DE1955361A1 - Verfahren und Vorrichtung zur horizontalen Vorfertigung eines Steinverbandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur horizontalen Vorfertigung eines Steinverbandes

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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like
    • B28B19/0061Means for arranging or fixing the tiles, bricks or the like in the mould
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • E04C2/042Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
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Description

  • VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM HORIZONTALEN VORFERTIGUNG EINES STEINVERBANDES Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum horizontalen Vorfertigung eines Stein- oder Blockverbandes unter Anwendung einer gewöhnlich recht-eckigen Formfläche, worauf die Steine oder Blöcke im gewünschten Verband eingestellt werden mit Aussparung von Fugenräumen, die mit mörtel gefüllt werden.
  • Die Massenfertigung von Bauelementen durch die Zusammenftigung von Steinen zu einem Paneel gemäss einem horizontalen Herstellungsverfahren in der Fabrik hat sich in der Praxis sehr zweckmässig gezeigt. Die Paneele werden fix und fertig am Bauplatz zugeliefert und dort montiert. Hierdurch können nicht nur grosse Ersparungen durchgeführt werden, sondern auf diese Weise kann auch genauere Arbeit geleistet werden. In dieser Weise kann Standardwerk ausgeführt werden, wobei enge Toleranzen beibehalten werden können. Dies gilt hinsichtlich der Qualität der Zusammenstellung, der Abarbeitung und der Massführung.
  • Obwohl an erster Stelle aus Backstein hergestellte Paneele beabsichtigt sind, kUnnen selbstredend auch aus Kalksandstein oder Betonstein oder anderen Steinarten oder aus Steinkombinationen oder aus Holz- oder Kunststoffblöcken zusamiengestellten Paneele in der vorgeschlagenen Weise vorgefertigt werden, während auch die Anwendung einer recht-eckigen Formfläche, wie im Obenstehenden gestellt worden ist, grosszUgig betrachtet werden sollte Im allgeseinen kann Jeder Foriverband benutzt werden* wie z.B. ein Formrahmen oder Formgestell welcher oder wecies kantelbar ist und in liegender Stellung gebracht werden kann, oder dauernd eine Horizontalstellung einnimmt. Auf der Formfläche wird die Begrenzung an die Seitenränder durch Seiten- undStirnriegel geformt, welche hinsichtlich der Variation der lusserlichen Abmessungen der zu bildenden Paneele einstellbar sein können.
  • Die Einstellung der Steine im gewünschten Verband kann auf regelmässige Weise stattfinden durch die streckenden Lagen von einer der Formseiten ab einzubringen, wobei ein Formrost angewandt werden kann oder Stellriegel Anwendung finden können.
  • Bei der Formung des Steinverbandes treten eine Zahl von Probleme auf. So geht das Bestreben meistens dahin der Sichtseite des Mauerpaneels ein ästhetisches Ansehen zu geben. Als Sichtseite dient vorzugsweise die sich auf die Formfläche stützende Unterseite des Paneels. Diese Unterseite soll flachmöglichst ausgeführt werden und um zp verhüten dass die Backsteine an dieser Seite durch Mörtel verunziert werden, soll kein Mörtel aus den Fugen bis zur Unterseite durchdringen.
  • Ein anderes Problem ist dass die Fugenmässe und das äusserliche Mass, mit RUcksicht auf die Abmessungen der Steine, genau zu den je erforderten Abmessungen des Paneels angepasst werden können sollten.
  • Zur Behebung dieser Probleme wird gemäss der Erfindung so vorgegangen, dass die Fugenräume beibehalten und unten abgedichtet werden mittels über die Formfläche hervorragenden Mitteln, welche aus Fugenriegel in der Form vom lagen, hohlen, biegsamen Druckkörper bestehen, die durch die Erregung darin von Fluidumdruck in den Fugen zwischen den Steinen ausgedehnt werden können und dabei mit sich unter den Steinen erstreckenden Tragriegeln zusammenarbeiten, welche die Steinen tragen und sich mit wenig Reibung über der Formfläche versetzen können, zur Reglung der Fugenmässe in Zusammenhang mit der äusserlichen Massführung.
