DE19541546A1 - Schutzbahn für Bauzwecke - Google Patents

Schutzbahn für Bauzwecke

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DE19541546A1
DE19541546A1 DE19541546A DE19541546A DE19541546A1 DE 19541546 A1 DE19541546 A1 DE 19541546A1 DE 19541546 A DE19541546 A DE 19541546A DE 19541546 A DE19541546 A DE 19541546A DE 19541546 A1 DE19541546 A1 DE 19541546A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/64Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor for making damp-proof; Protection against corrosion
    • E04B1/644Damp-proof courses
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzschicht für Bauzwecke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schutzschichten für Bauzwecke werden zum Abdichten gegen Bodenfeuch­ tigkeit bei Bauwerken eingesetzt. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, daß die häufig­ sten Schäden im Bauwesen auf mangelhaften Feuchtigkeitsschutz zurückzuführen sind.
Zum Abdichten gegen Bodenfeuchtigkeit sind zum einen senkrechte Abdichtungen vor­ gesehen, die an Außenwandflächen von Bauwerken angeordnet sind. Dabei sind vor allem Deckaufstrichmittel, Spachtelmassen, Asphaltmastix als auch Bitumenbahnen und Kunststoff-Dichtungsbahnen zur Anwendung gekommen. Des weiteren werden Bauwerke durch waagerechte Abdichtungen gegen das Aufsteigen von Feuchtigkeit geschützt. Derartige Abdichtungen werden bei nicht unterkellerten Gebäuden einge­ setzt und liegen etwa 30 cm über dem Gelände. Bei unterkellerten Gebäuden mit ge­ mauerten Kelleraußenwänden sind vorteilhafterweise mindestens zwei waagerechte Abdichtungen vorgesehen. Die untere Abdichtung ist nur geringfügig über dem Keller­ fußboden und die obere Abdeckung oberhalb dem Gelände angeordnet. Des weiteren werden waagerechte Abdichtungen in Fußböden vorgesehen, um auch hierfür einen Schutz gegen Bodenfeuchtigkeit zu bilden.
Die waagerechte Abdichtung wird häufig als Schutzbahn einlagig verlegt und im Mörtel zwischen Mauersteine gepreßt. Derartige Schutzbahnen wurden bisher aus flachen Bitumen-Dachbahnen, Dichtungsbahnen, Dachdichtungsbahnen oder Kunststoff- Dichtungsbahnen hergestellt und eingesetzt. Diese weisen jedoch den Nachteil auf, daß aufgrund ihrer flach plattenförmigen oder streifenförmigen Ausbildung eine Verle­ gung und sichere Positionierung im Mörtel erschwert ist, da die plane Oberfläche der streifenförmigen Schutzbahn leicht abgleiten kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schutzbahn zu schaffen, die eine leichte Verlegung ermöglicht und eine sichere Positionierung der Schutzbahn während des weiteren Verarbeitens von Mauersteinen an einem Mauerwerk gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung der Schutzbahn mit einer Profilierung kann die Rutschfestigkeit während des Verlegens der Schutzbahn in den Mörtel erhöht werden. Durch die Ausbil­ dung der Profilierung kann der Mörtel zumindest teilweise in Vertiefungen der Profilie­ rung eingreifen und die Position der in den Mörtel eingepreßten Schutzbahn sichern. Gleichzeitig kann dadurch erzielt werden, daß beim weiteren Auftragen von Mörtel auf die Schutzbahn ein Verrutschen der im Mörtel verlegten Schutzbahn verhindert werden kann, so daß eine einfache Handhabung zur Ausbildung einer sogenannten Mauer­ werkssperre ermöglicht ist. Somit kann durch die Erhöhung der Rutschfestigkeit sicher­ gestellt sein, daß die Schutzbahn nach dem Verlegen in den Mörtel in seiner Lage verbleibt, so daß eine sichere Abdichtung gegen das Aufsteigen von Feuchtigkeit gege­ ben sein kann.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandstärke der Schutzschicht und die Tiefe der Profilierung aufeinander abstimmbar sind und eine Gesamtstärke von 0,15 bis 1,5 mm aufweisen, wobei bevorzugt ein Be­ reich von 0,3 bis 1,2 mm vorgesehen ist. In diesem Bereich kann eine stabile Schutz­ bahn herstellbar sein, die sowohl eine gute Stabilität der Wandstärke aufweist als auch einer genügend tiefen Profilierung gerecht wird. Somit kann anwendungsspezifisch auch eine Schutzbahn mit einer dickeren Wandstärke vorgesehen sein, wobei dann die Profiltiefe um das Maß der Wandstärke verringert sein kann, so daß eine Gesamtstärke im Bereich von 0,15 bis 1,5 mm, bzw. bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 1,2 mm, einge­ halten werden kann. Gemäß den entsprechenden DIN-Vorschriften für derartige Schutzbahnen ist vorgesehen, daß diese Schutzbahnen auch mit einer Dicke im Ber­ eich von ca. 1,2 mm herstellbar sind.
