DE19547026A1 - Angelschnurhaspel - Google Patents

Angelschnurhaspel

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DE19547026A1
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brake
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelschnurhaspel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Sportfischen wird zu Recht großer Wert auf die Ausrüstung gelegt, und besonders stehen dabei die Angelrute und die Schnurhaspel im Vordergrund, die sich entsprechend ihren Merkmalen besser für die eine oder andere Art des Angelns eignen.
Ganz allgemein gesprochen kann bei den Angelschnurhaspeln zwischen zwei Haspeltypen unterschieden werden, nämlich Haspeln mit feststehender und Haspeln mit drehbarer Wickelspule.
Die Schnurhaspeln mit feststehender Wickelspule sind kostengünstiger und können für jede Art des Angelbetriebs geeignet sein, während sich Haspeln mit drehbarer Wickelspule für das Tiefseefischen eignen, also für große Fische, bei denen eine hohe Aufnahmekapazität für große Schnurlängen benötigt wird.
Bei Haspeln mit feststehender Wickelspule ist es möglich, wiederum zwischen Haspeln mit offener feststehender Wickelspule, bei denen die Schnuraufnahmemechanik sichtbar ist, und Haspeln mit abgedeckter feststehender Wickelspule zu unterscheiden, bei denen die Schnuraufnahmemechanik nicht sichtbar ist.
Beim Fischen bzw. Angeln unter Einsatz von Schnurhaspeln dieser Art ist der Einsatz beider Hände erforderlich; beispielsweise faßt der Angler zum Auswerfen des Köders die Angelrute mit der rechten Hand, während der Zeigefinger die Angelschnur hält, und die linke Hand den Bügel anhebt oder je nach Modell direkt oder indirekt auf einen Knopf drückt; dann wird die Schnur mit den herkömmlichen und wohlbekannten Bewegungen ausgeworfen, wobei der Finger im richtigen Augenblick angehoben wird und man die Schnur frei ablaufen läßt. Es liegt auf der Hand, daß nach der vorstehenden Beschreibung der einzelnen Schritte zum Auswerfen der Schnur ein beträchtliches Maß an Synchronisierung und Koordinierung zwischen der rechten und linken Hand erforderlich ist, und daß sich schon kleine Verzögerungen die Präzision auf die Auswerfbewegungen auswirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Angelschnurhaspeln Verbesserungen vorzunehmen, durch die es möglich wird, die Betätigungselememente zum automatischen Freigeben und erneuten Festhalten bzw. Spannen der Angelschnur und zur Betätigung der Schnurbremseinrichtung in die für die Benutzung günstigste Position zu bringen und damit in der Schnurauswerfphase eine höhere Geschwindigkeit und höhere Wurfgenauigkeit, sowie eine höhere Geschwindigkeit in der Handhabung der Angelschnur beim Fischen bzw. Angeln zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen gelöst, wie sie im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschrieben sind.
Erfindungsgemäß werden bei der Angelschnurhaspel die Freigabe und das erneute Spannen der Angelschnur, die auf die im oberen Teil der Angelrute angeordnete Wickelspule aufgewickelt ist, durch die axiale Bewegung einer Schiebestange herbeigeführt, die mittels entsprechender Rücksteller mit einem Hebel oder Knopf gekoppelt ist, der sich auf dem Trägerrahmen an einer Stelle befindet, an der er mit den Fingern der Hand, mit der die Angelrute gehalten wird, unter einem Minimum an Bewegung betätigt werden kann, ohne dabei den Griff zu lockern, mit dem die Angelrute erfaßt wird. Die Einrichtung bzw. der Knopf, mit der bzw. dem die Freigabe und das erneute Spannen der Angelschnur herbeigeführt wird, wirkt sich bei Betätigung auf die Bewegung einer Schiebestange mittels irgendwelcher Verbindungshebel und elastischer Halteeinrichtungen aus; diese Schiebestange ist an zentraler Position auf der Haspel in der Weise angeordnet, daß dann, wenn sich die Schiebestange in Ruhelage bzw. außer Eingriff mit der Angelschnur befindet, durch die Sperrung, die durch die gegen den Haltekeil anschlagende Schiebestange aufgebaut wird und die die Angelschnur zu ihrer Freigabe und zum freien Ablaufen durchlaufen muß, eine überzogene Eigendrehung der auf der Haspel aufgewickelten Angelschnur verhindert wird.
