DE3151568A1 - Vorrichtung zum legen von schlauch- oder bahnabschnitten in eine z-foermig gefaltete form - Google Patents

Vorrichtung zum legen von schlauch- oder bahnabschnitten in eine z-foermig gefaltete form

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Description

5' 33 884 G-die 28. Dezember 1981
Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich
Vorrichtung zum Legen von Schlauch- oder Bahnabschnitten in eine Z-förmig gefaltete Form
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Legen von Schlauch- oder Bahnabschnitten in eine Z-förmig gefaltete Form mit einer die Abschnitte zuführenden Fördereinrichtung,
Bei einer aus der DE-AS 22 44 697 bekannten Vorrichtung dieser Art ist eine erste, mit höherer Geschwindigkeit fördernde Fördereinrichtung und eine zweite, mit geringerer Geschwindigkeit fördernde klemmende Fördereinrichtung vorgesehen, die einen im Abstand von der ersten Fördereinrichtung angeordneten Einzugsspalt aufweist, in deren Bereich ein die Förderebene der ersten Fördereinrichtung durchsetzender Schieber einfahrbar ist. Zur Z-Faltenbildung
in sogenannten Einstecksäcken aus Schlauchfolienabschnitten wird die sich zwischen den beiden Fördereinrichtungen bildende Schlaufe unter der Wirkung von aus einer Blasdüse austretender Blasluft oder durch einen Stab nach unten hängend durchgedrückt, wobei durch Vorschieben der unteren ablaufseitigen Umlenkrolle des ersten Förderers gegen die untere, zulaufseitige Umlenkrolle des zweiten Förderers die Schlaufe weiter ausgeprägt und der aus einem kammartigen Falzmesser bestehende Schieber die Schlauchbahn an der Schlaufenkante falzt und über den Querfalz die Schlaufe in einen' durch an- und abrückbare Rollen gebildeten Spalt einführt. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist nicht nur eine saubere Schlaufenbildung schwierig, die Vorderkante des gefalteten Abschnitts läßt sich auch nicht lagegenau ausrichten, was im Falle einer Weiterverarbeitung der gefalteten Abschnitte notwendig sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich insbesondere auch große Abschnitte aus verhältnismäßig starkem Material in einer auf eine eventuelle Weiterverarbeitung ausgerichteten Weise falten lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb der zuführenden Fördereinrichtung eine das vordere, vorgeschobene Ende des Abschnitts stützende oder transportierende Einrichtung vorgesehen ist, daß seitlich dieser stützenden oder transportierenden Einrichtung den Abschnitt auf einer Querlinie seitlich festklemmende Klemmeinrichtungen angeordnet sind, daß in den Spalt zwischen der zuführenden Fördereinrichtung und der stützenden oder transportierenden Einrichtung etwa parallel zu dieser eine Querstange hin- und herverschieblich angeordnet ist und daß rechtwinkelig zu der stützenden oder transportierenden Einrichtung eine weitere Fördereinrichtung
angeordnet ist, deren aus Doppelbandförderern oder Walzenpaaren bestehender Einlauf zangenartig aufweitbar und schließbar und in der Weise angeordnet ist, daß ein Seitenrand des durch die Querstange Z-förmig gefalteten Abschnitts in diesem liegt. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt-sich der zu faltende Abschnitt zunächst so weit vorschieben, daß dessen vordere Kante in einer Position liegt, die eine lagerichtige Weiterverarbeitung des Abschnitts ermöglicht. Nach entsprechender Ausrichtung des Abschnitts wird dieser durch die Klemmeinrichtungen seitlich geklemmt, wodurch die erste Faltkante der Z-FaItung festgelegt ist. Die zweite Faltkante der Z-FaItung wird durch die Länge der Strecke bestimmt, die die Querstange unter schlaufenförmiger Mitnahme des Abschnitts zunächst gegen diesen und anschließend über dessen vorderen Bereich ausgefahren wird. Sobald die Querstange die gewünschte Tiefe der Z-Faltung ausgezogen hat, wird diese angehalten und der zangenartig geöffnete Einlauf der rechtwinkelig angeordneten Fördereinrichtung wird unter Festklemmen des gefalteten Abschnitts geschlossen, so daß dieser abgezogen und weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich insbesondere für die Faltung von Schlauchabschnitten zur Herstellung von Großsäcken verwenden, die durch die Faltung verkürzt werden, so daß deren Bearbeitung in nachgeschalteten Bearbeitungsstationen, beispielsweise bei der Bodenbildung, vereinfacht ist.
