DE19546571A1 - Videosignal-Klemmschaltung - Google Patents
Videosignal-KlemmschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Videosig
nal-Klemmschaltung zum Beibehalten eines konstanten Klemm
pegels und insbesondere auf eine Klemmschaltung zum Beibe
halten eines konstanten Spitzenpegels unabhängig von einem
veränderten Spitzenpegel eines Eingangsvideosignals
In jüngster Zeit erforderten Entwicklungen bei den Videosig
nal-Eingabe/Ausgabe-Techniken und eine Vielzahl von Video
medien einen Videobildschirm mit höherer Qualität. Eine
Klemmschaltung zum Festlegen eines Spitzenwertes, wie z. B.
eines minimalen oder maximalen Wertes eines Eingangssignals,
auf einen konstanten Leistungsquellenpegel wird hauptsäch
lich in dem Fall verwendet, in dem ein Referenzgleichspan
nungspegel aufgrund der Verzerrung eines Videosignals oder
eines Eingangssignals eines Fernsehers, etc. verloren worden
ist. Da jedoch eine herkömmliche Videosignal-Klemmschaltung
einen Klemmpegel eines Ausgangsanschlusses aufweist, der mit
einem Spitzenpegel eines Eingangsvideosignals variiert,
wirkt der nichtkonstante Spitzenpegel als ein instabiler
Faktor beim Reproduzieren des Videosignals.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer derartigen herkömmlichen
Videosignal-Klemmschaltung. Die Schaltung von Fig. 1 ist
derart aufgebaut, daß, wenn ein Videosignal zugeführt wird,
ein Ausgangssignal mit einem konstanten Spitzenpegel durch
einen externen Kondensator 11 und eine Klemmvorrichtung 10
gebildet wird. Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm der her
kömmlichen Klemmschaltung von Fig. 1. Bezugnehmend auf die
Fig. 1 und 2 weisen die Transistoren QB und QC dieselben
Charakteristika auf, wobei die Widerstände RD und RE den
gleichen Widerstandswert aufweisen. Da die Widerstände QB
und QC bei der gleichen Basis-zu-Emitter-Spannung VBE arbei
ten, sind die jeweiligen Basisströme, die in die jeweiligen
Basen der Widerstände QB und QC fließen, die gleichen, wobei
auf gleiche Weise die jeweiligen Kollektorströme, die in die
jeweiligen Kollektoren derselben fließen, die gleichen sind,
wodurch ein Stromspiegel gebildet wird. Ein Anschluß eines
Widerstandes RB ist mit der Basis und dem Kollektor des
Transistors QB verbunden. Der andere Anschluß des Widerstan
des RB ist mit einem Widerstand RA und der Basis eines Tran
sistors QA verbunden. Das Eingangsvideosignal wird durch den
externen Kondensator (CB) 11 zu einem Knoten N1 (N = Node =
Knoten) übertragen. Der Emitter eines Transistors QD ist mit
einer Konstantstromquelle Is an einem Ausgangsknoten N2, der
mit einem Ausgangsanschluß VOUT (OUT = Aus) verbunden ist,
verbunden.
Da die Transistoren QB und QC eine Stromspiegelstruktur auf
weisen, sind im Betrieb, wenn die Widerstände RD und RE den
gleichen Widerstandswert aufweisen, die Basisströme der
Transistoren QB und QC und die Kollektorströme derselben die
gleichen. Unter der Annahme, daß jeder Kollektorstrom, der
in die Kollektoren der Transistoren QB und QC fließt, IB
ist, kann IB durch die folgende Gleichung (1) dargestellt
werden:
wobei VBE(QB) eine Spannung zwischen der Basis und dem Emit
ter des Transistors QB ist. Da die Elemente Vcc, VBE(QB),
RA, RB und RD konstante Werte haben, kann der Strom IB als
eine Konstante behandelt werden.
