DE19546720A1 - Puderbestäubungseinrichtung - Google Patents

Puderbestäubungseinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
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  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Puderbestäubungseinrichtung für eine Druckmaschine mit
  • a) einer Vielzahl von Düsen, über welche eine Puder- Tragluft-Mischung gegen die von Greifeinrichtungen des Transportsystemes der Druckmaschine vorbeibeweg­ ten Druckereierzeugnissen gerichtet wird;
  • b) einer Mischeinrichtung, in welcher der Puder mit Luft zur Erzeugung der Puder-Tragluft-Mischung ver­ mischt wird;
  • c) mindestens einer Verbindungsleitung, welche die Mischeinrichtung mit den Düsen verbindet.
Puderbestäubungseinrichtungen dieser Art dienen dazu, Druckereierzeugnisse in Druckmaschinen, die vom Druck­ werk kommen und eine Trockenstrecke durchlaufen haben, mit einer Puderschicht zu versehen, welche beim nachfol­ genden Stapeln der Druckereierzeugnisse ein Zusammenkleben verhindert. Sie sind zu diesem Zweck in der Nähe der Transportebene der Druckereierzeugnisse so angeordnet, daß ihre Düsen die Druckereierzeugnisse mit einer Mischung aus Luft (Tragluft) und Puder beaufschlagen können. Im allgemeinen werden die Transportsysteme von Druckmaschinen durch parallele endlose Förderketten gebildet, die durch eine Vielzahl von Greifeinrichtungen miteinander verbunden sind. Die Greifeinrichtungen umfassen einen Greifmecha­ nismus, der die Druckereierzeugnisse am Rand festhalten kann, und ragen über die Transportebene der Druckereier­ zeugnisse hinaus. Deshalb müssen bei den bekannten Puderbe­ stäubungseinrichtungen die Düsen einen verhältnismäßig großen Abstand von der Transportebene aufweisen, bei welchem die Greifeinrichtungen passieren können. Dieser große Abstand hat jedoch den Nachteil, daß sich die Puder- Tragluft-Mischung, die aus den Düsen angestoßen wird, in unkontrollierter Weise in der Druckmaschine ausbreitet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Puder­ bestäubungseinrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß die Puder-Tragluft-Mischung räumlich konzentrierter auf die Druckereierzeugnisse aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
  • d) eine Hubeinrichtung, welche die Düsen zwischen zwei Positionen hin- und herbewegen kann, nämlich
  • da) einer von der Transportebene der Druckereier­ zeugnisse verhältnismäßig weit entfernten ersten Position
und
  • db) einer verhältnismäßig nahe an der Transportebene der Druckererzeugnisse liegenden zweiten Position,
und
  • e) eine die Position der Greifeinrichtungen erfassende Steuereinrichtung, die mit der Hubeinrichtung derart zusammenwirkt, daß diese die Düsen in die erste Position bringt, solange sich eine Greifeinrichtung in der Nähe der Düsen befindet, und die Düsen in die zweite Position bringt, wenn die Greifeinrichtung sich in ausreichendem Abstand von den Düsen befindet.
Erfindungsgemäß werden also die Düsen der Puderbestäubungs­ einrichtung nicht mehr feststehend angebracht. Vielmehr erhalten sie eine Beweglichkeit senkrecht zur Transport­ ebene der Druckereierzeugnisse, derart, daß sie sich nähernden Greifeinrichtungen "ausweichen" können, also in der verhältnismäßig kurzen Zeitspanne, in welcher die Greifeinrichtungen unter den Düsen vorbeiwandern, einen entsprechend großen Abstand von der Transportebene einhal­ ten. Sobald jedoch die Greifeinrichtung die Düsen passiert hat, kehren diese wieder in eine Position zurück, in welcher sie der Transportebene und damit den zu bestäuben­ den Oberflächen der Druckereierzeugnisse sehr nahe sind. Die große Nähe der Düsenöffnungen zu den Druckereizeugnis­ sen erlaubt eine kontrolliertere Bestäubung als dies bei bekannten Puderbestäubungseinrichtungen möglich war.
