DE19536980A1 - Kühlmittelkompressor - Google Patents

Kühlmittelkompressor

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DE19536980A1
DE19536980A1 DE19536980A DE19536980A DE19536980A1 DE 19536980 A1 DE19536980 A1 DE 19536980A1 DE 19536980 A DE19536980 A DE 19536980A DE 19536980 A DE19536980 A DE 19536980A DE 19536980 A1 DE19536980 A1 DE 19536980A1
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DE
Germany
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unit
damping chamber
outlet
pulsation damping
damping
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Withdrawn
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DE19536980A
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English (en)
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Hiromi Michiyuki
Hayato Ikeda
Masanobu Yokoi
Hisato Kawamura
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Toyota Industries Corp
Original Assignee
Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
Toyoda Automatic Loom Works Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0027Pulsation and noise damping means
    • F04B39/0055Pulsation and noise damping means with a special shape of fluid passage, e.g. bends, throttles, diameter changes, pipes
    • F04B39/0061Pulsation and noise damping means with a special shape of fluid passage, e.g. bends, throttles, diameter changes, pipes using muffler volumes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlmittelkompressor mit mehre­ ren Kolben und mit einer Dämpfungseinrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung betrifft z. B. einen Taumelscheiben-Kühlmittel­ kompressor, der geeignet ist, in einer Luftreinigungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs verwendet zu werden, und insbesondere betrifft die Erfindung einen Kühlmittelkompres­ sor mit mehreren Kolben, der mit einer Dämpfungseinheit ver­ sehen ist, in der eine Dämpfung sowohl der Ansaug- als auch der Auslaßgaspulsation erzielt wird.
Die US-Patentschrift Nr. 4,534,710 beschreibt einen Taumel­ scheibenkompressor mit mehreren Kolben, der mit einer Dämp­ fungseinheit versehen ist, die eine Ansaug- und Auslaßdämp­ fungskammer umfaßt. Die Dämpfungseinheit des mehrere Kolben aufweisenden Kompressors der US-Patentschrift Nr. 4,534,710 wird durch Außenwände gebildet, die sich von der Mantelfläche des Zylinderblocks des Kompressors nach oben erstrecken. In der Dämpfungseinheit sind die Ansaug- und Auslaßpulsations- Dämpfungskammern getrennt dazu bestimmt, die Ansauggaspulsa­ tion bzw. die Auslaßgaspulsation abzuschwächen. Die oberste Öffnung der Dämpfungseinheit wird dichtend bedeckt von einer flachen Abdeckplatte, die sich horizontal erstreckt, wenn der Kompressor in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs befestigt ist. Es sind ein Ansaugrohr zum Einführen eines gasförmigen Kühlmittels vor der Kompression aus einer Klimaanlage in den Kompressor und ein Auslaßrohr zum Ausgeben des komprimierten gasförmigen Kühlmittels an die Klimaanlage vorgesehen. Das Ansaugrohr und das Auslaßrohr sind an Ansaug- und Auslaßöff­ nungen angeschlossen, die in zwei wechselseitig rechteckige, aufrechte Wände der Dämpfungseinheit eingeformt sind. Deshalb hat eine Bedienungsperson, wenn der Kompressor im Motorraum eines Kraftfahrzeugs befestigt wird, Schwierigkeiten beim An­ ordnen der Kühlmittel-Gasrohre und -Schläuche in dem engen Raum, der innerhalb des Motorraums zur Verfügung steht.
Ein anderer üblicher Kompressor mit mehreren Kolben ist mit einer Dämpfungseinheit versehen, die einstückig mit dem Zy­ linderblock des Kompressors verbunden ist. Dies ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Die Anordnung und die äußere Form der Dämpfungseinheit entspricht derjenigen des Kompres­ sors der US-Patentschrift Nr. 4,534,710. Die Ansaug- und Aus­ laßrohre zum Einführen des gasförmigen Kühlmittels vor der Kompression und zum Ausgeben des komprimierten gasförmigen Kühlmittels sind jedoch an Ansaug- und Auslaßöffnungen ange­ schlossen, die in die flache Deckplatte der Dämpfungseinheit eingeformt sind, so daß sich die Ansaug- und Auslaßrohre parallel zueinander erstrecken.
Wenn der Kompressor in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs befestigt wird, dann ist die Stellung des Kompressors derart, daß sich die Deckplatte der Dämpfungseinheit im wesentlichen horizontal erstreckt. Um die Ansaug- und Auslaßrohre an die Ansaug- und Auslaßöffnungen der Deckplatte anzuschließen, müssen die Rohre ein rechtwinkliges Rohrendstück aufweisen mit einem an die Ansaug- und Auslaßöffnung der Deckplatte an­ geschlossenen Ende und mit einem anderen Ende, von dem aus sich ein seitlicher Bereich der Ansaug- und Auslaßrohre hori­ zontal erstreckt. Dementsprechend verursacht der zuletzt ge­ nannte übliche Kühlmittelkompressor mit mehreren Kolben ver­ schiedene Probleme, wie nachfolgend dargelegt wird:
  • (1) Ein zusätzlicher Raum ist im Motorraum erforderlich, um die entsprechenden rechtwinkligen Rohrendstücke der An­ saug- und Auslaßrohre an die Ansaug- und Auslaßöffnungen der Deckplatte der einstückigen Dämpfungseinheit des Kom­ pressors anzuschließen.
