DE19603327A1 - Entwurfsverfahren für integrierte Halbleiterschaltungen - Google Patents

Entwurfsverfahren für integrierte Halbleiterschaltungen

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DE19603327A1
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circuit
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Shigenobu Nagasawa
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwerfen einer integrierten Halbleiterschaltung mittels eines CAD-Systems oder dergleichen, und insbesondere ein Verfahren zum Ent­ werfen einer integrierten Halbleiterschaltung, das sich durch einen Prozeß zum Anordnen und Verdrahten von internen Schaltungen und einem Eingangs-Ausgangs-Puffer (Zwischen­ speicher etc.) auszeichnet, basierend auf Funktionsinforma­ tion und Schaltungsverbindungsinformation für die inte­ grierte Halbleiterschaltung.
Mit Bezug auf das Ablaufdiagramm der Fig. 3 folgt eine Be­ schreibung eines Prozesses zum Anordnen und Verdrahten ei­ ner internen Schaltung und eines Eingangs-Ausgangs-Puffers in einem bekannten Entwurfsprozeß.
Bei diesem bekannten Entwurfsprozeß für eine integrierte Halbleiterschaltung wird ein CAD-System oder dergleichen zum Anordnen und Verdrahten der internen Schaltung der in­ tegrierten Halbleiterschaltung verwendet (Schritt 301). Die interne Schaltung wird ordnungsgemäß angeordnet, um einen Block in einem gegenseitig verdrahteten Zustand zu bilden. Dieser Block wird als "interner Block" bezeichnet. Ein Be­ reich in der äußeren Peripherie des internen Blocks, in dem ein Eingangs-Ausgangs-Puffer angeordnet ist, wird als "Pe­ ripherieblock" bezeichnet. Ein vor diesem Prozeß ablaufen­ der Prozeß liefert Informationen hinsichtlich der erforder­ lichen elektrischen Eigenschaften und Informationen hin­ sichtlich der Schaltungsverbindungen.
Nach Beendigung des Anordnens und des Verdrahtens des in­ ternen Blocks wird der Eingangs-Ausgangs-Puffer im Periphe­ rieblock angeordnet, und die Anschlüsse des internen Blocks werden mit den entsprechenden Anschlüssen des Eingangs-Aus­ gangs-Puffers auf dem Peripherieblock verbunden (Schritt 302).
Die Art (Eingangspuffer, Ausgangspuffer und bidirektionaler Puffer) des Eingangs-Ausgangs-Puffers, der auf dem Periphe­ rieblock angeordnet ist, und seine Position werden häufig entsprechend den für die integrierte Halbleiterschaltung erforderlichen Spezifikationen bestimmt. In diesem Fall muß der Schritt 302 nicht einen Eingangs-Ausgangs-Puffer auf dem externen Peripherieblock anordnen und der interne Block und der Peripherieblock werden lediglich verdrahtet.
Nach Beendigung der Plazierung und der Verdrahtung der in­ tegrierten Halbleiterschaltung als Ganzes wird die fertig­ gestellte integrierte Halbleiterschaltung simuliert, um festzustellen, ob sie mit den erforderlichen elektrischen Charakteristika übereinstimmt (Schritt 303). Die Simulation wird hauptsächlich zum Überprüfen der Wechselstromcharakte­ ristika (AC characteristic) durchgeführt, und basierend auf den simulierten Resultaten wird festgestellt, ob eine Lese­ verstärkerzeit, eine Haltezeit, eine Verzögerungszeit und dergleichen mit den erforderlichen Werten übereinstimmen.
Falls die integrierte Halbleiterschaltung nicht die erfor­ derlichen elektrischen Charakteristika erfüllt, werden die zu korrigierenden Komponenten entsprechend den Simulations­ ergebnissen ermittelt (Schritte 304, 305, 306), die Schritte 301 oder 302 werden entsprechend den durchzufüh­ renden Korrekturen wiederholt, und der interne Block und der Peripherieblock werden neu angeordnet und neu verdrah­ tet. Anschließend wird die integrierte Halbleiterschaltung erneut simuliert, um ihre Wechselstromeigenschaften und an­ dere zu überprüfen.
Dieser Prozeß wird wiederholt, bis die entworfene inte­ grierte Halbleiterschaltung die erforderlichen elektrischen Charakteristika erfüllt.
