DE19547294C2 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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- DE19547294C2 DE19547294C2 DE19547294A DE19547294A DE19547294C2 DE 19547294 C2 DE19547294 C2 DE 19547294C2 DE 19547294 A DE19547294 A DE 19547294A DE 19547294 A DE19547294 A DE 19547294A DE 19547294 C2 DE19547294 C2 DE 19547294C2
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- G11C29/30—Accessing single arrays
- G11C29/34—Accessing multiple bits simultaneously
Landscapes
- Dram (AREA)
- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Halbleiterspeichervorrich
tungen. Speziell betrifft sie eine Halbleiterspeichervorrich
tung, bei der elektrisches Wiedereinschreiben von Daten möglich
ist.
Fig. 8 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das einen Aufbau eines
der Anmelderin bekannten dynamischen 4M-Bit Speichers mit wahl
freiem Zugriff (im folgenden als DRAM bezeichnet) zeigt. Wie in
Fig. 8 gezeigt ist, enthält der DRAM Steuersignaleingangsan
schlüsse 50-53, eine Datensignal-Eingangs/Ausgangsanschlußgruppe
54 und eine Adressensignaleingangsanschlußgruppe 55. Der DRAM
enthält weiter eine Takterzeugungsschaltung 56, einen Datenein
gangspuffer 57, eine Datenausgangspuffer 58, einen Adressenpuf
fer 59, einen Spaltendekoder 60, einen Vordekoder 61, einen Zei
lendekoder 62 und ein 1M-Bit Speicherfeld 63. Vier Anordnungen
des Spaltendekoders 60, des Zeilendekoders 62 und des Speicher
feldes 63 sind entsprechend den vier Datensignal-Eingangs/Aus
gangsanschlüssen DQ1-DQ4 vorgesehen. Die Takterzeugungsschal
tung 56 wählt einen vorbestimmten Betriebsmodus entsprechend
den über die Steuersignaleingangsanschlüsse 50 und 51 extern
angelegten Signalen /CAS und /RAS aus und steuert den gesamten
DRAM. Der Dateneingangspuffer 57 spricht auf ein über den
Steuersignaleingangsanschluß 52 extern angelegtes Signal WE an,
um Daten von der Datensignal-Eingangs/Ausgangsanschlußgruppe
54 zu dem Speicherfeld 63 über ein Paar von globalen Signalein
gangs/-Ausgangsleitungen GIO, /GIO zur Verfügung zu stellen.
Der Datenausgangspuffer 58 spricht auf ein über den Steuersig
naleingangsanschluß 53 extern angelegtes Signal /OE an, um von
den Speicherfeld 63 ausgelesene Daten der Datensignal-Eingangs/Ausgangsanschlußgruppe
54 zur Verfügung zu stellen.
Der Adressenpuffer 59 spricht auf die über den Adressensignal
eingangsanschlußgruppe 55 angelegte Adressensignale A0-A9 an,
um Spaltenadressensignale CA0-CA9, /CA0-/CA9 dem Spaltende
koder 60, Spaltenadreßsignale /CA0, CA0 dem Speicherfeld 63 und
Zeilendadreßsignale RA0-RA9, /RA0-/RA0 dem Vordekoder 61 zur
Verfügung zu stellen.
Der Spaltendekoder 60 spricht auf die Spaltenadreßsignale CA1-CA9,
/CA1-/CA9 von dem Adressenpuffer 59 an, um eine der 512
Spaltenauswahlleitungen CSL0-CSL511 des Speicherfeldes 63 aus
zuwählen.
Der Vordekoder 61 spricht auf die Zeilenadreßsignale RA0-RA9,
/RA0-/RA9 von dem Adressenpuffer 59 und auf ein Aktivierungs
signal XADE der Takterzeugungsschaltung 56 an, um vordekodierte
Signale AXA0-AXA3, AXB0-AXB3, AXC0-AXC7, AXD0-AXD7 dem
Zeilendekoder 62 und vordekodierte Signale AXD0-AXD7 dem Spei
cherfeld 63 zur Verfügung zu stellen.
Wie in Fig. 9 bis 12 gezeigt ist, enthält der Vordekoder 61
vierundzwanzig AND-Gatter 61a-61x. Jedes der AND-Gatter 61a-61x
enthält ein NAND-Gatter und einen Inverter, die mitein
ander in Serie verbunden sind. Wenn zwei der Zeilenadreßsignale
RA0, RA1, /RA0, /RA1 und das Aktivierungssignal XADE einen
H-Pegel (logisch high bzw. hoch) erreichen, wird eins der vor
dekodierten Signale AXA0- AXA3 in einen H-Pegel der Aktivie
rung gebracht. Wenn zwei der Zeilenadreßsignale RA2, RA3, /RA2,
/RA3 einen H-Pegel erreichen, wird eins der vordekodierten Sig
nale AXB0-AXB3 einen H-Pegel der Aktivierung erreichen. Wenn
drei der Zeilenadreßsignale RA4, RA5, RA6, /RA4, /RA5, /RA6
einen H-Pegel erreichen, wird eins der vordekodierten Signale
AXC0-AXC7 einen H-Pegel der Aktivierung erreichen. Wenn drei
der Zeilenadreßsignale RA7, RA8, RA9, /RA7, /RA8, /RA9 einen
H-Pegel erreichen, wird eins der vordekodierten Signale AXD0-AXD7
einen H-Pegel der Aktivierung erreichen.
Der Zeilendekoder 62 spricht auf die vordekodierten Signale
AXA0-AXA3, AXB0-AXB3, AXC0-AXC7, AXD0-AXD7 des Vorde
koders 61 an, um eine der 1024 Wortleitungen WL0-WL1023 des
Speicherfeldes 63 auszuwählen.
Das Speicherfeld 63 spricht auf die Spaltenadreßsignale CA0,
/CA0 von dem Adressenpuffer 59, auf die vordekodierten Signale
AXD0-AXD7 von dem Vordekoder 61 und auf die Signale S0, /IOEQ
von der Takterzeugungsschaltung 56 an, um eine von dem Spalten-
und dem Zeilendekoder 60 und 62 ausgewählte Speicherzelle mit
dem Paar von globalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen GIO,
/GIO zu verbinden.
Fig. 13 zeigt ein Chip-Layout des DRAMs von Fig. 8. Wie in Fig.
13 gezeigt ist, sind die vier Speicherfelder 63 in den vier
Ecken eines rechteckigen Chips angeordnet. Die vier Zeilendeko
der 62 sind entlang der langen Seiten der vier Speicherfelder
63 angeordnet. Die vier Spaltendekoder 60 sind entlang den
kurzen Seiten der vier Speicherfelder 63 angeordnet. Die in
Fig. 8 gezeigte Takterzeugungsschaltung 56 ist in einem peri
pheren Schaltungsbereich 64 in dem zentralen Abschnitt des
Chips angeordnet.
Fig. 14 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das einen Aufbau des
in Fig. 8 und 13 gezeigten Speicherfeldes 63 zeigt. Wie in Fig.
14 gezeigt ist, enthält das Speicherfeld 63 neun Leseverstärker
bereiche SA0-SA8, acht dazwischen angeordnete Speicherfeldbe
reiche MA0-MA7 und ein Paar von globalen Signaleingangs/aus
gangsleitungen GIO, /GIO, die so angeordnet sind, daß sie die
Leseverstärkerbereiche SA0-SA8 und die Speicherfeldbereiche
MA0-MA7 durchlaufen.
Es sind jeweils acht Speicherfeldblöcke MK in den Speicherfeld
bereichen MA0, MA2, MA4 und MA6 vorgesehen. Es sind jeweils
acht Speicherfeldblöcke /MK in den Speicherfeldbereichen MA1,
MA3, MA5 und MA7 vorgesehen.
Fig. 15 ist ein Schaltungsblockdiagramm des Speicherfeldblocks
MK von Fig. 14, wobei ein Abschnitt davon weggelassen ist. Wie
in Fig. 15 gezeigt ist, enthält der Speicherfeldblock MK des
Typs der abwechselnd variablen Zellanordnung einhundertachtund
zwanzig Wortleitungen WL0-WL127, zweihundertsechsundfünfzig
Bitleitungen BL0, /BL0-/BL63, BL63; BL0', /BL0'-/BL63',
BL63' und ein Speicherzellenpaar MCP, das in einem vorbestimmten
Intervall bei der Kreuzung von zwei Wortleitungen WL und einer
Bitleitung BL angeordnet ist.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, enthält das Speicherzellenpaar MCP
eine Speicherzelle MC, die mit einer der zwei Wortleitungen WL
und der Bitleitung BL verbunden ist, und eine Speicherzelle MC,
die mit der anderen Wortleitung WL und der Bitleitung BL ver
bunden ist. Die Speicherzelle MC enthält einen Transistor Q für
den Zugriff und einen Kondensator C zum Speichern von Informa
tionen.