  • Nach der Einstellung davon im gewUnschten Verband werden die Steine in dieser Weise durch die Zuführung von Druckfluidum in die Fugelriegel gerichtet und fixiert, z.BE aufrechtstehend gehalten, sodass die gewünschte Unterfläche des Paneels erhalten werden kann, während die Fugen der Unterseite auch abgeschlossen werden sodass die zur Sichtseite bestimmte UntexfLächö nicht mit Mörtel beschmutzt wird.
  • Die Fugenriegel können weiter nicht nur klemmgesetzt werden zwischen den Steinen, sondern können auch noch. weiter ausgedehnt werden dank der einfachen nahezu reibungslosen Versetzbarkeit der Tragriegel, worauf sich die Reihen von Steinen stützen, um die Fugenbreiten nötigenfalls nach Wunsch vergrössern zu können. Selbstredend kann in eine. anderen Falle die Reduzierung der Fugenriegel wenn erfordert stattfinden durch Andrücken des Steinverbandes mittels einer verstellbaren Stirnriegel in der Form eines starken Balken.
  • Die Fugenriegel bestehen aus einz hohlen Profil in dem iindestens ein sich in der Fugenrichtung erstreckender Fluidumkanal geformt ist. Zur verringert Reibung bei der Ausdehnung der Fugenriegel können die Tragriegel, worauf die Steine sich stutzen, sich durch Vermittlung von Antifriktionsmittel, wie Kugeln oder seitlich versetzbaren Rollen oder Räder oder Luftkissen, tiber der Formflächen versetzen.
  • in einer Vorzugsausführung werden von unten durch die Formfläche in die Fugen zwischen den Steinen gebrachte Fugenriegelprofile angewandt, welche aus. zwei federnd aufeinandergeklemmten Hälften bestehen, mit dazwischen ein hohler Raum, in dos ein Druckkörper in der Forn eines verformbaren oder ausdehnbaren Rohres untergebracht ist, um durch Erregung hierin von Fluidumdruck du Profil in den Fugen zwischen den Steinen ausdehnen zu kannen. Dabei können in eine. praktischen Falle über einem Transportband zugeführte Steinen oder Blöcke durch Vermitllung einer Programmiervorrichtung im gewünschten Verband auf Tragriegeln zugeliefert werden, welche aus Streifenteilen eines umlaufenden, Uber die Formfläche geführten Bandes bestehen.
  • Das hier dargestellte Verfahren kann sowohl bei unbewehrten als bei vorgespannten oder nicht vorgespannten, bewehrten, aus kleinen Elementen zusammengestellten Paneele bestehen.
  • Die Erfindung wird hierunter weiter erläutert an Hand der in den Zeichnungen gegebenen AusfUhrungebeispiele. Es wird bewirkt, dass in den verechiedenen Figuren die Ubereinstimmenden Teile der Vorrichtung auch mit denselben Verweisungsziffern angegeben worden sind.
  • Fig. 1 iet ein teilweise dargestellter vertikalen Querdurchschnitt über den Steinen und Fugen einer vorfabrizierten Füllung und Uber den beim Zusammenfügen dee Steinverbandes angewandten Formmitteln gemäss der Erfindung; Fig. Z ist eine mit Fig. 1 übereinstimmende Darstellung in der eine andere Ausführung der Formvorrichtung im Detail dargestellt ist; Fig. 3 ist eine übereinstimmende Darstellung noch einer anderen Ausführungsvariante; Fig. 4 gibt einselbe Darstellung einer Vorzugsausführung der Erfindung; und Fig. 5 ist eine nach kleinere Masstab dargestelltene schematische Abbildung in der ein in seinem Ganzen betrachtet, praktiacher Ausführungsbeispiel einer Paneelformvorrichtung gemäss dem neuen Systems in Obenansicht dargestellt ist.
