DE49549C - Schneidemaschine - Google Patents

Schneidemaschine

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DE49549C
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Authority
DE
Germany
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cross
arm
board
lever
bolt
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49549D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. VRäTIL, Respizient der K. K. Finanzwache in Doudleb, Böhmen
Publication of DE49549C publication Critical patent/DE49549C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Maschine dient dazu, verschiedene für Küchenbedarf nothwendige, geschnittene Gegenstände herzustellen, als Nudeln und andere Teigwaaren, Schnitte und Scheiben von Obst, Gemüsen, Wurzelgewächsen etc. ;■ dabei schneidet die Maschine selbstthätig gleich grofse Stücke ab. In beiliegender Zeichnung ist die Maschine dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 Unteransicht, Fig. 3 Oberansicht und Fig. 4 ein Längsschnitt.
Auf das Schneidebrett B wird unter das Messer M der zu schneidende Gegenstand gelegt, und durch Heben und Senken des Messers wird gleichzeitig mit dem Schneiden selbstthätig das Brett B und der auf demselben liegende Gegenstand in der Richtung des Pfeiles 1, Fig. 3, ruckweise vorbewegt.
Der um Zapfen \ in einem hohlen Ständer S schwingend gelagerte Doppelhebel (Messerhebel) H trägt das (auswechselbare) Messer M, dessen Schneide eine sonst beliebige Form haben kann, je nach der Gestaltung, welche die Oberfläche der geschnittenen Gegenstände erhalten soll, und wird der Messerhalter an seiner Handhabe h auf- und abbewegt. Der Hub des Messerhalters wird begrenzt durch die im gabelförmigen Ständer S1 verstellbare Stellschraube S1, auf deren Spitze der kürzere Hebelarm H1 beim Heben des Messerhalters aufschlägt. Je höher man die. Schraube S1 einschraubt, desto kleiner wird der Hub des Messerhalters K.
Der zu schneidende Gegenstand liegt auf dem Brette B unterhalb des Messers M. Das Brett ist fest zwischen zwei gleichzeitig als Geradeführung desselben dienenden Anschlag-. stiften α α und einem an seiner Vorderseite mit hervorstehenden Spitzen versehenen Vorschubriegel ν eingespannt. Die Anschlagstifte a a sind in zwei Schlitzen σ σ der Grundplatte G verschiebbar in der Richtung des Pfeiles 2, Fig. i, und zwar mittelst Handgriffes g, der im Schlitze σχ verschiebbar ist, und werden mittelst Handgriffes g die Stifte α α in der Richtung des Pfeiles 2 zurückgeschoben, um das Brett B bequem einlegen zu können; durch Loslassen des Handgriffes g schnellen die Stifte α durch die Federkraft einer Spiralfeder f an das Brett an und letzteres erscheint zwischen diesen Stiften einerseits und dem Vorschubriegel ν andererseits eingespannt. Die Stifte a a und Griff g sind nämlich fest verbunden mit einer unterhalb der Platte G liegenden Dreieckschiene d, durch deren nach abwärts gebogenen Theil u eine bei m und η gelagerte Spindel 0 mit aufgezogener Spiralfeder f läuft; durch Zug am Handgriff g (nach rechts hin) verschiebt sich das Dreieck d und mit demselben die Stifte λ λ in derselben Richtung, Feder/ drückt sich zusammen und man kann das Brett B bequem herausheben; durch Loslassen des Griffes g dehnt sich die Spirale / wieder aus und die Stifte α α schnellen zurück.
Es handelt sich nun darum, dem Brettchen B einen ruckweise gleichmäfsigen Vorschub in der Richtung des Pfeiles 1 zu geben, Fig. 3, was durch den Vorschubriegel ν bewirkt wird, dessen vorstehende Spitzen sich in das Brettchen B eindrücken.
Auf dem Drehzapfen \ im hohlen Ständer S ist ein um diesen.Zapfen bezw. mit demselben drehbares Armkreuz K aufgehängt, dessen
unterer Langarm Ar3 direct in den eigentlichen Vorschubmechanismus eingreift; das Armkreuz wird nämlich durch das Heben und Senken des Messerhalters pendelartig hin- und herbewegt, indem die beiden den Messerhalter durchsetzenden Stellschrauben S2 S3 abwechselnd die Kreuzquerarme Ar1 Ar2 niederdrücken; schlägt S3 auf Zc2 auf, so dreht sich k3 nach links hin und beim Aufschlagen von S2 auf U1 dreht sich Ar3 nach rechts hin.
