DE19533606A1 - Airbag-Aufblasvorrichtung mit Drucksensor - Google Patents
Airbag-Aufblasvorrichtung mit DrucksensorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassenrückhaltevor
richtung, und inbesondere bezieht sie sich auf einen In
itiator, der verwendet wird bei einer Airbag-Aufblasvor
richtung, und der, wenn er betätigt wird, veranlaßt, daß
gespeichertes Gas in der Aufblasvorrichtung freigegeben
wird, um einen Airbag auf zublasen.
Es ist bekannt, einen Fahrzeuginsassen durch einen Airbag
zu schützen, wobei der Airbag in dem Fall einer plötzli
chen Fahrzeugverzögerung, wie sie zum Beispiel bei einer
Fahrzeugkollision auftritt, aufgeblasen wird. Der Airbag
wird durch Aufblasströmungsmittel von einer Aufblasvor
richtung aufgeblasen und schränkt eine Bewegung des Fahr
zeuginsassen während der Kollision ein. Das Aufblasströ
mungsmittel kann ein Gas aufweisen, das in einem Contai
ner bzw. Behälter in der Aufblasvorrichtung gespeichert
ist. Ein elektrisch betätigbarer Initiator in der Auf
blasvorrichtung veranlaßt, daß sich der Behälter öffnet
und das gespeicherte Gas freigibt, um den Airbag auf zu
blasen.
Falls der Druck des gespeicherten Gases in der Aufblas
vorrichtung unter einen vorbestimmten Druck fällt, kann
sich der Airbag nicht richtig aufblasen. Es ist bekannt,
den Druck des gespeicherten Gases in einer Aufblasvor
richtung mit einem Drucksensor zu überwachen.
Die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auf
blasen einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenrückhaltevor
richtung. Die Vorrichtung weist folgendes auf: einen Con
tainer bzw. Behälter, der eine Kammer definiert, und Auf
blasströmungsmittel in der Kammer bei einem Druck minde
stens so groß wie ein vorbestimmter Druck. Ein Initiator
ist mit dem Behälter verbunden, um, wenn er betätigt
wird, den Behälter zu veranlassen sich zu öffnen, um eine
Strömung von Aufblasströmungsmittel in die aufblasbare
Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung zu ermöglichen, um
die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung auf
zublasen. Ein Teil des Initiators ist dem Druck des Auf
blasströmungsmittels in der Kammer ausgesetzt. Der In
itiator umfaßt Druckabfühlmittel zum Abfühlen einer Ver
ringerung in dem Druck in der Kammer, und zwar auf einen
Druck unter dem vorbestimmten Druck.
Der Initiator umfaßt ein elektrisch leitendes erstes
Glied, das elektrisch mit Fahrzeugschaltungsanordnungen
verbunden ist. Der Initiator umfaßt ebenfalls ein elek
trisch leitendes zweites Glied, das mit Fahrzeugschal
tungsanordnungen elektrisch verbunden ist, und das einen
Sensorteil besitzt, der benachbart zu dem ersten Glied
angeordnet ist. Der Initiator umfaßt Mittel zum Übertra
gen des Drucks des Aufblasströmungsmittels in der Kammer
zu dem Sensorteil des zweiten Glieds. Der Sensorteil des
zweiten Glieds ist bewegbar relativ zu dem ersten Glied,
und zwar von einem ersten Zustand in einen zweiten Zu
stand. In dem ersten Zustand ist der Sensorteil beabstan
det von dem ersten Glied und der Druck in der Kammer ist
mindestens so groß wie der vorbestimmte Druck. In dem
zweiten Zustand ist der Sensorteil in Eingriff mit dem
ersten Glied und der Druck in der Kammer ist unter dem
vorbestimmten Druck.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem
Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung durch
das Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die Begleitzeichnung offenbar werden. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Aufblasvorrichtung
und eines Initiators, die gemäß der vorliegen
den Erfindung aufgebaut sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Initiators
der Fig. 1;
Fig. 3A eine Ansicht, die einen Teil des Initiators der
Fig. 2 in einem ersten Zustand zeigt;
Fig. 3B eine Ansicht ähnlich der Fig. 3A, die den In
itiator der Fig. 2 in einem zweiten Zustand
zeigt; und
Fig. 4 ein vereinfachtes elektrisches schematisches
Diagramm des Initiators der Fig. 2.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassenrückhaltevor
richtung und vorzugsweise auf eine Airbag-Aufblasvorrich
tung. Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Auf
blasvorrichtungskonstruktionen anwendbar. Zum Beispiel
kann die Erfindung auf Aufblasvorrichtungen angewendet
werden, die ein gespeichertes Gas aufweisen, oder auf
Aufblasvorrichtungen, die ein gespeichertes Gas und ver
brennbares, Gas erzeugendes Material aufweisen, um das
gespeicherte Gas zu erwärmen und zu vermehren. Als reprä
sentativ für die vorliegende Erfindung stellt Fig. 1 eine
Airbagaufblasvorrichtung 20 dar.