  • In Fig. 1 bis 4 ist ein ausgebrochenes Teil eines zusammengestellten Paneels 1 dargestellt, welches in liegender Stellung vorgefertigt wird auf einer im allgeneinen rechteckigen Formfläche 2, auf der die Steinen 3 im gewünschten Verband eingestellt werden mit Aussparung von Fugenräumen 4, worin Mörtel 5 gegossen wird. Die Steine 3 können inner- oder ausserhalb des Formrahmens wohl oder nicht swangslXufig auf Tragriegeln 6 zugeliefert werden* welche unabhängig von einander oder in Gruppen gekuppelt Uber der Formfläche 2 fortbewogen werden können, um in dieser Weise den gewUnschten Verband zu formieren. Zwischen den Tragriegeln 6 befinden sich Fugenriegel 7 in der Form von biegsamen, hohlen Profile in den verformbare oder ausdehnbare Kanäle 8 geformt sind um unter AusUbung von Fluidumdruck die Profile in den noch nicht gefüllten, offenen Fugen 4 zwischen den Steinen 3 ausdehnen zu können.
  • Die Fugenriegel 7 erfUllen bei der Formung eines Paneels mehrere wichtige Funktionen. An erster Stelle werden die Steine 3 hierdurch in der erforderten Entfernung eingestellt und gehalten und in den Strecklagen ausgerichtet und dabei in einer bestimmten Stellung fixiert auf den Tragriegel 6, so dass die gewunechte Sichtseite des Paneels 1 an der Unterseite des vorgefertigte Verbandes entsteht.
  • Weiter erfüllen die Fugenriegel 7 auch eine abdichtende Funktion und werden die Fugen 4 unter dem auftretenden Fluidumdruck hierdurch an der Unterseite abgeschlossen, so dass kein einzubringender Mörtel 5 auf die reinzuhaltende Unterfläche des Paneels 1 geraten kann. Und weiter kann mittels der ausdehnbaren Fugenprofile 7 auch die Fugenbreite geregelt werden. Die Fugenriegel 7 und Tragriegel 6 sind einstellbar in bezug auf einander, wodurch die Tiete und/oder Breite der zu formenden Fuge nach Wunsch eingestellt werden könnens Die Tragriegel 6, wodurch die Stein-lagen getragen werden* stützen sich durch Vermittlung von Antifriktionsmitteln, wie Kugeln 9, auf die Formfläche 2, oder werden durch seitlich versetzbare Rollen oder Räder in freitragender Weise unterxtUtzt, und können in dieser Weise mit den sich darauf stützenden Steinen 3 leicht versetzt werden. Bei der Ausdehnung der Profile 7 in den noch offenen Fugen 4 können die Steinlagen deshalb ohne MUhe seitlich versetzt werden um die Fugenbreite zu regeln.
  • Umgekehrt kann die Fugenbreite auch in einfacher Weise verringert werden durch die Steinlagen mittels einer starken, einstellbaren Stirnriegel dichter nach einander zu drückern unter Zusammendrückung der biegsamen Teile der Fugenriegeln7 in den Fugen 4 zwischen den Steinen 3.
  • In Fig. 1 ist ein Fugenriegel 7 in der Form eines pneumatischen Rohres dargestellt, in dem durch Ventile Druckluft zugeflihrt werden kann, um das Profil unten in der Fuge 4 zwischen den Steinen 3 auszudehnen, wie mit den Pfeilen angegeben worden ist. Bei dieser Ausdehnung kann der Fugenriegel 7 eine richtende, fixierende und abdichtende Punktion erfüllen und kann auch das Fugenmass festtesetst werden. Es wird gesehen, dass die Steine 3 sich auf durch Kugeln 9 getragene Tragriegel 6 stützen welche in dieser Weise nahezu ohne Reibung über geringer Entfernung seitlich verschoben werden können.
