DE19540304C2 - Gerätestecker für Elektrogeräte - Google Patents
Gerätestecker für ElektrogeräteInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrogerät für den persönlichen Bedarf, wie z. B.
Trockenrasierapparat, Haarschneidemaschine oder Epiliergerät mit einem Gehäuse zur
Aufnahme eines Elektromotors einer Speicherzellenladeschaltung und mit mindestens
einer mit dem Elektromotor verbindbaren aufladbaren Speicherzelle.
Ein Elektrogerät der eingangs genannten Art ist aus der Japanischen Patentveröffentli
chung JP 60-39390 B2 bekannt. Die beiden blattartig ausgebildeten Steckerstifte sind in
einem Steckergehäuse eines im Gehäuse eines Trockenrasierapparates schwenkbar
gelagerten Gerätesteckers befestigt. Die Anordnung eines derart ausgebildeten Geräte
steckers innerhalb des Gehäuses eines Elektrogerätes nimmt einen erheblichen Raum in
Anspruch.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 83 29 691 U1 ist es bekannt, den Geräte
stecker eines wiederaufladbaren Rasierapparates an einem Ende des Rasierergehäuses
verschiebbar anzuordnen, derart, daß die beiden blattartig ausgebildeten an einem
Steckergehäuse befestigten Steckerstifte mittels eines im Gehäuseboden angeordneten
Betätigungsschalters aus einer der beiden Schmalseiten des Rasierergehäuses zum
Anschluß an eine Steckdose einer Spannungsquelle herausgeschoben werden. Um einen
sicheren, insbesondere wackelfreien Sitz der aus dem Rasierergehäuse herausragenden
Steckerstifte zu gewährleisten ist eine entsprechende Führung und ein relativ langer
Abstützbereich des mit den Steckerstiften fest verbundenen Steckergehäuses im
Rasierergehäuse sowie die zusätzliche Anordnung eines Puffers erforderlich. Der Raum
bedarf einer derartigen Gerätesteckerausbildung ist sonach erheblich.
Elektrogeräte der eingangs genannten Art werden bekanntlich mit unterschiedlichen
Gerätesteckern unter Berücksichtigung unterschiedlicher Normvorschriften ausgestattet
wie z. B. Gerätestecker mit relativ eng benachbart angeordneten blattartig ausgebildeten
Steckerstiften für 110 Volt/125 Volt oder mit runden Steckerstiften für 220 Volt, 230
Volt/240 Volt, die im Vergleich zu den blattartig ausgebildeten Steckerstiften bedingt
durch die höhere Spannung einen größeren Abstand zueinander aufweisen. Der nach
geltenden Normvorschriften bei runden Steckerstiften einzuhaltende Abstand läßt den
Austausch von blattartigen Steckerstiften durch runde Steckerstifte beispielsweise bei
der bekannten Anordnung des aus einer Gehäusebreitseite des Rasierapparates heraus
schwenkbaren Gerätesteckers nach Fig. 18 der japanischen Patentveröffentlichung 60-
39390 (B2), bedingt durch das relativ schmal ausgebildete Rasierergehäuse, nicht zu.
Aus der DE 35 35 564 C2 ist ein Rasierapparat mit einem Gerätestecker, der aus einer
der Schmalseiten des Gehäuses heraus bewegbar angeordnet ist, bekannt. In dem
Steckergehäuse des Gerätesteckers sind Steckerstifte verschiebbar angeordnet. Die zur
Verschiebung der Steckerstifte erforderliche Betätigungseinrichtung ist ein Gehäuse in
Verlängerung eines im ausgeschwenkten Zustand befindlichen Gerätesteckers vor
gesehen. Der Platzbedarf für den Gerätestecker einschließlich der separat zugeordneten
Betätigungseinrichtung ist bei diesem Rasierapparat erheblich.
Aus der US-A-4 997 381 ist ein Elektrogerät bekannt mit einer in eine Breitseite des
Gehäuses vorgesehenen Vertiefungen zur Aufnahme eines schwenkbar gelagerten
Gerätesteckers sowie dessen hervorstehenden unverschiebbar angeordneten runden
ausgebildeten Steckerstiften. In dem Gehäusegerätestecker ist ein weiterer Gerätestec
ker mit flach ausgebildeten Steckerstiften schwenkbar gelagert und mittels einer Arretie
rungsvorrichtung in einer nicht gebrauchsfähigen Stellung gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Elektrogerät der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem die Anordnung eines Gerätesteckers sowohl mit runden als auch mit flachen
Steckerstiften innerhalb des Gehäuses des Elektrogerätes auf geringstmöglichem Raum
gewährleistet ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gerät der eingangs genannten Art
nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
herausgeschwenkten Zustand des Gerätesteckers die parallel nebeneinander zu dieser
Breitseite B angeordneten Steckerstifte aus dem Gerätesteckergehäuse heraus bzw.
hineinbewegbar vorgesehen sind.
