DE202016104722U1 - Modulhaus - Google Patents

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    • E04B1/7604Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only fillings for cavity walls

Abstract

Modulhaus aufweisend zumindest ein erstes und zweites, jeweils vorgefertigtes Raummodul (1, 1‘) wobei die Raummodule (1, 1‘) nebeneinander angeordnet auf einem im Untergrund (U) verankerten Fundament (14) aufgelagert sind und zumindest eine erste Geschossebene (G1) bilden, wobei jedes Raummodul (1, 1‘) wenigstens eine Bodenplatte (2, 2‘), eine Decke (3, 3‘) und seitliche Wände (4a, 4b; 4a‘, 4b‘) umfasst, wobei wenigstens eine der seitlichen Wände (4a, 4a‘) jedes Raummoduls (1, 1‘) eine Verbindungswand (4a, 4a‘) bildet, über die die nebeneinander angeordneten Raummodule (1, 1‘) miteinander verbunden sind und wobei die nach außen orientierten seitlichen Wände (4b, 4b‘) der miteinander verbundenen Raummodule (1, 1‘) fassadenseitige Wände (4b, 4b‘) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulhaus eine zweischalige Fassadenmauer aufweist, wobei die fassadenseitigen Wände (4b, 4b‘) der miteinander verbundenen Raummodule (1, 1‘) eine innere Mauerschale (6) bilden, wobei eine zu der inneren Mauerschale (6) beabstandet angeordnete äußere Mauerschale (7) vorgesehen ist und wobei die innere Mauerschale (6) außenseitig von der äußeren Mauerschale (7) umgeben ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Modulhaus umfassend miteinander verbundene Raummodule.
  • Stand der Technik
  • Modulhäuser oder Gebäude in Modularbauweise sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Derartige Modulhäuser sind in der Regel aus mehreren, jeweils separat vorgefertigten Raummodulen oder Raumzellen bzw. Raumbausteinen zusammengesetzt, welche in einem Fertigungswerk hergestellt werden und vor Ort lediglich auf einem vorbereiteten Fundament nebeneinander bzw. übereinander angeordnet und schließlich miteinander verbunden werden müssen.
  • Jedes der einzelnen, im Wesentlichen quaderförmigen Raummodule weist für gewöhnlich eine Bodenplatte, von der Bodenplatte aufgehende Seitenwände sowie eine Decke auf. Den Innenraum unterteilende Zwischenwände oder Trennwände im Inneren der Raummodule, ebenso wie als Durchgangs-, Tür- oder Fensteröffnungen dienende Durchbrüche in den Seitenwänden werden bereits im Fertigungswerk erstellt bzw. eingebracht. Die Raummodule sind meist so ausgebildet, dass sämtliche Installationen bereits enthalten sind und/oder entsprechende Installationsschächte bzw. Hohlräume vorhanden sind, über welche bereits enthaltene Installationen vor Ort auf einfache Weise verbunden werden können oder zu erstellende Installationen leicht integriert werden können.
  • Beispielsweise offenbart die DE 20 2015 105 915 U1 ein Modulhaus bei dem mehrere Module derart neben- und übereinander angeordnet sind, dass sie eine erste und eine zweite Geschossebene bilden, wobei zwischen dem Untergrund und den Bodenplatten der Module der ersten Geschossebene sowie zwischen den Geschossebenen Hohlräume ausgebildet sind und wobei zur Verringerung von Schwingungen der Bodenplatten für jedes Raummodul wenigstens ein Versteifungsmittel zum Abstützen der Bodenplatten vorgesehen ist. Die Versteifungsmittel sind dabei entsprechend in den Hohlräumen angeordnet und stützen die Bodenplatten von unten her ab.
  • Um den Vorschriften und Regeln bzw. Normen zur Wärmedämmung von Fassaden und Decken gemäß Energieeinsparverordnung zu entsprechen, werden bei den bekannten Modulhäusern meist Wärmedämmsysteme an die Außenseite der Fassaden angebracht, wie sie auch für andere Gebäude gebräuchlich sind. In der Regel wird dabei ein Wärmedämmverbundsystem von außen her an die Fassadenwände montiert, wobei das Wärmedämmverbundsystem bei den aus Beton hergestellten Modulhäusern meist aufgeklebt wird.
  • Wie bei der Erstellung von Gebäuden ganz grundsätzlich, ist es auch ein zentrales Ziel der Weiterentwicklung von Modulhäusern, die Bauweise und Konstruktion derart zu optimieren, dass die Modulhäuser mit einer verbesserten Wärmedämmung ausgestattet sind, welche bei günstiger Herstellung und Montage in jedem Fall den energetischen Anforderungen entspricht und den Modulhäusern einen hohen Wohnkomfort verleiht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Modulhaus zur Verfügung zu stellen, das mit einer verbesserten Wärmedämmung ausgestattet ist und dabei einfach und kostengünstig herstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß unabhängigem Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Modulhaus aufweisend zumindest ein erstes und zweites, jeweils vorgefertigtes Raummodul zur Verfügung, wobei die Raummodule nebeneinander angeordnet auf einem im Untergrund verankerten Fundament aufgelagert sind und zumindest eine erste Geschossebene bilden. Jedes Raummodul umfasst dabei wenigstens eine Bodenplatte, eine Decke und seitliche Wände, wobei wenigstens eine der seitlichen Wände jedes Raummoduls eine Verbindungswand bildet, über die die nebeneinander angeordneten Raummodule miteinander verbunden sind und wobei die nach außen orientierten seitlichen Wände der miteinander verbundenen Raummodule fassadenseitige Wände bilden. Das Modulhaus zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es eine zweischalige Fassadenmauer aufweist, wobei die fassadenseitigen Wände der miteinander verbundenen Raummodule eine innere Mauerschale bilden und wobei zusätzlich eine zu der inneren Mauerschale beabstandet angeordnete äußere Mauerschale vorgesehen ist. Die durch die fassadenseitigen Wände der miteinander verbundenen Raummodule gebildete innere Mauerschale ist dabei von der äußeren Mauerschale umgeben.
