DE1958265A1 - Anordnung bei einer Sackmaschine zur Herstellung von Papier- oder Kunststoffsaecken - Google Patents

Anordnung bei einer Sackmaschine zur Herstellung von Papier- oder Kunststoffsaecken

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DE1958265A1
DE1958265A1 DE19691958265 DE1958265A DE1958265A1 DE 1958265 A1 DE1958265 A1 DE 1958265A1 DE 19691958265 DE19691958265 DE 19691958265 DE 1958265 A DE1958265 A DE 1958265A DE 1958265 A1 DE1958265 A1 DE 1958265A1
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DE
Germany
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arrangement
paper
folding
production
bags
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Application number
DE19691958265
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English (en)
Inventor
Erik Lundin
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SVEN HANSSON AND CO AB
Original Assignee
SVEN HANSSON AND CO AB
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Anordnung bei einer Sackmaschine zur Herstellung von Papier- oder Kunststoffsäcken.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei einer Sackmaschine zur Rerstellung von Papier- oder Kunststoffsäcken, wie sie für die Verwendung Z.B. als Müllabfallsäcke geeignet sind.
  • Die bekannten Säcke, Beutel oder dergleichen werden bisher nach ihrer Herstellung in Packen, Z.B. zu je 50 Stück, oder auch mehr oder weniger Stück, zusammengebündelt, wobei die Bündel durch Schnur, Band oder Metalldraht zusammengehalten werden.
  • Diese Säcke sind in der Regel aus mehreren Lagen Kraft papier oder Kunststoff hergestellt und sinn, wenn es sich um Papiersäcke handelt, ziemlich greß nd schwer, in jedem Falle aber schlecht zu handhaben.
  • Das Bündeln erfolgte so, daß die einzelnen Säcke von der Maschine, die diese Säcke herstellt, einzeln ab- und aufeinandergelegt werden, bis die gewünschte Anzahl alfgestapelt war. Die Sacke sind dabel ausgeoreitet und folgedessen also ungefaltet. Üblicherweise wird dann eine Anzahl von Säcken, die zusammen ein Bündel bilden sollen, zweimal gefaltet, flach gepreßt und unter Preßdruck verschnürt.
  • Das beschriebene Verfahren hat verschiedene technische und wirtschaftliche Nachteile zur Folge, die auszuschalten eck der Erfindung ist.
  • Der größte Nachteil liegt darin, daß man, um einen Sack hera.asnehmen zu können, das ganze Bundel auseinanderfalten, und dann das Bündel wieder zusammenlegen maß. Peim ersteren wird das Bündel über eine Fläche ausgebreitet, die um ein Mehrfachesd größer ist als die Fläche, die zur Aufbewabrung des Bündels erforderlich ist. Die Gefahr, daß die Säcke ei dieser @anchabung zerstör@ werden, ist groß.
  • Das @erausnchmen eines einzelnen Sackes aus einem Bündel nerkömnlicher Art erfolgt zum Beispiel normalerweise in der Ars, unß das ganze Bündel aufgeschnürt wird, danach eir Sack en@nomsen and das Bündel wieder zusammengefaltet andauf seizen Platz auf dem Müllabfuhrwagen gelegt wird.
  • Das Verfahron en isü besonders bei schlechtem Y;et-ter im Hinolick auf die Arbeitszeit als auch auf den Zustand der Säcke, höchstunrationell.
  • Ein wesentlicher Zweck dieser Erfindung ist es, eine verbosserte Handhabung derartiger Säcke durch eine neuar-ige Sackfal - und Packanordnung in unmittelbarem Anschl@ß an die Sackherstellungsmaschine zu gewährleisten.
  • Sir weiterer Zweck der-vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neuartige Anordnung zu schaffen, bei welcher der einzelne Sack'in dem Bündel durch ein- oder mehrmalige Faltung auf nur einen Bruchteil seiner Originallänge gebracht wird, ehe die Säcke zu Bündeln zusaPmmengelegt werden, d.h. normalerweise übereinander gestapelt und mit Draht, Bändern oder Schnur verschnürt werden. Um das Herausnehmen eines Sackes noch weiter zu vereinfachen, ist jeder Sack so gefaltet, daß der sogenannte Daumengriff, welcher bei der abgebildeten Ausführungsart in Form einer aussparung in der Oberkannte auf einer Seite des Sackes zu erkennen i at, voll sichtbar ind 1 rn Bündel nach oben gerichtet ist. Die h-ssparung erleichtert gleichzeitig das Öffnen des Sackes.
  • In der Zeichnung sind Darstellungen zum Falten von Säcken und die Möglichkeit zu einer Faltung beispielsweise gezeigt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine grafische Darstellung der Anordnung zum Falten von Säcken gemäß der Erfindung und Fig. 2 und 3 Möglichkeiten, wie Säcke von der Anordnung in Fig. 1 gefaltet werden können.
  • Figur 1 zeigt die Feutel 11, wie sie auf das Förderband 12 aus einer Beutel-Herstellungsmaschine kommen. Ein schnell laufendes Förderband 13 erfaßt die Beutel und trennt sie, so daß sie einzeln bei der Falt-Station 14 ankommen. Ein Falzmesser 15 faltet den Beutel, indem es den 'eutel zwischen die Falzwalzen 16 und 17 einführt. Danach wird der einmal gefaltete Beutel z:7 einer zweiten Falt-Station, die aus einem Falzmesser 18 und Falzwalz-en 19 und 20 besteht, geführt. Zylinder 21 setzen die Falzmesser 15 bzw.
  • 18 bei jeder der beiden Falt-Stationen in bewegung.
  • Nachdem der Beutel bei der zweiten oder weiteren Falt-Station gefaltet worden ist, gelangt er zu einer Speicher-Station 23, von wo aus die Beutel später zu einer Sammelstation 24 befördert werden, um dort in Gruppen von beispielsweise 50 Stück abtransportiert zu werden. Wenn sich die gewunachte Anzahl angesammelt hat, wird die ganze Gruppe 26 zu einer Beutel-Binde- oder Bündelmaschine 25 transportiert, die dann, wie bei 27 gezeigt ist, Bündel herstellt.
  • Die von der Maschine mit der oben beschriebenen Arbeitsweise hergestellten Beutel haben eine wie in Figur 2 gezeigte Faltung. Wenn jedoch der Beutel zu einer zweiten Falt-Station hei 22 transportiert wird, kann dem gefalteten Beutel eine Form gegeben werden, wie sie in Figr 3 gezeigt iar.
  • Jeder einzelne Sack kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein- oder mehrere Male gefaltet werden. Die Erfindung kann bei der Herstellung anderer Arten von Säcken oder entsprechenden Behältern zur Aufnahme von Abfall oder dergleichen dichen.