Die Hubeinrichtung kann ebenso wie die Steuereinrichtung auf sehr unterschiedliche Weise realisiert werden. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind sowohl Hub- als auch Steuereinrichtung mechanisch auf­ gebaut und miteinander kombiniert. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Hubeinrichtung und die Steuerein­ richtung in einem Nockenmechanismus zusammengefaßt sind, der umfaßt:
  • a) mindestens ein mit einer Förderkette des Transport­ systems zusammenwirkendes Kettenrad;
  • b) mindestens eine von dem Kettenrad getragene, in sich geschlossene Nockenfläche;
  • c) mindestens ein mit den Düsen verbundenes Nockenfolge­ glied, welches mit der Nockenfläche zusammenwirkt;
  • d) eine Führungseinrichtung, welche die Düse auf dem Weg zwischen ihren beiden Positionen führt.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Erfassung der Relativposition zwischen den Greifeinrichtungen an dem Transportsystem und den Düsen mechanisch; der Hubmecha­ nismus bedarf keines besonderen Antriebes und die Steuer­ einrichtung keiner eigenen Stromversorgung. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel ist besonders robust und störungsunan­ fällig.
Bevorzugt wird dabei, daß zwei parallele Nockenflächen vorgesehen sind, die einen Nockenspur bilden, in welcher das Nockenfolgeglied aufgenommen ist. Die beiden parallelen Nockenflächen führen das Nockenfolgeglied in beiden möglichen Bewegungsrichtungen, so daß letzteres ohne Zuhilfenahme weiterer Bauelemente seine Funktion erfüllen kann.
Durchaus denkbar und konstruktiv etwas einfacher ist aber auch eine Ausgestaltung, bei welcher nur eine Nocken­ fläche vorgesehen ist und das Nockenfolgeglied durch eine Vorspanneinrichtung gegen die eine Nockenfläche gedrückt ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt also die Bewegung der Düsen in der einen Richtung unter dem Einfluß der Nockenfläche, welche die Düsen gegen die Wirkung der Vorspanneinrichtung zurückdrückt, während die Bewegung in der anderen Richtung von der Vorspannein­ richtung bewirkt wird, welche das Nockenfolgeglied der Düsen in Anlage an der (zurückweichenden) Nockenfläche hält.
Grundsätzlich ist es jedoch möglich und in vielen Fällen auch einfacher zu verwirklichen, daß die Hubeinrichtung mechanisch von der Steuereinrichtung getrennt ist. Letztere läßt sich dann auch problemlos elektrisch/elektronisch ausführen. Sie kann hierzu einen an der Transportebene angeordneten ersten Sensor umfassen, der bei Annäherung einer Greifeinrichtung an die Düsen ein erstes Signal an die Hubeinrichtung abgibt, welche die Hubeinrichtung veranlaßt, die Düse in die erste Position zu bringen. Bei dem Sensor kann es sich um jede Einrichtung handeln, welche auf die körperliche Nähe der Greifeinrichtung reagiert, so z. B. um alle Formen von Annäherungsschal­ tern, Lichtschranken, aber auch um mechanische Schalter, deren Betätigungsglied von den vorbeiwandernden Greifein­ richtungen beaufschlagbar ist.
Die "Rückstellung" der Düsen in die der Transportebene nahe (zweite) Position kann dabei wiederum auf unter­ schiedliche Weisen erfolgen:
So ist es z. B. möglich, daß die Steuereinrichtung einen zweiten an der Transportebene angeordneten Sensor umfaßt, der bei der Wegbewegung einer Greifeinrichtung ein zweites Signal an die Hubeinrichtung abgibt, welche die Hubeinrich­ tung veranlaßt, die Düse in die zweite Position zu bringen.
Alternativ hierzu ist eine Ausgestaltung der Erfindung möglich, bei welcher die Steuereinrichtung ein Zeitglied enthält, welches von dem ersten Signal des ersten Sensors angestoßen wird und nach Ablauf einer bestimmten Zeit­ spanne ein zweites Signal abgibt, welches der Hubeinrich­ tung zugeführt wird und diese veranlaßt, die Düsen in die zweite Position zu bringen. Diese Variante dürfte im allgemeinen kostengünstiger als die oben erwähnte, mit zwei Sensoren arbeitende Steuereinrichtung sein. Die von dem Zeitglied definierte Zeitspanne zwischen dem Auftreten des ersten und des zweiten Signals wird so gewählt, daß sie bei der jeweiligen Geschwindigkeit des Transportsystemes ausreicht, die Greifeinrichtung an den Düsen passieren zu lassen.
