DE1955615A1 - Schuhinnenauskleidung - Google Patents

Schuhinnenauskleidung

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DE1955615A1
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shoe
inner lining
lining
foam
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Vogel Raimund W
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhinnenauskleidung Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere Skistiefel, mit einer Schuhinnenauskleidung aus Schaumstoff, der die Sohle zumindest teilweise den Fuss in seiner Länge und Breite umgreifende Seitenwände bildet.
  • Es ist bekannt, Auskleidungen für Schuhe zu verwenden, mit denen durch entsprechende Gestaltung und Grösse eine Anpassung des Fusses an den Hohlraum des Schuhes vorgenommen werden kann. Bei einer bekannten Aufbauform eines Skistiefels wird eine aufschäumende Flüssigkeit in einen den Schuhinnenwandungen zugehörigen Hohlraum gegossen, der nach dem Schäumen und Erhärten des eingefüllten Materials eine Schuhinnenauskleidung aus Schaumstoff bildet. Eine nachträgliche Anpassung dieser Auskleidung, die mit dem Schuh fest verbunden ist, ist schwierig.
  • For@er ist eine Schuhinnenauskleidung bekannt, die von mehreren aneinander liegenden, mit Phenolkugeln gefüllten @euteln besteht. Je nach der Form des Fusses werden verschieden viele und unterschiedlich gefüllte Beutel zwischen Schuhwand und Fuss geschoben und dort gegenüber dem Schuh fixiert. Diese Anpassungsmethode ist jedoch umständlich und nur zeitraubend durchzuführen.
  • Zur Erleichterung der Anpassungsarbeiten bei einem Schuh der eingangs genannten Art ist die Schuhinnenauskleidung lösbar in der Schuhhöhlung angeordnet und aus vorwiegend offenzelligem Schaumstoff gebildet. Mit besonderem Vorteil ist die Schuhinnenauskleidung zumindest im Bereich der Fussknöchel weich ausgebildet. Es ist selbstverständlich möglich, die Schuhinnenauskleidung mehrschichtig auszubilden, wobei sie auf der nach innen gerichteten Seite eie weiche Schicht aufweist.
  • Die Schuhinnenauskleidung besteht bei einer vorteilhaften Ausbildung eines Schuhes zumindest teilweise aus steifem, in wesentlichen elastisch gering verformbarem Schaumstoff.
  • Dabei ist es mit besonderem Vorzug möglich dass die Wandstärke der Schuhinnenauskleidung nur zur meil, insbesondere nicht mehr als 40%, elastisch verformbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schuhinnenauskleidung unter Wärme und/oder Wasserdampfeinfluss elastisch verformar.
  • Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schuhes mit weiteren Vorteilen und Einzelheiten beschrieben.
  • In Hig. 1 ist iii einer Perspektivearstellung undin Fig. 2 in einem Längsschnitt ein Schuhwerk 1 iiach Art eines Skistiefels strichpunktiert dargestellt, das mit einer Auskleidung 2 versehen ist. Die Auskleidung 2 besteht aus einer den Fuss tragenden Sohle 3 aus geschäumtem, offerlzelligem Kunststoff. Die Auskleidung 2 ist so Deformt und ausgebildet, dass sich aus der Ebene der Sohle 3 den nicht weiter dargestellten Fuss in seiner Länge L und Breite B zumindest teilweise umschliessende Seitenwände 4, 5 erstrecken. Die Aussenflächen 6 der Auskleidung 2 sind den Konturen 7 der Schuhwerkhöhlung 8 angepasst.
  • Die Auskleidung 2 ist in die Schuhwerkhöhlung 8 lösbar eingesteckt und damit auswechselbar.
  • Die Auskleidung 2 kaiui ausserhalb des Schuhes einfach bearbeitet werden, z.B. dadurch, dass mit Druckwerkzeugen ein Zellwandbruch des Schaumstoffs der Schuhinnenauskleidung 2 erzeugt u:rid dgnit Fussanornalien Platz verschafft vjird. Auch ist mit Hilfe eines Messers möglich, Teile der Auskleidung 2 im Umfang der Fussanomalien herauszuschneiden.
  • Die Schuhinnenauskleidungslässt sicn durch lokale Wärmebehandlung des Schaumstoffes zonerweise vergrössern.
