DE2345804A1 - In mehrere stellungen umschaltbarer steuermechanismus zum umleiten von gegenstaenden - Google Patents
In mehrere stellungen umschaltbarer steuermechanismus zum umleiten von gegenstaendenInfo
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Description
Meine Akte: C-3297
Anmelderin: CX Corporation, Seattle, Washington 98III /USA
Xn mehrere Stellungen umschaltbarer Steuermechanismus
zum Umleiten von Gegenständen
Die Erfindung betrifft einen in mehrere Stellungen umschaltbaren Steuermechanismus zum Umleiten von zu dem Mechanismus
und über diesen hinaus beförderten Gegenständen, wie beispielsweise
Fotoabzüge oder Negative in einer automatischen Verpackungs- oder Verarbeitungsmaschine, in welcher die Fotoabzüge
beispielsweise zu einer von drei Verteilerstellen umgeleitet werden müssen.Bei einer üblichen Verpackungsmaschine
für Fotoabzüge werden die Abzüge beispielsweise einzeln vorher gekennzeichnet oder markiert, in Abhängigkeit davon, ob
sie abzunehmen, neu zu machen oder auszuscheiden sind, und müssen daher entsprechend gesteuert werden, damit die Markierungen
gefühlt werden und ihre Förderbahn zu einem der drei entsprechenden Annahme- bzw. Austragstellen gelenkt wird. Die
hier dargestellte Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben; selbstverständlich können jedoch
an ihr bezüglich gewisser Einzelheiten bestimmte Abwandlungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung vorgenommen
werden.
Gemäß der Erfindung soll daher ein genau und schnell wir -
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kender Steuermechanismus mit mindestens drei Einstellungen des Steuerglieds geschaffen werden. Ferner soll ein preiswerter
Steuermechanismus geschaffen werden, der ohneweiteres unter Verwendung von handelsüblichen elektromagnetischen Relais
hergestellt werden kann.
Darüber hinaus ,soll ein wahlweise betätigbarer Steuermechanismus
geschaffen werden, dessen Stellglieder elektrisch erregt und dadurch ohneweiteres mittels elektrischer Signale
gesteuert werden, um eine automatische oder halbautomatische Steuerung des Steuerglieds zu ermöglichen.
Insbesondere soll eine Steuereinrichtung für eine Fotoabzug-Sortier-
oder Verpackungsmaschine u.a. geschaffen werden. Gemäß der Erfindung ist also eine schnelle,in mehrere Stellungen
umschaltbare Steuereinrichtung zum Sortieren geschaffen, mittels welcher Fotoabzüge, -kopien oder ähnliche Gegenstände,
die entlang einer Förderbahn schnell nacheinander zugeführt werden, einzeln in irgendeine von drei Austragbahnen
umgeleitet bzw. umgelenkt werden können, ohne daß ihre Benegung
unterbrochen oder verlangsamt wird. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß in derartigen Maschinen oder bei ähnlichen
Anwendungen, die Abzüge, Kopien oder andere Gegenstände so schnell bewegt werden, daß eine wahlweise Betätigung des
Steuerteils im wesentlichen eine Wipp- bzw. Flimmerbewegung
darstellt, da die Stellungen des Steuerteils manchmal zwischen den Gegenständen sehr schnell geändert werden müssen,
um die Bahn eines jeden Gegenstandes zu sperren und ihn umzulenken. Noch dazu muß der Betrieb des Steuerteils sehr genau
und gleichbleibend zuverlässig sein, um mit ihm in angemessener Weise das Sortieren bzw. Aussortieren durchführen zu
können.
Gemäß der Erfindung ist ein plattenförmiges Steuerteil vorgesehen,
das etwa in der Mitte um eine quer verlaufende Achse schwenkbar ist, um welche es mittels eines Kurbelarms, der
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durch ein gesteuertes Verstellen eines Schwingarmes betätigt
ist, in eine von drei Stellungen variabel schräg gestellt bzw· gekippt wird. Zu diesem Zweck, d.h. um eine Einstellung
des Steuerteils in drei verschiedene Stellungen zu erhalten, sind die Enden des Schwingarmes unabhängig voneinander in
eine von zwei entgegengesetzten Stellungen bewegbar, was mittels einer Anordnung von Elektromagneten durchführbar ist,
die wahlweise kombiniert erregt werden.