Die (8n + 1)te (n ist eine ganze Zahl von 0-31) und die (8n + 3)te
Bitleitung, die (8n + 2)te und die (8n + 4)te Bitleitung, die
(8n + 7)te und die (8n + 5)te Bitleitung und die (8n + 8)te und die
(8n + 6)te Bitleitung bilden jeweils ein Bitleitungspaar.
Das Speicherzellenpaar MCP ist bei der Kreuzung der ersten Bit
leitung BL0 und der (4m + 1)te (m ist eine ganze Zahl von 0-31)
und der (4m + 2)te Wortleitung WL0, WL1; ... angeordnet. Das
Speicherzellenpaar MCP ist bei der Kreuzung der zweiten Bitlei
tung BL0' und der (4m + 2)te und der (4m + 3)te Wortleitung WL1,
WL2, ... angeordnet. Das Speicherzellenpaar MCP ist bei der
Kreuzung der dritten Begleitung /BL0 und der (4m + 3)te und der
(4m + 4)te Wortleitung WL2, WL3; ... angeordnet. Ein Speicher
zellenpaar MCP ist bei der Kreuzung der vierten Bitleitung
/BL0' und der (4m + 1)te und der (4m + 4)te Wortleitung WL0 und
WL3, ... angeordnet. Bei demselben Intervall bzw. Zwischenraum
ist ein Speicherzellenpaar MCP bei der Kreuzung einer Bitlei
tung BL und zweier Wortleitungen WL angeordnet.
Die Bitleitungen BL, /BL der ungeraden Zahlenordnung sind mit
einem Feldauswahlgatter SAG verbunden, das in dem oberen Ende
des Speicherfeldblockes MK angeordnet ist. Die Bitleitungen
BL', /BL' der geraden Zahlenordnung sind mit einem Feldauswahl
gatter SAG' verbunden, das im unteren Ende des Speicherfeld
blockes MK angeordnet ist. Die Feldauswahlgatter SAG und SAG'
sind jeweils durch die Feldauswahlsignale SA1 und SA1' ge
steuert. Im normalen Zustand (in einem Stand-by Zustand) sind
die Feldauswahlgatter SAG und SAG' geschlossen. Wenn der
Speicherfeldblock MK ausgewählt ist, ist das Feldauswahlgatter
SAG oder SAG' des Speicherfeldblocks /MK der benachbart zu dem
Speicherfeldblock MK in der Richtung ist, in die sich die Bit
leitung erstreckt, geöffnet.
Es ist anzumerken, daß Ersatzwortleitungen DWL0, DWL1 und Er
satzbitleitungen DBL0, DBL1 zum Zweck der Verbesserung der Aus
beute während der Herstellung vorgesehen sind und nicht beim
Schreiben oder Lesen von Daten verwendet werden.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, bildet der Speicherfeldblock /MK
eine Spiegelung des Speicherfeldblocks MK von Fig. 15.
Jede der Leseverstärkerbereiche SA0-SA8 enthält acht Lesever
stärkerblöcke SK, ein Paar von lokalen Signaleingangs/Ausgangs
leitungen LIO, /LIO, die überlicherweise durch die acht Lese
verstärkerblöcke SK gemeinsam benutzt werden, eine Lesever
stärkerblocksteuerschaltung 71, eine IO Leitungssteuerschaltung
72 oder 72' und eine Speicherfeldsteuerschaltung 73.
Der Leseverstärkerblock SK des Leseverstärkerbereichs SA0 ist
mit dem ungeraden nummerierten Paar von Bitleitungen BLP des
Speicherfeldblocks MK in dem Speicherfeldbereich MA0 verbunden.
Der Leseverstärkerblock SK des Leseverstärkerbereichs SA1 ist
mit dem Bitleitungspaar BLP' der geraden Nummernordnung des
Speicherfeldblocks MK des Speicherfeldbereichs MA0 und des
Speicherfeldblocks /MK des Speicherfeldbereichs MA1 verbunden.
Der Leseverstärkerblock SK des Leseverstärkerbereichs SA2 ist
mit dem Bitleitungspaar BLP der ungeraden Nummernordnung des
Speicherfeldblocks /MK des Speicherfeldbereichs MA1 und des
Speicherfeldblocks MK des Speicherfeldbereichs MA2 verbunden.
Alle Leseverstärkerblöcke SK sind in einer ähnlichen Art und
Weise verbunden.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, enthält der Leseverstärkerblock SK,
der den Spaltenauswahlleitungen CSL0-CSL63 des Leseverstärker
bereichs SA1 entspricht, vierundsechzig Bitleitungssteuerschal
tungen 74.0-74.63 und eine IO Leitungsvorladeschaltung 75.
Jede der Bitleitungssteuerschaltungen 74.0-74.63 wird üblicher
weise jeweils gemeinsam durch die gerade nummerierten Bitlei
tungspaare BL0', /BL0'; /BL1', BL1'; ...; /BL63', BL63' des
Speicherfeldblocks MK des Speicherfeldbereichs MA0 und des Spei
cherfeldblocks /MK des Speicherfeldbereichs MA1 benutzt. Die
Bitleitungssteuerschaltungen 74.0-74.63 sind jeweils mit den
Spaltenauswahlleitungen CSL0-CSL63 verbunden. Alle Lesever
stärkerblöcke SK, die den anderen Spaltenauwahlleitungen CSL64-CSL127;
...; CSL448- CSL511 entsprechen, sind in einer ähn
lichen Art verbunden.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, enthält die Bitleitungssteuerschal
tung 74.0 einen N-Kanalleseverstärker 80, einen P-Kanallesever
stärker 81, eine Bitleitungsausgleichsschaltung 82 und ein
Spaltenauswahlgatter 83.
Der N-Kanalleseverstärker 80 enthält eine N-Kanal MOS Transistor
86, der zwischen den Knoten 84 und S2N angeschlossen ist, einen
N-Kanal MOS Transistor 87, der zwischen Knoten 85 und S2N ange
schlossen ist, und einen N-Kanal MOS Transistor 88, der zwischen
einem Knoten S2N und der Massenpotentialleitung 102 angeschlos
sen ist. Die Gates der N-Kanal MOS Transistoren 86 und 87 sind
jeweils mit den Knoten 85 und 84 verbunden. Das Gate des N-Kanal
MOS Transistors 88 empfängt ein Aktivierungssignal S0N.
Der P-Kanalleseverstärker 81 enthält einen P-Kanal MOS Transis
tor 89, der zwischen Knoten 84 und S2P angeschlossen ist, einen
P-Kanal MOS Transistor 90, der zwischen Knoten 85 und S2P ange
schlossen ist, und einen P-Kanal MOS Transistor 91, der zwischen
einem Knoten S2P und einer Spannungsversorgungspotentialleitung
100 angeschlossen ist. Die Gates der P-Kanal MOS Transistoren
89 und 90 sind jeweils mit den Knoten 85 und 84 verbunden. Das
Gate des P-Kanal MOS Transistors 91 empfängt ein Aktivierungs
signal /S0P.
Die Bitleitungsausgleichsschaltung 82 enthält einen N-Kanal MOS
Transistor 92, der zwischen einem Knoten 84 und einer Vorlade
potentialleitung 101 angeschlossen ist, einen N-Kanal MOS Tran
sistor 93, der zwischen einem Knoten 85 und einer Vorladepoten
tialleitung 101 angeschlossen ist, und einen N-Kanal MOS Tran
sistor 94, der zwischen den Knoten 84 und 85 angeschlossen ist.
Die Gatter der N-Kanal MOS Transistoren 92-94 empfangen ein
Bitleitungsausgleichssignal BLEQ. Ein Vorladepotential VBL (=Vcc/2)
wird angelegt, um die Potentialleitung 101 vorzuladen.
Das Spaltenauswahlgatter 83 enthält N-Kanal MOS Transistoren 95
und 96. Der N-Kanal MOS Transistor 95 ist zwischen dem Knoten
84 und einer lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitung LIO1 ange
schlossen. Der N-Kanal MOS Transistor 96 ist zwischen dem
Knoten 85 und einer lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitung
/LIO1 angeschlossen. Die Gates der N-Kanal MOS Transistoren 95
und 96 sind mit der Spaltenauswahlleitung CSL0 verbunden.