Die Schwenkbarkeit des Gerätesteckers aus einer in einer der Breitseiten des Gehäuses
eines Elektrogerätes vorgesehenen Gerätesteckeraufnahmekammer ergibt in Verbindung
mit der parallel nebeneinander zu dieser Breitseite angeordneten sowie innerhalb des
Gerätesteckergehäuses des Gerätesteckers bewegbar gelagerten Steckerstifte eine
kompakte und relativ kleine Baugröße für einen mit runden Steckerstiften ausgestatteten
Gerätestecker. Der bei einem derartigen Gerätestecker zur Koppelung mit einer elek
trische Spannung führenden Gerätesteckdose aus dem Gehäuse des Elektrogerätes
zwingend herausragende Erstreckungsbereich jedes Gerätesteckergehäuses wird in
Verbindung mit dem in das Gehäuse des Elektrogerätes hineinragenden Teil des Geräte
steckers in vorteilhafter Weise genutzt zur Unterbringung der runden Steckerstifte.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Gerätesteckergehäuse
wenigstens eine Arretierungsstellung für die Steckerstifte vorgesehen. In weiterer
Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind die Steckerstifte mittels einer Arretierungs
stellung innerhalb des Gerätesteckergehäuses gehalten, um beispielsweise Klapperge
räusche während des Transportes des Elektrogerätes oder Behinderungen durch die
Steckerstifte im Verlauf des Heraus- bzw. Hineinschwenkens des Gerätesteckergehäu
ses in und aus der Gerätesteckeraufnahmekammer zu vermeiden. In weiterer Ausgestal
tung der beiden zuvor genannten Ausführungsformen nach der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Steckerstifte mittels einer Arretierungsstellung außerhalb des Gerätestecker
gehäuses gehalten sind. Diese Ausführungsform nach der Erfindung begünstigt die
Koppelung des Gerätesteckers mit einer Spannung führenden Gerätesteckdose.
Um dem Benutzer den Transport der Steckerstifte aus dem Gerätesteckergehäuse
heraus in eine Gebrauchsstellung zu erleichtern, sind die Steckerstifte von wenigstens
einer Feder beaufschlagbar. Nach einer besonders einfach herzustellenden Ausführungs
form der Erfindung ist die Feder zwischen einer Rückwand des Gerätesteckergehäuses
sowie einem mit den Steckerstiften fest verbundenen Steckerstiftschieber angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Steckerstift
schieber über ein Betätigungselement von einer Arretierungsstellung in eine weitere
Arretierungsstellung und zurück bewegbar ist. In weiterer Ausgestaltung dieser Aus
führungsform ist vorgesehen, daß das Betätigungselement von einer Feder in der
jeweiligen Arretierungsstellung gehalten ist.
Um den Gerätestecker einerseits in seiner Nichtgebrauchsstellung, d. h. innerhalb der
Gerätesteckeraufnahmekammer und andererseits in seiner Gebrauchssstellung, d. h. in
einem aus der Gerätesteckeraufnahmekammer herausgeschwenkten Zustand zu halten,
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß am Gerätesteckergehäuse
wenigstens ein Arretierungselement und für jedes Arretierungselement am Gehäuse zwei
Rastelemente vorgesehen sind für die Begrenzung der Schwenkbewegung des Geräte
steckers aus dem Gehäuse heraus sowie in das Gehäuse hinein.
Vorzugsweise ist nach einer Ausführungsform der Erfindung der Gerätestecker mittels
zwei Lagerbolzen in der Gerätesteckeraufnahmekammer schwenkbar gelagert. In weite
rer Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist das Schwenklager für die Lagerbolzen
durch korrespondierende halbrunde Ausnehmungen in einer ersten und einer zweiten
Gehäuseschale des Gehäuses gebildet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder
Steckerstift über einen elektrischen Kontakt im Verlauf der Schwenkbewegung des
Gerätesteckers aus der Gerätesteckeraufnahmekammer heraus mit einem elektrischen
Kontakt der Speicherzellenladeschaltung koppelbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stecker
stifte rund ausgebildet sind.
