DE202009003090U1 - Leitungskanal und Leitungskanalsegment - Google Patents

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    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes

Abstract

Leitungskanalsegment für die Verlegung von Leitungen in Gebäuden, welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und nach oben offen ist, mit einem Boden (14) und mit Seitenwänden (16; 18) und mit wenigstens einem Randdämmstreifen (22), der außen an einer Seitenwand (16) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Verlegen von Leitungen in Gebäuden, insbesondere das Verlegen von Leitungen auf Rohböden.
  • Auf Rohböden werden Leitungen für Heizungen, Fußbodenheizungen, Leerrohre für elektrische Verbindungen und dergleichen bisher häufig von Handwerkern entlang beliebiger Wege verlegt, beispielsweise in einer schrägen, geradlinigen Verbindung direkt von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt. Nachteilig ist daran, daß es sehr mühsam ist, Lücken zwischen den einzelnen Leitungen mit Dämmplatten oder Isolierplatten auszufüllen, um eine Wärmedämmung und Schalldämmung des Fußbodens zu erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zur Verlegung von Leitungen in Gebäuden, insbesondere auf Rohböden zu schaffen, die eine Dämmung des Fußbodens vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Leitungskanalsegment für die Verlegung von Leitungen in Gebäuden gelöst, welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und nach oben offen ist und welches einen Boden und Seitenwände und wenigstens einen Randdämmstreifen aufweist, der außen an einer Seitenwand angeordnet ist.
  • Beispielsweise bildet wenigstens eine Seitenwand eine zusammenhängende, geschlossene Wand. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine Seitenwand, die einer mit dem Randdämmstreifen versehenen Seitenwand gegenüberliegt. Beispielsweise bilden der Boden und die Seitenwände eine zusammenhängende, geschlossene Wand.
  • Der wenigstens eine Randdämmstreifen ist beispielsweise mit der zugehörigen Seitenwand verklebt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Leitungskanalsegment kann ein Leitungskanal unmittelbar an Wänden eines Gebäudes verlegt werden. Dabei wird der Randdämmstreifen beispielsweise an der Wand des Gebäudes verlegt, insbesondere in einem Innenraum des Gebäudes. Der Randdämmstreifen ist dazu eingerichtet, eine Ausdehnung eines Boden aufzunehmen, beispielsweise eines neben dem Leitungskanal verlegten Estrichs.
  • In einer Ausführungsform weist der Leitungskanal wenigstens ein Leitungskanalsegment der beschriebenen Art auf und weist wenigstens eine Abdeckplatte auf, die auf den Seitenwänden des Leitungskanalsegments aufliegt und einen sich zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden erstreckenden Bereich bedeckt. Die Abdeckplatte ist beispielsweise eine schall- und/oder wärmedämmende Platte. Beispielsweise ist die Abdeckplatte eine Platte aus Fasermaterial (Faserplatte).
  • Beispielsweise ist die Abdeckplatte eine verlegereife oder verlegefertige Abdeckplatte, d. h. sie ist zum Verlegen von Fliesen unmittelbar auf der Abdeckplatte eingerichtet. Beispielsweise ist sie zum Aufbringen eines Klebstoffes zum Verlegen der Fliesen geeignet. Beispielsweise weist die Abdeckplatte wenigstens auf Ihrer Oberseite eine verlegefertige Oberfläche auf.
