DE19534626A1 - Automatische Verpackungseinrichtung mit thermoschrumpfendem Film - Google Patents
Automatische Verpackungseinrichtung mit thermoschrumpfendem FilmInfo
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Description
Zur Verpackung von Gegenständen aller Art finden Umhüllungen aus
thermoschrumpfenden Plastikfolien immer öfter Verwendung; zu diesem Zweck
werden Einrichtungen benutzt, die in ihrem ersten Arbeitsgang die Umhüllung
vornehmen und im darauffolgenden Schritt die Umhüllung an den jeweiligen
Gegenstand anpassen.
Die Umhüllungsphase erfolgt im herkömmlichen Verfahren mit Hilfe von
Maschinen, die die Verpackungsfolien von Förderspulen aus zuführen, wobei
die Umhüllung beim Vorwärtstransport des Gegenstands stattfindet, indem
dieser auf die Verpackungsfolie trifft, die auf seinem Weg zwischengeschoben
wird.
Die Unterschiedlichkeit der zu umhüllenden Gegenstände und vor allem die
verschiedenen Größen, die diese aufweisen können, erfordern die
Bereitstellung von unterschiedlich breiten Folien, um jeweils diejenige zu
verwenden, die sich dem zu umhüllenden Gegenstand am besten anpaßt, damit
unnötige Restmaterialabfälle und somit Kostennachteile vermieden werden.
Diesem besonderen Umstand wird in den herkömmlichen Vorrichtungen
dadurch Rechnung getragen, daß jedesmal, wenn eine andere Folienbreite
benötigt wird, die Spulen ausgetauscht werden, was, außer bei großen Serien
ähnlicher Gegenstände, eine häufige Unterbrechung des Funktionsablaufs und
somit Zeitverluste verursacht, die den Produktionsrhythmus nachhaltig stören.
Zur Lösung dieses Problems schlägt die vorliegende Erfindung eine
automatische Einrichtung zur Verpackung mit thermoschrumpfenden Plastik
folien vor, die in einem absolut unterbrechungsfreien Vorgang Gegenstände
aller Art umhüllen kann und dabei dennoch Folien verschiedener Breite benutzt,
wobei in jedem einzelnen Fall die für das zu umhüllende Objekt geeignetsten
ausgewählt werden.
In der genannten Vorrichtung wird eine Maschine zum Auftragen der
Verpackungsfolien verwendet, in der oben und unten jeweils ein Spulensatz mit
verschieden breiten Folien eingebaut ist und sich im Eingang, durch den die zu
umhüllenden Gegenstände eingeführt werden, Sensoren befinden, die die
Höhen- und Breitenmaße des eingeführten Gegenstands abtasten, damit die
entsprechenden Signale von einer programmierbaren Computerbaugruppe
verarbeitet werden können, die die Verwendung der für den jeweiligen Fall
geeigneten Folien auswählt.
Die Positionierung der Folien, die zur Umhüllung des jeweiligen Gegenstands
ausgewählt worden sind, erfolgt mittels beweglicher Kopfstücke, die die oben
und unten ausgewählten Folien bis zu einer Position befördern, an der sie sich
im Durchgangsbereich des Gegenstands treffen, wobei die beiden Folien vor
und hinter dem Gegenstand miteinander verbunden werden, worauf ein Schnitt
zur Abtrennung des umhüllten Gegenstands durchgeführt wird.
Der Nachschub der Folien wird im Umhüllungsvorgang über Andrückrollen
geregelt, die die Zufuhr der genauen Länge der Folien bestimmen, ohne
Spannungen oder übermäßige Reste zu verursachen, während der Vor- und
Rücklauf der verschiedenen Folien in den Arbeitsgängen, in denen die jeweilige
Hülle vorbereitet und aufgenommen wird, über einen zwischen verstellbaren
Rollen beweglichen Speicher sowie über Ausgleichszylinder geregelt wird,
wodurch Spannungen und Reste ebenfalls vermieden werden.
Das Ergebnis ist eine einfache Vorrichtung, in der verschiedene Gegenstände
unterschiedlicher Größe aufeinanderfolgend und ohne Unterbrechung oder
Änderung des Funktionsablaufs verpackt werden können, wobei in jedem
einzelnen Fall ein Band mit geeigneter Breite verwendet wird, wodurch,
unabhängig von den jeweiligen Gegenständen, der Produktionsrhythmus erhöht
wird, ohne übermäßige Reste an Verpackungsmaterial zu verursachen was
unnötige Zusatzkosten zur Folge hätte.