Aufgrund der Tatsache, daß der Abstand von blattartig ausgebildeten Steckerstiften
wesentlich geringer ist als der Abstand von rund ausgebildeten Steckerstiften ist nach
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Steckerstifte
blattartig ausgebildet sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Trockenrasierapparat mit einem Scherkopf und einem am unteren Ende
in einer Breitseite des Gehäuses vorgesehenen Gerätesteckeraufnahmekam
mer mit einem darin befindlichen Gerätestecker,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses des Trockenrasierapprates
nach Fig. 1 mit einer abgenommenen ersten Gehäuseschale, einem in eine
Gebrauchsstellung geschwenkten Gerätestecker sowie einer Speicherzellen
ladeschaltung mit einer Speicherzelle und einem Elektromotor,
Fig. 3 einen Trockenrasierapparat nach Fig. 1 und 2 mit einem aus einer der Breit
seiten des Gehäuses herausgeschwenkten Gerätestecker mit aus dem Gerä
testeckergehäuse herausragenden Steckerstiften,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Gerätesteckers mit aus dem Gerätesteckergehäuse
herausragenden runden Steckerstiften sowie aus einer Rückwand heraus
ragenden elektrischen Kontakten,
Fig. 5 einen Schnitt A-A durch den Gerätestecker nach Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses des Trockenrasierapparates
nach Fig. 1 mit einer von einem U-förmigen Rahmen abgenommenen zweiten
Gehäuseschale mit elektrischen Kontaktelementen des Gerätesteckers und
der Speicherzellenladeschaltung,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Gerätestecker und das Gehäuse im Bereich der
Arretierungselemente für den Gerätestecker im Gehäuse,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Gehäuses und des Gerätestec
kers im Bereich der Arretierungselemente sowie der Rastelemente für den
Schwenkbereich des Gerätesteckers,
Fig. 9 einen Schnitt T-T durch den unteren Teil des Gehäuses nach Fig. 7.
Fig. 1 zeigt ein Elektrogerät und zwar einen elektrischen Trockenrasierapparat mit einem
Kurzhaarschneidsystem K bestehend aus einem in einem Obermesserrahmen 1 einge
spannten Obermesser 2 sowie einem elektrische und mechanische Antriebselemente
umgebenden Gehäuse 3, das wie aus Fig. 3 ersichtlich aus einem Rahmen 4, einer
ersten Gehäuseschale 5 sowie einer zweiten Gehäuseschale 6 zusammengesetzt ist. In
der ersten Gehäuseschale sind wenigstens ein Betätigungselement zum Ein- und Aus
schalten des Trockenrasierapparates sowie ein Arretierungselement zum Arretieren des
Betätigungselementes in der Ausschaltposition - nicht dargestellt - vorgesehen. Ent
gegengesetzt zum Kurzhaarschneidsystem K ist in der ersten Gehäuseschale 5 un
mittelbar benachbart zur Bodenwand 9 eine sich in das Innere des Gehäuses 3 hineiner
streckende Gerätesteckeraufnahmekammer 7 vorgesehen, in der ein Gerätestecker 8 um
eine parallel zur Bodenwand 9 verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. An
der der Bodenwand 9 des Gehäuses 3 zugewandten Rückwand 10 des Gerätesteckers
8 sind zwei elektrische Kontakte 11 und 12 sichtbar dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Gehäuses 3 nach Fig. 1 mit einem
abgenommenen Kurzhaarschneidsystem K sowie mit einer abgenommenen ersten
Gehäuseschale 5. Zwischen den beiden schmalen Stirnwangen 13 und 14 des Rahmens
4 ist eine Speicherzellenladeschaltung 15 auf einer Leiterplatte 16 einschließlich einer
Speicherzelle 17 angeordnet. Benachbart zur Speicherzelle 17 ist ein Elektromotor 18 im
Gehäuse 3 zum Antrieb eines Schneidmessers eines Kurzhaarschneidsystems des
Trockenrasierers angeordnet. An der zweiten Gehäuseschale 6 sind zwei Lagerarme 19
und 20 zur Lagerung des Gerätesteckers 8 mittels zweier Lagerbolzen 21 und 22
angeformt. Das Lager für die Lagerbolzen 21 und 22 wird gebildet durch korrespondie
rende halbrunde Ausnehmungen 60, 61, die einerseits in den Lagerarmen 21 und 22 der
zweiten Gehäuseschale 6 sowie in an der ersten Gehäuseschale 5 vorgesehenen Lager
armen 23 und 24 vorgesehen sind. Einzelheiten der Lagerausbildung für die Lagerbolzen
21 und 22 sind in der Schnittdarstellung nach Fig. 9 aufgezeigt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt den Gerätestecker 8 in einem aus der Breitseite
B des Gehäuses 3 herausgeschwenkten Zustand mit einem in der Nähe der Leiterplatte
16 befindlichen Betätigungselement 28 mittels dem die Steckerstifte 25 und 26 aus
dem Gerätesteckergehäuse 27 heraus in eine Gebrauchsstellung bewegt werden - siehe
Fig. 3 -. Der Gerätestecker 8 besteht aus einem Gerätesteckergehäuse 27, in dem die
Steckerstifte 25 und 26 über ihre gesamte Länge aufgenommen sind.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Trockenrasierapparates nach den Fig.