  • Das Modulhaus gemäß vorliegender Erfindung umfasst mindestens zwei Raummodule, die in wenigstens einer ersten Geschossebene nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei die feste Verbindung der einzelnen Raummodule insbesondere über vorgesehene Metallstäbe und Zuganker erfolgt. Es versteht sich von selbst, dass vorliegend auch Modulhäuser umfasst sind, die aus drei, vier, fünf, sechs oder mehreren Raummodulen bestehen, wobei die Raummodule nebeneinander und übereinander angeordnet sein können. Das vorliegende Modulhaus kann zur Wohnraumnutzung sowie zur gewerblichen Nutzung vorgesehen sein und ist vorzugsweise als freistehendes Gebäude, beispielsweise in Bungalowbauweise ausgebildet. Alternativ kann das Modulhaus jedoch auch als Reihen- oder Doppelhaus in einer Reihen- oder Doppelbauweise ausgebildet sein.
  • Die einzelnen Raummodule für das vorliegende Modulhaus sind aus Beton insbesondere aus einem armierten Beton bzw. Stahlbeton hergestellt und sind insbesondere derart ausgebildet, dass die tragenden, seitlichen Wände an einer unteren Seite des Raummoduls über die Bodenplatte hinausragen. Zum Errichten des Modulhauses werden die die erste Geschossebene bildenden Raummodule auf diesen hinausragenden Abschnitten der tragenden seitlichen Wände auf ein im Untergrund verankertes Fundament, welches beispielsweise als Punkt- oder Streifenfundament ausgebildet ist, aufgestellt.
  • Die Raummodule sind mittels der über die Bodenplatte hinausragenden Abschnitte punktuell aufgelagert, wobei vorteilhaft Auflagehöcker bekannter Art zur Auflagerung verwendet werden. Um eine gewisse Toleranz und Beweglichkeit zu erreichen, können bei der Auflagerung der Raummodule zusätzlich punktuelle Wellenlager vorgesehen sein. Vorteilhaft sind die Raummodule thermisch entkoppelt, wobei im Bereich der Auflagehöcker eine thermische Trennung gegenüber den Streifenfundamenten vorgesehen ist. Insbesondere sind zur thermischen Trennung druckfeste Isolierelemente vorgesehen, beispielsweise in Form eines Neopren-/Kunststofflagers.
  • Durch die beschriebenen über die Bodenplatte hinausragenden Abschnitte sind die Raummodule mittels der seitlichen tragenden Wände auf dem Fundament oder auch auf den Decken von unterhalb angeordneten Raummodulen gelagert, wobei zwischen den Bodenplatten und dem Untergrund bzw. der darunter angeordneten Decke ein Hohlraum ausgebildet ist, so dass die Bodenplatten daher auch als im Wesentlichen freitragende Bodenplatten verstanden werden können.
  • Der unterhalb der Bodenplatten angeordnete Hohlraum ist insbesondere für die Haustechnik sowie für Installationen und Installationsverbindungen wichtig, wobei in den Hohlräumen beispielsweise die Installationen einzelner Raummodule, welche bereits in den Raummodulen selbst enthalten sind, auf einfache Weise miteinander verbunden werden können. Ebenso dient der Hohlraum zur Aufnahme von Isolier- oder Dämmmaterialien.
  • Erfindungsgemäß weist das vorliegende Modulhaus eine zweischalige Fassadenmauer auf, wobei zwischen der inneren Mauerschale und der äußeren Mauerschale ein wärmeisolierender Hohlraum ausgebildet ist. Die äußere Mauerschale ist wie die Raummodule selbst auf das im Untergrund verankerte Fundament aufgestellt und ist daher auf dem Fundament gelagert. Die äußere Mauerschale kann vorliegend auch als vorgestellte Fassade oder auch als selbsttragende Fassade verstanden werden. Gegebenenfalls kann die äußere Mauerschale auch als vorgehängte Fassade, insbesondere in Form einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade ausgebildet sein.
  • Ganz besonders vorteilhaft kann bei dem vorliegenden Modulhaus aufgrund der zweischaligen Fassadenmauer auf besonders einfache und günstige Weise eine insbesondere wirksame Wärmedämmung bzw. Isolierung erzielt werden. Die äußere Mauerschale wirkt dabei wie eine seitlich dichtende Einhüllung. Besondere Vorteile ergeben sich allein darüber, dass das arbeits- und kostenintensive Anbringen bzw. Ankleben eines Wärmedämmverbundsystems dabei eingespart werden kann. Ferner kann besonders vorteilhaft auf das Aufstellen und Sichern eines Gerüsts für die Erstellung einer Wärmedämmung oder Wärmeisolierung in Form eines Wärmedämmverbundsystems verzichtet werden. Das vorliegende Modulhaus ist somit bei einfacher Herstellungs- und Bauweise besonders energieeffizient und entspricht den Anforderungen der Energieeinsparverordnung.
  • Aufgrund der beabstandet zu der inneren Mauerschale angeordneten äußeren Mauerschale ist zwischen der inneren Mauerschale und der äußeren Mauerschale ein Hohlraum mit einer vorgegebenen Stärke bzw. Dicke ausgebildet, welcher bevorzugt mit einem geeigneten Dämmmaterial verfüllt ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Dämmmaterial um einen Schüttdämmstoff oder um einen Einblasdämmstoff oder um einen Stopfdämmstoff. Ein derartiges Dämmmaterial kann in den bestehenden Hohlraum eingefüllt, insbesondere eingeblasen, eingeschüttet oder eingestopft werden. Insbesondere bevorzugt handelt es sich um einen pflanzlichen Einblasdämmstoff, beispielsweise um einblasbare Zellulose. Einblasbare Zellulose wird bekanntermaßen als Dämmmaterial bzw. Dämmstoff von verschiedenen Herstellern angeboten, beispielsweise in Form von Zelluloseflocken oder Zellulosefasern. Durch das Einblasen von Dämmmaterial, insbesondere Zellulose kann eine sehr gute und gleichmäßige Verteilung des Dämmmaterials in dem Hohlraum erreicht werden. Besonders vorteilhaft werden beim Einblasen des Dämmmaterials auch schwer zugängliche Bereiche des Hohlraums verfüllt, wodurch eine besonders gute und gleichmäßige Isolierung erreicht und das Auftreten von so genannten Kältebrücken vermieden werden kann.
