DE1761237A1 - Verfahren zur Ablage von Saecken,Beuteln,Tragetaschen oder andere aus Papier oder anderem Material sowie derartige Saecke od.dgl. - Google Patents

Verfahren zur Ablage von Saecken,Beuteln,Tragetaschen oder andere aus Papier oder anderem Material sowie derartige Saecke od.dgl.

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DE1761237A1
DE1761237A1 DE19681761237 DE1761237A DE1761237A1 DE 1761237 A1 DE1761237 A1 DE 1761237A1 DE 19681761237 DE19681761237 DE 19681761237 DE 1761237 A DE1761237 A DE 1761237A DE 1761237 A1 DE1761237 A1 DE 1761237A1
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DE
Germany
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bags
sacks
sack
folded
paper
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Application number
DE19681761237
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English (en)
Inventor
Erik Lundin
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SVEN HANSSON AND CO AB
Original Assignee
SVEN HANSSON AND CO AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Firma Sven Hansson & Co. AB, Ranhammarsvagen 15 Bromma / Schweden
Verfahren zur Ablage von Säcken, Beuteln, Tragtaschen ο. a. aus Papier oder anderem Material sowie derartige Säcke oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ablage von Säcken, Beuteln, Tragetaschen und ähnliche Behälter aus Papier oder anderem rIaterial, insbesondere Müllsäcke oder hinsichtlich der Größe damit vergleichbare Papiersäcke oder -beutel sowie Ein Verfahren zum Zusammenbündeln der Säcke während der Fertigstellung und eine Anordnung an derartigen Säcken o.a.
Säcke der hler in Frage stehenden Art werden nach der Fertigstellung in Packen von beispielsweise 50 Stück oder auch mehr, bisweilen weniger, gebündelt. Die Bündel werden mittels Schnur, Band oder Metalldraht zusammengehalten. Die Säcke bestehen
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in der Regel aus mehreren Lagen Kraftpapier, sie sind ziemlich &roß und als Folge davon schlecht zu handhaben.
Daß Zusammenbündeln geht bisher so vor sich, daß die Säcke, von der Maschine, mit der sie hergestellt werden, einzeln abgelegt werden, bis eine gewünschte Anzahl übereinander gestapelt ist. Die Säcke liegen hierbei ausgestreckt und ungefaltet und jede Packung wird danach üblicherweise zweimal gefaltet, flach gepreßt und unter Preßdruck verschnürt.
Dieses Verfahren hat mehrere Nachteile. Oft wird auch das Bündel auseinandergenommen, die Säcke danach einzeln gefaltet und anschließend auf einem Müllabfuhrfahrzeug verstaut. Dabei wird u.a. vermieden, daß die Säcke durch Regen zerstört werden. Der größte Nachteil besteht jedoch darin, daß das ganze Bündel auseinander gefaltet werden muß, um einen Sack hervornehmen zu können. Dabei breitet sich das Bündel über eine Fläche aus, die um «in Mehrfaches größer ist als die Fläche, die für die Aufbewahrung des Bündels erforderlich ist. Das Risiko, daß die Säcke bei dieser Handhabung zerstört werden, ist groß.
Um beispielsweise einen Müllsack aus einem konventionellen Bündel herauszubekommen, wird üblicherweise das ganze Bündel auf den Boden gelegt und ausgebreitet, danach wird ein Sack 109817/0099
herausgenommen, das Bündel wieder zusammengefaltet und auf den hierfür vorgesehenen Platz auf das Müllabfuhrfahrzeug gelegt. Besonders bei schlechtem Wetter ist diese Methode wenig rationell sowohl im Hinblick auf die Arbeitszeit als auch auf den Zustand der Säcke.
Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Ablage von Säcken, Beuteln, Tragetaschen oder ähnlichem aus Papier oder anderem Material, das sich dadurch auszeichnet, daß jeder Sack ein oder mehrere Male vor dem Zusammenlegen derartig gefalteter Säcke zu einem Bündel gefaltet ist und jeder Sack für sich zusammengelegt im Bündel liegt.
Nachstehend wird die Erfindung der Einfachheit halber in bezug auf Papiersäcke beschrieben. Sie kann ebenso auf Beutel und Tragetaschen sowie auf die genannten Gegenstände angewendet werden, die aus anderem Material als aus Papier, beispielsweise aus synthetischem Material, bestehen.
