DE67349C - Aus flachen Platten bestehender Geldbehälter mit Fahrscheinhalter - Google Patents
Aus flachen Platten bestehender Geldbehälter mit FahrscheinhalterInfo
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- DE67349C DE67349C DENDAT67349D DE67349DA DE67349C DE 67349 C DE67349 C DE 67349C DE NDAT67349 D DENDAT67349 D DE NDAT67349D DE 67349D A DE67349D A DE 67349DA DE 67349 C DE67349 C DE 67349C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/02—Purses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/10—Money-bags for conductors or like people; Money-bags with rigid coin-holders
- A45C2001/102—Rigid coin-holders
- A45C2001/105—Rigid coin-holders with one or more recesses for receiving coins, i.e. the coins being stored side by side in a single recess, e.g. groove with coins flat in one planar surface
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen zum Aufbewahren von
Geld, bei denen die Geldstücke einzeln in entsprechend grofsen Abtheilungen des Behälters
untergebracht werden, wie man sie z. B. bei Portemonnaies zur bequemen Mitnahme einer
gröfseren Anzahl von Goldstücken hat.
Es besteht nun die Neuerung darin, dafs in den einzelnen Abtheilungen des Geldbehälters
der Gröfse der Geldstücke entsprechende Vertiefungen gebildet werden, welche einen Ausschnitt
von solcher Anordnung besitzen, dafs man durch Druck auf die eine Hälfte des
Geldstückes die andere Hälfte anheben und damit das Geldstück in griffbereite Lage bringen
kann.
Je nach der Menge des mitzuführenden Geldes und je nach der Verwendungsart, d. h.
entweder für den allgemeinen Gebrauch oder nur für Fahrzwecke, kann ein solcher Geldbehälter
in den verschiedenartigsten Ausführungsformen hergestellt werden, wobei die mit den Ausschnitten versehenen Vertiefungen
sowohl in einer Platte als auch in mehreren vorhanden sein können, wobei im letzteren
Falle die Platten zweckmäfsig hinter einander angeordnet werden.
Eine besondere für Pferdebahnzwecke bestimmte Ausführungsform ist in der beiliegenden
Zeichnung in den Fig. 1 bis 8 dargestellt. Es sind hier drei Geldplatten α hinter einander
angeordnet und durch einen Drehstift d verbunden, welcher letztere gleichzeitig die Verbindung
der Geldplatte mit einem Schutzgehäuse e bewirkt. Bei dieser Ausführungsform ist ferner gezeigt, dafs man einen solchen
Behälter in sehr bequemer und einfacher Weise mit einem Fahrscheinhalter verbinden kann, der
unter Umständen gleichzeitig ein Schlofs für den Geldbehälter bildet.
Es bezeichnet α die zur Aufnahme der Geldstücke dienenden Platten, welche Vertiefungen
b besitzen, die jede mit einem Ausschnitt versehen sind. Wird nun ein Geldstück
in der in Fig. 3 (oben) gezeigten Weise in eine Vertiefung b eingelegt und wird dann auf
die eine Hälfte des Geldstückes Fig. 3 (unten) gedrückt, so hebt sich die andere Hälfte über
die Fläche der Platte α empor, und es kann nunmehr das Geldstück erfafst und herausgenommen
werden.
Die Platten α sind durch einen Stift d sowohl unter sich als auch mit dem Gehäuse e
verbunden, und es ist in vorliegendem Falle jede Platte mit einem kleinen Grifff versehen,
mittelst dessen jede beliebige Platte aus vdem Gehäuse herausgenommen werden kann.
Die Einrichtung des Fahrscheinhalters ist bei der gezeigten Ausführungsform in der Weise
ausgeführt, dafs an der einen Seite des Gehäuses e mittelst eines Scharniers eine künstlerisch
ausgestattete Platte g angebracht ist, welche mittelst beliebiger Schürvorrichtung h
mit der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses fest verbunden werden kann, wobei zwischen
die betreffende Gehäusefläche und die Platte g der Fahrschein in der in Fig. 5 gezeigten
Weise eingeklemmt wird; hierdurch wird dann gleichzeitig der Verschlufs des Behälters e an
sich bewirkt, so dafs dann keine Geldstücke entfernt werden können.
Anstatt die Platte α um einen Drehstift d zu bewegen, kann man sie auch im Gehäuse e
schieberartig anordnen, so dafs eine Platte stets parallel den übrigen bewegt weiden mufs.
Ueberhaupt kann in der Anordnung in der Gröfse und Form der Platten eine gro.fse
Mannigfaltigkeit eintreten, ohne dafs von dem Grundgedanken der Erfindung abgewichen werden
braucht.
Claims (2)
1. Ein Geldbehälter, bei welchem die Geldstücke
in einer oder in mehreren flachen Platten (a) von beliebiger Gröi'se und Form
gehalten werden, die entsprechende Vertiefungen (b) für die Geldstücke besitzen,
wobei die Vertiefungen derart mit Ausschnitten c versehen sind, dafs man durch
Druck auf die eine Hälfte des Geldstückes die andere Hälfte anheben und das Geldstück
dadurch in griffbereite Lage bringen kann.
2. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten
Behälters in der Weise, dafs zwei oder mehr der mit Vertiefungen (b) und Ausschnitten (c) versehenen Platten (a)
hinter einander angeordnet und einseitig derart durch einen Stift (d) verbunden werden,
dafs jede Platte durch Drehung um diesen Stift (d) zur Freilegung der Geldstücke
nach aufsen bewegt werden kann. Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten
Geldbehälters in der Weise, dafs die mit Vertiefungen (b) und Ausschnitten (c)
versehenen und. durch einen Stift (d) zusammengehaltenen Platten in einem einseitig
offenen Gehäuse (e) angeordnet sind, welches mit den Platten (a) durch den
Drehstift (d) des letzteren verbunden ist.
Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten Behälters in der Weise, dafs die Platten (a) unter Fortfall des Drehstiftes (d) schieberartig im Gehäuse (e) gelegen sind. Eine Ausführungsform des unter 3. oder 4. gekennzeichneten Geldbehälters, bei welcher an der einen Seite des Gehäuses (e) mittelst eines Scharniers eine Platte (g) angebracht ist, zu dem Zweck, einen zwischen Gehäuse und Platte gelegten Fahrschein festklemmen zu können.
Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten Behälters in der Weise, dafs die Platten (a) unter Fortfall des Drehstiftes (d) schieberartig im Gehäuse (e) gelegen sind. Eine Ausführungsform des unter 3. oder 4. gekennzeichneten Geldbehälters, bei welcher an der einen Seite des Gehäuses (e) mittelst eines Scharniers eine Platte (g) angebracht ist, zu dem Zweck, einen zwischen Gehäuse und Platte gelegten Fahrschein festklemmen zu können.
Eine Ausführungsform der unter 5. gekennzeichneten Einrichtung, bei welcher die
Haltevorrichtung für den Fahrschein mit einer Schliefsvorrichtung (h) versehen ist,
durch welche gleichzeitig der Verschlufs: des Behälters (e) bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67349C true DE67349C (de) |
Family
ID=340981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67349D Expired - Lifetime DE67349C (de) | Aus flachen Platten bestehender Geldbehälter mit Fahrscheinhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67349C (de) |
-
0
- DE DENDAT67349D patent/DE67349C/de not_active Expired - Lifetime
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