Alternativ kann ebenso vorgesehen sein, daß eine Gesamtstärke der Schutzbahn an entsprechend weitere Anwendungsfälle angepaßt werden kann, wobei dann ebenfalls wiederum das Verhältnis zwischen Wandstärke zu Profiltiefe entsprechend ausgewählt werden kann und die Gesamtstärke größer als 1,5 mm ausgebildet sein kann.
In den weiteren Ansprüchen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung durch die nachfol­ genden Zeichnungen und Beschreibung näher angegeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer waagerechten Abdichtung mit einer erfindungsgemäßen Schutzbahn,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schutzbahn,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine schematische Querschnittsdarstellung einer weiteren erfindungs­ gemäßen Schutzbahn.
In Fig. 1 ist eine Abdichtung 11 eines unterkellerten Gebäudes gegen Bodenfeuchtig­ keit dargestellt. Auf einer Fundamentplatte 12 oder einem Rohfußboden ist ein Mauers­ tein 13 angeordnet. Auf diesem ist eine erste Mörtelschicht 14 zur Aufnahme einer waagerechten Abdichtung 16, die als Schutzbahn ausgebildet ist, aufgebracht. Die Schutzbahn 16 wird einlagig verlegt und in die erste Mörtelschicht 14 eingepreßt. Nach­ folgend wird eine zweite Mörtelschicht 17 aufgetragen, auf die ein weiterer Mauerstein 18 zur Bildung einer gemauerten Außenwand 19 aufgesetzt wird. An der zum Erdreich weisenden Seite der Außenwand 19 ist eine senkrechte Abdichtung 21 vorgesehen, die beispielsweise durch Deckanstriche, Spachtelmassen oder Asphaltmastix als auch durch Bitumenbahnen und Kunststoff-Dichtungsbahnen ausgebildet sein können.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die erste Mörtelschicht 14 unmittelbar auf der Fundamentplatte 12 aufgefragen wird, in die die Schutzbahn 16 verlegt wird, um nach Auftragen der zweiten Mörtelschicht 17 die Mauersteine 18 zur Bildung einer Außen­ wand 19 anzuordnen. Diese Schutzbahn 16 kann sich aneinandergereiht und vorteil­ hafterweise zumindest teilweise überlappt bei dieser alternativen Verwendung über die gesamte Fundamentplatte 12 erstrecken und eine sichere Abdichtung gegen Aufstei­ gen von Feuchtigkeit ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Schutzbahn 16 weist eine Profilierung 26 auf. In Fig. 2 in Drauf­ sicht und in Fig. 3 im Querschnitt gesehen ist beispielhaft eine Profilierung 26 darge­ stellt, die durch im wesentlichen quadratisch ausgebildete Vertiefungen 27 gebildet ist. Alternativ kann ebenso erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß weitere geometrische Formen zur Bildung von Vertiefungen 27 vorgesehen sein können, wie beispielsweise rechteckförmige oder mehreckförmige Vertiefungen als auch noppenförmige Vertiefun­ gen, die einen kegelförmigen oder zylindrischen Querschnitt oder dergleichen aufwei­ sen können. Die in Fig. 2 dargestellte Schutzbahn 16 ist bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt, wobei vorzugsweise als Thermoplast PVC, PE, PP, PS, ABS eingesetzt wird.
Die Schutzbahn 16 gemäß Fig. 2 weist eine Wandstärke von in etwa 0,5 mm auf. Die durch die Vertiefungen 27 gebildete Profilierung 26 weist eine Höhe von in etwa 0,7 mm auf, so daß eine Gesamtstärke der Schutzbahn 16 von in etwa 1,2 mm gegeben ist. Alternativ kann ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Wandstärke der Schutzbahn 16 in einem Bereich zwischen 0,3 und 1,1 mm liegt, wobei die Tiefe der Profilierung 26 an die Wandstärke der Schutzbahn 16 derart angepaßt wird, daß eine Gesamtstärke der Schutzbahn 16 von in etwa 1,2 mm ± 30% nicht überschritten wird. Diese Gesamtstärke der Schutzbahn 16 ist im wesentlichen durch eine DIN- Vorschrift festgelegt.
