DE10315441B4 - Mauerstein und Verfahren zur Verlegung desselben - Google Patents

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Abstract

Mauerstein (1) mit Ausnehmungen (4), in welche Füllelemente (12) aus Dämmstoff mit einem festen Sitz durch eine Presspassung oder durch Einkleben eingesetzt sind, wobei sie über wenigstens eine Seite (2,3,5,6,8,9) des Mauersteins hinausragen, wobei an der den überstehenden Füllelementen (12) gegenüberliegenden Seite (6) dazu etwa komplementäre Ausnehmungen (4,11) vorgesehen sind, so dass beim Auf- oder Aneinandersetzen derartiger Steine (1) die hervorstehenden Füllelemente (12) eines Steins (1) in die dazu komplementären Ausnehmungen (4,11) des oberen, unteren und/oder benachbarten Steins (1) eingreifen, um einen Formschluss herbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, dassa) einige Füllelemente (12) an einer Seite (5), andere Füllelemente (12) an der gegenüberliegenden Seite (6) überstehen,b) wobei die Ausnehmungen (4), in welche die hervorstehenden Füllelemente (12) eingesetzt sind, in der Steckrichtung den Stein (1) vollständig durchsetzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mauerstein gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Verlegung desselben gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 13 und 15.
  • 1997 hat sich die Bundesregierung auf der Weltklimakonferenz in Kyoto verpflichtet, den CO2-Ausstoß in der Bundesrepublik bis zum Jahr 2005 um 25% zu verringern. Im Zuge der Novellierung der Wärmeschutzverordnung (WSOV) von 1995 ist daher am 01.02.2002 die neue Energieeinsparverordnung (kurz EnEV) in Kraft getreten.
  • Bei der EnEV werden die alte Wärmeschutzverordnung und die Heizanlagenverordnung zusammengeführt, so dass neben den baulichen Komponenten auch die anlagentechnischen Einflüsse mit bewertet werden müssen. Der maximal zulässige Heizenergiebedarf wird damit je nach Gebäudeart um weitere ca. 30 % gegenüber den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung 1995 gesenkt. Um den momentanen Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz gerecht zu werden und für geplante Verschärfungen der EnEV gewappnet zu sein, ist eine Weiterentwicklung aktueller Mauerwerk-Systeme notwendig.
  • Einen gattungsgemäßen Mauerstein bzw. ein gattungsgemäßes Verfahren zur Verlegung desselben zeigt die DE 1 907 143 A .
  • Außerdem zeigt die DE 27 39 409 C3 die Kombination von Wärmedämm- und Schalldämmstoffen als Füllelemente in einem einzigen Ziegel.
  • Aufgrund des relativ zügigen Vorantreibens des baulichen Wärmeschutzes sind zwar Einzelkomponenten entstanden, welche den Anforderungen gerecht werden, ein wirklich ausgereiftes und überzeugendes Bausystem ist jedoch noch nicht vorhanden.
  • Daraus resultiert das die Erfindung initiierende Problem, einen Baustein zu schaffen, der einerseits optimale Dämmeigenschaften aufweist, und andererseits leicht zu verarbeiten ist.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt mit einem Mauerstein nach Anspruch 1.Vorteilhafte Ausgestaltungen desselben sind den Unteransprüchen 2 – 12 zu entnehmen. Bevorzugte Verlegetechniken sind in den Verfahrensansprüchen 13 – 15 zu finden.
  • Die Wahl geeigneter Füllstoffe sollte hauptsächlich in Abhängigkeit von den benötigten bauphysikalischen Eigenschaften sowie der Be- und Verarbeitbarkeit auf der Baustelle getroffen werden. Deshalb spricht vieles für den Einsatz vorgefertigter Plattenware als integrierter Dämmstoff in einen Mauerstein.
  • Als Dämmstoffe können z.B. Platten aus Blähglas, Tonschaum, Mineralschaum, Schaumglas, Perlite, Polystyrol, Polyurethan, Holzfaser und Zellulosefaser zum Einsatz kommen. Wärmedämmwirkung, Schallschutz, Brandverhalten, und Statik können über die Auswahl der eingesetzten Materialien variiert werden, so dass ein variables Mauerwerkssystem entsteht.
  • Die Maßtoleranzen des zu integrierenden Dämmstoffs sind vorher festzulegen und den prozessbedingten Maßtoleranzen des Mauersteines anzupassen.
  • Darüber hinaus ist es sinnvoll, das Dämmaterial nicht mit der oberen bzw. unteren Seite des Mauersteines abschließen zu lassen. Eine bessere Wärmedämmung kann vielmehr dadurch erzielt werden, dass das Dämmaterial in die im Mauerwerk darüber bzw. darunter liegende Steinreihe eingreift (Legostein-Prinzip).
