DE10145591A1 - Schalldämpfer eines Verdichters - Google Patents
Schalldämpfer eines VerdichtersInfo
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Abstract
Ein Schalldämpfer eines Verdichters, bei dem eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in einem Durchlaßrohr an einer Einlaßseite und eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in einem Durchlaßrohr an einer Auslaßseite so ausgebildet sind, daß sie einen Winkel von 40-50 DEG aufweisen, oder bei dem eine gekrümmte Oberfläche mit einer bestimmten Krümmung in einem erweiterten Raum zwischen einem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Einlaßseite und einem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Auslaßseite ausgebildet ist. Daher kann das Kühlgas, das durch das Durchlaßrohr an der Einlaßseite zu dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite strömt, gleichmäßig strömen, da das Kühlgas über die gekrümmte Oberfläche strömt; und indem ein pulsierender Strom zwischen den Durchlaßrohren an der Einlaßseite und Auslaßseite abgeschwächt wird, kann das Kühlgas gleichmäßig angesaugt werden. Daher wird die Saugmenge des Kühlgases erhöht, wodurch die Leistungsfähigkeit des Verdichters verbessert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalldämpfer
eines Verdichters und insbesondere einen Schalldämpfer
eines Verdichters, bei welchem der Strom von Kühlgas
gleichmäßig ist und ein pulsierender Strom verringert
werden kann.
Im allgemeinen wird ein Schalldämpfer, der bei einem
Verdichter verwendet wird, an einer Ansaugseite oder
Auslaßseite eines Verdichters eingebaut, so daß ein
Ansauggeräusch, das beim Ansaugen von Fluid auftritt,
oder ein Auslaßgeräusch, das beim Auslassen von Fluid
auftritt, gedämpft wird.
Ein Schalldämpfer, der an der Ansaugseite installiert
ist, wird als Ansaugschalldämpfer bezeichnet, und ein
Schalldämpfer, der an der Auslaßseite installiert ist,
wird als Auslaßschalldämpfer bezeichnet.
Ein Ansaugschalldämpfer und ein Auslaßschalldämpfer
verringern das Pulsationsphänomen, das periodisch beim
Ansaugen und Auslassen von Fluid auftritt.
Ebenso schwächen ein Ansaugschalldämpfer und ein
Auslaßschalldämpfer das Verdichtergeräusch, indem das
Ventilgeräusch, das beim Ansaugen und Auslassen von Fluid
auftritt, und das Strömungsgeräusch von Fluid unterdrückt
werden.
Nachfolgend wird ein Ansaugschalldämpfer beschrieben, der
bei einem Hubkolbenverdichter verwendet wird.
Fig. 1 ist eine Längsquerschnittsansicht, die ein
Beispiel eines Hubkolbenverdichters mit einem
herkömmlichen Schalldämpfer eines Verdichters zeigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt ein herkömmlicher
Hubkolbenverdichter ein Gehäuse 1, das mit Öl gefüllt
ist, eine Elektromotoreinheit, die in dem inneren unteren
Teil des Verdichters installiert ist, um eine
Antriebskraft durch Energiezufuhr von außerhalb des
Verdichters bereitzustellen, und eine
Verdichtungseinheit, die in dem oberen Teil der
Elektromotoreinheit installiert ist und eine
Antriebskraft der Elektromotoreinheit zum Ansaugen und
Verdichten von Gas empfängt.
Die Verdichtungseinheit enthält ein Gestell 2, das im
Inneren des Gehäuses 1 in horizontaler Richtung befestigt
ist, einen Zylinder 3, der an einer Seite des Gestells 2
befestigt ist, eine Antriebswelle 5, die durch die Mitte
des Gestells 2 hindurchgeht und an einen Rotor 4B der
Elektromotoreinheit preßgepaßt ist, eine
Verbindungsstange 6, die mit dem oberen exzentrischen
Teil der Antriebswelle 5 verbunden ist, um eine
Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung
umzuwandeln, einen Kolben 7, der mit der
Verbindungsstange 6 verbunden ist und in dem Zylinder 3
eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, eine
Ventilanordnung 8, die an dem Zylinder 3 angebaut ist, um
das Ansaugen und Auslassen von Kühlgas zu steuern, eine
Kopfabdeckung 9, die mit der Ventilanordnung 8 kombiniert
ist und einen gewissen Auslaßraum (DS) aufweist, einen
Ansaugschalldämpfer 10, der mit einer Seite der
Kopfabdeckung 9 verbunden ist, so daß der Schalldämpfer
10 mit der Ventilanordnung 8 verbunden ist, und einen
Auslaßschalldämpfer (DM), der in dem Zylinder 3
installiert ist, um mit der Auslaßseite der
Ventilanordnung 8 verbunden zu werden.