1 und 2 mit einem durch Zusammenfügen der ersten Gehäuseschale 5 und der zweiten
Gehäuseschale 6 mit dem Rahmen 4 gebildeten allseits geschlossenen Gehäuse 3. In der
Breitseite des Gehäuses 3 ist der Gerätestecker 8 aus der in der ersten Gehäuseschale
5 eingeformten Gerätesteckeraufnahmekammer 7 in eine für den Anschluß des Geräte
steckers 8 an eine nicht dargestellte Gerätesteckdose geschwenkte Gebrauchsstellung
herausgeschwenkt, wobei die Steckerstifte 25, 26 mittels Verschiebung des Betäti
gungselementes 28 von der in Fig. 2 dargestellten Position in Richtung der Steckerstifte
25 und 26 in die in Fig. 3 dargestellte Position aus dem Gerätesteckergehäuse 27
herausbewegt und verriegelt wurden - siehe Fig. 5 -.
Im Verlauf der Schwenkbewegung des Gerätesteckers 8 aus der Gerätesteckerauf
nahmekammer 7 heraus in einem im wesentlichen rechtwinklig zur Breitseite des
Gehäuses 3 vorgesehene Verriegelungsposition - siehe Fig. 6, 7 und 8 - gelangen die
elektrischen Kontakte 11 und 12 in Kontakt mit den elektrischen Kontakten 30 und 31,
wodurch ein ungehinderter Stromfluß von den Steckerstiften 25 und 26 zu der im
Gehäuse 3 befindlichen Speicherzellenladeschaltung 15 gewährleistet ist.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines aus dem Gehäuse 3 herausgenommenen Geräte
steckers 8 mit aus dessen Gerätesteckergehäuse 27 herausragenden Steckerstiften 25
und 26 sowie elektrischen Kontakten 11 und 12 sowie eine zwischen der Rückwand 10
des Gerätesteckergehäuses 27 und dem Betätigungselement 28 angeordnete Feder 29.
An zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Gerätesteckergehäuses 27 ist jeweils
ein Lagerbolzen 21, 22 angeformt, über die der Gerätestecker 8 in dem Gehäuse 3
schwenkbar gelagert ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt darüber hinaus die Aufteilung des Gerätestecker
gehäuses 27 in drei Bereiche und zwar in zwei äußere Bereiche in die jeweils einer der
Steckerstifte 25 und 26 mittels des Betätigungselementes 28 hineinbewegbar sind
sowie einen dritten zwischen den Steckern 25 und 26 vorgesehenen Bereich in dem das
Betätigungselement 28 sowie die Feder 29 angeordnet sind. Zur besseren Positionierung
und Führung der Feder 29 ist beispielsweise ein Federführungsbolzen 38 an der Rück
wand 10 des Gerätesteckergehäuses 27 angeformt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt A-A durch den Gerätestecker 8 nach Fig. 4. Das Gerätestec
kergehäuse 27 besteht nach diesem Ausführungsbeispiel aus einem schubladenartigen
Unterteil 32 mit einer einsetzbaren bzw. herausnehmbaren Rückwand 10 sowie einer
aufsetzbaren Deckelwand 33 in der beispielsweise zwei Arretierungsstellungen 34 und
35 zur Arretierung des Betätigungselementes 28 eingeformt sind. Die Steckerstifte 25
und 26 sind mit einem Steckerstiftschieber 37 fest verbunden. Der Steckerstiftschieber
37 ist mit dem Betätigungselemente 28 gekoppelt, wobei eine zwischen dem Stecker
stiftschieber 37 und dem Betätigungselement 28 vorgesehene Feder 36 das Betäti
gungselement 28 vom Steckerstiftschieber 37 weg zur Arretierung in jeweils eine der
Arretierungsstellungen 34 oder 35 gebildet durch in der Deckelwand 33 vorgesehene
Vertiefungen drückt. Zwischen der Rückwand 10 und dem Steckerstiftschieber 37 ist
eine Feder 29 vorgesehen, die bei Entriegelung des Betätigungselementes 28 aus der
Vertiefung der Arretierungsstellung 34 den Steckerstiftschieber 37 und somit die mit
diesem fest verbundenen Steckerstifte 25, 26 aus dem Gerätesteckergehäuse 27
herausbewegt, bis das Betätigungselement 28 nach Erreichen der Vertiefung der weite
ren Arretierungsstellung 35 unter Einwirkung der Feder 36 in diese Vertiefung einrastet.