In diesem bekannten Prozeß zum Entwurf einer integrierten Halbleiterschaltung werden die erforderlichen elektrischen Eigenschaften nicht immer beim ersten Anordnen und Verdrah­ ten erfüllt, so daß es zur Erfüllung der erforderlichen elektrischen Eigenschaften häufig nötig ist, die interne Schaltung wiederholt neu anzuordnen und neu zu verdrahten und den Eingangs-Ausgangs-Puffer im Peripherieblock erneut anzuordnen und erneut zu verdrahten. In diesem Fall ist es möglich, aus den Simulationsergebnissen zu ersehen, daß die entworfene integrierte Halbleiterschaltung nicht mit den erforderlichen elektrischen Eigenschaften übereinstimmt, es ist jedoch schwierig, den Grund dieser Nichtübereinstimmung festzustellen. Es ist somit schwer, vollständig festzustel­ len, welcher Teil der integrierten Halbleiterschaltung zu korrigieren ist und welches Verfahren zur Korrektur verwen­ det werden soll und "Versuch und Irrtum" werden wiederholt, was zu einem Nachteil führt, daß es eine lange Zeitspanne benötigt, eine integrierte Halbleiterschaltung zu entwickeln. In den letzten Jahren werden die Entwicklungszeiten länger als vorher, da die für die integrierte Halbleiter­ schaltung erforderlichen elektrischen Eigenschaften sehr streng sind.
Bei der Verifikation durch Simulation ergibt sich insbeson­ dere der Nachteil, daß ein Signal nicht ordnungsgemäß zwi­ schen zwei integrierten Schaltungen abgegeben oder empfan­ gen werden kann, da die Differenz (Skew) der Verzögerungs­ zeit zwischen den Eingangs-Ausgangs-Puffern nicht gleich­ förmig ist.
Zur Lösung dieses Problems beschreibt die ungeprüfte japa­ nische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. Heisei 1-220522 mit dem Titel "Master Slice Semiconductor Integrated Cir­ cuit" eine Verzögerungsschaltung, wobei zumindest eines aus einer Anzahl von Verzögerungsmakros mit jeweils einem un­ terschiedlichen Verzögerungsbetrag, das zwischen dem Aus­ gangsanschluß der internen Schaltung und dem Eingangsan­ schluß des Ausgangspuffers angeordnet ist, ausgewählt wird und auf der integrierten Halbleiterschaltung angeordnet wird, wobei ein vorgegebener Verzögerungsbetrag dem Aus­ gangssignal der internen Schaltung zur Eingabe an die Aus­ gangspufferschaltung beigegeben wird, wodurch die Verzöge­ rungszeit jedes Puffers eingestellt wird.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. Heisei 4-134922 mit dem Titel "Integrated Semiconductor Circuit" dient dem Ziel, eine integrierte Halbleiterschal­ tung zu schaffen, die es in einfacher Weise verhindern kann, daß eine Verzögerungszeit unter eine vorgegebene Mi­ nimalverzögerungszeit absinkt, ohne externe Elemente zu er­ fordern, und es wird beschrieben, daß die Verzögerungszeit einer Verzögerungszeit-Verletzungssignalleitung durch eine Verzögerungszeit-Einstellzelle eingestellt wird, die eine Anzahl von Puffertoren speichert, die in Reihe in einer un­ terschiedlichen Anzahl von Stufen verbunden sind. Die Ver­ zögerungszeit-Einstellzelle wird vorher in mehrfachen Zah­ len in der integrierten Halbleiterschaltung gemäß einem vorgegebenen Muster angeordnet.
Obwohl die oben genannten bekannten Techniken die Einstel­ lung der Verzögerungszeit zwischen den jeweiligen Puffern erleichtern, haben sie den Nachteil, daß die Puffer eine vergrößerte Fläche aufweisen, da die Verzögerungsschaltung und die Verzögerungszeit-Einstellzelle erforderlich sind, um den Verzögerungsbetrag wie gewünscht für jeden Puffer einzustellen.
Sie haben ferner einen Nachteil dahingehend, daß die inte­ grierte Halbleiterschaltung eine unnötig vergrößerte Fläche aufweist, da die Verzögerungseinstellschaltung, wie sie ist, für einen Puffer angebracht wird, der keine Einstel­ lung der Verzögerung benötigt.