Die Aufblasvorrichtung 20 umfaßt einen Container bzw. Be
hälter 22. Der Behälter 22 definiert eine Kammer 24 in
nerhalb der Aufblasvorrichtung 20. Ein Körper aus pyro
technischem Material, der schematisch bei 26 angezeigt
ist, ist innerhalb der Kammer 24 angeordnet. Eine Menge
eines Aufblasströmungsmittels, vorzugsweise ein Gas wie
z. B. Argon oder Stickstoff, ist unter Druck in der Kammer
24 gespeichert.
Ein Initiator 10 steht in die Kammer 24 in dem Behälter
22 vor und ist dem Gas ausgesetzt, das in der Kammer ge
speichert ist. Eine Membran bzw. ein Diaphragma oder
Bruchscheibe 28 schließt eine Öffnung 30 in dem Container
22, um den Druck des Gases, das in dem Behälter gespei
chert ist, aufrecht zu erhalten. Wenn der Initiator 10
betätigt wird, wird die Aufblasvorrichtung 20 betätigt
und Gas aus dem Behälter 22 strömt durch die Öffnung 30
in einen Airbag 32, um den Airbag auf zublasen, um einen
Fahrzeuginsassen zurückzuhalten bzw. einzuschränken.
Der Initiator 10 (Fig. 2) umfaßt einen Kopf 40, der ein
im allgemeinen zylindrischer Metallblock ist. Der Kopf 40
besitzt eine zylindrische Außenseitenoberfläche 42 und
parallele, sich radial erstreckende, kreisförmige Innen-
und Außenendoberflächen 44 und 46. Eine Innenoberfläche
48 definiert eine zylindrische Öffnung 50, die sich axial
durch den Kopf 40 zwischen den Endoberflächen 44 und 46
erstreckt.
Ein erster Leiterstift oder Anschluß 60 (Fig. 2) ist mit
dem Kopf 40 verbunden. Der erste Anschluß 60 ist ein Me
tallstift, der sich parallel zu einer Mittelachse 62 des
Initiators 10 erstreckt. Ein Innenendteil 64 des ersten
Anschlusses 60 ist an die Außenendoberfläche 46 des Kopfs
40 geschweißt. Ein Außenendteil 66 des ersten Anschlusses
60 erstreckt sich weg von dem Kopf 40 in einer Richtung
parallel zu der Achse 62.
Ein zweiter Leiterstift oder Anschluß 80 erstreckt sich
parallel zu dem ersten Anschluß 60. Ein Innenendteil 82
des zweiten Anschlusses 80 erstreckt sich axial durch die
Öffnung 50 in dem Kopf 40. Eine Innenendoberfläche 84 des
zweiten Anschlusses 80 ist Koplanar zu der Innenendober
fläche 44 des Kopfs 40. Ein Außenendteil 86 des zweiten
Anschlusses 80 erstreckt sich weg von dem Kopf 40, und
zwar in einer Richtung parallel zu der Achse 62.
Ein Isolator 100 der aus einem elektrisch nicht leitenden
Material hergestellt ist, umkreist bzw. umgibt den Inne
nendteil 82 des zweiten Anschlusses 80. Der Isolator 100
füllt den ringförmigen Raum zwischen dem Innenendteil 82
des zweiten Anschlusses 80 und der Innenoberfläche 48 des
Kopfs 40. Der Isolator 100 isoliert elektrisch zwischen
dem Kopf 40 und dem Innenendteil 82 des zweiten Anschlus
ses 80.
