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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Taumelscheibenverdichter bzw.
-kompressor und insbesondere einen Taumelscheibenverdichter, bei
dem verdichtetes Kühlmittel
reibungslos bzw. ruhig abgelassen wird.
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In
einer typischen Klimaanlage für
ein Fahrzeug wird durch einen Verdichter verdichtetes Kühlmittel
durch einen Kondensator bzw. Kondensor kondensiert und zu einem
Regler- bzw. Expansionsventil übertragen.
Das Expansionsventil macht das Kühlmittel
in Form eines nassen gesättigten
Dampfs einer niedrigen Temperatur und eines geringen Drucks und überträgt den nassen
gesättigten
Dampf zu einem Verdampfer. Der Verdampfer führt einen Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel
niedriger Temperatur und der Außenluft
durch, so dass das Kühlmittel die
Wärme der
Außenluft
absorbiert. Dann überträgt der Verdampfer
das Kühlmittel
zu dem Verdichter, so dass der vorstehende Zyklus wiederholt wird.
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Der
Verdichter, der zum Verdichten des Kühlmittels in der Klimaanlage
für ein
Fahrzeug verwendet wird, saugt das verdampfte Kühlmittel in den Verdampfer,
verdichtet das abgesaugte Kühlmittel
und lässt
das verdichtete Kühlmittel
ab, so dass das Kühlmittel
kontinuierlich zirkuliert bzw. umgewälzt werden kann. Der Verdichter
kann in eine Mehrzahl von Typen klassifiziert werden, wie bspw.
einen Taumelscheiben typ, einen Rolltyp, einen Drehtyp und einen Wobble-
bzw. Taumelscheibentyp, entsprechend einem Antriebsverfahren.
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Der
Verdichter des Taumelscheibentyps umfasst einen Zylinder mit einer
Mehrzahl von Bohrungen, in die jeweils ein Kolben eingesetzt und
durch einen Vorder- und Hinterkopfabschnitt fixiert ist. Eine Antriebswelle
ist bei der Mitte des Zylinders installiert. Eine Taumelscheibe,
die mit der Antriebswelle gekoppelt ist, ist in dem Zylinder installiert,
wo die Kolben installiert sind. Wenn die Taumelscheibe rotiert, bewegen
sich die Kolben in Reihenfolge in der Längsrichtung des Zylinders hin
und her.
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In
der Zwischenzeit wird eine Ventilvorrichtung zum Steuern des Kühlmittelflusses,
so dass das Kühlmittel
in den Zylinder gesaugt und zu der Außenseite abgelassen bzw. entladen
wird, wenn das Kühlmittel
durch die Kolben verdichtet wird, zwischen einer inneren Seitenoberfläche von
jedem von dem Vorder- und Rückkopfabschnitt
und beiden Endabschnitten der Außenseite des Zylinders installiert.
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Das
Kühlmittel
wird in den Zylinder durch das Öffnen
und Schließen
der Ventilvorrichtung gesaugt und wird durch die Kolben verdichtet.
Das verdichtete Kühlmittel
wird außerhalb
des Verdichters durch die Ventilvorrichtung abgelassen.
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Bei
dem Taumelscheibenverdichter sind Saugkammern, durch die das Kühlmittel
in den Zylinder eintritt, nachdem es durch die Ventilvorrichtung gelangt
ist, und Entladekammern, wo das Kühlmittel, das durch den Kolben
verdichtet wird, verbleibt, an den inneren Seitenoberflächen des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts gebildet. Ebenfalls wird in einem Taumelscheibenverdichter
mit festem Volumen ein Kühlmittel
abwechselnd in die Entladekammern des Vorder- und Hinterkopfabschnitts
durch Verwenden von Kolben mit zwei Köpfen verdichtet, wo Köpfe in den
entgegengesetzten Seiten gebildet sind. Das Kühlmittel, das in die Entladekammer
des Vorderkopfabschnitts abgelassen wird, wird zu dem Hinterkopfabschnitt
durch einen Entladedurchgang übertragen,
der zwischen den Bohrungen des Zylinders gebildet ist. Hier wird
das Kühlmittel,
das zu dem Rückkopfabschnitt übertragen
wird, zusammen mit dem Kühlmittel
abgelassen, das von dem Hinterkopfabschnitt abgelassen wird, durch
einen Entladeanschluss, der direkt mit dem Rückkopfabschnitt verbunden ist,
oder es wird durch einen Entladeanschluss eines Dämpferabschnitts über den
Dämpferabschnitt
zu einem externen Kühlmittelkreislauf
aus dem Verdichter abgelassen.
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Herkömmlicherweise
gab es, da nur ein Entladedurchgang, durch den das Kühlmittel
von dem Vorderkopfabschnitt zu dem Hinterkopfabschnitt übertragen
wird, an der oberen Seite des Zylinders gebildet ist, eine Begrenzung
bei der ruhigen Übertragung
des verdichteten Kühlmittels
von dem Vorderkopfabschnitt.
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Außerdem kann
in einer Klimaanlage, die den Verdichter mit dem vorstehenden Aufbau
verwendet, wenn ein täglicher
Temperaturbereich groß ist,
ein Kühlmittel
in einem flüssigen
Zustand in dem Kompressor aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen
einem Verdichter, einem Kondensator und einem Verdampfer fließen. Wenn
das Kühlmittel
in einem flüssigen
Zustand in den Verdichter gelangt, wird ein Flüssigkeitsverdichtungsgeräusch bzw.
-rauschen bei dem anfänglichen
Antreiben des Systems erzeugt. In diesem Fall wird, da das flüssige Kühlmittel,
das in dem Vorderkopfabschnitt verdichtet wird, nicht wirksam in
den vorstehenden Verdichter abgelassen wird, ein Rauschen nicht
verringert.
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Um
das Rauschen aufgrund des flüssigen Kühlmittels
zu verringern, wird eine Vorrichtung, wie bspw. ein Soleonid-Ventil bzw. Schaltschütz, zum Verhindern
des Eintretens des flüssigen
Kühlmittels in
den Verdichter vorgesehen. Eine solche Vorrichtung ist jedoch teuer
und im Falle einer Fehlfunktion wird eine Zirkulation in der Klimaanlage
schlechter und kann einen nachteiligen Einfluss auf einen normalen
Betrieb haben.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 10-9134 offenbart einen Verdichter, bei dem der Aufbau eines
Dämpfers
verbessert ist, so dass ein Pulsieren des Drucks des Kühlmittels,
das abgesaugt und abgelassen wird, verringert wird. In diesem Verdichter
bestehen, da nur ein Entladedurchgang, der die Entladekammern des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts verbindet, vorgesehen ist, die
vorstehend beschriebenen Probleme.