  • Alternativ kann die äußere Mauerschale mit einer Dämmung versehen sein, wobei an einer der inneren Mauerschale zugewandten Seite der äußeren Mauerschale flächige Dämmelemente befestigt sind. Beispielsweise können die flächigen Dämmelemente, insbesondere Dämmstoffplatten, bereits werksseitig bei der Herstellung der äußeren Mauerschale an dieser befestigt werden. Die Dämmstoffplatten weisen dabei bevorzugt eine Stärke bzw. Dicke auf, die geringer ist, als die vorgegebene Stärke bzw. Dicke des Hohlraumes, der aufgrund der beabstandet zueinander angeordneten äußeren und inneren Mauerschale ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Stärke der Dämmstoffplatten rund 20 mm geringer als die Stärke des Hohlraumes zwischen innerer und äußerer Mauerschale, so dass ein ausreichender Toleranzausgleich sichergestellt werden kann, um Spannungen zu vermeiden. Zudem kann im fertiggestellten, montierten Zustand der zumindest abschnittsweise vorhandene Abstand zwischen den Dämmstoffplatten und der inneren Mauerschale als Luftraum dienen und gegebenenfalls eine Hinterlüftung der Fassade begünstigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zumindest zwei weitere miteinander verbundene Raummodule mit fassadenseitigen Wänden vorgesehen, wobei die weiteren Raummodule auf den ersten und zweiten Raummodulen aufgelagert sind und eine zweite Geschossebene bilden. Die weiteren Raummodule sind mittels der seitlichen tragenden Wände über die oberhalb beschriebenen über die Bodenplatte hinausragenden Abschnitte der seitlichen Wände auf den Decken von unterhalb angeordneten Raummodulen gelagert. Besonders bevorzugt erstreckt sich die äußere Mauerschale des Modulhauses in dieser zweigeschossigen Ausführungsform über beide Geschossebenen. Beispielsweise ist die äußere Mauerschale dabei bezogen auf die Höhe des Modulhauses im Wesentlichen durchgängig oder durchgehend ausgebildet, so dass keine horizontalen Stoßkanten, Fugen oder dergleichen vorhanden sind, auch nicht in einem Bereich zwischen den beiden Geschossebenen, wo die erste und die zweite Geschossebene aneinandergrenzen. Eine glatte, durchgängige Fassadenansicht kann darüber vorteilhaft erreicht werden.
  • Die äußere Mauerschale weist vorzugsweise Durchbrechungen auf, wobei die Durchbrechungen derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie sich mit in den fassadenseitigen Wänden der Raummodule vorgesehenen Fenster- und/oder Türöffnungen decken. Darunter wird vorliegend verstanden, dass Durchbrechungen oder Öffnungen in der äußeren Mauerschale vorhanden sind, die in Form und Größe den Fenster- und Türöffnungen in der inneren Mauerschale entsprechen und die so angeordnet sind, dass sie mit den jeweilig form- und größengleichen Fenster- und Türöffnungen in der inneren Mauerschale zur Deckung gebracht sind.
  • Vorzugsweise ist im Bereich jeder Durchbrechung wenigstens eine Laibung und/oder ein Sturz in Form einer Verkleidung vorgesehen. Eine derartige Verkleidung, die die Laibung bzw. den Sturz eines Fensters oder einer Tür bildet, grenzt nicht nur den zwischen der inneren und äußeren Mauerschale bestehenden Hohlraum nach außen hin ab, um das Dämmmaterial in dem Hohlraum zu halten, sondern dient ferner auch einer einwandfreien optischen Erscheinung der Fassade. Alternativ und ebenso bevorzugt können an der äußeren Mauerschale im Bereich der Durchbrechungen Auskragungen angeformt sein, wobei die Auskragungen in Richtung der inneren Mauerschale orientiert sind und die Laibungen bzw. den Sturz der entsprechenden Fenster oder Türen bilden. Beispielsweise sind die Auskragungen rahmenartig und umlaufend um die Durchbrechung herum ausgebildet, so dass die äußere Mauerschale quasi in die Fensterlaibungen läuft. Vorteilhaft kann dabei auf eine zusätzliche Verkleidung verzichtet werden. Insbesondere wird sowohl bei Verkleidungen im Bereich der Durchbrechungen als auch bei Ausführungsformen, bei denen die äußere Mauerschale in die Fenster- oder Türlaibungen läuft, auf eine thermische Entkopplung geachtet, so dass Kältebrücken auf jeden Fal vermieden werden.
  • Um eine ausreichende Stabilität der zweischaligen Fassadenmauer zu gewährleisten, ist die äußere Mauerschale über vorgesehene Verbindungsmittel mit der inneren Mauerschale verbunden. Beispielsweise handelt es sich dabei um zug- und druckfeste Abstandshalter.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist außenseitig auf den Decken der das Modulhaus nach oben hin abschließenden Raummodule eine Dachdämmung vorgesehen, wobei die Dachdämmung zumindest ein Gefälle ausbildet. Besonders bevorzugt weist die Dachdämmung zwei Gefälle auf, die beide ausgehend von einem höheren Niveaupunkt zu einem niedrigeren Niveaupunkt hin abfallen. Vorteilhaft ist der höhere Niveaupunkt durch eine gedachte Mittellinie, die etwa mittig im Modulhaus verläuft gebildet. Beide Gefälle fallen ausgehend von dieser Mittellilie zu einer Fassadenseite hin ab und bilden somit gegeneinander orientierte Gefälle, die vorzugsweise eine Dachneigung von rund 2% aufweisen. Es versteht sich von selbst, dass am tieferen Niveaupunkt jeweils eine Entwässerungseinrichtung vorgesehen ist. Besonders bevorzugt kann außenseitig auf der Dachdämmung ferner eine Dachbegrünung vorgesehen sein.