Der Knoten 84 ist mit der Bitleitung BL0' der Speicherfeldbe
reiche MA0 und MA1 verbunden. Der Knoten 85 ist mit der Bit
leitung /BL0' der Speicherfeldbereiche MA0 und MA1 verbunden.
Die anderen ungerade nummerierten Bitleitungssteuerschaltungen
74.0, 74.2, ..., 74.62 sind in einer ähnlichen Weise verbunden.
Fig. 20 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau einer Bit
leitungssteuerschaltung 74.1 zeigt. Der Schaltungsaufbau der
Bitleitungssteuerschaltung 74.1 ist ähnlich zu der der Bitlei
tungssteuerschaltung 74.0 von Fig. 19 vorgesehen, außer das die
Verbindung des Spaltenauswahlgatters 83 und der Knoten 84 und
85 sich unterscheidet. Genauer ist der N-Kanal MOS Transistor
95 des Spaltenauswahlgatters 83 zwischen dem Knoten 84 und der
lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitung /LIO1 verbunden. Der N-
Kanal MOS Transistor 96 ist zwischen dem Knoten 85 und der
lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitung LIO1 verbunden. Die
Gates der N-Kanal MOS Transistoren 95 und 96 sind mit der Spal
tenauswahlleitung CSL1 verbunden. Der Knoten 84 ist mit der
Bitleitung /BL1' der Speicherfeldbereiche MA0 und MA1 verbun
den. Der Knoten 85 ist mit der Bitleitung BL1' der Speicher
feldbereiche MA0 und MA1 verbunden. Die anderen geraden numme
rierten Leitungssteuerschaltungen 74.1, 74.3, ..., 74.63 sind
in einer ähnlichen Art angeschlossen.
Die IO Leitungsvorladeschaltung 75 enthält N-Kanal MOS Transis
toren 76 und 77, die zwischen dem Knoten S2N des N-Kanal Lese
verstärkers 80 von jeder Bitleitungssteuerschaltung 74.0-74.63
und einer lokale Signaleingangs/Ausgangsleitung LIO1 in Serie
verbunden sind, und einen P-Kanal MOS Transistor 78 und einen
N-Kanal MOS Transistor 79, die in Serie zwischen dem Knoten S2P
des P-Kanal Leseverstärkers 81 von jeder der Bitleitungssteuer
schaltungen 74.0-74.63 und einer lokale Signaleingangs/Aus
gangsleitung LIO1 verbunden sind. Die Gates der N-Kanal MOS
Transistoren 76, 77 und 79 empfangen das Bitleitungsausgleichs
signal BLEQ. Das Gate des P-Kanal MOS Transistors 78 empfängt
ein Signal /BLEQ, das ein invertiertes Signal des Bitleitungs
ausgleichssignals ist. Der Knoten der MOS Transistoren 76 und
77 und der Knoten der MOS Transistoren 78 und 79 sind beide mit
der Vorladepotentialleitung 101 verbunden.
Fig. 21 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau einer
Leseverstärkerblocksteuerschaltung 71 in dem Leseverstärkerbe
reich SA1 zeigt. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, enthält die Lese
verstärkerblocksteuerschaltung 71 ein NOR Gatter 100, NAND
Gatter 101 und 102 und Inverter 103-111. Das NOR Gatter 100
empfängt vordekodierte Signale AXD0 und AXD1. Ein Eingabeknoten
von jedem der NAND Gatter 101 und 102 empfängt das Leseverstär
keraktivierungssignal S0.
Die Ausgabe des NOR Gatters 100 wird durch den Inverter 103,
das NOR Gatter 101 und die Inverter 104-106 verzögert, um zu
einem Signal S0N zu führen. Das Signal S0N wird weiter verzögert
durch das NAND Gatter 102 und die Inverter 107 und 108, um zu
einem Signal /S0P zu führen. Die Ausgabe des NOR Gatters 100
wird auch durch die Inverter 109 und 110 verzögert, um zu einem
Signal BLEQ zu führen. Die Ausgabe des NOR Gatters 100 wird
durch den Inverter 111 verzögert, um zu einem Signal /BLEQ zu
führen. Die Signale S0N, /S0B, BLEQ, /BLEQ werden jedem Lesever
stärkerblock SK des Leseverstärkerbereichs SA1 zur Verfügung ge
stellt, wenn eines der beiden vordekodierten Signale AXD0 oder
AXD1 und das Leseverstärkeraktivierungssignal S0 beide einem
H-Pegel der Aktivierung erreichen.
Die vordekodierten Signale AXD0 und AXD1 zeigen an, daß jeweils
die Speicherfeldbereiche MA0 und MA1 ausgewählt sind. Da der
Leseverstärkerbereich SA1 durch die Speicherfeldbereiche MA0
und MA1 gemeinsam genützt wird, wird der Leseverstärkerblock SK
aktiviert, wenn einer der Speicherfeldbereiche MA0 und MA1 aus
gewählt ist und das Leseverstärkeraktivierungssignal S0 einen
H-Pegel der Aktivierung erreicht.
Die Leseverstärkerblocksteuerschaltung 71 der anderen Lesever
stärkerbereiche SA0, SA2-SA8 werden in einer ähnlichen Weise
zur Verfügung gestellt. Der einzige Unterschied besteht darin,
daß die Leseverstärkerblocksteuerschaltung 71 des Leseverstär
kerblockes SA0 Signale S0N, /S0P, BLEQ und /BLEQ in Reaktion auf
die zu einem H-Pegel der Aktivierung getriebenen Signale AXD0
und S0 zur Verfügung stellt. Weiterhin stellt die Leseverstär
kerblockschaltung 71 des Leseverstärkerbereichs SA8 Signale S0N,
/S0P, BLEQ, /BLEQ in Reaktion auf die Signale AXD7 und S0, die
einen H-Pegel der Aktivierung erreichen, zur Verfügung.
Fig. 22 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau einer
IO Leitungssteuerschaltung 72' des Leseverstärkerbereichs SA1
zeigt. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, enthält die IO Leitungs
steuerschaltung 72' NOR-Gatter 112 und 113, N-Kanal MOS Tran
sistoren 114 und 115, Übertragungsgatter 116 und 118 und Inver
ter 117 und 118. Der N-Kanal MOS Transistor 114 ist zwischen
einem Ende der lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitung /LIO1 und
einem Ende der globalen Signaleingabe/Ausgabeleitung GIO ange
schlossen. Der N-Kanal MOS Transistor 115 ist zwischen einem
Ende der lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitung LIO1 und einem
Ende der globalen Signaleingabe/Ausgabeleitung /GIO ange
schlossen. Genauer sind das Paar der lokalen Signaleingabe/Aus
gabeleitungen LIO1, /LIO1 und das Paar der globalen Signalein
gabe/Ausgabeleitung GIO, /GIO in einer entgegengesetzten Phase
Über die N-Kanal MOS Transistoren 114 und 115 angeschlossen.
Der Grund einer solchen Verbindung wird im folgenden im Detaill
beschrieben.
Das NOR-Gatter 112 empfängt vordekodierte Signale AXD0 und
AXD1. Das NOR-Gatter 113 empfängt eine Ausgabe des NOR-Gatters
112 und das Spaltenadressensignal CA0. Die Ausgabe des NOR-
Gatters 113 wird den Gates der N-Kanal MOS Transistoren 114 und
115 zur Verfügung gestellt.
Das Übertragungsgatter 116 ist zwischen dem Paar der lokalen
Signaleingangs/Ausgangsleitungen LIO1 und /LIO1 angeschlossen.
Das Signal /IOEQ wird an ein Gate 116a der P-Kanal MOS-Transis
torseite des Übertragungsgatters 116 und auch an ein Gate 116b
der N-Kanal MOS Transistorseite des Übertragungsgatters 116
über einen Inverter 117 angelegt.
Das Übertragungsgatter 118 ist zwischen dem Paar von globalen
Signaleingabe/Ausgabeleitungen GIO und /GIO verbunden. Ein
Signal /IOEQ wird an ein Gate 118a der P-Kanal MOS Transistor
seite des Übertragungsgatters 118 und auch an ein Gate 118b der
N-Kanal MOS Transistorseite des Übertragungsgatters 118 über
einen Inverter 119 angelegt.