Die stützende oder transportierende Einrichtung kann aus einem Tisch oder einem Förderband bestehen. Ist ein Förderband vorgesehen, ist auf dessen in Vorschubrichtung des Abschnitts hinteren Bereich zweckmäßigerweise eine hebbare Andrückrolle absenkbar, die eine gute Mitnahme des vorderen Endes des Abschnitts sicherstellt.
Die Klemmeinrichtungen bestehen zweckmäßigerweise aus plattenförmigen Klemmbacken, die seitlich über die Randbereiche der Abschnitte ragen und an vertikalen Trägern befestigt sind, an denen unterhalb der Förderebene der Abschnitte gegen die Klemmbacken ausfahrbare Gegenbacken angeordnet sind. Damit die Klemmeinrichtungen beim Abziehen der gefalteten Abschnitte in Querrichtung deren Abtransport nicht behindern, kann auch nur eine plattenförmige Klemmbacke vorgesehen werden, die wie ein Faltschwert wirkt.
Zweckmäßigerweise sind die Klemmeinrichtungen an dem vorderen Ende der Kolbenstange einer parallel zur Vorschubebene der Abschnitte liegenden Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit befestigt, so daß sich durch deren entsprechende Steuerung die Vorderkante des Abschnitts ausrichten läßt.
Der Zylinder der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit kann über ein Tragstück längsverschieblich und feststellbar auf einer Führung im Gestell gehaltert sein, um die Lage der ersten Faltung des Abschnitts verändern zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Schneidein-, richtung zum Abtrennen der Abschnitte von einer Bahn vorgesehen, die mit von einem Fototaster abgetasteten Rastermarken versehen ist, wobei eine die abgetasteten Rastermarken zählende Einrichtung nach Zählung einer vorgegebenen Anzahl von Rastermarken die Schneideinrichtung betätigt. Unterschiedliche Abschnittlängen lassen sich auf diese Weise einfach durch entsprechende Veränderung der Zähleinrichtung einstellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben worden.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Legen von Abschnitten in eine Z-förmig gefaltete Form in schematischer Darstellung,
Fig." 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit ausgefahrener Faltstange und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2 mit der die gefalteten Abschnitte abziehenden Querfördereinrichtung.
Zur Zuführung des vorderen Endes einer Schlauchbahn dient das Zuführförderband 1, das in bekannter und nicht näher dargestellter Weise in seiner Länge zur Anpassung an unterschiedlich lange Abschnitte veränderbar ist. Vor dem Zuführförderband 1 sind Vorzugsrollen 2, eine Lichtschranke 3 sowie eine Querschneideinrichtung 4 angeordnet, die ebenfalls bekannter Bauweise sind.
Die Achsenden der abgabeseitig angeordneten Umlenkrolle 5 tragen schwenkbar zwei Arme 6, die über eine Kolbenzylindereinheit 7 bewegbar sind. Die freien Enden der Arme 6 tragen eine Andrückrolle 8, die auf das Obertrum eines zweiten Förderbandes 9 absenkbar bzw. von diesem anhebbar ist. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, liegt das zweite Förderband 9 tiefer als das Zuführförderband 1, welches das Förderband 9 um einen geringen Betrag überlappt. Zwischen dem Ober- und dem Untertrum des Förderbandes 9 sind maschinenfeste Konsolen 10 vorgesehen, die eine Profilstange 11 tragen. Auf dieser Profilstange 11 ist mittels einer Gleitführung 12 eine Kolben-
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zylindereinheit 13 verschiebbar gelagert, deren Kolbenstange eine Halterung 15 trägt. Am oberen Ende dieser Halterung ist ein Kragen 16 vorgesehen, der das Obertrum des Förderbandes von der Seite her um einen bestimmten Betrag überragt, wobei zwischen dem Kragen 16 und dem Obertrum des Bandes 9 ein Förderspalt bestehen bleibt. Gegen diesen Kragen 16 kann ein Stempel 17 gefahren werden, der an der Kolbenstange einer weiteren Kolbenzylindereinheit 18' befestigt ist, so daß sowohl das Obertrum des Förderbandes 9 als auch der von diesem getragene Schlauchabschnitt zwischem dem Kragen 16 und dem Stempel 17 eingeklemmt werden. Wenn hier auch nur von einer Klemmeinrichtung gesprochen worden ist, so kann selbstverständlich eine zweite Klemmeinrichtung auf der gegenüberliegenden Seite des Obertrums angeordnet sein.