Die Erfindung schafft also eine Steuereinrichtung zum Umlenken von Gegenständen, mittels welcher zugeführte bzw.
herangeförderte Gegenstände, wie beispielsweise Fotoabzüge oder -kopien, in eine von drei Austragbahnen entsprechend der
gleichzeitigen Erregung unterschiedlicher Kombinationen von zwei von vier Elektromagneten bzw. Relais wahlweise gesteuert werden, wobei die beiden restlichen Relais abgeschaltet
sind. Hierbei wirken die Relaisanker über einen Schwingarm und einen Kurbelarm auf das verschwenkbare Steuerteil·
Die Erfindung wird nunmehr anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen näher erläutert. Es zeigern
Fig.1 bis 3 Seitenansichten des Steuermechanismuses und der
ihm zugeordneten Fördereinrichtungen jeweils in einer der drei Betriebsstellungen des Steuerteilst
Fig.4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht entlang der
Linie 4-4 in Fig.l; und
Fig.5 schematisch eine Schaltungsanordnung, in welcher eine
Einrichtung zur Steuerung der Erregung der Relais gezeigt ist.
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am lk.April 1971) ist eine Verpackungemaschxne für Fotoabzüge
oder -kopien mit einem Steuermechanismus beschrieben, •welcher durch die vorliegende Erfindung verbessert ist.
In den Figuren werden Gegenstände A, beispielsweise Fotoabzüge
oder -kopien auf einem sie tragenden Förderband 108 an
einer Stelle zugeführt, wo es mit einem weiteren Förderband 112 in Anlage kommt. Danach treffen die sich bewegenden Gegenstände
das Steuerteil 120 zum Umlenken der Gegenstände, welches die Form eines keilförmig ausgebildeten Plattenteils
mit einer Vorderkante 120a hat. Das plattenförmige Teil verjüngt
sich zu seiner Vorderkante 120a hin und ist an einer Welle 120b schwenkbar gehaltert, die quer zur Bewegungsrichtung
der Gegenstände A ausgerichtet ist. Die Schwenkachse liegt in der Ebene des plattenförmigen Teils und ist im allgemeinen
zwischen dessen Vorder- und Hinterkante angeordnet. Eine Ausnehmung bzw. ein Einschnitt 120g, der in dem oberen
hinteren Teil des plattenförmigen Teils 120 und entlang diesem
ausgebildet ist, ergibt einen freien Raum für die angetriebene Förderrolle Ikk, wenn sich das Steuerteil in seiner
in Fig.2 dargestellten (d.h. meist entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
gedrehten) sogenannten "Erneuerungs"-Stellung*. Dies gibt die Lage wieder, in welcher die Fotoabzüge oder andere
beförderte Gegenstände mittels des Steuerteils in den Spalt bzw. die Stelle zwischen dem Förderband 112 und der Rolle 114:
umgelenkt werden, wo sie aneinander anliegen. In dieser Stellung des Steuerteils wird seine Vorderkante zum Abfangen unter
die Zuführlinie der sich bewegenden, das Förderband 108 verlassenden Gegenstände A gedrückt, um auf diese Weise die
Gegenstände nach oben und über die Oberfläche des plattenförmigen Teils abzulenken. *befindet
In seinen beiden anderen Stellungen, in die es im Uhrzeigerdrehsinn
durch unterschiedliche Verstellvorgänge aus der in Fig.2 dargestellten Lage verschoben wird, ist die Vorderkante
des Steuerteils zum Abfangen über die Zuführlinie der sich
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bewegenden Gegenstände angehob.en, um die Gegenstände nach unten entlang der unteren Fläche des plattenförmigen Teils abzulenken.
Dadurch werden in Fig.l, in der die sogenannte "Annahme"-Stellung des Steuerglieds dargestellt ist, die
sich bewegenden Gegenstände um einen geringen Winkel nach unten zwischen Austragförderbänder Il6 und 118 abgelenkt.
Ein größerer, nach unten ausgerichteter (d.h. im Uhrzeigerdrehsinn verlaufender) Ablenkwinkel wird durch das Steuerteil
bei der in Fig.3 dargestellten sogenannten "Ausschuß- bzw.
Abweis"-Stellung eingenommen, in der die Gegenstände nach unten unter die Förderbänder 116 und 118 abgelenkt werden, wobei
sie dann auf die Unterseite einer schräg geneigten Ablenkplatte 110 auftreffen.