Die vordekodierten Signale AXD0 und AXD1 sind jeweils Signale
zum Auswählen der Speicherfeldbereiche MA0 und MA1. Ein Spalten
adressensignal GA0 wählt ein ungerades nummeriertes Bitleitungs
paar BLP aus. Der Grund dafür, daß die N-Kanal MOS Transistoren
114 und 115 in einen leitenden Zustand geführt werden, wenn
eines der vordekodierten Signale AXD0 und AXD1 einen H-Pegel
der Aktivierung erreicht und das Spaltenadressensignal CA0
einen L-Pegel der Inaktivierung erreichen, liegt darin, daß das
Paar von lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen LIO1 und /LIO1
von den gerade nummerierten Bitleitungspaaren BLP' des Speicher
feldbereiches MA0 und den ungerade nummerierten Bitleitungspaar
BLP' des Speicherfeldbereiches MA1 gemeinsam benützt werden.
Dasselbe gilt für die Leseverstärkerblocksteuerschaltung 72'
der Leseverstärkerbereiche SA3, SA5 und SA7.
Fig. 23 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau der IO
Leitungssteuerschaltung 72 des Leseverstärkerbereichs SA2
zeigt. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, unterscheidet sich die IO
Leitungssteuerschaltung 72 von der IO Leitungssteuerschaltung
72' von Fig. 22 darin, daß ein N-Kanal MOS-Transistor 114
zwischen einem Ende der lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitung
LIO2 und einem Ende der globalen Signaleingangs/Ausgangsleitung
GIO verbunden ist und das ein N-Kanal MOS Transistor 115
zwischen einem Ende der lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitung
/LIO2 und einem Ende der globalen Signaleingangs/Ausgangslei
tung /GIO verbunden ist und daß das Paar der lokalen Signalein
gangs/Ausgangsleitung LIO2, /LIO2 und das Paar der globalen
Signaleingangs/Ausgangsleitungen GIO, /GIO2 in einer positiven
Phase verbunden sind.
Weiterhin empfängt das NOR-Gatter 112 die vordekodierten Signale
AXD1 und AXD2. Das NOR-Gatter 113 empfängt eine Ausgabe des
NOR-Gatters 112 und ein Spaltenadressensignal /CA0.
Die vordekodierten Signale AXD1 und AXD2 dienen jeweils dazu,
die Speicherfeldbereiche MA1 und MA2 auszuwählen. Das Spalten
adreßsignal /CA0 dient zum Auswählen eines ungerade nummerierten
Bitleitungspaares BLP. Die N-Kanal MOS Transistoren 114 und 115
werden in den leitenden Zustand übergeführt, wenn eines der
vordekodierten Signale AXD1 und AXD2 einen H-Pegel der Aktivie
rung erreicht und das Spaltenadressensignal /CA0 einen L-Pegel
der Inaktivierung erreicht. Dies ist deshalb, da das Paar der
lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen LIO1 und /LIO2 von dem
ungerade nummerierten Bitleitungspaar BLP des Speicherfeldbe
reiches MA1 und dem ungerade nummerierten Bitleitungspaar BLP
des Speicherfeldbereiches MA2 gemeinsam verwendet werden.
Das gleiche gilt für die IO Leitungssteuerschaltung 72 der
Leseverstärkerbereiche SA0, SA4, SA6 und SA8. Es ist jedoch zu
bemerken, daß die IO Leitungssteuerschaltung 72 des Lesever
stärkerbereichs SA0 durch die Signale AXD0 und /CA0 aktiviert
wird, und daß die IO Leitungssteuerschaltung 72 des Lesever
stärkerbereichs SA8 durch die Signale AXD7 und /CA0 aktiviert
wird.
Fig. 24 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau einer
Speicherfeldblocksteuerschaltung 73 des Leseverstärkerbereichs
SA1 zeigt. Wie in Fig. 24 gezeigt ist, enthält die Speicher
feldblocksteuerschaltung 73 Inverter 120-125. Das vordeko
dierte Signal AXD0 wird durch die Inverter 120-122 verzögert
und invertiert, um ein Feldauswahlsignal SA1' zu erhalten. Das
vordekodierte Signal AXD2 wird durch die Inverter 123-125
verzögert und invertiert, um ein Feldauswahlsignal S1 zu er
halten. Die Feldauswahlsignale S1' und S1 werden den Feldaus
wahlgattern SA1' und SA1 des Speicherfeldblocks /MK des Spei
cherfeldbereiches MA1 zur Verfügung gestellt.
Genauer werden, wenn ein vordekodiertes Signal AXD1 einen H-
Pegel der Aktivierung erreicht, um einen Speicherfeldblock /MK
des Speicherfeldbereiches MA1 auszuwählen, daß Feldauswahl
gatter SAG' des Speicherfeldblocks MK des Speicherfeldbereiches
MA0 und das Feldauswahlgatter SAG des Speicherfeldblocks K des
Speicherfeldbereiches MA2 abgeschaltet. Dann werden der Spei
cherfeldblock MK der Speicherfeldbereiche MA0 und MA2 und der
Leseverstärkerblock SK der Leseverstärkerbereiche SA1 und SA2
abgeschaltet.
Wenn das vordekodierte Signal AXD2 einen H-Pegel der Aktivie
rung erreicht, um einen Speicherfeldblock MK des Speicherfeld
bereiches MA2 auszuwählen, werden das Feldauswahlgatter SAG des
Speicherfeldblocks /MK des Speicherfeldbereichs MA1 und das
Feldauswahlgatter SAG' des Speicherfeldblocks /MK des Speicher
feldbereichs MA3 abgeschaltet. Dann sind der Speicherfeldblock
/MK der Speicherfeldbereiche MA1 und MA3 und der Leseverstär
kerblock SA der Leseverstärkerbereiche SA2 und SA3 abgeschaltet.
Das gleiche gilt für die Speicherfeldblocksteuerschaltung 73
der anderen Leseverstärkerbereiche SA0 und SA2-SA7, vorausge
setzt daß die Speicherfeldblocksteuerschaltung 73 des Lesever
stärkers SA0 das Feldauswahlgatter SAG' des Speicherfeldblocks
MK des Speicherfeldbereiches MA0 nur dann abschaltet, wenn der
Speicherfeldblock /MK des Speicherfeldbereiches MA1 ausgewählt
ist. Auch schaltet die Speicherfeldblocksteuerschaltung 73 des
Speicherfeldbereiches SA7 das Feldauswahlgatter SAG' des Spei
cherfeldblocks /MK des Speicherfeldbereichs MA7 nur dann aus,
wenn der Speicherfeldblock MK des Speicherfeldbereiches MA6
ausgewählt ist. Das Feldauswahlgatter SAG des Speicherfeld
blocks MK des Speicherfeldbereiches MA0 und des Speicherfeld
blocks /MK des Speicherfeldbereichs MA7 sind immer leitend.
Fig. 25 ist eine Zeitablaufsdarstellung (Timing-Darstellung)
zum Beschreiben des Betriebs des DRAMs von Fig. 8-24. Im
folgenden wird ein Auslesebetrieb dieses DRAMs mit Bezug zu
Fig. 8-25 beschrieben.
Wenn ein an den Steuersignaleingangsanschluß 51 angelegtes Sig
nal /RAS einen L-Pegel der Aktivierung erreicht, bringt die
Takterzeugungsschaltung 56 denn Adressenpuffer 59 in einen ak
tiven Zustand. Der Adressenpuffer 59 empfängt Adressensignale
A0-A9 von der Adressensignaleingangsanschlußgruppe 55, um Zei
lenadreßsignale RA0-RA9, /RA0-/RA9 dem Vordekoder 61 zur
Verfügung zu stellen.
Dann reagiert der Vordekoder 61 auf das Aktivierungssignal XADE
der Takterzeugungsschaltung 56, um vordekodierte Signale AXA0-AXA3,
AXB0-AXB3, AXC0-AXC7 und AXD0-AXD7 dem Zeilendekoder
und vordekodierte Signale AXD0-AXD7 dem Speicherfeld 63 zur
Verfügung zu stellen.