  • (2) Die Ansaug- und Auslaßdämpfungskammern, die durch eine Trennwand innerhalb der Dämpfungseinheit voneinander ge­ trennt sind, besitzen eine identische vertikale Tiefe, und deshalb hat die Trennwand eine große Oberfläche, durch die hindurch die Wärme des verdichteten gasförmigen Kühlmittels in der Auslaßdämpfungskammer an das gasförmi­ ge Kühlmittel vor der Kompression (das Ansauggas) in der Ansaugdämpfungskammer übertragen wird. Dementsprechend wird das Ansauggas erwärmt, bevor es in die Ansaugkammer oder -kammern des Kompressors eintritt, und die Dichte des Ansauggases wird vermindert. Wenn das erwärmte An­ sauggas kontinuierlich komprimiert wird, so wird dadurch der Kompressionswirkungsgrad des Kompressors notwendiger­ weise verringert.
  • (3) Die äußeren aufrechten Wände und die Trennwand der Dämp­ fungseinheit sind sehr hoch, und deshalb ist das Gewicht des mit der einstückigen Dämpfungseinheit versehenen Kom­ pressors groß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kühlmittel­ kompressor mit mehreren Kolben und mit einer einstückigen Dämpfungseinheit bereitzustellen, der die oben genannten Pro­ bleme lösen kann, die von der Dämpfungseinheit üblicher Kühl­ mittelkompressoren verursacht werden.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kühlmittelkompressor mit mehreren Kolben und mit einer ein­ stückigen Dämpfungseinheit bereitzustellen, der jegliche Schwierigkeit beim Anordnen der Gasrohre und -Schläuche ver­ hindern kann, wenn der Kompressor in einem kleinen Montagebe­ reich, wie er in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung steht, aufgestellt und dort befestigt wird, und der auch das Gewicht des Kompressors verringern kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kühlmittelkompressor mit mehreren Kolben und mit einer ein­ stückigen Dämpfungseinheit bereitzustellen, der einen Kom­ pressionswirkungsgrad aufweisen kann, der größer ist als der­ jenige üblicher Kühlmittelkompressoren mit einstückiger Dämp­ fungseinheit.
Diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung da­ durch gelöst, daß ein Kühlmittelkompressor mit mehreren Kol­ ben und mit einer Dämpfungseinheit bereitgestellt wird, der folgende Teile umfaßt:
  • - eine Zylinderblockeinheit mit einer sich horizontal er­ streckenden Mittelachse und mit einem im wesentlichen zy­ lindrischen Rumpfbereich, der die Mittelachse umgibt und der eine Vielzahl von Zylinderbohrungen aufweist, die in gleichem Abstand um die horizontale Mittelachse herum an­ geordnet sind;
  • - eine Vielzahl von Kolbenelementen, die sich in der Viel­ zahl von Zylinderbohrungen hin- und herbewegen, um ein gasförmiges Kühlmittel anzusaugen, um das gasförmige Kühlmittel zu komprimieren und um das komprimierte gas­ förmige Kühlmittel auszugeben;
  • - eine aufrechte Wandeinheit, die sich von einem oberen Be­ reich des zylindrischen Rumpfbereichs so erstreckt, daß sie eine geschlossene aufrechte Kammer mit einer nach oben gerichteten Öffnung definiert, wobei die geschlosse­ ne aufrechte Kammer ein nennenswertes Volumen aufweist, und
  • - eine plattenartige Abdeckeinheit zum Bedecken der nach oben gerichteten Öffnung der geschlossenen aufrechten Kammer, um die Dämpfungseinheit auszubilden, die eine An­ saugpulsations-Dämpfungskammer umfaßt und eine Auslaß­ pulsations-Dämpfungskammer, die von der Ansaugpulsations- Dämpfungskammer durch eine in der geschlossenen aufrech­ ten Kammer angeordnete Trennwandeinheit abgetrennt ist, wobei die plattenartige Abdeckeinheit versehen ist mit einer Ansauggas einführenden Öffnung, an die ein Ansaug­ gasrohr angeschlossen ist, und mit einer Auslaßgas ausge­ benden Öffnung, an die ein Auslaßgasrohr angeschlossen ist,
wobei die aufrechte Wandeinheit derart ausgebildet ist, daß sie einen obersten Endbereich definiert, der sich um die nach oben gerichtete Öffnung herum erstreckt und der in einer Ebe­ ne liegt, die um einen vorbestimmten Winkel bezüglich einer Horizontalebene geneigt ist, welche die horizontale Mittel­ achse des zylindrischen Rumpfes der Zylinderblockeinheit ent­ hält, so daß die plattenartige Abdeckeinheit um denselben vorbestimmten Winkel geneigt sein kann.
Die Ansaugpulsations-Dämpfungskammer liegt vorzugsweise be­ züglich der Horizontalebene, die die horizontale Mittelachse des zylindrischen Rumpfes der Zylinderblockeinheit enthält, tiefer als die Auslaßpulsations-Dämpfungskammer.
