DE195550C - - Google Patents
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- DE195550C DE195550C DENDAT195550D DE195550DA DE195550C DE 195550 C DE195550 C DE 195550C DE NDAT195550 D DENDAT195550 D DE NDAT195550D DE 195550D A DE195550D A DE 195550DA DE 195550 C DE195550 C DE 195550C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/02—Nailing machines
- B27F7/13—Nail feeding devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. .- M 195550-KLASSE 38 d. GRUPPE
aus einem Behälter entnehmenden schwingenden Sektors.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen zweier oder
mehrerer Nägel zur Verbindung von B.rettchen für Kisten und Böden für Fässer.
Sie unterscheidet sich dadurch von bekannten Nagelzuführungsvorrichtungen, bei
denen unter einem Vorratsbehälter ein quer zur Längsrichtung der Nägel schwingender
Sektor o. dgl. angeordnet ist, der einen Nagel
ίο aufnimmt, den Behälter zuschließt und den
Nagel weiterbefördert, daß der Sektor den Nagel zur Nagelstelle führt und gleichzeitig
als Halter des Nagels beim Einschlagen dient.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι und 2 in Ober- bzw. Seitenansicht
dargestellt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-A der Fig. 2, während die Fig. 4 bis 6 Einzelheiten
zeigen.
An dem von einem Winkel gebildeten Rahmen α der Vorrichtung sind beispielsweise
zwei Behälter b, b zur Aufnahme von Nägeln angeordnet. Der untere Abschluß jedes Behälters
b wird von einer leicht abwärts gebogenen Bodenplatte b1 gebildet, die an einer
Seite einen Schlitz b2 (Fig. 4) für den Durchtritt eines Nagels freiläßt und außerdem selbst
einen quer zu den Nägeln liegenden Schlitz besitzt. In diesem Schlitz schwingt ein unterhalb
jedes Behälters b drehbar gelagerter Sektor c derart, daß er mit seiner oberen
zylindrischen Fläche das Herausfallen von Nägeln aus dem Behälter b auch durch den
Schlitz b2 verhindert. Die um Zapfen c1
drehbaren Sektoren c sind durch eine Schiene d derart miteinander verbunden, daß sie gleichartige
und gleichzeitige Bewegungen ausführen. Diese Bewegung selbst kann von Hand oder auf sonst geeignete Weise erfolgen.
■ ■ .
Jeder Sektor c besitzt bei c2 eine Rinne zur Aufnahme eines Nagels, wenn die Sektoren
unter die Behälter b geschwungen werden. Durch die Bewegung der Sektoren in
der Pfeilrichtung Fig. 2 wird dann der in der Rinne liegende Nagel mitgenommen und
oberhalb der als Unterlage für das zu nagelnde. Brettchen e dienenden Leisten f,f gebracht,
die in der Höhe verstellbar sind, damit die Mitte von Brettchen größerer oder geringerer
Dicke mit den Nagelspitzen in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Da die Nägel zur Hälfte in das Holz eingetrieben werden sollen, bei ihrer Entnahme
aus dem Behälter jedoch mit ihrer Mitte ungefähr in der Mitte der Sektorrinne c2 liegen,
so ist es nötig, daß die Nägel entsprechend vorgeschoben werden. Um dieses Vorschieben
des Nagels in der Rinne cä zu bewirken, sind
im Rahmen α schräge Flächen al vorgesehen,
an denen die hinteren Spitzen der Nägel beim Schwingen der Sektoren in der Pfeilrichtung
Fig. 2 gleiten, wodurch die Nägel so weit vorgeschoben werden, daß sie bis
zur Hälfte freiliegen. Um das Herausfallen derselben aus den Sektoren zu verhindern,
sind am Rahmen α Bogenstücke g vorgesehen, die über die Sektoren bzw. die Rinnen
in denselben fassen.
Wenn zufälligerweise einer der Sektoren keinen Nagel aufgenommen hat, so müssen
beide Sektoren zur Aufnahme des zweiten Nagels wieder zurückgeführt werden. Dazu
muß aber auch der vom anderen Sektor aufgenommene Nagel wieder in seine ursprüngliche
Lage in der Rinne seines Sektors zurückgebracht werden, da er sonst gegen- den
Behälter stoßen oder herausfallen würde. ίο Deshalb ist an jedem Behälter b eine Zunge h
vorgesehen, die den Nagel vor seinem Wiedereintritt in den Behälter wieder zurückschiebt
(Fig. 5)·
Die Wirkung der Vorrichtung ist hiernach wie folgt:
Werden die Sektoren mit ihrer Rinne unter die Behälter b geschwungen, so legt sich in
die Rinne jedes Sektors je ein Nagel, der dann bei der umgekehrten Bewegung der Sektoren aus dem Behälter heraus- und von
der schrägen Fläche a1 so weit vorgeschoben
wird, daß er zur Hälfte freiliegt. Beide Nägel werden dann durch Antreiben des auf die
Leisten f, f gelegten Brettchens i mit einem Hammer in dieses eingeschlagen. In Fig. 6
ist , ein Stück eines Brettchens mit eingeschlagenen Nägeln dargestellt.
Um die Behälter b bequem nachfüllen zu können, ist die eine Seitenwand derselben
zweckmäßig abnehmbar. Statt zweier Nagelzuführungen können auch mehrere vorgesehen
werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Nägeln
(Dübeln) mit zwei Spitzen zur Verbindung von Brettchen unter Anwendung
eines die Nägel einzeln aus einem Behälter entnehmenden schwingenden Sektors,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sektor (c) den dem Behälter (b) entnommenen
Nagel bis zu der Nagelstelle vor das Brettchen führt und als Halter des Nagels beim Einschlagen desselben dient,
während er gleichzeitig den Behälter (b) abschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der
Rinne (c2) des Sektors (c) aufgenommene
Nagel beim Zuführen von einer schrägen Fläche (a1) so weit vorgeschoben wird,
daß er etwa zur Hälfte freiliegt, während er am Herabfallen durch ein festes, über
den· Sektor greifendes Bogenstück (g) verhindert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer
der schrägen Fläche (al) entsprechenden und gegenüberliegenden schrägen Zunge (h),
zum Zweck, aus dem Sektor nicht entnommene Nägel beim Zurückschwingen
des Sektors wieder in ihre Mittellage zurückzuführen, damit sie in den Behälter (b)
zurückgleiten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195550C true DE195550C (de) |
Family
ID=458603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195550D Active DE195550C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195550C (de) |
-
0
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