Aus diesem Grund weist die genannte Einrichtung sehr vorteilhafte
Eigenschaften auf, die ihr einen eigenen Charakter und Vorzüge gegenüber
herkömmlichen, zu diesem Zweck benutzten Maschinen verleihen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine schematische Darstellung der genannten
Vorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 2 bis 9 die verschiedenen Positionen, die die Vorrichtung in den auf
einanderfolgenden Arbeitsschritten des Umhüllungsvorgangs
zur Verpackung eines. Gegenstands annimmt, in derselben
schematischen Seitenansicht.
Fig. 10 bis 15 eine schematische Darstellung der verschiedenen Schritte der
Auswahl und Vorbereitung zur Benutzung der Folie, die zur
Verpackungshülle vorgesehen ist.
Fig. 16 eine teilperspektivische Darstellung der Einheit gegenüber
einer der Befestigungsklemmen der zur Umhüllung bereiten
Folien und des Kopfstücks zur Mitnahme der Folien bis zu dem
Bereich, in dem die Verbindung mit der dazugehörigen Folie
zur Vervollständigung der Verpackung stattfindet.
Bezugszeichenliste
1 zu umhüllender Gegenstand
2 Verpackungsfolien
3 verstellbare Rollen
4 Klemmen
5 Abtastvorrichtungen
6 oberes Kopfstück
7 Haltemechanismus
8 Andrückrollen
9 Rändelrollen
10 unteres Kopfstück
11 oberer Schlitten
12 Schneidemechanismus
13 Ausgleichszylinder
14 verzahnte Platte
15 Eisenbänder
16 Halterung
17 Block
18 bewegliche Platte
19 verzahnter Flügel
2 Verpackungsfolien
3 verstellbare Rollen
4 Klemmen
5 Abtastvorrichtungen
6 oberes Kopfstück
7 Haltemechanismus
8 Andrückrollen
9 Rändelrollen
10 unteres Kopfstück
11 oberer Schlitten
12 Schneidemechanismus
13 Ausgleichszylinder
14 verzahnte Platte
15 Eisenbänder
16 Halterung
17 Block
18 bewegliche Platte
19 verzahnter Flügel
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur automatischen
Verpackung mit thermoschrumpfendem Film von Gegenständen aller Art, sogar
von Reihen aufeinanderfolgender Gegenstände, die verschiedene Größen
aufweisen können, ohne daß die Tätigkeit oder die Leistung des Verfahrens
hierdurch beeinträchtigt würden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gründet auf einer Maschine zur Umhüllung
von Gegenständen 1 mit Verpackungsfolien 2, die nach der Größe des
jeweiligen Gegenstands 1 ausgewählt werden.
In der Maschine ist oben und unten jeweils ein Satz Förderspulen für
Folienbänder 2 verschiedener Breite eingebaut, die über Rollen 3, deren
Entfernung zueinander verstellt werden kann, hin und zurück bis zur
Befestigung in den entsprechenden Klemmen 4 bewegt werden, wo das Ende
der erwähnten Folien 2 bis zu deren Benutzung vorläufig festgehalten wird.
Am Maschineneingang, durch den die zu verpackenden Gegenstände 1
befördert werden müssen, befinden sich Abtastvorrichtungen 5, die auf dem
Basis von Fotozellen, Ultraschall, usw. funktionieren können und mit deren Hilfe
eine Höhen- und Breitenabtastung durchgeführt wird, wodurch die Höhen- und
Breitenabmessungen jedes eingeführten Gegenstands 1 geprüft werden, so wie
es in Fig. 2 dargestellt wird.
Für die erwähnten abgetasteten Höhen- und Breitenmaße des entsprechenden
Gegenstands 1 werden von den genannten Abtastvorrichtungen 5 Signale
erzeugt, die an eine Prozessorbaugruppe übertragen werden, die infolgedessen
präzise Befehle für die Folien 2 des oberen und unteren Teils ausgibt, die zur
Umhüllung des in die Maschine eingeführten Gegenstands 1 zu verwenden
sind.
Diese Auswahl und Bereitstellung der zu benutzenden Folie 2 im oberen Teil -
wobei zu berücksichtigen ist, daß der Vorgang im unteren Teil in ähnlicher
Weise stattfindet - wird in einer in den Fig. 10 bis 15 dargestellten Abfolge
ausgeführt; hierbei wird, gemäß Fig. 10, im ersten Schritt die Einheit mit den
Klemmen 4, die das Ende der verschiedenen Folien 2 festhalten, verlagert, um
die Klemme 4 der zu benutzenden Folie 2 gegenüber einem Kopfstück 6 zu
positionieren, wie es in Fig. 11 dargestellt wird.