  • Um eine besonders effektive Wärmedämmung zu erzielen, ist bevorzugt an den Bodenplatten der Raummodule der ersten Geschossebene, und zwar auf einer dem Untergrund zugewandten Seite der Bodenplatten zusätzlich eine Bodenplattendämmung vorgesehen.
  • Die äußere Mauerschale kann in bevorzugten Ausführungsvarianten nach oben hin über die Dachdämmung und Dachbegrünung hinausragen und eine Attika bilden. Besonders bevorzugt ist die äußere Mauerschale mehrstückig ausgebildet und umfasst zwei, drei oder mehrere, miteinander verbundene, plattenartige Mauerschalenelemente, wobei die plattenartigen Mauerschalenelemente zumindest teilweise aus Beton hergestellt sind. Die äußere Mauerschale umfasst vorzugsweise vier oder acht Mauerschalenelemente. Die Mauerschalenelemente werden dabei so auf dem Fundament aufgestellt bzw. aufgelagert und anschließend miteinander verbunden, dass die äußere Mauerschale die Raummodule umlaufend umgibt bzw. seitlich umhüllt.
  • Die einzelnen Mauerschalenelemente erstrecken sich vorzugsweise über eine halbe oder ganze Fassadenseite, insbesondere über eine halbe oder gesamte Längsseite oder über eine halbe oder gesamte Breitseite des Modulhauses. Die vorzugsweise vier oder acht Mauerschalenelemente sind an den Stoßkanten über ein geeignetes Fugen- oder Verbindungsmaterial miteinander verbunden. Selbstverständlich kann die äußere Mauerschale in Abhängigkeit der Größe des Modulhauses auch in mehr als vier oder acht Teilen ausgebildet sein. Je nach Größe und Bauplan des Modulhauses können die Mauerschalenelemente auch als Eckelemente ausgeführt sein. Beispielsweise erstreckt sich jedes Mauerschalenelement über die Höhe einer Geschossebene, so dass bei mehrgeschossigen Modulhäusern mit mehr als einer Geschossebene die Mauerschalenelemente aufeinander gestellt angeordnet sind. Alternativ ist es auch denkbar, dass die äußere Mauerschale einstückig, nämlich rahmenartig und umlaufend ausgebildet ist.
  • Bevorzugt sind die plattenartigen Mauerschalenelemente als Sandwichplatten ausgebildet, wobei die Sandwichplatten zumindest eine Betonschicht und wenigstens eine zumindest abschnittsweise mit der Betonschicht verbundene Schicht aus einem geeigneten Dämmstoff aufweisen. Die Dämmstoffschicht bildet dabei eine der inneren Mauerschale zugewandte Seite der Mauerschalenelemente. Der Dämmstoff kann beispielsweise beschichtungsartig auf die Betonschicht aufgebracht sein oder es können alternativ auch Dämmstoffplatten an der Betonschicht der Mauerschalenelemente befestigt sein.
  • Da die äußere Mauerschale zumindest teilweise aus Beton hergestellt ist und wenigstens ein nach außen hin orientierte Oberfläche eine Betonoberfläche ist, kann die äußere Mauerschale über die gebräuchlichen Maßnahmen zur Fassadenbearbeitung, wie z. B. Verputzen und/oder Streichen wunschgemäß bearbeitet werden. Die äußere Mauerschale kann jedoch auch als Sichtbeton-Fassade dienen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 schematisch dargestellt einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform eines Modulhauses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 schematisch dargestellt einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Modulhauses;
  • 3 einen vereinfachten schematischen Horizontalschnitt durch ein Modulhaus gemäß der vorliegenden Erfindung im Bereich zweier benachbarter Raummodule.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt schematisch dargestellt einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform eines Modulhauses gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Modulhaus des dargestellten Beispiels umfasst ein erstes und ein zweites Raummodul 1, 1‘ wobei jedes aus Stahlbeton hergestellte und im Wesentlichen quaderförmige Raummodul 1, 1‘ in einem Fertigungswerk vorgefertigt wird und aus einer Bodenplatte 2, 2‘, einer Decke 3, 3‘ und jeweils vier im Wesentlichen rechtwinkelig aneinander anschließenden, von der Bodenplatte 2, 2‘ aufgehenden seitlichen Wänden 4a, 4b; 4a‘, 4b‘ besteht. Wenigstens eine seitliche Wand 4a, 4a‘ jedes Raummoduls 1, 1‘ bildet je eine Verbindungswand 4a, 4a‘, über die die Raummodule 1, 1‘ miteinander verbunden sind. Die nach außen orientierten seitlichen Wände 4b, 4b‘ der miteinander verbundenen Raummodule 1, 1‘ bilden fassadenseitige Wände 4b, 4b‘. Die Raummodule 1, 1‘ sind vorzugsweise über Zuganker miteinander verbunden.
  • Jedes einen Innenraum 5, 5‘ aufweisende Raummodul 1, 1‘ kann zur Unterteilung seines Innenraumes 5, 5‘ mit einer oder mehreren, in der Figur nicht dargestellten Zwischen- oder Trennwänden versehen sein, welche ebenfalls bereits im Fertigungswerk eingebracht werden können.