Eine Spannung V1 an dem Basisknoten des Transistors QA kann
durch Einsetzen des Ohm′schen Gesetzes (V = IR) für IB, das
in Gleichung (1) gegeben ist, erhalten werden:
Eine Spannung an dem Knoten N1, der direkt mit einem Ein
gangsanschluß verbunden ist, wird durch Subtrahieren der Ba
sis-zu-Emitter-Spannung VBE(QA) des Transistors QA von der
Spannung V1 an dem Basisknoten des Transistors QA erhalten.
Dieselbe lautet damit folgendermaßen:
V1 - VBE(QA) (3)
Wenn kein Eingangssignal vorhanden ist, wird eine Spannung
an dem Ausgangsknoten N2, der mit dem Emitter des Transi
stors QD verbunden ist, durch Addieren von VBE(QD) zu
V¹-VBE(QA) erhalten, da die Spannung an dem Knoten N1, die
durch den Ausdruck (3) gegeben ist, eine Spannung an der Ba
sis des Transistors QD ist. Die Ausgangsspannung lautet da
mit folgendermaßen:
V1 - VBE(QA) + VBE(QD) (4)
Fig. 3 ist ein Signalformdiagramm, das einen Betrieb der
Videosignal-Klemmschaltung von Fig. 2 zeigt. Eine Klemmspan
nung des Ausgangsanschlusses für das Eingangsvideosignal mit
einem veränderten Spitzenpegel variiert um eine veränderte
Differenz.
Wenn der Eingangssignalpegel, der an dem Eingangsanschluß
empfangen wird, niedriger als die Spannung an dem Knoten N1
ist, der mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, gilt fol
gender Ausdruck:
VIN < V1 - VBE(QA) (5)
Dann wird der Strom des Transistors QA, dessen Emitter mit
dem Knoten N1 verbunden ist, erhöht, wodurch VBE(QA) erhöht
wird. Der Spannungspegel von V1-VBE(QA) des Ausdrucks (3)
wird erniedrigt. Der Spitzenpegel des Ausgangssignals wird
auf eine Spannung geklemmt, die durch die folgende Gleichung
(6) bestimmt ist. Da V1-VBE(QA) erniedrigt wird, wird der
Klemmpegel erniedrigt.
VOUT = V1 - VBE(QA) + VBE(QD) (6)
Wenn daher der Spitzenpegel des Eingangsvideosignals vari
iert, zeigt die herkömmliche Videosignal-Klemmschaltung den
veränderten Spitzenpegel des Ausgangssignals. Ein Strom IA
wird in IB und IC durch den Knoten N1, der mit dem Eingangs
anschluß verbunden ist, aufgeteilt, wie es durch die folgen
de Gleichung (7) ausgedrückt werden kann:
IA = IB + IC (7)
Wenn der Spitzenpegel des Eingangsvideosignals variiert, va
riiert auch IC. Da IB, das durch die Gleichung (1) berechnet
wird, als eine Konstante behandelt werden kann, ist IA zu IC
proportional.
Die Basis-zu-Emitter-Spannung VBE(QA) des Transistors QA
wird durch den Emitterstrom IA des Transistors QA bestimmt.
Wenn IA variiert, variiert auch VBE(QA). Daher variiert der
Klemmpegel VOUT, der durch die Gleichung (6) dargestellt
wird, gemäß VBE(QA), da V1 und VBE(QD) einen konstanten Wert
aufweisen.
Damit variiert der Klemmpegel VOUT des Ausgangsanschlusses
mit VBE(QA), wobei VBE(QA) mit IA variiert, IA mit IC vari
iert und IC zu einer Variation des Spitzenpegels des Ein
gangsvideosignals proportional ist. Als Ergebnis variiert
die Klemmspannung VOUT gemäß einer Variation des Spitzen
pegels des Eingangsvideosignals. Daher können die gewünsch
ten Resultate beim Reproduzieren des Videosignals nicht er
reicht werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Videosignal-Klemmschaltung zum Beibehalten eines konstanten
Klemmpegels zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Videosignal-Klemmschaltung ge
mäß Anspruch 1 und durch eine Videosignal-Klemmschaltung ge
mäß Anspruch 5 gelöst.