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Um
die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Taumelscheibenverdichter mit einem verbesserten
Aufbau bereitzustellen, durch den das verdichtete Kühlmittel
schnell abgelassen werden kann.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Taumelscheibenverdichter
bereitzustellen, mit dem, wenn das Kühlmittel in einem flüssigen Zustand
in den Verdichter gelangt, das flüssige Kühlmittel schnell und wirksam
abgelassen werden kann, um ein Flüssigkeitsverdichtungsrauschen
zu verringern.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Taumelscheibenverdichter
bereitzustellen, durch den das flüssige Kühlmittel gleichmäßig in den
Vorder- und Hinterkopfabschnitt verteilt werden kann, so dass das
flüssige Kühlmittel
mit geringerem Widerstand schnell abgelassen werden kann.
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Die
Druckschrift
US 4 534 710 beschreibt
einen Taumelscheibenverdichter mit mehreren Zylindern mit einem
Zylinderblock mit einem Absaug- und einem Ablassanschluss, die in
dessen äußerem Umfang
nahe bei Montageklammern gebildet sind, und mit Dämpfungs-
bzw. Befeuchtungskammern, die nahe bei dem Absaug- und dem Ablassanschluss
angeordnet sind.
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Die
Druckschrift
DE 10031679
A beschreibt einen Verdichter mit einem Paar von gegenüberliegenden
Entladekammern, die jeweils durch eine große und eine kleine ringförmige Wand
definiert sind, die um die Achse der Antriebswelle angeordnet sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt ist ein Taumelscheibenverdichter bereitgestellt mit
einem Vorder- und einem Hinterkopfabschnitt, die jeweils eine An- bzw.
Absaugkammer und eine Entladekammer aufweisen, die durch eine Trennwand
getrennt sind, die an einer inneren Oberfläche davon gebildet ist, einem Zylinder,
der zwischen dem Vorder- und Hinterkopfabschnitt oder innerhalb
des Vorder- und Hinterkopfabschnitts installiert ist und eine Mehrzahl
von Bohrungen installiert hat, so dass Kolben gleiten können, und
zumindest zwei Entladedurchgänge
zum Verbinden der Entladekammern des Vorder- und Hinterkopfabschnitts und angeordnet
an einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Zylinders, einer
Antriebswelle, die installiert ist, um den Zylinder zu durchdringen
und durch eine Antriebsquelle gedreht wird, und einer Taumelscheibe,
die bei der Antriebswelle installiert ist, um geneigt bzw. bewegt
zu sein und zwei Kolben aufweist, die an dem Endabschnitt der Taumelscheibe
installiert sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass ein Dämpferabschnitt
mit einem Absauganschluss, durch den Kühlmittel in den Verdichter fließt, und
einem Entladeanschluss, durch den das verdichtete Kühlmittel
zu der Außenseite
abgelassen wird, an der oberen Seite des Taumelscheibenverdichters
vorgesehen ist und dass der Entladedurchgang, der an dem obersten
Abschnitt des Entladedurchgangs angeordnet ist, mit dem Entladeabschluss
des Dämpferabschnitts
verbunden ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Entladekammern
des Vorder- und Hinterkopfabschnitts an der inneren Seite bezüglich der Trennwand
gebildet sind und die Absaugkammern an der äußeren Seite bezüglich der
Trennwand gebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass zumindest zwei
Entladeführungsnoten, die
mit den Entladekammern verbunden sind, an den inneren Oberflächen des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts
gebildet sind, und die Entladeführungsnuten des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts miteinander durch die Entladedurchgänge verbunden
sind.
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Es
ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass ein Dämpferabschnitt
mit einem Absauganschluss, durch den Kühlmittel in den Verdichter fließt, und
einem Entladeanschluss, durch den das verdichtete Kühlmittel
zu der Außenseite
abgelassen wird, an der oberen Seite des Taumelscheibenverdichters
vorgesehen ist, wobei eine der Entladeführungsnuten von einem von dem
Vorder- und Hinterkopfabschnitt mit dem Entladeanschluss des Dämpferabschnitts
verbunden ist, und die Entladeführungsnut,
die mit dem Entladeanschluss verbunden ist, durch die Trennwand
von der Entladekammer des Kopfabschnitts getrennt ist und durch
ein zusätzliches Übertragungsmittel
verbunden ist.
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Es
ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Übertragungsmittel
ein Durchgangsloch ist, das in der Trennwand gebildet ist, die die Entladekammer
des Kopfabschnitts, der mit dem Entladeanschluss verbunden ist,
von der Entladeführungsnut
trennt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Übertragungsmittel
ein Entladekanal ist, der sich zu der Entladekammer von der Trennwand
erstreckt, die die Entladekammer des Kopfabschnitts, der mit dem
Entladeanschluss verbunden ist, von der Entladeführungsnut trennt.
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Es
ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Summe der
Volumen des Entladekanals und der Entladekammer des Kopfabschnitts,
wo der Entladekanal gebildet ist, dieselbe ist wie die Summe der
Volumen der Entladekammer des Kopfabschnitts, wo der Entladekanal
nicht gebildet ist, und des Entladedurchgangs, der mit der Entladeführungsnut
verbunden ist, die mit dem Entladekanal verbunden ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass sich der Entladekanal
zu einer Position erstreckt, wo die Länge des Entladekanals ½ des Abstands
einer geraden Linie der Entladekammer mit dem Entladekanal in der
Längsrichtung
des Entladekanals ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Entladekammern
des Vorder- und Hinterkopfabschnitts an der äußeren Seite bzgl. der Trennwand
gebildet sind, und die Absaugkammern an der inneren Seite bzgl.
der Trennwand gebildet sind.
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Es
ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass ein Dämpferabschnitt
mit einem Absauganschluss, durch den Kühl mittel in den Verdichter fließt, und
einem Entladeanschluss, durch den das verdichtete Kühlmittel
zu der Außenseite
abgelassen wird, an der oberen Seite des Taumelscheibenverdichters
vorgesehen ist, und ein Übertragungsloch zum
Verbinden der Entladekammer von einem von dem Vorder- und Hinterkopfabschnitt
und dem Entladeanschluss des Dämpferabschnitts.