Selbst wenn eine gemeinsame Verzögerungseinstellschaltung für eine Anzahl von Puffern vorgesehen ist, ohne eine Schaltung zum Einstellen eines Verzögerungsbetrages für je­ den Puffer vorzusehen, muß diese gemeinsame Verzögerungs­ einstellschaltung eine redundante Schaltung sein, um alle Möglichkeiten bewältigen zu können, so daß die Ausbildung zusätzlicher unbenötigter Schaltungen nicht vermieden wer­ den kann. Aufgrund dessen ist es unausweichlich, daß die in­ tegrierte Halbleiterschaltung eine unnötig vergrößerte Flä­ che aufweist.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Probleme dieser be­ kannten Techniken zu lösen und ein Verfahren zum Entwurf einer integrierten Halbleiterschaltung zu schaffen, das die Entwicklungszeit für das Plazieren und Verdrahten der inte­ grierten Halbleiterschaltung verkürzen kann und weiterhin verhindern kann, daß die integrierte Halbleiterschaltung eine vergrößerte Fläche aufweist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Prozeß zum Ent­ wurf einer integrierten Halbleiterschaltung geschaffen, zum Anordnen und Verdrahten einer internen Schaltung und eines Puffers, basierend auf Funktionsinformationen und Informa­ tionen hinsichtlich der Schaltungsverbindungen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Plazieren und Verdrahten der internen Schaltung der zu entwerfenden integrierten Halbleiterschaltung,
Simulieren der elektrischen Eigenschaften der entwor­ fenen internen Schaltung, um festzustellen, ob die erfor­ derlichen elektrischen Eigenschaften erfüllt werden,
Plazieren eines Puffers in der äußeren Peripherie der internen Schaltung entsprechend der Bauart der integrierten Halbleiterschaltung und zum Verdrahten der internen Schal­ tung und des Puffers, wenn die interne Schaltung die erfor­ derlichen elektrischen Eigenschaften erfüllt, und
Simulieren der elektrischen Eigenschaften der inte­ grierten Halbleiterschaltung, die aus der internen Schal­ tung und dem Puffer besteht, um festzustellen, ob die er­ forderlichen elektrischen Eigenschaften erfüllt sind.
Wenn bei der Simulation der internen Schaltung herausgefun­ den wird, daß die interne Schaltung nicht die erforderli­ chen elektrischen Eigenschaften erfüllt, wird in einem be­ vorzugten Aufbau die interne Schaltung neu plaziert und neu verdrahtet, und die Simulation wird erneut ausgeführt, und wenn bei der Simulation der integriert Halbleiterschaltung herausgefunden wird, daß die integrierte Halbleiterschal­ tung die erforderlichen elektrischen Eigenschaften nicht erfüllt, wird ein in der Peripherie der internen Schaltung anzuordnender Puffer erneut ausgewählt, der Puffer wird plaziert, die interne Schaltung und der Puffer werden ver­ drahtet und die Simulation wird erneut ausgeführt.
In der bevorzugten Ausführungsform bestimmt der Schritt zum Simulieren und zum Bestätigen der internen Schaltung, ba­ sierend auf den Simulationsergebnissen, ob eine Differenz der Verzögerungszeit zwischen den jeweiligen Signalleitun­ gen der internen Schaltung innerhalb eines Bereichs ist, der durch den nächsten Schritt zur Auswahl des Puffers ge­ löst werden kann, und der Schritt zum Simulieren und Veri­ fizieren der integrierten Halbleiterschaltung bestimmt, ba­ sierend auf den Simulationsergebnissen, ob jeder Puffer eine Verzögerungszeit gemäß dem Zweck der entsprechenden Signalleitung aufweist. Wenn in diesem Fall die Simulation der internen Schaltung ergibt, daß die Differenz der Verzö­ gerungszeit zwischen den jeweiligen Signalleitungen der in­ ternen Schaltung nicht durch Auswahl des Puffers gelöst werden kann, wird die interne Schaltung neu angeordnet und erneut verdrahtet, und die Simulation wird wiederholt, und wenn die Simulation der integrierten Halbleiterschaltung einen defekten Puffer ergibt, dessen Verzögerungszeit nicht mit dem gewünschten Wert der entsprechenden Signalleitung übereinstimmt, wird ein Puffer mit anderen Verzögerungscha­ rakteristika als Puffer, der in der Peripherie der internen Schaltung anzuordnen ist, ausgewählt, der Puffer wird pla­ ziert, die interne Schaltung und der Puffer werden verdrah­ tet, und die Simulation wird erneut durchgeführt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfaßt ein Ent­ wurfssystem für eine integrierte Halbleiterschaltung zum Plazieren und Verdrahten einer internen Schaltung und eines Puffers, basierend auf Funktionsinformationen und Informa­ tionen hinsichtlich der Schaltungsverbindung auf der inte­ grierten Halbleiterschaltung:
Internblock-Entwurfsmittel zum Plazieren und Verdrah­ ten der internen Schaltung der zu entwerfenden integrierten Halbleiterschaltung,
Peripherieblock-Entwurfsmittel zum Plazieren eines Puffers in der Peripherie der internen Schaltung, der gemäß der Bauart der integrierten Halbleiterschaltung ausgewählt ist, und zum Verdrahten der internen Schaltung mit dem Puf­ fer, wenn die interne Schaltung erforderliche elektrische Charakteristik erfüllt,
Simulationsmittel zum Simulieren der elektrischen Ei­ genschaften der internen Schaltung und der integrierten Halbleiterschaltung, die aus der internen Schaltung und dem Puffer besteht,
erste Entscheidungsmittel zur Überprüfung, ob die in­ terne Schaltung die erforderlichen elektrischen Eigenschaf­ ten erfüllt, basierend auf den Simulationsergebnissen der entworfenen internen Schaltung, und
zweite Entscheidungsmittel zum Überprüfen, ob die in­ tegrierte Halbleiterschaltung mit den erforderlichen elek­ trischen Charakteristika übereinstimmt, basierend auf den Simulationsergebnissen der entworfenen integrierten Halb­ leiterschaltung.
