DE19605663A1

DE19605663A1 - Fahrzeuginstrumenteneinheit

Info

Publication number: DE19605663A1
Application number: DE1996105663
Authority: DE
Inventors: Masafumi Nagami; Masato Hashimoto; Yasuhiko Yamamoto; Nobuhiro Amano
Original assignee: Kansei Corp
Current assignee: Marelli Corp
Priority date: 1995-02-16
Filing date: 1996-02-15
Publication date: 1996-08-22
Anticipated expiration: 2016-02-16
Also published as: DE19605663C2; JP3338224B2; JPH08216735A

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginstrumenteneinheit, wel che in einem Instrumentengehäuse zum Beispiel eine schlüssel lose Einheit und eine oder mehrere Empfangsantennen aufweist, die von Instrumententreiberschaltungen verschieden sind.

Seit kurzem wird eine schlüssellose (keyless) Einheit ange wendet, welche den Zündvorgang oder den Tür-Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang für ein Fahrzeug von außerhalb des Fahr zeugs fernsteuert. Fig. 10 zeigt in einem Blockschaltbild die Lagebeziehung zwischen einer Fahrzeuginstrumenteneinheit und einer schlüssellosen Einheit in einem herkömmlichen Bei spiel. In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen 40 eine her kömmliche Fahrzeuginstrumenteneinheit mit einer Instrumenten platte, auf der Instrumentensteuerschaltungen angebracht sind, mindestens ein Geschwindigkeitsmesser, ein Kilometer zähler/Fahrtmesser, und mit einem Gehäuse, welches die In strumentenplatte aufnimmt. Das Bezugszeichen 50 bezeichnet eine schlüssellose Einheit, welche den Zündvorgang oder den Tür-Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang für ein Fahrzeug steuert, wenn über eine Antenne 54 ein Funkwellensignal emp fangen wird, das durch Drücken eines Knopfes eines nicht ge zeigten tragbaren Senders von außerhalb des Fahrzeugs gesen det wird. Eine solche schlüssellose Einheit 50 umfaßt eine Empfangsschaltung, welche gesendete Daten empfängt ein schließlich einem ID(Identifikations)-Kode, der von dem vorbestimmten Sender (angeordnet in dem Griff des Schlüssels) gesendet wird, welcher von einem Fahrer des Fahrzeugs in der Hand gehalten wird, ferner eine Dekodierschaltung, welche den ID-Kode in den empfangenen Daten dekodiert und beurteilt, ob der empfangene ID-Kode übereinstimmt mit einem ID-Kode, der im voraus in einem ID-Kodespeicher (nicht gezeigt) regi striert wird, oder nicht, sowie mit verschiedenen Arten von Steuerschaltungen zum Steuern des Zündvorgangs oder des Tür- Verriegelungs/Entriegelungsvorgangs für das Fahrzeug gemäß dem Ergebnis der Dekodieroperation durch die Dekodierschal tung. Die schlüssellose Einheit 50 ist nicht nur unter der Fahrzeuginstrumenteneinheit 40, in einer Tür, an der Seite des Armaturenbrettes, in dem Kofferraum des Fahrzeugs ge trennt von der Fahrzeuginstrumenteneinheit 40 angeordnet, sondern auch elektrisch mit der Fahrzeuginstrumenteneinheit 40 verbunden, so daß ein vorbestimmtes Signal wie zum Bei spiel ein Geschwindigkeitssignal und eine Batteriestromquelle gemeinsam mit der Fahrzeuginstrumenteneinheit 40 genutzt wer den.

Die Antenne 54 ist unabhängig von der Fahrzeuginstrumenten einheit 40. Die Antenne 54 ist mit der schlüssellosen Einheit 50 verbunden durch Verlegen eines Abschirmdrahtes von einer nicht gezeigten Rückfensterantenne und Zwischenschalten eines Abschirmleiters zwischen den Abschirmdraht und die schlüssel lose Einheit 50.