Hier dienen die vordekodierten Signale AXA0-AXA3, AXB0-AXB3,
AXC0-AXC7 und AXD0-AXD7 zur Festlegung der Wort
leitung WL 128 in dem Speicherfeldbereich MA1 des Speicherfeldes
63. Wenn das vordekodierte Signal AXD1 einen H-Pegel der Akti
vierung erericht, werden Bitleitungsausgleichssignale BLEQ,
/BLEQ, die Ausgaben der Leseverstärkerblocksteuerschaltung 71
des Leseverstärkerbereichs SA1 und SA2 sind, jeweils in einen
L-Pegel und einen H-Pegel gebracht. Als ein Ergebnis werden die
Transistoren 92-94 der Bitleitungsausgleichsschaltung 82 in
dem Leseverstärkerblock SK des Leseverstärkerbereichs SA1 und
SA2 und die Transistoren 76-79 der IO Leitungsvorladeschaltung
75 abgeschaltet, womit Daten zu der Bitleitung ausgelesen
werden können.
In Reaktion auf das vordekodierte Signal AXD1, das einen
H-Pegel der Aktivierung erreicht, wird das Feldauswahlsignal
S1', das eine Ausgabe der Speicherfeldblocksteuerschaltung 73
des Leseverstärkerbereichs SA0 ist, in einen L-Pegel gedrückt,
womit der Speicherfeldblock MK des Speicherfeldbereiches MA0
und der Leseverstärkerblock SK des Leseverstärkerbereiches SA1
abgeschaltet werden, und ein Feldauswahlsignal S1, das eine
Ausgabe der Speicherfeldblocksteuerschaltung 73 des Lesever
stärkerbereichs SA2 ist, erreicht einen L-Pegel, womit der
Speicherblock MK des Speicherfeldbereiches MA2 und der Lesever
stärkerblock SK des Leseverstärkerbereichs SA2 abgeschaltet
werden.
Auch reagiert der Zeilendekoder 62 in Reaktion auf die vordeko
dierten Signale AXA0-AXA3, AXB0-AXB3, AXC0-AXC7 und AXD0-AXD7
so, daß die entsprechende Wortleitung WL 128 zu dem aus
gewählten Zustand eines H-Pegels angehoben wird. Das Anheben
der Wortleitung WL 128 zu einem H-Pegel bringt die Transistoren
Q von allen Speicherzellen MC, die mit der Wortleitung WL 128
verbunden sind, zum Leiten, wodurch das Potential der Bitlei
tungen BL, /BL, und BL', /BL' etwas variiert entsprechend dem in
dem Kondensator C gespeicherten Potential.
Wenn dann das Leseverstärkeraktivierungssignal S0 der Takter
zeugungsschaltung 56 einen H-Pegel der Aktivierung erreicht,
werden die Signale S0N, /S0P die von der Leseverstärkerblock
steuerschaltung 71 des Leseverstärkerbereichs SA1 und SA2 aus
gegeben werden, jeweils einen H-Pegel und einen L-Pegel er
reichen.
Der N-Kanalleseverstärker 80 und der P-Kanalleseverstärker 81
werden in Reaktion auf die Signale S0N und /S0P, die jeweils
einen H-Pegel und einen L-Pegel erreichen, aktiviert, womit das
Potential von allen Bitleitungen in den Speicherfeldblöcken /MK
des Speicherfeldbereiches MA1 verstärkt wird, um einen H-Pegel
oder einen L-Pegel entsprechend der in der Speicherzelle ge
speicherten Information zu erreichen.
Dann empfängt der Adressenpuffer 59 die Adressensignale A0-A9
von der Adressensignaleingangsanschlußgruppe 55, wodurch die
Spaltenadressensignale CA0-CA9, /CA0-/CA9 an den Spalten
dekoder 60 und die Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 an das Spei
cherfeld 63 angelegt werden.
Unter der Annahme, daß die Spaltenadressensignale CA0-CA9,
/CA0-/CA9 das zweite Paar der Bitleitungen BL0', /BL0' des
Speicherfeldbereiches MA1 auswählen und daß das Spaltenadressen
signal CA0 einen L-Pegel erreicht, werden die N-Kanal MOS Tran
sistoren 114 und 115 der IO Leitungssteuerschaltung 72' des
Leseverstärkerbereiches SA1 in den leitenden Zustand gebracht.
Hier ereicht das IO Leitungsausgleichssignal /IOEQ, das von der
Takterzeugungsschaltung 56 ausgegeben wird, einen H-Pegel der
Inaktivierung, womit die Übertragungsgatter 116 und 118 abge
schaltet werden.
Dann reagiert zur gleichen Zeit der Spaltendekoder 16 auf die
Spaltenadreßsignale CA1-CA9, /CA1-/CA9 so, daß die ent
sprechende Spaltenauswahlleitung CSL0 in den ausgewählten Zu
stand eines H-Pegels angehoben wird. Obwohl das Spaltenauswahl
signal CSL0, das einen H-Pegel erreicht, das erste Bitleitungs
paar BL0, /BL0 und das zweite Bitleitungspaar BL0', /BL0' der
Speicherfeldbereiche MA0-MA7 dazu bringt mit den entsprechen
den Paaren von Spaltensignaleingangs/Ausgangsleitungen LIO,
/LIO verbunden zu werden, wird nur das zweite Paar von Bitlei
tungen BL0', /BL0' des Speicherfeldbereiches MA1 angeschlossen.
Der Datenausgabepuffer 58 erhält die Daten des Paares der glo
balen Signaleingangs/Ausgangsleitungen GIO, /GIO und reagiert
auf das Ausgabefreigabesignal /OE, das an den Steuersignalein
gangsanschluß 53 angelegt ist und einen L-Pegel der Aktivierung
erreicht, wodurch die gehaltenen Daten bzw. der gehaltene Wert
einem entsprechenden Eingabe/Ausgabeanschluß zur Verfügung ge
stellt wird (z. B. DQ1).
Im folgenden wird das BI(Burn-Einbrenn-)Testen das bei jedem
Chip vor dem Versenden von einem solch großen DRAM-Chip durch
geführt wird, beschrieben.
Beim BI Testen wird jeder Chip unter Bedingungen betrieben, die
schwieriger bzw. härter sind als in einem normalen Zustand. Ge
nauer wird jeder Chip bei einer Schreibspannung Vt (<Vcc), die
größer ist als die im normalen Zustand, in einer Hochtemperatur
umgebung betrieben. Chips die einen Fehler aufweisen, werden
entfernt. Somit werden Chips entfernt, die beim normalen Testen
unter allgemeinen Bedingungen vor dem Versenden nicht ausfallen
aber die kurze Zeit nach dem Versenden ausfallen. Die Chips, die
einen Fehler aufweisen, werden im Detail untersucht, um die
Daten davon zu verwenden die Chipausbeute zu verbessern.
Die meisten der Testvorrichtungen, die solch einen BI-Test auto
matisch durchführen, sind so aufgebaut, daß nur die gleichen
Daten in alle der Adressen des DRAMs-Chips eingeschrieben
werden, um Kosten zu reduzieren. Wenn eine solche Testvorrich
tung verwendet wird, werden die folgenden Schwierigkeiten damit
verbunden sein, es sei denn, daß das Paar von lokalen Signal
eingangs/Ausgangsleitungen LIO1, /LIO1; ...; LIO7, /LIO7 mit
dem Paar der globalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen GIO,
/GIO in einer entgegengesetzten Phase verbunden sind.
Fig. 26 zeigt schematisch ein Speicherfeld 63' eines DRAMs, bei
dem alle Paare von lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen
LIO, /LIO mit dem Paar der globalen Signaleingangs/Ausgangslei
tung GIO, /GIO in der gleichen Phase verbunden sind.
Fig. 26 zeigt einen Zustand, bei dem die IO Leitungssteuerschal
tung 72 des Leseverstärkerbereichs SA1 in einen leitenden Zu
stand gebracht wird, um das gerade nummerierte Bitleitungspaar
BL0', /BL0'; /BL1, BL1'; ... des Speicherfeldblocks /MK des
Speicherfeldbereiches MAI dazu zu bringen, nacheinander mit dem
Paar der lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen LIO1, /LIO1
verbunden zu werden, um in den eingeschriebenen Zustand des
Wertes "1" zu gelangen. Dann wird die IO-Leitungssteuerschal
tung 72 des Leseverstärkerbereiches SA2 in einen leitenden Zu
stand gebracht, um die ungerade nummerierten Bitleitungspaare
BL0, /BL0; /BL1', BL1; ... des Speicherfeldblockes MK des Spei
cherfeldbereiches MAI dazu zu bringen, nacheinander mit dem Paar
von lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen LIO2, /LIO2 verbun
den zu werden, um in den Zustand des eingeschriebenen Wertes "1"
zu gelangen. Hier ist das Potential der globalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen
GIO, /GIO jeweils Vt und 0.