  • Durch die Verlegung von Leitungen in dem erfindungsgemäßen Leitungskanal können die Leitungen geordnet in Wandnähe verlegt werden, so daß Bodenbereiche außerhalb des Leitungskanals auf einfache Weise mit Dämmplatten bzw. Isolierplatten ausgefüllt werden können. Durch die Bündelung von Leitungen in dem Leitungskanal ergeben sich außerhalb des Leitungskanals große Freiflächen, so daß dort Dämmplatten bzw. Isolierplatten in effizienter und einfacher Weise verlegt werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie den einzelnen Merkmalen der weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Beispielsweise weist das Leitungskanalsegment an seinen Enden Verbindungselemente zum geradlinigen Verbinden mehrerer derartiger Leitungskanalsegmente mittels einer Nut- und Federverbindung auf. Somit können auf einfache Weise und lückenlos die Leitungskanalsegmente miteinander verbunden werden. Vorzugsweise werden dabei die aneinandergrenzenden Seitenwände dicht miteinander verbunden. Unter einer dichten Verbindung ist dabei eine Verbindung zu verstehen, die das Eindringen von Fließestrich in das Innere des Leitungskanals verhindern kann.
  • Beispielsweise weist das Leitungskanalsegment an seinen Enden Rastelemente zum geradlinigen Verbinden mehrerer derartiger Leitungskanalsegmente mittels einer Rastverbindung auf. Bei den Rastelementen kann es sich beispielsweise um Rastzungen und entsprechend ausgebildete Rastaufnahmen handeln.
  • Beispielsweise weist das Leitungskanalsegment sowohl die Verbindungselemente für eine Nut- und Federverbindung als auch die Rastelemente auf. Dadurch kann die Nut- und Federverbindung durch eine Verrastung zusätzlich gesichert sein.
  • In einer Ausführungsform weist wenigstens eine Seitenwand des Leitungskanalsegments an wenigstens einem Ende einen an einem vorgeschwächen Bereich herausbrechbaren Wandteil auf und weist außerhalb des herausbrechenbaren Wandteils Verbindungselemente zum rechtwinkligen Verbinden zweier derartiger Leitungskanalsegmente mittels einer Nut- und Federverbindung auf. Dadurch kann auf einfache Weise ein Leitungskanal in einer Ecke verlegt werden. Die genannten Verbindungselemente sind beispielsweise dazu eingerichtet, mit den oben genannten Verbindungselementen für die geradlinige Verbindung zusammenzuwirken. Dadurch kann ein Ende eines Leitungskanalsegments mit einer Seite eines anderen Leitungskanalsegments verbunden werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den genannten Verbindungselementen kann die Seitenwand außerhalb des herausbrechbaren Wandteils Rastelemente zum rechtwinkligen Verbinden zweier derartiger Leitungskanalsegmente mittels einer Rastverbindung aufweisen. Diese genannten Rastelemente sind beispielsweise dazu eingerichtet, mit den oben genannten Rastelementen für die geradlinige Verbindung zusammenzuwirken. Dadurch kann ein Ende eines Leitungskanalsegments mit einer Seite eines anderen Leitungskanalsegments verbunden werden.
  • Vorzugsweise bildet die oben genannte wenigstens eine Abdeckplatte eine verlegefertige Oberfläche des Leitungskanals. Dies bietet besondere Vorteile beim Einsatz des Leitungskanals, wie weiter unten beschrieben werden wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Fußboden mit einem an einer Wand angeordneten erfindungsgemäßen Leitungskanal;
  • 2 eine Draufsicht auf zwei Leitungskanalsegmente des Leitungskanals;
  • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Leitungskanalsegments mit Widerhaken an der Unterseite; und
  • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Leitungskanalsegments mit Füßen.
  • Der in 1 gezeigte Leitungskanal ist aus in 2 dargestellten Leitungskanalsegmenten 10 und verlegereifen Abdeckplatten 12 aufgebaut, die den Leitungskanal an der Oberseite bedecken.
  • Die Leitungskanalsegmente 10 weisen jeweils einen Boden 14 und Seitenwände 16, 18 auf. Wie in 1 zu sehen ist, bilden der Boden 14 und die Seitenwände 16, 18 im wesentlichen ein U-förmiges Profil.