In der Freigabestellung wird mittels der vom Angler bzw. Fischer betätigten Spann-/Freigabemechanik wegen der Verbindungshebel mit entsprechenden Drehpunkten eine Abwärtsbewegung der Schiebestange herbeigeführt, die gerade groß genug ist, um ein Öffnen der Blockiersperrung zu gestatten, damit die Angelschnur frei ablaufen kann. Sobald der Fischer bzw. Angler die Betätigungseinrichtung zum Spannen und zur Freigabe löst, führen die zu diesem Zweck vorgesehenen elastischen Einrichtungen die sofortige Aufwärtsbewegung der verschieblichen Schiebestange und eine Wiederherstellung der Sperrung zwischen der Schiebestange und dem Keil herbei, wodurch verhindert wird, daß die Angelschnur herausläuft.
Wie bereits ausgeführt baut bei Angelschnurhaspeln eine erfindungsgemäß ebenfalls zu erreichende Zielsetzung auf der Problematik der Brems- oder Kupplungsmechanik auf, die, wie schon gesagt, beim Angeln bzw. Fischen eine erhebliche Rolle von beträchtlicher Bedeutung spielt, da sie die Erhöhung des Widerstands beim Freigeben der Schnur gestattet, wenn, bezogen auf die Widerstandsfähigkeit der gerade verwendeten Angelschnur der gefangene Fisch zu groß ist.
Erfindungsgemäß setzt ein auf dem Trägerrahmen in unmittelbarer Nähe zu dem Hebel zur Betätigung der vorstehend erläuterten Spann-/Freigabemechanik angeordneter Hebel oder Knopf bei Betätigung durch den Angler oder Fischer den Bremsarm in Bewegung, der dann gegen eine Bremsbacke drückt und diese spannt. Die Bremsbacke veranlaßt im gespannten Zustand eine Verlangsamung eines als Bremsblock fungierenden Drehteils. Dieser Bremsblock ist mit einer Reihe, beispielsweise drei, Stiften mit Außengewinde versehen, die aus kreisbogenförmigen Elementen bestehen und an passenden Stellen auf der Schnurhaspel eingesetzt werden. Bei Ruhelage der Bremseinrichtung kann sich die Haspel ungehindert drehen und damit kann sich die Angelschnur frei von der Haspel abwickeln; bei Betätigung der Brems-/Kupplungsmechanik drückt der Bremsarm gegen die Bremsbacke und spannt diese, wodurch sich die Drehgeschwindigkeit des Elements verringert, auf dem zuvor in Entsprechung zu den Stiften mit Außengewinde Vertiefungen ausgebildet wurden, oder wodurch dieses Element und infolgedessen die darauf eingesetzte Haspel vollständig abgebremst werden.
Damit die Wirkung des Bremsarms auf die Bremsbacken reguliert werden kann, ist ein Element zur Voreinstellung der Brems-/Kupplungswirkung vorgesehen, wodurch es möglich wird, die Bewegung des Bremsarms gegenüber der Bremsbacke in der Weise zu verstärken oder zu verringern, daß die Haspel entweder sofortig angehalten oder allmählich abgebremst wird.
Diese Voreinstelleinrichtung läßt sich selbstverständlich auch während des Fischens bzw. Angelns betätigen, wodurch sich die Funktionsweise der Brems-/Kupplungsmechanik an die Angelbedingungen oder an die Art der zu angelnden Fische anpassen läßt.
Wie bereits ausgeführt sind für die jeweilige Mechanik zum Spannen und Freigeben der Angelschnur und für die Brems-/Kupplungseinrichtung zwei Funktionsweisen vorgesehen, wovon die eine sich durch zwei Hebel und die andere sich durch zwei Knöpfe auszeichnet. Es liegt auf der Hand, daß zwar entsprechend der jeweils gewählten Betätigungsmechanik die Rückstell- und Betätigungshebel unterschiedlich sein können, doch die Funktionsweise im Prinzip und auch die jeweilige Mechanik dieselbe bleibt.