  • Das erste und das zweite Raummodul 1, 1‘ sind nebeneinander in einer ersten Geschossebene G1 angeordnet und auf einem im Untergrund U verankerten und als Streifenfundament ausgebildeten Fundament 14 aufgelagert. Die Innenräume 5, 5‘ des ersten und zweiten Raummoduls 1, 1‘ stehen über vorgesehene, einen Durchgang bildende Durchbrüche in den seitlichen Wänden 4a, 4a‘ miteinander in Verbindung. Die den Durchgang bildenden Durchbrüche sind strichliert dargestellt. Für eine Verbesserung einer Oberflächenstruktur der Bodenplatten 2, 2‘ der benachbart angeordneten Raummodule 1, 1‘ sind die Bodenplatten 2, 2‘ im Bereich der einen Durchgang bildenden Durchbrüche über einen die Bodenplatten 2, 2‘ verbindenden, ebenen Verbundabschnitt 16 miteinander verbunden. Dadurch wird eine durchgehende Bodenfläche erreicht, welche sich über die benachbarten, miteinander in Verbindung stehenden Raummodule 1, 1‘ erstreckt. Besonders vorteilhaft kann darüber das Aufbringen einer Estrichschicht vor der Verlegung von Bodenbelägen, wie z.B. Holzparkett oder Fliesen, unterbleiben, da die Bodenbeläge direkt und unmittelbar auf die Bodenfläche verlegt werden können. Dies führt vorteilhaft zu einer deutlichen Zeit- und Kostenersparnis.
  • Jedes Raummodul 1, 1‘ ist unterseitig mit über die jeweilige Bodenplatte 2, 2‘ hinausragenden Abschnitten 15 der seitlichen Wände 4a, 4b, 4a‘, 4b‘ ausgestattet, welche zur Auflagerung der Raummodule 1, 1‘ dienen. Die Raummodule 1, 1‘ sind mittels der über die Bodenplatte hinausragenden Abschnitte 15 punktuell aufgelagert, wobei Auflagehöcker zur Auflagerung verwendet werden. Die Raummodule 1, 1‘ sind thermisch entkoppelt aufgelagert, wobei im Bereich der Auflagehöcker eine thermische Trennung mittels druckfester Neopren-/Kunststofflager vorgesehen ist.
  • Mittels dieser über die jeweilige Bodenplatte 2, 2‘ hinausragenden Abschnitte 15 sind die Raummodule 1, 1‘ über ihre tragenden, seitlichen Wände 4a, 4b, 4a‘, 4b‘ aufgelagert, und zwar derart, dass unterhalb einer jeden Bodenplatte 2, 2‘ ein Hohlraum ausgebildet ist, welcher zwischen der jeweiligen Bodenplatte 2, 2‘ und dem darunterliegenden Untergrund U angeordnet ist. In diesen Hohlräumen ist insbesondere bevorzugt eine Bodenplattendämmung 11 aufgenommen, um eine effektive Wärmedämmung des Modulhauses auch im Bodenbereich zu gewährleisten. Bei der Bodenplattendämmung 11 des dargestellten Beispiels handelt es sich um Dämmplatten aus geschlossenzelligem extrudiertem Polystyrolschaum.
  • Erfindungsgemäß weist das Modulhaus eine zweischalige Fassadenmauer auf, über die eine besonders wirksame Wärmedämmung erzielt werden kann. Die zweischalige Fassadenmauer umfasst eine innere Mauerschale 6 und eine äußere Mauerschale 7, wobei die innere Mauerschale 6 durch die fassadenseitigen Wände 4b, 4b‘ der miteinander verbundenen Raummodule 1, 1‘ gebildet ist und wobei die äußere Mauerschale 7 außenseitig in einem vorgegebenen Abstand um die innere Mauerschale 6 herum verlaufend angeordnet ist. Die äußere Mauerschale 7 wird in dem vorgegebenen Abstand zu der inneren Mauerschale 6 aufgestellt und ist, wie die Raummodule 1, 1‘ selbst, auf den im Untergrund U verankerten Fundamenten 14 aufgelagert. Die äußere Mauerschale kann daher vorliegend auch als vorgestellte Fassade oder als selbsttragende Fassade verstanden werden. Die äußere und die innere Mauerschale 7, 6 sind über geeignete Verbindungsmittel, beispielsweise über zug- und druckfeste Abstandshalter miteinander verbunden.
  • Zwischen der inneren und äußeren Mauerschale 6, 7 ist aufgrund des vorgegebenen Abstandes ein Hohlraum ausgebildet, welcher mit einem Dämmmaterial 8 verfüllt ist. Das Dämmmaterial 8 des dargestellten Beispiels ist ein Einblasdämmstoff, nämlich eine einblasbare Zellulose in Form von Zelluloseflocken. Um den Hohlraum zwischen der inneren und äußeren Mauerschale 6, 7 nach unten, in Richtung des Untergrundes U hin, ordnungsgemäß und fachgemäß abzugrenzen, können entsprechende Abschlussleisten, Verschlussleisten, Verschlussblenden oder Dichtelemente vorgesehen sein, die zumindest das Dämmmaterial 8 in dem Hohlraum zurückhalten.
  • In alternativen, nicht dargestellten Ausführungsformen kann die äußere Mauerschale 7 mit einer Dämmung versehen sein, wobei an einer der inneren Mauerschale 6 zugewandten Seite der äußeren Mauerschale 7 flächige Dämmelemente befestigt sind. Beispielsweise können die flächigen Dämmelemente, insbesondere Dämmstoffplatten, bereits werksseitig bei der Herstellung der äußeren Mauerschale 7 an dieser befestigt werden. Die Dämmstoffplatten weisen dabei bevorzugt eine Stärke bzw. Dicke auf, die geringer ist, als der Abstand der äußeren und inneren Mauerschale zueinander. Vorzugsweise ist die Stärke der Dämmstoffplatten rund 20 mm geringer als der Abstand zwischen innerer und äußerer Mauerschale 7, so dass ein ausreichender Toleranzausgleich sichergestellt werden kann, um Spannungen zu vermeiden. Zudem kann im fertiggestellten, montierten Zustand der zumindest abschnittsweise vorhandene Abstand zwischen den Dämmstoffplatten und der inneren Mauerschale als Luftraum dienen und gegebenenfalls eine Hinterlüftung der Fassade begünstigen. Beispielsweise wird die äußere Mauerschale 7 dabei durch mehrere Mauerschalenelemente gebildet, wobei die Mauerschalenelemente in Form von Sandwichplatten ausgebildet sind, welche zumindest eine Betonschicht und wenigstens eine zumindest abschnittsweise mit der Betonschicht verbundene Schicht aus Dämmstoff aufweisen.