  • An derjenigen Seitenwand 16, die einer Wand 20 des Gebäudes zugewandt ist, ist ein Randdämmstreifen 22 angeordnet, der beispielsweise an die Außenfläche der Seitenwand 16 angeklebt ist. Der Randdämmstreifen 22 erstreckt sich beispielsweise im wesentlichen über die volle Länge der Seitenwand 16 sowie über die volle Höhe der Seitenwand 16 und ragt beispielsweise nach oben über die Seitenwand 16 hinaus.
  • Die verlegereifen Abdeckplatten 12 sind beispielsweise Faserplatten mit schall- und wärmedämmender Wirkung.
  • Wie in 2 schematisch dargestellt ist, sind beispielsweise die Seitenwände 16, 18 an den Enden des Leitungskanalsegments 10 mit Nuten 24 bzw. Federn 26 versehen. Dabei sind beispielsweise an einem Ende des Leitungskanalsegments 10 Nuten 24 an den Seitenwänden 16 und 18 ausgebildet, und an dem anderen Ende des Leitungskanalsegments 10 sind entsprechende Federn 26 ausgebildet. Beispielsweise ist das mit den Federn 26 versehene Ende eines Leitungskanalsegments 10 von oben in die Nuten 24 eines Endes eines Leitungskanalsegments 10 einsteckbar. Zusätzlich oder alternativ zu Nuten 24 und Federn 26 an den Seitenwänden 16, 18 kann der Boden 14 an den Enden des Leitungskanalsegments beispielsweise mit einer Nut bzw. einer Feder versehen sein.
  • Mittels der Nuten 24 und Federn 26 können die Leitungskanalsegmente 10 auf einfache Weise geradlinig miteinander verbunden werden.
  • Im gezeigten Beispiel sind in einem zurückliegenden Bereich neben den Federn 26 auf einer bestimmten Höhe der Seitenwand 16 bzw. 18 Rastvorsprünge 28 gebildet. An einer entsprechenden Stelle weisen die Seitenwände 16, 18 neben den Nuten 24 entsprechend geformte Rastaufnahmen 30 auf, die so angeordnet sind, daß beim Einstecken eines Leitungskanalsegments 10 mit den Federn 26 in die Nuten 24 die Seitenwände 16, 18 leicht nach innen federn, bevor schließlich in der verbunden Stellung der Leitungskanalsegmente 10 die Rastvorsprünge 28 in die entsprechenden, ihnen gegenüberliegenden Rastaufnahmen 30 eintreten. Dadurch findet eine Verrastung der miteinander verbundenen Leitungskanalsegmente 10 statt.
  • Bei dem in 1 gezeigten Aufbau eines Fußbodens ist der erfindungsgemäße Leitungskanal beispielsweise am Boden auf eine Unterlage 32 aufgeklebt. Alternativ kann der Leitungskanal auch in Mörtel eingebettet werden.
  • Neben dem Leitungskanal sind im gezeigten Beispiel Dämmplatten 34 in Form von druckfesten Bodenplatten eingelegt, beispielsweise bis etwa zur halben Höhe des Leitungskanals. Die Dämmplatten 34 sind beispielsweise wärme- und schalldämmend.
  • Nach dem Verlegen der Dämmplatten 34 wird beispielsweise Estrich 36 bis zur Höhe der Oberkante der Abdeckplatte 12 des Leitungskanals verlegt, so daß der Estrich bündig mit der Oberfläche der Abdeckplatte 12 abschließt.
  • In 1 ist der Leitungskanal durch die Böden 14, die Seitenwände 16, 18 und die Abdeckplatten 12 im Querschnitt allseitig geschlossen.
  • Der Randdämmstreifen 22 besitzt beispielsweise eine gewisse Nachgiebigkeit, um eine Ausdehnung des Bodens neben dem Leitungskanal, insbesondere des Estrichs 36, aufzunehmen.