Der Ansaugschalldämpfer 10, wie in Fig. 2A dargestellt,
umfaßt eine Einlaßöffnung 11, die mit dem (in Fig. 1
dargestellten) Kühlmittelansaugkanal SP verbunden ist,
der den inneren Teil des Gehäuses 1 oder das Gehäuse 1
selbst durchdringt, eine Auslaßöffnung 12, die mit der
Ansaugseite der Ventilanordnung 8 verbunden ist, um das
Kühlgas, das durch die Einlaßöffnung 11 geströmt ist, zu
einem (in Fig. 1 dargestellten) Verdichtungsraum des
Zylinders 3 zu leiten, eine erste Trennwand 13 und eine
zweite Trennwand 14, um das Innenvolumen zwischen der
Einlaßöffnung 11 und der Auslaßöffnung 12 in einen
ersten, zweiten und dritten erweiterten Raum S1, S2 und
S3 zu trennen, ein erstes Durchlaßrohr 15 zur Verbindung
des ersten erweiterten Raums S1 mit dem zweiten
erweiterten Raum S2, indem es die erste Trennwand 13
vertikal durchdringt, ein zweites Durchlaßrohr 16 zur
Verbindung des zweiten erweiterten Raums S2 mit der
Auslaßöffnung 12, und ein Resonanzloch 17 zur Verbindung
des dritten erweiterten Raums S3 mit der Auslaßöffnung
12, so daß das zweite Durchlaßrohr 16 so ausgebildet ist,
daß seine Umfangswand in einer Mitte durchdrungen ist und
es gemeinsam mit dem dritten erweiterten Raum S3 ein
Helmholtz-Reservoir bildet.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 4A einen Stator,
18 bezeichnet eine Ölablaßöffnung, C bezeichnet eine
Stützfeder, O bezeichnet eine Ölzuführvorrichtung und SP
bezeichnet einen Verdichtersaugkanal.
Ein herkömmlicher Hubkolbenverdichter mit der
obengenannten Struktur arbeitet wie folgt.
Zunächst wird der Elektromotoreinheit Energie zugeführt,
und der Rotor 4B dreht durch die Wechselwirkung zwischen
Stator 4A und Rotor 4B.
Der Rotor 4B dreht gemeinsam mit der Antriebswelle 5,
wobei die Drehbewegung durch die Verbindungsstange 6, die
mit dem exzentrischen Teil der Antriebswelle 5 verbunden
ist, in eine lineare Hin- und Herbewegung umgewandelt und
die lineare Hin- und Herbewegung zu dem Kolben 7
übertragen wird.
Der Kolben 7 saugt das Kühlgas an, verdichtet dieses und
stößt es aus, während er eine Hin- und Herbewegung im
Zylinder 3 ausführt, und pulsierender Druck und Geräusch,
die während des Verfahrens auftreten, strömen in die
entgegengesetzte Richtung zu der Strömungsrichtung des
Kühlgases und werden von dem Ansaugschalldämpfer 10
gedämpft.
Dieser Vorgang wird in der Folge ausführlicher
beschrieben.
Im Falle eines Ansaughubes, bei dem sich der Kolben 7 von
einem oberen Totpunkt zu einem unteren Totpunkt bewegt,
öffnet das Kühlgas, das in den zweiten erweiterten Raum
S2 gefüllt ist, das Saugventil (nicht dargestellt). Dann
wird das Kühlgas zu dem Verdichtungsraum des Zylinders 3
gesaugt, und gleichzeitig strömt frisches Kühlgas durch
die Kühlmitteleinlaßöffnung 11, den ersten erweiterten
Raum S1 und das erste Durchlaßrohr 15 zu dem zweiten
erweiterten Raum S2.
