DE1959428U - Gleitschutzgeraet fuer gummibereifte fahrzeugraeder. - Google Patents

Gleitschutzgeraet fuer gummibereifte fahrzeugraeder.

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DE1959428U
DE1959428U DEF31569U DEF0031569U DE1959428U DE 1959428 U DE1959428 U DE 1959428U DE F31569 U DEF31569 U DE F31569U DE F0031569 U DEF0031569 U DE F0031569U DE 1959428 U DE1959428 U DE 1959428U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

OTTO FUCHS, 5892 Meinerzhagen / Westfalen
Fu Io 223
Gleitschutzgerät für gummibereifte Fahrzeugradar
Die Erfindung betrifft ein Gleitschutzgerät für gummibereifte Fahrzeugräder, das sich als Ersatz für die bekannten Schneeketten eignet, jedoch im Gegensatz zu diesen in kürzester Zeit und in sehr einfacher Weise montiert werden kann.
Das Auflegen von Schneeketten erfordert bekanntlich viel Mühe und Geschick, so daß nur wenige Fahrer diese Arbeit ohne fremde Hilfe allein durchführen können. Deshalb werden Schneeketten entweder überhaupt nicht oder zur Unzeit aufgelegt und in den meisten Fällen auch nicht rechtzeitig wieder entfernt aus der Furcht, daß sich ein erneutes Auflegen der Schneeketten als notwendig erweisen könnte. Die Folge davon ist ein unnötiger Verschleiß der Schneeketten und der Straßenoberfläche und die Tatsache, daß die meisten Kraftfahrer auf die Anschaffung von Schneeketten verzichten und lieber das Risiko auf sich nehmen, notfalls fremde Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen, oder bei ungünstigen Straßenverhältnissen auf die Benutzung des eigenenFahrzeuges vorsorglich verzichten.
Häufig werden auch die Besitzer von Schneeketten in der kalten Jahreszeit durch plötzlich einsetzenden Schneefall überrascht. Insbesondere in Verbindung mit Regen oder Glatteis kommt es zu erheblichen Verkehrsstauungen, und bevor die Straße von Schnee geräumt oder gestreut werden kann, liegen vor allem an Steigungen zahlreiche Kraftfahrzeuge fest. Das Anschieben der Fahrzeuge und das Anbringen von Schneeketten, soweit überhaupt vorhanden, ist dann sehr mühevoll und auch gefährlich. .
_ 2 —
Aufgabe der Erfindung ist es, dem Kraftfahrer ein einfaches Hilfsgerät zu geben, das er allein handhaben kann und das ihn auch in die Eage versetzt, sein Kraftfahrzeug selbst unter ungünstigsten Straßenverhältnissen mit eigener Motorkraft fortzubewegen. Dies läßt sich mit überraschend einfachen technischen Mitteln und ohne die genannten Schwierigkeiten und Nachteile mit einem Gleitschutzgerät erreichen, das für gummibereifte Räder von Kraftfahrzeugen aller Art und Landmaschinen, bei Schnee und Schlamm gleichermaßen verwendbar ist und gemäß der Erfindung mindestens zwei starre U-förmig gebogene Greifarme hat, die in annähernd gleichen Abständen längs des Reifenumfangs und, dessen Wölbung übergreifend, mit je einem in JJabenrichtung weisenden Schenkel gegeneinander und jeweils gegen die elastische Rückformkraft des Reifens auf diesem festspannbar sind.