Ein Brückendraht 110 erstreckt sich zwischen der Innenen
doberfläche 84 des zweiten Anschlusses 80 und der Inne
nendoberfläche 44 des Kopfs 40. Der Brückendraht 110 ist
ein dünner Metallwiderstandsdraht, der sich aufheizt und
thermische Energie erzeugt, wenn ein elektrischer Strom
einer vorbestimmten Größe durch den Brückendraht läuft.
Der Brückendraht 110 erstreckt sich durch einen Teil der
Zündungsladung 112. Die Zündungsladung 112 ist ein pyro
technisches Material, vorzugsweise Zirkonkalium
perchlorat, das sich selbst zündet, und zwar auf die An
wendung einer ausreichenden thermischen Energie hin. Die
Zündungsladung 112 ist in einem Ladungshalter 114 einge
schlossen, der auf der Innenendoberfläche 44 des Kopfs 40
angebracht bzw. befestigt ist.
Eine einstückige Innenabdeckung oder Abschlußbüchse bzw.
-gefäß 120 ist an den Kopf 40 geschweißt. Die Abschluß
büchse 120 ist ein becherförmiges elektrisch leitendes
Glied, das vorzugsweise aus gezogenem, nicht rostenden
Stahl hergestellt ist. Eine sich axial erstreckende zy
lindrische Seitenwand 126 der Abschlußbüchse 120 liegt
über der Außenseitenoberfläche 42 des Kopfs 40. Die Sei
tenwand 126 ist bei einer kontinuierlichen Umfangs
schweißstelle 124 mit dem Kopf 40 verschweißt. Die Sei
tenwand 126 besitzt parallele Innen- und Außenseitenober
flächen 128 und 130.
Eine sich radial erstreckende kreisförmige Endwand 136
der Abschlußbüchse 120 umfaßt einen ringförmigen, im all
gemeinen planaren Ringteil 138, der mit der Seitenwand
126 der Abschlußbüchse verbunden ist. Der Ringteil 138
der Abschlußbüchse 120 ist beabstandet von aber er er
streckt sich im allgemeinen parallel zu der Innenendober
fläche 44 des Kopfs 40. Die Endwand 136 der Abschlußbüch
se 120 umfaßt ebenfalls einen Sensorteil 140, der, in ei
nem bevorzugten Ausführungsbeispiel, ein sphärisches Seg
ment der Endwand ist. Der Sensorteil 140 ist radial in
nerhalb von dem Ringteil 138 angeordnet und ist auf der
Achse 62 zentriert. In einer Draufsicht (von oben gemäß
der Ansicht der Fig. 2) besitzt der Sensorteil 140 einen
kreisförmigen Aufbau. Der Sensorteil 140 besitzt eine Au
ßenseitenoberfläche 142 und eine Innenseitenoberfläche
144.
Die Endwand 136 der Abschlußbüchse 120 kann sich verbie
gen oder krümmen, und zwar an dem kreisförmigen Außenum
fang 146 des Sensorteils 140, um es dem Sensorteil zu ge
statten, sich in einer im folgenden zu beschreibenden
Über-Mittelpunkt-Art zu bewegen, und zwar zwischen dem in
den Fig. 2 und 3A gezeigten Zustand und dem in der Fig.
3B gezeigten Zustand. Die Abschlußbüchse 120 ist so her
gestellt, daß vor der Verbindung des Initiators 10 mit
der Aufblasvorrichtung 20 und der Unterdrucksetzung der
Kammer 24 der Sensorteil 140 der Abschlußbüchse 120 sich
in dem in der Fig. 3B gezeigten Zustand befindet. Das
heißt der Sensorteil 140 besitzt einen Krümmungsmittel
punkt, der unterhalb (gemäß der Ansicht der Fig. 3B) ei
ner Bezugsebene 148 angeordnet ist, die koplanar zu dem
Ringteil 138 der Endwand 136 der Abschlußbüchse 120 ist.
Der Sensorteil 140 ist nach oben gebeugt bzw. gebogen,
und zwar von der Ebene des Ringteils 138 der Endwand 136
der Abschlußbüchse 120 in eine Richtung weg von dem Kopf
40.