  • Die Abdeckplatten 12 bilden im gezeigten Beispiel eine verlegefertige Oberfläche des Leitungskanals, so daß Fliesen unmittelbar darauf verlegt werden können. Im gezeigten Beispiel ist am Rand des Raumes, d. h. an der Wand 12, ein Fliesenstreifen 38 verlegt, der annähernd die gleiche Breite wie der Leitungskanal hat und von dem übrigen Fliesenboden 40 durch eine Dehnungsfuge 42 getrennt ist. Wenn nachträglich ein Zugang zu in dem Leitungskanal verlegten Leitungen 44 geschaffen werden soll, kann der Fliesenstreifen 38 ausgenommen werden, und der Leitungskanal kann geöffnet werden, ohne daß der Rest des Fliesenbodens beschädigt wird.
  • Der nach oben über die Seitenwand 16 überstehende Randdämmstreifen 22 hat beispielsweise eine solche Höhe, daß er über die Abdeckplatte 12 etwa 2 cm nach oben hinausragt. Dadurch können auf der Abdeckplatte Bodenbeläge von einer entsprechenden Stärke verlegt werden. Zur Verwendung mit Abdeckplatten 12 und Bodenbelägen unterschiedlicher Höhe kann der Randdämmstreifen 22 eine ausreichende Höhe aufweisen und, beispielsweise mit einem Messer, oberhalb der Oberkante des Fußbodens abgeschnitten werden.
  • Der Boden 14 und die Seitenwände 16, 18 eines Leitungskanalsegments 10 sind beispielsweise aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus hochdichtem Kunststoff, oder aus ähnlichen Materialien, beispielsweise aus einem schwer entflammbaren Material, so daß sie ein relativ großes Gewicht haben. Dies kann beim Verlegen der Leitungen 44 ein Verrutschen der Leitungskanalsegmente 10 verhindern.
  • Wie in 2 schematisch angedeutet ist, weist beispielsweise die Seitenwand 18 an den beiden Enden des Leitungskanalsegments 10 jeweils einen Wandteil 46 auf, der an einer vorgeschwächten Sollbruchstelle 48 herausbrechbar ist. Die Sollbruchstelle 48 verläuft beispielsweise vertikal über die volle Höhe der Seitenwand 18 und am unteren Ende des Wandteils 46 entlang des Randes des Bodens 14.
  • Neben dem herausbrechbaren Wandteil 46 sind weitere Verbindungselemente 50 zur Herstellung einer Nut- und Federverbindung mit einer der Nuten 24 bzw. Federn 26 an der Seitenwand 18 angeordnet. Diese sind beispielsweise mit Rastelementen 52 zum Eingriff mit einer der Rastaufnahmen 30 bzw. Rastvorsprüngen 28 versehen. Die Seitenwand 18 und der Boden 14 sind um das herausbrechbare Wandteil 46 herum an die Form der Verbindungselemente, insbesondere der Nuten 24 bzw. Federn 26 angepaßt, so daß nach dem Herausbrechen des Wandteils 46 eine rechtwinklige Verbindung zwischen dem Leitungskanalsegment 10 und einem Ende eines weiteren Leitungskanalsegments 10' hergestellt werden kann, welches in 2 gestrichelt angedeutet ist. Dabei greift beispielsweise eine Feder des Verbindungselements 50 in eine Nut 24 des Leitungskanalsegments 10' ein.
  • In entsprechender Weise ist optional die Seitenwand 18 am anderen Ende des Leitungskanalsegments 10 mit einem Verbindungselement mit einer Nut versehen, um nach dem Herausbrechen eines entsprechenden Wandteils eine rechtwinklige Verbindung mit einem weiteren Leitungskanalsegment unter Eingriff einer Feder 26 in die Nut herzustellen.
  • 3 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform eines Leitungskanalsegments 10, bei dem an der Unterseite des Bodens 14 Widerhaken 54 gebildet sind. Dadurch kann das Leitungskanalsegment 10 beispielsweise bei Verlegung auf einer Dämmschicht fixiert werden, indem die Widerhaken 54 in die Dämmschicht einstechen.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Leitungskanalsegments 10 mit höhenverstellbaren Füßen 56. Dadurch kann ein Nivellieren des Leitungskanals erleichtert werden, insbesondere wenn die Leitungskanalsegmente 10 auf einer Dämmschicht aufgestellt werden. Die Füße 56 können beispielsweise ebenfalls mit Widerhaken versehen sein.
  • Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Form der Verbindungselemente und Rastelemente stellt lediglich ein mögliches Beispiel dar. So kann alternativ auch eine überlappende Verbindung der Leitungskanalsegmente 10 ohne die Ausbildung von Nuten und Federn vorgesehen sein, beispielsweise indem bei dem in 2 gezeigten Aufbau der die Federn 26 tragende, am Ende vorspringende Teil des Leitungskanalsegments 10 ohne die Federn 26 gebildet wird, so daß er in eine entsprechende Aussparung 58 des anzuschließenden Leitungskanalsegments eingreifen kann. Dadurch werden die Böden 14 und die Seitenwände 16 und 18 der beiden Leitungskanalsegmente 10 jeweils überlappend verbunden.
  • Alternativ oder zusätzlich können beispielsweise Rastelemente in Form von Rastzungen und Rastaufnahmen vorgesehen sein, um beim Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Leitungskanalsegmenten 10 die Rastzungen durch Einstecken in die Rastaufnahmen zu verrasten.

Claims (8)

  1. Leitungskanalsegment für die Verlegung von Leitungen in Gebäuden, welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und nach oben offen ist, mit einem Boden (14) und mit Seitenwänden (16; 18) und mit wenigstens einem Randdämmstreifen (22), der außen an einer Seitenwand (16) angeordnet ist.
  2. Leitungskanalsegment nach Anspruch 1, welches an seinen Enden Verbindungselemente (24; 26) zum geradlinigen Verbinden mehrerer derartiger Leitungskanalsegmente mittels einer Nut- und Federverbindung aufweist.
  3. Leitungskanalsegment nach Anspruch 1 oder 2, bei dem wenigstens eine Seitenwand (18) an wenigstens einem Ende einen an einem vorgeschwächten Bereich (48) herausbrechbaren Wandteil (46) aufweist und außerhalb des herausbrechbaren Wandteils (46) Verbindungselemente (50) zum rechtwinkligen Verbinden zweier derartiger Leitungskanalsegmente mittels einer Nut- und Federverbindung aufweist.
  4. Leitungskanalsegment nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches an seinen Enden Rastelemente (28; 30) zum geradlinigen Verbinden mehrerer derartiger Leitungskanalsegmente mittels einer Rastverbindung aufweist.
  5. Leitungskanalsegment nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eine Seitenwand (18) an wenigstens einem Ende einen an einem vorgeschwächten Bereich (48) herausbrechbaren Wandteil (46) aufweist und außerhalb des herausbrechbaren Wandteils (46) Rastelemente (52) zum rechtwinkligen Verbinden zweier derartiger Leitungskanalsegmente mittels einer Rastverbindung aufweist.
  6. Leitungskanalsegment nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Seitenwände (16; 18) und der Boden (14) aus Kunststoff sind.
  7. Leitungskanal für die Verlegung von Leitungen in Gebäuden, mit wenigstens einem Leitungskanalsegment (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, und mit wenigstens einer Abdeckplatte (12), die auf den Seitenwänden (16; 18) des wenigstens einen Leitungskanalsegments (10) aufliegt und einen sich zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden (16; 18) erstreckenden Bereich bedeckt.
  8. Leitungskanal nach Anspruch 7, bei dem die wenigstens eine Abdeckplatte (12) eine verlegefertige Oberfläche des Leitungskanals bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104500860A (zh) * 2014-12-12 2015-04-08 苏州雅泛迪铝业有限公司 铝屑炉热气排放管道
CN109113304A (zh) * 2017-06-23 2019-01-01 五冶集团上海有限公司 一种地坪与电缆沟交界面的施工方法

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