Nachfolgend wird die Betriebsweise der herkömmlichen Fahr zeuginstrumenteneinheit beschrieben. Wenn ein durch den nicht gezeigten Sender von außerhalb des Fahrzeugs gesendetes Funk wellensignal empfangen wird durch die Empfangsschaltung der schlüssellosen Einheit 50 über die Antenne 54, wird ein ID- Kode in den empfangenen Daten durch die nicht gezeigte Deko dierschaltung dekodiert und durch diese beurteilt, ob dieser ID-Kode mit einem Bezugs-ID-Kode, der im voraus in dem vorbe stimmten ID-Kodespeicher registriert ist, übereinstimmt oder nicht. Gemäß dem Ergebnis der durch die Dekodierschaltung vorgenommenen Überprüfung wird der Zündvorgang oder der Tür- Verriegelungs/Entriegelungsvorgang für das Fahrzeug durchge führt durch verschiedene nicht gezeigte Arten von Steuer schaltungen und dergleichen. Es ist zu beachten, daß die Fahrzeuginstrumenteneinheit Geschwindigkeit, Kilometerstand, Motordrehzahl, Tür-Verriegelungs/Entriegelungszustände und dergleichen anzeigt.

Die herkömmliche Fahrzeuginstrumenteneinheit ist aufgebaut, wie oben beschrieben. Wenn die Empfangsantenne unabhängig von der schlüssellosen Einheit angeordnet ist, indem sie mit der Rückfensterantenne verbunden ist, kann die Antenne eine aus reichende Empfangsempfindlichkeit aufweisen ohne Beeinträch tigung durch elektromagnetische Abschirmung, die der Fahr zeugkörper bildet. Andererseits werden teure Teile wie zum Beispiel der Abschirmdraht und der Abschirmleiter für einen Kabelbaum oder dergleichen benötigt, durch welchen die Antenne mit der schlüssellosen Einheit verbunden ist, und dies bringt zum Beispiel das Problem der Erhöhung der Her stellkosten mit sich.

Die Erfindung ist unternommen worden, um die oben erwähnten Probleme zu überwinden, und daher ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer Fahrzeuginstrumenteneinheit, welche nicht nur die Antenne an einer zufriedenstellenden Position plazie ren kann, sondern auch die Anzahl von Teilen wie zum Beispiel elektronischen Teilen, Schaltplatten, verschiedenen Arten von Verbindungsgliedern und dergleichen vermindern kann, indem wenigstens die Antenne der elektronischen Steuereinheit wie zum Beispiel der schlüssellosen Einheit innerhalb der Fahr zeuginstrumenteneinheit angeordnet wird, so daß nicht nur eine Vereinfachung und Kostenminderung des Systems als Ganzem verwirklicht werden kann, sondern auch eine ausreichende Emp fangsempfindlichkeit sichergestellt werden kann.

Zur Lösung der oben erwähnten Probleme ist die Erfindung er zielt worden durch Schaffung einer Fahrzeuginstrumentenein heit, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine Antenne einer elektronischen Steuereinheit wie zum Beispiel einer schlüssellosen Einheit entweder an einer Instrumenten platte oder in einem Gehäuse angeordnet ist.

Die Fahrzeuginstrumenteneinheit der Erfindung ist so konstru iert, daß sie die Antenne der elektronischen Steuereinheit wie zum Beispiel der schlüssellosen Einheit entweder an der Instrumentenplatte oder innerhalb des Gehäuses aufnimmt, so daß nicht nur die Antenne an einer zufriedenstellenden Posi tion angeordnet werden kann, sondern auch die Zahl von Teilen wie zum Beispiel elektronischen Teilen, Schaltplatten und verschiedenen Arten von Verbindungsgliedern vermindert werden kann, wodurch nicht nur eine Vereinfachung und Kostensenkung des Systems als Ganzem verwirklicht werden kann, sondern auch eine zufriedenstellende Empfangsempfindlichkeit sicherge stellt werden kann.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht des gesamten Teiles einer Fahrzeuginstrumenteneinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, an dem die Instrumenteneinheit der Erfindung montiert ist:

Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Skizze der in Fig. 1 ge zeigten Instrumenteneinheit;

Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Zustand, in dein eine Antenne an einer Instrumenteneinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist;

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Zustand, in dem eine Antenne an einer Instrumenteneinheit gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ange ordnet ist;

Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht eines Zustands, in dem eine Antenne an eine Aussparung angefügt ist, die in einem unteren Gehäuse gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist;

Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Ausspa rung, von der Seite in einer Längsrichtung betrach tet;

Fig. 8 eine Vertikalschnittansicht eines Zustands, in dem eine Antenne an eine Aussparung angefügt ist, die in dem unteren Gehäuse gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist;

Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Ausspa rung, von der Seite in einer Längsrichtung betrach tet; und

Fig. 10 ein Blockschaltbild der Beziehung zwischen einer Fahrzeuginstrumenteneinheit und einer schlüssello sen Einheit in einem herkömmlichen Beispiel.