In einem bevorzugten Aufbau umfassen die Peripherieblock- Entwurfsmittel eine Anzahl von Puffern mit jeweils unter­ schiedlichen Verzögerungscharakteristika, die als Ma­ kroblöcke registriert sind, wobei die registrierten Puffer kombiniert ausgewählt werden und in der Peripherie der in­ ternen Schaltung angeordnet werden.
In diesem Fall bestimmen die ersten Entscheidungsmittel, basierend auf den Simulationsergebnissen, ob eine Differenz in der Verzögerungszeit zwischen den jeweiligen Signallei­ tungen und der internen Schaltung innerhalb eines Bereichs liegt, der durch den nächsten Schritt der Pufferauswahl ge­ löst werden kann, und die zweiten Entscheidungsmittel be­ stimmen, basierend auf den Simulationsergebnissen, ob jeder Puffer eine Verzögerungszeit gemäß dem Zweck der entspre­ chenden Signalleitung aufweist.
Des weiteren haben die Peripherieblock-Entwurfsmittel eine Anzahl von Puffern mit jeweils unterschiedlichen Verzöge­ rungscharakteristika, die als Makroblöcke registriert sind, und die registrierten Puffer werden kombiniert ausgewählt und in der Peripherie der internen Schaltung plaziert, und wenn ein fehlerhafter Puffer, dessen Verzögerungszeit nicht mit dem gewünschten Wert der entsprechenden Signalleitung übereinstimmt, durch die zweiten Entscheidungsmittel erfaßt wird, wird aus den registrierten Puffern ein Puffer ausge­ wählt, der eine von dem fehlerhaften Puffer unterschiedli­ che Verzögerungscharakteristika aufweist und anstatt des fehlerhaften Puffers in der Peripherie der internen Schal­ tung plaziert.
Andere Aufgaben, Merkmale und Wirkungen der Erfindung wer­ den aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfin­ dung deutlich.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die nicht als beschrän­ kend anzusehen ist, wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm des Entwurfsprozesses für eine in­ tegrierte Halbleiterschaltung gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung eines Strukturbeispiels eines CAD-Systems, das durch ein Anwen­ dungsprogramm gesteuert wird und den Entwurfsprozeß für die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem Ausführungsbei­ spiel der Fig. 1 durchführt, und
Fig. 3 ein Flußdiagramm des bekannten Entwurfsprozesses für eine integrierte Halbleiterschaltung.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm des Entwurfsprozesses für eine integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung. Der Entwurfsprozeß dieses Aus­ führungsbeispiels wird hauptsächlich in Form eines Anwen­ dungsprogramms durchgeführt, der ein Computersystem steu­ ert. Fig. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Struk­ turbeispiels eines CAD-Systems, das durch ein Anwendungs­ programm gesteuert wird und das Entwurfsprogramm dieses Ausführungsbeispiels durchführt. Die Beschreibung erfolgt anhand der Umsetzung dieses Ausführungsbeispiels durch das CAD-System, das in Fig. 2 dargestellt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt das CAD-System zur Umsetzung dieses Ausführungsbeispiels einen Internblock- Entwurfsabschnitt 10 zum Entwerfen eines internen Blocks, einen Peripherieblock-Entwurfsabschnitt 20 zum Entwurf ei­ nes äußeren Peripherieblocks, einen Simulationsabschnitt 30 zum Simulieren und zur Überprüfung der elektrischen Eigen­ schaften und einen ersten und einen zweiten Entscheidungs­ abschnitt 40, 50 zur Beurteilung der Simulationsergebnisse. Diese Abschnitte werden durch eine programmgesteuerte CPU und durch Speicher wie ein RAM aufgebaut. Fig. 2 zeigt le­ diglich die wesentlichen Bestandteile zur Durchführung die­ ses Ausführungsbeispiels, und andere sind weggelassen. Es soll so verstanden werden, daß das System in der Praxis eine Eingabevorrichtung zum Eingeben verschiedener Daten und Befehle aufweist, eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Schaltungsdiagramms einer entworfenen integrierten Halbleiterschaltung und der Simulationsergebnisse, eine Speichervorrichtung zum Speichern von Datenfiles der ent­ worfenen integrierten Halbleiterschaltung und verschiedener Arten von Schnittstellen.