  • In Fig. 2 ist ein Fugenriegel 7 dargestellt, welche zwei symmetrische Fluidumkammern 8 enthält welche im unteren Teil der Fuge 4 zwischen den Steinen 3 ausgedehnt werden können. Das Profil 7 ist, wie dargestellt, aufgeführt mit eingebogenen Abrundungen 10, wodurch die Fluidumkammern 8 eine niedriger liegende Stellung einnehmen, und doch genügende Flexibilität erhalten wird.
  • Die in den Figuren dargestellten Druckkörper können aus einem elastischem Material wie Kautschuk oder einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein. Als Antifiktionsmittel können unter den Tragriegeln 6 6 z.B; Glas- oder Kunststo?kugeln 9 angewandt werden In Fig. 3 ist eine Ausfahrung der Formvtrrichtung mit in einem Riegelwerk gefassten verformbaren oder ausdehnbaren Fluidumrohren dargestellt. Die Wirkung dieser AusfUhrungsvariante stimmt mit derjenige des in Fig. 2, dargestellten Fugenriegels 7 überein.
  • Fig. 4 stellt eine Vorzugsausführung der Erfindung dar. Die Fugenriegel 7 sind hier von einem niedriger liegenden Wirkraum 11 aus von unten durch die in Streifen 12 zerteilte Formfläche 2 geführt. und reichen bis in den Fugen 4 wischen den Steinen 3. Die Fugenriegel bestehen hier aus einem in zwei Hälften 13 ausgeführten Profil, wobei die Hälften 13 mittels einer Klemmverbindung 14 unten federnd aufeinandergeklemmt werden, wobei in einem dazwischen geformten hohlen Raum 15 ein Druckkörper 16 in der Form eines verformbaren oder ausdehnbaren Rohres untergebracht ist, um durch die Erregung hierin von Fluidumdruck das Profil 7 in den Fugen 4 zwischen den Steinen 3 ausdehnen zu können, wie mit den Pfeilen angegeben worden ist. Die Tragriegel 6 werden durch die Streifen 12 getragen, weiche aus seitlich in bezug auf einander versetzbaren Teilen eines umlaufenden Trag- oder Transportbandes oder aus starken9 einstellbar gelagerten Tragprofile bestehen können. Dabei sind die Fugenprofile 7 auf seitlich und in Höhe verstellbarer Weise zwischen den. Tragriegeln untergebracht.
  • Es wird bemerkt, dass wo im Vorhergehenden über Fugen gesprochen worden ist, an erster Stelle die Reihenfugen zwischen den Strecklagen beabsichtigt sind In den Stossfugen können zur Abdichtung einfach komprimierbare Streifohen zwischen den Steinen eingefügt werden. Die Streifchen können auch vorher auf die Tragriege' befestigt sein. Wenn die Tragriegel aus Streifenteilen eines umlaufenden Bandes bestehen, wie dargestellt ist in Fig.5, kennen die komprimierbaren Streifchen auf diese Streifenteile angebracht sein in einer mit dem gewünschten Steinverband übereinstimmenden Weise, wobei die durch eine geeignete zwangsläufige Zufuhrvorriohtung zugelieferten Steinen zwischen den Streifen aufgenommen werden. In Fig. 5 worin der aus Tragstreifen 6 oder 12-bestehende und über Trommeln 17 geführte Trat band mit 18 angegeben worden ist, ist schematisch die Weise dargestellt, in aer über einem Transportband 19 zugeführte Steinen oder Blöcke 3 durch Vermittlung einer Programmiervorrichtung 20 im gewünschten Verband auf dem Tragband 18 zugeliefert werden können, um über die Formfläche 2 geführt zu werden. Auf der Formfläche 2 wird der Formrahmen an die Ränder durch einstellbare Seiten- und Stirnriegel 21 begrenzt, womit die äusseriiche Massführung geregelt werden kann.
