DE1957643A1 - Kuevette fuer Zweistrahl-Interferometer - Google Patents

Kuevette fuer Zweistrahl-Interferometer

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DE1957643A1
DE1957643A1 DE19691957643 DE1957643A DE1957643A1 DE 1957643 A1 DE1957643 A1 DE 1957643A1 DE 19691957643 DE19691957643 DE 19691957643 DE 1957643 A DE1957643 A DE 1957643A DE 1957643 A1 DE1957643 A1 DE 1957643A1
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Germany
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measuring channel
glass plates
cuvette
plates
cuvette according
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DE1957643B2 (de
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Willi Dr Horn
Helmut Jung
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/14Condensers affording illumination for phase-contrast observation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions

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Description

  • Küvette für Zweistrahl-Interferometer Die Erfindung betrifft eine zur interferometrischen Untersuchung zon Flüssigkeiten bestimmte Küvette mit einem aus aufeinanderliegenden planparallelen Glasplatten gebildeten Meßkanal für die zu untersuchende Flüssigkeit, wie sie im Zweistrahl-Interferometer jeweils zweifach vorhanden sein muß.
  • Küvetten zur interferometrischen Untersuchung von Blüssigkeiten sind bekannt. Eine dieser bekannten Küvetten besteht aus zwei mit höchster Präzision gefertigten Objektträgern, in deren Mitte ein Kugelsegment eingeschliffen ist. Der Durchmesser dieser Segmente kann unterschiedlich groß sein. Wegen der speziellen Formgebung ist die Fertigung solcher Küvetten relativ aufwendig. Um diesen Aufwand zu umgehen, hat man Küvetten aus vier planparallelen Platten geschaffen, von denen zwei zwischen den anderen liegend sich mit ihren vorzugsweise geraden Stirnseiten gegenüberstehen und so die Breite des Meßkanals definieren, wobei die Höhe des Meßkanals durch die Dicke dieser beiden Platten bestimmt ist. Die Platten liegen mit optischem Kontakt aufeinander und sind in dieser Lage miteinander verkittet.
  • Betrachtet man das Interferenzbild einer solchen Küvette, so ist die Erfassung des Meßwertes schwierig, weil die Zuordnung der versetten Linien nicht absolut eindeutig zu erkennen ist.
  • t er abzuhelfen und eine neue Küvette zu schaffen, welche eine ) klare Zuordnung der versetzten Linien erkennen läßt, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe.
  • Die Lösung bringt eine Küvette der eingangs bezeichneten Art, die sich dadurch auszeichnet, daß bei mindestens einer der sich mit ihren vorzugsweise geraden Stirnflächen einander gegenüberliegenden, den Meßkanal seitlich begrenzenden Glasplatten diese Stirnfläche mit jeder der Planflächen dieser Platte einen Winkel ungleich 900 einschließt. Die Breite des Meßkanals kann durch Distanznasen oder durch in den Kanal eingefügte Distanzkörper bestimmt sein. Vorzugsweise sind die Glasplatten in einem rUrag--und Spannrahmen montierbar.
  • Ausführungsbeispiele für die neue Küvette sind in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Küvette in Seitenansicht, Fig. 2 Interferenzbilder, Fig. 3, 4 und 5 Ausführungsmöglichkeiten für die planparallelen Platten.
  • Figur 1 zeigt die neue Küvette im Querschnitt. Sie besteht aus vier planparallelen Glasplatten 1-4, die aufeinandergelegt und mittels eines Drag- und Spannrahmens in Kontakt gebracht sind.
  • Die Platten 1, 2 haben hier Kreisform, während die beiden anderen zwischen diesen liegenden Platten 3 und 4 je nahezu die Form eines Halbkreises haben. Wie ersichtlich, bilden die Glasplatten einen Kanal 5, dessen Höhe durch die Dicke der Platten 3, 4 und dessen Breite durch den Abstand der einander gegenüberliegenden Stirnflächen dieser Platten bestimmt ist. Dabei weist die Platte eine zu den Planflächen senkrecht stehende Stirnfläche 3' auf, während die Stirnfläche 4' der Platte 4 gegen deren Planflächen geneigt ist.
  • Die Platten sind in einem eine entsprechende Ausdrehung 6 aufweisenden Ring 7 gelagert, der an seinem unteren Ende eine Auflage 8 aufweist. Auf ein Außengewinde ist ein Spannring 9 aufgeschraubt, der unter Zwischenlage eines Ringes 10 aus nichtmetallischem Material auf die Glasplatten drückt und diese aufeinanderpreßt. Die Beobachtungsrichtung ist durch den Pfeil 11 angedeutet.