In jedem Fall hängt die wahlweise einstellbare Ablenkung und Umleitung der zugeführten Gegenstände mittels der Vorderkante
des plattenförmigen Teils 120 davon ab, ob mittels des Mechanismuses
die Vorderkante des Steuerteils in die entsprechenden Stellungen über oder unter die Förderbahn in Verbindung
mit einer entsprechenden Winkelstellung des Steuerteils
angehoben bzw. abgesenkt werden kann, so daß dessen obere oder untere Leitfläche den jeweiligen Gegenstand in die richtige
neue Richtung umleitet. Das Steuerteil führt den Gegenstand eine ausreichende Förder- bzw. Wegstrecke, um dadurch
eine sehr genaue Führung und/oder danach einen Transport mittels anderer Einrichtungen, wie beispielsweise mittels der
Austrag-Förderbänder 116, 118 oder 112, 114 sicherzustellen. Durch die Biegsamkeit der Gegenstände (wie beispielsweise von
Fotokopien) und durch ihre Länge, die so gewählt ist, daß sie die Austrag-Förderbänder 114, 112 oder Il6, 118 erreichen
und mit ihnen in Anlage kommen, bevor sie die in Anlage miteinander stehenden und sie befördernden Bänder 108, 112
fr
verlassen, ist eine sichere und zuverlässige Überführung der Gegenstände in und über den dazwischenliegenden Raum hinaus
sichergestellt, der durch das keine Vorschubwirkung ausübende Steuerteil 120 ausgefüllt ist. Wenn ein verhältnismäßig
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langes Steuerteil verwendet ist, kann es unter bestimmten
Umständen zweckmäßig sein, das Steuerteil mit eigenen, die Gegenstände ergreifenden und weiterbefördernden Einrichtungen
auszustatten, durch die dann eine Vorschubkraft auf die
Gegenstände ausgeübt wird, um auf diese Weise ein Verschieben und Weiterbefördern über das Steuerteil sicherzustellen.
Die Schwenkwelle 120b, die an dem plattenförmigen Steuerteil
120 befestigt ist, ist mittels Lager in einer Rahmenplatte 162 auf jeder Seite des Steuerteils drehbar gelagert.
Auf einer Seite, d.h. nahe einer der Seitenplatten 162 ist die Welle 120b fest an einem Kurbelarm 120c angebracht, der
im. allgemeinen nach oben von der Welle 120b vorsteht. Eine quer verlaufende Stell-, bzw. Antriebswelle 12Od an dem äußeren
Ende des Kurbelarmes 120c erstreckt sich von diesem aus parallel zu der Drehwelle 120b. Die Stell- bzw. Antriebswelle
120d ist drehbar in einem Schwingarm 120e an einer Stelle etwa in der Mitte dieses Armes angebracht. Die oberen und
unteren Enden des Schwingarmes werden von oberen und unteren Pendeleinrichtungen 121 und 123 getragen. Auf dieser Seite
weisen die Pendeleinrichtungen jeweils zylindrische Buchsen 121a und 123a auf, in welchen die kugelförmig ausgebildeten
oberen und unteren Enden des Schwingarmes verschiebbar und schwenkbar aufgenommen sind.
Die mit einer Zylinderbuchse versehene Pendeleinrichtung verbindet aufeinander ausgerichtete und einander gegenüberliegende
Anker 125a und 127a von (elektromagnetischen) Relais 125 und 127· In ähnlicher Weise verbindet die PendeleinrLchtung
123 aufeinander ausgerichtete und einander gegenüberliegende Anker 129a und 131a von Relais 129 und 131, die
parallel zu den Relais 127 und 125 und im allgemeinen auch parallel zu der Vorschubrichtung der Gegenstände A verlaufen.
Hierdurch wird dann bei Erregung der Spule des Relais 125, wobei das Relais 127 abgeschaltet ist, die Pendeleinrichtung
121 und zusammen mit ihr das obere Ende des Schwingarmes 120e
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zu dem Relais 125 hingezogen. Umgekehrt wird bei Erregung des Relais 127, wobei das Relais 125 nicht erregt ist, die
Pendeleinrichtung in die entgegengesetzte Richtung gezogen· ' Die Relais 129 und 131 wirken in entsprechender Weise auf
die Pendeleinrichtung 123 und damit auf das untere Ende des Schwingarmes.
Somit werden bei gleichzeitiger Erregung der Relais 125 und 131, wobei die ihnen gegenüberliegenden Relais 127 und 129
nicht angeschaltet bzw. entregt sind, die beiden Enden des Schwingarmes in derselben Richtung wie in Fig.2 verschoben,
wodurch das Steuerteil 120 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn in seine sogenannte "Erneuerungs"-Stellung verschwenkt wird.
In ähnlicher Weise, aber in umgekehrter Richtung werden bei gleichzeitiger Erregung der Relais 127 und 129, wobei die
gegenüberliegenden Relais 125 und I3I nicht angeschaltet bzw.
entregt sind, beide Enden des Schwingarmes, wie in Fig.3 dargestellt, in derselben Richtung verschoben, wodurch das
Steuerteil 120 in seine entgegengesetzte äußerste oder "Ausstoß" -Stellung kommt. Die dazwischenliegende oder die sogenannte
"Annahme"-Steilung des Steuerteils wird dadurch erreicht,
daß die Relais 125 und 129 erregt und die Relais 127 und 131 entregt sind. Diese letztere Stellung könnte auch dadurch
erreicht werden, daß die Relais 127 und I3I erregt und
die Relais 125 und 129 entregt werden.
