DE19540729C2 - Vorrichtung zum Einschlagen von Isolierplatten in Mauerwerk - Google Patents
Vorrichtung zum Einschlagen von Isolierplatten in MauerwerkInfo
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- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Einschlagen von Isolierplatten in Mauerwerk, die aus profi
lierten, vorzugsweise gewellten Platten aus Stahl oder hartem
Kunststoff bestehen, mit einem pneumatisch, hydraulisch oder
elektrisch angetriebenen Schlaghammer, dessen Schlagkolben
unter Zwischenschaltung einer Einspannbacke mit einem an den
Schlagkolben anschließenden Schaft und einem Schnabel auf
eine Stirnseite jeweils einer Isolierplatte wirkt, wobei der
Schnabel der Einspannbacke mit einer Nut versehen ist, in die
die Stirnseite der jeweiligen profilierten Isolierplatte
wenigstens über einen Teil der Plattenbreite einsetzbar ist.
Aus der AT-PS 335 689 ist ein Verfahren zum Trocken
legen feuchter Mauern bekannt, bei dem harte Isolierplatten
aus rostfreiem Stahl oder Kunststoff dicht aneinander an
schließend in die Mörtelfugen des Mauerwerkes eingeschlagen
werden. Die Isolierplatten, die über die ganze Breite des
Mauerwerkes durchgehen, bilden in diesem eine praktisch
unbegrenzt haltbare Sperre, die das Aufsteigen von Feuchtig
keit sicher verhindert. Das Einbringen der Isolierplatten in
das meist harte Mauerwerk erfolgt ohne vorhergehendes öffnen
des Mauerwerkes. Dabei ist es schwierig, die Platten geradli
nig und in paralleler Ausrichtung nebeneinander in das Mauer
werk einzutreiben. Die Platten können sich schräg stellen und
deformiert werden. Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden,
kann das Schlagwerkzeug auch von den Isolierplatten abrut
schen, wobei diese, aber auch das Mauerwerk selbst beschädigt
werden können.
Diese Schwierigkeiten werden mit einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art beseitigt, die aus der AT-PS 364 149
bekannt ist. Bei dieser Vorrichtung wird eine an den Schlag
kolben des Einschlaghammers anschließende Einspannbacke ver
wendet, deren Schnabel die Isolierplatten während des Ein
schlagens in einer Nut sicher festhält und mit dem Schlag
werkzeug eine sowohl kraftübertragende als auch führende Ver
bindung herstellt, so daß die Isolierplatten ohne Richtungs
änderung geradlinig in das Mauerwerk eingetrieben werden
können.
Die bekannte Einschlagvorrichtung hat sich seit Jahren
in der Praxis bestens bewährt. Trotzdem sind Verbesserungen
und Weiterbildungen möglich, die vor allem in besonderen An
wendungsfällen nützlich sind. Da die Isolierplatten während
des Einschlagens in einer Nut der Einspannbacke gehalten
sind, können die Isolierplatten mit dieser Einspannbacke
nicht zur Gänze in das Mauerwerk eingetrieben werden. Um auch
den Randbereich der Isolierplatten, der in der Nut der Ein
spannbacke gehalten war, in das Mauerwerk eintreiben zu kön
nen, muß ein Zwischenstück ohne tiefere Nut verwendet werden.
Dieses muß entsprechend massiv ausgebildet sein, um auf den
Schnabel der Einspannbacke aufgesetzt werden zu können und
auch gegen die auf es einwirkenden harten Aufschläge ausrei
chend widerstandsfähig zu sein. Es ist daher oft unvermeid
lich, daß die Zwischenstücke, die breiter als die Mörtelfugen
sind, die Kanten der Ziegel im Bereich der Mörtelfugen, in
die die Isolierplatten eingeschlagen werden, beschädigen.
Dies tritt insbesondere dann auf, wenn die Mörtelfugen ver
hältnismäßig eng sind, was bei vielen Bauwerken der Fall ist.