Die Arretierung der Steckerstifte 25 und 26 über den Steckerstiftschieber 37 sowie die
Einrastung des Betätigungselementes 28 in die Vertiefung der Arretierungsstellung 35
gewährleistet einen sicheren Halt für die Steckerstifte 25 und 26 außerhalb des Geräte
steckergehäuses 27 und somit ein sicheres Einführen der Steckerstifte 25 und 26 in
entsprechende Steckeröffnungen einer elektrische Spannung führenden Gerätesteckdo
se, - hier nicht dargestellt -.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des Gehäuses 3 mit einer von dem U-
förmigen Rahmen 4 abgenommenen zweiten Gehäuseschale 6 - siehe Fig. 3 - sowie
einem aus der ersten Gehäuseschale 5 herausragenden Gerätestecker 8. Durch das
offengelegte Gehäuse 3 ist die Rückseite der mit einer Speicherzellenladeschaltung
bestückten Leiterplatte 16 einschließlich der daran vorgesehenen elektrischen Kontakte
30 und 31 sichtbar. Die elektrischen Kontakte 30 und 31 finden sich in Kontakt mit den
aus der Rückwand 10 des Gerätesteckergehäuses 27 herausragenden elektrischen
Kontakten 11 und 12 des Gerätesteckers 8. An den beiden Schmalseiten des Geräte
steckergehäuses 27 sind benachbart zu den beiden Lagerbolzen 21, 22 - siehe Fig. 4 -
Arretierungselemente 40 und 41 angeformt, die in der jeweiligen Endstellung des
Gerätesteckers 8 - wie diese einerseits in Fig. 1 und andererseits in Fig. 3 dargestellt
sind - in jeweils entsprechend vorgesehene Vertiefungen 42, 43, 44, 45 einrasten, um
den Gerätestecker 8 entweder innerhalb der Gerätesteckeraufnahmekammer 7 oder in
einem aus der Gerätesteckeraufnahmekammer 7 herausgeschwenkten Zustand zu
arretieren. Weitere Einzelheiten dieser Arretierung des Gerätesteckers 8 ergeben sich
aus den Fig. 7 und 8.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch den Gerätestecker 8 und den daran angeformten
Arretierungselementen 40 und 41 sowie durch den U-förmigen Rahmen 4 mit der mit
diesem Rahmen gekoppelten ersten Gehäuseschale 5 und zweiten Gehäuseschale 6. An
der zweiten Gehäuseschale 6 sind zwei Lagerarme 19 und 20 mit nutenartigen Vertie
fungen 42, 43, 44 und 45 angeformt - siehe Fig. 8 -. Der Abstand der Vertiefungen 42
und 43 in dem Lagerarm 20 sowie der Abstand der Vertiefungen 44 und 45 in dem
Lagerarm 19 ist derart getroffen, daß mittels der Schwenkbewegung des Gerätesteckers
8 um die Lagerbolzen 21 und 22 die Arretierungselemente 40 und 41 von den Vertiefun
gen 42 und 44 in Eingriff mit den Vertiefungen 43 und 45 sowie bei einer Schwenkbe
wegung in umgekehrter Richtung von den Vertiefungen 43 und 45 in die Vertiefungen
42 und 44 gelangen, um den Gerätestecker 8 in jeder der aufgezeigten Raststellung zu
sichern.
Die Gehäuseschmalseiten 50, 51 des Gerätesteckers 8 sind zumindest über einen aus
der äußeren Kontur des Gehäuses 3 herausragenden Erstreckungsbereich E - siehe Fig.