Nach Erreichen dieser Position bewegt sich die genannte Klemme 4 der zu
benutzenden Folie 2 bis zum Kopfstück 6, wie Fig. 12 zu entnehmen ist, worauf
sich ein zu diesem Kopfstück 6 gehörender Haltemechanismus 7 schließt und
die verlagerte Klemme 4 anschließend wieder zur Anfangsposition zurückfahren
kann, wie in Fig. 13 gezeigt wird, wobei die eingespannte Folie 2 im genannten
Kopfstück 6 verbleibt.
Zwischen der Einheit mit den Klemmen 4 zur vorübergehenden Befestigung der
verschiedenen Folien 2 und dem Kopfstück 6 befinden sich Rollen 8 und 9, die
zuerst voneinander getrennt sind, so daß die Klemme 4 der zu benutzenden
Folie 2 in ihrem Vorschub zum Kopfstück 6 zwischen diesen Rollen 8 und 9
durchfährt, woraufhin sich diese einander nähern, bis sie die
verwendungsbereite Folie 2 festhalten, während sich die entsprechende
Klemme 4 gemäß der Darstellung in Fig. 14 auf ihren Platz zurückbewegt.
Anschließend wird das Kopfstück 6 verschoben, das die eingespannte Folie 2,
wie aus Fig. 15 zu ersehen ist, mit sich zieht, um diese Folie 2 bis zu dem
Bereich zu befördern, in dem sie mit der entsprechenden Folie 2 aus dem
unteren Teil verbunden wird.
Die aufgeführten Schritte der Auswahl der im oberen und unteren Teil zu
benutzenden Folien 2, deren Befestigung an den entsprechenden Kopfstücken
6 und 10 sowie deren Mitnahme bis zu dem Bereich, in dem die Verbindung
zwischen ihnen erfolgt, werden auch in der schematischen Anordnung der
Maschine in den Fig. 3 und 4 dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß die
Verbindung der Folien 2 aus dem oberen und unteren Teil in der Höhe
desjenigen Bereichs stattfindet, den die zu umhüllenden Gegenstände 1
durchlaufen.
Die beschriebene Verbindung zwischen den Folien 2 des oberen und unteren
Teils erfolgt über eine Hitzeschmelzung, indem die genannten Folien 2 zwischen
zwei den Kopfstücken 6 und 10 eigenen Schienen festgeklemmt werden, von
denen eine aus einem röhrenförmigen Element besteht, das innen mit
Heizwiderständen versehen ist, so daß die Schmelzung und Schweißung der
Folien 2 durch die Temperatur eintritt, die dieses Element beim Einklemmen
derselben annimmt.
Während des gesamten Vorgangs wird der Gegenstand 1, der zum Verpacken
in die Maschine eingeführt worden ist, kontinuierlich vorwärts bewegt; und damit
dessen Durchlauf nicht unterbrochen wird, wenn die Verbindung der aus dem
oberen und unteren Teil stammenden Folien 2 hergestellt worden ist, wird die
Klemmeneinheit 4 des oberen Teils, die zusammen mit den Rollen 8 und 9
sowie dem dazugehörigen Kopfstück 6 in einem beweglichen Schlitten 11
integriert ist, durch das Verschieben dieses Schlittens 11 nach oben bewegt,
wodurch ein Durchgangsbereich für den Gegenstand 1 frei bleibt, entsprechend
der Darstellung in Fig. 5.
Auf diese Weise bewegt sich der Gegenstand 1 ohne Unterbrechung entlang
der Maschine weiter und zieht die Einheit der verbundenen Folien 2 mit, uni
durch die bloße Vorwärtsbewegung eine automatische Umhüllung zu erzielen,
wie in Fig. 6 veranschaulicht wird.
Nachdem der Gegenstand 1 den Bereich überschritten hat, bis zu dem die
Verpackungsfolien 2 vom oberen und unteren Teil reichen, kehrt der Schlitten
11 zur unteren Position zurück, worauf sich die Kopfstücke 6 und 10 wieder
einander nähern und, gemäß Fig. 7, eine Verbindungsschweißung zwischen
den Verpackungsfolien 2 vornehmen.