  • Die äußere Mauerschale 7 weist Durchbrechungen 9 auf, die in dem Vertikalschnitt der 1 zwar nicht sichtbar, jedoch in 3 dargestellt sind. Die Durchbrechungen 9 sind sowohl in Form und Größe als auch in ihrer Anordnung auf Türen und Fenster bildende Wanddurchbrüche in den fassadenseitigen Wänden 4b, 4b‘ der Raummodule 1, 1‘ abgestimmt, so dass die äußere Mauerschale 7 ebenfalls Fenster- und Türöffnungen aufweist, die denjenigen der miteinander verbundenen Raummodule 1, 1‘ entsprechen. Um jede dieser Durchbrechungen 9 herum ist an der äußeren Mauerschale 7 eine rahmenartige, umlaufende Auskragung 10 angeformt, welche auch als Aufkantung verstanden werden kann. Die Auskragung 10 bildet eine Laibung und einen Sturz der Fenster- und Türöffnungen, so dass die äußeren Mauerschale 7 quasi in die Fensterlaibung bzw. Türlaibung läuft.
  • Alternativ kann entsprechend eine Verkleidung oder eine Verblendung vorgesehen sein, die eine Laibung und einen Sturz bilden und den Hohlraum zwischen der inneren und der äußeren Mauerschale nach außen hin abgrenzen.
  • Die äußere Mauerschale 7 ist beispielsweise einstückig, im Wesentlichen rahmenartig ausgebildet und kann in einem Stück um die miteinander verbundenen Raummodule 1, 1‘ herum aufgestellt werden, indem die einstückige äußere Mauerschale 7 wie eine Hülse oder Hülle über die miteinander verbundenen Raummodule 1, 1‘ aufgestellt bzw. „übergestülpt“ wird.
  • Alternativ ist die äußere Mauerschale 7 mehrstückig ausgebildet und besteht vorzugsweise aus vier oder aus acht Mauerschalenelementen. Die Mauerschalenelemente werden dabei so auf dem Fundament 14 aufgestellt bzw. aufgelagert und anschließend miteinander verbunden, dass die äußere Mauerschale 7 die Raummodule 1, 1‘ umlaufend umgibt bzw. seitlich umhüllt. Die einzelnen Mauerschalenelemente erstrecken sich dabei vorzugsweise über eine halbe oder ganze Fassadenseite, insbesondere über eine halbe oder gesamte Länge l oder über eine halbe oder gesamte Breite b des Modulhauses. Die vorzugsweise vier oder acht Mauerschalenelemente sind an den Stoßkanten über ein geeignetes Fugen- oder Verbindungsmaterial miteinander verbunden.
  • Oberseitig auf den Decken 3, 3‘ der Raummodule 1, 1‘ ist eine Dachdämmung 12 angeordnet, wobei die Dachdämmung 12 ein erstes und ein zweites Gefälle F1, F2 aufweist. Jedes Gefälle F1, F2 fällt ausgehend von einem höheren Niveaupunkt in Richtung einer Breite b des Modulhauses, in der 1 angedeutet durch Pfeile, zu einem niedrigeren Niveaupunkt hin ab. Der höhere Niveaupunkt ist dabei etwa in einem Verbindungsbereich zwischen den Raummodulen 1, 1‘, beispielsweise in einem Bereich oberhalb der Verbindungswände 4a, 4a‘ angeordnet und vorläuft somit entlang einer gedachten Mittellinie des Modulhauses. In dem dargestellten Beispiel der 1 ist zusätzlich eine Dachbegrünung 13 außen auf der Dachdämmung 12 vorgesehen. An den niedrigeren Niveaupunkten beider Gefälle F1, F2, nämlich benachbart zu der äußeren Mauerschale 7 sind jeweils Entwässerungseinrichtungen vorgesehen.
  • Die äußere Mauerschale 7 ist ebenfalls aus Beton hergestellt und erstreckt sich vorzugsweise über eine gesamte Höhe h des Modulhauses. Im Beispiel der 1 ragt die äußere Mauerschale 7 nach oben hin über die Dachdämmung 12 und die Dachbegrünung 13 hinaus und bildet somit eine Attika.
  • Bei der Erstellung des vorliegenden Modulhauses werden zunächst die Raummodule 1, 1‘ nebeneinander auf dem im Untergrund verankerten Fundament 14 aufgestellt und miteinander verbunden. Um eine wirksame Wärmedämmung zu erreichen, wird nach dem Aufstellen und Verbinden der Raummodule 1, 1‘ die einstückig oder mehrstückig ausgebildete äußere Mauerschale 7 installiert bzw. aufgestellt, und zwar derart, dass die äußere Mauerschale 7 bzw. die Mauerschalenelemente auf dem Fundament 14 auflagern. Anschließend oder im Bedarfsfall auch während des Aufstellens werden äußere und innere Mauerschale 7, 6 über geeignete Verbindungsmittel, beispielsweise zug- und druckfeste Abstandshalter, miteinander verbunden. Ferner werden notwendige Abdichtungen bzw. Isolierungen im Bereich der Auskragungen 10 um die Durchbrechungen 9 herum vorgenommen oder nach Bedarf Verkleidungen an den vorgesehenen Durchbrechungen 9 befestigt sowie Abschlussleisten oder Dichtelemente an einer Unterseite der zweischaligen Fassadenmauer angebracht.
  • Im Falle der Verwendung eines einblasbaren Dämmmaterials 8 wird das Dämmmaterial 8, insbesondere Zellulose, schließlich in den Hohlraum zwischen der äußeren und inneren Mauerschale 7, 6 eingeblasen. In alternativen Ausführungsformen in denen die äußere Mauerschale bereist werksseitig bei Herstellung mit einer Dämmung versehen ist, insbesondere bei Verwendung von Mauerschalenelementen in Form von Sandwichplatten, sind keine Maßnahmen zum Einbringen eines Dämmmaterials nötig. Die zweischalige Fassadenmauer wird schließlich auch nach oben hin abgedichtet. Eine besonders wirksame Fassadendämmung ist darüber bereits gewährleistet. Nach abschließenden Dicht- und Dämmmaßnahmen im Bereich des Daches, beispielsweise über die Dachdämmung 12, ist das Modulhaus auch oberseitig ausreichend isoliert.