Andererseits wird im Falle eines Verdichtungshubes, bei
dem sich der Kolben 7 von einem unteren Totpunkt zu einem
oberen Totpunkt bewegt, das Auslaßventil (Bezugszeichen
nicht dargestellt) zu demselben Zeitpunkt geöffnet, zu
dem das Saugventil (Bezugszeichen nicht dargestellt)
geschlossen wird, und das verdichtete Gas wird durch das
Auslaßventil in den Auslaßraum DS der Kopfabdeckung 9
abgegeben.
Zu diesem Zeitpunkt tritt in dem sich wiederholenden
Prozeß von Ansaugen und Abgeben des Kühlgases wiederholt
pulsierender Druck kontinuierlich im Ansaugschalldämpfer
10 und der Kopfabdeckung 9 auf.
Der pulsierende Druck, der eine Phasendifferenz aufweist,
wird durch jeden Kanal des Ansaugschalldämpfers 10
übertragen. Folglich nimmt jedoch der pulsierende Druck
deutlich an der Einlaßöffnung 11 ab, und das Kühlgas
strömt gleichmäßig, da der pulsierende Druck allmählich
gedämpft und nahezu entfernt wird.
In der Zwischenzeit wird das Geräusch, das während des
Ansaugens des Kühlgases entstanden ist, durch Diffusion
und Dissipation in Wärmeenergie umgewandelt und
abgeschwächt, während es durch die entsprechenden
Durchlaßrohre 15 und 16 und die erweiterten Räume S1 und
S2 strömt, und gleichzeitig wird das Geräusch mit einer
bestimmten Frequenz durch den Helmholtz-Effekt am
Helmholtz-Resonanzteil gedämpft, der ein Resonanzloch des
zweiten Durchlaßrohres 16 und den dritten erweiterten
Raum S2 umfaßt. Dementsprechend nimmt das gesamte
Geräusch ab.
Bei dem obengenannten Ansaugschalldämpfer sind jedoch die
Einlaßöffnung 11, die einen Saugkanal bildet, das erste
Durchlaßrohr 15 und das zweite Durchlaßrohr 16 parallel
zueinander angeordnet, und daher strömt das Kühlgas
zickzackförmig.
Da das Kühlgas zickzackförmig strömt, wird daher ein
gleichmäßiger Strom des Kühlgases unterbrochen und das
Kühlgas, das durch die Einlaßöffnung 11, das erste
Durchlaßrohr 15 und das zweite Durchlaßrohr 16 strömt,
prallt auf die Wände der entsprechenden erweiterten Räume
S1, S2 und S3. Daher wird die Geschwindigkeitsenergie des
Kühlgases in eine Kollisionsenergie umgewandelt und somit
ein Strömungsverlust verursacht.
Auch bei einem anderen herkömmlichen Ansaugschalldämpfer,
wie in Fig. 2B dargestellt, bilden ein erstes
Durchlaßrohr 21 (Einlaßöffnung in den Zeichnungen) und
ein zweites Durchlaßrohr 22 einen rechten Winkel
zueinander; oder in dem anderen herkömmlichen
Ansaugschalldämpfer, der in Fig. 2C dargestellt ist, ist
ein erstes Durchlaßrohr 31 in einer geraden Linie mit dem
zweiten Durchlaßrohr 32 angeordnet, um den Strom des
Kühlgases zu verbessern.
Bei dem in Fig. 2B dargestellten Ansaugschalldämpfer
kollidiert das Kühlgas, das durch das erste Durchlaßrohr
21 angesaugt wird, jedoch in einem erweiterten Raum 23
und strömt dann zu dem zweiten Durchlaß 22. Daher bleibt
ein Strömungsverlust durch Kollision bestehen.
Andererseits kollidiert in dem Ansaugschalldämpfer, der
in Fig. 2C dargestellt ist, der pulsierende Strom, der
zu dem ersten Durchlaßrohr 31 bei Betrieb des Verdichters
übertragen wird, mit dem Kühlgas, das durch das zweite
Durchlaßrohr 32 angesaugt wird, und unterbricht den Strom
des Kühlgases. Daher wird aufgrund der Abnahme der
angesaugten Gasmenge die Leistungsfähigkeit des
Verdichters vermindert.