Je nach den konstruktiven Gegebenheiten des Einzelfalles kann sich dabei eine der beiden nachfolgenden Varianten, die Düsen zu einem Düsenstock zusammenzufassen, als besonders günstig erweisen:
Die erste Variante zeichnet sich dadurch aus, daß die Düsen mit einem Verteilerrohr starr verbunden sind und mit diesem eine bewegliche Einheit bildet, die über einen flexiblen Schlauch mit dem Mischkanal verbunden ist. Diese Variante kommt mit einem einzigen flexiblen Schlauch aus, was sowohl hinsichtlich des Materialein­ satzes als auch hinsichtlich der Montagekosten günstig ist. Allerdings bedeutet ein starr mit der Düse verbun­ denes Verteilerrohr im allgemeinen auch eine etwas größere bewegte Masse.
Steht der Gesichtspunkt der Größe der bewegten Masse im Vordergrund, so kann eine Ausgestaltung der Erfindung gewählt werden, bei welcher die Düsen über eine leichte Tragstange zu einer beweglichen Einheit verbunden sind und jede Düse über einen flexiblen Schlauch mit einem feststehenden Verteilerrohr verbunden ist, welches seiner­ seits mit der Mischeinrichtung in Verbindung steht. Bei dieser Ausführungsform wird also das Verteilerrohr nicht mitbewegt; der Zusammenhalt des Düsenstockes, der die verschiedenen Düsen in sich vereinigt, erfolgt über die Tragstange, die sehr viel leichter als ein Verteilerrohr sein kann. Allerdings muß in diesem Falle zwischen jeder Düse und dem Verteilerrohr eine Verbindung über einen flexiblen Schlauch hergestellt werden.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfin­ dung, die einen Sensor aufweist, der die Position der Düsen erfaßt und ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Mischeinrichtung nur so lange in Funktion setzt, wie sich die Düsen in der zweiten Stellung (nahe an der Transportebene) befinden. Die Bestäubung wird also so lange unterbrochen, wie die Düsen zum Passieren einer Greifeinrichtung in die erste Stellung angehoben sind; hierdurch werden auch in diesen Zeitabschnitten die oben erwähnten Nachteile vermieden, die sich bei be­ kannten Puderbestäubungseinrichtungen finden.
Die Hubeinrichtung läßt sich besonders leicht ansteuern, wenn sie die Düsen in einer Schwenkbewegung zwischen den beiden Positionen verstellt.
Konstruktiv läßt sich dies vorteilhaft so verwirklichen, daß die Hubeinrichtung einen ein- oder mehrarmigen Hebel der an einer ersten Stelle die Düsen trägt und an einer zweiten Stelle durch eine Nockenfläche angetrieben wird.
Vorteilhafterweise ist die zur Bewegung der Düsen zwischen den beiden Positionen dienende Nockenfläche so ausgebildet und angetrieben, daß ein Umlauf der Nockenfläche der Weiterbewegung des Transportsystems der Druckmaschine um den Abstand zweier aufeinanderfolgender Greifeinrichtungen entspricht.
Diese Synchronisierung der Nockenflächenbewegung auf die Bewegung der Druckerzeugnisse läßt sich besonders einfach dadurch realisieren, daß der Umfang eines die Nockenfläche antreibenden Kettenrades gleich dem Abstand aufeinanderfolgender Greifeinrichtungen des Transport­ systems gewählt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 schematisch den Auslaufbereich einer Druck­ maschine;
Fig. 2 ebenfalls schematisch eine in der Druckmaschine von Fig. 1 vorgesehene Puderbestäubungsein­ richtung in einer ersten Position der Düsen;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2, in der sich jedoch die Düsen in einer zweiten Position befinden;
Fig. 4 die Ansicht eines eine Nockenspur tragenden Kettenrades, welches bei der Puderbestäubungs­ einrichtung der Fig. 2 und 3 Verwendung findet; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines abgewan­ delten Antriebes zum Verstellen der Düsen einer Puderbestäubungseinrichtung.