  • In der 2 ist schematisch ein Vertikalschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Modulhauses dargestellt, wobei das dargestellte Modulhaus vier Raummodule 1, 1‘, 1‘‘, 1‘‘‘ umfasst. Jeweils zwei Raummodule 1, 1‘ sind in einer ersten Geschossebene G1 nebeneinander angeordnet und auf dem im Untergrund U verankerten Fundament 14 aufgelagert und zwei weitere Raummodule 1‘‘, 1‘‘‘ sind in einer zweiten Geschossebene G2 nebeneinander angeordnet und auf den Raummodulen 1, 1‘ der ersten geschossebene G1, und zwar auf deren Decken 3, 3‘ aufgelagert.
  • Bei dem in 2 dargestellten Beispiel erstreckt sich die äußere Mauerschale 7 über die gesamte Höhe h des Modulhauses und somit über die erste und die zweite Geschossebene G1, G2. Die auf dem Fundament 14 aufgestellte bzw. aufgelagerte äußere Mauerschale 7 kann dabei ausgehend von der Oberfläche des Untergrundes U bis zu einem oberseitig oberhalb der Dachdämmung 12 angeordneten oberen freien Ende hin durchgehend ausgebildet sein, so dass horizontale Stoßkanten oder Stoßfugen somit in der äußeren Mauerschale 7 vermieden werden können. Alternativ können einzelne Mauerschalenelemente auch aufeinander gestellt werden.
  • In der 3 ist ein vereinfachter schematischer Horizontalschnitt eines Modulhauses im Bereich zweier benachbarter Raummodule 1, 1‘ in Draufsicht auf die Bodenplatten 2, 2‘ dargestellt, wobei in der vereinfachten Darstellungsweise für keines der Raummodule 1, 1‘ unterteilende Zwischen- oder Trennwände gezeigt sind.
  • Die äußere Mauerschale 7 des dargestellten Beispiels erstreckt sich sowohl über die Länge l als auch über die Breite b des Modulhauses. Wie aus der 3 hervorgeht, weist die äußere Mauerschale 7 Durchbrechungen 9 auf, die sowohl in Form und Größe als auch in ihrer Anordnung auf Türen und Fenster bildende Wanddurchbrüche in den fassadenseitigen Wänden 4b, 4b‘ der Raummodule 1, 1‘ abgestimmt sind. Die Durchbrechungen 9 in der äußeren Mauerschale 7 und die Wanddurchbrüche in der inneren Mauerschale 6 sind deckungsgleich und bilden somit zusammen die Fenster- und Türöffnungen in der zweischaligen Fassadenmauer. Im Bereich einer jeden Durchbrechung 9 ist die äußere Mauerschale 7 mit einer Auskragung 10 versehen, wobei die Auskragung 10, welche auch als eine im Wesentliche rechtwinkelige, die Durchbrechung 9 umlaufende Aufkantung verstanden werden kann, an der äußeren Mauerschale 7 derart angeformt ist, dass die Auskragung 10 in Richtung der inneren Mauerschale 6 orientiert ist und die Laibung und den Sturz der jeweiligen Fenster- und Türöffnungen bildet. Dadurch wird der Hohlraum zwischen der inneren und der äußeren Mauerschale 6, 7 nach außen hin abgegrenzt, um beispielsweise das Dämmmaterial 8 an den Fenster- und Türöffnungen entsprechend im Hohlraum zurückzuhalten.
  • Alternativ können die Durchbrechungen 9 mit einer Verkleidung versehen sein, derart, dass die Verkleidung die Laibung und den Sturz der jeweiligen Fenster- und Türöffnungen bilden. Die Verkleidung grenzt dann zudem den Hohlraum zwischen der inneren und der äußeren Mauerschale 6, 7 nach außen hin ab, um das Dämmmaterial 8 an den Fenster- und Türöffnungen entsprechend im Hohlraum zurückzuhalten.
  • In dem dargestellten Beispiel weist die innere Mauerschale 6, die durch die fassadenseitigen Wände 4b, 4b‘ der Raummodule 1, 1; gebildet ist und aus armiertem Beton besteht, eine Dicke d1 von rund 120 mm auf. Die äußere Mauerschale 7 umhüllt die innere Mauerschale 6 in einem Abstand von rund 160 mm, so dass der Hohlraum zwischen den Mauerschalen 6, 7 eine Stärke von ca. 160 mm aufweist und das in dem Hohlraum aufgenommene Dämmmaterial 8 somit in einer Dicke d2 von rund 160 mm vorliegt. Die äußere Mauerschale 7 ist ebenfalls aus Beton hergestellt und weist eine Dicke d3 von rund 160 mm auf.