Das Bezugszeichen 24 bezeichnet ein Resonanzloch, 25
bezeichnet einen Resonanzraum, 33 bezeichnet einen
erweiterten Raum, 34 und 36 bezeichnen Resonanzlöcher und
35 und 37 bezeichnen Resonanzräume.
Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die
Bereitstellung eines Schalldämpfers eines Verdichters,
der den Strömungswiderstand des Saugkanals beim Ansaugen
von Kühlgas und den Strömungswiderstand eines
pulsierenden Stroms minimieren kann.
Zum Erreichen dieser und anderer Vorteile und gemäß dem
Zweck der vorliegenden Erfindung, wie hierin dargestellt
und umfassend beschrieben, wird ein Schalldämpfer eines
Verdichters bereitgestellt, der ein Auslaßende eines
Durchlaßrohres an einer Einlaßseite und ein Einlaßende
eines Durchlaßrohres an einer Auslaßseite, basierend auf
der Fluidsaugrichtung, aufweist, die durch einen
erweiterten Raum miteinander verbunden sind, wobei eine
imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Einlaßseite und eine imaginäre
Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an
der Auslaßseite so ausgebildet sind, daß sie einen Winkel
von 40-50° aufweisen.
Ebenso wird ein Schalldämpfer eines Verdichters
bereitgestellt, der ein Auslaßende eines Durchlaßrohres
an einer Einlaßseite und ein Einlaßende eines
Durchlaßrohres an einer Auslaßseite, basierend auf der
Fluidsaugrichtung, aufweist, die durch einen erweiterten
Raum miteinander verbunden sind, wobei eine gekrümmte
Oberfläche mit einer bestimmten Krümmung in dem
erweiterten Raum zwischen dem Auslaßende des
Durchlaßrohres an der Einlaßseite und dem Auslaßende des
Durchlaßrohres an der Auslaßseite ausgebildet ist.
Ebenso wird ein Schalldämpfer eines Verdichters
bereitgestellt, der ein Auslaßende eines Durchlaßrohres
an einer Einlaßseite und ein Einlaßende eines
Durchlaßrohres an einer Auslaßseite, basierend auf der
Fluidsaugrichtung, aufweist, die durch einen erweiterten
Raum miteinander verbunden sind, wobei eine imaginäre
Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an
der Einlaßseite und eine imaginäre Mittellinie der
Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite
so ausgebildet sind, daß sie einen Winkel von 40-50°
aufweisen, und eine gekrümmte Oberfläche mit einer
bestimmten Krümmung in dem erweiterten Raum zwischen dem
Auslaßende des Durchlaßrohres an der Einlaßseite und dem
Einlaßende des Durchlaßrohres an der Auslaßseite
ausgebildet ist.
Die zuvor genannten und weitere Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der
vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen offensichtlicher.
Die beiliegenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein
besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, und in
dieser Beschreibung enthalten und ein Teil derselben
sind, zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung und
dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erklärung der
Prinzipien der Erfindung.
Von den Zeichnungen ist/sind:
Fig. 1 eine Längsquerschnittsansicht, die ein Beispiel
eines Hubkolbenverdichters mit einem herkömmlichen
Schalldämpfer eines Verdichters zeigt;
Fig. 2A, 2B und 2C Längsquerschnittsansichten, die ein
Beispiel eines herkömmlichen Schalldämpfers eines
Verdichters zeigen;
Fig. 3 eine Längsquerschnittsansicht, die ein Beispiel
eines Schalldämpfers eines Verdichters gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Längsquerschnittsansicht, die entsprechende
Größen in einem Schalldämpfer eines Verdichters gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Längsquerschnittsansicht, welche die
Funktionsweise des Schalldämpfers eines Verdichters gemäß
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt; und
Fig. 6 eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer
Modifizierung des Schalldämpfers eines Verdichters gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Es wird nun ausführlich auf die bevorzugten
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug
genommen, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
sind.