Eine Ausgangsladung 150 (Fig. 2) des Initiators 10 ist
in der Abschlußbüchse 120 eingeschlossen. Die Ausgangsla
dung 150 ist ein pyrotechnisches Material, das, auf das
Zünden durch die Zündungsladung 112 hin heiße Gase er
zeugt, um das pyrotechnische Material 26 (Fig. 1) in der
Aufblasvorrichtung 20 zu zünden. Die Ausgangsladung 150
ist vorzugsweise eine Pulvermischung von 50% BKNO₃ und
50% Titansubhydridkaliumperchlorat.
Ein Körper aus spritzgegossenem Plastikmaterial 160 (Fig.
2) umschließt die Anschlüsse 60 und 80 unterhalb des
Kopfs 40. Das Plastikmaterial 160 erstreckt sich eben
falls axial nach oben (gemäß der Ansicht der Fig. 2) über
einen Teil der Seitenwand 126 der Abschlußbüchse 120. Be
nachbart zu den Außenendteilen 66 und 86 der Anschlüsse
60 und 80 greifen das Plastikmaterial 160 und ein Adapter
170 ineinander bzw. stehen in Eingriff miteinander. Der
Adapter 170, der aus einem schweißbaren Material, wie
z. B. nicht rostendem Stahl hergestellt ist, besitzt einen
ringförmigen Hauptkörperteil 172. Ein ringförmiger
Flansch 174 erstreckt sich radial nach außen von dem un
teren Ende (gemäß der Ansicht der Fig. 2) des Hauptkör
perteils 172. Das Plastikmaterial 160 trägt die Anordnung
des Kopfes 40 und die darauf getragenen Teile, sowie die
Abschlußbüchse 120 und die Anschlüsse 60 und 80 auf dem
Adapter 170.
Eine Außenabdeckung oder Kontaktbüchse 200 ist mit dem
Adapter 170 verbunden. Die Kontaktbüchse 200 ist außer
halb von der Abschlußbüchse 120 angeordnet und deckt
diese ab. Die Kontaktbüchse 200 ist ein becherförmiges
elektrisch leitendes Glied, das vorzugsweise aus gezoge
nem nicht rostenden Stahl hergestellt ist. Die Kontakt
büchse 200 besitzt eine sich axial erstreckende zylindri
sche Seitenwand 202 mit parallelen Innen- und Außenseite
noberflächen 204 und 206. Die Seitenwand 202 der Kontakt
büchse 200 ist radial außerhalb von der Seitenwand 126
der Abschlußbüchse 120 beabstandet. Die Seitenwand 202
ist an den Hauptkörperteil 172 des Adapters 170 ge
schweißt, und zwar bei einer kontinuierlichen Umfangs
schweißstelle 208.
Ein sich radial erstreckende kreisförmige Endwand 210 der
Kontaktbüchse 200 ist einstückig mit der Seitenwand 202
ausgebildet. Die Endwand 210 besitzt parallele Innen- und
Außenseitenoberflächen 212 und 214. Die Endwand 210 ist
beabstandet von und erstreckt sich im allgemeinen paral
lel zu dem Ringteil 138 der Endwand 136 der Abschlußbüch
se 120. Eine sich axial ersteckende kreisförmige Öffnung
216 ist in der Endwand 210 der Kontaktbüchse 200 gebil
det. Die Öffnung 216 ist benachbart zu dem Sensorteil 140
der Abschlußbüchse 120 angeordnet.
Der Initiator 10, wenn er einmal zusammengebaut ist, ist
an dem Behälter 22 (Fig. 1 und 2), vorzugsweise durch
Schweißen befestigt. Der Flansch 174 des Adapters 170 ist
kontinuierlich an den Behälter 22 bei einer Umfangs
schweißstelle 230 verschweißt. Der Initiator 10 wird da
durch in Position in der Aufblasvorrichtung 20 gesichert.