Die erfindungsgemäße Videosignal-Klemmschaltung behält einen
konstanten Klemmpegel bei, indem eine Variation in einem
Ausgangspegel erfaßt und dieselbe durch eine Referenzspan
nung eines Klemmausgangssignales kompensiert wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Videosignal-Klemmschaltung zum Beibehalten eines konstanten
Klemmausgangspegels eine Klemmvorrichtung zum Erzeugen eines
Klemmausgangspegels als Reaktion auf eine Referenzspannung
durch Verwendung: eines externen Kondensators, der ein Vi
deosignal empfängt; einer Mehrzahl von Transistoren; eines
Pegelvariationsdetektors zum Erfassen einer Variation des
Klemmausgangspegels der Klemmvorrichtung und zum Erzeugen
eines Pegelvariationssignals, das der Variation des Klemm
ausgangspegels entspricht; und einer Referenzspannungskom
pensiervorrichtung, die mit dem Pegelvariationsdetektor ver
bunden ist, zum Empfangen des Pegelvariationssignals und zum
Kompensieren der Referenzspannung der Klemmvorrichtung.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beigefügten Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Videosignal-
Klemmschaltung;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm der herkömmlichen Videosig
nal-Klemmschaltung;
Fig. 3 ein Signalformdiagramm, das einen Betrieb der her
kömmlichen Videosignal-Klemmschaltung von Fig. 2
zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Videosignal-Klemmschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm der Videosignal-Klemmschal
tung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 ein Signalformdiagramm, das einen Betrieb der Vi
deosignal-Klemmschaltung von Fig. 5 zeigt.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 und 5 umfaßt eine Videosignal-
Klemmschaltung eine Klemmvorrichtung 41, einen Pegelvaria
tionsdetektor 42 und eine Referenzspannungskompensiervor
richtung 43.
Die Klemmvorrichtung 41 weist Transistoren Q1 und Q4 und
einen Stromspiegel, der aus Transistoren Q3 und Q5 besteht,
auf. Ein externer Kondensator C2 weist einen Anschluß auf,
der verbunden ist, um ein Videosignal zu empfangen. Die Ba
sis des Transistors Q4 zum Erzeugen einer Klemmspannung ist
mit dem anderen Anschluß des externen Kondensators C2 ver
bunden, wobei der Emitter mit einer Konstantstromquelle Is
verbunden ist. Die Transistoren Q3 und Q5 weisen dieselben
Charakteristika auf. Der Kollektor des Transistors Q5 und
die Basen der Transistoren Q3 und Q5 sind gemeinsam verbun
den, um die gleiche Basis-zu-Emitter-Spannung zu haben. Die
Emitter von Q3 und Q5 sind jeweils über Widerstände R42 und
R41 mit dem gleichen Widerstandswert mit einer Massespannung
VSS verbunden. Der Kollektor von Q5 ist über einen Wider
stand R5 mit einer Leistungsspannung VCC verbunden. Der
Emitter des Transistors Q1 ist mit dem Kollektor des Tran
sistors Q3 und der Basis des Transistors Q4 verbunden, wobei
die Basis mit einem Referenzspannungs-erzeugenden Knoten N4
verbunden ist. Wenn eine Referenzspannung V1 an dem Refe
renzspannungs-erzeugenden Knoten N4 konstant ist, erzeugt
die Klemmvorrichtung 41 einen konstanten Ausgangspegel VOUT.
Der Pegelvariationsdetektor 42 weist einen Transistor Q6
auf, dessen Kollektor und Basis mit dem Kollektor des Tran
sistors Q1 verbunden sind, wobei der Emitter über einen Wi
derstand R3 mit der Leistungsspannung Vcc verbunden ist. Der
Pegelvariationsdetektor 42 erfaßt eine Variation des Aus
gangspegels der Klemmvorrichtung 41 und überträgt ein Pegel
variationssignal zu der Referenzspannungs-Kompensiervorrich
tung 43.