Fig. 3 ist eine Längsquerschnittsansicht, die ein
Beispiel eines Schalldämpfers eines Verdichters gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 4 ist eine
Längsquerschnittsansicht, die entsprechende Größen in dem
Schalldämpfer eines Verdichters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, umfaßt ein
Saugschalldämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung ein
erstes Durchlaßrohr 110, in dem eine Einlaßöffnung 111 so
ausgebildet ist, daß sie mit einem Kühlmittelsaugrohr
(nicht dargestellt) verbunden werden kann, das von einem
System absteht, ein zweites Durchlaßrohr 120 mit einer
Auslaßöffnung 121, die mit einer Ansaugseite einer
Ventilanordnung (nicht dargestellt) verbunden ist, so daß
Kühlgas, das durch das erste Durchlaßrohr 110 gesaugt
wird, zu einem Verdichtungsraum des Zylinders (nicht
dargestellt) geleitet wird, und einen erweiterten Raum
130, der erweitert zwischen einer Auslaßseite des ersten
Durchlaßrohres 110 und einer Einlaßseite des zweiten
Durchlaßrohres 120 ausgebildet ist und die beiden
Durchlaßrohre 110 und 120 verbindet.
Ein Winkel a, der durch eine verlängerte imaginäre
Mittellinie des ersten Durchlaßrohres 110 und eine
verlängerte imaginäre Mittellinie des zweiten
Durchlaßrohres 120 gebildet wird, beträgt 40-50°, und
die verlängerte imaginäre Mittellinie des ersten
Durchlaßrohres 110 kreuzt exakt die Mitte eines
Einlaßendes des zweiten Durchlaßrohres 120.
Ebenso kann die verlängerte imaginäre Mittellinie des
ersten Durchlaßrohres 110 nicht auf eine Mitte des
Einlaßendes des zweiten Durchlaßrohres 120 treffen.
Es ist auch wünschenswert, daß ein Abstand L zwischen dem
Auslaßende in Strömungsrichtung in dem ersten
Durchlaßrohr 110 und dem Einlaßende des zweiten
Durchlaßrohres 120 6-7 mal länger als der Durchmesser
des Endes des jeweiligen Durchlaßrohres 110 bzw. 120 ist,
so daß das Kühlgas gleichmäßig strömt.
Der erweiterte Raum 130 ist durch eine erste Trennwand
131 mit einem ersten Resonanzloch 131b und eine zweite
Trennwand 132 mit einem zweiten Resonanzloch 132b in drei
Teile geteilt, und zwar in den ersten und zweiten
Resonanzraum 131a, 132b, die einen Helmholtz-Resonanzteil
bilden, und den erweiterten Raum 130 selbst.
Die erste Trennwand 131 ist so ausgebildet, daß sie
gekrümmt ist, und andererseits ist die zweite Trennwand
132 als gerade Linie ausgebildet.
Es ist wünschenswert, daß die erste Trennwand 131 nahe
dem Kanal der beiden Durchlaßrohre 110 und 120
ausgebildet ist, und daß andererseits die zweite
Trennwand 132 relativ weit von den beiden Durchlaßrohren
110 und 120 entfernt ausgebildet ist, so daß der
erweiterte Raum 130 einen ausreichenden Raum erhält.
Wenn der erweiterte Raum 130 durch die Grenze der
verlängerten Linie, welche die Mitte des Auslaßendes des
ersten Durchlaßrohres 110 mit der Mitte des Einlaßendes
des zweiten Durchlaßrohres 120 verbindet, in zwei
Volumina getrennt ist, ist es auch wünschenswert, daß das
Volumen, das eine gekrümmte Oberfläche mit einer Krümmung R
aufweist, kleiner als ein Fünftel des Volumens der
gegenüberliegenden Seite ist.
Andererseits ist es, wie in Fig. 6 dargestellt, möglich,
daß die erste Trennwand 131 als gerade Linie ausgebildet
ist, und die zweite Trennwand 132 gekrümmt ist, oder es
ist möglich, daß sowohl die erste Trennwand 131 als auch
die zweite Trennwand 132 gekrümmt ausgebildet sind.
Jene Teile, die gleich den herkömmlichen sind, sind in
den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen.
Es wird nun die Funktion des Ansaugschalldämpfers mit dem
zuvor genannten Aufbau beschrieben.