Der Vorschubmechanismus besteht aus einem unterhalb der Platte G liegenden, mit einem länglichen Schlitz O1 versehenen Arm ρ und einem unter diesem liegenden, um Zapfen w drehbaren Winkelhebel c C1, Fig. 6. Der Arm ρ steht in Verbindung mit einem Schlitten P, welcher den Vorschubriegel ν enthält, und werden ρ P und ν durch die Schraube β zusammengehalten ; andererseits verbindet eine Schraube γ den Hebel c mit dem Schlitten P, so dafs durch Verschieben eines dieser Theile alle übrigen eine relative Bewegung mitmachen. Der Hebelarm C1 ist wieder mit einem Ausschnitte φ versehen, in welchen sich das untere Ende des durch den Schlitz O1 des Armes ρ gehenden Kreuzarmes Ar3 einlegt; dabei drückt eine auf eine Spindel r aufgezogene Spiralfeder^, deren Federkraft durch die Schrauben^ mutter μ regulirt werden kann, den Schlitten P constant gegen die Wand W des Ständers S, und der Vorschubriegel ν steckt in einem Ausschnitt b der Wand W.
Behufs Erklärung der Wirkungsweise des Vorschubmechanismus sei die in den Fig. ι und 2 beiliegender Zeichnung gezeichnete Stellung als Ausgangspunkt angenommen. In dieser Stellung tritt der Vorschubriegel ν aus dem Ausschnitte b der Wandung W des Gestelles hervor, seine Spitzen stecken im Brette B. Wird nun der Hebel H gehoben, so senkt sich Jt1, bis dieser Theil auf die Stellschraube s aufschlägt; gleichzeitig senkt sich die Stellschraube S2 auf den Kreuzarm Ar1, das Kreuz dreht sich um £ nach rechts und der Kreuzarm Ar3 schiebt den Hebelarm C1 nach rechts vor in der Pfeilrichtung 3, Fig. 2, wodurch ein Drehen des Winkelhebels um seinen Drehpunkt und ein Vorschub des Schlittens P und mit diesem des Riegels ν in der Pfeilrichtung 4 erfolgt (s. Fig. 5 Ansicht von unten und Fig. 4). Bei diesem Vorschub nimmt der Riegel ν das Brett B mit und auch der auf dem Brett liegende, zu schneidende Gegenstand wird vorgeschoben; beim Senken des Messers drückt wieder · die Stellschraube S3 auf den Kreuzarm Ar2, das Kreuz dreht sich nach links und hierbei nimmt der Arm Ar3 die Schiene ρ (mithin auch ρ und v) mit, der Riegel läfst das Brett los (s. Fig. 5 in Ansicht von unten). Beim Wiederheben des Messers kommt der Mechanismus abermals in die Stellung Fig. 2 und 5, beim Senken in die Stellung Fig. 6, und das Spiel wiederholt sich beim Heben und Senken des Messers fortwährend; dabei wird bei jedesmaligem Hub des Messers das Brettchen B vorgeschoben um einen Weg, der gleich ist dem Vorschub des Riegels ν im Schlitz b aus der Stellung Fig. 2 in die Stellung Fig. 5.
Ist das Brett B bezw. der auf demselben liegende, zu schneidende Gegenstand zu lang, so legt man das Brett auf Führungsrollen E, Fig. ι und 3, welche beiderseits der Maschine an Stangen Q befestigt sind, die um Zapfen η drehbar im Nichtgebrauch an die Maschine angelegt sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Die beim Heben und Senken des Messerhebels Hh1 eine ruckweise Vorbewegung des Auflegebrettes bewirkende Vorrichtung, bestehend aus dem auf dem Drehzapfen \ des Doppelhebels Hh1 aufgehängten Kreuz 2C, welches durch abwechselnden Aufschlag der Stellschrauben s2 S3 auf die Kreuzarme Ar1 Ar2 pendelartig hin- und herbewegt wird, wobei das in einem Schlitz O1 der Schiene ρ steckende Ende des Kreuzarmes Ar3 letztere zwingt, die Bewegungen des Kreuzes mitzumachen, so dafs auch der mit ρ verbundene Vorschubriegel ν mitgenommen wird, während er seinen Vorschub, erhält von dem Winkelhebel c C1, dessen Arm C1 beim Rechtsdrehen des Kreuzes K um Zapfen w gedreht wird, und Arm c den Schlitten P, somit auch den mit diesem verbundenen Riegel ν und das in den Riegel geklemmte Brett B vorschiebt.
  2. 2. In Verbindung hiermit zur Geradeführung des Schneidebrettes B die Anordnung von federnd verschiebbaren Anschlagzapfen a a und der an den Stangen Q befestigten Führungsrollen E.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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