Alle bisher summarisch dargestellten Erläuterungen werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung besser verständlich, wobei in dieser:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Angelschnurhaspel zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Brems-/Kupplungs-Baugruppe ist;
Fig. 3 den Trägerrahmen der Angelschnurhaspel in axonometrischer Projektion darstellt;
Fig. 4 und 5 jeweils die Ausbildung mit Betätigungshebeln bzw. Betätigungsknöpfen in axonometrischer Darstellungsform zeigen, und
Fig. 6 ein Querschnitt durch die Angelschnurhaspel mit Betätigungsknöpfen ist.
Gemäß diesen Figuren besteht die erfindungsgemäße Angelschnurhaspel aus einem Trägerrahmen 1, der in ähnlicher Form wie bei anderen Angelschnurhaspeln aufgebaut ist und in dem sich ein Gehäuse für die Wickelspule 2, eine Sperreinrichtung 3, ein Außenring 4 zum Schutz der Schnurhaspel, und eine Schwungscheibe 5 befinden. Weiter unten ist ein Handgriff 6 zum Aufwickeln der Angelschnur vorgesehen.
Auf der Rückseite des Trägerrahmens befinden sich in der Nähe der Auflagestütze 7 zur Befestigung der Angelschnurhaspel an der Angelrute Betätigungselemente 8 und 9 zur Betätigung der Brems-/Kupplungsmechanik und zum Spannen/Freigeben der Angelschnur.
Durch Betätigung des Hebels 9 wird die Angelschnur gelöst bzw. gespannt, was mittels einer Schiebestange 10 erreicht wird, die sich an einer, bezogen auf die Wickelspule 2, axial zentralen Position befindet. Die Schiebebewegung der Schiebestange in axialer Richtung wird durch die Zugwirkung bestimmt, die der Angler bzw. Fischer auf das Betätigungselement 9 ausübt, welches unter Zugeinwirkung mittels des Freigabehebels 11 eine Abwärtsbewegung der Schiebestange 10 herbeiführt.
Bei ihrer Abwärtsbewegung gestattet die Schiebestange 10 ein ungehindertes Ablaufen der auf die Wickelspule 2 aufgewickelten Angelschnur, die durch den freien Raum hindurchläuft, der genau durch diese Abwärtsbewegung der Schiebestange zwischen eben dieser Schiebestange 10 und einem Haltekeil 12 entstanden ist.
Die Lösefeder 13 stellt die Schiebestange 10 wieder nach oben in Spannstellung zurück und hebt dabei den freien Raum wieder auf, der zwischen der Schiebestange 10 und dem Haltekeil 12 entstanden ist, und blockiert augenblicklich das Abwickeln der Angelschnur, sobald der Fischer bzw. Angler nicht mehr am Betätigungselement 9 zieht.
Ein Hub- bzw. Wegbegrenzungsstift 14 sorgt dafür, daß die verschiebliche Schiebestange 10 in der gewünschten Position zum Stillstand kommt. Eine unten am Betätigungselement 9 angebrachte Feder 15 beseitigt jegliches Spiel, das sich im Laufe der Zeit bei der Benutzung bilden und dann die Schnelligkeit und Empfindlichkeit der Betätigungselemente beeinträchtigen könnte.
Das Betätigungselement 9 kann, wie bereits ausgeführt, auch in die Auflagestütze 7 zur Befestigung an der Angelrute einbezogen werden, und zwar in Form eines Knopfes 9, der bei Druck auf ihn eine Vorwärtsbewegung der Schiebestange 16 auslöst, die einen entsprechenden Drehpunkt aufweist, und, wie bei der zuvor erläuterten Ausführungsmöglichkeit, mittels des Rückstellers 17 den Freigabehebel 11 zurückzieht und damit die Abwärtsbewegung der Schiebestange 10 und die Freisetzung der Angelschnur auslöst.
Bei einer der beiden vorgesehenen Ausführungsmöglichkeiten befindet sich - bezogen auf den Betätigungshebel 9 - auf der Innenseite ein Hebel 8, der die Bremse oder die Kupplung auslöst, wenn er nach außen gedrückt wird, wodurch es möglich wird, den Ablauf der Angelschnur zu verlangsamen oder anzuhalten.