Die Referenzspannungs-Kompensiervorrichtung 43, die aus
Transistoren Q2 und Q7 und Widerständen R2 und R6 besteht,
empfängt das Pegelvariationssignal von dem Pegelvariations
detektor 42 und kompensiert die Referenzspannung V1 der
Klemmvorrichtung 41. Die Basis des Transistors Q7 ist mit
der Basis und dem Kollektor des Transistors Q6 des Pegelva
riationsdetektors 42 verbunden, wobei der Emitter über den
Widerstand R6 mit der Leistungsspannung VCC verbunden ist,
und der Kollektor mit der Basis und dem Kollektor des Tran
sistors Q2 verbunden ist.
Wenn im Betrieb kein Eingangssignal vorhanden ist, oder wenn
ein Spitzenpegel des Eingangssignales konstant ist, kann der
Ausgangspegel VOUT unter Verwendung des Ausdrucks (4) fol
gendermaßen dargestellt werden:
VOUT = V1-VBE(Q1) + VBE(Q4) (8)
wobei V1 folgendermaßen ausgedrückt werden kann:
V1 = R2 × [VCC-VBE(Q2)]/(R1+ R2) + VBE(Q2)
Wenn der Strom des Transistors Q2 konstant ist, ist V1 eben
falls konstant. Da nur eine Gleichspannung angelegt wird,
wenn kein Eingangssignal vorhanden ist, sind I1, I2 und I3
konstant, wobei auch VBE(Q1) und VBE(Q4) konstant sind.
Folglich besitzt VOUT einen konstanten Wert.
Wenn der Spitzenpegel des Eingangsvideosignals erniedrigt
wird, wird ein Gleichspannungspegel an einem Eingangsknoten
N3 erniedrigt. Dann wird der Strom I3, der in die Basis des
Transistors Q4 fließt, um Öl erhöht. D.h., daß der Strom
I3+ΔI in die Basis von Q4 fließt. Der Strom an dem Eingangs
knoten N3 kann folgendermaßen dargestellt werden:
I1 = I2 + I3 (9)
wobei I2 ein fester Wert ist.
Wenn I3 um ΔI erhöht wird, wird II um ΔI erhöht. Das heißt:
I1 + ΔI = I2 + I3 + Δ1 (10)
I1 + ΔI ist der Strom, der in den Emitter des Transistors Q1
fließt. Da ΔI einen Einfluß auf den Kollektor des Transi
stors Q1 besitzt, wird der Kollektorstrom des Transistors Q1
proportional zu ΔI erhöht. Da der Kollektorstrom von Q1 zu
den Strömen gleich ist, die in den Kollektor und die Basis
des Transistors Q6 fließen, werden der Kollektor- und der
Basisstrom von Q6 um ΔI erhöht.
Die Transistoren Q6 und Q7 bilden wie die Transistoren Q3
und Q5 den Stromspiegel. Wenn die Widerstandswerte der Wi
derstände R3 und R6 gleich sind, sind der Basis- und Kollek
torstrom des Transistors Q7 jeweils denen des Transistors Q6
gleich. Der erhöhte Strom ΔI in dem Kollektorstrom des Tran
sistors Q6 wirkt sich auf den Transistor Q7 aus, wodurch der
Kollektorstrom von Q7 um ΔI erhöht wird.
Da der Kollektor des Transistors Q7 mit der Basis und dem
Kollektor des Transistors Q2 verbunden ist, erhöht der er
höhte Kollektorstrom ΔI des Transistors Q7 den Basis- und
den Kollektorstrom des Transistors Q2. Folglich wirkt sich
der erhöhte Strom ΔI auf den Strom aus, der in den Transi
stor Q2 fließt.
Eine Pegelvariation in dem Videosignal, das an den Eingangs
knoten N3 angelegt wird, bewirkt eine Stromvariation des
Transistors Q1 um ΔI. Dies beeinträchtigt sequentiell die
Transistoren Q6, Q7 und Q2. Wenn der Strom des Transistors
Q1 daher um Öl erhöht wird, wird der Strom des Transistors
Q2 ebenfalls um ΔI erhöht.
IC = IS exp[VBE/(KT/Q)) (11)
Da die Exponentialfunktion die inverse Beziehung der loga
rithmischen Funktion darstellt, ist die obige Gleichung (11)
folgendermaßen gegeben.