  • Bei dem vorliegenden Modulhaus kann ganz besonders vorteilhaft eine effektive Wärmedämmung dadurch erreicht werden, dass das Modulhaus eine zweischalige Fassadenmauer aufweist, wobei zwischen der inneren und äußeren Mauerschale 6, 7 ein gut isolierender, für Wärmedämmungszwecke bestens geeigneter Zellulosedämmstoff als Dämmmaterial 8 durch Einblasen eingebracht ist. Auf ein mühsames Anbringen eines Wärmedämmverbundsystems an die Fassadenseiten der Raummodule kann bei dem vorliegenden Modulhaus insbesondere vorteilhaft verzichtet werden. Zeit- und kostenintensive Maßnahmen zur Erstellung Wärmedämmverbundsystems, beispielsweise das Aufstellen und Sichern eines Gerüsts können dadurch eingespart werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1‘, 1‘‘, 1‘‘‘
    Raummodul
    2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘
    Bodenplatte
    3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘
    Decke
    4a–4a‘‘‘
    Verbindungswände bildende seitliche Wände,
    4b–4b‘‘‘
    fassadenseitige, seitliche Wände
    5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘
    Innenraum
    6 in
    nere Mauerschale
    7
    äußere Mauerschale
    8
    Dämmmaterial
    9
    Durchbrechung
    10
    Auskragung
    11
    Bodenplattendämmung
    12
    Dachdämmung
    13
    Dachbegrünung
    14
    Fundament
    15
    hinausragende Abschnitte der seitlichen Wände
    16
    Verbundabschnitt Bodenplatten
    b
    Breite des Modulhauses
    d1
    Dicke der inneren Mauerschale
    d2
    Dicke des Dämmmaterials
    d3
    Dicke der äußeren Mauerschale
    F1, F2
    Gefälle
    G1
    erste Geschossebene
    G2
    zweite Geschossebene
    l
    Länge des Modulhauses
    U
    Untergrund
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015105915 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Modulhaus aufweisend zumindest ein erstes und zweites, jeweils vorgefertigtes Raummodul (1, 1‘) wobei die Raummodule (1, 1‘) nebeneinander angeordnet auf einem im Untergrund (U) verankerten Fundament (14) aufgelagert sind und zumindest eine erste Geschossebene (G1) bilden, wobei jedes Raummodul (1, 1‘) wenigstens eine Bodenplatte (2, 2‘), eine Decke (3, 3‘) und seitliche Wände (4a, 4b; 4a‘, 4b‘) umfasst, wobei wenigstens eine der seitlichen Wände (4a, 4a‘) jedes Raummoduls (1, 1‘) eine Verbindungswand (4a, 4a‘) bildet, über die die nebeneinander angeordneten Raummodule (1, 1‘) miteinander verbunden sind und wobei die nach außen orientierten seitlichen Wände (4b, 4b‘) der miteinander verbundenen Raummodule (1, 1‘) fassadenseitige Wände (4b, 4b‘) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulhaus eine zweischalige Fassadenmauer aufweist, wobei die fassadenseitigen Wände (4b, 4b‘) der miteinander verbundenen Raummodule (1, 1‘) eine innere Mauerschale (6) bilden, wobei eine zu der inneren Mauerschale (6) beabstandet angeordnete äußere Mauerschale (7) vorgesehen ist und wobei die innere Mauerschale (6) außenseitig von der äußeren Mauerschale (7) umgeben ist.
  2. Modulhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der inneren Mauerschale (6) und der äußeren Mauerschale (7) ein vorgegebener Hohlraum ausgebildet ist, wobei der Hohlraum mit einem geeigneten Dämmmaterial (8) verfüllt ist.
  3. Modulhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Dämmmaterial (8) um einen Schüttdämmstoff oder um einen Einblasdämmstoff oder um einen Stopfdämmstoff handelt.
  4. Modulhaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Einblasdämmstoff um einen pflanzlichen Einblasdämmstoff, insbesondere um einblasbare Zellulose handelt
  5. Modulhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Mauerschale (7) mit einer Dämmung versehen ist, wobei an einer der inneren Mauerschale (6) zugewandten Seite der äußeren Mauerschale (7) flächige Dämmelemente befestigt sind.
  6. Modulhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei weitere miteinander verbundene Raummodule (1‘‘, 1‘‘‘) vorgesehen sind, wobei die weiteren Raummodule (1‘‘, 1‘‘‘) auf den ersten und zweiten Raummodulen (1, 1‘) aufgelagert sind und eine zweite Geschossebene (G2) bilden und wobei sich die äußere Mauerschale (7) über die erste und die zweite Geschossebene (G1, G2) erstreckt.
  7. Modulhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Mauerschale (7) Durchbrechungen (9) aufweist, wobei die Durchbrechungen (9) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie sich mit in den fassadenseitigen Wänden (4b, 4b‘, 4b‘‘) der Raummodule (1, 1‘, 1‘‘) vorgesehenen Fenster- und/oder Türöffnungen decken.
  8. Modulhaus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Mauerschale (7) im Bereich jeder Durchbrechung (9) eine eine Laibung und/oder einen Sturz bildende Auskragung (10) angeformt ist oder dass im Bereich jeder Durchbrechung (9) wenigstens eine eine Laibung und/oder einen Sturz bildende Verkleidung vorgesehen ist.
  9. Modulhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Mauerschale (7) über Verbindungsmittel mit der inneren Mauerschale (6) verbunden ist.
  10. Modulhaus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außenseitig auf den Decken (3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘) der das Modulhaus nach oben hin abschließenden Raummodule (1, 1‘, 1‘‘, 1‘‘‘) eine Dachdämmung (12) vorgesehen ist, wobei die Dachdämmung (12) zumindest ein Gefälle (F1, F2) ausbildet.
  11. Modulhaus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass oberseitig auf der Dachdämmung (12) ferner eine Dachbegrünung (13) vorgesehen ist.
  12. Modulhaus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bodenplatten (2, 2‘) der Raummodule (1, 1‘) der ersten Geschossebene (G1) auf einer dem Untergrund (U) zugewandten Seite der Bodenplatten (2, 2‘) eine Bodenplattendämmung (11) vorgesehen ist.
  13. Modulhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Mauerschale (7) eine Attika bildet.
  14. Modulhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Mauerschale (7) mehrstückig ausgebildet ist und zwei, drei oder mehrere, miteinander verbundene, plattenartige Mauerschalenelemente umfasst, wobei die plattenartigen Mauerschalenelemente zumindest teilweise aus Beton hergestellt sind.
  15. Modulhaus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenartigen Mauerschalenelemente als Sandwichplatten ausgebildet sind, wobei die Sandwichplatten zumindest eine Betonschicht und wenigstens eine zumindest abschnittsweise mit der Betonschicht verbundene Schicht aus einem geeigneten Dämmstoff aufweisen.
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