Im Falle eines Ansaughubes einer Verdichtungseinheit
strömt das Kühlgas, das durch die Einlaßöffnung 111 des
ersten Durchlaßrohres 110 angesaugt wird, durch das erste
Durchlaßrohr 110 zu dem erweiterten Raum 130 und strömt
wieder durch das zweite Durchlaßrohr 120 zu der
Auslaßöffnung 121. Dann wird das Kühlgas zu dem Zylinder
(nicht dargestellt) der Verdichtungseinheit gesaugt,
wobei das Saugventil (nicht dargestellt) geöffnet wird,
das mit der Auslaßöffnung 121 verbunden ist.
Zu diesem Zeitpunkt strömt das Kühlgas, das zu dem
erweiterten Raum 130 durch das Auslaßende des ersten
Durchlaßrohres 110 geströmt ist, gleitend auf der
gekrümmten Oberfläche der ersten Trennwand 131, die
zwischen dem ersten Durchlaßrohr 110 und dem zweiten
Durchlaßrohr 120 ausgebildet ist, und das Kühlmittel, das
von dem ersten Durchlaßrohr 110 zu dem zweiten
Durchlaßrohr 120 strömt, wird gleichmäßig angesaugt.
Wenn dann die Verdichtungseinheit mit einem
Verdichtungshub beginnt, wird das Ansaugventil (nicht
dargestellt) geschlossen, und wenn der Druck des
Kühlgases, das zu dem Auslaßende des zweiten
Durchlaßrohres 120 strömt, plötzlich steigt, entsteht
wieder ein Gegenstromdruck, wobei das Kühlgas in die
umgekehrte Richtung strömt.
Aufgrund des Gegenstromdrucks kollidiert das Kühlgas, das
zu dem zweiten Durchlaßrohr 120 zurückströmt, mit dem
Kühlgas, das durch das erste Durchlaßrohr 110 angesaugt
wird, und dementsprechend entsteht ein pulsierender
Strom. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind jedoch das erste
Durchlaßrohr 110 und das zweite Durchlaßrohr 120 so
ausgebildet, daß sie einen besonderen Winkel aufweisen,
wobei das Kühlgas an der Saugseite und das Kühlgas an der
Gegenstromseite an einer direkten Kollision gehindert
werden, wodurch der pulsierende Strom ausgeglichen wird.
Ebenso sind das Auslaßende des ersten Durchlaßrohres 110
und das Einlaßende des zweiten Durchlaßrohres 120 so
ausgebildet, daß ein ausreichender Abstand
aufrechterhalten wird, und daher nimmt der Druck des
Kühlgases, das durch das erste Durchlaßrohr 110 gesaugt
wird, und des Kühlgases, das durch das zweite
Durchlaßrohr 120 strömt, ab, um somit den pulsierenden
Strom abzuschwächen.
Andererseits werden das Strömungsgeräusch, das auftritt,
wenn das Kühlgas angesaugt wird, oder das Ventilgeräusch,
das während des Öffnens und Schließens des Saugventils
(nicht dargestellt) auftritt, zum einen gedämpft, wenn
die Geräusche zu dem ersten Resonanzraum 131a übertragen
werden, und zum zweiten gedämpft, wenn die Geräusche zu
dem zweiten Resonanzraum 132a durch das zweite
Resonanzloch 132b übertragen werden, wodurch die
Geräusche deutlich verringert werden.
Das heißt, durch das Ausbilden einer gekrümmten
Oberfläche zwischen dem Auslaßende des ersten
Durchlaßrohres und dem Einlaßende des zweiten
Durchlaßrohres kann das angesaugte Kühlgas gleichmäßig
strömen, und durch die Anordnung des Auslaßendes des
ersten Durchlaßrohres und des Einlaßendes des zweiten
Durchlaßrohres mit einem bestimmten Winkel kann der
pulsierende Strom zwischen dem zurückströmenden Kühlgas
und dem angesaugten Kühlgas minimiert werden, so daß das
Kühlgas während des nächsten Ansaughubes gleichmäßig
strömen kann.
Ebenso kann durch Trennen der Distanz zwischen dem
Auslaßende des ersten Durchlaßrohres und dem Einlaßende
des zweiten Durchlaßrohres die Abnahme in der Saugwirkung
des Kühlgases durch den pulsierenden Strom im voraus
verhindert werden.