Gemäß der Erfindung wird jeder einzelne Sack des Bündels ein oder mehrere Male auf einen Bruchteil seiner ursprünglichen Länge gefaltet und danach werden die Säcke zu Bündeln zusammengelegt, normalerweise übereinander gestapelt und mit Draht, Band oder Schnur verschnürt. Um das Hervornehmen eines
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Sackes welter zu vereinfachen, ist gemäß der Erfindung jeder Sack so gefaltet, daß der sogenannte Daumengriff, eine Aussparung an der Oberkante der einen Sackseite, voll sichtbar und im Bündel nach oben gerichtet ist, die Aussparung erleichtert gleichzeitig das öffnen des Sackes. Vorzugsweise werden die Säcke erfindungsgemäß unmittelbar nach ihrer Herstellung vollautomatisch gefaltet und gebündelt.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beispielsweise erläutert, in der die Abbildungen 1 bis 5 ein Beispiel der Faltfolge vor dem Stapeln zeigen, wobei Abb. 5 einen fertig gefalteten und auf einen Stapel abgelegten Sack, senkrecht von oben gesehen, zeigt. Wenn man sich dieses Daumengriffs bedient, wird mit Sicherheit nur jeweils ein Sack aus dem Stapel gezogen.
Abb. 1 zeigt einen fertigen Papiersack, wie er an und für sich in fertigem Zustand aus der Sackmaschine herauskommt. Der Sackboden 2 ist mit einer äußeren Bodenverstärkung 3 versehen.
Abb. 2 zeigt eine erste Faltung entsprechend der Faltlinie *J in Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine zweite Faltung entsprechend der FaItlinle 5 in Abb. 1.
Abb. 4 zeigt den fertig gefalteten Sack von der Seite und Abb. 5 den gleichen Sack direkt von oben.
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Es ist offenbar, daß der Sack noch mehrere Male gefaltet werden kann, ohne daß dabei von der Idee der Erfindung abgewichen wird. Genauso können Säcke oder Beutel von anderer Form als der in der Abbildung gezeigten verpackt und erfindungsgemäß gefaltet werden.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Verfahren zur Ablage von Säcken, Beuteln, Tragetasichen
u. ä. aus Papier oder anderem Material, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sack einzeln ein oder mehrere Male vor dem Zusammenlegen einer beliebigen Anzahl derart gefalteter Säcke zu einem Bündel gefaltet wird und jeder Sack für sich zusammengelegt im Bündel liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Palten und Bündeln direkt im Anschluß an die Sackherstellung vollautomatisch erfolgt.
3. Sack, Beutel, Tragetasche oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß ein sogenannter Daumengriff an der Oberkante des Sackes vorliegt, der nach dem Falten nach oben zeigt.
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DE19681761237 1967-06-13 1968-04-23 Verfahren zur Ablage von Saecken,Beuteln,Tragetaschen oder andere aus Papier oder anderem Material sowie derartige Saecke od.dgl. Pending DE1761237A1 (de)

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SE826467A SE307499B (de) 1967-06-13 1967-06-13

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Publication Number Publication Date
DE1761237A1 true DE1761237A1 (de) 1971-04-22

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ID=20273590

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DE19681761237 Pending DE1761237A1 (de) 1967-06-13 1968-04-23 Verfahren zur Ablage von Saecken,Beuteln,Tragetaschen oder andere aus Papier oder anderem Material sowie derartige Saecke od.dgl.

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DE (1) DE1761237A1 (de)
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GB (1) GB1222013A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI831572L (fi) * 1982-05-10 1983-11-11 Ernst Richard Berthelsen Ventilsaeck och anordning foer dess paosaettning pao fyllningshorn pao en fyllningsapparat samt foerfarande vid framstaellning av ventilsaeckar
GB2311508B (en) * 1996-03-27 1999-11-10 Poly Lina Ltd Plastics bags or sheets

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Publication number Publication date
SE307499B (de) 1969-01-07
GB1222013A (en) 1971-02-10
FR1571553A (de) 1969-06-20
CH478663A (de) 1969-09-30

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