Das vorgeschlagene Gleitschutzgerät ist nicht" nur durch seine geringeren Anschaffungskosten, die wesentlich leichtere Handhabung und Instandhaltung den bekannten Schneeketten überlegen, sondern auch in den meisten Anwendungsfällen technisch wirksamer, weil die am Reifenumfang festgespannten Greifarme sich senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckende Stützkannten darstellen. Sie sind damit auf den notwendigen Bedarfsfall besonders zugeschnitten, für die Weiterfahrt bald entbehrlich und rasch abnehmbar, zumal ein verstärkter Gleitschutz senkrecht zur Fahrtrichtung im wesentlichen nur bei Glatteis erwünscht wäre, in diesem Falle jedoch das in der Fahrtrichtung eingeschnittene Reifenprofil bekanntlich griffiger ist als Schneeketten. Das An- und Ablegen des erfindungsgemäßen Gleitschutzgerätes erfordert weder Übung noch Kraft und erfolgt mit wenigen Handgriffen am stehenden Rad, sowie ohne das bei Schnee-
ketten erforderliche mehrfache Nachstellen. Dies ist dadurch möglich, daß beim erfindungsgemäßen Gerät zum Pestspannen der Greifarme an einer Stützplatte ein nach Art des Bierflaschenverschlusses arbeitender Schwenkhebel angelenkt ist. Kur dieser und damit nur ein Greifarm muß festgespannt werden. Die Gefahr, daß das Gerät bei abgenutzten Reifen nicht ausreichend festsitzt, ist dadurch beseitigt, daß der vom Schwenkhebel erfaßte Greifarm in gleichmäßigen Abständen eine Anzahl von Schrägnuten aufweist, in die wahlweise ein am Schwenkhebel angeordneter Spannzapfen ein-^ rastbar ist. In gleicher Weise ist es auch möglich, daß der Schwenkhebel eine Anzahl von Schrägnuten aufweist, in die eine rechteckige Ringöse am nabenseitigen Schenkel des festzuspannenden Greifarmes hineinpaßt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein mit dem Gleitschutzgerät ausgerüstetes Kraftfahrzeug, Fig. 2 den Spannsitz auf dem Gummireifen eines Rades und Fig. 3 einen Teilschnitt hierzu, sowie
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schwenkhebel, Fig. 5 den querschnitt der Greifarme,
Fig. 6 den Spannvorgang in Seitenansicht und Fig. 7 einen Teilschnitt des Schwenkhebels nach Fig. 4, Fig. 8 einen Teilschnitt in der Ebene der Radachse und dazu Fig. 9 ein abgewandeltes Konstruktionsbeispiel im Teilschnitt, sowie Fig. 10 dessen Draufsicht, von der Radachse gesehen, Fig. 11 einen Greifarm, der ein Gummiprofil trägt und Fig. 12 den Querschnitt nach Linie XII-XII in Fig. 11 und Fig. 13 schließlich die Ruhestellung eines Gleitschutzgerätes in perspektivischer Sicht.
Ein bekanntes Kraftfahrzeug ist in.Pig. 1 dargestellt, dessen Reifen 1 an beiden Hinterrädern mit je einem Gleitschutzgerät 2 ausgerüstet sind. Dieses besteht aus drei starren, U-förmig gebogenen Greifarmen 4, 5 und 6, die in annähernd gleichen Winkelabständen von jeweils 120° längs des Reifenumfanges und, dessen Wölbung übergreifend, mit je einem in Nabenrichtung weisenden Schenkel gegeneinander und gegen die elastische Rückformkraft des Reifens 1 auf diesem festgespannt sind. Zum Festspannen der Greifarme 4 bis 6 ist an einer Stützplatte 7 ein nach Art des Bierflaschenverschlusses arbeitender Schwenkhebel 8 angelenkt. Dieser spannt nur den Greifarm 6 fest gegen die Stützplatte 7, während die beiden Greifarme 4 und 5 an Lagerzapfen 9 angelenkt sind. Das Schnittbild nach I1Ig. 3 zeigt den Sitz des Reifens 1 in der Felge und den die Reifenwölbung überfassenden Greifarm 6, der mit einer Anzahl von Schrägnuten 11 versehen ist.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung die Draufsicht auf die Stützplatte 7 mit Schwenkhebel 8 und den Lagerzapfen 9, an welchen die Schenkel 4' und 5' der Greifarme 4 und 5 angelenkt sind. Der Schenkel 61 des Greif armes 6 wird von einem Sparmzapfen 1.2 festgehalten, der in einer der fünf Schrägnuten 11 einrastet. Sitzt das Gleitschutzgerät 2 zu locker, dann wird die nächstfolgende Schrägnut benutzt. Auch ist das Gleitschutzgerät 2 dadurch ohne weiteres für verschiedene Reifendurchmesser verwendbar. Außerdem zeigt Fig. ein gegenüber Fig. 2 abgewandeltes Profil der -Schenkel 4', 5f und 6', dessen Querschnitt aus Fig. 5 ersichtlich ist und sich-über die Gesamtlänge der betreffenden Gleitarme erstreckt. ' ·
Zum Auflegen des Gleitschutzgerätes 2 werden zunächst die beiden Greifarme 4 und 5 nebeneinander geschwenkt und über den Reifen gelegt. Dann wird der Greifarm 6 von der gegenüberliegenden Seite des Reifens 1 her bei herausgeklapptem Schwenkarm 8 eingesetzt, wie in Pig. 6 gestrichelt dargestellt ist. In der durch den Pfeil in· Fig. 6 angedeuteten Richtung wird schließlich der Schwenkhebel 8 in seine Endstellung geklappt und mit dem Schenkel 6' zugleich jeder der drei Greifarme 4, 5 und 6 fest gegen den Reifen gespannt. Das Abnehmen des Gleitschutzgerätes 2 ist ebenso einfach und erfolgt in der umgekehrten leihenfolge.
Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Ausführungsbeispieles besteht darin, daß der Schwenkhebel 8 in zwei einen Längsschlitz einschließende Schenkel 8', 8" aufgegabelt und der Spannzapfen 12 im Bereich dieses Schlitzes 13 angeordnet ist, während an den Schenkeln 81., 8" zwei kurze nach außen weisende Stehzapfen 14 sitzen, die durch elastisches Zusammendrücken der Schenkel 8f, 8" in ein Schwenklager an der Stützplatte 7 einrastbar sind, das aus zwei aus der Plattenebene hervortretenden Stützlaschen 15, die mit zueinander fluchtenden Bohrungen 16 versehen sind, besteht. Als Beilage können Unterlegscheiben 17 verwendet werden, wie Fig. 4 zeigt. Außer dieser auch zur Montage -des.Schwenkhebels 8 besonders einfachen Lagerung ist es vorteilhaft, daß der Schwenkhebel 8 eine leicht gebogene Form hat und dessen freies Ende zum Abheben einer Radkappe schrauben— zieherartig abgeflacht ist. Sobald das Gleitschutzgerät 2 auf dem Reifen 1 festsitzt und beide Räder einer Fahrzeugachse mit je einem solchen Gerät versehen sind, ist das betreffende Fahrzeug ohne weiteres Nachspannen fahrbereit. Für den einwandfreien Sitz ist es wichtig, daß dre Schenkel 4', 5' , 6' der Greifarme 4, 5, 6 bzw. die Stützplatte 7 durch einen Abstandhalter 18 von der Radscheibe ge-
trennt und in einer zu dieser parallelen Ebene gehalten sind. Der Abstandhalter 18 nach Fig. 8 ist ein an der Stützplatte 7 festgeschraubtes zylindrisches Rohrstück 19» das sich über einen einvulkanisierten Zwischenpuffer 20 aus Gummi auf der Nabe 21 eines nicht dargestellten Rades abstützt. Auf diese Weise wird verhütet, daß sich die infolge von Formänderungen des Reifens während der Fahrt auftretenden Bewegungen der Stützplatte 7 gegenüber der Radachse 22 auf. die Habe 21 übertragen und diese beschädigen können. Das abgewandelte Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 unterscheidet sich von dem Beispiel· nach Fig. 8 lediglich darin, daß zur Abstützung eine flache Gummischeibe 23 dient, die mit einer einvulkanisierten Halteschraube auf der Stützplatte 71 festgeschraubt ist und sich gegen eine Kronenmutter 25 abstützt, die als Abschluß einer Kraftfahrzeugachse anderer Konstruktion bekannt ist. Wie man sieht, läßt sich das beschriebene Ausführungsbeispiel auch in sehr einfacher Weise für verschiedene Anwendungszwecke umrüsten. Notwendig ist nur, daß sich der Abstandhalter in Form eines zylindrischen Bolzens oder Rohrstücks auf der Achse oder Radnabe bzw. in Form eines Abstandringes an mindestens drei Auflagepunkten auf der Radscheibe abstützt.