Alternativ kann erfindungsgemäß ebenso vorgesehen sein, daß die Schutzbahn 16 an weitere Anwendungsfälle angepaßt werden kann und entsprechend in Wandstärke der Schutzbahn 16 und Tiefe der Profilierung 26 ausgebildet wird.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Schutzbahn 16 wird erfindungsgemäß in einem Inline- Verfahren hergestellt. Darunter ist ein zweistufiges Herstellungsverfahren zu verstehen. Zunächst wird durch eine Extrusionsvorrichtung mit einer Flachdüse ein bahnförmiges Zwischenprodukt mit planen Oberflächen ausgebildet. Der Extrusionsvorrichtung nach­ geschaltet ist eine Profilierungsvorrichtung angeordnet. Ein die noch nicht profilierte Schutzbahn 16 aufnehmendes Walzenpaar der Profilierungsvorrichtung weist eine Pro­ filierung auf, mit der die Schutzbahn 16 versehen wird. Diese Profilierung der Walzen kann entsprechend der gewünschten Art und Form der Vertiefung 27 ausgebildet sein. Die im noch erwärmten Zustand dem Walzenpaar zugeführte Schutzbahn 16 läßt sich leicht verformen, da der thermoplastische Kunststoff noch nicht abgekühlt ist. Dieses Verfahren wird insbesondere für die Werkstoffe PVC-hart, PE, PP, PS, ABS eingesetzt.
Durch die Ausbildung der Profilierung 26 für Schutzfolien 16, die als waagerechte Ab­ dichtungen in Innen- und Außenwänden gegen aufsteigende Feuchtigkeit bei nicht un­ terkellerten, unterkellerten oder sonstigen Bauwerken eingesetzt werden, weisen den Vorteil auf, daß eine Erhöhung der Rutschfestigkeit beim Verlegen in die Mörtelschicht 14 erzielt werden kann. Dadurch kann eine sichere und schnelle Handhabung der in die Mörtelschicht eingepreßten Schutzbahn 16 erzielt werden. Des weiteren ist das Auftra­ gen der Mörtelschicht 17 auf die Schutzbahn 16 erleichtert, da diese bereits durch die Profilierung 26 der Schutzbahn 16 in der ersten Mörtelschicht 14 vorfixiert ist. Dadurch wird die Verlegung von waagerechten Abdichtungen wesentlich erleichtert, wodurch eine Zeit- und somit Kostenersparnis erzielt werden kann.
Die Schutzfolien werden vorteilhafterweise in Bahnen auf Rollen aufgewickelt bereit­ gestellt. Diese Bahnbreiten der Schutzbahn 16 können unterschiedlich breit ausgebildet sein und im wesentlichen an die genormte Breite von gebräuchlichen Formaten von Mauersteinen, wie beispielsweise Hohlblocksteine aus Leichtbeton, aus Beton, Beton­ steinen, Leicht-Betonsteinen, Hüttensteinen, Zweihandsteinen oder dergleichen ange­ paßt sein.
Die Aneinanderreihung von Vertiefungen 27 zur Bildung einer Profilierung 26 auf einer Schutzbahn 16 kann in unterschiedlichen Rastermaßen erfolgen. Beispielsweise können die Vertiefungen 27 so eng wie möglich aneinanderliegend angeordnet sein oder ein größeres Rastermaß aufweisen, so daß größere plan ausgebildete Zwis­ chenräume zwischen den Vertiefungen 27 ausgebildet sind. Die Vertiefungen 27 sind vorteilhafterweise derart angeordnet, daß sie aus einer Ebene der Schutzbahn 16 ein­ seitig hervorstehen. Es kann alternativ auch vorgesehen sein, daß die Vertiefungen 27 beidseitig aus der Ebene der Schutzbahn 16 heraustreten.
In Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform einer Schutzbahn 16 im Querschnitt dar­ gestellt. Diese Schutzbahn 16 ist bevorzugt aus PVC-weich hergestellt und wird extru­ diert. Eine Flachdüse der Extrusionsvorrichtung ist derart ausgebildet, daß auf einer Oberseite und einer Unterseite rillenförmige oder flach wellenförmige Profilierung 31 ausgebildet wird. Die in Längsrichtung der auf der Schutzbahn 16 verlaufenden Rillen 32 weisen den Vorteil auf, daß nach dem Einpressen der Schutzbahn 16 in den Mörtel 14 und nach Auftragen der weiteren Mörtelschicht 17 ein seitliches Ausbrechen bzw. Abrutschen der Schutzbahn 16 vermieden werden kann. Eine bereits geringfügig aus­ gebildete Profilierung, wie dies gemäß Fig. 4 dargestellt ist, kann genügen, um sicher­ zustellen, daß eine höhere Rutschfestigkeit der Schutzbahn 16 beim Verlegen im Mörtel gegeben sein kann.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Profilierung 31 der Schutzbahn 16 nur einsei­ tig vorgesehen ist, wobei dann die Schutzbahn 16 derart verlegt wird, daß die profilierte Seite der Schutzbahn 16 in die erste Mörtelschicht 14 eingepreßt wird.