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Es
ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass zumindest einer
der Entladedurchgänge bei
der unteren Seite des Vorder- und Hinterkopfabschnitts angeordnet
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt ist ein Taumelscheibenverdichter mit einem Vorderkopfabschnitt
mit einer Absaugkammer und einer Entladekammer vorgesehen, die durch
eine Trennwand getrennt sind, die an einer inneren Seite des Vorderkopfabschnitts
gebildet ist, und mit zumindest einer oberen Entladeführungsnut
und zumindest einer unteren Entladeführungsnut, die in einem oberen
Abschnitt bzw. einem unteren Abschnitt der Entladekammer gebildet
sind, einem Hinterkopfabschnitt mit einer Absaugkammer und einer
Entladekammer, die durch eine Trennwand getrennt sind, die an einer
inneren Oberfläche
des Hinterkopfabschnitts gebildet ist, und mit zumindest einer oberen
Entladeführungsnut
und zumindest einer unteren Entladeführungsnut, die in einem oberen
Abschnitt bzw. in einem unteren Abschnitt der Entladekammer gebildet
sind, um der oberen und unteren Entladeführungsnut des Vorderkopfabschnitts
zu entsprechen, einem Zylinder, der zwischen dem Vorder- und Hinterkopfabschnitt
oder innerhalb des Vorder- und Hinterkopfabschnitts installiert
ist und eine Mehrzahl von Bohrungen installiert hat, so dass Kolben
gleiten können,
und zumindest einen unteren Entladedurchgang zum Verbinden der oberen
und unteren Entladeführungsnut
des Vorder- bzw. Hinterkopfabschnitts, einer Antriebswelle, die
installiert ist, um den Zylinder zu durchdringen und durch eine
Antriebsquelle gedreht wird, und einer Taumelscheibe, die bei der
Antriebswelle installiert ist, um geneigt bzw. bewegt zu sein, und
Kolben aufweist, die an einem Endabschnitt der Taumelscheibe installiert
sind.
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Es
ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die obere Entladeführungsnut
und die untere Entladeführungsnut,
die an dem Vorderkopfabschnitt bzw. dem Hinterkopfabschnitt gebildet
sind, installiert sind, um eine Phasendifferenz zueinander zu haben.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass ein Dämpferabschnitt
mit einem Absauganschluss, durch den Kühlmittel in den Verdichter fließt, und
einem Entladeanschluss, durch den verdichtetes Kühlmittel zu der Außenseite
abgelassen wird, an der oberen Seite des Taumelscheibenverdichters
vorgesehen ist, wobei einer von dem Vorder- und Hinterkopfabschnitt
mit dem Entladeanschluss des Dämpferabschluss
verbunden ist, und die obere Entladeführungsnut des Vorder- oder
Hinterkopfabschnitts, der mit dem Entladeanschluss verbunden ist,
durch die Trennwand von der Entladekammer des Kopfabschnitts getrennt
ist, um über
ein zusätzliches Übertragungsmittel
verbunden zu sein.
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Es
ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Übertragungsmittel
ein Durchgangsloch ist, das in der Trennwand gebildet ist, die die Entladekammer
von der oberen Entladeführungsnut des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts getrennt ist, die mit der Entladekammer
verbunden ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Übertragungsmittel
ein Entladekanal ist, der sich zu der Entladekammer von der Trennwand
erstreckt, die die Entladekammer von der oberen Entladeführungsnut
des Vorder- und Hinterkopfabschnitts trennt, die mit der Entladekammer verbunden
ist.
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Es
ist bevorzugt bei der vorliegenden Erfindung, dass die Summe der
Volumen des Entladekanals und der Entladekammer des Kopfabschnitts,
wo der Entladekanal gebildet ist, dieselbe ist wie die Summe der
Volumen der Entladekammer des Kopfabschnitts, wo der Entladekanal
nicht gebildet ist, und des oberen Entladedurchgangs.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Entladekanal
sich zu einer Position erstreckt, wo die Länge des Entladekanals ½ des Abstands
einer geraden Linie der Entladekammer mit dem Entladekanal in der
Längsrichtung
des Entladekanals ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der obere und
untere Entladedurchgang in einem Bereich der oberen und unteren
Entladeführungsnut
des Vorder- bzw. Hinterkopfabschnitts ist.
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Es
ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass ein Dämpferabschnitt
mit einem Absauganschluss, durch den Kühlmittel in den Verdichter fließt, und
einem Entladeanschluss, durch den das verdichtete Kühlmittel
zu der Außenseite
entladen wird, an der oberen Seite des Taumelscheibenverdichters
vorgesehen ist, und einem Übertragungsloch
zum Verbinden der oberen Entladeführungsnut von einem von dem
Vorder- und Hinterkopfabschnitt und dem Entladeanschluss des Dämpferabschnitts.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Entladekammern
des Vorder- und Hinterkopfabschnitts an der inneren Seite bezüglich der Trennwand
gebildet sind, und die Absaugkammern davon an der äußeren Seite
bezüglich
der Trennwand gebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die obere und
untere Entladeführungsnut des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts mit den Entladekammern des Vorder-
bzw. Hinterkopfabschnitts verbunden sind.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt ist ein Taumelscheibenverdichter vorgesehen, mit
einem Vorderkopfabschnitt mit einer Absaugkammer, die an der inneren
Seite bzgl, einer Trennwand gebildet ist, die an einer inneren Oberfläche gebildet
ist, und einer Entladekammer, die an der äußeren Seite bzgl. der Trennwand
gebildet ist, einem Hinterkopfabschnitt mit einer Absaugkammer,
die an der inneren Seite bezüglich
einer Trennwand gebildet ist, die an einer inneren Oberfläche gebildet
ist, und einer Entladekammer, die an der äußeren Seite bzgl. der Trennwand
gebildet ist, und angeordnet ist, um dem Vorderkopfabschnitt zu
entsprechen, einem Zylinder, der zwischen dem Vorder- und Hinterkopfabschnitt
oder innerhalb des Vorder- und Hinterkopfabschnitts installiert
ist und eine Mehrzahl von Bohrungen aufweist, die derart installiert
sind, dass Kolben gleiten können,
und zumindest zwei Entladedurchgänge zum
Verbinden der Absaukammern und der Entladekammern des Vorder- und
Hinterkopfabschnitts, einer Antriebswelle, die installiert ist,
um den Zylinder zu durchdringen und durch ein Antriebsmittel gedreht wird,
und einer Taumelscheibe, die bei der Antriebswelle installiert ist,
um geneigt bzw. bewegt zu sein, und mit den Kolben, die an einem
Endabschnitt der Taumelscheibe installiert sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass ein Dämpferabschnitt
mit einem Absauganschluss, durch den Kühlmittel in den Verdichter fließt, und
einem Entladean schluss, durch den das verdichtete Kühlmittel
zu der Außenseite
entladen wird, an der oberen Seite des Taumelscheibenverdichters
vorgesehen ist, und ein Verbindungs- bzw. Übertragungsloch zum Verbinden
der Entladekammer von einem von dem Vorder- und Hinterkopfabschnitt
und dem Entladeanschluss des Dämpferabschnitts.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nunmehr lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
eine Vorderseitenschnittansicht eines Taumelscheibenverdichters
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Zylinder aus 1 darstellt.