Der Hebel weist, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, einen Drehpunkt am Punkt 18 auf und ist in der Weise winkel- bzw. knieförmig ausgebildet, daß bei Druck darauf dessen Endabschnitt 19 den Bremsarm 20 zum Mittelpunkt der Angelschnurhaspel hin schiebt, wobei auch dieser Arm entsprechend geformt ist und seinen Drehpunkt bei Punkt 21 hat. Der Bremsarm 20 drückt, wie in Fig. 2 deutlicher erkennbar ist, auf die Bremseinrichtung 22, die aus einem geschlitzten kreisförmigen elastischen Formteil besteht, dessen Drehpunkt bei 24 liegt und welches den Bremsblock 23 umschließt, auf dem sich die Wickelspule zum Aufwickeln der Angelschnur befindet. Bei Betätigung der Brems-/Kupplungsmechanik drückt der Arm 20 gegen die Bremseinrichtung 22, die sich, da ihr Drehpunkt bei 24 liegt, fest um den Block 23 spannt und dadurch dessen Drehgeschwindigkeit bis zum völligen Stillstand verringert.
Da das Bremsteil 22 elastisch ist, stellt es sich sofort wieder in seine Ausgangslage zurück, sobald der Bremsarm 20 nicht mehr wirksam ist, und läßt damit wieder eine ungehinderte Drehung der auf den Bremsblöcken 23 angebrachten Wickelspule zu.
Die Wirkung der Brems-/Kupplungsmechanik muß, wie schon gesagt, mehr oder weniger unmittelbar entsprechend den Angelbedingungen eintreten; deshalb ist eine Betätigungseinrichtung 25 für eine rasche Betätigung vorgesehen, um so die Voreinstellung des Wegs des Hebels 19 bezüglich des Arms 20 zu ermöglichen. Wird der Druckstift 26 mit Hilfe der Betätigungseinrichtung 25 in der untersten Stellung eingestellt, ist der Weg des Hebels 19 und des Arms 20 auf der Bremseinrichtung 20 größer, und infolgedessen funktioniert die Bremse langsamer und eher allmählich. Wird dagegen der Druckstift 26 in seiner obersten Stellung eingestellt, ist der Weg des Hebels 19 bezüglich des Arms 20 kürzer und damit erfolgt eine sofortige Abbremsung der Angelschnur.
Der Druckstift 26 weist eine Feder 27 auf, die ihn in der eingestellten Position hält, wozu auch ein Gewindestift 28 beiträgt.
Wie bei der Betätigungseinrichtung zum Spannen/Freigeben der Angelschnur ist auch in diesem Fall vorgesehen, daß sich der Betätigungshebel 8 durch einen Betätigungsknopf ersetzen läßt, wobei in diesem Fall durch Druck auf den Knopf 8 eine Zugwirkung auf den Rücksteller 29 ausgelöst und der Hebel 30 nach oben geführt wird, wobei er gegen den Arm 31 angedrückt wird und wie im ersteren Fall die Bremswirkung auslöst. Eine Feder 32 stellt den Arm wieder in seine Ruhelage zurück, wenn der Abbremsvorgang beendet ist.
Zur Anzeige, ob die Bewegung der Angelschnur angehalten wurde oder ob diese immer noch von der Wickelspule abläuft, und zwar mit welcher Geschwindigkeit - besonders in den Fällen, in denen ein Fisch am Haken hängt, dessen Gewicht die Einstellung übersteigt, für die die Kupplung kalibriert wurde - ist ein Tonsignalgeber 33 vorgesehen, das jede Drehung der Wickelspule anzeigt. Ein weiterer Tonsignalgeber 34 ist dazu vorgesehen, die Drehungen anzuzeigen, die die Mechanik zur Voreinstellung der Bremse auszuführen hatte.