Die Anschlüsse 60 und 80 des Initiators 10 sind mit
(nicht gezeigten) Fahrzeugsschaltungsanordnungen verbun
den, die einen Kollisionssensor wie z. B. einen Verzöge
rungssensor und eine Spannungs- bzw. Stromquelle wie z. B.
die Fahrzeugbatterie aufweisen. Es sei bemerkt, daß der
Initiator 10 an den Behälter 22 durch andere Mittel gesi
chert sein könnte. Zum Beispiel sei bemerkt, daß der Ad
apter 170 und der Behälter 22 komplementäre mit Gewinde
versehene Teile besitzen können, die gestatten würden,
daß der Adapter und der Behälter miteinander verschraubt
sind.
Der Initiator 10 ist mit der Aufblasvorrichtung 20 ver
bunden, und zwar vor der Unterdrucksetzung der Kammer 24
in den Behälter 22. Die Kammer 24 wird dann mit dem Auf
blasströmungsmittel, das vorzugsweise ein Gas ist, ge
füllt. Wenn der Druck des Gases in der Kammer 24 einen
vorbestimmten Druck erreicht, und zwar typischerweise in
dem Bereich von ungefähr 2.500 psi bis 5.000 psi, wird
der Behälter 22 geschlossen. Der vorbestimmte Druck ist
ein Druck, der ausgewählt ist, um ausreichend zu sein, um
zu veranlassen, daß sich der Airbag 32 auf die erforder
liche Art aufbläst, wenn die Aufblasvorrichtung 20 betä
tigt wird.
Während der Unterdrucksetzung der Kammer 24 in den Behäl
ter 22 ist der Initiator 10 dem Druck des in der Kammer
gespeicherten Gases ausgesetzt. Das Gas in der Kammer 24
kontaktiert die Außenoberfläche 214 der Endwand 210 der
Kontaktbüchse 200 und strömt durch die Öffnung 216 in der
Endwand 210. Das Gas kontaktiert somit die Außenoberflä
che 142 des Sensorteils 140 der Abschlußbüchse 120.
Wenn der Druck des Gases in der Kammer 24 den vorbestimm
ten Druck erreicht, biegt sich die Endwand 136 der Ab
schlußbüchse 120 bei der Umfangskante 146 des Sensorteils
140. Der Sensorteil 140 bewegt sich in einer Über-Mittel
punkt- bzw. Über-Mittellinien-Art und zwar gegen seine
vorgewählte bzw. vorgesetzte Spannung, von dem in der
Fig. 3B gezeigten Zustand in den in den Fig. 2 und 3A ge
zeigten Zustand. Der Sensorteil 140 bewegt sich oder
klappt bzw. springt nach unten von der Ebene des Ring
teils 138 der Endwand 136 der Abschlußbüchse 120, d. h. in
einer Richtung zu dem Kopf 40 hin und aus dem Eingriff
mit der Endwand 210 der Kontaktbüchse 200. Der Sensorteil
140 besitzt in diesem Zustand einen Krümmungsmittelpunkt,
der oberhalb der Bezugsebene 148 angeordnet ist.
Die Charakteristiken der Abschlußbüchse 120 werden so
ausgewählt, daß der Sensorteil 140 sich von dem in der
Fig. 3B gezeigten Zustand in den in den Fig. 2 und 3A ge
zeigten Zustand nur bewegt, wenn der Druck auf der Außen
oberfläche 142 des Sensorteils gleich oder größer als der
vorbestimmte Druck ist. Diese Charakteristiken umfassen
das Material, aus dem die Abschlußbüchsen 120 hergestellt
ist, die Dicke der Endwand 136 der Abschlußbüchse und den
Betrag der erforderlichen Kraft um die Vorspannung des
Sensorteils 140 zu überwinden.
Wenn der Gasdruck in der Aufblasvorrichtung bei oder
oberhalb des vorbestimmten Drucks ist, ist der Sensorteil
140 des Initiators 10 in dem in den Fig. 2 und 3A gezeig
ten Zustand und ist von der Endwand 210 der Kontaktbüchse
200 beabstandet. Es gibt keinen elektrischen Kontakt zwi
schen der Abschlußbüchse 120 und der Kontaktbüchse 200.