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3 zeigt
eine Ansicht der linken Seite des Zylinders aus 2.
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4 zeigt
eine Ansicht der rechten Seite, die schematisch die Innenseite des
Vorderkopfabschnitts des in 1 gezeigten
Verdichters wiedergibt.
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5 zeigt
eine Ansicht der linken Seite des Hinterkopfabschnitts mit einem
Entladekanal, die schematisch die Innenseite des Hinterkopfabschnitts des
in 1 gezeigten Verdichters darstellt.
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6 zeigt
eine Ansicht der linken Seite des Hinterkopfabschnitts mit einem
Durchgangsloch, die schematisch die Innenseite des Hinterkopfabschnitts des
in 1 gezeigten Verdichters darstellt.
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7 und 8 zeigen
Graphen, die die Wellenform des Entlade- drucks eines Kühlmittels in den Entladekammern
des Vorder- bzw. Hinterkopfabschnitts anzeigen.
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9 zeigt
einen Graphen, der einen Zustand anzeigt, in dem die Wellenformen
aus 7 und 8 überlappt sind.
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10 zeigt
eine Vorderseitenschnittansicht, die einen Taumelscheibenverdichter
gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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11 zeigt
eine Ansicht der rechten Seite, die die Innenseite des Vorderkopfabschnitts
des in 10 gezeigten Verdichters darstellt.
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12 zeigt
eine Ansicht der linken Seite, die schematisch die Innenseite des
Hinterkopfabschnitts des in 10 gezeigten
Verdichters darstellt.
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13 zeigt
eine Vorderseitenschnittansicht, die einen Taumelscheibenverdichter
gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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Gemäß 1 sind
in einem Taumelscheibenverdichter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Kolben 2 bei
einem Zylinder 10 installiert, und eine Antriebswelle 1,
die durch eine Antriebsquelle (nicht dargestellt) angetrieben wird,
ist bei dem Mittenabschnitt des Zylinders 10 installiert.
Der Zylinder 10 kann durch zwei Zylinder 10 und 10' gebildet sein, die
miteinander gekoppelt sind, wie in 2 ge zeigt ist.
Eine Mehrzahl von Bohrungen 12, in die die Kolben 2 eingesetzt
sind und sich hin- und herbewegen, sind radial in dem Zylinder 10 gebildet.
Obwohl fünf Bohrungen 12 in
den Zylindern 10 und 10' gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 2 gezeigt
ist, vorgesehen sind, ist die Anzahl an Bohrungen nicht darauf beschränkt.
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In
dem Zylinder 10, wie in 1 gezeigt
ist, sind der Vorderkopfabschnitt 20 und der Hinterkopfabschnitt 30 miteinander
von beiden Seiten davon gekoppelt, um ein Gehäuse zu bilden. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
der Vorderkopfabschnitt 20 und der Hinterkopfabschnitt 30 in
einem Gehäuse-
bzw. Aufnahmeverfahren gekoppelt sein, wie in 1 gezeigt
ist. Ventilvorrichtungen 29 und 39, in denen ein Absaugloch
und ein Entladeloch gebildet sind, so dass Kühlmittel in diese gesaugt und
daraus aus dem Zylinder 10 abgelassen werden kann, sind
zwischen der Innenseitenoberfläche
sowohl des Vorder- als auch des Hinterkopfabschnitts 30 und
den jeweiligen äußeren Endabschnitten
der Zylinder 10 installiert. Irgendein Aufbau, in dem Kühlmittel
in die Bohrungen 12 des Zylinders 10 von Absaugkammern 22 und 32 des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts 20 und 30 gesaugt
werden kann und das verdichtete Kühlmittel von den Bohrungen 12 des
Zylinders 10 zu den Entladekammern 23 und 33 des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts 20 und 30 abgelassen
werden kann, kann als die Ventilvorrichtungen 29 und 39 eingesetzt werden.
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Eine
Taumelscheibe 3 ist installiert, um bei der Antriebswelle 1 geneigt
zu sein. Ein Beschlag 4, der bei dem Mittenabschnitt des
Kolbens 2 installiert ist, ist entlang der Kante der Taumelscheibe 3 eingesetzt,
so dass der Kolben 2 mit der Taumelscheibe 3 verbunden
ist, um angetrieben werden zu können. Somit
wird die Taumelscheibe 3 gedreht, wenn sich die Antriebswelle 1 dreht,
der Kolben 2 bewegt sich innerhalb des Zylinders 10 durch
die Drehung der geneigten Taumelscheibe 3 hin und her und
wiederholt Ansaugen und Verdichten.
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Bei
dem Verdichter mit dem vorstehenden Aufbau sind die Absaugkammern 22 und 32 und
die Entladekammern 23 und 33, die durch Trennwände 21 und 31 getrennt
bzw. unterteilt sind, an den inneren Oberflächen des Vorderkopfabschnitts 20 bzw. des
Hinterkopfabschnitts 30 gebildet. Das Kühlmittel, das in die Absaugkammern 22 und 32 von
einem Absauganschluss 42 eines mehrfachen Abschnitts 40, der
bei dem oberen Abschnitt des Kompressors angebracht ist, fließt in die
Bohrung 12 des Zylinders 10 durch die Ventilvorrichtungen 29 und 39.