Claims (7)

1. Angelschnurhaspel mit einem Trägerrahmen, in dem sich ein Gehäuse für die Wickelspule befindet, mit einer Sperreinrichtung, einem Außenring zum Schutz der Schnurhaspel, und einer Schwungscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des Spannens und der Freigabe der Angelschnur eine Schiebestange (10) in der Mitte der Angelschnurhaspel angeordnet und in Richtung ihrer Längsachse verschieblich ist, wobei die Schiebestange in Ruhelage gegen ein Haltekeilelement (12) drückt und den Durchtritt der auf der Wickelspule (2) aufgewickelten Angelschnur behindert, und in Betriebsstellung tiefer liegt als das Haltekeilelement (12) und den freien Ablauf der auf die Wickelspule (2) aufgewickelten Angelschnur gestattet.
2. Angelschnurhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Aufwärts- und Abwärtsbewegung herbeigeführte Bewegung der Schiebestange (10) zum Spannen/Freigeben der Angelschnur vom Angler mittels eines Hebels (9) auslösbar ist, welcher bei Beaufschlagung mit einer Zugkraft infolge von Rückstellern (17) mit entsprechenden Drehpunkten die Abwärtsbewegung der Schiebestange (10) herbeigeführt, wobei eine Feder (13) bzw. eine andere elastische Einrichtung die Schiebestange (10) dann wieder in ihre Ruhelage zurückgestellt, sobald der Hebel (9) nicht mehr beaufschlagt ist, und wobei ein entsprechend in der Nähe der elastischen Einrichtung (13) angeordneter Stift das Ende der Weglänge einstellt.
3. Angelschnurhaspel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brems-/Kupplungsmechanik (20, 22, 23) vorgesehen ist, die mittels eines winkel- bzw. knieförmigen Hebels (19) betätigbar ist, welcher bei Druckbeaufschlagung durch den Angler Druck auf einen entsprechend geformten Bremsarm (20) mit entsprechendem Druckpunkt (21) ausübt, wobei der Bremsarm (20) auf eine halbkreisförmige elastische Bremsbacke (22) drückt, die an einem Ende angebracht ist, welches ein Drehteil (23) umschließt, das als Bremsblock fungiert, auf welchem eine bestimmte Anzahl Stifte mit Außengewinde ausgebildet ist, die aus kreisbogenförmigen Elementen bestehen, in welche wegen darauf zu diesem Zweck ausgebildeter Schlitze die Wickelspule (2) eingesetzt ist, auf welcher die Angelschnur aufgewickelt ist, wobei infolge des vom Bremsarm (20) ausgeübten Drucks die Bremsbacke (22) spannbar und die Verlangsamung oder Abbremsung der Bremsblockauflage auslösbar ist und damit die Verlangsamung bzw. Abbremsung der Wickelspule (2), auf welche die Angelschnur aufgewickelt ist, im Verhältnis zu dem Druck herbeiführbar ist, mit dem der diesen Bremsarm (20) betätigende Hebel (19) beaufschlagt wird.
4. Angelschnurhaspel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weglänge des den Bremsarm (20) betätigenden und somit die Ansprechgeschwindigkeit der Brems-/Kupplungsmechanik (20, 22, 23) steuernden Hebels (9) mittels eines Druckstifts (26) voreinstellbar ist, dessen Höhe durch eine Schraube (28) verstellbar ist und welcher gegen den Bremshebel (19) drückt.
5. Angelschnurhaspel nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Einrichtung (27) zur Rückstellung des Hebels (19) in seine Ruhelage und für die Voreinstellschraube (28) vorgesehen ist.
6. Angelschnurhaspel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Hebeln zur Betätigung der Brems- und Spann-/Freigabe-Betätigungseinrichtungen (8, 9) gegebenenfalls Betätigungsknöpfe (8, 9) vorgesehen sind, die nach dem Auswechseln einiger Rückstellhebel (11) gegen andere geeignete Rücksteller (30) vorzugsweise auf der Auflagestütze (7) zur Befestigung der Angelschnurhaspel an der Angelrute angeordnet sind.
7. Angelschnurhaspel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der Anzahl der von der Wickelspule (2) ausgeführten Umdrehungen nach Überschreibung der voreingestellten Spannung, sowie zur Anzeige der Anzahl der von der Voreinstellschraube (28) im Betrieb ausgeführten Umdrehungen jeweils Tonsignalgeber (33 bzw. 34) vorgesehen sind.
DE19547026A 1994-12-16 1995-12-15 Angelschnurhaspel Withdrawn DE19547026A1 (de)

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