Außer den aus Fig. 2 und Fig. 4 bzw. Fig. 5 ersichtlichen Querschnitten, die den Vorteil haben, daß die Greifarme 4, 5 und 6 aus Profilstäben durch einfaches Umbiegen hergestellt werden können, sind im Bedarfsfall auch andere Profilformen verwendbar, insbesondere solche, welche die Wirksamkeit im eigentlichen Greifbereich oberhalb der Y/ölbung des Reifens erhöhen. So läßt sich nicht nur die auf der Straßenoberfläche angreifende Außenfläche der Greifarme entsprechend
griffig gestalten, sondern dieser Teil des Greifarmes beispielsweise auch in der Art abwandeln, daß jeder Greifarm mindestens im Bereich seines U-förmig abgebogenen Abschnitts aufgegabelt und die Reifenwölbung zweiteilig übergreifend geformt ist. Außerdem.'läßt sich zusätzlich und besonders wirksam zum Schutz der Greifarme -vor Verschleiß die in Fig. 11 dargestellte Bewehrung eines Greifarmes herstellen, die darin besteht, daß dieser auf seiner der Reifenwölbung entgegengesetzten Seite des U-förmig gebogenen Abschnittes ein aufvulkanisiertes Polster 27 aus Gummi trägt. Den querschnitt zeigt Fig. 12. Außerdem können, zum Unterschied vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auch mehr als drei Greifarme mit einer Stützplatte oder mit einem entsprechenden Stützring am Reifen festgespannt werden. Im Grenzfall, wenn man nur zwei im Winkel von 180° zueinander verspannte Greifarme benutzt, ist es angebracht, daß die Greifarme auf ihrer der Reifenwöllaung anliegenden Seite eine mit dem Reifenprofil griffige Form haben und mit dem hier festgeklammerten Profilteil ein Abrutschen längs des Reifenumfanges verhindert wird.
Schließlich ist noch in Fig. 13 gezeigt, wie das erfindungsgemäße Gleitschutzgerät besonders raumsparend verpackt werden kann. Dies ist dadurch möglich, daß der mit dem Schwenkhebel 8 verspannbare Greifarm 6 abnehmbar und in Ruhestellung zwischen die beiden anderen Greifarme 4, 5, zu diesen annähernd parallel liegend, einschiebbar ist. Zum Zusammenhalten dient ein einfacher Gurt 28, wob'ei sich die freien Enden der Greifarme 4 bis 6 dann dicht aneinanderlegen. Ber sonders leicht und handlich ist das Gerät, wenn dessen Teile.mit Ausnahme der Lagerzapfen aus einer verschleißfesten und korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung hergestellt, insbesondere die Greifarme stranggepreßt sind. Verschließfester, jedoch auch schwerer, sind Greifarme aus Stahl. Solche aus hochfesten Kunststoffen, gegebe-
nenfalls mit einer Stahlseele armiert,.sind ein besonders handliches Hilfsgerät für Paßfahrten in der Übergangszeit, wenn nur mit plötzlichem Schneefall und nicht mit einem größeren Verschleiß zu rechnen ist.
Das neue Gleitschutzgerät kann, weit einfacher und bequemer als Schneeketten oder für Räder landwirtschaftlicher Maschinen bereits bekannte Gleitschutzvorrichtungen, in wenigen Sekunden an- bzw. abmontiert werden und ist damit auch für den Geländesport und für alle-Pahrten durch unwegsames Gelände dem Fahrer ein wertvolles Hilfsmittel, mit dem er sich fast in jeder Lage mühelos selbst helfen kann.