Gleichzeitig führt ein im Kopfstück 6 eingebauter Schneidemechanismus 12 den
Schnitt der beiden Verpackungsfolien 12 durch, worauf der Gegenstand 1
wieder frei ist, um sich weiterzubewegen, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Anschließend wird der Rest der Folien 2 wieder aufgenommen, bis sich deren
Ende in den entsprechenden Klemmen 4 befindet, die zur Ausgangsposition
zurückkehren, um für den Beginn eines neuen Verpackungskreislaufs eines
anderen Gegenstands bereit zu sein. Der umhüllte Gegenstand 1 setzt
unterdessen seinen Weg zum hinteren Ende der Maschine fort, wie in Fig. 9
dargestellt wird, und kann nachfolgend direkt in einen Heiztunnel zur
Thermoschrumpfung der Verpackungsfolien 2 eingeführt werden.
Die erforderliche Bewegung der Folien 2 während des Vorgangs der Auswahl
und Vorbereitung bis zur Verbindungsschweißung zwischen der oberen und
unteren Verpackungsfolie 2 erfolgt mittels Nachlassen und Zurückziehen, was
sich jeweils ausgleicht und durch die Beweglichkeit der Rollen 3 ermöglicht wird,
die von jeder Folie 2 einen Speicher bilden, wodurch eine Übertragung zwischen
den von der Maschine ausgeführten Bewegungen und der Verlagerung der
genannten Zylinder 3 verursacht wird, die sich, durch die Akkumulationswirkung
der Folien 2 bei ihrer Vor- und Rückwärtsbewegung, im Verhältnis zwei zu eins
reduziert, was eine konstante Spannung erlaubt.
Die Zufuhr der Verpackungsfolien 2 beim Transportvorgang zum Zwecke der
Befestigung in den entsprechenden Kopfstücken 6 und 10 sowie deren
abschließende Wiederaufnahme, um sie zu den entsprechenden Klemmen 4
zurückzubringen, erfolgt mittels Ausgleichszylinder 13, wie der Abfolge der Fig.
2 bis 9 zu entnehmen ist.
Die Versorgung mit den Verpackungsfolien 2 zum Überzug des zu umhüllenden
Gegenstands 1 findet zudem in einer geregelten Zufuhr des erforderlichen
Nachschubs mit Hilfe der Rollen 8 und 9 statt, da die entsprechenden Rollen 9
mit einer gerändelten Oberfläche versehen sind, so daß die zu befördernden
Folien 2, nachdem sie festgehalten werden, zwischen diesen Rändelrollen 9
und den Andrückrollen 8 mitgenommen werden, wobei diese Bewegung, je
nach der Umdrehung der genannten Rollen 8 und 9, genau geregelt wird.
Die Maschine ist, unabhängig vom Betriebsprozessor, mit Vorrichtungen
ausgestattet, die die Kontrollsignale für die Maße der sich im Eingang
befindlichen Gegenstände 1 auffangen, so daß der Umhüllungsvorgang eines
Gegenstands 1 nicht bis zum Schluß abgewartet werden muß, bis ein weiterer
eingeführt werden kann, wobei die Gegenstände 1 ohne Unterbrechung mit
einem minimalen Abstand zwischen ihnen eingeführt werden können, da die
Maschine die Daten zu jedem einzelnen Gegenstand 1, der die
Eingangsschwelle durchläuft, speichert wobei diese Daten für die passende
Umhüllung jedes einzelnen dieser Gegenstände 1 verarbeitet werden.
In Fig. 16 wird der Aufbau der Klemmen 4 dargestellt, die aus einer
kammförmigen Platte 14 bestehen, auf der Eisenbänder 15 ruhen, die mit einer
Halterung 16 über dieser Platte 14 verbunden sind, so daß die passende Folie 2
durch den Zwischenraum zwischen Platte 14 und Halterung 16 paßt und an
ihrem Ende von den Eisenbändern 15 gegen die Platte 14 gehalten wird.
Das dazugehörige Kopfstück 6 befindet sich - genauso wie das Kopfstück 10 in
der unteren Anordnung - in einer entsprechenden, gegenüberliegenden Position
und enthält seinerseits einen Block 17, auf dem eine senkrechte Platte 18 in
einer Gleitvorrichtung integriert ist, an der ein kammförmiger Flügel 19 befestigt
ist, der den Haltemechanismus 7 zum Festhalten der Folien 2 bildet, um diese
zum Zwecke der Vorbereitung auf den Umhüllungsvorgang mitzuziehen.
Der Kamm, den der genannte Flügel 19 des Haltemechanismus 7 im Kopfstück
6 beschreibt, wirkt wechselseitig mit der Platte 14 und den Klemmen 4
zusammen, so daß sich, wenn sich diese zwischen den Rollen 8 und 9 zum
Kopfstück 6 hin bewegen, beide Kämme ineinanderfügen, wobei die Spitzen
des einen mit den Lücken des anderen übereinstimmen und umgekehrt,
wodurch die von der Klemme 4 befestigte Folie 2 in der Lage ist, im Kopfstück 6
in den freien Lücken festgehalten zu werden, sobald sich der Flügel 19 gegen
den Block 17 schließt, gemäß dem Vorgang der Fig. 3 und 13 des
Funktionsablaufs.