In Fig. 1 ist der Auslaufbereich einer Druckmaschine dargestellt. Rechts von dem dargestellten Bereich ist das eigentliche Druckwerk zu denken. Die Druckereier­ zeugnisse werden durch die gesamte Druckmaschine mit Hilfe eines Fördersystemes bewegt, welches zwei end­ lose Förderketten 1 umfaßt. Die in Fig. 1 sichtbare Förderkette 1 liegt hinter der Zeichenebene; eine entspre­ chende endlose Förderkette 1 ist, parallel zu der darge­ stellten Förderkette 1 verlaufend, vor der Zeichenebene von Fig. 1 angebracht. Die beiden Förderketten 1 sind durch eine Vielzahl von Greifeinrichtungen 2 miteinander verbunden, die sich senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 erstrecken und an denen jeweils ein Greifmechanismus zum Erfassen eines Druckerzeugnisses angebracht ist. Die Bauweise derartiger Greifeinrichtungen 2 ist an und für sich bekannt.
Die Greifeinrichtungen 2 sind entlang der Förderketten 1 in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet und transportieren die Druckerzeugnisse von dem nicht dar­ gestellten Einlaufbereich der Druckmaschine durch das ebenfalls nicht dargestellte Druckwerk hindurch und sodann im Sinne des Pfeiles 3 an einer in Fig. 1 nur schematisch angedeuteten Puderbestäubungseinrichtung 4 vorbei zu einem Stapel 5, auf dem sie abgeworfen werden.
Zwischen dem Druckwerk und der Puderbestäubungseinrich­ tung 4 befindet sich im allgemeinen eine Trockenstrecke, auf welcher die noch druckfeuchten Druckereierzeugnisse weitgehend abgetrocknet werden, beispielsweise in dem mit dem Bezugszeichen 6′ versehenen Bereich des Förder­ weges. Da die Druckereierzeugnisse auf der Trocken­ strecke, deren Länge aus ökonomischen Gründen beschränkt gehalten werden muß, nicht so vollständig getrocknet werden, daß ein gegenseitiges Verkleben ausgeschlossen ist, wird die Puderbestäubungseinrichtung 4 vorgesehen, mit welcher auf den Druckereierzeugnissen eine Puderschicht aufgebracht wird. Diese verhindert im Stapel 5 ein Anein­ anderkleben der übereinanderliegenden Druckereierzeugnisse.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Puderbestäubungs­ einrichtung 4 ist in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellt. Eine Mehrzahl von Düsen 6, die über ein gemeinsames Verteilerrohr 7 gespeist werden, ist auf die Transportebene der mittels der Förderketten 1 vorbei­ geführten Druckereierzeugnisse ausgerichtet. Das Vertei­ lerrohr 7 ist über einen flexiblen Schlauch 16 mit einer Mischeinrichtung 8 verbunden, in welcher der Puder, im allgemeinen ein Maisstärkeprodukt, mit Tragluft vermischt und so zu den Düsen 6 befördert wird.
Ein Kettenrad 9 ist im Maschinengehäuse, welches nicht näher dargestellt ist, mittels eines Achsstummels 10 drehbar gelagert und greift in die Transportkette 1 ein, die in den Fig. 2 und 3 hinter der Zeichen­ ebene im Sinne des Pfeiles 3 bewegt wird.
Der Umfang des Kettenrades 9 entspricht dem Abstand, unter welchem die Greifeinrichtungen 2 von den Förderketten 1 getragen sind.
Wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist in das Kettenrad 9 an der dem Verteilerrohr 7 zugewandten Seite eine Nockenspur 11 eingeformt, die parallel zu­ einander verlaufende Nockenflächen 11a, 11b aufweist. Die Nockenspur 11 hat folgende Form:
Über einen verhältnismäßig kleinen Winkel α hinweg folgt die Nockenspur 11 einem Kreisbogen, der konzentrisch zum Drehmittelpunkt des Kettenrades 9 ist und einen verhältnismäßig kleinen Radius aufweist. An den Winkel­ bereich α schließen sich beidseits über Winkel β₁ und β₂ Übergangsbereiche an, in denen die Nockenspur 11 von dem kleineren Radius auf einen größeren Radius wech­ selt. Im übrigen Winkelbereich folgt die Nockenspur 11 einem Kreisbogen, der ebenfalls konzentrisch zum Drehmittelpunkt des Kettenrades 9 ist, jedoch einen größeren Radius aufweist.