Auf jeden Fall is.t mit Hilfe der jederzeit verfügbaren, handelsüblichen
Relais und einfacher mechanischer Verbindungselemente ein zuverlässiges, genau arbeitendes, schnell wirkendes
und in drei verschiedene Stellungen verstellbares Steuerteil geschaffen. Hierbei werden keine Rückhol- oder Rückstellfedern,
Antriebsmotore oder andere komplizierte und teure Mechanismen benötigt. Darüber hinaus erfordert das
Steuersystem für die Relais, die im wesentlichen nur eine einfache
elektrische Auswahlschaltung ist, die schematisch in
Fig.5 dargestellt ist, nur vier Schalter. Dies können elek-
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tro-mechanische Schalter, Festkörperschalter oder andere
elektronische Steuereinrichtungen sein, die ohneweiters mittels elektrischer Fühl- oder Wähleinrichtungen irgendeiner
geeigneten Bauart programmiert oder gesteuert werden können, wie beispielsweise in der eingangs erwähnten Patentanmeldung
in Verbindung mit einer Einrichtung zur Steuerung der Annahme-, Ausschuß- oder Erneuerungsauswahlstellung für Fotokopien
oder -negative beschrieben ist, die zur Durchführung eines Lieferauftrags eines Kundens zu verpacken sind.
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Claims (3)
1. In mehrere Stellungen umschaltbarer Steuermechanismus
zum Umleiten von zu dem Mechanismus und über diesen hinaus beförderten Gegenständen, gekennzeichnet durch
ein Steuerteil (120), durch eine Einrichtung 021, 123) zur beweglichen Halterung des Steuerteils, so daß dieses zum Umleiten
von Gegenständen in eine von drei verschiedenen Stellungen umgeschaltet werden kann, durch eine Einrichtung (12Oe,
125, 127, 129, 131) zum Umschalten des Steuerteils zwischen den einzelnen Stellungen mit einem Schwingarm (12Oe), mit
dessen Enden jeweils elektromagnetische Relais (125, 127?
129» 131) verbunden sind, durch eine Verbindungseinrichtung
(12Od, 12Oc, 120b), durch die der Schwingarm (12Oe) in der Mitte des Steuerteils angebracht ist, und durch eine Schaltungsanordnung
(Fig.5) zum wahlweisen Erregen der Relais.
2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais zwei Paar aufeinander ausgerichtete
Relais (125, 127 und 129» 131) mit entgegengesetzt
wirkenden Ankern (125a, 127a und 129a, 131a) aufweisen, wobei
die Anker des einen- Relaispaares mit dem einen Ende des Schwingarmes und die Anker des anderen Relaispaares mit dem
gegenüberliegenden Ende des Schwingarmes (12Oe) verbunden sind.
3. Steuermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen Kurbelarm
(l2oc) aufweist, der mit dem Steuerteil (120), um dieses schräg zu stellen, und mit dem Schwingarm (12Oe) verbunden
ist, um durch Verstellen des Schwingarmes entsprechend der wahlweisen Erregung der Relais den Schwingarm (12Oc) zu verschwenken.
k. Fördersystem für Fotoabzüge und ähnliche Gegenstände mit
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einem Steuermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung
(108) zum Zuführen der Gegenstände, durch drei Austrageinrichtungen
(nach unten zu einer Ablenkplatte HO1 zwischen Förderbändern Il6, Il8, über eine Walze 144) für die Gegenstände,
wobei die Einrichtungen bezüglich der Fördereinrichtung (108) ausgerichtet sind und die Gegenstände in verschiedene
Richtungen abzweigen, und mit einer Steuereinrichtung
zum Umleiten von Gegenständen mit einem Steuerteil (120), das bezüglich des Zuführmechanismus ausgerichtet, schwenkbar
vor den Austrageinrichtungen angebracht und in eine von drei Winkelstellungen bewegbar ist, um die Gegenstände wahlweise
zu einer der Austrageinrichtungen umzuleiten, wobei die Steuereinrichtung eine Anzahl elektromagnetischer Relais
(125, 127, 129, 131) aufweist, die mit dem Steuerteil (120) verbunden sind (125a, 127a, 129a, 131a, 12Oe, 12Od,
120c, 120b) und durch wahlweise Erregung von ausgewählten Kombinationen der Relais so angeordnet sind, daß das Steuerteil
(120) wahlweise von einer der drei Stellungen in eine der anderen Stellungen bewegt wird.
5· Fördersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vier solcher Relais (125, 127, 129, 131)
vorgesehen sind, die jeweils paarweise (125, 127i 129, 131)
aufeinander ausgerichtet und in Abständen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Anker des einen Relaispaares über
einen Schwingarm (12Oe) mit den Ankern des anderen Relaispaares verbunden sind, und daß der Schwingarm (120e) etwa in
seiner Mitte mit dem Steuerteil (120) zu dessen Verstellung zwischen den einzelnen Stellungen verbunden ist.
409817/0711
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