Das gleiche Problem tritt auch bei Sichtmauerwerk auf,
das bekanntlich unverputzt ist und in aller Regel enge Mör
telfugen aufweist. Die Mauerziegel, insbesondere deren Kan
ten, dürfen bei einem solchen Sichtmauerwerk durch die ko
nisch auseinanderlaufenden Vorderkanten der Einschlagwerk
zeuge nicht beschädigt werden. Die eingebrachten Isolier
platten müssen aber weit genug in das Mauerwerk eingeschlagen
werden, damit die Mörtelfugen nach dem Einschlagen der Iso
lierplatten durch Einbringen von neuem Mörtel verschlossen
werden können, damit die Stirnseiten der Isolierplatten an
der Außenseite des Mauerwerkes nicht sichtbar sind.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die
bekannte Vorrichtung zum Einschlagen von Isolierplatten in
Mauerwerk so weiterzubilden, daß die Isolierplatten auch in
enge Mörtelfugen eingeschlagen werden können, ohne das Mauer
werk und insbesondere die benachbarten Mauerziegel zu be
schädigen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch die Verwendung eines derart ausgebildeten Nach
schlagwerkzeuges ist es verhältnismäßig einfach und ohne
Schwierigkeiten möglich, die Isolierplatten beliebig weit
auch in enge Mörtelfugen einzuschlagen, ohne die Ziegel des
Mauerwerkes und deren Kanten zu beschädigen. Für ein Sicht
mauerwerk genügt dabei ein Nachschlagwerkzeug mit verhältnis
mäßig kurzem Verlängerungsteil, wogegen ein langer Verlänge
rungsteil notwendig ist, wenn die Isolierplatten in eine
Mörtelfuge unmittelbar über oder unter einem vorspringenden
Sockel des Mauerwerkes eingeschlagen werden sollen. Von wei
terem Vorteil ist dabei, daß das erfindungsgemäß vorgesehene
Nachschlagwerkzeug eine sehr einfache Form besitzt und ein
fach hergestellt werden kann, praktisch lediglich durch span
abhebende Bearbeitung. Abschließend ist lediglich eine Här
tung erforderlich, damit sich das Nachschlagwerkzeug bei oft
maliger Verwendung nicht verformt.
Für die erfindungsgemäße Aufgabenlösung war es von
vornherein unabdingbar, daß der plattenförmige Verlängerungs
teil des Nachschlagwerkzeuges zumindest an seinem in die
Mörtelfuge eindringenden Ende schmäler als diese sein muß. Um
das Nachschlagwerkzeug auch bei mit einem Sockel versehenen
Mauerwerk verwenden zu können, ist es außerdem notwendig, den
plattenförmigen Verlängerungsteil entsprechend lang und auch
ausreichend dünn auszubilden, damit er über dem Sockel gerad
linig zur Mörtelfuge gelangen kann, in die die Isolierplatte
einzuschlagen ist.
Dabei ergibt sich das Problem, daß ein ungehärteter
dünner und langer Verlängerungsteil bei oftmaliger Verwendung
durch die auftretenden Aufschläge deformiert wird und sich
verhältnismäßig leicht verbiegen kann. Bei einem gehärteten
Verlängerungsteil dieser Art besteht dagegen die Gefahr, daß
er schon bei nur wenig schräg auftreffenden Schlägen durch
Knickbeanspruchung bricht. Es war daher nicht von vornherein
klar, daß zum Einschlagen der Isolierplatten in die Mörtelfu
gen lediglich ein entsprechend schmales Zwischenstück verwen
det werden müsse. Es war vielmehr im Gegenteil nicht vorher
sehbar, daß ein dünnes, verhältnismäßig langes, plattenförmi
ges Zwischenstück die auftreffenden Schläge überhaupt aushal
ten wird, zumal es sich um das Einschlagen des letzten Teil
bereiches der Isolierplatten handelt, die schon weit im
Mauerwerk stecken und entsprechend schwer weiterzubewegen
sind.