Der Internblock-Entwurfsabschnitt 10 plaziert und verdrah­ tet die interne Schaltung gemäß Funktionsinformationen und Informationen hinsichtlich der Schaltungsverbindung, die vorher für eine zu entwerfende integrierte Halbleiterschal­ tung geliefert werden. Das Plazieren und das Verdrahten der internen Schaltung werden beispielsweise durch einen Opera­ tor durchgeführt, der mit Bezug auf den Anzeigeschirm des CAD-Systems vorgegebene Befehle über Eingabevorrichtungen wie eine Tastatur oder eine Maus eingibt.
Der Peripherie-Entwurfsabschnitt 20 plaziert einen Puffer auf dem Peripherieblock und verdrahtet die Anschlüsse der internen Schaltung und ihre entsprechenden korrespondieren­ den Pufferanschlüsse, basierend auf den Funktionsinforma­ tionen und den Informationen hinsichtlich der Schaltungs­ verbindung, die vorher über die zu entwerfende integrierte Halbleiterschaltung geliefert wurden, und der durch die Si­ mulation im Simulationsabschnitt 30 am internen Block er­ haltenen Ergebnisse, der durch den Internblock-Entwurfsab­ schnitt 10 entworfen wurde. Die Plazierung des Puffers und die Verdrahtung mit der internen Schaltung werden bei­ spielsweise durch den Operator durchgeführt, der mit Bezug auf den Anzeigeschirm des CAD-Systems vorgegebene Befehle über die Eingabevorrichtungen wie eine Tastatur oder eine Maus eingibt.
Im Peripherie-Entwurfsabschnitt 20 sind Puffer mit ver­ schiedenen unterschiedlichen Verzögerungscharakteristika als zugewiesene Makroblocks für jeden Puffertyp, wie Ein­ gangspuffer, Ausgangspuffer und bidirektionaler Puffer re­ gistriert. Auf diese Weise kann die Pufferauswahl effizient beim Entwerfen des Außenperipherieblocks durchgeführt wer­ den. Des weiteren können Puffer, wie gewünscht, zusätzlich registriert oder gelöscht werden.
Der Simulationsabschnitt 30 führt die erste Simulation durch, wenn die interne Schaltung durch den Internblock- Entwurfsabschnitt 10 plaziert und verdrahtet ist. Die zweite Simulation wird durchgeführt, wenn durch den Peri­ pherieblock-Entwurfsabschnitt 20 die Plazierung des Puffers und die Verdrahtung der internen Schaltung mit dem Puffer durchgeführt sind. Die erste Simulation und die zweiten Si­ mulation werden in derselben Weise durchgeführt, um haupt­ sächlich die Wechselstromeigenschaften zu prüfen, wodurch die Simulationsergebnisse hinsichtlich der Leseverstärker, der Halte- und der Verzögerungszeit ermittelt werden.
Der erste Entscheidungsabschnitt 40 überprüft die Simulati­ onsergebnisse, die vom Simulationsabschnitt 30 am internen Block durchgeführt wurden, der durch den Internblock-Ent­ wurfsabschnitt 10 entworfen wurde. Der interne Block soll die Verzögerungszeit jeder Signalleitung so klein wie mög­ lich und gleichförmig gestalten. Anhand der Simulationser­ gebnisse wird überprüft, ob der Unterschied (Skew) der Ver­ zögerungszeit zwischen den jeweiligen Signalleitungen auf einen Pegel heruntergebracht wurde, der durch Auswahl des im Peripherieblock anzuordnenden Puffers gelöst werden kann. Um anhand der Simulationsergebnisse eine Entscheidung zu treffen, bezieht sich beispielsweise der Operator auf die Simulationsergebnisse, die in der Anzeige des CAD-Sy­ stems angezeigt werden. Des weiteren gibt der Operator vor­ gegebene Befehle durch Eingabevorrichtungen wie eine Tasta­ tur oder eine Maus ein, um das Entscheidungsergebnis ein­ zugeben.
Der zweite Entscheidungsabschnitt 50 verifiziert die Simu­ lationsergebnisse des Simulationsabschnitts 30 an der inte­ grierten Halbleiterschaltung, deren interner Block und Pe­ ripherieblock durch den Peripherieblock-Entwurfsabschnitt 20 verdrahtet wurde. Anders als bei der Verifizierung durch den ersten Entscheidungsabschnitt 40 ist es manchmal erfor­ derlich, eine spezifizierte Verzögerungszeit durch eine spezifizierte Signalleitung abhängig von der Bauart der in­ tegrierten Halbleiterschaltung sicherzustellen. Angesichts dessen wird entschieden, ob jede Signalleitung eine vorge­ gebene Verzögerungszeit gemäß dem Zweck der anwendbaren Si­ gnalleitung aufweist (einschließlich des Falls, daß die Verzögerungszeit "0" ist, d. h. überhaupt keine Verzögerung vorliegt). Zur Beurteilung der Simulationsergebnisse be­ zieht sich der Operator beispielsweise auf die Simulations­ ergebnisse, die auf der Anzeige des CAD-Systems angegeben werden. Des weiteren gibt der Operator vorgegebene Befehle durch die Eingabevorrichtungen wie die Tastatur oder die Maus ein, um das Entscheidungsergebnis einzugeben.