Das Verteilerrohr 7 ist mit einem als Nockenfolgeglied dienenden, in axialer Richtung vorstehenden Stift 12 versehen, welcher in die Nockenspur 11 eingreift. Das Verteilerrohr 7 und damit die Düsen 6 sind zwischen zwei Führungen 13, die in der Zeichnung gestrichelt angedeutet sind, in vertikaler Richtung verschiebbar. Die Anordnung ist also so, daß die vertikale Position der Düsen 6 durch die Nockenspur 11, letztendlich also durch die Drehstel­ lung des Kettenrades 9, bestimmt ist.
Der Abstand zweier aufeinanderfolgender Greifeinrichtungen 2 auf der Transportkette 1 entspricht dem Umfang des Kettenrades 9 bzw. einem ganzzahligen Vielfachen hiervon. Das Kettenrad 9 wird so montiert, daß sich die Nockenspur 11 im Winkelbereich α, in dem sie dem Kreisbogen kleineren Durchmessers folgt, in Eingriff mit dem Nockenfolgeglied 12 des Verteilerrohres 7 befindet, wenn unter den Düsen 6 eine Greifeinrichtung 2 vorbeiläuft.
Die oben beschriebene Puderbestäubungseinrichtung 4 arbeitet wie folgt:
Solange sich in der Nähe der Düsen 6 keine Greifeinrich­ tung 2 befindet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, befindet sich das Nockenfolgeglied 12 an dem Verteilerrohr 7 in demjenigen Bereich der Nockenspur 11, die den grö­ ßeren Radius aufweist. Dies bedeutet, daß das Verteiler­ rohr 7 mit den hieran befestigten Düsen 6 verhältnismäßig weit zwischen den Führungen 13 nach unten abgesenkt ist. Die Öffnungen der Düsen 6 stehen den vorbeigeschlepp­ ten Druckerzeugnissen, welche sich in der durch die Förderketten 1 definierten Transportebene bewegen, in verhältnismäßig geringem Abstand gegenüber. Das heißt, die Puder-Tragluft-Mischung, welche aus den Düsen 6 austritt, hat nur verhältnismäßig wenig Möglichkeiten, seitlich zu entweichen.
Kurz bevor sich die nächstfolgende Greifeinrichtung 2 den Düsen 6 nähert, gerät der in Drehrichtung (Pfeil 14) des Kettenrades 9 vorauseilende Übergangsbereich der Nockenspur 11 b, welcher dem Winkel β₁ (Fig. 4) entspricht, in Eingriff mit dem Nockenfolgeglied 12, so daß das Verteilerrohr 7 mit den Düsen 6 während der Verdrehung Kettenrades 9 um den Winkel β₁ angehoben wird. Verteiler­ rohr 7 und Düsen 6 verbleiben in dieser angehobenen Position, die in Fig. 2 dargestellt ist, während der Zeitdauer, innerhalb welcher das Kettenrad 9 den Winkel a durchläuft. Innerhalb dieser Zeit bewegt sich die Greifeinrichtung 2 unter den Düsen 6 hindurch, wofür aufgrund des verhältnismäßig großen Abstandes zwischen den Düsen 6 und der durch die Förderketten 1 definierten Transportebene genügend Platz bleibt. Nach dem Durchlaufen der Greifeinrichtung 2 gerät das Nockenfolgeglied 12 des Verteilerrohres 7 in denjenigen Übergangsbereich des Nockenspur 11 im Kettenrad 9, welcher dem nacheilenden Winkelbereich β₂ zugeordnet ist. In diesem Bereich wird das Nockenfolgeglied 12, damit das Verteilerrohr 7 und die hieran befestigten Düsen 6, wieder in denjenigen Bereich der Nockenspur 11 überführt, welcher den größeren Radius aufweist. Diese Überführung des Nockenfolgegliedes 12 geht mit einer Absenkung des zwischen den Führungen 13 verschiebbaren Verteilerrohres 7 und den Düsen 6 in die in Fig. 3 dargestellte Position einher.
Im Ergebnis sind die Verhältnisse so, daß sich die Düsen 6 kurzzeitig von der Transportebene der Druckerzeugnisse zurückziehen, um eine Greifeinrichtung 2 passieren zu lassen, und daß sie dann unmittelbar anschließend wieder in eine der Transportebene benachbarte Position zurück­ kehren.