Vorzugsweise sind die Ansaugpulsations-Dämpfungskammer und die Auslaßpulsations-Dämpfungskammer der Dämpfungskammerein­ heit mit einer Bodenwand versehen, die gegenüber der aufrech­ ten Öffnung der Dämpfungseinheit angeordnet ist und die Bo­ denwand der Auslaßpulsations-Dämpfungskammer ist in den zy­ lindrischen Rumpfbereich zurückgesetzt.
Die aufrechte Wandeinheit kann einstückig mit dem zylindri­ schen Rumpfbereich der Zylinderblockeinheit verbunden sein.
Die plattenartige Abdeckeinheit kann derart ausgestaltet sein, daß sie einstückig mit der aufrechten Wandeinheit ver­ bunden ist.
Die voranstehenden und andere Zwecke, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung noch deutlicher werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Außensicht eines Taumelscheiben-Kühl­ mittelkompressors mit mehreren Kolben und mit einer einstückigen Dämpfungskammer gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt des in Fig. 1 dargestell­ ten Kompressors längs einer Linie senkrecht zur Längsachse des Kompressors, eine Anord­ nung der Dämpfungseinheit in Gestalt einer Kammer veranschaulichend, gemäß einer typi­ schen Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 3 einen Längsschnitt des in Fig. 1 dargestell­ ten Taumelscheiben-Kühlmittelkompressors;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Dämpfungseinheit, die einstückig um die Mantelfläche des Zylinder­ blocks des in Fig. 1 dargestellten Kompres­ sors ausgebildet ist;
Fig. 5 eine Außenansicht eines Taumelscheiben-Kühl­ mittelkompressors mit mehreren Kolben und mit einer einstückigen Dämpfungseinheit gemäß dem Stand der Technik und
Fig. 6 einen Querschnitt des in Fig. 5 dargestell­ ten, aus dem Stand der Technik bekannten Kom­ pressors, eine Anordnung der Dämpfungseinheit der vorbekannten Art veranschaulichend.
Bevor die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung beschrieben wird, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 die einstückig für einen mehrere Kolben aufweisenden Taumelscheiben-Kühlmittelkompressor bereitgestellte Dämp­ fungseinheit der vorbekannten Art kurz beschrieben.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, ist der mehrere Kol­ ben aufweisende Taumelscheiben-Kühlmittelkompressor mit axial zusammengebauten Zylinderblöcken 45 und 46 versehen, in die eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 62 um eine Längsachse der zusammengebauten Zylinderblöcke herum eingeformt sind. Der Kompressor ist in einen Motorraum eines Kraftfahrzeugs in einer solchen Stellung eingebaut, daß die Längsachse der zu­ sammengebauten Zylinder im wesentlichen horizontal liegt.
Die zusammengebauten Zylinderblöcke 45 und 46 sind außerdem mit einer Taumelscheibenkammer (nicht dargestellt) versehen zur Unterbringung eines bekannten Taumelscheibenmechanismus, um die Hin- und Herbewegung der Kolben (nicht dargestellt) in den Zylinderbohrungen 62 anzutreiben als Folge der Drehung einer axialen Antriebswelle 60. In vordere und hintere Gehäu­ se 63 und 64, die an den axialen Enden der zusammengebauten Zylinderblöcke 45 und 46 befestigt sind, sind Ansaugkammern und Auslaßkammern eingeformt. Die Hin- und Herbewegung der entsprechenden Kolben in den Zylinderbohrungen 62 verursacht vor einer Kompression ein Ansaugen von gasförmigem Kühlmittel in die Zylinderbohrungen 62 aus den Ansaugkammern, eine Kom­ pression des angesaugten gasförmigen Kühlmittels in den ent­ sprechenden Zylinderbohrungen 62 und die Ausgabe des kompri­ mierten gasförmigen Kühlmittels aus den Zylinderblöcken 62 in die Auslaßkammern.
Der vorbekannte Kompressor ist mit einer Dämpfungseinheit 47 versehen, die einstückig an die zusammengebauten Zylinder­ blöcke 45 und 46 an einen oberen Bereich der Mantelfläche der Zylinderblöcke 45 und 46 angeformt ist. Die Dämpfungseinheit 47 umfaßt eine Ansaugpulsations-Dämpfungskammer 48 zur Ab­ schwächung der Pulsation des gasförmigen Kühlmittels, wenn dieses von der Klimaanlage in den Kompressor eingeführt wird, und eine Auslaßpulsations-Dämpfungskammer 49 zur Abschwächung der Pulsation des komprimierten gasförmigen Kühlmittels bevor dieses vom Kompressor an die Klimaanlage abgegeben wird. Das obere Ende der Dämpfungseinheit 47 ist durch eine Abdeckplat­ te 52 geschlossen, die mit einer Anschlußöffnung 50 und einer weiteren Anschlußöffnung 51 versehen ist. An die Anschlußöff­ nung 50 ist ein Ansauggasrohr 53 luftdicht angeschlossen zum Einführen des gasförmigen Kühlmittels in die Ansaugpulsati­ onskammer 48. An die Anschlußöffnung 51 ist ein Auslaßgasrohr 54 luftdicht angeschlossen zum Ausgeben des komprimierten gasförmigen Kühlmittels an die Klimaanlage.