Ausführungsform 1

Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es ist zu beachten, daß eine detaillierte Beschreibung einer schlüssellosen Einheit (keyless unit) in dieser Ausführungsform weggelassen wird, da der Aufbau der schlüssellosen Einheit in dieser Ausführungsform dem des her kömmlichen Beispiels im wesentlichen ähnlich ist. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des gesamten Teiles einer Fahrzeuginstrumenteneinheit gemäß einer Ausfüh rungsform der Erfindung, Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, an dem die Instrumenteneinheit der Er findung montiert ist, und Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das die Fahrzeuginstrumenteneinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung skizziert. In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein unteres Gehäuse (Gehäuse), das aus Harz besteht und Öffnungen in seiner Vorderseite und seiner Rückseite aufweist. Eine Drehzahlmesser-Kreuzspule (Drehzahl messer) 3, eine Tachometer-Kreuzspule (Tachometer) 4, eine Kraftstoffmengenmeß-Kreuzspule 5 und eine Motortemperaturmeß- Kreuzspule 6, die an eine Schaltplatte angefügt sind, und die neben einem Kilometerzähler/Fahrtmesser 2 anzuordnen sind, können in der Vorderseite des unteren Gehäuses 1 angeordnet werden. Ferner bezeichnen die Bezugszeichen 7, 8, 9, 10 Lichtleiter, die in der Peripherie der Vorderseite dieser Kreuzspulen 3, 4, 5, 6 angeordnet sind zum Projizieren von Licht auf die Skalen 11, 12, 13, 14 von der Rückseite, die Bezugszeichen 11, 12, 13, 14 bezeichnen die Skalen, die um die Achsen der jeweiligen Kreuzspulen 3, 4, 5, 6 herum in der Vorderseite der Lichtleiter 7, 8, 9, 10 angeordnet sind, und die Bezugszeichen 15, 16, 17, 18 bezeichnen Zeiger, die an die Wellen der Kreuzspulen 3, 4, 5, 6 angefügt sind.

Das Bezugszeichen 21 bezeichnet ein oberes Gehäuse (Gehäuse), das aus Harz besteht und an das untere Gehäuse 1 angefügt ist, wobei die Kreuzspulen 3, 4, 5, 6, die Skalen 11, 12, 13, 14 und dergleichen daran angefügt sind. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine transparente Frontabdeckung, welche die Ober fläche des oberen Gehäuses 21 überdeckt. Ferner ist an der Rückseite des unteren Gehäuses 1 durch Schrauben oder der gleichen eine Instrumentenplatte 23 angebracht, an der die entsprechenden Kreuzspulen 3, 4, 5, 6 und die Verdrahtung nicht gezeigter Steuerkreise und dergleichen anzuordnen sind.

Die Instrumentenplatte 23 weist eine Mehrzahl von Lampenmon tagelöchern auf. Durch Anbringen von Lampen 24 wie zum Bei spiel einer Anzeigelampe, einer Warnlampe und von Beleuch tungslampen durch Bajonette wird Licht der Lampen durch die Einspeiseöffnungen eingespeist, die in Endabschnitten der Lichtleiter 7, 8, 9, 10 ausgebildet sind, um dadurch zuzulas sen, daß Licht beständig die Skalen 11, 12, 13, 14 bestrahlt. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Abdeckkörper (Gehäuse), der aus Harz besteht und an dem unteren Gehäuse 1 befestigt ist, um die Rückseite der Instrumentenplatte 23 und die Lam pen 24 abzudecken.

Das Bezugszeichen 26 bezeichnet eine Rahmenantenne in der Form eines Drahtes, der elektrisch mit einer schlüssellosen Einheit 30 verbunden ist und ein Funkwellensignal empfängt, das von einem tragbaren in einen Schlüssel eingebauten Sender gesendet wird. Die Rahmenantenne 26 ist zu einem Rahmen geformt, der sich entlang dem Rand der Instrumentenplatte 23 erstreckt. Es versteht sich, daß die Länge des Rahmens der Antenne 26 entsprechend der Frequenz einer verwendeten Trä gerwelle festgelegt ist.

