstellbaren Wangenkonturen bekannt,
wobei diese über eine Verstelleinrichtung von einer weiten, zur Fahrzeug
sitzaußenseite hin liegenden Position in eine schmale zur Fahrzeugsitz
mitte hin liegenden Position verstellbar sind. Dies stellt die Hauptverstell
richtung dar. Zudem können mit dieser Seitenverstellung auch Änderun
gen in den Oberflächenkonturen bewirkt werden.
Die Verstelleinrichtung muß hier von einem Sitzbenutzer für eine individu
elle Anpassung der Wangenkonturen betätigt werden. Eine passende Ein
stellung muß dann erst gesucht werden. Dies ist relativ zeitaufwendig und
unbequem, insbesondere dann, wenn zusätzlich eine an sich übliche und
bekannte Suche und Einstellung nach einer geeigneten Längsposition des
Sitzes und nach einer Lehnenneigung hinzukommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Fahrzeugsitz mit
einer Wangenverstellung so weiterzubilden, daß die Anpassung der Wan
genkonturen an einen Sitzbenutzer vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist an wenigstens einer, einem Sitzbenutzer zugewand
ten Wangeninnenseite einer verstellbaren Wange ein Drucksensor zur Er
mittlung eines Anlagedrucks angeordnet. Der Drucksensor ist mit einer An
triebseinheit der Verstelleinrichtung verbunden, wobei übliche bekannte
Steuermittel verwendbar sind.
Die Antriebseinheit bleibt nach einer Aktivierung für eine Verstellung der
Wangen wenigstens so lange aktiviert, bis der Drucksensor einen vorbe
stimmten Anlagedruck am Sitzbenutzer feststellt. Die Wangen werden
somit so lange und so weit an einen Sitzbenutzer herangeführt, bis ein vor
bestimmter bequemer Anlagedruck erreicht ist, wodurch eine Anpassung
der Wangenkontur an den Sitzbenutzer für eine komfortable Sitzposition
und einen guten Seitenhalt durchgeführt ist.
Die Aktivierung der Antriebseinheit kann in einer einfachen Ausführung
vom Sitzbenutzer manuell beispielsweise über einen Taster einer elektri
schen Ansteuereinheit vorgenommen werden. Eine andere alternative und
weitgehend selbsttätige Aktivierung der Antriebseinheit kann auch durch
einen Gurtschloßschalter beim Einstecken der Gurtlasche erfolgen.
Falls keine Ausgangsstellung der Wangenposition vorgegeben ist, kann die
Steuerung über den Drucksensor folgendermaßen erfolgen: falls die Einstel
lung bei einer Aktivierung der Verstelleinrichtung für einen Sitzbenutzer
zu breit ist, wird eine Verstellung zu einer schmaleren Position so lange
vorgenommen, bis der vorbestimmte Anlagedruck am Drucksensor ermit
telt ist. Wird dagegen bei einer Aktivierung der Verstelleinrichtung eine zu
schmale Einstellung der Wangen vorgefunden, entspricht dies einem
hohen Druck an den Drucksensoren, wobei die Wangen dann bis zum
Erreichen des niedereren vorbestimmten und komfortablen Drucks aus
einanderbewegt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die Aktivierung
der Antriebseinheit und damit die Wangeneinstellung selbsttätig ohne
Betätigung durch den Sitzbenutzer lediglich durch die Sitzbelegung durch
geführt. Dazu wird die Antriebseinheit durch einen an sich bekannten und
auch für andere Einrichtungen verwendbaren Sitzbelegungsschalter akti
viert.
In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 3 wird die
Antriebseinheit für die verstellbaren Wangen bei Freigabe des Sitzes, ins
besondere über den Sitzbelegungsschalter so angesteuert, daß die Wangen
In eine weite äußere Ausgangsposition verstellt werden. Bei unbesetztem
Sitz fährt somit die Verstellung auf eine breite Einstellung, um sich dann
von dieser breiten Einstellung her kommend an einen Sitzbenutzer anpas
sen zu können. Dies stellt eine vorteilhaft bequeme und steuerungstech
nisch einfache Einstellung dar.
Eine optimale Anpassung nach Anspruch 5 wird bei einer kontinuierlichen
Verstellmöglichkeit der Wangen über den gesamten Verstellweg erreicht.
Geeignete mechanische Stellglieder wie Spindeltriebe, Seilzüge etc. sind
von anderen Stellelementen beispielsweise aus Scheibenhebern bekannt.
Einfache, gröbere Anpassungen können gemäß Anspruch 4 auch stufen
förmig, im einfachsten Fall nur zwischen zwei Einstellpositionen erfolgen.