Die Dämpfungseinheit 47 wird definiert durch eine aufrechte Wand 56, die ausgehend von den Zylinderblöcken 45 und 46 nach oben gerichtet ist. Der oberste Endbereich der aufrechten Wand 56 ist durch eine Deckplatte 52 geschlossen, die im Mo­ torraum eine horizontale Stellung einnimmt. Wie am besten in Fig. 6 gezeigt ist, sind deshalb das Ansauggasrohr 53 und das Auslaßgasrohr 54 notwendigerweise an einem Ende mit einem vertikalen Aufsatz versehen, durch den die Ansaug- und Aus­ laßrohre 53 und 54 an die Anschlußöffnungen 50 und 51 ange­ schlossen werden können, und ein seitlicher Rohrabschnitt der Ansaug- und Auslaßrohre 53 und 54 erstreckt sich horizontal ausgehend vom obersten Ende des vertikalen Aufsatzes, so daß ein geeigneter Schlauch (nicht dargestellt), der im Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, an das Ende des seitli­ chen Rohrabschnitts des Ansauggasrohrs 53 und des Auslaßgas­ rohres 54 angeschlossen ist. Der oben genannte Aufsatz der Ansaug- und Auslaßrohre 53 und 54 erfordert einen großen Raum unterhalb eines anderen Kraftfahrzeugteils 55 und macht es schwierig, in dem kleinen Motorraum einen Montagebereich für den Kompressor zu gewinnen. Folglich wird die Anordnung der Ansaug- und Auslaßrohre 53 und 54 und der verwendeten Schläu­ che beschwerlich.
Hinzu kommt, daß die Ansaug- und Auslaßpulsations-Dämpfungs­ kammern 48 und 49 dieselbe Tiefe aufweisen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Das angesaugte gasförmige Kühlmittel in der Ansaugpulsations-Dämpfungskammer 48 muß deshalb Wärme ausgesetzt werden, die von dem komprimierten gasförmigen Kühlmittel der Auslaßpulsations-Dämpfungskammer 48 durch eine eine große Oberfläche aufweisende Trennwand zwischen den bei­ den Kammern 48 und 49 übertragen wird, bevor das angesaugte gasförmige Kühlmittel in die Ansaugkammern in den vorderen und hinteren Gehäuseköpfen strömt. Dementsprechend wird die Dichte des angesaugten gasförmigen Kühlmittels reduziert; dies verursacht eine Verminderung des Kompressionswirkungs­ grads des Kompressors. Überdies ist die aufrechte Wand 56 im allgemeinen hoch, um so das Innenvolumen der Dämpfungseinheit 47 zu vergrößern. Dies ergibt eine unerwünschte Gewichtserhö­ hung des gesamten Kompressors.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die voranstehen­ den verschiedenen Schwierigkeiten zu überwinden, die mit der vorbekannten Dämpfungseinheit 47 des mehrere Kolben aufwei­ senden Taumelscheiben-Kühlmittelkompressors verbunden sind.
In Fig. 3 ist ein Taumelscheiben-Kühlmittelkompressor mit mehreren Kolben entsprechend einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung dargestellt. Dieser umfaßt einen vorderen und einen hinteren Zylinderblock 1 und 2, die axial zusammen­ gebaut sind mit Hilfe einer Vielzahl langer Schraubbolzen 7 und die einen im wesentlichen zylindrischen Rumpf aufweisen, der um eine sich horizontal erstreckende Mittelachse herum ausgestaltet ist. Die vorderen und hinteren Enden der zusam­ mengebauten Zylinderblöcke 1 und 2 sind dichtend geschlossen durch vordere und hintere Gehäuse 5 und 6, die über vordere und hintere Ventilplatten 3 und 4 an den Zylinderblöcken 1 und 2 befestigt sind.
Die Zylinderblöcke 1 und 2 besitzen in einem axial mittleren Bereich eine Taumelscheibenkammer 8. Eine axiale Antriebswel­ le 10 wird durch die zusammengebauten Zylinderblöcke 1 und 2 über vordere und hintere, als Wälzlager ausgebildete Ra­ diallager 9 gelagert. Die Antriebswelle 10 ist derart ange­ ordnet, daß sie um eine Drehachse, die der Mittelachse der zusammengebauten Zylinderblöcke 1 und 2 entspricht, gedreht werden kann. An der Antriebswelle 10 ist eine Taumelscheibe 11 drehfest gelagert, so daß die Taumelscheibe 11 zusammen mit der Antriebswelle 10 in der Taumelscheibenkammer 8 ge­ dreht wird.
Die Zylinderblöcke 1 und 2 sind mit einer Vielzahl von axia­ len Zylinderbohrungen 12 versehen, die um die Drehachse der Antriebswelle 10 herum eingeformt sind und die die hin- und herbeweglichen Kolben 13 aufnehmen. Jeder hin- und herbeweg­ liche Kolben 13 steht über ein Paar von Gleitschuhen 14 mit der Taumelscheibe 11 in Eingriff. Wenn die Antriebswelle 10 zusammen mit der Taumelscheibe 11 gedreht wird, so werden die entsprechenden Kolben 13 aufgrund der Drehung der Taumel­ scheibe 11 in den Zylinderbohrungen 12 hin- und herbewegt.