Wie die Figuren erkennen lassen, sind unterhalb des Zuführförderbandes 1 zwei Kolbenzylindereinheiten 19 nebeneinander angeordnet, deren Zylinder 18 von maschinenfesten Konsolen 20 getragen werden. Die Kolbenstangen 21 dieser Einheiten 19 tragen eine Stange 22, die bei Betätigung der Einheiten 19 von der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt werden kann.
Nachstehend wird die Funktion der beschriebenen Vorrichtung erläutert:
Nachdem durch das Vorzugswalzenpaar 2 die Schlauchbahn 23 so weit vorgezogen ist, bis sie sich im Bereich einer Fotozelle 24 befindet, senkt sich die Andrückrolle 8 ab und drückt die Bahn gegen das Obertrum des Förderbandes 9, so daß ein einwandfreier Transport der Schlauchbahn auch durch das Förderband 9 gewährleistet ist. Dieser Transport wird so lange
fortgesetzt, bis durch die Lichtschranke 3 eine vorgegebene Anzahl von Rastermarken gezählt worden ist, durch die die Abscfrnittlänge bestimmt ist. Die Abschnittlänge ist dabei um ein geringes Maß größer als der Abstand von dem Trennmesser zu der Fotozelle 25. Die Notwendigkeit, die Fotozelle 25 zu überfahren, soll später näher erläutert werden.
Sobald also die Fotozelle 3 die vorbestimmte Anzahl von Rastermarken abget-astet hat, wird durch das Messer 4 ein Schlauchabschnitt 26 von der Bahn 23 abgetrennt. Nachdem dies geschehen ist und der Schlauchabschnitt 26 die in Fig. 1 dargestellte. Lage einnimmt/ wird der Stempel 17 gegen den Kragen 16 gepreßt und der Antrieb für das Förderband 9 stillgesetzt. Danach wird durch Betätigung der Kolbenzylindereinheit 13 die Klemmeinrichtung (Kragen 16 und Stempel 17) so weit in Pfeilrichtung A verfahren, bis das vordere Ende des Schlauchabschnitts 26 von der Fotozelle 25 erfaßt wird. Ein derartiges Ausrichten der Vorderkante des Schlauchabschnitts ist erforderlich, weil die Schlauchabschnitte weiteren Bearbeitungsmaschinen, beispielsweise einer Nähmaschine, zugeführt werden müssen.
Während des Verfahrens der Klemmeinrichtung in Pfeilrichtung A ist über die hydraulische Kolbenzylindereinheit 7 bzw. über die Arme 6 die Andrückrolle 8 angehoben und befindet sich in · der in Fig. 2 dargestellten Lage. Nach dem AusrichtVorgang der Vorderkante des Schlauchabschnitts 26 fährt der Kolben der Kolbenzylindereinheit 7 aus. Während dieser Ausfährbewegung wird der Schlauchabschnitt um die Klemmeinrichtung gefaltet und nimmt zum Ende der Ausfahrbewegung die in Fig. 2 dargestellte Z-Faltenlage ein. Nach der Faltung wird der Schlauchabschnitt quer abgefahren und zwar durch das in Fig. 3 schematisch dargestellte Fördersystem. Wie diese Figur erkennen
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läßt, sind vier kurze Förderbänder 30 über Arme 31 frei drehbar an einer Welle 32 gelagert, die über einen Motor 33 antreibbar ist. Eine oberhalb der Förderbänder 30 angeordnete Traverse 34 weist vier Kolbenzylindereinheiten 35 auf, deren Kolbenstangen über Halter 36 mit den Armen 31 verbunden sind, so daß die Förderbänder 30 über die Kolbenzylindereinheiten 35 anheb- und absenkbar sind und zwar unabhängig voneinander, um unterschiedliche Sackstärken, die durch die Faltung bedingt sind, ausgleichen zu können. Diese Förderbänder 30 senken sich also, wie die Fig. 3 zeigt, von oben auf den gefalteten Schlauchabschnitt 26 ab und drücken diesen gegen vier weitere, nicht dargestellte Förderbänder, die unterhalb der Förderbänder 30 angeordnet sind. Durch Einschalten des Motors 33 wird dann der Schlauchabschnitt 26 quer abgefördert, während die Stange 22, durch die die Faltung bewirkt wurde, noch in ihrer in Fig. 2 dargestellten Lage verbleibt.