VBE = KT/Q ln(IC/IS) (12)
Da KT/Q eine Konstante ist und IS der logarithmischen Funk
tion ebenfalls eine Konstante ist, existiert nur eine Va
riable IC, die einen Einfluß auf VBE besitzt. Die obige
Gleichung (12) kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
VBE = K1 × ln(IC/K2) (13)
wobei K1 und K2 Konstanten sind.
Die Gleichung (13) kann folgendermaßen zusammengefaßt wer
den:
VBE IC (14)
Der Ausdruck (14) zeigt, daß VBE zu dem Strom IC propor
tional ist. Der Ausdruck (14) kann folgendermaßen gegeben
werden:
ΔVBE ΔI (15)
Wenn I1 um ΔI erhöht wird, wird die Basis-zu-Emitter-Span
nung VBE(Q1) des Transistors Q1 dazu proportional erhöht.
Im Gesamtbetrieb der Schaltung erscheint die Pegelvariation
des Videosignals, das an den Eingangsknoten N3 angelegt
wird, als eine Stromvariation des Transistors Q1 um ΔI und
beeinträchtigt sequentiell die Transistoren Q6, Q7 und Q2.
Wenn der Strom von Q1 um ΔI erhöht wird, wird folglich der
Strom von Q2 um ΔI erhöht und die Spannung VBE(Q2) wird pro
portional zu ΔI um ΔVBE erhöht. Die Variation wird durch die
Gleichung (12) dargestellt. Wenn VBE(Q1) erhöht wird, da
VBE(Q2) erhöht wird und die Referenzspannung V1 an dem Refe
renzspannungs-erzeugenden Knoten N1 ebenfalls erhöht wird,
wird der Klemmausgangspegel VOUT (= V1-VBE(Q1) + VBE(Q4))
der Gleichung (8) bei einem konstanten Wert gehalten. Die
Spannung des Knotens N3 lautet folgendermaßen:
VOUT = V1 + ΔVBE - {VBE(Q1) + ΔVBE} + VBE(Q4) (16)
Wenn VBE(Q1) um ΔVBE erhöht wird, wird die Referenzspannung
V1 an dem Referenzspannungs-erzeugenden Knoten N4 ebenfalls
um ΔVBE erhöht. Daher wird die Spannung VOUT an dem Knoten
N3 gleichmäßig bei V1-VBE(Q1) + VBE(Q4) gehalten.
Bezugnehmend auf Fig. 6 werden die Klemmpegel der Signalfor
men an dem Eingangs- und Ausgangsanschluß für das Eingangs
videosignal mit einem veränderten Spitzenpegel bei einem
konstanten Wert gehalten. Um einen derartigen Betrieb zu er
reichen, ist es wichtig, die Transistoren Q1 und Q2 derart
anzupassen, daß sie die gleichen elektrischen Charakteristi
ka aufweisen. Bei einem integrierten Schaltungsentwurf kön
nen die elektrischen Charakteristika der Transistoren Q1 und
Q2 ohne weiteres angepaßt werden.
Wie oben beschrieben wurde, weist die erfindungsgemäße Vi
deosignal-Klemmschaltung die Klemmvorrichtung, den Pegel
variationsdetektor und die Referenzspannungs-Kompensiervor
richtung auf. Der Pegelvariationsdetektor umfaßt eine Va
riation des Klemmpegels des Eingangs- und Ausgangsanschlus
ses. Wenn der Spitzenpegel des Eingangsvideosignals vari
iert, kompensiert die Referenzspannungs-Kompensiervorrich
tung den veränderten Spitzenpegel, um einen konstanten
Klemmausgangspegel zu haben. Das heißt, daß die erfindungs
gemäße Videosignal-Klemmschaltung den Pegelvariationsdetek
tor zum Erfassen der Variation des Spitzenpegels des Ein
gangsvideosignals und die Referenzspannungs-Kompensiervor
richtung zum Kompensieren des veränderten Spitzenpegels zu
sätzlich zu einer allgemeinen Klemmvorrichtung aufweist. Bei
einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung, wie z. B. einem
Fernseher, einem Videokassettenrecorder, etc., kann der
Spitzenpegel des Eingangsvideosignals auf einen konstanten
Pegel geklemmt werden. Daher schwankt ein Signalpegel nicht
auf der Gleichspannung und eine stabile Bildschirmanzeige
kann erreicht werden. Darüberhinaus können die elektrischen
Charakteristika der Transistoren ohne weiteres durch den in
tegrierten Schaltungsentwurf angepaßt werden.