Die vorderen und hinteren Gehäuse 5 und 6 sind mit vorderen und hinteren Ansaugkammern 16 und 17 versehen, die in die Ge­ häuse eingeformt sind und die über die Taumelscheibenkammer 8 und ein Paar von Ansaugkanälen 20 und 21 miteinander in Ver­ bindung stehen. Die vorderen und hinteren Gehäuse 5 und 6 sind außerdem mit vorderen und hinteren Auslaßkammern 18 und 19 versehen, die über ein Paar von Auslaßkanälen (nicht dar­ gestellt) miteinander in Verbindung stehen.
Die vorderen und hinteren Ansaugkammern 16 und 17 stehen be­ züglich eines flüssigen oder gasförmigen Mediums mit den ent­ sprechenden Zylinderbohrungen 12 über vordere und hintere An­ saugöffnungen 22 und 23, die in die vordere und hintere Ven­ tilplatten 3 und 4 eingeformt sind, in Verbindung. Entspre­ chend stehen die vorderen und hinteren Auslaßkammern 18 und 19 bezüglich eines flüssigen oder gasförmigen Mediums mit den entsprechenden Zylinderbohrungen 12 über vordere und hintere Auslaßöffnungen 24 und 25, die in die vorderen und hinteren Ventilplatten 3 und 4 eingebracht sind, in Verbindung. Die vorderen und hinteren Ansaugöffnungen 22 und 23 sind durch vordere und hintere Ansaugventile 26 und 27 geschlossen, die an den entsprechenden Innenseiten der vorderen und hinteren Ventilplatten 3 und 4 befestigt sind. Die vorderen und hinte­ ren Auslaßöffnungen 24 und 25 sind durch vordere und hintere Auslaßventile 28 und 29 geschlossen, die den Außenseiten der vorderen und hinteren Ventilplatten 3 und 4 benachbart ange­ ordnet sind.
Es sollte allgemein erwähnt werden, daß der Kompressor in ei­ nen Motorraum eines Kraftfahrzeugs eingebaut ist in, wie in Fig. 3 dargestellt, horizontaler Stellung, in der die Mit­ telachse der zusammengebauten Zylinderblöcke 1 und 2 und dem­ entsprechend die Drehachse der Antriebswelle 10 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen.
Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, ist der Kompressor mit einer aufrechten Dämpfungskammer 30 versehen, die außer­ halb der zusammengebauten Zylinderblöcke 1 und 2 angeordnet und einstückig mit diesen verbunden ist. Die Dämpfungskammer 30 ist definiert als eine Kammer, die vollständig von auf­ rechten Wänden 32 und 33 eingeschlossen ist, die nach oben gerichtet sind und von der Mantelfläche der zusammengebauten Zylinderblöcke 1 und 2 ausgehen. Die aufrechte Wand 32 ist als ein einstückiger Teil des hinteren Zylinderblocks 2 aus­ gebildet, und die aufrechte Wand 33 ist als einstückiger Teil des vorderen Zylinderblocks 1 ausgebildet. Die Dämpfungskam­ mer 30 umfaßt eine große Auslaßpulsations-Dämpfungskammer 36 und eine kleine Ansaugpulsations-Dämpfungskammer 37, die der­ art eingeformt sind, daß die Kammern 36 und 37 bezüglich ei­ nes flüssigen oder gasförmigen Mediums voneinander durch eine Trennwand 35 getrennt sind. Die Auslaßpulsations- und Ansaug­ pulsations-Dämpfungskammern 36 und 37 sind als quadratische Kammern ausgestaltet, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist. Die Dämpfungskammer 30 hat eine Bodenwand 31, die von einem Teil des oberen Randbereichs der Mantelfläche des hinteren Zylinderblocks 2 gebildet wird.
Die Dämpfungskammer 30 ist hermetisch geschlossen durch eine Deckplatte 34, die einstückig mit der aufrechten Wand 32, d. h. dem hinteren Zylinderblock 2, verbunden ist. Sofern es erforderlich ist, kann die Deckplatte 34 von der aufrechten Wand 32 getrennt werden.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, sind die aufrechten Wände 32, 33 und die Deckplatte 34 so gestaltet, daß sie die Dämpfungskammer 30 mit einer obersten Stirnfläche versehen, die bezüglich einer Horizontalebene um einen vorbestimmten Winkel geneigt oder abgeschrägt ist, wenn der Kompressor im Motorraum angeordnet ist. Die oberste Stirnfläche der Deck­ platte der Dämpfungskammer 30 ist nach unten geneigt in Rich­ tung auf eine Seitenfläche des zylindrischen Rumpfes des Kom­ pressors, so daß eine Bedienungsperson einen leichten Zugang findet zur obersten Stirnfläche der Deckplatte 34 zur Montage des Kompressors an sich und zur Anordnung von Rohren und Schläuchen im Motorraum.