Claims (7)
1. Automatische Verpackungsvorrichtung mit thermoschrumpfendem
Film,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Maschine
zur Umhüllung von Gegenständen mit Verpackungsfolien besteht,
in der oben und unten jeweils ein Satz aus mehreren Spulen mit
verschieden breiten Folien (2) eingebaut ist, während in der
Eingangsschwelle für die zum umhüllenden Gegenstände (1)
Abtastvorrichtungen (5) vorhanden sind, die die Breite und Höhe
der eingeführten Gegenstände (1) abtasten können, um
dementsprechend die im jeweiligen Fall zu benutzende obere und
untere Folie vorzugsweise mit Hilfe einer programmierbaren
Computerbaugruppe auszuwählen.
2. Automatische Verpackungsvorrichtung mit thermoschrumpfendem
Film nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Folie (2), die zur
Verpackung benutzt wird, an ihrem freien Ende vorläufig von
entsprechenden Klemmen (4) festgehalten wird, die sie bis zu
ihrem jeweiligen Gebrauch in dieser Position halten.
3. Automatische Verpackungsvorrichtung mit thermoschrumpfendem
Film nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüber jeder
Klemmeneinheit (4) der Folien des oberen und unteren Teils
jeweils ein mit einem Haltemechanismus versehenes
Kopfstück (6, 10) befindet, bis zu dem die Klemmen der
ausgewählten Folien verstellt werden können, damit dieselben
von diesen Kopfstücken (6, 10) festgehalten werden, und daß ein
Zwischenbereich existiert, in dem beide Folien, die obere und
untere, zusammentreffen und miteinander verbunden werden.
4. Automatische Verpackungsvorrichtung mit thermoschrumpfendem
Film nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Halteklem
men (4) der Folien (2) in Wartestellung als auch die in den
entsprechenden Kopfstücken (6, 10) eingebauten Halte
mechanismen die Form eines Kamms aufweisen und wechsel
seitig zueinander passen, wobei die Folien in den Kopf
stücken (6, 10) befestigt werden können, da sich beide Kämme
ineinanderfügen, wenn die entsprechenden Klemmen (4) bis zum
dazugehörigen Kopfstück (6) bewegt werden.
5. Automatische Verpackungsvorrichtung mit thermoschrumpfendem
Film nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen jeder
Klemmeneinheit (4) und dem gegenüberliegenden Kopf
stück (6, 10) Rollen (8, 9) befinden, die die im Kopfstück befestigte
Folie (2) einspannen können, wobei mindestens eine dieser
Rollen (9) eine gerändelte Oberfläche besitzt, um so eine gleitlose
Haltevorrichtung zu bilden, die, je nach der Umdrehung der
genannten Rollen, die geregelte Zufuhr der Folien für die
jeweilige Umhüllung ermöglicht.
6. Automatische Verpackungsvorrichtung mit thermoschrumpfendem
Film nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Folien (2), die
für die jeweiligen Umhüllungen benutzt werden können, auf
Rollen (3) mit zueinander verstellbarem Abstand angeordnet ist,
so daß sie entlang einer Strecke hin- und zurückbewegt wird und
dabei einen Speicher bildet, der die Zufuhr und den Einzug der
Folien in der Phase der Auswahl und Vorbereitung zur
Verpackung ausgleicht, wobei jeder Speicher über einen
Ausgleichszylinder (13) verfügt, der die erforderliche Zufuhr mit
den ausgewählten Folien (2) gestattet, damit diese im
Kopfstück (6, 10) eingespannt werden können.
7. Verfahren zur automatischen Verpackung von Gegenständen mit
thermoschrumpfendem Film,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der
zu verpackenden Gegenstände (1) von Abtastvorrichtungen (5)
bestimmt werden, und daß in Abhängigkeit hiervon für die
Umhüllung geeignete Folien (2) ausgewählt und verwendet
werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ES09500917A ES2122867B1 (es) | 1995-05-12 | 1995-05-12 | Instalacion automatica para embalaje con film termo-retractil. |
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CN104369888A (zh) * | 2014-11-06 | 2015-02-25 | 机械工业第六设计研究院有限公司 | 适于树脂砂轮、切割片的智能识别自动包装系统 |
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