In einem Beispiel eines Schalldämpfers eines Verdichters
gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine verlängerte
imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Einlaßseite und eine verlängerte
imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Auslaßseite so ausgebildet, daß sie
einen Winkel von 40-50° aufweisen, oder die gekrümmte
Oberfläche mit einer bestimmten Krümmung R ist in dem
erweiterten Raum zwischen dem Auslaßende des
Durchlaßrohres an der Einlaßseite und dem Einlaßende des
Durchlaßrohres an der Auslaßseite ausgebildet.
Durch die Anordnung der Durchlaßrohre, wie zuvor
beschrieben, kann das Kühlgas, das zu dem Durchlaßrohr an
der Auslaßseite durch das Durchlaßrohr an der Einlaßseite
strömt, gleichmäßig strömen, da das Kühlgas über die
gekrümmte Oberfläche strömt, und durch das Abschwächen
des pulsierenden Stroms zwischen den Durchlaßrohren an
der Einlaßseite und der Auslaßseite kann das Kühlgas
gleichmäßig angesaugt werden. Daher nimmt die Saugmenge
des Kühlgases zu, um somit den Wirkungsgrad des
Verdichters zu verbessern.
Da die vorliegende Erfindung in mehreren Formen
ausgeführt werden kann, ohne von ihrem Wesen oder ihren
wesentlichen Merkmalen Abstand zu nehmen, sollte auch
offensichtlich sein, daß die zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiele nicht durch die Einzelheiten der
vorangehenden Beschreibung, falls nicht anders angegeben,
beschränkt sind, sondern vielmehr umfassend in ihrem
Wesen und Umfang, wie in den beiliegenden Ansprüchen
definiert, auszulegen sind, und daß daher alle Änderungen
und Modifizierungen, die innerhalb der Angaben und
Grenzen der Ansprüche, oder einer Entsprechung solcher
Angaben und Grenzen, liegen, in den beiliegenden
Ansprüchen enthalten sein sollen.
Claims (15)
1. Schalldämpfer eines Verdichters, aufweisend ein
Auslaßende eines Durchlaßrohres an einer Einlaßseite
und ein Einlaßende eines Durchlaßrohres an einer
Auslaßseite, basierend auf der Saugrichtung von
Fluid, die durch einen erweiterten Raum miteinander
verbunden sind,
wobei eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Einlaßseite und eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite so ausgebildet sind, daß sie einen Winkel von 40-50° aufweisen.
wobei eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Einlaßseite und eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite so ausgebildet sind, daß sie einen Winkel von 40-50° aufweisen.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, wobei die imaginäre
Mittellinie der Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Einlaßseite auf eine Mitte des
Einlaßendes in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite
trifft.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1, wobei die imaginäre
Mittellinie der Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Einlaßseite von einer Mitte des
Einlaßendes in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite
abweicht.
4. Schalldämpfer nach Anspruch 1, wobei ein Abstand
zwischen dem Auslaßende in Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Einlaßseite und dem Einlaßende
des Durchlaßrohres an der Auslaßseite 6-7 mal
länger als ein Durchmesser des Endes des
Durchlaßrohres ist.
5. Schalldämpfer nach Anspruch 1, des weiteren
umfassend:
einen ersten Resonanzraum, der mit dem erweiterten Raum durch ein erstes Resonanzloch verbunden ist; und
einen zweiten Resonanzraum, der mit dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite durch ein zweites Resonanzloch verbunden ist.
einen ersten Resonanzraum, der mit dem erweiterten Raum durch ein erstes Resonanzloch verbunden ist; und
einen zweiten Resonanzraum, der mit dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite durch ein zweites Resonanzloch verbunden ist.
6. Schalldämpfer eines Verdichter, aufweisend ein
Auslaßende eines Durchlaßrohres an einer Einlaßseite
und ein Einlaßende eines Durchlaßrohres an einer
Auslaßseite, basierend auf der Saugrichtung von
Fluid, die durch einen erweiterten Raum miteinander
verbunden sind,
wobei eine gekrümmte Oberfläche mit einer bestimmten Krümmung in dem erweiterten Raum zwischen dem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Einlaßseite und dem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Auslaßseite ausgebildet ist.
wobei eine gekrümmte Oberfläche mit einer bestimmten Krümmung in dem erweiterten Raum zwischen dem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Einlaßseite und dem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Auslaßseite ausgebildet ist.