Demzufolge kann elektrischer Strom nicht zwischen der Ab
schlußbüchse 120 und der Kontaktbüchse 200 strömen. Somit
gibt es keine vollständige elektrische Schaltung durch
den Initiator 10 zwischen (a) dem ersten Anschluß 60 und
(b) der Fahrzeugmasse, die schematisch bei 230 (Fig. 4)
angezeigt ist, mit der der Behälter 22, der Adapter 170
und die Kontaktbüchse 200 elektrisch verbunden sind. Eine
Überwachungsschaltung, die schematisch bei 232 (Fig. 4)
angezeigt ist, liest dementsprechend, daß der Druck des
in der Kammer 24 in der Aufblasvorrichtung 20 gespei
cherten Gases sich oberhalb eines vorbestimmten Drucks
befindet. Als Folge wird ein Warnlicht (nicht gezeigt)
auf dem Fahrzeugarmaturenbrett, das elektrisch mit dem
Ausgang der Überwachungsschaltung 232 verbunden ist,
nicht erleuchtet.
Auf das Auftreten einer Kollision, die das Fahrzeug be
trifft, in dem die Aufblasvorrichtung 20 befestigt ist,
hin, schließt der (nicht gezeigte) Kollisionssensor eine
elektrische Schaltung. Ein elektrischer Strom fließt
durch die Anschlüsse 60 und 80 zu dem Brückendraht 110.
Der Brückendraht 110 erwärmt sich und zündet die Zün
dungsladung 112. Die Zündungsladung 112 zündet die Aus
gangsladung 150. Die Ausgangsladung 150 zündet das pyro
technische Material 26 in dem Behälter 22. Die Zündung
des pyrotechnischen Materials 26 erzeugt Wärme, um den
Druck des Gases in der Kammer 24 zu erhöhen. Wenn der
Druck ein vorbestimmtes Niveau erreicht, richtet die
Bruchscheibe 28 des Behälters 22, um das in dem Behälter
22 gespeicherte Gas freizugeben. Das in dem Behälter 22
gespeicherte Gas, und zwar erwärmt durch das pyrotechni
sche Material 26, wird durch die Öffnung 30 geleitet bzw.
gerichtet, um den Airbag 34 auf zublasen.
Falls der Druck des Gases in der Kammer 24 in der Auf
blasvorrichtung 20 unter den vorbestimmten Druck fällt,
fällt der Druck auf der Außenoberfläche 142 des Sensor
teils 140 der Abschlußbüchse 120 ebenfalls unter den vor
bestimmten Druck. Die Vorspannung des Sensorteils 140 der
Abschlußbüchse 120 verursacht, daß sich der Sensorteil
von dem in den Fig. 2 und 3A gezeigten Zustand in den in
der Fig. 3B gezeigten Zustand bewegt. Der Sensorteil 140
klappt nach oben von der Ebene des Ringteils 138 der End
wand 136 der Abschlußbüchse 120, d. h. in eine Richtung
weg von dem Kopf 40 und in Eingriff mit der Endwand 210
der Kontaktbüchse 200. Die Außenoberfläche 142 des Senso
rteils 140 der Abschlußbüchse 120 kommt in Eingriff mit
der Innenoberfläche 212 der Endwand 210 der Kontaktbüchse
200.
Der Eingriff des Sensorteils 140 der Abschlußbüchse 120
mit der Endwand 210 der Kontaktbüchse 200 vervollständigt
eine elektrische Schaltung zwischen dem ersten Anschluß
60 (Fig. 2 und 6) und der Fahrzeugmasse 230 (Fig. 4). Die
Überwachungsschaltung 232 zeigt an, und zwar durch Er
leuchten des (nicht gezeigten) Warnlichts auf dem Fahr
zeugarmaturenbrett, daß der Druck in der Kammer 24 in der
Aufblasvorrichtung 20 sich bei einem Druck unter dem vor
bestimmten Druck befindet.