Claims (7)
1. Videosignal-Klemmschaltung zum Beibehalten eines kon
stanten Klemm-Ausgangspegels (VOUT), gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Klemmvorrichtung (41) zum Erzeugen eines Klemm- Ausgangspegels (VOUT) als Reaktion auf eine Referenz spannung (V1) durch Verwendung eines externen Konden sators (C2), der ein Videosignal empfängt, und einer Mehrzahl von Transistoren (Q1, Q3, Q4, Q5);
einen Pegelvariationsdetektor (42) zum Erfassen einer Variation des Klemm-Ausgangspegels (VOUT) der Klemmvor richtung (41) und zum Erzeugen eines Pegelvariations signals, das der Variation des Klemm-Ausgangspegels (VOUT) entspricht; und
eine Referenzspannungs-Kompensiervorrichtung (43), die mit dem Pegelvariationsdetektor (42) verbunden ist, zum Empfangen des Pegelvariationssignals und zum Kompensie ren der Referenzspannung (V1) der Klemmvorrichtung (41).
eine Klemmvorrichtung (41) zum Erzeugen eines Klemm- Ausgangspegels (VOUT) als Reaktion auf eine Referenz spannung (V1) durch Verwendung eines externen Konden sators (C2), der ein Videosignal empfängt, und einer Mehrzahl von Transistoren (Q1, Q3, Q4, Q5);
einen Pegelvariationsdetektor (42) zum Erfassen einer Variation des Klemm-Ausgangspegels (VOUT) der Klemmvor richtung (41) und zum Erzeugen eines Pegelvariations signals, das der Variation des Klemm-Ausgangspegels (VOUT) entspricht; und
eine Referenzspannungs-Kompensiervorrichtung (43), die mit dem Pegelvariationsdetektor (42) verbunden ist, zum Empfangen des Pegelvariationssignals und zum Kompensie ren der Referenzspannung (V1) der Klemmvorrichtung (41).
2. Videosignal-Klemmschaltung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (41) folgende
Merkmale aufweist:
einen ersten Transistor (Q4), bei dem die Basis mit ei nem Anschluß des externen Kondensators (C2) verbunden ist, der über den anderen Anschluß ein Videosignal em pfängt, und bei dem der Emitter mit einer Konstant stromquelle (Is) verbunden ist, wobei der erste Tran sistor (Q4) eine Klemmspannung erzeugt;
einen Stromspiegel mit einem zweiten Transistor (Q3) und einem dritten Transistor (Q5), welche dieselben Charakteristika aufweisen, wobei der Kollektor des dritten Transistors (Q5) und die Basen des zweiten (Q3) und dritten (Q5) Transistors gemeinsam verbunden sind, um dieselbe Basis-zu-Emitter-Spannung zu haben, wobei die Emitter des zweiten (Q3) und dritten (Q5) Transi stors über einen ersten (R42) und zweiten (R41) Wider stand mit dem gleichen Widerstandswert mit einer Masse spannung (Vss) verbunden sind, wobei der Kollektor des dritten Transistors (Q5) über einen dritten Widerstand (R5) mit einer Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist; und
einen vierten Transistor (Q1), bei dem der Emitter mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q3) und der Ba sis des ersten Transistors (Q4) verbunden ist, und bei dem die Basis mit einem Referenzspannungs-erzeugenden Knoten (N4) verbunden ist.