Claims (2)

P a t e n a n s p r ü c h e
1. Anordnung bei einer Sackmaschine zur Herstellung von Papier- oder Kunststoffsäcken, wie sie für die Verwendung Z.B. als Müllabfallsäcke geeignet sind, gekennzeichnet durch ein erstes i1alzenpaar 1 - , i'() in Verbindung mit einem Faltmesser (15) für die erste Querfalte und weitere Walzenpaare (19, 20) in Verbindung mit weiteren Faltmessern (18) für sventuelle folgende Querfaltungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Falten und Bündeln vollautomatisch ir direkter Verbindung mit der Sack-Formmaschine erfolgt.
DE19691958265 1969-11-20 1969-11-20 Anordnung bei einer Sackmaschine zur Herstellung von Papier- oder Kunststoffsaecken Pending DE1958265A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2356877A1 (de) * 1973-11-14 1975-05-15 Windmoeller & Hoelscher Verfahren und vorrichtung zum bilden verpackungsfaehiger gruppen von beuteln oder saecken
DE3019785A1 (de) * 1979-06-25 1981-01-08 Bates Ventilsaekke Verfahren beim stapeln von saecken
DE3151568A1 (de) * 1981-12-28 1983-07-14 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum legen von schlauch- oder bahnabschnitten in eine z-foermig gefaltete form

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2356877A1 (de) * 1973-11-14 1975-05-15 Windmoeller & Hoelscher Verfahren und vorrichtung zum bilden verpackungsfaehiger gruppen von beuteln oder saecken
DE3019785A1 (de) * 1979-06-25 1981-01-08 Bates Ventilsaekke Verfahren beim stapeln von saecken
DE3151568A1 (de) * 1981-12-28 1983-07-14 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum legen von schlauch- oder bahnabschnitten in eine z-foermig gefaltete form

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