Die Überwachungsschaltung 232 kann ebenfalls auf eine be
kannte Art verwendet werden, um den Zustand des Brücken
drahts 110 zu überprüfen. Ein kleiner Strom und zwar
kleiner als der Strom, der erforderlich ist, um die Zün
dungsladung 112 zu zünden, läuft zwischen den Anschlüssen
60 und 80 und durch den Brückendraht 110. Falls der
Brückendraht 110 intakt ist, dann ist eine vollständige
elektrische Schaltung zwischen den Anschlüssen 60 und 80
vorhanden. Falls der Brückendraht 110 defekt bzw. gebro
chen ist, dann existiert eine offene Schaltung zwischen
den Anschlüssen 60 und 80. Die Überwachungsschaltung 232
kann durch Überprüfen hinsichtlich des Vorhandenseins ei
ner vollständigen elektrischen Schaltung zwischen den An
schlüssen 60 und 80 und durch den Brückendraht 110, den
Zustand des Brückendraht bestimmen. Ein Fehler, wie z. B.
ein offener Brückendraht 110 kann angezeigt werden durch
Erleuchten desselben Warnlichts, wie es verwendet wird,
um einen Druckabfall unter den vorbestimmten Druck in der
Kammer 24 anzuzeigen.
Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung in anderen
Formen von Initiatoren zum Abfühlen von Druck in einer
Airbag-Aufblasvorrichtung ausgebildet sein kann. Ein In
itiator wie z. B. der Initiator 10 kann ein Glied aufwei
sen, das benachbart zu einem bewegbaren Teil eines Behäl
ters, wie z. B. der Bruchscheibe 28, angeordnet ist. Wäh
rend des Zusammenbaus und der Unterdrucksetzung der Auf
blasvorrichtung ist der bewegbare Teil des Behälters in
Eingriff mit dem Glied, bis der Druck in dem Behälter ei
nen vorbestimmten Druck erreicht. Der Eingriff des Glieds
mit dem Behälterteil vervollständigt eine elektrische
Schaltung durch den Initiator. Wenn der Druck in dem Be
hälter den vorbestimmten Druck erreicht, bewegt sich der
bewegbare Teil des Behälters aus dem Eingriff mit dem
Glied, und zwar aufgrund des Drucks von Aufblasströmungs
mittel auf den bewegbaren Behälterteil. Das aus dem Ein
griff-Kommen des bewegbaren Behälterteils von dem Glied
öffnet die elektrische Schaltung in dem Initiator. Falls
der Druck in der Aufblasvorrichtung unter den vorbestimm
ten Druck fällt, bewegt sich der bewegbare Teil des Be
hälters in Eingriff mit dem Glied, und zwar aufgrund der
Veränderung in dem Druck von Aufblasströmungsmittel auf
den Behälterteil. Der Eingriff des Glieds mit dem Behäl
terteil vervollständigt die elektrische Schaltung durch
den Initiator, um ein Warnlicht in dem Fahrzeug zu betä
tigen. Alternativ kann ein Teil des Initiators bewegbar
wie ein Kolben sein, und eine Bewegung der Bruchscheibe
aufgrund der Druckveränderungen kann eine Bewegung des
Initiatorteils zur Folge haben, und zwar die elektrische
Schaltung zu öffnen oder zu schließen.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fach
leute auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung Verbesse
rungen, Abänderungen und Modifikationen der Erfindung
entnehmen. Derartige Verbesserungen, Abänderungen und Mo
difikationen innerhalb des Könnens eines Fachmanns sind
beabsichtigt von den angefügten Patentansprüchen abge
deckt zu sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Airbag-Aufblasvorrichtung umfaßt ein Gas, das bei
oder oberhalb einem vorbestimmten Druck in einer Kammer
in einem Behälter gespeichert ist. Ein Initiator, der mit
dem Behälter verbunden ist, ist dem Druck des in der Kam
mer gespeicherten Gases ausgesetzt. Eine Abschlußbüchse
des Initiators umfaßt einen elektrisch leitenden Sensor
teil, der von einer elektrisch leitenden Kontaktbüchse
beabstandet ist, wenn der Druck in der Kammer bei oder
oberhalb dem vorbestimmten Druck ist, falls der Druck in
der Kammer unter den vorbestimmten Druck fällt, bewegt
sich der Sensorteil in elektrischen Kontakt mit der Kon
taktbüchse. Der Eingriff des Sensorteils mit der Kontakt
büchse vervollständigt eine elektrische Schaltung, um ei
ne Anzeige von niedrigem Druck in der Aufblasvorrichtung
vorzusehen.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeug
insassenrückhaltevorrichtung, die folgendes auf
weist:
einen Behälter, der eine Kammer definiert; Aufblasströmungsmittel in der Kammer bei einem Druck, der mindestens so groß wie ein vorbestimmter Druck ist; und
ein elektrisch betätigbarer Initiator, und zwar ver bunden mit dem Behälter, um, wenn er betätigt wird, zu veranlassen, daß sich der Behälter öffnet, um Auf blasströmungsmittelströmung in die aufblasbare Fahr zeuginsassenrückhaltevorrichtung zu ermöglichen, um die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung aufzublasen;
wobei der Initiator Druckabfühlmittel aufweist zum Abfühlen einer Verringerung in dem Druck in der Kam mer, und zwar auf einen Druck unter den vorbestimmten Druck.