  • Durch die Offenzelligkeit des Schaumstoffes ist der Fuss v:n einen Luftpolster umgeben, welches beim Gehen ständig bewegt wird. Als material für die Auskleidung 2 findet ein im wesentlichen elastisch gering verformbarer Kunststoffschaum Verwendung. Dieser Kunststoffschaum gibt z.B.
  • bis zu 40% einer Schichtstärke schwach federnd nach und hat eine Druckfestigkeit von 0,2 bis 50 kg/cm², vorzugsweise 10 kg/cm². Es kam ein Schaumstoff verwendet werden, der beispielsweise unter dem Einfluss der Fusswärme und der Entwicklung des Waserdampfes des Fusses weicher und vergleichsweise stark nachgiebig wird. Solche Schaumstoffe können beispielsweise aus Polyäther-Polyurethan bestehen.
  • Fig. 3 zeigt einen schematischen Schnitt durch die Schuhinnenauskleidung 2 quer zur Achse des Fussknöchels. Es ist eine 4ein Fuss zugekehrte elastische Schicht 9 vorgesehen, die den Fuss in der steifen Innenauskleidung weich lagert. Die Zone 10 ist aus elastischerem Schaumstoff als die Zone 11 gefertigt. Diese elastischere Zone 10 ist vorzugsweise dort in der Schuhinnenauskleidung 2 vorhanden, wo Fussanomalien oder Nervenpunkte einen Druck nicht ertragen. iit besonderem Vorzug können Fasern 12, insoesondere u Polyamid, im Schaumstoff eingebettet sein, um die Druck- und Zugfestigkeit sowie die Formbeständigkeit zu vergrössern.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Schuh, insbesondere Skistiefel, mit einer Schuhinnenauskleidung aus Schaumstoff, der die Sohle und zumindest teilweise den Puss in seiner länge und Breite umgreifende Seitenwände bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhinnenauskleidung lösbar in der Schuhhöhlung angeordnet und aus vorwiegend offenzelligem Stützmaterial gebildet ist.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhinnenauskleidung Zonen unterschiedlicher Elastizität besitzt.
  3. 3. Schuh nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhinnenauskleidung r.ehrschichtig ausgebildet ist und auf der nach innen gerichteten Seite eine weiche Schicht aufweist.
  4. 4. Schuh nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhinnenauskleidung zumindest teilweise aus steifem, im wesentlichen elastisch gering verformbarem Schaumstoff besteht.
  5. 5. Schuh nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Schuhinnenauskleidung nur zum Teil, insbesonere nicht mehr als 40, elastisch verformbar ist.
  6. 6. Scliiiii nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhinnenauskleidung unter Wärme- und/oder Wasserdampfeinfluss elastisch verformbar ist.
  7. 7. Schuh nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhinnenauskleidung Fasern enthält.
DE19691955615 1969-11-05 Schuhwerk, insbesondere Skistiefel, mit Auskleidung Expired DE1955615C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1955615A1 true DE1955615A1 (de) 1971-05-13
DE1955615B2 DE1955615B2 (de) 1975-04-30
DE1955615C3 DE1955615C3 (de) 1976-02-05

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2300602A1 (de) * 1967-10-18 1974-07-18 Raimund W Vogel Schuhinnenauskleidung
FR2348665A1 (fr) * 1976-04-22 1977-11-18 Salomon & Fils F Procede de fabrication d'une chaussure comportant une coque adaptable a la morphologie du pied du porteur
AT377168B (de) * 1982-06-24 1985-02-25 Quelle Ag Mehrschichtiger schuhsohlenaufbau
DE4021877A1 (de) * 1989-08-30 1991-04-18 Franz Karl Rudolf Tuerfutter-tuerzarge
EP1016353A3 (de) * 1998-12-22 2000-08-16 Bauer Nike Hockey Inc. Konstruktion von Sportschuhteilen

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DE1955615B2 (de) 1975-04-30

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Legal Events

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8310 Action for declaration of annulment
8312 Partial invalidation