Dadurch können mit einfachen mechanischen und einfachen steuerungs
technischen Mitteln auch preiswerte Lösungen realisiert werden.
In einer Ausführungsform gemäß Anspruch 6 wird die Verstellung der
Wangen nach der Sitzbelegung aktiviert. Nach Durchführung der Einstel
lung bis zum vorgegebenen Druck am Drucksensor schaltet sich die Ver
stelleinrichtung selbsttätig ab, so daß die anfänglich, insbesondere bei noch
stehendem Fahrzeug gefundene Einstellung während der gesamten Zeit
der Sitzbenutzung erhalten bleibt. Erst bei Freigabe des Sitzes werden die
Wangen ggf. wieder selbsttätig in ihre weite Ausgangsposition verstellt.
In einer alternativen Ausführungsform nach Anspruch 7 bleibt dagegen die
Verstelleinrichtung über die Zeit der Sitzbenutzung für eine selbsttätige
Nachführung der Einstellung aktiviert. Bei der Fahrt treten durch Fahr
bahnunebenheiten und Kurvenfahrten bedingt unterschiedliche Druck
werte am Drucksensor auf. Um zu verhindern, daß dadurch jeweils eine
unerwünschte Wangenverstellung erfolgt, ist ein Trägheitsglied in der
Ansteuerung vorgesehen. Dieses Trägheitsglied sorgt dafür, daß kurzzeitige
Druckänderungen am Drucksensor in der Ansteuerung ausgeblendet wer
den und damit die gefundene Einstellung und Anpassung auch während
des Fahrbetriebs erhalten bleibt.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann lediglich eine
separate Sitzwangenverstellung oder eine separate Lehnenwangenverstel
lung vorgesehen sein. Zweckmäßig und komfortabel sind sowohl eine
Sitzwangen- als auch Lehnenwangenverstellung. Dabei können die seit
lichen Wangenelemente jeweils in einem Stück verstellt werden. Für eine
weitere Komfortverbesserung sind auch Unterteilungen der Wangenele
mente mit zugeordneten unterschiedlichen Stellmechanismen und unter
schiedlichen Stellwegen möglich.
Die verstellbaren Wangenteile können durch einen zugeordneten Druck
sensor und einen zugeordneten Antrieb jeweils für sich angesteuert und
verstellt werden. Zweckmäßig ist jedoch eine hinsichtlich der Mechanik
und Steuerung gekoppelte Ansteuerung zumindest mehrerer Wangenteile.
Es ist beispielsweise möglich, nur über einen Drucksensor alle verstell
baren Wangenteile gekoppelt zu steuern.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer ersten Ausführungs
form eines Fahrzeugsitzes mit einer Wangenverstellung, und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Frontansicht einer zweiten Ausführungs
form eines Fahrzeugsitzes mit einer Wangenverstellung.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugsitz 1 dargestellt mit einem Sitzteil 2 und einem
Lehnenteil 3. Das Sitzteil 2 umfaßt ein Sitzmittenteil 4 als Sitzpolster und
beidseitige Sitzwangen 5, 6.
Das Lehnenteil 3 Ist ähnlich aufgebaut mit einem Lehnenmittenteil 7 und
beidseitigen Lehnenwangen 8, 9. An der Oberseite des Lehnenteils 3 ist
zudem eine Kopfstütze 10 angeordnet.
Das Sitzteil 2 Ist in Querrichtung geschnitten dargestellt. Daraus ist zu
erkennen, daß die Sitzwangen 5, 6 als Polsterteile schwenkbar um die
Achsen 11, 12 gehalten sind. Die Sitzwangen 5, 6 können mit Hilfe von
elektrischen Stellmotoren 13, 14 von einer dargestellten weiten Ausgangs
position zur Mitte hin in eine schmale, strichliert dargestellte Einstellposi
tion entsprechend der Pfeile 16, 17 verschwenkt werden.
Die Halterung und Verstellung der (nicht geschnittenen) Lehnenwangen 8,
9 erfolgt in entsprechender Weise.