Im Hinblick auf die Wandstärke der Schutzbahn und der Tiefe der Profilierung 31 gelten im wesentlichen die Ausführungen zu der in Fig. 2 und 3 beschriebenen Schutzbahn 16. Bei der Schutzbahn 16 gemäß Fig. 4 können die Verhältnisse noch extremer sein, so daß die Tiefe der Profilierung 31 beispielsweise auch in einem Bereich von unter­ halb 1 mm liegen kann. Dies ist auch bei einer Schutzbahn 16 gemäß Fig. 2 und 3 nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Claims (19)

1. Schutzbahn für Bauzwecke zum Abdichten gegen Feuchtigkeit, die aus einem schlagzähen Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, ausgebildet ist und in waagerechter Anordnung in Innen- und/oder Außenwänden eines Bauwerks anor­ denbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbahn (16) eine Profilierung (26, 31) aufweist.
2. Schutzbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (26, 31) zumindest einseitig aus einer Ebene der Schutzbahn (16) angeformte Vertie­ fungen (27, 32) aufweist.
3. Schutzbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Schutzbahn (16) und die Tiefe der Profilierung (26, 31) auf­ einander abstimmbar sind und die Schutzbahn (16) eine Gesamtstärke von im we­ sentlichen 0,15 bis 1,5 mm aufweist.
4. Schutzbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Schutzbahn (16) und die Tiefe der Profilierung (26, 31) auf­ einander abstimmbar sind und die Schutzbahn (16) eine Gesamtstärke von im we­ sentlichen 0,3 bis 1,2 mm aufweist.
5. Schutzbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Schutzbahn (16) und die Tiefe der Profilierung (26, 31) auf­ einander abstimmbar sind und die Schutzbahn (16) eine Gesamtstärke von im we­ sentlichen 0,8 mm + 50% aufweist.
6. Schutzbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Schutzbahn (16) und die Tiefe der Profilierung (26, 31) auf­ einander abstimmbar sind und die Schutzbahn (16) eine Gesamtstärke von im we­ sentlichen 1,0 mm ± 30% aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Schutzbahn (16) und die Tiefe der Profilierung (26, 31) auf­ einander abstimmbar sind und die Schutzbahn (16) eine Gesamtstärke von in etwa 1,2 mm aufweist.
8. Schutzbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schutzbahn (16) aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugs­ weise PVC-hart, PE, PP, PS, ABS erstellbar ist.
9. Schutzbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandstärke von mindestens von 0,2 mm vorgesehen ist.
10. Schutzbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandstärke der Schutzbahn (16) im Bereich von 0,3 bis 0,7 mm vorgesehen ist.
11. Schutzbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Profilierung (26) der Schutzbahn (16) rechteckförmige Vertiefungen (27) aufweist.
12. Schutzbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Profilierung (26) der Schutzbahn (16) noppenförmige Vertiefungen ausgebildet ist.
13. Schutzbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenförmi­ gen Vertiefungen (27) kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
14. Schutzbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenförmi­ gen Vertiefungen (27) zylinderförmig ausgebildet sind.
15. Schutzbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Profilierung (26) in einem Rastermaß anordenbare Vertiefungen (27) aufweist.
16. Schutzbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbahn (16) aus PVC-weich extrudierbar ist.
17. Schutzbahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (31) der Schutzbahn (16) rillenförmig ausgebildet ist.
18. Verfahren zur Herstellung einer Schutzbahn für Bauzwecke, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Schutzbahn (16) mit einer planen Ober- und Unterseite extru­ diert wird und einer Profilierungsvorrichtung zugeführt wird und die Profilierung (26) auf die Schutzbahn (16) aufgebracht wird.
19. Verfahren zur Herstellung einer Schutzbahn für Bauzwecke nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzbahn (16) mit einer Flachdüse, die über die Bahnbreite eine rillenförmige Profilierung (31) aufweist, extrudiert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6352968B1 (en) 1996-07-05 2002-03-05 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Detergent compositions
DE102006047834A1 (de) * 2006-10-10 2008-04-17 Borgolte, Bernhard, Dipl.-Ing. Luftdichter Abschluss durch Kunststoffklappbahnen des Sparren-Pfetten-Kehlbalkenkonstruktionspunktes für Holzdächer mit ausgebautem Spitzboden
GB2485809A (en) * 2010-11-25 2012-05-30 Mark Anthony Baron Damp proof layer for use between timber frame and hard standing

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