Der Ablauf des Entwurfsprozesses für die integrierte Halb­ leiterschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf das Ablaufdiagramm der Fig. 1 erläutert.
Zunächst werden in einem vorhergehenden Prozeß die Informa­ tionen hinsichtlich der Schaltungsverbindungen und die Funktionsinformationen der integrierten Halbleiterschal­ tung, die zu entwerfen ist, erhalten, und die Plazierung und die Verdrahtung der internen Schaltung werden entspre­ chend der erhaltenen Information durchgeführt (Schritt 101). Anschließend wird die erste Simulation durchgeführt (Schritt 102), und basierend auf den Simulationsergebnissen wird entschieden, ob die integrierte Halbleiterschaltung einen Defekt hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften aufweist oder ob die Differenzen der Verzögerungszeiten je­ der Signalleitung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen (Schritt 103) . Falls die Differenzen der Verzöge­ rungszeit jeder Signalleitung, die durch Simulieren erhal­ ten wurden, nicht durch die Auswahl eines Puffers beseitigt werden können, geht der Ablauf zum Schritt 101 zurück, um die interne Schaltung neu anzuordnen und neu zu verdrahten.
Falls die Differenzen der Verzögerungszeit jeder Signallei­ tung, die durch die Simulierung erhalten werden, auf einem Pegel sind, der durch Auswahl eines Puffers ausgeglichen werden kann, wird ein optimaler Puffer für jede Signallei­ tung ausgewählt, basierend auf den Ergebnissen der Verzöge­ rungssimulation, ohne Neuanordnung oder Neuverdrahtung der internen Schaltung (Schritt 104). Insbesondere werden zur Korrektur der Verzögerungszeit zwischen den entsprechenden Signalleitungen die vorher vorgesehenen Puffer kombiniert ausgewählt, um eine optimale Verzögerungszeit für jede Si­ gnalleitung zu schaffen. Entsprechend dem Zweck der Signal­ leitungen wird die oben beschriebene Korrektur der Verzöge­ rungszeit durchgeführt, um die Differenz der Verzögerungs­ zeit zwischen den Signalleitungen auszugleichen oder eine vorgegebene Differenz der Verzögerungszeit sicherzustellen.
Nach der Auswahl von Puffern werden die Puffer in dem Peri­ pherieblock angeordnet, und die interne Schaltung wird mit den entsprechenden Puffern, die auf dem Peripherieblock an­ geordnet sind, verdrahtet (Schritt 105). Anschließend wird die zweite Simulation durchgeführt (Schritt 106), und ba­ sierend auf den Simulationsergebnissen wird entschieden, ob die integrierte Halbleiterschaltung einen Defekt hinsicht­ lich der elektrischen Charakteristika aufweist oder die Verzögerungszeit gemäß dem Zweck jeder Signalleitung si­ chergestellt ist (Schritt 107). Falls die gewünschte Verzö­ gerungszeit für jede Signalleitung sichergestellt ist, ist der Entwurf der integrierten Halbleiterschaltung, die die erforderlichen elektrischen Charakteristika erfüllt, been­ det, und als Folgeprozeß wird die Herstellung einer Halb­ leitermaske begonnen.
Wenn andererseits die erforderliche Verzögerungszeit für eine bestimmte Signalleitung nicht sichergestellt ist, wird ein Puffer mit einer unterschiedlichen Verzögerungscharak­ teristik anstatt des dieser Signalleitung zugeordneten Puf­ fers eingesetzt und im Peripherieblock plaziert (Schritte 108, 105). Anschließend wird die Simulation erneut durchge­ führt (Schritt 106). Auf diese Weise wird derselbe Vorgang wiederholt, bis die gewünschte Verzögerungszeit für jede Signalleitung erzielt wurde. Falls die gewünschte Verzöge­ rungszeit für jede Signalleitung nach dem Neuentwurf des Peripherieblocks erzielt wurde, ist der Entwurf der inte­ grierten Halbleiterschaltung, die die erforderlichen elek­ trischen Charakteristika erfüllt, beendet, und als Folge­ prozeß wird die Produktion einer Halbleitermaske begonnen.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die grundlegenden elek­ trischen Eigenschaften des internen Blocks durch die erste Simulation getestet wurden und notwendige Korrekturen durchgeführt wurden, werden keine ernsthaften Schwierigkei­ ten, die eine Neuanordnung und eine Neuverdrahtung der in­ ternen Schaltung erfordern würden, hinsichtlich der elek­ trischen Charakteristika in der zweiten Simulation gefun­ den. Selbst wenn eine defekte Charakteristik im Schritt 107 gefunden wird, kann diese behoben werden durch Bestimmen eines Teils, der zu korrigieren ist, und durch Ersatz des angewendeten Puffers durch einen Puffer, der eine unter­ schiedliche Verzögerungscharakteristik aufweist.