Innerhalb der Dämpfungskammer 30 ist die Ansaugpulsations- Dämpfungskammer 37 tiefer angeordnet als die Auslaßpulsati­ ons-Dämpfungskammer 36. Die geneigte Anordnung der aufrechten Wände 32 und 33 ist so entworfen worden, daß die Volumina der entsprechenden Auslaß- und Ansaugpulsations-Dämpfungskammern 36 und 37 nicht verringert sind verglichen mit denjenigen der vorbekannten Dämpfungskammer, die in den Fig. 5 und 6 ge­ zeigt ist.
Die Bodenwand 31 der Auslaßpulsations-Dämpfungskammer 36 ist so in den hinteren Zylinderblock 2 eingeformt, daß sie einen zurückgesetzten Bereich aufweist, der in Fig. 2 schematisch durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
Eine Auslaßöffnung 38 ist in der Auslaßpulsations- Dämpfungskammer 36 angeordnet und als runde Durchgangsöffnung (Fig. 4) ausgestaltet, die in die Bodenwand 31 eingebohrt ist, d. h. in den hinteren Zylinderblock 2. Die Auslaßpulsati­ ons-Dämpfungskammer 36 steht somit bezüglich eines flüssigen oder gasförmigen Mediums mit den vorderen und hinteren Aus­ laßkammern 18 und 19 der vorderen und hinteren Gehäuse 5 und 6 in Verbindung, so daß das komprimierte gasförmige Kühlmit­ tel von den beiden Auslaßkammern 18 und 19 über die Auslaß­ öffnung 38 zur Auslaßpulsations-Dämpfungskammer 36 strömen kann.
Eine Ansaugöffnung 39 ist in der Ansaugpulsations-Dämpfungs­ kammer 37 angeordnet und als runde Durchgangsöffnung (Fig. 4) ausgestaltet, die in die Bodenwand 31 der Kammer 37, d. h. in den hinteren Zylinderblock 2, eingebohrt ist. Die Ansaugöff­ nung 39 stellt für ein flüssiges oder gasförmiges Medium eine Verbindung her zwischen der Ansaugpulsations-Dämpfungskammer 37 und der Taumelscheibenkammer 8 der zusammengebauten Zylin­ derblöcke 1 und 2.
Eine erste Verbindungsöffnung 40, durch die das Auslaßgasrohr 41 an die Dämpfungskammer 30 angeschlossen ist, ist in der Deckplatte 34 in einer Stellung angeordnet, in der sie sich in die Auslaßpulsations-Dämpfungskammer 36 öffnet. Eine zwei­ te Verbindungsöffnung 42, durch die das Ansauggasrohr 43 an die Dämpfungskammer 30 angeschlossen ist, ist in der Deck­ platte 34 in einer Stellung angeordnet, in der sie sich in die Ansaugpulsations-Dämpfungskammer 37 öffnet. Das von der Klimaanlage zurückkehrende gasförmige Kühlmittel wird somit durch das Ansauggasrohr 43 in die Ansaugpulsations-Dämpfungs­ kammer 37 der Dämpfungskammer 30 eingeführt.
Ein Rückschlagventil 44 ist an der aufrechten Wand 32 in ei­ ner Stellung befestigt, die der Auslaßpulsations-Dämpfungs­ kammer 36 entspricht, um ein abnormes Ansteigen des Auslaß­ druckes des komprimierten gasförmigen Kühlmittels in der Aus­ laßpulsations-Dämpfungskammer 36 sowie in den vorderen und hinteren Auslaßkammern 18 und 19 des Kompressors zu verhin­ dern. Wenn eine abnorme Druckerhöhung des komprimierten gas­ förmigen Kühlmittels erfolgt, öffnet das Rückschlagventil 44, so daß es einem Teil des komprimierten gasförmigen Kühlmit­ tels ermöglicht wird, aus der Auslaßpulsations-Dämpfungs­ kammer 36 in die Atmosphäre zu strömen.
Im mehrere Kolben aufweisenden Taumelscheiben-Kompressor wird das gasförmige Kühlmittel, das durch die Klimaanlage strömt, über das Ansauggasrohr 43 in den Kompressor zurückgeführt.
Das gasförmige Kühlmittel betritt zunächst über die zweite Verbindungsöffnung 42 die Ansaugpulsations-Dämpfungskammer 37 und strömt anschließend in die Taumelscheibenkammer 8. Das gasförmige Kühlmittel strömt weiter von der Taumelscheiben­ kammer 8 über die Ansaugkanäle 20 und 21 in die vorderen und hinteren Ansaugkammern 16 und 17 und wird dann in die ent­ sprechenden Zylinderbohrungen 12 eingesaugt, in denen das gasförmige Kühlmittel durch die sich hin- und herbewegenden Kolben 13 komprimiert wird. Das komprimierte gasförmige Kühl­ mittel wird aus den entsprechenden Zylinderbohrungen 12 an die Auslaßkammer 18 und 19 der vorderen und hinteren Gehäuse 5 und 6 ausgegeben. Das komprimierte gasförmige Kühlmittel strömt anschließend in die Auslaßpulsations-Dämpfungskammer 36, so daß die Auslaßpulsation gedämpft wird, und das ge­ dämpfte gasförmige Kühlmittel wird über die erste Verbin­ dungsöffnung 40 und das Auslaßgasrohr 41 an die Klimaanlage abgegeben.