Wenn ein Wert des Speicherfeldblocks /MK des Speicherfeldbe
reiches MAI ausgelesen werden soll, werden alle Leseverstärker
80 und 81 der Leseverstärkerbereiche SA1 und SA2 aktiviert, wo
durch ein Potential, das identisch zu dem des Schreibens ist,
auf allen der Bitleitungen des Speicherfeldblocks /MK des Spei
cherfeldbereiches MA1 erscheint.
Hier erscheint das gleiche Potential von 0 auf den benachbarten
vier Bitleitungen (z. B. /BL0, /BL0', /BL1, /BL1'). Dadurch wird
die Möglichkeit Kurzschlüsse zwischen den Bitleitungen zu ent
decken gering.
Daher wird die Möglichkeit Kurzschlüsse zwischen Bitleitungen
zu entdecken dadurch verbessert, daß die lokalen Signaleingangs/Ausgangsleitungspaare
LIO1, /LIO1; LIO3, /LIO3, ... mit dem
Paar von globalen Signaleingangs/Ausgangsleitungen GIO, /GIO in
entgegengesetzter Phase verbunden werden, so daß zumindest eine
der zwei zu einer speziellen Bitleitung benachbarten Bitlei
tungen ein Potential erreicht, das sich von dem der speziellen
Bitleitung unterscheidet, wie in Fig. 27 gezeigt ist.
In der Anmelderin bekannten DRAMs sind jedoch die Speicherfeld
blöcke der Speicherfeldbereiche MA0-MA7 abwechselnd gespie
gelt angeordnet. Daher ist es nicht einfach eine zu einer feh
lerhaften Adresse gehörige Speicherzelle festzustellen, sogar
wenn die Adresse in einem BI-Test bestimmt wird.
Aus Mikroelektronische Speicher, von Rhein, Freitag, Springer-
Verlag 1992, Kapitel 4.5.3, ist eine Halbleiterspeichervorrich
tung bekannt, bei der elektrisches Wiedereinschreiben von Daten
möglich ist. Die Halbleiterspeichervorrichtung weist eine Mehr
zahl von Speicherfeldblöcken mit jeweils einer Mehrzahl von in
einer Matrix angeordneten Speicherzellen und Bitleitungspaare
auf.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Halbleiterspei
chervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein Testen mit
hoher Fehlererfassungsfähigkeit unter Verwendung einer billigen
Testvorrichtung, die nur die gleichen Daten in alle Adressen
schreiben kann, durchführen kann und die einfach eine zu einer
fehlerhaften Adresse, die in dem Test erfaßt wurde, gehörige
Speicherzelle bestimmen kann.
Die Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichervorrichtung des
Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Somit kann ein Speicherfeldblock
mit dem gleichen Aufbau angeordnet werden und in Bezug zueinan
der invertierte Daten können in ein gerade nummeriertes Bitlei
tungspaarleitungen mit dem einen Ende des Paares von globalen
bzw. lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen in einer entgegenge
setzten oder positiven Phase verbunden. Somit kann ein Speicher
feldblock mit dem gleichen Aufbau angeordnet werden und in Bezug
zueinander invertierte Daten können in ein gerade nummeriertes
Bitleitungspaar und ein ungerade nummeriertes Bitleitungspaar
von jedem Speicherfeldblock geschrieben werden. Damit kann ein
Testen mit hoher Fehlererfassungsfähigkeit durchgeführt werden
unter der Verwendung einer billigen Testvorrichtung, bei der nur
die gleichen Daten in alle Adressen eingeschrieben werden können.
Weiterhin kann eine zu einer fehlerhaften Adresse, die bei dem
Test bestimmt worden ist, gehörige Speicherzelle einfach iden
tifiziert werden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsblockdiagramm eines Speicherfeldes 1
eines DRAMs entsprechend einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, wobei ein Abschnitt davon nicht
gezeigt ist;
Fig. 2 ein Schaltungsblockdiagramm, das einen Aufbau eines
Leseverstärkerblocks SK eines Leseverstärkerbereichs
SA1 des Speicherfeldes 1 von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 und 4 Schaltungsdiagramme, die jeweils eine Bitleitungs
steuerschaltung 740 und eine Bitleitungssteuerschaltung
741 des in Fig. 2 gezeigten Leseverstärkerblocks SK
zeigen;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau einer IO
Leitungsschaltungsschaltung 2 in einem Leseverstärker
bereich SA1 des in Fig. 1 gezeigten Speicherfeldes 1
zeigt;
Fig. 6 und 7 schematische Diagramm zum Beschreiben des Zustandes
des BI-Testens des in Fig. 1 gezeigten Speicherfeldes 1;
Fig. 8 ein Schaltungsblockdiagramm, das einen der Anmelderin
bekannten DRAM zeigt;
Fig. 9 bis 12 Schaltungsdiagramme, die einen Aufbau eines in
Fig. 8 gezeigten Vordekoders 61 zeigen;
Fig. 13 eine Draufsicht, die ein Layout des in Fig. 8 gezeigten
DRAMs zeigt;
Fig. 14 ein Schaltungsblockdiagramm des Aufbaus des in Fig. 8
gezeigten Speicherfeldes 63 des DRAMs, wobei ein Ab
schnitt davon nicht gezeigt ist;
Fig. 15 ein Schaltungsblockdiagramm, das einen Aufbau eines
Speicherfeldblockes MK des in Fig. 14 gezeigten Spei
cherfeldes 63 zeigt, wobei ein Abschnitt davon nicht
gezeigt ist;
Fig. 16 ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau eines Spei
cherzellenpaares MCP des in Fig. 15 gezeigten Speicher
feldblocks MK zeigt;
Fig. 17 ein Schaltungsblockdiagramm, das einen Aufbau eines
Speicherfeldblocks /MK des in Fig. 14 gezeigten Spei
cherfeldblockes 63 zeigt, wobei ein Abschnitt davon
nicht gezeigt ist;
Fig. 18 ein Schaltungsblockdiagramm, das einen Aufbau eines
Leseverstärkerblocks SK des Leseverstärkerbereiches SA1
des in Fig. 14 gezeigten Speicherfeldes 63 zeigt;
Fig. 19 und 20 Schaltungsdiagramme, die jeweils einen Aufbau
einer Bitleitungssteuerschaltung 74.0 und einer Bit
leitungssteuerschaltung 74.1 des in Fig. 18 gezeigten
Leseverstärkerblocks SK zeigen;
Fig. 21 ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau einer Lese
verstärkerblocksteuerschaltung 71 des Leseverstärker
bereichs SA1 des in Fig. 14 gezeigten Speicherfeldes 63
zeigt;
Fig. 22 und 23 Schaltungsdiagramme, die jeweils einen Aufbau
einer IO Leitungssteuerschaltung 72' und einer IO Lei
tungssteuerschaltung 72 jeweils der Leseverstärkerbe
reiche SA1 und SA2 des in Fig. 14 gezeigten Speicher
feldes 63 zeigen;
Fig. 24 ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau einer Speicher
feldblocksteuerschaltung 73 des Leseverstärkerbereichs
SA1 des in Fig. 14 gezeigten Speicherfeldes 63 zeigt;
Fig. 25 ist ein Timing-Diagramm zum Beschreiben des Betriebs
des in Fig. 8-24 gezeigten DRAMs; und
Fig. 26 und 27 schematische Diagramme zum Beschreiben der
Schwierigkeiten während des BI-Testens des in Fig. 8-25
gezeigten DRAMs.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, unterscheidet sich ein Speicherfeld
1 des DRAMs der vorliegenden Erfindung von dem Speicherfeld 63
des in Fig. 14 gezeigten DRAMs dadurch, daß ein Speicherfeld
block MK der gleichen Struktur in allen Speicherfeldbereichen
MA0-MA7 angeordnet ist und das eine IO Leitungssteuerschaltung
2 anstatt der IO Leitungssteuerschaltung 72 oder 72' vorgesehen
ist.
Entsprechend dem Speicherfeldblock MK derselben Struktur, der
in allen Speicherfeldbereichen MA0-MA7 angeordnet ist, wird
ein Leseverstärkerblock SK der Leseverstärkerbereiche SA1-SA7
durch ein gerade nummeriertes Bitleitungspaar BLP' des
Speicherfeldblocks MK der oberen Zeile der Speicherfeldbereiche
MA0-MA6 und durch ein ungerade nummeriertes Bitleitungspaar
BLP des Speicherfeldblocks MK der unteren Zeile der Speicher
feldbereiche MA1-MA7 gemeinsam benützt.