  • Ein anderer Aspekt ist die Reihen- und Stossfugenriegel als geschlossenen Elemente auszuführen und in einer geschlossenen Druckkammer unter einen Aussenüberdruck zu bringen und zu komprimieren. Die Zusammenstellung des Paneels findet denn in der geschlossenen Druckkammer statt. Bei der Aufhebung des Aussenüberdrucks expandieren die Fugenriegel und wird das Ganze unter einem Innenüberdruck in seinem Verband fixiert und an der Unterseite Bbgedichtet gehalten, nach dem das mit Mörtel füllen der Fugen stattfinden kann. Wenn es in die Druckkammer wieder unter Druck gebracht wird, löst das gefertigte Paneel sich und kann aus der Formmatrize genommen werden. Umgekehrt kann auch eine Vakuumkammer benutzt werden um einen Aussen- und Innenunterdruck auf den Fugenriegeln zu veranlassen für die Klemmsetzung und Lösung davon.
  • Ein typischer Vorteil der Erfindung ist dass Masaunterschiede in Dicke und Länge der zusamitienstellenden Elemente mit diesem System gleichmässig ober allen Fugen ausgeglichen werden und dass an der Oberseite ein ganz freier Wirkraum verwirklicht werden kann.
  • Aue dem Vorhergehenden wird es klar sein, dass die hier dargestellten Formmittel zur Verbesserung der Abarbeitung und der guten Massform der Paneele sowohl bei Einzelfestigung als in standardisierte Ausführung beitragen können.

Claims (7)

  1. iNSPRttCHE
    Verfahren zum horizontalen Vorfertigung eines Stein- oder Blockverbandes unter hinwendung einer gewöhnlich rechteckigen Formfläche, worauf die Steine oder Blöcke im gewünschten Verband eingestellt werden mit Aussparung von FugenrOume, die mit örtel gefüllt werden, welche Fugenräume ausgespart und unten abgedichtet werden mittels über die Formfläche hervorragenden Fugenriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenriegel in der Form von langen, hohlen, biegsamen Druckkörper ausführt sind, die durch die Erregung darin von Fluidumdruck in den Fugen zwischen den Steinen ausgedehnt werden können und dabei mit sich unter den Steinen erstreckenden Tragriegeln zusammenarbeiten, welche die Steinen tragen und sich mit wenig Reibung Uber der Formfläche versetzen können zur Reglung der Fugenmässe in Zusammenhang mit der äusserlichen Maseführung.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenriegel aus einem hohlen Profil bestehen, in dem mindestens ein sich in der Fugenrichtung erstreckender Druckfluidumkanal gebildet ist, wobei zur verringerten Reibung bei der Ausdehnung der Fugenriegel, die Tragriegel worauf die Steinen sich stützen, sich durch Vermittlung von Antifriktionsmittel, wie Kugeln, über die Formfläche versetzen können.
  3. 3. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von unten durch die Formfläche in die Fugen zwischen den Steinen gebrachte Fugenriegelprofile angewandt sind, welche aus zwei federnd aufeinandergeklemmten Hälften bestehen, mit dazwischen ein hohler Raum, in dei ein Druck er in der Form eines verformbaren oder ausdehnbaren Rohres untergebracht ist, um durch die Erregung hierin von Fluidumdruck das Profil in den Fugen zwischen den Steinen auszudehnen.
  4. 4. Vorrichtung gemäss Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass über eines Transportband zugeführte Steine oder Blöcke durch Vermittlung einer Programmiervorrichtung im gewflnschten Verband auf Tragriegeln zugeliefert werden können, welche aus Streifenteilen eines umlaufenden, über die Formfläche geführten Bandes bestehen.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossfugen durch komprimierbare, auf die Tragriegel angeordnete Streifchen gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen- und Stossfugenriegel aus geschlossenen hohlen Elementen bestehen, welche durch Aussenüberdruck komprimiert und durch Innenüberdruck ausgedehnt werden.
  7. 7. Produkt erhalten unter Anwendung des Verfahrens gemäss Anspruch 1.
    L e e r s e i t e
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