Die im Peripherieblock der entworfenen integrierten Halb­ leiterschaltung plazierten Puffer sind insbesondere so aus­ gestaltet, daß sie jeweils eine bestimmte Verzögerungszeit aufweisen und keine Redundanzschaltung benötigen, anders als die Puffer, die für eine bekannte integrierte Halblei­ terschaltung verwendet werden, so daß sie mit einem opti­ mierten Minimallayout ausgelegt werden können. Dementspre­ chend kann die integrierte Halbleiterschaltung kompakt ge­ staltet werden.
Da des weiteren die Simulation zur Überprüfung der elektri­ schen Charakteristika in zwei Schritten durchgeführt wird, nämlich erstens, wenn der interne Block entworfen wird, und zweitens, wenn der Peripherieblock entworfen wird, macht es die Verifizierung jedes Simulationsergebnisses leicht, einen Teil zu bestimmen, der zu korrigieren ist, und ein Verfahren zu bestimmen, das zur Korrektur verwendet wird. Aufgrund dessen kann die Entwicklungszeit (Umlaufzeit) für eine integrierte Halbleiterschaltung verkürzt werden.
Wie oben beschrieben, kann der Entwurfsprozeß für eine in­ tegrierte Halbleiterschaltung gemäß der Erfindung die Ent­ wicklungszeit für eine integrierte Halbleiterschaltung ver­ mindern, und es kann verhindert werden, daß die integrierte Halbleiterschaltung eine vergrößerte Fläche aufweist.
Das Ausführungsbeispiel wurde dahingehend beschrieben, daß es mit dem in Fig. 2 dargestellten CAD-System ausgeführt wird, aber der Entwurfsprozeß für die integrierte Halblei­ terschaltung gemäß der Erfindung kann umgesetzt werden und hauptsächlich in der Form eines Anwendungsprogramms zur Steuerung des Computersystems, wie oben beschrieben, einge­ setzt werden. Aufgrund dessen sind die Struktur des Systems zur Umsetzung der Erfindung und die Hardwarekonfiguration des Systems nicht auf die spezielle Struktur der Fig. 2 be­ schränkt.

Claims (8)

1. Entwurfsverfahren für eine integrierte Halbleiter­ schaltung zum Plazieren und Verdrahten einer internen Schaltung und eines Puffers, basierend auf Funktionsinfor­ mationen und Informationen über die Schaltungsverbindungen der integrierten Halbleiterschaltung, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Plazieren und Verdrahten der internen Schaltung der zu entwerfenden integrierten Halbleiterschaltung,
Simulation der elektrischen Eigenschaften der entwor­ fenen internen Schaltung zur Verifizierung, ob die erfor­ derlichen elektrischen Charakteristika erfüllt werden,
Plazieren eines Puffers in der Peripherie der internen Schaltung, der hinsichtlich der Art der integrierten Halb­ leiterschaltung und zur Verdrahtung zwischen der internen Schaltung und dem Puffer ausgewählt wird, wenn die interne Schaltung mit erforderlichen elektrischen Charakteristika übereinstimmt, und
Simulation der elektrischen Charakteristika der inte­ grierten Halbleiterschaltung, die aus der internen Schal­ tung und dem Puffer besteht, um zu verifizieren, ob die er­ forderlichen elektrischen Charakteristika erfüllt werden.
2. Entwurfsverfahren nach Anspruch 1, wobei
die interne Schaltung neu angeordnet und neu verdrah­ tet wird und die Simulation erneut durchgeführt wird, wenn die Simulation der internen Schaltung ergibt, daß die in­ terne Schaltung die erforderlichen elektrischen Eigenschaf­ ten nicht erfüllt, und
wenn die Simulation der integrierten Halbleiterschal­ tung ergibt, daß die integrierte Halbleiterschaltung die erforderlichen elektrischen Eigenschaften nicht erfüllt, ein Puffer, der in der Peripherie der internen Schaltung angeordnet ist, erneut ausgewählt wird, dieser Puffer pla­ ziert wird, die interne Schaltung und der Puffer verdrahtet werden und die Simulation erneut durchgeführt wird.