In den Fig. 2 und 3 ist in der Höhe über der Transport­ ebene der Druckereierzeugnisse, welche das Verteilerrohr 7 bzw. die Düsen 6 in der abgesenkten Position einnehmen, ein Sensor 15 vorgesehen, welcher die Anwesenheit des abgesenkten Verteilerrohres 7 bzw. der abgesenkten Düsen 6 feststellt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Sensors 15 handelt es sich um eine Reflexionslichtschranke. Ebenso gut geeignet sind jedoch alle Arten von Näherungsschaltern oder ein mecha­ nischer Mikroschalter, dessen Betätigungselement im Bewegungsweg der Düsen 6 bzw. eines sich mit diesem mitbewegenden Bauelementes liegt.
Sind die Düsen 6 und das Verteilerrohr 7 abgesenkt, so gibt der Sensor 15 an die Mischeinrichtung 8 ein Einschaltsignal. Die Mischeinrichtung 8 fördert dann die Puder-Tragluft-Mischung durch den flexiblen Schlauch 16 zum Verteilerrohr 7, aus welchem sie über die Düsen 6 in Richtung auf die Druckerzeugnisse austritt. Stellt der Sensor 15 dagegen, wie in Fig. 2 dargestellt, fest, daß die Düsen 6 und das Verteilerrohr 7 zum Durchgang einer Greifeinrichtung 2 nach oben angehoben sind, gibt er an die Mischeinrichtung 8 ein Abschaltsignal, so daß während dieser Zeit kein Puder aus den Düsen 6 aus­ geblasen wird.
Bei dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die Nockeneinrichtung, welche das Anheben und Absenken der Düsen 6 bewirkt, als Nockenspur 11 mit zwei gegenüberliegenden Nockenflächen 11a und 11b ausge­ staltet. Das Nockenfolgeglied 7 wird also sowohl in Richtung nach oben als auch in Richtung nach unten zwischen den beiden Nockenflächen 11a und 11b positiv geführt. Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungs­ beispiel dagegen ist nur die näher am Mittelpunkt des Kettenrades 9 angeordnete (innere) Nockenfläche 11a vorgesehen. Die Düsen 6 und das Verteilerrohr 7 werden durch eine Vorspanneinrichtung, z. B. eine Feder, nach oben beaufschlagt, so daß das Nockenfolgeglied 12 auch ohne Gegenführung stets in Anlage an dieser einen Nockenfläche 11a verbleibt.
Bei einer weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform der Puderbestäubungseinrichtung 4 erfolgt die Steuerung der Hub- und Senkbewegung auf elektronischem Wege. Hierzu ist das Verteilerrohr 7 mit den Düsen 6 an einem pneumatischen Zylinder oder einem anderen Hub­ antrieb (z. B. einem Magnetantrieb) befestigt, welcher in der Lage ist, Verteilerrohr 7 und Düse 6 vertikal zwischen zwei Positionen hin- und herzubewegen. Die Annäherung einer Greifeinrichtung 2 an die Düsen 6 wird durch einen ersten Sensor, z. B. eine (Reflexions-)Licht­ schranke, festgestellt. Dieser erste Sensor gibt dann ein erstes Signal an die Hubeinrichtung, welche daraufhin die Düsen 6 und das Verteilerrohr 7 in die obere Position verfährt. Hat die Greifeinrichtung 2 dann die Düsen 6 passiert, durchläuft sie einen zweiten Sensor, der ähnlich wie der erste Sensor aufgebaut sein kann. Dieser zweite Sensor gibt beim Passieren der Greifeinrichtung 2 an die Hubeinrichtung ein zweites Signal, worauf diese die Düsen 6 und das Verteilerrohr 7 wieder in die der Transportebene der Druckereierzeugnisse benachbarte Position zurückführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Sensoren, welche die Hubeinrichtung beaufschlagen, auch zum Ein- und Aus­ schalten der Mischeinrichtung 8 benutzt werden.