7. Schalldämpfer nach Anspruch 6, wobei eine
verlängerte imaginäre Linie, die eine Mitte des
Auslaßendes des Durchlaßrohres an der Einlaßseite
und eine Mitte des Einlaßendes des Durchlaßrohres an
der Auslaßseite verbindet, in zwei Volumina teilt,
und ein Volumen mit der gekrümmten Oberfläche
kleiner als ein Fünftel eines Volumens der
gegenüberliegenden Seite ist.
8. Schalldämpfer nach Anspruch 6, wobei eine Distanz,
die das Auslaßende des Durchlaßrohres an der
Einlaßseite und das Einlaßende des Durchlaßrohres an
der Auslaßseite verbindet, 6-7 mal länger als ein
Durchmesser des Endes des Durchlaßrohres ist.
9. Schalldämpfer nach Anspruch 6, des weiteren
umfassend:
einen ersten Resonanzraum, der mit dem erweiterten Raum durch ein erstes Resonanzloch verbunden ist; und
einen zweiten Resonanzraum, der mit dem Durchlaßrohr durch die Auslaßseite und ein zweites Resonanzloch verbunden ist.
einen ersten Resonanzraum, der mit dem erweiterten Raum durch ein erstes Resonanzloch verbunden ist; und
einen zweiten Resonanzraum, der mit dem Durchlaßrohr durch die Auslaßseite und ein zweites Resonanzloch verbunden ist.
10. Schalldämpfer eines Verdichters, aufweisend ein
Auslaßende eines Durchlaßrohres an einer Einlaßseite
und ein Einlaßende eines Durchlaßrohres an einer
Auslaßseite, basierend auf der Saugrichtung von
Fluid, die durch einen erweiterten Raum miteinander
verbunden sind,
wobei eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Einlaßseite und eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite so ausgebildet sind, daß sie einen Winkel von 40-50° aufweisen, und eine gekrümmte Oberfläche mit einer bestimmten Krümmung in der erweiterten Oberfläche zwischen dem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Einlaßseite und dem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Auslaßseite ausgebildet ist.
wobei eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Einlaßseite und eine imaginäre Mittellinie der Strömungsrichtung in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite so ausgebildet sind, daß sie einen Winkel von 40-50° aufweisen, und eine gekrümmte Oberfläche mit einer bestimmten Krümmung in der erweiterten Oberfläche zwischen dem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Einlaßseite und dem Auslaßende des Durchlaßrohres an der Auslaßseite ausgebildet ist.
11. Schalldämpfer nach Anspruch 10, wobei die imaginäre
Mittellinie der Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Einlaßseite auf eine Mitte des
Einlaßendes in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite
trifft.
12. Schalldämpfer nach Anspruch 10, wobei die imaginäre
Mittellinie der Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Einlaßseite von einer Mitte des
Einlaßendes in dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite
abweicht.
13. Schalldämpfer nach Anspruch 10, wobei eine
verlängerte imaginäre Linie, die eine Mitte des
Auslaßendes des Durchlaßrohres an der Einlaßseite
und eine Mitte des Auslaßendes des Durchlaßrohres an
der Auslaßseite verbindet, in zwei Volumina teilt,
und ein Volumen mit der gekrümmten Oberfläche
kleiner als ein Fünftel eines Volumens der
gegenüberliegenden Seite ist.
14. Schalldämpfer nach Anspruch 10, wobei ein Abstand
zwischen dem Auslaßende der Strömungsrichtung in dem
Durchlaßrohr an der Einlaßseite und dem Einlaßende
des Durchlaßrohres an der Auslaßseite 6-7 mal länger
als ein Durchmesser des Endes des Durchlaßrohres
ist.
15. Schalldämpfer nach Anspruch 10, des weiteren
umfassend:
einen ersten Resonanzraum, der mit dem erweiterten Raum durch ein erstes Resonanzloch verbunden ist; und
einen zweiten Resonanzraum, der mit dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite durch ein zweites Resonanzloch verbunden ist.
einen ersten Resonanzraum, der mit dem erweiterten Raum durch ein erstes Resonanzloch verbunden ist; und
einen zweiten Resonanzraum, der mit dem Durchlaßrohr an der Auslaßseite durch ein zweites Resonanzloch verbunden ist.
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