  • Außerdem ist es sinnvoll, seitlich nach außen vortretende Stege mit dazwischen liegenden Füllelementen, insbesondere Nuten vorzusehen, in die ebenfalls Wärmedämmplatten integrierbar sind, welche wiederum in entsprechende Nuten eines im Mauerwerk benachbarten Mauersteins eingreifen (Nut- und Feder-Prinzip). Dadurch werden im Bereich der Stoßfugen Wärmebrücken unterbunden.
  • Die eingebrachten Wärmedämmplatten müssen einen festen Sitz im Mauerstein aufweisen, was erfindungsgemäß durch eine Presspassung bzw. durch Einkleben (Klebemörtel) bewerkstelligt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, an den Stößen der Steine zum benachbarten Stein Füllelemente aus anderen Materialien zum Einsatz zu bringen als im Inneren des Steines.
  • Erfindungsgemäß sinnvoll ist es, dieses Mauerwerk im Dünnbettmörtel - Verfahren auszuführen, wobei auch die Möglichkeit des Einsatzes von Mittelbettmörtel besteht. Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß möglich, dieses Mauerwerk trocken zu verlegen, da durch den Einsatz hinreichend fester Dämmstoff-Platten eine ausreichende Standfestigkeit des Mauerwerks gewährleistet wird. Aus Gründen des besseren Schall- und Wärmeschutzes sollte zwischen den einzelnen Steinreihen dennoch ein trocken verlegtes Fugenmaterial vorhanden sein. Dieses Fugenmaterial kann beispielsweise ein Glasvlies sein, welches die notwendigen Aussparungen für die Dämmstoffplatten aufweist.
  • Zwingend erforderlich ist es jedoch, die eingesetzten Materialien mit Maßtoleranzen zu belegen, um eine reibungslose Produktion des Mauersteines im Herstellerwerk sowie ein problemloses Verarbeiten auf der Baustelle zu gewährleisten.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und anhand der folgenden Beschreibung. Dabei zeigt:
    • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Mauerstein, sowie
    • 2 einen Schnitt durch die 1 entlang der Linie A-B.
  • Bei dem Mauerstein 1 aus 1 handelt es sich um einen Außenwandstein mit zwei glatten Seiten 2, 3 zur Bildung putztragender Schichten eines Gebäudes. Der Stein 1 ist mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 4 versehen, die von dessen Oberseite 5 zu seiner Unterseite 6 durchgehend sind. Die Ausnehmungen 4 haben alle etwa den gleichen, rechteckigen Querschnitt und sind in zu den glatten Seiten 2, 3 parallelen Reihen angeordnet.
  • Zur Verbesserung der Wärmedämmung sind die Ausnehmungen 4 benachbarter Reihen gegeneinander versetzt.
  • Zwischen je zwei Ausnehmungen 4 verbleiben somit Stege 7 mit etwa identischer Breite. Diese bilden ein Gerüst, welches dem Stein 1 seine mechanische Stabilität verleiht.
  • Diesem Versatz der Ausnehmungen 4 benachbarter Reihen entsprechen an den übrigen beiden Vertikalseiten 8, 9 des Steins 1 vertikale Außenstege 10 und jeweils dazwischen liegende, vertikal verlaufende Nuten 11.
  • In jeder der Ausnehmungen 4 und Nuten 11 ist jeweils ein Füllelement 12 eingesetzt, das eine quaderförmige Gestalt hat mit einem den Ausnehmungen 4 entsprechenden Querschnitt. Diese Füllelemente 12 können etwa dieselbe Länge bzw. Höhe haben wie der Stein 1 bzw. dessen durchgehende Ausnehmungen 4; bevorzugt sind sie jedoch um einige Millimeter kürzer. Diese Füllelemente 12 sind derart in die Ausnehmungen 4 und/oder Nuten 11 eingesetzt, dass sie an der Ober- oder Unterseite 5, 6 oder an einer vertikalen (Stoßfugen-) Seite 8, 9 überstehen, bspw. um etwa 2 bis 3 cm. Dadurch greifen diese Füllelemente 12 beim Auf- oder Aneinanderfügen derartiger Steine 1 in Ausnehmungen 4 und/oder Nuten 11 benachbarter Steine 1 ein, wodurch ein stabilisierender Formschluß entsteht.
  • Bevorzugt bestehen die Füllelemente 12 aus Schaumglas, einem Werkstoff mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit, um eine optimale Wärmedämmung zu erreichen.

Claims (15)

  1. Mauerstein (1) mit Ausnehmungen (4), in welche Füllelemente (12) aus Dämmstoff mit einem festen Sitz durch eine Presspassung oder durch Einkleben eingesetzt sind, wobei sie über wenigstens eine Seite (2,3,5,6,8,9) des Mauersteins hinausragen, wobei an der den überstehenden Füllelementen (12) gegenüberliegenden Seite (6) dazu etwa komplementäre Ausnehmungen (4,11) vorgesehen sind, so dass beim Auf- oder Aneinandersetzen derartiger Steine (1) die hervorstehenden Füllelemente (12) eines Steins (1) in die dazu komplementären Ausnehmungen (4,11) des oberen, unteren und/oder benachbarten Steins (1) eingreifen, um einen Formschluss herbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, dass a) einige Füllelemente (12) an einer Seite (5), andere Füllelemente (12) an der gegenüberliegenden Seite (6) überstehen, b) wobei die Ausnehmungen (4), in welche die hervorstehenden Füllelemente (12) eingesetzt sind, in der Steckrichtung den Stein (1) vollständig durchsetzen.