Es ist zwar das Beispiel beschrieben worden, in dem die aus Draht wie zum Beispiel einem Kupferdraht bestehende Rahmen antenne 26 verwendet wird, es ist aber natürlich auch eine Ausführung anwendbar, in welcher die Instrumentenplatte 23 aus einer flexiblen Schaltplatte konstruiert ist, und in wel cher ein geeignet konstruiertes rahmenartiges Kupferfolienmu ster als Antenne auf einer solchen flexiblen Schaltplatte gebildet wird. Obzwar die schlüssellose Einheit 30 in dieser Ausführungsform als Beispiel gewählt worden ist, kann auch eine ferngesteuerte Zündeinheit oder dergleichen angewendet werden, und solch eine Einheit oder dergleichen kann in die Instrumentenplatte integriert werden oder kann als eine getrennte Einheit ausgebildet sein, das heißt, als eine getrennte Platte, die in eine Position innerhalb des unteren Gehäuses 1 einzubauen ist.

Als nächstes wird eine beispielhafte Betriebsweise der Erfin dung beschrieben. Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, der tragbare Sender A in einer beliebigen Richtung außerhalb eines Fahr zeugs B betätigt wird zu einer Antenne 26 hin, die an einer Stelle nahe dem Glasfenster gelegen ist und weniger durch elektromagnetische Abschirmung beeinträchtigt wird, welche durch den Fahrzeugkörper aus Metall gebildet wird, wird ein gesendetes Funkwellensignal durch eine Empfangsschaltung der schlüssellosen Einheit 30 über die Antenne 26 empfangen. Ein ID-Kode in den empfangenen Daten wird dekodiert durch eine nicht gezeigte Dekodierschaltung, und dann wird durch die Dekodierschaltung beurteilt, ob dieser ID-Kode übereinstimmt mit einem dem Empfänger dedizierten ID-Kode, der im voraus in einem ID-Kodespeicher gespeichert wird, oder nicht.

Gemäß dem von der Dekodierschaltung erhaltenen Dekodierergeb nis beginnt zum Beispiel die ferngesteuerte Zündeinheit den Zündprozeß des Fahrzeugs, oder die schlüssellose Einheit be ginnt mit der Verriegelungs- oder Entriegelungssteuerung durch die nicht gezeigten Steuerschaltungen und dergleichen. Da die Antenne 26 an der Instrumentenplatte 23 der Fahrzeuginstru menteneinheit nahe dem unteren Ende der Frontscheibe des Fahrzeugs angeordnet ist, ist in diesem Fall die Antenne 26 bereit, Funkwellen von außerhalb des Fahrzeugs zu empfangen. Daher kann die Antenne 26 eine ausreichende Empfangsempfind lichkeit aufweisen ohne Beeinträchtigung durch von dem Fahr zeugkörper gebildete elektromagnetische Abschirmung.

Es ist zu beachten, daß die Fahrzeuginstrumenteneinheit der Erfindung Geschwindigkeit, Kilometerstand, Zündung, Türver riegelungs- und -entriegelungszustände und dergleichen anzeigt ähnlich wie das herkömmliche Beispiel.

Wie oben beschrieben, ist diese Ausführungsform gekennzeich net durch Integrieren der schlüssellosen Einheit 30 und der Antenne 26 an der Instrumentenplatte 23, um ein integriertes System zu bilden. Daher kann diese Ausführungsform den Vor teil bieten, daß die Zahl von Teilen wie zum Beispiel elek tronischen Teilen, Schaltplatten, verschiedenen Arten von Verbindungsgliedern und dergleichen vermindert ist, was sei nerseits nicht nur zum Verwirklichen einer Vereinfachung und Kostenminderung des Systems als Ganzem beiträgt, sondern auch zum Sicherstellen einer ausreichenden Empfangsempfindlich keit.

Ausführungsform 2

Die Draufsicht in Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem eine Antenne an der Instrumentenplatte 23 in einer anderen Ausfüh rungsform der Erfindung angeordnet ist. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 26 eine als umgekehrtes U geformte Antenne, die sich entlang dem Rand der Instrumentenplatte 23 er streckt. Die Antenne 26 ist anders geformt und angeordnet als die Antenne der Ausführungsform 1. Da andere Aspekte der Kon struktion, des Betriebs und des Vorteils denen der Ausfüh rungsform 1 ähnlich sind, wird ihre Beschreibung übergangen.