Die Erfindung hat dieses Problem in überraschend ein
facher Weise dadurch gelöst, daß sie nicht einfach ein dün
nes, plattenförmiges Zwischenstück zum Einschlagen verwendet,
sondern vielmehr ein Nachschlagwerkzeug, bei dem dem dünnen
plattenförmigen Verlängerungsteil ein dicker Schlagkopf vor
geschaltet ist, auf den die Schläge vom Schlagkolben des Ein
schlaghammers auftreffen. Die Übertragung der Schläge erfolgt
dabei nicht wie beim normalen Einschlagen der Platten über
den Nutengrund in der Einspannbacke, sondern vielmehr an zwei
voneinander im Abstand befindlichen Stellen über den Schnabel
der Einspannbacke unmittelbar auf den dicken Schlagkopf. Wie
die durch Versuche gewonnene Erfahrung gezeigt hat, werden
dadurch bei nur einigermaßen genauer Ausrichtung des Ein
schlagwerkzeuges die Schläge einwandfrei auf die Isolier
platten übertragen, wobei auch bei einem längeren dünnen,
plattenförmigen Verlängerungsteil in überraschender Weise
keinerlei Brüche oder Verformungen desselben auftreten.
Dies ist ein Effekt, der auch für den Fachmann nicht
ohne weiteres vorhersehbar war. Vermutet wird, daß die vor
teilhafte und unerwartete Wirkung durch den dicken und brei
ten Schlagkopf erzielt wird, der die Schlagkräfte nicht nur
in die richtige Richtung lenkt und von den beiden Angriffs
stellen des Einschlagwerkzeuges auf den dünnen Verlängerungs
teil vorteilhaft überleitet, sondern möglicherweise auch
soweit dämpft, daß sie dem Nachschlagwerkzeug nicht mehr
gefährlich werden können.
Der Schlagkopf des Nachschlagwerkzeuges weist daher
einen plattenförmigen Halterungsfortsatz auf, der in die Nut
der Einspannbacke einsteckbar, jedoch kürzer als die Tiefe
der Nut ausgebildet ist. Die Halterung des Nachschlagwerk
zeuges im Schnabel der Einspannbacke erfolgt somit durch den
plattenförmigen Halterungsfortsatz, der in die Nut des
Schnabels einsteckbar ist. Von wesentlicher Bedeutung ist
jedoch, daß die Länge dieses Halterungsfortsatzes kürzer als
die Tiefe der Nut ist, derart, daß das Ende des Halterungs
fortsatzes vor dem Nutengrund endet und
beim Einschlagen der Isolierplatten keinerlei Schlagbeanspru
chungen auf den Halterungsfortsatz ausgeübt werden.
Es hat sich gezeigt, daß unmittelbare Schläge auf den
Halterungsfortsatz, der ja in Schlagrichtung vor dem dicken
Schlagkopf des Nachschlagwerkzeuges liegt, nicht nur Deforma
tionen des Halterungsfortsatzes, sondern sogar Brüche dessel
ben verursachen würden. Alleinige Aufgabe des Halterungsfort
satzes ist also die Halterung des Nachschlagwerkzeuges in der
richtigen Raumlage während des Einschlagvorganges. Der dicke
Schlagkopf des Nachschlagwerkzeuges liegt dabei lediglich am
Schnabel der Einspannbacke an, von der die Schläge an zwei im
Abstand voneinander liegenden Stellen auf den Schlagkopf
übertragen und von diesem auf dem plattenförmigen Verlänge
rungsteil weitergeleitet werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine teil
weise aufgeschnittene Draufsicht auf eine bekannte Vorrich
tung zum Einschlagen von Isolierplatten in Mauerwerk, in den
Fig. 2 und 3 sind Vertikalschnitte durch einen Teil des
Mauerwerkes in vergrößertem Maßstab dargestellt, u. zw. wäh
rend des Einschlagens einer Isolierplatte, wobei das Ein
schlagwerkzeug nur teilweise gezeigt ist. Fig. 4 ist