1, 3 und 7 - keilförmig ausgebildet. Diese Formgebung dient dem besseren Halt eines
mit runden Steckerstiften ausgestatteten Gerätesteckers und dem mit diesem verbunde
nen Elektrogerät innerhalb einer elektrischen Spannung führenden Gerätesteckdose, die
zumindest teilweise mit auf die äußere Gerätesteckerform angepaßte Halteelementen
ausgestaltet ist - nicht dargestellt -.
Claims (14)
1. Elektrogerät für den persönlichen Bedarf, wie z. B. Trockenrasierapparat,
Haarschneidemaschine oder Epiliergerät, mit einem Gehäuse (3) zur Auf
nahme eines Elektromotors (18), einer Speicherzellenladeschaltung (15) und
mit mindestens einer mit dem Elektromotor verbindbaren aufladbaren Spei
cherzelle (17), sowie mit einer Gerätesteckeraufnahmekammer (7), in der ein
Steckerstifte (25, 26) aufweisender Gerätestecker (8) schwenkbar gelagert
ist, wobei die Steckerstifte (25, 26) in einem die Steckerstifte umgebenden
Gerätesteckergehäuse (27) bewegbar gelagert sind und das Gerätestecker
gehäuse (27) mit darin befindlichen Steckerstiften (25, 26) aus der Geräte
steckeraufnahmekammer (7) heraus und hinein schwenkbar angeordnet ist
und in einem aus einer der Breitseiten des Gehäuses (3) herausge
schwenkten Zustand des Gerätesteckers (8), die parallel nebeneinander zu
dieser Breitseite angeordneten Steckerstifte (25, 26) mittels eines im
Gerätesteckergehäuse (27) integrierten und in diesem bewegbar angeordne
ten Betätigungselementes (28) aus dem Gerätesteckergehäuse (27) heraus-
bzw. hineinbewegbar vorgesehen sind.
2. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätestecker
gehäuse (27) wenigstens eine Arretierungsstellung (34, 35) für die Steckerstifte
(25, 26) vorgesehen ist.
3. Elektrogerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steckerstifte (25, 26)
mittels einer Arretierungsstellung (34) innerhalb des Gerätesteckergehäuses (27)
gehalten sind.
4. Elektrogerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (25,
26) mittels einer Arretierungsstellung (35) außerhalb des Gerätesteckergehäuses
(27) gehalten sind.
5. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerstifte (25, 26) von wenigstens einer Feder (29) beaufschlagbar sind.
6. Elektrogerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) zwi
schen einer Rückwand (10) des Gerätesteckergehäuses (27) sowie einem mit den
Steckerstiften (25, 26) fest verbundenen Steckerstiftschieber (37) angeordnet ist.
7. Elektrogerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift
schieber (37) über ein Betätigungselement (28) von einer Arretierungsstellung (34)
in eine weitere Arretierungsstellung (35) und zurück bewegbar ist.
8. Elektrogerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs
element (28) von einer Feder (36) in der jeweiligen Arretierungsstellung (34, 35)
gehalten ist.
9. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gerätesteckergehäuse (27) wenigstens ein Arretierungselement (40, 41)
und für jedes Arretierungselement (40, 41) am Gehäuse zwei Rastelemente (42,
43; 44, 45) vorgesehen sind für die Begrenzung der Schwenkbewegung des Geräte
steckers (8) aus dem Gehäuse (3) heraus sowie in das Gehäuse (3) hinein.
10. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gerätestecker (8) mittels zwei Lagerbolzen (21, 22) in der Gerätestecker
aufnahmekammer (7) schwenkbar gelagert ist.
11. Elektrogerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager für
die Lagerbolzen (21, 22) durch korrespondierende halbrunde Ausnehmungen (60,
61) in einer ersten und einer zweiten Gehäuseschale (5, 6) des Gehäuses (3)
gebildet ist.
12. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Steckerstift (25, 26) über einem elektrischen Kontakt (11, 12) im Verlauf
der Schwenkbewegung des Gerätesteckers (8) aus der Gerätesteckeraufnahmekam
mer (7) heraus mit einem elektrischen Kontakt (30, 31) der Speicherzellenladeschal
tung (15) koppelbar ist.
13. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerstifte (25, 26) rund ausgebildet sind.
14. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerstifte (25, 26) blattartig ausgebildet sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19540304A DE19540304C2 (de) | 1995-10-28 | 1995-10-28 | Gerätestecker für Elektrogeräte |
EP96922886A EP0857363B1 (de) | 1995-10-28 | 1996-06-24 | Gerätestecker für elektrogeräte |
AT96922886T ATE178166T1 (de) | 1995-10-28 | 1996-06-24 | Gerätestecker für elektrogeräte |
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