Ausführungsform 3

Die Draufsicht in Fig. 4 zeigt einen Zustand, in dem eine Antenne an der Instrumentenplatte 23 in einer anderen Ausfüh rungsform der Erfindung angeordnet ist. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 26 eine Antenne, die gebildet ist durch Formen eines geraden Kupferdrahtes zu einem U-förmigen Ab schnitt und einem L-förmigen Abschnitt, wobei beide Abschnit te in Reihe miteinander verlötet sind. Da andere Aspekte der Konstruktion, des Betriebs und des Vorteils denen der Ausfüh rungsform 1 ähnlich sind, wird ihre Beschreibung übergangen.

Ausführungsform 4

Die Draufsicht in Fig. 5 zeigt einen Zustand, in dem eine Antenne an der Instrumentenplatte 23 in einer anderen Ausfüh rungsform der Erfindung angeordnet ist. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 26 eine Antenne, die gebildet ist durch ein Paar Spulen an der Instrumentenplatte 23. Da andere Aspekte der Konstruktion, des Betriebs und des Vorteils denen der Ausführungsform 1 ähnlich sind, wird ihre Beschreibung über gangen.

Ausführungsform 5

Fig. 6 ist eine Vertikalschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin dung die Antenne 26 an eine Aussparung 32 angefügt ist, welche in einer peripheren Kante des unteren Gehäuses 1 aus gebildet ist. Fig. 7 ist eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Aussparung 32, von der Seite in einer Längsrichtung betrachtet. In den Fig. 6 und 7 bezeichnet das Bezugszei chen 32 die nutenartige Aussparung, die in dem unteren Ge häuse 1 so ausgebildet ist, daß sie zu der Instrumentenplatte 23 hinweist, bei einer Position entsprechend der an der In strumentenplatte 23 ausgebildeten Antenne 26 angeordnet ist und so geformt ist, daß die Antenne 26 in sie eingesetzt und darin behalten werden kann. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet ein Lötmittel zum Befestigen der Antenne 26 an der Instru mentenplatte 23. Gemäß dieser Ausführungsform läßt die Aus sparung 32 zu, daß die Antenne 26 in sie eingesetzt und darin gehalten werden kann. Daher wird kein toter Raum äquivalent der Höhe der Antenne 26 (äquivalent dem Durchmesser der Antenne 26) zwischen den Flächen gebildet, bei denen die In strumentenplatte 23 an dem unteren Gehäuse 1 befestigt ist.

Als Ergebnis dieser Konstruktion kann eine kompakte Instru menteneinheit geschaffen werden. Da andere Aspekte der Kon struktion, des Betriebs und des Vorteils denen der Ausfüh rungsform 1 ähnlich sind, wird ihre Beschreibung übergangen.

Ausführungsform 6

Fig. 8 ist eine Vertikalschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin dung die Antenne 26 an eine Aussparung 36 angefügt ist, welche in dem unteren Gehäuse 1 ausgebildet ist, wobei die Antenne in mehreren Windungen gewunden ist, und Fig. 9 ist eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Aussparung 36, von der Seite in einer Längsrichtung betrachtet. In den Fig. 8 und 9 bezeichnet das Bezugszeichen 36 die Aussparung, die in der äußeren Umfangskante des unteren Gehäuses 1 ausgebil det ist, welche zu der Instrumentenplatte 23 hinweist und so geformt ist, daß sich die Antenne 26 in der Form eines Drahtes in einer Mehrzahl von Windungen wickeln läßt. Gemäß dieser Ausführungsform läßt die Aussparung 36 zu, daß die Antenne 26 sich in einer Mehrzahl von Windungen wickeln läßt. Daher kann nicht nur die Länge des Rahmens der Antenne 26 leicht willkürlich eingestellt werden, sondern es wird auch den Flächen gebildet, bei denen die Instrumentenplatte 23 an dem unteren Gehäuse 1 befestigt ist. Als Ergebnis kann eine kompakte Instrumenteneinheit geschaffen werden. Da andere Aspekte der Konstruktion, des Betriebs und des Vorteils denen der Ausführungsform 1 ähnlich sind, wird ihre Beschreibung übergangen.