Das Kühlmittel,
das in den Bohrungen 12 des Zylinders 10 verdichtet
wird, wird zu den Entladekammern 23 und 33 durch
die Ventilvorrichtungen 29 und 39 in einem verdichteten
Zustand abgelassen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wenn der mehrfache Abschnitt 40 mit
einem Dämpferabschnitt 41 an
der Außenseite
des oberen Abschnitts des Hinterkopfabschnitts 30 des Verdichters
angebracht ist, wird das Kühlmittel,
das verdichtet und zu der Entladekammer 23 des Vorderkopfabschnitts 20 entladen
wird, zu dem Hinterkopfabschnitt 30 übertragen und gelangt durch
einen Entladeabschnitt 41b des Dämpferabschnitts 41,
um zu einem Entladeanschluss 43 abgelassen zu werden. Im
Gegensatz dazu, wenn der Mehrfache 40 an der Außenseite
des oberen Abschnitts des Vorderkopfabschnitts 20 angebracht
ist und das Kühlmittel
hinein von dem Vorderkopfabschnitt 20 fließt und entladen
wird, sollte das Kühlmittel,
das verdichtet und zu der Entladekammer 33 des Hinterkopfabschnitts 30 abgelassen
wird, zu dem Vorderkopfabschnitt 20 übertragen werden.
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Das
Kühlmittel,
das verdichtet und zu der Entladekammer 23 des Vorderkopfabschnitts 20 entladen
wird, wird zu dem Hinterkopfabschnitt 30 durch zumindest
einen oberen und einen unteren Entladedurchgang 14 und 16 übertragen,
die in dem Zylinder 10 in der Längsrichtung davon gebildet
sind. Die Entladedurchgänge,
die die Entladekammern des Vorder- und Hinterkopfabschnitts verbinden,
sind gebildet, um den Zylinder 10 zu durchdringen, um zwischen
den Bohrungen 12 angeordnet zu sein, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist . Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in den 2 und 3 gezeigt
ist, sind die Entladedurchgänge 14 und 16 in
einem oberen bzw. unteren Abschnitt des Zylinders gebildet. Selbstverständlich können eine
Mehrzahl von Entladedurchgängen
gebildet werden. Hier sind der obere und untere Entladedurchgang 14 und 16 gebildet,
um eine Phasendifferenz zu haben, beispielsweise eine Phasendifferenz
von 90° bis
270°. Wie
anhand 3 gesehen werden kann, ist der obere Entladedurchgang 14 bei
einem Winkel zwischen 90° und
270° bezüglich einer
Linie L angeordnet, die die Mitte des Zylinders und den unteren
Entladedurchgang verbindet.
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4 und 5 zeigen
die Strukturen von inneren Oberflächen des Vorder- bzw. Hinterkopfabschnitts 20 und 30.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden die Strukturen der Entladekammern, die
durch den oberen und unteren Entladedurchgang 14 und 16 verbunden
sind, im Detail beschrieben.
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In 4 ist
die innere Oberfläche
des Vorderkopfabschnitts 20 in die Absaugkammer 22 und die
Entladekammer 23 durch die Trennwand 21 unterteilt.
Die Entladekammer 23 ist bei der radial inneren Seite bzgl.
der Trennwand 21 gebildet, während die Absaugkammer 22 bei
der radial äußeren Seite davon
gebildet ist. Eine Mehrzahl von Versteifungsrippen 25 sind
radial in der Entladekammer 23 und der Ab saugkammer 22 als
eine Verstärkungsstruktur des
Kopfabschnitts gebildet.
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Indessen
sind eine obere Entladeführungsnut 24 und
eine untere Entladeführungsnut 26 jeweils in
einem oberen und unteren Abschnitt der Entladekammer 23 gebildet,
um eine Phasendifferenz zu haben. Die obere und untere Entladeführungsnut 24 und 26 sind
mit der Entladekammer 23 verbunden. Ebenfalls sind die
obere und untere Entladeführungs 24 und 26 bei
Positionen gebildet, die dem oberen und unteren Entladedurchgang 14 und 16,
die in 3 gezeigt sind, jeweils entsprechen, und führen bei
Gebrauch das Kühlmittel
von der Entladekammer 23, um zu dem oberen und unteren
Entladedurchgang 14 und 16 entladen zu werden.
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5 zeigt
die innere Oberfläche
des Hinterkopfabschnitts 30, der in einer entsprechenden
Ausrichtung zu dem Vorderkopfabschnitt 20 angeordnet ist.
Wie in 5 gezeigt ist, ist der Hinterkopfabschnitt 30 durch
eine Trennwand 31 in die Entladekammer 33 und
die Absaugkammer 32 unterteilt, die radial außerhalb
der Entladekammer 33 angeordnet ist. Verstärkungsrippen 35 erstrecken
sich radial in dem Hinterkopfabschnitt 30. Eine obere und
untere Entladeführungsnut 34 und 36 sind
in einem oberen bzw. unteren Abschnitt des Hinterkopfabschnitts
gebildet und sind positioniert, um der oberen und unteren Entladeführungsnut 24 und 26 des
Vorderkopfabschnitts 20 zu entsprechen, wenn der Hinterkopfabschnitt 30 auf
dem Verdichter montiert bzw. zusammengebaut ist. Folglich sind die
obere Entladeführungsnut 24 des
Vorderkopfabschnitts 20, der obere Entladedurchgang 14 des
Zylinders 10 und die obere Entladeführungsnut 34 des Hinterkopfabschnitts 30 linear
miteinander verbunden, wenn der Verdichter zusammengebaut ist. Auf ähnliche
Weise sind die untere Entladeführungsnut 26 des
Vorderkopfabschnitts 20, der untere Entladedurchgang 16 des
Zylinders 10 und die untere Entladeführungsnut 36 des Hinterkopfabschnitts 30 linear
miteinander verbunden, wenn der Verdichter zusammengebaut ist. Somit
sind die obere und untere Entladeführungsnut 34 und 36 des
Hinterkopfabschnitts 30 angeordnet, um eine Phasendifferenz
zwischen 90° und
270° zu
haben.
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Wie
in 5 zu sehen ist, ist die untere Entladeführungsnut 36,
die in dem Hinterkopfabschnitt 30 gebildet ist, offen zu
der Entladekammer 33, wie in dem Vorderkopfabschnitt 20.
Die obere Entladeführungsnut 34 des
Hinterkopfabschnitts 30 ist jedoch von der Entladekammer 33 durch
eine Trennwand 34a abgetrennt, nicht wie bei dem Vorderkopfabschnitt 34.