schließlich eine teilweise geschnittene Ansicht nach der
Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte bekannte Vorrichtung be
steht aus einem z. B. pneumatischen Schlaghammer 1 mit einem
darin verschiebbaren Schlagkolben 2, der über ein als Ein
spannbacke 3 ausgeführtes Zwischenstück auf eine gewellte
Isolierplatte 4 wirkt. Am anderen Ende des Schlaghammers 1
befindet sich ein Handgriff 5 für die Betätigung. Die Zufüh
rung der Antriebsluft erfolgt über einen nur angedeuteten
Druckschlauch 6. Die Einspannbacke 3 besteht aus einem Schaft
7, der im Gehäuse des Schlaghammers 1 in Achsrichtung ver
schiebbar geführt ist, und aus einem Schnabel 8. Aus Fig. 1
ist ersichtlich, daß das vordere Ende der Isolierplatte 4 in
eine Nut 9 des Schnabels 8 eingesteckt ist. Beim Einschalten
des Schlaghammers 1 über den Handgriff 5 führt der Schlagkol
ben 2 Schläge auf den Schaft 7 der Einspannbacke 3 aus, von
der sie auf die Isolierplatte 4 übertragen werden, die da
durch in das nicht dargestellte Mauerwerk eingetrieben wird.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist ein Teil eines Mauerwerkes
10 in einem vertikalen Schnitt dargestellt, das aus Mauer
ziegel 11 mit dazwischen angeordneten Mörtelfugen 12 besteht.
In Fig. 2 handelt es sich um ein Sichtmauerwerk, das nicht
verputzt ist. In den Fig. 3 und 4 sind die unteren Scharen
der Mauerziegel 11 nach vorne versetzt, so daß ein Sockel 13
gebildet ist. In jeweils eine der Mörtelfugen 12 ist eine
gewellte Isolierplatte 4 eingeschlagen.
Für das Einschlagen der Isolierplatten 4 wird die in
Fig. 1 dargestellte Vorrichtung verwendet, mit der die Iso
lierplatten 4 fast über ihre ganze Länge in das Mauerwerk 10
eingebracht werden. Um dabei zu verhindern, daß die Mauerzie
gel 11, insbesondere an ihren an die Mörtelfugen 12 mit den
Isolierplatten 4 anschließenden Kanten beschädigt werden,
wird kurz bevor die Isolierplatte 4 zur Gänze in die Mörtel
fugen 12 eingedrungen sind, an den Schnabel 8 der Einspann
backe 3 ein Nachschlagwerkzeug 14 formschlüssig angesetzt.
Dieses besteht aus einem an den Schnabel 8 anschließenden
dicken Schlagkopf 15 und einem dünnen, plattenförmigen Ver
längerungsteil 16, der zwischen dem Schlagkopf 15 und der
Isolierplatte 4 vorgesehen ist. An seinem freien Ende kann
der Verlängerungsteil 16 mit einer seichten Rinne 17 zum Auf
setzen auf die Stirnseite der Isolierplatte 4 versehen sein.
Wesentlich ist, daß der Verlängerungsteil 16 dünner als die
Breite der die Isolierplatte 4 aufnehmenden Mörtelfuge 12
ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, schließt an den
Schlagkopf 15 an der dem Verlängerungsteil 16 abgewendeten
Seite ein plattenförmiger Halterungsfortsatz 18 an, der in
die Nut 9 des Schnabels 8 der Einspannbacke 3 eingesteckt
ist. Der Halterungsfortsatz 18 ist jedoch kürzer als die
Tiefe der Nut 9, so daß vom Schnabel 8 keine Schläge auf die
Stirnseite des Verlängerungsteils 16 übertragen werden. Die
Schläge zum Eintreiben der Isolierplatten werden vielmehr vom
Schnabel 8 über zwei im Abstand voneinander an seiner Spitze
vorgesehene Schenkel 19 und 20 unmittelbar auf den Schlagkopf
15 übertragen. Der Halterungsfortsatz 18 dient demnach le
diglich zur Aufrechterhaltung einer Verbindung zwischen dem
Schnabel 8 der Einspannbacke 3 und dem Nachschlagwerkzeug 14.