Da die oberste Stirnfläche der Deckplatte 34 der Dämpfungs­ kammer 30 geneigt ist, um die Höhe der Ansaugpulsations- Dämpfungskammer 37, im Vergleich zu derjenigen der Auslaß­ pulsations-Dämpfungskammer 36 zu verringern, kann das gasför­ mige Kühlmittel, das die Ansaugpulsations-Dämpfungskammer 37 betritt, sofort über die Ansaugöffnung 39 in die Taumelschei­ benkammer 8 strömen, ohne daß es erhitzt oder erwärmt wird durch das komprimierte gasförmige Kühlmittel in der Auslaß­ pulsations-Dämpfungskammer 36. Die Wärme des komprimierten gasförmigen Kühlmittels wird, ehe die Kompression erfolgt, an das gasförmige Kühlmittel innerhalb der Ansaugpulsations- Dämpfungskammer 37 nur über die niedrige Trennwand 35 über­ tragen, die deshalb eine geringe Oberfläche aufweist. Dement­ sprechend wird das gasförmige Kühlmittel vor der Kompression nicht thermisch durch das komprimierte gasförmige Kühlmittel in der Dämpfungskammer 30 beeinflußt. Eine Verringerung der Dichte des gasförmigen Kühlmittels vor der Kompression kann somit vermieden werden, dies hat einen höheren Kompressions­ wirkungsgrad des Kompressors zur Folge.
Wenn die Auslaß- und Ansauggasrohre 41 und 43 an den ersten und zweiten Verbindungsöffnungen 40 und 42 der Dämpfungskam­ mer 30 befestigt sind, kann eine Bedienungsperson die Öffnun­ gen 40 und 42 aufgrund der bezüglich einer Horizontalebene geneigten Anordnung der aufrechten Wände 32, 33 und der Deck­ platte 34 einfach erreichen. Dies wird am besten aus der Dar­ stellung in Fig. 2 deutlich. Dementsprechend kann das Anord­ nen der Auslaß- und Ansauggasrohre 41 und 43 und der Verlauf der Schläuche in dem engen Motorraum vereinfacht und leicht erzielt werden. Da die Auslaß- und Ansauggasrohre 41 und 43 keinen Ansatzbereich an einem äußersten Ende benötigen, ist ein großer Raum zwischen der Dämpfungskammer 30 und dem ande­ ren Kraftfahrzeugteil 55 im Motorraum nicht erforderlich. So­ mit kann die Montage des mehrere Kolben aufweisenden Taumel­ scheibenkompressors in dem engen Motorraum eines Kraftfahr­ zeugs einfach erzielt werden.
Der zurückgesetzte Bodenbereich (siehe Fig. 2) der Bodenwand 31 der Auslaßpulsations-Dämpfungskammer 36 ist nützlich zur hinlänglichen Vergrößerung des Volumens der Kammer 36, und dementsprechend kann die Dämpfung der Auslaßpulsation wirksam erzielt werden trotz der geneigten oder abgeschrägten Anord­ nung der Dämpfungskammer 30.
Überdies kann die Anordnung der geneigten Deckplatte 34 dazu beitragen, den Dämpfungseffekt der Auslaßpulsation des kom­ primierten gasförmigen Kühlmittels zu steigern, wenn das Gas von den Auslaßkammern 18 und 19 des Kompressors in die Aus­ laßpulsations-Dämpfungskammer 36 einströmt. Die geneigte Deckplatte 34 ändert nämlich die Strömungsrichtung des kom­ primierten Gases gleichförmig innerhalb der Auslaßpulsations- Dämpfungskammer 36, und dementsprechend können die Auslaß­ pulsation und Lärmanteile, die durch das komprimierte gasför­ mige Kühlmittel erzeugt werden, wirksam abgeschwächt werden.
Die geneigte Anordnung der Dämpfungskammer 30 kann außerdem die Höhe der aufrechten Wände 32 und 33 verringern. Die Ver­ ringerung der Höhe der aufrechten Wände 32 und 33 und die zu­ rückgesetzte Bodenwand 31 der Auslaßpulsations-Dämpfungs­ kammer 36 können das Gewicht der Dämpfungskammer 30 verrin­ gern; dies hat eine Gewichtsverringerung des gesamten Kom­ pressors zur Folge. Wenn die Deckplatte 34 einstückig mit der aufrechten Wand 32 des hinteren Zylinderblocks 2 verbunden ist, kann die Zahl der Teile des Kompressors verringert wer­ den.
Aus dem Voranstehenden versteht es sich, daß, entsprechend der vorliegenden Erfindung, der mehrere Kolben aufweisende Taumelscheiben-Kühlmittelkompressor, der mit einer einstücki­ gen Dämpfungskammer versehen ist, einfach in einem kleinen und engen Montageraum innerhalb eines Motorraums eines Kraft­ fahrzeugs befestigt werden kann, und daß das Anordnen der Rohre und Schläuche im Motorraum vereinfacht werden kann. Außerdem kann das Gesamtgewicht des Kompressors verringert werden.