Im Sitzmittelteil 4 ist ein Sitzbelegungsschalter 18 angeordnet, der über
eine Ansteuerung mit den Stellmotoren 13, 14 verbunden ist, wie dies
schematisch durch eine Verbindungsleitung 19 dargestellt ist. An den
Wangeninnenseiten der Sitzwangen 5, 6 und der Lehnenwangen 8, 9 sind
jeweils Drucksensoren 20, 21, 22 und 23 angebracht, die mit den zugeord
neten Stellmotoren bzw. deren Ansteuerung verbunden sind.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion:
Ein Sitzbenutzer findet die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage vor. Nach Einnahme der Sitzposition schaltet der Sitzbelegungsschalter 18 und akti viert über eine (nicht dargestellte) Steuereinheit die Verstelleinrichtung für die Sitzwangen 5, 6 und die Lehnenwangen 8, 9. Dabei werden diese in Richtung auf den Sitzbenutzer zur Sitzmitte hin so lange verschwenkt, bis die Drucksensoren 20, 21 einen vorbestimmten komfortablen Anlagedruck am Sitzbenutzer feststellen. Die Verstelleinrichtung schaltet sich dann nach erfolgtem Anpassungsvorgang ab oder verbleibt zumindest in der aufgefundenen Position. Ersichtlich können bei einer gekoppelten Ansteue rung mehrerer Wangen Drucksensoren eingespart werden; bei einer gekop pelten Ansteuerung aller Wangen 5, 6 und 8, 9 ist ggf. nur ein Drucksensor zur Ermittlung eines komfortablen Anlagedrucks an einer repräsentativen Stelle ausreichend.
Ein Sitzbenutzer findet die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage vor. Nach Einnahme der Sitzposition schaltet der Sitzbelegungsschalter 18 und akti viert über eine (nicht dargestellte) Steuereinheit die Verstelleinrichtung für die Sitzwangen 5, 6 und die Lehnenwangen 8, 9. Dabei werden diese in Richtung auf den Sitzbenutzer zur Sitzmitte hin so lange verschwenkt, bis die Drucksensoren 20, 21 einen vorbestimmten komfortablen Anlagedruck am Sitzbenutzer feststellen. Die Verstelleinrichtung schaltet sich dann nach erfolgtem Anpassungsvorgang ab oder verbleibt zumindest in der aufgefundenen Position. Ersichtlich können bei einer gekoppelten Ansteue rung mehrerer Wangen Drucksensoren eingespart werden; bei einer gekop pelten Ansteuerung aller Wangen 5, 6 und 8, 9 ist ggf. nur ein Drucksensor zur Ermittlung eines komfortablen Anlagedrucks an einer repräsentativen Stelle ausreichend.
Wenn der Fahrzeugsitz 1 von einem Sitzbenutzer wieder verlassen wird,
schaltet der Sitzbelegungsschalter 18 und gibt die Information eines unbe
legten Sitzes an die Steuereinheit, wodurch die Sitzwangen 5, 6 und Leh
nenwangen 8, 9 wieder in ihre weite Ausgangsstellung zurück verstellt
werden.
In Fig. 2 ist eine ähnliche, alternative Ausführungsform eines Fahrzeug
sitzes gezeigt. Fig. 1 entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Der Fahrzeugsitz 1 besteht somit auch hier aus einem Sitzteil 2 und einem
Lehnenteil 3 mit einer Kopfstütze 10. Das Sitzteil 2 und das Lehnenteil 3
weisen entsprechend jeweils ein Sitzmittenteil 4 und Lehnenmittenteil 7
sowie Sitzwangen 5, 6 und Lehnenwangen 8, 9 auf.
Im Sitzmittenteil 4 ist auch hier ein Sitzbelegungsschalter 18 angebracht,
der unmittelbar mit der Ansteuerung eines einzigen Stellmotors 24 für
einen Spindelantrieb 25 zu den Sitzwangen 5, 6 verbunden ist.
Die Sitzwangen 5, 6 und entsprechend die Lehnenwangen 8, 9 sind hier
nicht schwenkbar sondern zur Sitzmitte hin verschiebbar angeordnet. Es
sind auch Kombinationen von Schwenkeinrichtungen und Verschiebeein
richtungen oder Bewegungen über Kulissenführungen möglich.
Die Anordnung nach Fig. 2 hat folgende Funktion: ein Sitzbenutzer findet
den Fahrzeugsitz in der dargestellten weiten Ausgangsposition der Sitz
wangen 5, 6 und Lehnenwangen 8, 9 vor. Bei Einnahme der Sitzposition
wird auch hier die Verstelleinrichtung über den Sitzbelegungsschalter 18
aktiviert. Dadurch wird über den Elektromotor 24 der Spindelantrieb 25
angetrieben und die beiden Sitzwangen 5, 6 werden gekoppelt zur Sitzmitte
hin verstellt (Pfeile 26, 27 und strichlierte Darstellung). Entsprechend wer
den die Lehnenwangen 8, 9 zur Mitte hin verstellt. Die Verstellung erfolgt
solange, bis über den Drucksensor 20 ein vorbestimmter Anlagedruck am
Sitzbenutzer ermittelt wird. Wenn der Sitz freigegeben wird, erfolgt durch
eine Ansteuerung über den Sitzbelegungsschalter 18 wieder eine Rückfüh
rung in die dargestellte weite Ausgangsposition.
