DE195550C - - Google Patents

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DE195550C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines
    • B27F7/13Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. .- M 195550-KLASSE 38 d. GRUPPE
aus einem Behälter entnehmenden schwingenden Sektors.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen zweier oder mehrerer Nägel zur Verbindung von B.rettchen für Kisten und Böden für Fässer.
Sie unterscheidet sich dadurch von bekannten Nagelzuführungsvorrichtungen, bei denen unter einem Vorratsbehälter ein quer zur Längsrichtung der Nägel schwingender Sektor o. dgl. angeordnet ist, der einen Nagel
ίο aufnimmt, den Behälter zuschließt und den Nagel weiterbefördert, daß der Sektor den Nagel zur Nagelstelle führt und gleichzeitig als Halter des Nagels beim Einschlagen dient.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι und 2 in Ober- bzw. Seitenansicht dargestellt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-A der Fig. 2, während die Fig. 4 bis 6 Einzelheiten zeigen.
An dem von einem Winkel gebildeten Rahmen α der Vorrichtung sind beispielsweise zwei Behälter b, b zur Aufnahme von Nägeln angeordnet. Der untere Abschluß jedes Behälters b wird von einer leicht abwärts gebogenen Bodenplatte b1 gebildet, die an einer Seite einen Schlitz b2 (Fig. 4) für den Durchtritt eines Nagels freiläßt und außerdem selbst einen quer zu den Nägeln liegenden Schlitz besitzt. In diesem Schlitz schwingt ein unterhalb jedes Behälters b drehbar gelagerter Sektor c derart, daß er mit seiner oberen zylindrischen Fläche das Herausfallen von Nägeln aus dem Behälter b auch durch den Schlitz b2 verhindert. Die um Zapfen c1 drehbaren Sektoren c sind durch eine Schiene d derart miteinander verbunden, daß sie gleichartige und gleichzeitige Bewegungen ausführen. Diese Bewegung selbst kann von Hand oder auf sonst geeignete Weise erfolgen. ■ ■ .
Jeder Sektor c besitzt bei c2 eine Rinne zur Aufnahme eines Nagels, wenn die Sektoren unter die Behälter b geschwungen werden. Durch die Bewegung der Sektoren in der Pfeilrichtung Fig. 2 wird dann der in der Rinne liegende Nagel mitgenommen und oberhalb der als Unterlage für das zu nagelnde. Brettchen e dienenden Leisten f,f gebracht, die in der Höhe verstellbar sind, damit die Mitte von Brettchen größerer oder geringerer Dicke mit den Nagelspitzen in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Da die Nägel zur Hälfte in das Holz eingetrieben werden sollen, bei ihrer Entnahme aus dem Behälter jedoch mit ihrer Mitte ungefähr in der Mitte der Sektorrinne c2 liegen, so ist es nötig, daß die Nägel entsprechend vorgeschoben werden. Um dieses Vorschieben des Nagels in der Rinne cä zu bewirken, sind im Rahmen α schräge Flächen al vorgesehen, an denen die hinteren Spitzen der Nägel beim Schwingen der Sektoren in der Pfeilrichtung Fig. 2 gleiten, wodurch die Nägel so weit vorgeschoben werden, daß sie bis zur Hälfte freiliegen. Um das Herausfallen derselben aus den Sektoren zu verhindern, sind am Rahmen α Bogenstücke g vorgesehen, die über die Sektoren bzw. die Rinnen in denselben fassen.
Wenn zufälligerweise einer der Sektoren keinen Nagel aufgenommen hat, so müssen beide Sektoren zur Aufnahme des zweiten Nagels wieder zurückgeführt werden. Dazu muß aber auch der vom anderen Sektor aufgenommene Nagel wieder in seine ursprüngliche Lage in der Rinne seines Sektors zurückgebracht werden, da er sonst gegen- den Behälter stoßen oder herausfallen würde. ίο Deshalb ist an jedem Behälter b eine Zunge h vorgesehen, die den Nagel vor seinem Wiedereintritt in den Behälter wieder zurückschiebt (Fig. 5)·
Die Wirkung der Vorrichtung ist hiernach wie folgt:
Werden die Sektoren mit ihrer Rinne unter die Behälter b geschwungen, so legt sich in die Rinne jedes Sektors je ein Nagel, der dann bei der umgekehrten Bewegung der Sektoren aus dem Behälter heraus- und von der schrägen Fläche a1 so weit vorgeschoben wird, daß er zur Hälfte freiliegt. Beide Nägel werden dann durch Antreiben des auf die Leisten f, f gelegten Brettchens i mit einem Hammer in dieses eingeschlagen. In Fig. 6 ist , ein Stück eines Brettchens mit eingeschlagenen Nägeln dargestellt.
Um die Behälter b bequem nachfüllen zu können, ist die eine Seitenwand derselben zweckmäßig abnehmbar. Statt zweier Nagelzuführungen können auch mehrere vorgesehen werden.

Claims (3)

Patent-Anspruch E:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Nägeln (Dübeln) mit zwei Spitzen zur Verbindung von Brettchen unter Anwendung eines die Nägel einzeln aus einem Behälter entnehmenden schwingenden Sektors, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektor (c) den dem Behälter (b) entnommenen Nagel bis zu der Nagelstelle vor das Brettchen führt und als Halter des Nagels beim Einschlagen desselben dient, während er gleichzeitig den Behälter (b) abschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Rinne (c2) des Sektors (c) aufgenommene Nagel beim Zuführen von einer schrägen Fläche (a1) so weit vorgeschoben wird, daß er etwa zur Hälfte freiliegt, während er am Herabfallen durch ein festes, über den· Sektor greifendes Bogenstück (g) verhindert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer der schrägen Fläche (al) entsprechenden und gegenüberliegenden schrägen Zunge (h), zum Zweck, aus dem Sektor nicht entnommene Nägel beim Zurückschwingen des Sektors wieder in ihre Mittellage zurückzuführen, damit sie in den Behälter (b) zurückgleiten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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