Fig. 2, 3 und 4 entsprechen jeweils Fig. 18, 19 und 20 des der
Anmelderin bekannten DRAMs.
Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, wird eine Bitleitungssteuer
schaltung 74.0 die einer Spaltenauswahlleitung CSL0 zugeordnet
ist, durch das zweite Paar von Bitleitungen BL0', /BL0' des
Speicherfeldbereiches MA0 und durch das erste Paar der Bit
leitungen BL0, /BL0 des Speicherfeldbereiches MA1 gemeinsam
benützt. Eine Bitleitungssteuerschaltung 74.1, die einer
Spaltenauswahlleitung CSL1 zugeordnet ist, wird durch das
vierte Paar von Bitleitungen BL1', /BL1' des Speicherfeldbe
reiches MA0 und durch das dritte Paar der Bitleitungen BL1,
/BL1 des Speicherfeldbereiches MA1 gemeinsam benützt. Dasselbe
trifft für die Bitleitungssteuerschaltungen 74.2-74.63 zu.
Fig. 5 entspricht dem in Fig. 22 gezeigten der Anmelderin be
kannten DRAM.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, enthält die IO Leitungssteuerschal
tung 2 N-Kanal MOS Transistoren 3-6, Inverter 7, 9, 117, 119,
NOR-Gatter 8, 10 und Übertragungsgatter 116, 118.
Der N-Kanal MOS Transistor 3 ist mit einem Ende der lokalen
Signaleingabe/Ausgabeleitung /LIO1 und einem Ende der globalen
Signaleingabe/Ausgabeleitung GIO verbunden. Der N-Kanal MOS
Transistor 4 ist mit einem Ende der lokalen Signaleingabe/Aus
gabeleitung LIO1 und einem Ende der globalen Signaleingabe/Ausgabeleitung
/GIO verbunden. Der N-Kanal MOS Transistor 5 ist
mit einem Ende der lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitung LIO1
und einem Ende der globalen Signaleingabe/Ausgabeleitung GIO
verbunden. Der N-Kanal MOS Transistor 6 ist mit einem Ende der
lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitung /LIO1 und einem Ende der
globalen Signaleingabe/Ausgabeleitung /GIO verbunden. Genauer
ist das Paar von lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen LIO1,
/LIO1 mit dem Paar von globalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen
GIO, /GIO über die N-Kanal MOS Transistoren 3 und 4 in entgegen
gesetzter Phase verbunden, und das Paar von lokalen Signalein
gabe/Ausgabeleitungen LIO1, /LIO1 ist mit dem Paar von globalen
Signaleingabe/Ausgabeleitungen GIO, /GIO über die N-Kanal MOS
Transistoren 5, 6 in positiver Phase verbunden.
Ein vordekodiertes Signal AXD0 wird an einen Eingabeknoten des
NOR-Gatters 8 über den Inverter 7 angelegt, und das Spalten
adreßsignal CA0 wird an den anderen Eingabeknoten des NOR-
Gatters 8 angelegt. Die Ausgabe des NOR-Gatters 8 wird an die
Gates der N-Kanal MOS Transistoren 3 und 4 angelegt.
Ein vordekodiertes Signal AXD1 wird an einen Eingabeknoten des
NOR-Gatters 10 über den Inverter 9 angelegt. Ein Spaltenadreß
signal/CA0 wird an den anderen Eingabeknoten des NOR-Gatters 10
angelegt. Die Ausgabe des NOR-Gatters 10 wird an die Gates der
N-Kanal MOS Transistoren 5 und 6 angelegt. Die Übertragungsgat
ter 116 und 118 und die Inverter 117 und 119 sind in einer ähn
lichen Art zu der der in Fig. 22 gezeigten IO Leitungssteuer
schaltung 72' verbunden.
Wenn das Signal AXD0, das einen Speicherfeldblock MK des Spei
cherfelbereiches MA0 auswählt, einen H-Pegel der Aktivierung
erreicht, und wenn das Signal CA0, das ein ungerade nummeriertes
Bitleitungspaar auswählt, einen L-Pegel der Inaktivierung er
reicht, stellt das NOR-Gatter 8 ein Signal eines H-Pegels zur
Verfügung, um die N-Kanal MOS Transistoren 3 und 4 in den lei
tenden Zustand zu bringen. Genauer wird das gerade nummerierte
Paar von Bitleitungen BL', /BL' des Speicherfeldblocks MK des
Speicherfeldbereiches MA0 mit dem Paar von globalen Signalein
gabe/Ausgabeleitungen GIO, /GIO über das Paar der lokalen Sig
naleingabe/Ausgabeleitungen LIO1, /LIO1 in entgegengesetzter
Phase verbunden.
Wenn das Signal AXD1, das den Speicherfeldblock MK des Speicher
feldbereiches MA1 auswählt, einen H-Pegel der Aktivierung er
reicht, und wenn das Signal /CA0, das ein ungerade nummeriertes
Bitleitungspaar auswählt, einen L-Pegel der Aktivierung er
reicht, stellt das NOR-Gatter 10 ein Signal mit H-Pegel zur
Verfügung, um die N-Kanal MOS Transistoren 5 und 6 in leitenden
Zustand zu versetzten. Genauer wird das ungerade nummerierte
Paar von Bitleitungen BL, /BL des Speicherfeldblocks MK des
Speicherfeldbereiches MA1 mit dem Paar von globalen Signalein
gabe/Ausgabeleitungen GIO, /GIO über das Paar der lokalen Sig
naleingabe/Ausgabeleitungen LIO1, /LIO1 mit positiver Phase
verbunden.
Fig. 6 und 7 zeigen schematisch das Speicherfeld 1 in einem
BI-Test entsprechend zu Fig. 27.
Fig. 6 zeigt den Zustand, bei dem das Paar von lokalen Signal
eingabe/Ausgabeleitungen LIO1, /LIO1 mit dem Paar von globalen
Signaleingabe/Ausgabeleitungen GIO, /GIO mit positiver Phase
durch die IO Leitungssteuerschaltung 2 des Leseverstärkerbe
reichs S1 verbunden ist, und die ungerade nummerierten Paare
von Bitleitungen BL0, /BL0; /BL1, BL1; ... des Speicherfeld
blocks MK des Speicherfeldbereiches MA1 werden nacheinander mit
dem Paar von lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen LIO1, /LIO1
verbunden, um zu dem Zustand zu führen, bei dem der Wert "1"
eingeschrieben ist.
Weiterhin ist das Paar der lokalen Signaleingabe/Ausgabelei
tungen LIO2, /LIO2 mit dem Paar der globalen Signaleingabe/Aus
gabeleitungen GIO, /GIO mit entgegengesetzter Phase durch die
IO Leitungssteuerschaltung 2 des Leseverstärkerbereiches SA2
verbunden, und gerade nummerierte Paare von Bitleitungen BL0',
/BL0'; /BL1', BL1'; ... des Speicherfeldblocks MK des Speicher
feldbereiches MA1 werden nacheinander mit dem Paar von lokalen
Signaleingabe/Ausgabeleitungen LIO2, /LIO2 verbunden, um zu den
Zustand zu führen, bei dem der Wert "1" eingeschrieben ist.
Fig. 7 zeigt den Zustand, bei dem das Paar der lokalen Signal
eingabe/Ausgabeleitungen LIO2, /LIO2 mit dem Paar der globalen
Signaleingabe/Ausgabeleitung GIO, /GIO mit positiver Phase
durch die IO Leitungssteuerschaltung 2 des Leseverstärkerbe
reichs SA2 verbunden ist, und ungerade nummerierte Paare von
Bitleitungen BL0, /BL0; /BL1, BL1; ... des Speicherfeldblocks
MK des Speicherfeldbereichs MA2 werden nacheinander mit dem
Paar der lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitung LIO2, /LIO2
verbunden, um den Wert "1" eingeschrieben zu haben.
Weiterhin ist das Paar der lokalen Signaleingabe/ausgabelei
tungen LIO3, /LIO3 mit dem Paar der globalen Signaleingabe/ausgabeleitung
GIO, /GIO mit entgegengesetzter Phase durch die
IO Signalsteuerschaltung 2 des Leseverstärkerbereichs SA3 ver
bunden, und gerade nummerierte Paare von Bitleitungen BL0',
/BL0'; /BL1', BL1'; ... des Speicherfeldblocks MK des Speicher
feldbereichs MA2 werden nacheinander mit dem Paar von lokalen
Signaleingabe/Ausgabeleitungen LIO3, /LIO3 verbunden, um zu den
Zustand zu führen, bei dem der Wert "1" eingeschrieben ist.