einen ersten Transistor (Q4), bei dem die Basis mit ei nem Anschluß des externen Kondensators (C2) verbunden ist, der über den anderen Anschluß ein Videosignal em pfängt, und bei dem der Emitter mit einer Konstant stromquelle (Is) verbunden ist, wobei der erste Tran sistor (Q4) eine Klemmspannung erzeugt;
einen Stromspiegel mit einem zweiten Transistor (Q3) und einem dritten Transistor (Q5), welche dieselben Charakteristika aufweisen, wobei der Kollektor des dritten Transistors (Q5) und die Basen des zweiten (Q3) und dritten (Q5) Transistors gemeinsam verbunden sind, um dieselbe Basis-zu-Emitter-Spannung zu haben, wobei die Emitter des zweiten (Q3) und dritten (Q5) Transi stors über einen ersten (R42) und zweiten (R41) Wider stand mit dem gleichen Widerstandswert mit einer Masse spannung (Vss) verbunden sind, wobei der Kollektor des dritten Transistors (Q5) über einen dritten Widerstand (R5) mit einer Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist; und
einen vierten Transistor (Q1), bei dem der Emitter mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q3) und der Ba sis des ersten Transistors (Q4) verbunden ist, und bei dem die Basis mit einem Referenzspannungs-erzeugenden Knoten (N4) verbunden ist.
3. Videosignal-Klemmschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Pegelvariationsdetektor
(42) folgende Merkmale aufweist:
einen fünften Transistor (Q6), bei dem der Kollektor
und die Basis mit dem Kollektor des vierten Transistors
(Q1) der Klemmvorrichtung (41) verbunden sind, und bei
dem der Emitter über einen vierten Widerstand (R3) mit
der Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist.
4. Videosignal-Klemmschaltung gemäß einem beliebigen der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Re
ferenzspannungs-Kompensiervorrichtung (43) folgende
Merkmale aufweist:
einen sechsten Transistor (Q7), bei dem die Basis mit der Basis und dem Kollektor des fünften Transistors (Q6) des Pegelvariationsdetektors (42) verbunden ist, und bei dem der Emitter über einen fünften Widerstand (R6) mit der Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist; und
einen siebenten Transistor (Q2), bei dem der Kollektor und die Basis mit dem Kollektor des sechsten Transi stors (Q7) verbunden sind.
einen sechsten Transistor (Q7), bei dem die Basis mit der Basis und dem Kollektor des fünften Transistors (Q6) des Pegelvariationsdetektors (42) verbunden ist, und bei dem der Emitter über einen fünften Widerstand (R6) mit der Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist; und
einen siebenten Transistor (Q2), bei dem der Kollektor und die Basis mit dem Kollektor des sechsten Transi stors (Q7) verbunden sind.
5. Videosignal-Klemmschaltung zum Beibehalten eines kon
stanten Klemm-Ausgangspegels (VOUT),
gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (41), einen Pegelvariationsdetektor (42) und eine Referenzspan nungs-Kompensiervorrichtung (43),
wobei die Klemmvorrichtung (41) folgende Merkmale auf weist:
einen ersten Transistor (Q4), bei dem die Basis mit einem Anschluß eines externen Kondensators (C2) verbunden ist, der über den anderen Anschluß ein Videosignal empfängt, und bei dem der Emitter mit einer Konstantstromquelle (Is) verbunden ist, wobei der erste Transistor (Q4) eine Klemmspannung er zeugt;
einen Stromspiegel mit einem zweiten (Q3) und einem dritten (Q5) Transistor, wobei der zweite (Q3) und dritte (Q5) Transistor die gleichen Charakteristika aufweisen, wobei der Kollektor des dritten Transi stors (Q5) und die Basen des zweiten (Q3) und drit ten (Q5) Transistors gemeinsam verbunden sind, um die gleiche Basis-zu-Emitter-Spannung zu haben, wo bei die Emitter des zweiten (Q3) und dritten (Q5) Transistors über einen ersten (R42) und einen zwei ten (R41) Widerstand mit dem gleichen Widerstands wert mit einer Massespannung (Vss) verbunden sind, wobei der Kollektor des dritten Transistors (Q5) über einen dritten Widerstand (R5) mit einer Lei stungsspannung (Vcc) verbunden ist; und
einen vierten Transistor (Q1), bei dem der Emitter mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q3) und der Basis des ersten Transistors (Q4) verbunden ist, und bei dem die Basis mit einem Referenzspan nungs-erzeugenden Knoten (N4) verbunden ist;
wobei der Pegelvariationsdetektor (42) folgende Merk male aufweist:
einen fünften Transistor (Q6), bei dem der Kollek tor und die Basis mit dem Kollektor des vierten Transistors (Q1) der Klemmvorrichtung (41) verbun den sind, und bei dem der Emitter über einen vier ten Widerstand (R3) mit der Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist;
wobei die Referenzspannungs-Kompensiervorrichtung (43) folgende Merkmale aufweist:
einen sechsten Transistor (Q7), bei dem die Basis mit der Basis und dem Kollektor des fünften Tran sistors (Q6) des Pegelvariationsdetektors (42) ver bunden sind, und bei dem der Emitter über einen fünften Widerstand (R6) mit der Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist; und
einen siebenten Transistor (Q2), bei dem der Kol lektor und die Basis mit dem Kollektor des sechsten Transistors (Q7) verbunden sind.
gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (41), einen Pegelvariationsdetektor (42) und eine Referenzspan nungs-Kompensiervorrichtung (43),
wobei die Klemmvorrichtung (41) folgende Merkmale auf weist:
einen ersten Transistor (Q4), bei dem die Basis mit einem Anschluß eines externen Kondensators (C2) verbunden ist, der über den anderen Anschluß ein Videosignal empfängt, und bei dem der Emitter mit einer Konstantstromquelle (Is) verbunden ist, wobei der erste Transistor (Q4) eine Klemmspannung er zeugt;
einen Stromspiegel mit einem zweiten (Q3) und einem dritten (Q5) Transistor, wobei der zweite (Q3) und dritte (Q5) Transistor die gleichen Charakteristika aufweisen, wobei der Kollektor des dritten Transi stors (Q5) und die Basen des zweiten (Q3) und drit ten (Q5) Transistors gemeinsam verbunden sind, um die gleiche Basis-zu-Emitter-Spannung zu haben, wo bei die Emitter des zweiten (Q3) und dritten (Q5) Transistors über einen ersten (R42) und einen zwei ten (R41) Widerstand mit dem gleichen Widerstands wert mit einer Massespannung (Vss) verbunden sind, wobei der Kollektor des dritten Transistors (Q5) über einen dritten Widerstand (R5) mit einer Lei stungsspannung (Vcc) verbunden ist; und
einen vierten Transistor (Q1), bei dem der Emitter mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q3) und der Basis des ersten Transistors (Q4) verbunden ist, und bei dem die Basis mit einem Referenzspan nungs-erzeugenden Knoten (N4) verbunden ist;
wobei der Pegelvariationsdetektor (42) folgende Merk male aufweist:
einen fünften Transistor (Q6), bei dem der Kollek tor und die Basis mit dem Kollektor des vierten Transistors (Q1) der Klemmvorrichtung (41) verbun den sind, und bei dem der Emitter über einen vier ten Widerstand (R3) mit der Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist;
wobei die Referenzspannungs-Kompensiervorrichtung (43) folgende Merkmale aufweist:
einen sechsten Transistor (Q7), bei dem die Basis mit der Basis und dem Kollektor des fünften Tran sistors (Q6) des Pegelvariationsdetektors (42) ver bunden sind, und bei dem der Emitter über einen fünften Widerstand (R6) mit der Leistungsspannung (Vcc) verbunden ist; und
einen siebenten Transistor (Q2), bei dem der Kol lektor und die Basis mit dem Kollektor des sechsten Transistors (Q7) verbunden sind.
6. Videosignal-Klemmschaltung gemäß Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet,
daß der vierte Transistor (Q1) der Klemmvorrichtung (41) und der siebente Transistor (Q2) der Referenzspan nungs-Kompensiervorrichtung (43) durch identisches Übereinstimmen ihrer elektrischen Charakteristika eine Spannungsvariation genau übertragen.
daß der vierte Transistor (Q1) der Klemmvorrichtung (41) und der siebente Transistor (Q2) der Referenzspan nungs-Kompensiervorrichtung (43) durch identisches Übereinstimmen ihrer elektrischen Charakteristika eine Spannungsvariation genau übertragen.
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