Claims (16)

  1. P.A.06312if*-3.2.6
    Schutzansprüche
    1· Gleitschutzgerät für gummibereifte Fahrzeugräder, gekennzeichnet durch mindestens zwei starre U-förmig gebogene Greifarme (4, 5» 6), die in annähernd gleichen Abständen längs des Reifenumfangs und, dessen Wölbung übergreifend, mit je einem in Nabenrichtung weisenden Schenkel gegeneinander und jeweils gegen die elastische Rückformkraft des Reifens auf diesem festspannbar sind·
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festspannen der Greifarme (4, 5, 6) an einer Stützplatte (7) ein nach Art des Bierflaschenverschlusses arbeitender Schwenkhebel (8) angelenkt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Greifarm (6) gegen die Stützplatte (7) festspannbar ist, während weitere Greifarme (4, 5) an Lagerzapfen (9) angelenkt und in einer zur Radachse senkrechten Ebene schwenkbar sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der vom Schwenkhebel (8) erfaßte Greifarm (6) in gleichmäßigen Abständen eine Anzahl von Schrägnuten (ll) aufweist, in die wahlweise ein am Schwenkhebel (8) angeordneter Spannzapfen (12) einrastbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel eine Anzahl von Schrägnuten aufweist, in die eine rechteckige Ringöse am nabenseitigen Schenkel des festzuspannenden Greifarmes hineinpaßt.
  6. 6. Gerät mit drei Greifarmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schwenkhebel (8) verspannbare und mit den an der Stützplatte (7) angelenkten Greifarmen (4, 5) jeweils Winkel von 120 einschließende Greifarm (6) mit seinem nabenseitigen Ende auf der Stützplatte (7) aufruht·
  7. 7· Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schwenkhebel (8) verspannbare Greifarm (6) abnehmbar und in Ruhestellung zwischen die beiden anderen Greifarme (4, 5)tzu diesen annähernd parallel liegend, einschiebbar ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) in zwei einen Längsschlitz (13) einschließende Schenkel (8·, 8") aufgegabelt und der Spannzapfen (12) im Bereich dieses Schlitzes (I3) angeordnet ist, während an den Schenkeln (8·, 8") zwei kurze nach außen weisende Stehzapfen (14) sitzen, die durch elastisches Zusammendrücken "der Schenkel (81, 8") in ein Schwenklager an der Stützplatte (7) einrastbar sind, das aus zwei aus der Plattenebene hervortretenden Stützlaschen (15), die mit zueinander fluchtenden Bohrungen (16) versehen sind, besteht.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) eine leicht gebogene Form hat und dessen freies Ende zum Abheben einer Radkappe schraubenzieherartig abgeflacht ist.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifarm mindestens im Bereich seines U-förmig abgebogenen Abschnitts aufgegabelt und die Reifenwölbung zweiteilig übergreifend geformt ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme auf ihrer der Reifenwölbung entgegengesetzten Seite des U-förmig abgebogenen Abschnitts ein den Gleitschutz erhöhendes Profil tragen.
    Λ.Λ - 11 -
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Greifarme auf ihrer der Reifenwölbung entgegengesetzten Seite
    des U-förmig abgebogenen Abschnitts aufvulkanisierte Polster (27)
    aus elastischem Stoff tragen.
  13. 13· Gerät nach einem der Ansprache 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme auf ihrer der Reifenwölhung anliegenden Seite eine mit dem Reifenprofil griffige Form haben.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (41, 5», 6·) der'Greifarme (4, 5, 6) bzw. die Stützplatte (7) durch einen Abstandhalter (l8) von der Radscheibe getrennt und in einer zu dieser parallelen Ebene gehalten sind.
  15. 15» Gerät nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstandhalter (l8) in Form eines zylindrischen Bolzens oder Rohrstücks (19) auf der Achse oder Radnabe bzw. in Form eines Abstandringes an mindestens drei Auflagepunkten auf der Radscheibe abstützt.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abstützung und der Radnabe bzw. -scheibe ein elastisch verformbarer Zwischenpuffer (20, 23) angeordnet ist.
DEF31569U 1967-02-03 1967-02-03 Gleitschutzgeraet fuer gummibereifte fahrzeugraeder. Expired DE1959428U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011731A1 (de) * 1980-03-26 1981-10-01 Hanns W. 8104 Grainau Lücke Reifen-klammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3011731A1 (de) * 1980-03-26 1981-10-01 Hanns W. 8104 Grainau Lücke Reifen-klammer

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