3. Entwurfsverfahren nach Anspruch 1, wobei
der Schritt zum Simulieren und zum Verifizieren der internen Schaltung basierend auf den Simulationsergebnissen feststellt, ob eine Differenz der Verzögerungszeit zwischen den jeweiligen Signalleitungen der internen Schaltung in­ nerhalb eines Bereichs liegt, der durch den nächsten Schritt der Auswahl des Puffers gehandhabt werden kann, und
der Schritt zur Simulierung und zur Verifizierung der integrierten Halbleiterschaltung basierend auf den Simula­ tionsergebnissen bestimmt, ob jeder Puffer eine dem Zweck der entsprechenden Signalleitung angemessene Verzögerungs­ zeit aufweist.
4. Entwurfsverfahren nach Anspruch 3, wobei
wenn die Simulation der internen Schaltung ergibt, daß die Differenz der Verzögerungszeit zwischen den entspre­ chenden Signalleitungen der internen Schaltung nicht durch Auswahl eines Puffers gehandhabt werden kann, die interne Schaltung neu angeordnet und neu verdrahtet wird und die Simulation erneut durchgeführt wird, und
wenn die Simulation der integrierten Halbleiterschal­ tung einen fehlerhaften Puffer ergibt, dessen Verzögerungs­ zeit nicht mit dem gewünschten Wert der entsprechenden Si­ gnalleitung übereinstimmt, ein Puffer mit einer anderen Verzögerungscharakteristik als Puffer ausgewählt wird, der in der Peripherie der internen Schaltung anzuordnen ist, der Puffer plaziert wird, die interne Schaltung und der Puffer verdrahtet werden und die Simulation erneut durchge­ führt wird.
5. Entwurfssystem zum Plazieren und Verdrahten einer in­ ternen Schaltung und eines Puffers, basierend auf Funkti­ onsinformationen und Informationen über die Schaltungsver­ bindungen einer integrierten Halbleiterschaltung mit:
Internblock-Entwurfsmitteln zum Plazieren und Verdrah­ ten der internen Schaltung der zu entwerfenden integrierten Halbleiterschaltung,
Peripherieblock-Entwurfsmitteln zum Plazieren in der Peripherie der internen Schaltung eines Puffers, der ent­ sprechend der Art der integrierten Halbleiterschaltung aus­ gewählt wird, und zum Verdrahten der internen Schaltung mit dem Puffer, wenn die interne Schaltung erforderliche elek­ trische Charakteristika erfüllt,
Simulationsmitteln zur Durchführung der Simulation der elektrischen Charakteristika der internen Schaltung und der integriert Halbleiterschaltung, die aus der internen Schal­ tung und dem Puffer besteht,
ersten Entscheidungsmitteln zum Verifizieren, ob die interne Schaltung die erforderlichen elektrischen Charakte­ ristika erfüllt, basierend auf den Simulationsergebnissen der entworfenen internen Schaltung, und
zweiten Entscheidungsmitteln zum Verifizieren, ob die integrierte Halbleiterschaltung die erforderlichen elektri­ schen Charakteristika erfüllt, basierend auf den Simulati­ onsergebnissen der entworfenen integrierten Halbleiter­ schaltung.
6. Entwurfssystem nach Anspruch 5, wobei
die Peripherieblock-Entwurfsmittel eine Anzahl von Puffern mit jeweils unterschiedlichen Verzögerungscharakte­ ristika aufweisen, die als Makroblöcke registriert sind, und
die registrierten Puffer in Kombination ausgewählt und in der Peripherie der internen Schaltung plaziert werden.
7. Entwurfssystem nach Anspruch 5, wobei
die ersten Entscheidungsmittel basierend auf den Simu­ lationsergebnissen feststellen, ob eine Differenz in der Verzögerungszeit zwischen den entsprechenden Signalleitun­ gen der internen Schaltung innerhalb eines Bereichs ist, der durch den nächsten Schritt der Pufferauswahl handhabbar ist, und
die zweiten Entscheidungsmittel basierend auf den Si­ mulationsergebnissen feststellen, ob jeder Puffer eine dem Zweck der zugeordneten Signalleitung angemessene Verzöge­ rungszeit aufweist.
8. Entwurfsverfahren nach Anspruch 7, wobei
die Peripherieblock-Entwurfsmittel eine Anzahl von Puffern mit jeweils unterschiedlichen Verzögerungscharakte­ ristika aufweisen, die als Makroblocks registriert sind, und wobei die registrierten Puffer in Kombination ausge­ wählt und in der äußeren Peripherie der internen Schaltung plaziert werden, und
wenn ein fehlerhafter Puffer mit einer Verzögerungs­ zeit, die den gewünschten Wert der entsprechenden Signallei­ tung nicht erfüllt, durch die zweiten Entscheidungsmittel erfaßt wird, von den registrierten Puffern ein Puffer, der eine von dem fehlerhaften Puffer unterschiedliche Verzöge­ rungscharakteristik aufweist, ausgewählt und anstatt des fehlerhaften Puffers in der Peripherie der internen Schal­ tung plaziert wird.
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