  • Betrachtet man im Interferenzmikroskop das darin angeordnete Paar der soeben beschriebenen Küvetten, so sieht man beispielsweise ein Streifenmuster, wie es in Fig.2 dargestellt ist. In dem dem l4eßkanal entsprechenden Bereich 5, der beidseitig des angedeuteten Okular-Fadenkreuzes 18 zu sehen ist, verlaufen die Interferenz linien in bekannter Weise als vertikale Linien unterschiedlicher Breite. Ein Bereich 3''', welcher der Überlappung bei den benachbarten sen1rechten Stirnflächen der Glasplatten 3 des Küvettenpaares zugeordnet ist, zeit die gleichen Linien auf, aber mit einer seitlichen Versetzung. Es ist schwierig, bei gleich breiten Linien jeder der Linien des Bereiches 5" die richtige Linie des Bereiches 3''' zuzuordnen, zumal sich seitlich noch ein Bereich 3" befindet, der von dem Bereich außerhalb der den Meßkanal begrenzellden Fläche der Platte 3 herrührt.
  • Im Gegensatz dazu wird der Bereich 5" an der anderen Seite von einem Bereich 4111 begrenzt, dessen Streifen von der Stirnfläche 4 tj herrühren und wegen der Neigung derselben schräg zu den Linien im Bereich 5" verlaufen. Hier ist die Zuordnung der Linien klar zu erkennen, weil die schrägen Linien dieses Bereiches jeweils die einander zugeordneten Linien der Nachbarbereiche 5" und 4" (letzterer ist der Fläche der Glasplatte 4 zugeordnet) verbinden. Damit aber ist sichergestellt, daß stets einander zugeordnete Linien zur Messung herangezogen werden, so daß diesbezüglich die Meßsicherheit gewährleistet ist.
  • Um die Platten 3 und 4 in horizontaler Richtung so orientiere zu könnten, daß der Meßkanal die gewünschte Breite aufweist, miissen Hilfsmittel vorgesehen sein, welche die richtige Distanz zwischen den Stirnflächen der beiden Platten 9 und 4 garantieren. Ausführungsbeispiele solcher Hilfsmittel sind in den Fig. 3-5 gezeigt.
  • Fig.3 zeigt ein den Meßkanal bildendes Glasplattenpaket, bei dem die beiden nahezu halbkreisfbrmigen Glasplatten 13, 14 auf einer Trägerplatte 1 gelagert sind und je einseitig eine Distanznase 16 aufweisen, durch welche die gewünschte Orientierung der Stirnflächen dieser Platten sichergestellt ist.
  • Als obere Glasplatte 12 ist eine solchc mit einem segmentförmigen Ausschnitt verwendet, welche den Zugang zum Meßkanal 5 gestattet. Von den eiiander zugekehrten Stirnflächen der Platten 13, 14 steht die der Platte 14 schräg zu den Planflächen dieser Platte.
  • In Fig.4 ist eine Abwandlung des in Fig.3 Gezeigten dargestellt. Hier hat die eine Platte 13' zwei Distanznasen, welche sich gegen die Stirnflächen der anderen Platte 14t legen.
  • Letztere weist hier die geneigte Stirnfläche auf.
  • In Fig.5 schließlich ist gezeigt, daß man zur Dimensionierung des Meßkanals auch getrennte Distanzkörper verwenden kann.
  • Letztere haben hier die Form von Kugeln 17, die zwischen die nahezu halbkreisförmigen Platten 14", welche beide schräg stehende Stirnflächen aufweisen, eingefügt sind.

Claims (5)

A n s p r ü c h e
1. Küvette für Zweistrahl-Interferometer mit einem aus aufeinanderliegenden planparallelen Glasplatten gebildeten Meßkanal für die zu untersuchende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens inner der sich mit ihren vorzugsweise geraden Stirnflächen einander gegenüberliegenden, den Meßkanal (5)seitlich begrenzenden Glasplatten (3, 4) diese stirnfläche (4') mit jeder der Planflächen dieser Platte (4) einen Winkel ungleich 30° einschließt.
2. Küvette nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der den Steg anal (5) seitlich begren^.erde:l Glasplatten (13', 14') mit zwei die Breite des Meßkanals bestimmenden Distanznasen (16) versehen ist.
3. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der den eanal (5) seitlich begrenzenden Glasplatten (13,14) mit einer die Breite des Meßkanals bestimmenden Distanznase (16) versehen ist.
4. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Definition der Breite des Meßkanals (5) zwei in diesen eingefügte Distanzkörper, vorzugsweise in Form von Kugeln (17), vorgesehen sind.
5. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatten in einem Trag- und Spannrahmen (7-10) montierbar sind.
Leerseite
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