Da der Speicherfeldblock MK des gleichen Aufbaus in allen Spei
cherfeldbereichen MA0-MA7 in der vorliegenden Erfindung ange
ordnet ist, kann eine zu einer fehlerhaften Adresse, die in dem
BI-Test festgestellt wurde, gehörige Speicherzelle einfach iden
tifiziert werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Speicher
feldblöcke der Speicherfeldbereiche MA0-MA7 abwechselnd ge
spiegelt sind.
Die IO Leitungssteuerschaltung 2 von jedem der Leseverstärker
bereiche SA1-SA7 verbindet ein zugehöriges Paar von lokalen
Signaleingabe/Ausgabeleitungen LIO1, /LIO1; ...; LIO7, /LIO7
mit dem Paar der globalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen GIO,
/GIO mit entgegengesetzter Phase oder positiver Phase in Ab
hängigkeit ob die obere Zeile der Speicherfeldbereiche MA0-MA6
oder die untere Zeile der Speicherfeldbereiche MA1-MA7
von jedem der Leseverstärkerbereiche SA1-SA7 ausgewählt sind.
Daher kann zumindest eine der zwei zu einer speziellen Bitlei
tung benachbarten Bitleitungen an jeder Seite mit einem Poten
tial beaufschlagt werden, das sich von dem der speziellen Bit
leitung unterscheidet, sogar wenn eine billige Testvorrichtung
verwendet wird, mit der nur die gleichen Daten in alle Adressen
geschrieben werden können. Daher kann ein DRAM mit hoher Zuver
lässigkeit, bei dem Testen mit hoher Fehlererfassungsfähigkeit
mit einer billigen Testvorrichtung möglich ist, billig zur Ver
fügung gestellt werden.
Claims (3)
1. Halbleiterspeichervorrichtung, bei der elektrisches
Wiedereinschreiben von Daten möglich ist, mit
- 1. - einer Mehrzahl von Speicherfeldblöcken (MK), die in einer Rich tung eines sich erstreckenden Bitleitungspaares (BLP) angeord net sind, wobei jeder Speicherfeldblock (MK) eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten Speicherzellen (MC), eine Wortlei tung (WL), die entsprechend zu jeder Zeile zur Verfügung ge stellt ist, enthält und das Bitleitungspaar (BLP) ist ent sprechend zu jeder Spalte zur Verfügung gestellt,
- 2. - einem Paar von lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen (LIO, /LIO), das gemeinsam einem gerade nummerierten Bitleitungspaar (BLP') eines speziellen Speicherfeldblockes (MK) und einem un gerade nummerierten Bitleitungspaar (BLP) eines in einer Rich tung zu dem speziellen Speicherfeldblock benachbarten Speicher feldblock (MK) zur Verfügung gestellt ist,
- 3. - einem Paar von globalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen (GIO, /GIO), das gemeinsam der Mehrzahl von Speicherfeldblöcken (MK) zur Verfügung gestellt ist,
- 4. - einer Auswahlschaltung (59-62), die auf ein extern angelegtes Adressensignal reagiert, zum Auswählen einer der Mehrzahl von Speicherfeldblöcken (MK) und einer Speicherzelle (MC), die dem ausgewählten Speicherfeldblock (MK) zugeordnet ist,
- 5. - einem Verbindungsmittel (83) zum Verbinden eines Bitleitungs paares (BLP), das einer durch die Auswahlschaltung (59-62) ausgewählten Speicherzelle (MC) zugeordnet ist, mit einem Ende eines zugeordneten Paares von lokalen Signaleingabe/Ausgabelei tungen (LIO, /LIO),
- 6. - einem Schaltmittel (2) zum Verbinden des anderen Endes des Paares der lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen (LIO, /LIO) mit einem Ende des Paares der globalen Signaleingabe/Ausgabelei tungen (GIO, /GIO) mit entgegengesetzter oder positiver Phase als Reaktion auf das Bitleitungspaar (BLP), das mit dem einen Ende des Paares der lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitung (LIO, /LIO) durch das Verbindungsmittel (83) verbunden ist, das ein gerade nummeriertes Bitleitungspaar (BLP') des speziellen Spei cherfeldblocks (MK) oder ein ungerade nummeriertes Bitleitungs paar (BLP) des zu dem speziellen Speicherfeldblocks (MK) in einer Richtung benachbarten Speicherfeldblocks (MK) ist, und
- 7. - einem Dateneingabe/Ausgabemittel (57, 58) zum Eingeben oder Ausgeben einer Datensignal-Eingabe/Ausgabe zu oder von dem anderen Ende des Paares der globalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen (GIO, /GIO).
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
jeder der Mehrzahl von Speicherfeldblöcken (MK) 8 × N (N ist eine
positive ganze Zahl) Bitleitungen umfaßt und daß die (8n + 1)te
(n ist eine ganze Zahl von 0 bis N - 1) und die (8n + 3)te Bitlei
tung, die (8n + 2)te und die (8n + 4)te Bitleitung, die (8n + 7)te
und die (8n + 5)te Bitleitung und die (8n + 8)te und die (8n + 6)te
Bitleitung jeweils das Bitleitungspaar (BLP) bilden.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltmittel (2)
eine erste Logikschaltung (7, 8) zum zur Verfügung stellen eines ersten Signals als Reaktion auf das Empfangen von beiden, einem Blockauswahlsignal zum Auswählen des speziellen Speicher feldblocks (MK) und einem Spaltenauswahlsignal zum Auswählen eines gerade nummerierten Bitleitungspaares (BLP'), die in dem Adressensignal enthalten sind,
ein erstes Verbindungsmittel (3, 4), das auf eine Ausgabe des ersten Signals von der ersten Logikschaltung (7, 8) reagiert, zum Verbinden des anderen Endes des Paares von lokalen Signal eingabe/Ausgabeleitungen mit einem Ende des Paares von globalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen (GIO, /GIO) mit entgegenge setzter Phase,
eine zweite Logikschaltung (9, 10) zum zur Verfügung stellen eines zweiten Signals als Reaktion auf das Empfangen von beiden, einem Blockauswahlsignal zum Auswählen eines in einer Richtung zu dem speziellen Speicherfeldblock (MK) benachbarten Speicher feldblocks (MK) und einem Spaltenauswahlsignal zum Auswählen eines ungerade nummerierten Bitleitungspaares (BLP), die in dem Adressensignal enthalten sind, und
zweite Verbindungsmittel (5, 6), die auf eine Ausgabe des zwei ten Signals von der zweiten Logikschaltung (9, 10) reagieren, zum Verbinden des anderen Endes des Paares der lokalen Signal eingabe/Ausgabeleitung (LIO, /LIO), mit einem Ende des Paares der lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitung (GIO, /GIO), mit einer positiven Phase aufweist.
eine erste Logikschaltung (7, 8) zum zur Verfügung stellen eines ersten Signals als Reaktion auf das Empfangen von beiden, einem Blockauswahlsignal zum Auswählen des speziellen Speicher feldblocks (MK) und einem Spaltenauswahlsignal zum Auswählen eines gerade nummerierten Bitleitungspaares (BLP'), die in dem Adressensignal enthalten sind,
ein erstes Verbindungsmittel (3, 4), das auf eine Ausgabe des ersten Signals von der ersten Logikschaltung (7, 8) reagiert, zum Verbinden des anderen Endes des Paares von lokalen Signal eingabe/Ausgabeleitungen mit einem Ende des Paares von globalen Signaleingabe/Ausgabeleitungen (GIO, /GIO) mit entgegenge setzter Phase,
eine zweite Logikschaltung (9, 10) zum zur Verfügung stellen eines zweiten Signals als Reaktion auf das Empfangen von beiden, einem Blockauswahlsignal zum Auswählen eines in einer Richtung zu dem speziellen Speicherfeldblock (MK) benachbarten Speicher feldblocks (MK) und einem Spaltenauswahlsignal zum Auswählen eines ungerade nummerierten Bitleitungspaares (BLP), die in dem Adressensignal enthalten sind, und
zweite Verbindungsmittel (5, 6), die auf eine Ausgabe des zwei ten Signals von der zweiten Logikschaltung (9, 10) reagieren, zum Verbinden des anderen Endes des Paares der lokalen Signal eingabe/Ausgabeleitung (LIO, /LIO), mit einem Ende des Paares der lokalen Signaleingabe/Ausgabeleitung (GIO, /GIO), mit einer positiven Phase aufweist.
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