Die obere Entladeführungsnut 34 ist
mit der Entladekammer 33 durch ein zusätzliches Übertragungsmittel verbunden,
das nachfolgend beschrieben wird. Da die untere Entladeführungsnut 36 offen
zu der Entladekammer 33 ist, fließt das Kühlmittel, das durch den unteren
Entladedurchgang 16 abgelassen wird, in die Entladekammer 33 durch
die untere Entladeführungsnut 36 des
Hinterkopfabschnitts 30. Hierbei fließt das Kühlmittel in die obere Entladeführungsnut 34 durch
das Übertragungsmittel.
Ein Verbindungsloch 37 ist in der oberen Entladeführungnut 34 gebildet,
um mit dem Entladeanschluss 43 des Dämpferabschnitts 41 verbunden
zu sein, der an dem oberen Abschnitt des Verdichters angebracht
ist.
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Das Übertragungsmittel,
wie in 6 gezeigt ist, kann ein Durchgangsloch 39 sein,
das in der Trennwand 34a gebildet ist, die die obere Entladeführungsnut 34 und
die Entladekammer 33 trennt, oder ein Entladekanal 38,
wie in 5 gezeigt ist. Der untere Abschnitt des Entladekanals 38 ist
offen, um die Entladekammer 33 und die obere Entladeführungsnut 34 zu
verbinden, was nachfolgend im Detail beschrieben ist.
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Wie
anhand 1 zu sehen ist, hat das Kühlmittel, das von den jeweiligen
Bohrungen 12 zu den Entladekammern 23 und 33 des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts 20 und 30 entladen
wird, eine bestimmte Druckwellenform, die in 7 und 8 gezeigt
ist. 7 und 8 zeigen Wellenformen eines Drucks
des Kühlmittels,
das von dem Zylinder 10 mit fünf Bohrungen 12, wie
in 2 und 3 gezeigt ist, zu den Entladekammern 23 und 33 des
Vorder- und Hinterkopfabschnitts 20 und 30 entladen
wird. Wie anhand der Darstellungen zu erkennen ist, führen, wenn
die Antriebswelle 1 rotiert, die fünf Kolben 2 aufeinanderfolgend
einen Kompressionshub durch und folglich wird die Verdichtung bzw.
Kompression des Kühlmittels
aufeinanderfolgend durchgeführt.
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Wie
anhand der 7 und 8 zu sehen ist,
sind die Entladedruckwellenformen des Kühlmittels, das zu der Entladekammer 23 des
Vorderkopfabschnitts 20 und der Entladekammer 33 des Hinterkopfabschnitts 30 entladen
wird, die gleichen und haben eine Phasendifferenz von 180°. Somit sind,
wenn die beiden Wellenformen überlappt
sind, wie anhand von 9 zu sehen ist, die Wellen einander überlagert,
was eine Versetzung bzw. einen Offset dazwischen bewirkt, so dass
die Fluktuation der Wellenform wesentlich verringert ist und folglich
ein Pulsierungsrauschen außergewöhnlich verringert
ist.
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Um
die Pulsierungswellen zu überlappen, haben
die jeweiligen Räume,
die sich von den jeweiligen Entladekammern zu einer Stelle erstrecken,
wo die Kühlmittel,
die zu den Entladekammern 23 und 33 des Vorder-
und Hinterkopfabschnitts 20 und 30 entladen werden,
vermischt werden, vorzugsweise dasselbe Volumen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Stelle, wo das Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 23 des Vorderkopfabschnitts 20 entladen
wird, und das Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 33 des Hinterkopfabschnitts 30 entladen
wird, zusammengemischt werden, die obere Entladeführungsnut 34 des
Hinterkopfabschnitts 30 und die untere Entladeführungsnut 36 des
Hinterkopfabschnitts 30, die zu der Entladekammer 33 in
der 5 führen. Somit
kann, wenn die Summe der Volumen der Entladekammer des Vorderkopfabschnitts 20 und
des oberen Entladedurchgangs 14 dasselbe ist wie die Summe
der Volumen der Entladekammer 33 des Hinterkopfabschnitts 30 und
des Entladekanals 38 davon, das Pulsierungsrauschen verringert
werden, wenn das Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 23 des Vorderkopfabschnitts 20 entladen
wird, und das Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 33 des Hinterkopfabschnitts 30 entladen
wird, zusammen in der oberen Entladeführungsnut 34 des Hinterkopfabschnitts 30 vermischt
werden.
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Um
die vorstehende Beziehung zu erfüllen, ist
es gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 5 gezeigt
ist, bevorzugt, dass die Länge
N des Entladekanals 38 1/2 des Abstands M entlang einer
geraden Linie in der Längsrichtung
des Entladekanals 38 der Entladekammer 33 ist.
Das heißt,
der entlang einer Linie gemessene Abstand, auf der sich der Entladekanal 38 von
der Trennwand 34a zu der inneren Oberfläche der Trennwand 31 erstreckt,
um die Entladekammer 33 und die Absaugkammer 32 des
Hinterkopfabschnitts 30 auf der entgegengesetzten Seite
der Entladekammer zu trennen, ist M und der Entladekanal 38 erstreckt
sich von der Trennwand 34a zu einer Position ½M von
der Trennwand.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Taumelscheibenverdichters gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau beschrieben.
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Zunächst fließt in 1,
wenn der Verdichter in einem normalen Zustand betrieben wird, d.h.
Kühlmittel
in einem gasförmigen
Zustand fließt
in den Verdichter, das Kühlmittel
in die Absaugkammern 22 und 32 des Vorder- und
Hinterkopfabschnitts 20 und 30 von dem Absauganschluss 42,
der bei dem Absaugabschnitt 41a des Dämpferabschnitts 41 vorgesehen
ist. Wenn die Taumelscheibe 3 gemäß der Rotation der Antriebswelle 1 gedreht
wird, bewegt sich der Zylinder 2 in dem Zylinder 10 hin
und her. Wenn der Kolben 2 einen Ansaughub durchführt, wird
das Kühlmittel
in den Ansaugkammern 22 und 32 des Vorder- und
Hinterkopfabschnitts 20 und 30 in die Zylinder 10 gesaugt.
Gemäß dem Kompressionshub
des Kolbens 2 gelangt das Kühlmittel durch die Ventilvorrichtungen 29 und 39 und
wird zu den Entladekammern 23 und 33 abgelassen.
Hierbei wechseln sich das Ansaugen und das Verdichten in dem Vorderkopfabschnitt 20 mit
dem Ansaugen und Verdichten in dem Hinterkopfabschnitt 30 ab.