Claims (7)
1. Fahrzeugsitz mit einer Wangenverstellung
bestehend aus einem Sitzteil (2) mit Sitzwangen (5, 6) und einem Leh
nenteil (3) mit Lehnenwangen (8, 9), wobei die Sitzwangen (5, 6)
und/oder Lehnenwangen (8, 9) beweglich gehalten und über eine
Verstelleinrichtung von einer weiten, zur Fahrzeugsitzaußenseite hin
liegenden Position in eine schmale, zur Fahrzeugsitzmitte hin liegenden
Position verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer einem Sitzbenutzer zugewandten Wangen innenseite einer verstellbaren Wange (5, 6, 8, 9) ein Drucksensor (20, 21, 22, 23) zur Ermittlung eines Anlagedrucks angeordnet ist,
daß der Drucksensor (20, 21, 22, 23) mit einer Antriebseinheit (13, 14; 24) der Verstelleinrichtung verbunden ist, und
die Antriebseinheit (13, 14, 24) nach einer Aktivierung für eine Verstel lung wenigstens so lange aktiviert bleibt, bis der Drucksensor (20, 21, 22, 23) einen vorbestimmten Anlagedruck am Sitzbenutzer feststellt und damit eine Anpassung an den Sitzbenutzer erfolgt ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer einem Sitzbenutzer zugewandten Wangen innenseite einer verstellbaren Wange (5, 6, 8, 9) ein Drucksensor (20, 21, 22, 23) zur Ermittlung eines Anlagedrucks angeordnet ist,
daß der Drucksensor (20, 21, 22, 23) mit einer Antriebseinheit (13, 14; 24) der Verstelleinrichtung verbunden ist, und
die Antriebseinheit (13, 14, 24) nach einer Aktivierung für eine Verstel lung wenigstens so lange aktiviert bleibt, bis der Drucksensor (20, 21, 22, 23) einen vorbestimmten Anlagedruck am Sitzbenutzer feststellt und damit eine Anpassung an den Sitzbenutzer erfolgt ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akti
vierung der Antriebseinheit (13, 14; 24) durch einen Sitzbelegungsschal
ter (18) erfolgt.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebseinheit (13, 14; 24) für die verstellbaren Wangen (5,
6, 8, 9) bei Freigabe des Fahrzeugsitzes (1) durch einen Gurtschloßschal
ter und/oder Sitzbelegungsschalter (18) so angesteuert wird, daß die
Wangen (5, 6, 8, 9) in eine weite Ausgangsposition verstellt werden.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Verstellung der Wangen (5, 6, 8, 9) zwischen wenigstens
zwei fest vorgegebenen Positionen erfolgt.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Verstellung der Wangen (5, 6, 8, 9) kontinuierlich über den
Verstellweg erfolgt.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Aktivierung der Antriebseinheit (13, 14; 24) und die Verstel
lung der Wangen (5, 6, 8, 9) nach Einnahme der Sitzposition durch einen
Sitzbenutzer erfolgt und nach der Einstellung die Antriebseinheit (13, 14;
24) deaktiviert wird und deaktiviert bleibt bis zur Freigabe des Fahr
zeugsitzes (1).
7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net,
daß die Aktivierung der Antriebseinheit (13, 14, 24) und die Wangenver stellung über die Zeit der Sitzbenutzung für eine selbsttätige Nachfüh rung der Einstellung aufrechterhalten bleiben, und
daß ein Trägheitsglied in der Ansteuerung vorgesehen ist, wodurch fahr bedingte, kurzzeitige Druckänderungen am Drucksensor (20, 21, 22, 23) zu keiner Wangenverstellung führen.
daß die Aktivierung der Antriebseinheit (13, 14, 24) und die Wangenver stellung über die Zeit der Sitzbenutzung für eine selbsttätige Nachfüh rung der Einstellung aufrechterhalten bleiben, und
daß ein Trägheitsglied in der Ansteuerung vorgesehen ist, wodurch fahr bedingte, kurzzeitige Druckänderungen am Drucksensor (20, 21, 22, 23) zu keiner Wangenverstellung führen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605779A DE19605779C2 (de) | 1996-02-16 | 1996-02-16 | Fahrzeugsitz mit verstellbaren Sitz- und Lehnenwangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605779A DE19605779C2 (de) | 1996-02-16 | 1996-02-16 | Fahrzeugsitz mit verstellbaren Sitz- und Lehnenwangen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19605779A1 true DE19605779A1 (de) | 1996-07-18 |
DE19605779C2 DE19605779C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7785592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19605779A Expired - Lifetime DE19605779C2 (de) | 1996-02-16 | 1996-02-16 | Fahrzeugsitz mit verstellbaren Sitz- und Lehnenwangen |
Country Status (1)
Country | Link |
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