Statt zweier Sensoren, von denen der eine vor und der andere nach den Düsen 6 (in Transportrichtung gesehen) angeordnet wird, ist es auch möglich, nur einen einzi­ gen, vor den Düsen positionierten Sensor einzusetzen. Das von diesem beim Vorbeilaufen einer Greifeinrichtung erzeugte erste Signal wird nicht nur der Hubeinrichtung (welche die Düsen 6 und 7 nach oben bewegt) sondern außerdem einem Zeitglied zugeführt. Dieses Zeitglied erzeugt nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, innerhalb welcher die Greifeinrichtung 2 die Düsen 6 passiert hat, ein zweites Signal, welches der Hubeinrichtung den Befehl gibt, Düsen 6 und Verteilerrohr 7 wieder nach unten abzusenken. Auch in diesem Falle ist es möglich, das Sensorsignal und das Ausgangssignal des Zeitgliedes zum Ansteuern der Mischeinrichtung 8 zu nutzen, um auf diese Weise sicherzustellen, daß die Puder-Tragluft-Mischung nur dann aus den Düsen 6 austritt, wenn diese sich in der abgesenkten Position befinden.
Bei dem oben anhand der Fig. 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Puderbefeuchtungseinrichtung 4 wird ein vollständiger Düsenstock, bestehend aus Vertei­ lerrohr 7 und den Düsen 6, in vertikaler Richtung hin- und herbewegt. In diesem Falle genügt ein einziger flexib­ ler Schlauch 16, welcher die Verbindung zwischen der Mischeinrichtung 8 und dem Verteilerrohr 7 herstellt. Unter Umständen kann es günstig sein, zur Verringerung der bewegten Massen das Verteilerrohr 7 stationär am Maschinenrahmen zu befestigen und nur die Düsen, die in diesem Falle durch eine sehr leichte Verbindungsstange zusammengehalten werden, vertikal hin- und herzubewegen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung führt von jeder Düse ein flexibler Schlauch zum Verteilerrohr.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel war die Bewegung der Düsen zwischen den beiden Positionen, die sie gegenüber der Transportebene einnehmen können, eine lineare. Die Steuerung des Bewegungsablaufes gelingt jedoch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 5 dargestellt ist, noch einfacher:
Bei diesem umfaßt die Hubeinrichtung einen doppelarmi­ gen Hebel 17, an dessen einem Arm 18 die Düsen 6 angeord­ net sind und dessen anderer Arm 19 von einer Nockenfläche 11a, 11b angetrieben wird, wozu er mit einem Antriebsstift 20 in die Nockenspur 11 eingreift. Der Hebel 17 ist auf einem rahmenfesten Stift 21 gelagert.
Das Kettenrad 9 dreht die Nockenspur 11 synchron zur Bewegung der Förderketten 1, und infolgedessen erhalten die Düsen eine Schwenkbewegung von der einen in die andere Position. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbei­ spielen ist die Nockenspur 11 auf dem Kettenrad 9 ange­ bracht, dessen Umfang dem Abstand zweier aufeinanderfol­ gender Greifeinrichtungen 2 entspricht. Die Phasenlage des Kettenrades 9 ist bei der Montage auf die Phasenlage der Greifeinrichtungen 2 abgestimmt, so daß wiederum gewährleistet ist, daß die Düsen 6 während des Vorbeilau­ fens einer Greifeinrichtung 2 jeweils um eine ausreichende Strecke von der von den Druckerzeugnissen durchlaufenen Bahn abgehoben werden.

Claims (17)

1. Puderbestäubungseinrichtung für eine Druckmaschine mit
  • a) einer Vielzahl von Düsen, über welche eine Puder- Tragluft-Mischung gegen die von Greifeinrichtungen des Transportsystemes der Druckmaschine vorbeibeweg­ ten Druckereierzeugnissen gerichtet wird;
  • b) einer Mischeinrichtung, in welcher der Puder mit Luft zur Erzeugung der Puder-Tragluft-Mischung ver­ mischt wird;
  • c) mindestens einer Verbindungsleitung, welche die Mischeinrichtung mit den Düsen verbindet,
gekennzeichnet durch
  • d) eine Hubeinrichtung (9 bis 13), welche die Düsen (6) zwischen zwei Positionen hin- und herbewegen kann, nämlich
  • da) einer von der Transportebene der Druckereier­ zeugnisse verhältnismäßig weit entfernten ersten Position
und
  • db) einer verhältnismäßig nahe an der Transportebene der Druckererzeugnisse liegenden zweiten Position,
und
  • e) eine die Position der Greifeinrichtung (2) erfassenden Steuereinrichtung (11, 12), die mit der Hubeinrichtung (9 bis 13) derart zusammenwirkt, daß diese die Düsen (6) in die erste Position bringt, solange sich eine Greifeinrichtung (2) in der Nähe der Düsen (6) befindet, und die Düsen (6) in die zweite Position bringt, wenn die Greifeinrichtung (2) sich in ausreichendem Abstand von den Düsen (6) befindet.
2. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung und die Steuereinrichtung in einem Nockenmechanismus (9 bis 13) zusammengefaßt sind, der umfaßt:
  • a) mindestens ein mit einer Förderkette (1) des Transport­ systemes zusammenwirkendes Kettenrad (9);
  • b) mindestens eine von dem Kettenrad (9) angetriebene, in sich geschlossene Nockenfläche (11a, 11b);
  • c) mindestens ein mit den Düsen (6) verbundenes Nocken­ folgeglied (12), welches mit der Nockenfläche (11a, 11b) zusammenwirkt;
  • d) eine Führung (13), welche die Düsen (6) auf dem Weg zwischen ihren beiden Positionen führt.
3. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Nockenflächen (11a, 11b) vorgesehen sind, die eine Nockenspur (11) bilden, in welcher das Nockenfolgeglied (12) aufgenommen ist.
4. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß nur eine Nockenfläche vorgesehen ist und daß das Nockenfolgeglied durch eine Vorspanneinrichtung gegen die eine Nockenfläche gedrückt ist.
5. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung mecha­ nisch von der Steuereinrichtung getrennt ist und daß letztere mindestens einen an der Transportebene ange­ ordneten ersten Sensor umfaßt, der bei Annäherung einer Greifeinrichtung an die Düsen ein erstes Signal an die Hubeinrichtung abgibt, welche die Hubeinrichtung veranlaßt, die Düse in die erste Position zu bringen.
6. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen zweiten an der Transportebene angeordneten Sensor umfaßt, der bei der Wegbewegung einer Greifeinrichtung ein zweites Signal an die Hubeinrichtung abgibt, welches die Hubeinrichtung veranlaßt, die Düsen in die zweite Position zu bringen.
7. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Zeitglied enthält, welches von dem ersten Signal des ersten Sensors angestoßen wird und nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne ein zweites Signal abgibt, welches der Hubeinrichtung zugeführt wird und diese veranlaßt, die Düsen in die zweite Position zu bringen.
8. Puderbestäubungseinrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (6) mit einem Verteilerrohr (7) starr ver­ bunden sind und mit diesem eine bewegliche Einheit bil­ den, die über einen flexiblen Schlauch (16) mit der Mischeinrichtung (8) verbunden ist.
9. Puderbestäubungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen mit einer leichten Tragstange zu einer beweglichen Ein­ heit verbunden sind und jede Düse über einen flexiblen Schlauch mit einem feststehenden Verteilerrohr verbunden ist, welches seinerseits mit der Mischeinrichtung in Verbindung steht.
10. Puderbestäubungseinrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sensor (15) aufweist, der die Position der Düsen (6) erfaßt und ein Ausgangssignal erzeugt, wel­ ches die Mischeinrichtung (8) nur so lange in Funktion setzt, wie sich die Düsen (6) in der zweiten Stellung befinden.
11. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung die Düsen in einer Schwenkbewegung zwischen den beiden Po­ sitionen verstellt.
12. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung einen ein- oder mehrarmigen Hebel umfaßt, der an ersten Stelle die Düsen (6) trägt und an welchem an einer zweiten Stelle eine synchron zur Fördergeschwindigkeit der Druck­ erzeugnisse angetriebene Nockenfläche (11) angreift.
13. Puderbestäubungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken­ fläche (11a, 11b) für eine Weiterbewegung der Förderkette (1) um eine Strecke, die dem Abstand zweier aufeinander­ folgender Greifeinrichtungen (2) entspricht, einen Umlauf durchführt.
14. Puderbestäubungseinrichtung nach Anspruch 2 in Kombination mit Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Kettenrades (9) dem Abstand aufeinan­ derfolgender Greifeinrichtungen (2) entspricht.
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