Das abzufordernde Sackprofil ist um 90° gedreht durch strichpunktierte Linien in das gefaltete Schlauchabschnittstück 26 in der Fig. 3 eingezeichnete worden. Nach dem Abtransport des gefalteten Schlauchabschnitts 36 wird dann das Vorzugsrollenpaar 2 eingeschaltet und die Schlauchbahn 23 vorgezogen. Der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt sich dann in analoger Weise.

Claims (10)

  1. 33 884 G-die 28. Dezember 1981
    Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich
    Vorrichtung zum Legen von Schlauch- oder Bahnäbschnitten in eine Z-förmig gefaltete Form
    Patentansprüche :
    Vorrichtung zum Legen von Schlauch- oder Bahnabschnitten in eine Z-förmig gefaltete Form mit einer die Abschnitte zuführenden Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zuführenden Fördereinrichtung (1) eine das vordere, vorgeschobene Ende des Abschnitts (26) stützende oder transportierende Einrichtung (9) vorgesehen ist, daß seitlich dieser stützenden oder transportierenden Einrichtung (9) den Abschnitt (26) auf einer Querlinie seitlich festklemmende Klemmeinrichtungen (16, 17) angeordnet sind, daß in dem Spalt zwischen der zuführenden Fördereinrichtung (1) und der stützenden oder transportierenden Einrichtung (9) etwa parallel zu dieser eine Querstange (22) hin- und herverschieblich angeordnet ist und daß rechtwinkelig zu der stützenden
    oder transportierenden Einrichtung (9) eine weitere Fördereinrichtung angeordnet ist, deren aus Doppelbandförderern (30) oder Walzenpaaren bestehender Einlauf zangenartig aufweitbar und schließbar und in der Weise angeordnet ist, daß ein Seitenrand des durch die Querstange (22) Z-förmig gefalteten Abschnitts (26) in diesem liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß die transportierende Einrichtung aus einem Förderband (9) besteht, auf dessen in Vorschubrichtung des Abschnitts (26) hinteren Bereich eine hebbare Andrückrolle (8) absenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (8) an dem vorderen Ende eines Hebels oder Hebelpaares (6) gelagert ist, der von einer Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit (7) verschwenkbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen aus plattenförmigen Klemmbacken (16) bestehen, die seitlich über die Randbereiche der Abschnitte (26) ragen und an vertikalen Trägern (15) befestigt sind, an denen unterhalb der Förderebene der Abschnitte (26) gegen die Klemmbacken (16) ausfahrbare Gegenbacken (17) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Träger (15) an dem vorderen Ende der Kolbenstange (14) einer parallel
    — "2 _
    zur Vorschubebene der Abschnitte (26) liegenden Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit (13) befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit (13) über ein Tragstück (12) längsverschieblich und feststellbar auf einer Führung im Gestell gehaltert ist.
  7. 7» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung (4) zum Abtrennen der Abschnitte von einer Bahn (23) vorgesehen ist, die mit von einem Fototaster abgetasteten Rastermarken versehen ist, und daß eine die abgetasteten Rastermarken zählende Einrichtung nach Zählung einer vorgegebenen Anzahl von Rastermarken die Schneideinrichtung (4) betätigt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung der vorderen Kante des Abschnitts (26) ein Fototaster (25) oder dergleichen vorgesehen ist, der die die Klemmbacken (16, 17) verfahrende Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit (13) steuert.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (22) an der Kolbenstange einer Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit (18) gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Einlauf aus mehreren, parallel zueinander angeordneten kurzen Doppelbandförderern (30) besteht, deren Oberbänder schwenkbar gelagert und getrennt über Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten (35) verschwenkbar sind.
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