Ferner können in dem Fall, in dem die Antenne in das Instru mentengehäuse eingegossen ist, Vorteile ähnlich denen der Ausführungsform 1 erzielt werden.

Wie im Vorhergehenden beschrieben, ist die Erfindung gekenn zeichnet durch Anordnen der Antenne der schlüssellosen Ein heit entweder an der Instrumentenplatte oder in dem Gehäuse. Daher kann die Erfindung den Vorteil der Herstellung einer Fahrzeuginstrumenteneinheit schaffen, in welcher die Zahl von Teilen wie zum Beispiel elektronischen Teilen, Schaltplatten, verschiedenen Arten von Verbindungsgliedern und dergleichen vermindert ist, so daß nicht nur eine Vereinfachung und Ko stenminderung des Systems als Ganzem verwirklicht werden kann, sondern auch eine ausreichende Empfangsempfindlichkeit sichergestellt werden kann.

Die vorhergehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs form der Erfindung ist zum Zweck der Erläuterung und Be schreibung vorgelegt worden. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung genau auf die offenbarte Form beschränken, und Modifikationen und Veränderungen sind möglich im Licht der obigen Lehren oder können aus der Ausübung der Erfindung erworben werden. Die Ausführungsform wurde gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre prakti sche Anwendung zu erläutern und einem Fachmann zu ermögli chen, die Erfindung zu nutzen in verschiedenen Ausführungs formen und mit verschiedenen Modifikationen, die für die erwogene spezielle Verwendung geeignet sind. Der Rahmen der Erfindung soll durch die Ansprüche und ihre Äquivalente defi niert werden.

Claims

1. Fahrzeuginstrumenteneinheit, gekennzeichnet durch eine Instrumentenplatte (23), auf der wenigstens ein Ge schwindigkeitsmesser, ein Kilometerzähler und ein Messer steuerbereich zur Treibersteuerung des Geschwindigkeitsmes sers und des Kilometerzählers angebracht sind,
ein Gehäuse (1) zum Aufnehmen der Instrumentenplatte (23), eine Antenne (26) für eine elektronische Steuereinrich tung, welche wenigstens an der Instrumentenplatte (23) oder in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei die elektronische Steuereinrichtung die Fahrzeugfunktionsweise für ein Fahrzeug steuert, wenn durch die Antenne (26) ein Funkwellensignal empfangen wird, das durch einen Sender von außerhalb des Fahrzeugs gesendet wird.

2. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung den Zünd vorgang oder den Tür-Verriegelungs/Entriegelungsvorgang für ein Fahrzeug steuert, wenn durch die Antenne (26) ein Funk wellensignal empfangen wird, das durch einen Sender von außerhalb des Fahrzeugs gesendet wird.

3. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung und die Antenne (26) an der Instrumentenplatte (23) integriert sind.

4. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antenne (26) eine Rahmenantenne in der Form eines Drahtes umfaßt, der mit der elektronischen Steuerein richtung elektrisch verbunden ist.

5. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antenne (26) eine Antenne in der Gestalt eines umgekehrten U umfaßt, die sich entlang einer Kante der Instrumentenplatte (23) erstreckt.

6. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antenne (26) eine U-förmige Antenne und eine L-förmige Antenne umfaßt, die in Reihe miteinander ver lötet sind.

7. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antenne (26) ein Paar Spulen umfaßt, die an die Instrumentenplatte (23) angefügt sind.

8. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gehäuse (1) eine nutenartige Aussparung (32) aufweist, die zu der Instrumentenplatte (23) hinweist, und daß die Antenne (26) an der Instrumentenplatte (23) so vorgesehen ist, daß sie in die nutenartige Aussparung (32) eingesetzt und darin gehalten werden kann.

9. Instrumenteneinheit nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Lötmittel (34) zum Befestigen der Antenne (26) an der Instrumentenplatte (23).

10. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Aussparung (36) in seiner äußeren peripheren Kante aufweist und die Antenne (26) mit mehreren Windungen auf die Aussparung (36) gewickelt ist.

11. Instrumenteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antenne (26) in das Messergehäuse (1) ein gegossen ist.