Viele Abänderungen und Abweichungen können erfolgen, ohne daß der Bereich der beiliegenden Patentansprüche verlassen wird. Zum Beispiel kann die Dämpfungskammer in einer solchen Art und Weise durch die aufrechten Wände der zusammengebauten Zy­ linderblöcke gebildet werden, daß die Ansaugpulsations- Dämpfungskammer und die Auslaßpulsations-Dämpfungskammer auf der Mantelfläche der zusammengebauten Zylinderblöcke des Kom­ pressors räumlich voneinander getrennt sind.
Außerdem kann die beschriebene, einstückig ausgebildete Dämp­ fungskammer für einen mehrere Kolben aufweisenden Kühlmittel­ kompressor verwendet werden, der sich von dem beschriebenen Taumelscheiben-Kompressor unterscheidet. Zum Beispiel kann die einstückige Dämpfungskammer gemäß der vorliegenden Erfin­ dung für einen mehrere Kolben aufweisenden Taumelplatten- Kompressor vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Kühlmittelkompressor mit mehreren Kolben und mit einer Dämpfungseinrichtung, der folgende Teile umfaßt:
  • - eine Zylinderblockeinheit mit einer sich horizontal erstreckenden Mittelachse und mit einem im wesentli­ chen zylindrischen Rumpfbereich, der die Mittelachse umgibt und der eine Vielzahl von Zylinderbohrungen aufweist, die in gleichem Abstand um die Mittelachse herum angeordnet sind;
  • - eine Vielzahl von Kolbenelementen, die sich in der Vielzahl von Zylinderbohrungen hin- und herbewegen, um ein gasförmiges Kühlmittel anzusaugen, um das gasförmige Kühlmittel zu komprimieren und um das komprimierte gasförmige Kühlmittel auszugeben;
  • - eine aufrechte Wandeinheit, die sich von einem obe­ ren Bereich des zylindrischen Rumpfbereichs so er­ streckt, daß sie geschlossene aufrechte Kammern mit nach oben gerichteten Öffnungen definiert, wobei die geschlossenen aufrechten Kammern ein nennenswertes Volumen besitzen, und
  • - eine plattenartige Abdeckeinheit zum Bedecken der nach oben gerichteten Öffnungen der geschlossenen aufrechten Kammern, um die Dämpfungseinrichtung aus­ zubilden, die eine Ansaugpulsations-Dämpfungskammer umfaßt und eine Auslaßpulsations-Dämpfungskammer, die hermetisch von der Ansaugpulsations-Dämpfungs­ kammer abgesondert ist durch eine zwischen den ge­ schlossenen aufrechten Kammern angeordnete Trenn­ wandeinheit, wobei die plattenförmige Abdeckeinheit versehen ist mit einer Ansauggas einführenden Öff­ nung, an die ein Ansauggasrohr angeschlossen ist, und mit einer Auslaßgas ausgebenden Öffnung, an die ein Auslaßgasrohr angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aufrechte Wandeinheit (32, 33) derart ausgestaltet ist, daß sie einen obersten Endbereich definiert, der sich um die nach oben gerichteten Öffnungen herum er­ streckt und der in einer Ebene liegt, die bezüglich ei­ ner Horizontalebene geneigt ist, welche die horizontale Mittelachse des zylindrischen Rumpfes der Zylinderblok­ keinheit enthält, so daß die plattenartige Abdeckein­ heit (34) geneigt sein kann.
2. Kühlmittelkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ansaugpulsations-Dämpfungskammer (37) bezüglich der Horizontalebene, die die horizontale Mit­ telachse des zylindrischen Rumpfes der Zylinderblock­ einheit enthält, tiefer liegt als die Auslaßpulsations- Dämpfungskammer (36).
3. Kühlmittelkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ansaugpulsations-Dämpfungskammer (37) und die Auslaßpulsations-Dämpfungskammer (36) der Dämp­ fungseinheit (30) mit Bodenwänden (31) versehen sind, die gegenüber den aufrechten Öffnungen der Dämpfungs­ einheit (30) angeordnet sind, und daß die Bodenwand (31) der Auslaßpulsations-Dämpfungskammer (36) in den zylindrischen Rumpfbereich zurückgesetzt ist.
4. Kühlmittelkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aufrechte Wandeinheit (32, 33) ein­ stückig mit dem zylindrischen Rumpfbereich der Zylin­ derblockeinheit verbunden ist.
5. Kühlmittelkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die plattenartige Abdeckeinheit (34) der­ art ausgebildet ist, daß sie einstückig mit der auf­ rechten Wandeinheit (32, 33) verbunden ist.
6. Kühlmittelkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die plattenartige Abdeckeinheit (34) in Richtung auf eine der einander gegenüberliegenden Sei­ ten des zylindrischen Rumpfbereichs der Zylinderblock­ einheit geneigt ist.
7. Kühlmittelkompressor versehen mit einer gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugpulsations- Dämpfungskammer (37) der Dämpfungseinheit (30) an einer Stelle angeordnet ist, die tiefer liegt als diejenige der Auslaßpulsations-Dämpfungseinheit (36).
8. Kühlmittelkompressor gemäß Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ansaug- und die Auslaßpulsations- Dämpfungskammern (37 bzw. 36) der Dämpfungseinheiten (30) so ausgestaltet sind, daß sie eine quadratische Form besitzen.
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