  2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Füllelemente (12) aus einem Wärmedämmstoff bestehen, bspw. aus Blähglas, Tonschaum, Mineralschaum, Schaumglas, Perlite, Polystyrol, Polyurethan, Holzfaser, Zellulosefaser od. dgl.
  3. Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Füllelemente (12) aus einem Schalldämmstoff bestehen, bspw. aus Beton.
  4. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente (12) über die obere oder untere Steinseite (5,6) hinausragen.
  5. Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente (12) über wenigstens eine seitliche Steinseite (8,9) hinausragen.
  6. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ausnehmungen (4) einer Steinseite (2,3,5,6,8.9) etwa identischen Querschnitt haben.
  7. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4,11) und/oder die Füllelemente (12) einen etwa rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
  8. Mauerstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4,11) reihenförmig angeordnet sind.
  9. Mauerstein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4,11) benachbarter Reihen in einer Flucht angeordnet sind, insbesondere nach Art eines Schachbrettmusters.
  10. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder vorzugsweise zwei gegenüberliegenden Seiten (8,9) nutförmige Vertiefungen (11) insbesondere zur Aufnahme von Füllelementen (12) vorgesehen sind.
  11. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand der Füllelemente (12) zwischen 0,1 cm und 5 cm, vorzugsweise zwischen 0,5 cm und 4 cm, insbesondere zwischen 1 cm und 3 cm liegt.
  12. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4) zur Aufnahme von Füllelementen (12) nur in einem Bereich einer Seite (5) des Mauersteins (1) angeordnet sind, bspw. an einer Seitenhälfte.
  13. Verfahren zur Verlegung von Mauersteinen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Ausnehmungen, in welche Füllelemente (12) aus Dämmstoff mit einem festen Sitz durch eine Presspassung oder durch Einkleben eingesetzt sind, wobei sie über wenigstens eine Seite (2,3,5,6,8,9) des Mauersteins hinausragen, wobei an der den überstehenden Füllelementen (12) gegenüberliegenden Seite (6) dazu etwa komplementäre Ausnehmungen (4,11) vorgesehen sind, wobei einige Füllelemente (12) an einer Seite (5), andere Füllelemente (12) an der gegenüberliegenden Seite (6) überstehen, wobei die Ausnehmungen (4), in welche die hervorstehenden Füllelemente (12) eingesetzt sind, in der Steckrichtung den Stein (1) vollständig durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass a) derartige Steine (1) solchermaßen auf- oder aneinandergesetzt werden, dass die an einander gegenüber liegenden Seiten hervorstehenden Füllelemente (12) eines Steins (1) in die dazu komplementären Ausnehmungen (4,11) oberer, unterer und/oder benachbarter Steine (1) eingreifen, um einen Formschluss herbeizuführen, wobei b) ein trocken verlegbares Fugenmaterial zum Einsatz gelangt, bspw. Glasfasermatten, Teerpappe, etc.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das trocken verlegbare Fugenmaterial Aussparungen für die Füllelemente (12) aufweist.
  15. Verfahren zur Verlegung von Mauersteinen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit Ausnehmungen, in welche Füllelemente (12) aus Dämmstoff mit einem festen Sitz durch eine Presspassung oder durch Einkleben eingesetzt sind, wobei sie über wenigstens eine Seite (2,3,5,6,8,9) des Mauersteins hinausragen, wobei an der den überstehenden Füllelementen (12) gegenüberliegenden Seite (6) dazu etwa komplementäre Ausnehmungen (4,11) vorgesehen sind, wobei einige Füllelemente (12) an einer Seite (5), andere Füllelemente (12) an der gegenüberliegenden Seite (6) überstehen, wobei die Ausnehmungen (4), in welche die hervorstehenden Füllelemente (12) eingesetzt sind, in der Steckrichtung den Stein (1) vollständig durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass a) derartige Steine (1) solchermaßen auf- oder aneinandergesetzt werden, dass die an einander gegenüber liegenden Seiten hervorstehenden Füllelemente (12) eines Steins (1) in die dazu komplementären Ausnehmungen (4,11) oberer, unterer und/oder benachbarter Steine (1) eingreifen, um einen Formschluss herbeizuführen, wobei b) das Mauerwerk im Dünnbettmörtel-Verfahren oder im Mittelbettmörtel-Verfahren ausgeführt wird.
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