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Das
Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 23 des Vorderkopfabschnitts 20 entladen
wird, fließt in
der oberen und der unteren Entladeführungsnut 24 und 26,
die in dem oberen und unteren Abschnitt davon gebildet sind (siehe 4)
und fließt
dann in die obere und untere Entladeführungsnut 34 und 36 des Hinterkopfabschnitts 30 durch
den oberen und unteren Entladedurchgang 14 und 16 in
dem Zylinder 10 (siehe 5). Hierbei
wird das Kühlmittel,
das in der oberen Entladeführungsnut 34 des
Hinterkopfabschnitts 30 über den oberen Entladedurchgang 14 fließt, zu dem
Entladeanschluss 43 über
das Verbindungsloch 37 und dem Entladeabschluss 41b des Dämpferabschnitts 41 entladen.
Das Kühlmittel,
das in die untere Entladeführungsnut 36 des
Hinterkopfabschnitts 30 über den unteren Entladedurchgang
fließt,
fließt
in der Entladekammer 33 des Hinterkopfabschnitts 30.
Hier wird das Kühlmittel
zu der oberen Entladeführungsnut 34 durch
das Übertragungsmittel,
wie bspw. den Entladekanal 38 aus 5 oder das
Durchgangsloch 39 aus der 6, übertragen,
zusammen mit dem Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 33 des Hinterkopfabschnitts 30 entladen
wird, und wird zu dem Entladeabschnitt 41b des Dämpferabschnitts 41 über das Übertragungsloch 37 entladen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, sollte, wenn Kühlmittel in einem flüssigen Zustand
in den Verdichter gesaugt wird, das flüssige Kühlmittel schnell aus dem Verdichter
abgelassen werden. Da das Kühlmittel
in einem flüssigen
Zustand jedoch zu dem unteren Abschnitt der Entladekammer sinkt,
da es schwerer als das Kühlmittel
in einem gasförmigen
Zustand ist, kann das Kühlmittel
in einem flüssigen
Zustand nicht wirksam entladen werden, mit nur einem Entladedurchgang,
der in einem oberen Abschnitt der Entladekammer gebildet ist, wie
in herkömmlichen
Verdichtern. Ebenso sammelt sich das flüssige Kühlmittel in einem Aufbau, bei
dem der Entladedurchgang nur in einem oberen Abschnitt der Entladekammer gemäß der herkömmlichen
Technologie gebildet ist, da das Kühlmittel in dem flüssigen Zustand
in den Hinterkopfabschnitt des Verdichters fließt, in dem Hinterkopfabschnitt,
so dass ein großer
Verdichtungswiderstand während
der Verdichtungsphase ausgeübt
wird.
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Das
Problem gemäß dem Hineinfließen des flüssigen Kühlmittels
kann wirksam durch Bereitstellen eines Entladedurchgangs gelöst werden,
der in dem unteren Abschnitt einer Entladekammer gebildet ist, wie
in der vorliegenden Erfindung.
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Das
heißt,
wenn ein täglicher
Temperaturbereich groß ist,
fließt
ein Kühlmittel
in einem flüssigen Zustand
in den Verdichter und wird in dem Zylinder 10 verdichtet,
das flüssige
Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 23 des Vorderkopfabschnitts 20 entladen
wird, fließt
in die untere Entladeführungsnut 26 des
unteren Abschnitts der Entladekammer 23 und gelangt durch
den unteren Entladedurchgang 16 des Zylinders 10,
der damit verbunden ist. Das flüssige Kühlmittel
fließt
in der unteren Entladeführungsnut 36 des
Hinterkopfabschnitts 30 und tritt in die Entladekammer 33 des
Hinterkopfabschnitts 30 ein. Hier fließt das Kühlmittel in die obere Entladeführungsnut 34 durch
das Übertragungsmittel,
zusammen mit dem flüssigen
Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 33 des Hinterkopfabschnitts 30 entladen
wird, und wird zu dem Entladeanschluss 43 über den
Entladeabschnitt 41b des Dämpferabschnitts 41 durch
das Übertragungsloch 37 entladen.
Die vorstehende schnelle Entladung des flüssigen Kühlmittels kann ein Rauschen
aufgrund des Verdichtens des flüssigen
Kühlmittels
verringern.
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Zusätzlich ist,
da das angesaugte flüssige Kühlmittel
gleichmäßig zu dem
Vorder- und Hinterkopfabschnitt 20 und 30 durch
den unteren Entladedurchgang 16 verteilt werden kann, der
Verdichtungswiderstand während
des Verdichtens des flüssigen
Kühlmittels
klein und das Kühlmittel
kann schnell mit geringerem Widerstand entladen werden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird der Dämpferabschnitt an
dem oberen Abschnitt des Hinterkopfabschnitts angebracht und das
Kühlmittel,
das zu dem Vorderkopfabschnitt entladen wird, wird zu dem Hinterkopfabschnitt
entladen. Dies ist jedoch ein Fall, der entsprechend der Position
der Installation des Dämpferabschnitts
modifiziert werden kann. Das heißt, wenn der Dämpferabschnitt
bei dem oberen Abschnitt des Vorderkopfabschnitts des Verdichters
vorgesehen ist, und das Kühlmittel
in den Verdichter von dem Vorderkopfabschnitt fließt, kann
die Anordnung modifiziert werden. Somit wird, wenn das Kühlmittel entladen
wird, das zu der Entladekammer des Hinterkopfabschnitts entladene
Kühlmittel
zu der Entladekammer des Vorderkopfabschnitts über den oberen und unteren
Entladedurchgang des Zylinders entladen, der damit verbunden ist,
im Gegensatz zu der vorstehenden Beschreibung. Hier wird das Kühlmittel zu
dem Dämpferabschnitt über die
obere Entladeführungsnut
des Vorderkopfabschnitts entladen. Hierbei wird die obere Entladeführungsnut
des Vorderkopfabschnitts von der Entladekammer des Vorderkopfabschnitts
durch die Trennwand abgetrennt. Somit wird das Kühlmittel in der Entladekammer
zu der oberen Entladeführungsnut
des Vorderkopfabschnitts über
das Transportmittel entladen, so dass das Kühlmittel durch das Verbindungsloch
entladen werden kann, das mit dem Dämpferabschnitt verbunden ist.
