DE235108C - - Google Patents

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DE235108C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/08Sorting according to size measured electrically or electronically
    • B07C5/083Mechanically moved sensing devices, the movement of which influences the electric contact members

Landscapes

  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung ist eine Vorrichtung zur Prüfung von Gegenständen auf Mindestmaß unter. Benutzung einer bei Flächenmeßmaschinen bekannten Einrichtung, bei der das Meßgut auf senkrecht schwingende Tasten einwirkt, die mittels elektrischer Kontakte mit einem Zeichengeber in Verbindung stehen. Zweck der Erfindung ist, beim Sortieren der Gegenstände (z. B. Holzriemchen, wie solche
to für Parkettböden verwendet werden) sofort feststellen zu können, ob sie auf ihrer ganzen Länge überall ein bestimmtes Mindestmaß in der Breite haben bzw. ob sie gerade sind.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in einem Kasten, mit Anschlag für das Meßgut auf dem Deckel, eine Reihe von senkrecht schwingenden Tasten so angeordnet ist, daß das zu messende Stück, das zwischen Anschlag und Tasten gelegt wird, sämtliche?
Tasten berühren und abdrücken muß, sofern es auf seiner ganzen Länge überall das erforderliche Mindestmaß in der Breite hat, während im anderen Falle die Tasten, die das Meßgut an zu schmalen Stellen nicht berühren, weil sie sich nur beschränkt bewegen können, gegen einen Kontaktanschlag fallen und dadurch einen elektrischen Stromkreis schließen, der einen beliebigen Zeichengeber (Glockfto, dgl.) beeinflußt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Draufsicht auf den Apparat. Fig. 2 ist ein Querschnitt. Fig. 3 zeigt die Erfindung im Gebrauch.
Der Apparat besteht in dem gewählten Beispiel aus einem pultartigen Kasten a, in dem, auf einer Achse b gelagert, eine Anzahl Tasten angeordnet sind. Die Tasten bestehen aus einem schwingenden Balken e, auf dem ein aufrechtstehendes, ebenfalls um die Achse b schwingendes Taststück d so angeordnet ist, daß es in der Ruhelage an der Brettkante des Tasten Schlitzes im Kastendeckel anliegt, während der Tastenteil c mit seinem kürzeren Teil unter dem Kastendeckel anschlägt und so in fast wagerechter Lage erhalten wird. Auf diesen Teil der Taste wirkt ein aufrechtstehender, aus dem Pultdeckel herausragender Stift 0, mit dem der Balken c gekippt werden kann, so daß der aufrechtstehende Tastenteil d gegen die Metallschiene e des Deckelschlitzes fällt. Auf dem Pultdeckel sind die seitlichen
' Maßstäbe f vorgesehen, auf denen das Anlegelineal g eingestellt und mittels Flügelschrau-
' ben h befestigt werden kann. Von der Schiene c aus geht eine Stromleitung i über das Element k zur Klingel m. Andererseits führt vom Tastenteil d, c ebenfalls eine Leitung η zur Klingel, so daß durch Anschlag des Tastenteils d an die Schiene e die Stromleitung geschlossen und das Signal betätigt wird.
Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende: Wenn nach Einstellung der Anschlagschiene gA, auf das gewünschte Maß eines der zu sortierenden Stücke p gegen den Anschlag g auf die Pultplatte α gelegt wird, drückt das Meßstück den Stift 0 herunter und kippt dadurch , den schwingenden Balken c. Hierdurch wird auch der aufrechtstehende Tastenteil d zum Vornüberfallen gebracht und fällt entweder gegen das zu sortierende Stück fi, oder wenn dieses zu schmal ist, fallen sämtliche bzw. bei
einigen zu schmalen Stellen die betreffenden einzelnen Tastenteile d gegen die Kontaktschiene e, wodurch der Stromkreis geschlossen und die Klingel m zum Ertönen gebracht wird, ein Zeichen, daß das Maßstück p zu schmal ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Prüfung von Gegenständen auf Mindestmaß, bei der das Meßgut auf senkrecht schwingende Tasten einwirkt, die mittels elektrischer Kontakte mit einem Zeichengeber in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (d) in einer Reihe in einem Kasten mit verstellbarem Anschlag auf dem Deckel so angeordnet sind, daß ein zu messendes Stück -(ρ), welches zwischen Anschlag (g) und Tasten (d) gelegt wird, sämtliche Tasten berühren und abdrücken muß, sofern es auf seiner ganzen Länge das erforderliche Mindestmaß in der Breite hat, während im anderen Falle die Tasten, die das Meßgut an zu schmalen Stellen nicht berührt, gegen eine Kontaktschiene (e) fallen und dadurch einen elektrischen Stromkreis schließen, der einen beliebigen Zeichengeber (Glocke o. dgl.) beeinflußt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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