In Fig. 2 ist der Verlängerungsteil 16 des Nachschlag
werkzeuges 14 verhältnismäßig kurz ausgebildet, er ist aber
auch dort dünner als die Breite der die Isolierplatte 4 auf
nehmenden Mörtelfuge 12. Dieses Nachschlagwerkzeug 14 wird
beispielsweise bei Sichtmauerwerk verwendet, um die Isolier
platten 4 ohne Beschädigung der Mauerziegel 11 weit genug in
die Mörtelfugen 12 einschlagen zu können, so daß die Mörtel
fugen 12 zum Abdecken der Stirnseiten der eingeschlagenen
Isolierplatten 4 mit besonderem Fugenmörtel ausgefüllt werden
können.
Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Nachschlagwerkzeug 14
mit langem Verlängerungsteil 16 wird dagegen angewendet, wenn
das Mauerwerk 10 mit einem Sockel 13 versehen ist und die
Isolierplatten 4 in eine unmittelbar über dem Sockel 13 be
findliche Mörtelnut 12 eingetrieben werden sollen. Wie be
reits dargelegt, werden jedoch in beiden Ausführungsbeispie
len die zum Einschlagen der Isolierplatten 4 erforderlichen
Schläge des Einschlagwerkzeuges weder auf den Halterungsfort
satz 18 noch unmittelbar auf den Verlängerungsteil 16 des
Nachschlagwerkzeuges 14 übertragen. Die Übertragung der
Schläge erfolgt vielmehr an zwei voneinander im Abstand be
findlichen Stellen, nämlich über die Schenkel 19 und 20 des
Schnabels 8 der Einspannbacke 3 unmittelbar auf den dicken
Schlagkopf 15 des Nachschlagwerkzeuges 14. Wie sich gezeigt
hat, werden dadurch die Schläge zwar wirkungsvoll auf die
einzuschlagenden Isolierplatten 4 übertragen, jedoch so weit
gedämpft und in richtige Bahnen geleitet, daß das Nachschlag
werkzeug 14 dabei weder bruchgefährdet ist noch deformiert
wird.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Einschlagen von Isolierplatten (4) in
Mauerwerk (10), die aus profilierten, vorzugsweise ge
wellten Platten aus Stahl oder hartem Kunststoff bestehen,
mit einem pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch ange
triebenen Schlaghammer (1), dessen Schlagkolben (2) unter
Zwischenschaltung einer Einspannbacke (3) mit einem an den
Schlagkolben (2) anschließenden Schaft (7) und einem
Schnabel (8) auf eine Stirnseite jeweils einer Isolier
platte (4) wirkt, wobei der Schnabel (8) der Einspannbacke
(3) mit einer Nut (9) versehen ist, in die die Stirnseite
der jeweiligen profilierten Isolierplatte (4) wenigstens
über einen Teil der Plattenbreite einsetzbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß ein an den
Schnabel (8) der Einspannbacke (3) formschlüssig ansetz
bares Nachschlagwerkzeug (14) vorgesehen ist, das aus
einem an den Schnabel (8) anschließenden dicken Schlagkopf
(15) und einem dünnen, plattenförmigen Verlängerungsteil
(16) besteht, der auf der dem Schnabel (8) abgewendeten
Seite in Einschlagrichtung zentral an den Schlagkopf (15)
anschließt, an seinem freien Ende mit einer seichten Rinne
(17) zum Aufsetzen auf die Stirnseite einer Isolierplatte
(4) ausgebildet und dünner als die Breite der die Isolier
platte (4) aufnehmenden Mörtelfuge (12) ist, wobei der
Schlagkopf (15) des Nachschlagwerkzeuges (14) einen plat
tenförmigen Halterungsfortsatz (18) aufweist, der in die
Nut (9) der Einspannbacke (3) einsteckbar, jedoch kürzer
als die Tiefe der Nut (9) ausgebildet ist, um die Schläge
zum Eintreiben der Isolierplatten (4) von der Spitze des
Schnabels (8) unmittelbar auf den Schlagkopf (15) zu über
tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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