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Bei
einem Taumelscheibenverdichter gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind eine Ansaugkammer und eine Entladekammer
an der radial inneren Seite bzw. der radial äußeren Seite bezüglich einer
Trennwand gebildet. Das heißt,
wie anhand 10 bis 12 zu
sehen ist, eine Ansaugkammer 22' ist an der radial inneren Seite
bezüglich
einer Trennwand 21' bei
der inneren Oberfläche
eines Vorderkopfabschnitts 20' gebildet, und einer Entladekammer 23' ist an der
radial äußeren Seite
davon gebildet. Eine Ansaugkammer 32' und eine Entladekammer 33' sind an der
radial inneren Seite und der radial äußeren Seite bezüglich der
Trennwand 31' an
der inneren Oberfläche
eines Hinterkopfabschnitts 30' gebildet. Bei dem vorstehenden
Taumelscheibenverdichter mit dem vorstehenden Aufbau wird das Kühlmittel
von dem Ansaugabschnitt 41a' des
Dämpferabschnitts 41' zu einer Taumelscheibenkammer
(nicht dargestellt) angesaugt, wo die Taumelscheibe 3' installiert ist,
durch ein zusätzliches
Verbindungsloch 37a',
und wird zu den Ansaugkammern 22' und 32' des Vorder- und Hinterkopfabschnitts 20' und 30' durch eine Mehrzahl
von Strömungskanälen (nicht
dargestellt) geführt,
die in dem Zylinder 10' gebildet
sind.
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Ebenfalls
wird bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau das Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 23' außerhalb
der Trennwand 21' des
Vorderkopfabschnitts 20' entladen
wird, direkt zu der Entladekammer 33' des Hinterkopfabschnitts 30' durch einen
unteren Entladedurchgang 16' entladen, der
in einem Zylinder 10' gebildet
ist, indem derselbe durchdrungen wird. Hierbei wird das Kühlmittel
zu einem Entladeabschnitt 41b eines Dämpferabschnitts 41', der an dem
oberen Abschnitt des Hinterkopfabschnitts 30' vorgesehen ist, über ein Übertragungsloch 37' entladen. Selbstverständlich wird,
wenn der Dämpferabschnitt 41' an dem oberen
Abschnitt des Vorderkopfabschnitts 20' angeordnet ist, das Kühlmittel,
das zu der Entladekammer 33' des
Hinterkopfabschnitts 30' entladen
wird, zu dem Vorderkopfabschnitt 20' entladen.
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Daher
benötigt
der vorstehend beschriebene Verdichter keine zusätzliche Entladeführungsnut
zum Verbinden der Entladekammer und des Entladedurchgangs, wie bei
der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform. Dies liegt daran,
wie anhand 11 und 12 zu
sehen ist, da die Entladekammern 22' und 33' an der radial äußeren Seite des Vorder- und
Hinterkopfabschnitts 20' und 30' angeordnet
ist, dass die Entladekammern 23' und 33' direkt mit dem unteren Entladedurchgang 16' in dem Zylinder 10' verbunden werden
können.
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Zusätzlich zu
dem vorstehenden Aufbau können
die Entladekammer und der Entladedurchgang ohne die Entladeführungsnut
verbunden werden, indem die Grenze zwischen der Entladekammer und
der Ansaugkammer verschieden gestaltet wird.
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Obwohl
die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform einen Verdichter
betrifft, bei dem der Vorder- und Hinterkopfabschnitt in einem Verfahren
eines Umschließens des
Zylinders von der Vorder- bzw. der Rückseite gekoppelt ist, das
technische Konzept der vorliegenden Erfindung nicht nur auf den
vorstehenden Gehäusetypverdichter
angewendet werden, sondern ebenfalls auf einen Kopftypverdichter,
bei dem ein Zylinder der Außenseite
ausgesetzt ist, und bei dem der Vorder- und Hinterkopfabschnitt
von der Vorder- und Hinterseite des Zylinders gekoppelt sind. Das
heißt,
wie in 13 gezeigt ist, das technische
Konzept der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls auf einen Taumelscheibenverdichter
angewendet werden, bei dem ein Zylinder 10'',
der der Außenseite
ausgesetzt ist, zwischen einem Vorderkopfabschnitt 20'' und einem Hinterkopfabschnitt 30'' installiert ist, wobei beide ein
Kopftyp sind, und ein Dämpferabschnitt 41' an dem oberen
Abschnitt des Zylinders 10'' gebildet ist.
Bei dem Taumelscheibenverdichter mit dem vorstehenden Aufbau kann
ein oberer Entladedurchgang 14'' direkt mit
dem Dämpferabschnitt 41'' verbunden werden, so dass Kühlmittel
direkt durch einen Entladeanschluss 43'' entladen
werden kann. Detaillierte Beschreibungen von anderen Strukturen
in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform werden weggelassen,
da diese dieselben sind, wie diejenigen, die in 1 gezeigt
sind.
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Der
Taumelscheibenverdichter gemäß den Ausführungsformen
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau hat die folgenden Wirkungen.
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Zunächst kann,
da ein zusätzliches
Mittel zum Verbinden des Vorderkopfabschnitts und des Hinterkopfabschnitts
vorgesehen ist, das verdichtete Kühlmittel schnell entladen werden.
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Als
zweites kann, da ein Entladedurchgang, der den Vorderkopfabschnitt
und den Hinterkopfabschnitt verbindet, in dem unteren Abschnitt
des Zylinders, vorgesehen ist, wenn flüssiges Kühlmittel in den Verdichter
fließt,
das siges Kühlmittel
in den Verdichter fließt,
das verdichtete flüssige
Kühlmittel schnell
entladen werden, so dass ein Rauschen aufgrund des Verdichtens des
flüssigen
Kühlmittels
verringert werden kann.
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Als
drittes kann das flüssige
Kühlmittel gleichmäßig überall in
dem Vorder- und Hinterkopfabschnitt durch den unteren Entladedurchgang verteilt
werden, so dass ein geringerer Verdichtungswiderstand besteht. Außerdem kann
das durch das Verdichten bedingte Rauschen verringert werden, da das
flüssige
Kühlmittel
schnell entladen werden kann.
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Als
viertes kann das Pulsierungsrauschen des Kühlmittels durch geeignetes
Gestalten der relativen Volumen der jeweiligen Entladekammern des Vorder-
und Hinterkopfabschnitts und der Entladedurchgänge verringert werden, und
des Volumens des Entladekanals, der als das Übertragungsmittel verwendet
wird.
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Obwohl
diese Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
davon gezeigt und beschrieben wurde, ist es für Fachleute zu verstehen, dass
verschiedene Änderungen in
Form und Details davon durchgeführt
werden können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.