einen Behälter, der eine Kammer definiert; Aufblasströmungsmittel in der Kammer bei einem Druck, der mindestens so groß wie ein vorbestimmter Druck ist; und
ein elektrisch betätigbarer Initiator, und zwar ver bunden mit dem Behälter, um, wenn er betätigt wird, zu veranlassen, daß sich der Behälter öffnet, um Auf blasströmungsmittelströmung in die aufblasbare Fahr zeuginsassenrückhaltevorrichtung zu ermöglichen, um die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung aufzublasen;
wobei der Initiator Druckabfühlmittel aufweist zum Abfühlen einer Verringerung in dem Druck in der Kam mer, und zwar auf einen Druck unter den vorbestimmten Druck.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Druckabfühl
mittel folgendes aufweisen:
ein elektrisch leitendes erstes Glied, das elektrisch mit Fahrzeugschaltungsanordnungen verbunden ist;
ein elektrisch leitendes zweites Glied, das elek trisch mit Fahrzeugschaltungsanordnungen verbunden ist, wobei das zweite Glied ein Sensorteil angeordnet benachbart zu dem ersten Glied besitzt; und
Mittel zum Übertragen bzw. Senden des Drucks des Auf blasströmungsmittels in der Kammer an den Sensorteil des zweiten Glieds;
wobei der Sensorteil des zweiten Glieds bewegbar re lativ zu dem ersten Glied ist, und zwar von einem er sten Zustand, in dem der Sensorteil beabstandet von dem ersten Glied ist, wenn der Druck in der Kammer mindestens so groß wie der vorbestimmte Druck ist, in einen zweiten Zustand, in dem der Sensorteil in Ein griff mit dem ersten Glied ist, wenn der Druck in der Kammer unter dem vorbestimmten Druck ist.
ein elektrisch leitendes erstes Glied, das elektrisch mit Fahrzeugschaltungsanordnungen verbunden ist;
ein elektrisch leitendes zweites Glied, das elek trisch mit Fahrzeugschaltungsanordnungen verbunden ist, wobei das zweite Glied ein Sensorteil angeordnet benachbart zu dem ersten Glied besitzt; und
Mittel zum Übertragen bzw. Senden des Drucks des Auf blasströmungsmittels in der Kammer an den Sensorteil des zweiten Glieds;
wobei der Sensorteil des zweiten Glieds bewegbar re lativ zu dem ersten Glied ist, und zwar von einem er sten Zustand, in dem der Sensorteil beabstandet von dem ersten Glied ist, wenn der Druck in der Kammer mindestens so groß wie der vorbestimmte Druck ist, in einen zweiten Zustand, in dem der Sensorteil in Ein griff mit dem ersten Glied ist, wenn der Druck in der Kammer unter dem vorbestimmten Druck ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 2, wobei der Sensorteil des
zweiten Glieds ein sphärisches bzw. kugelförmiges
Segment des zweiten Glieds mit einem Krümmungsmittel
punkt angeordnet auf einer ersten Seite einer Bezugs
ebene, wenn der Sensorteil sich in dem ersten Zustand
befindet und mit einem Krümmungsmittelpunkt angeord
net auf einer zweiten Seite der Bezugsebene, und zwar
gegenüber der ersten Seite, wenn der Sensorteil sich
in dem zweiten Zustand befindet, aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Initiator folgen
des aufweist: einen elektrisch leitenden Kopf, der
eine pyrotechnische Ladung in dem Initiator trägt,
eine Innenabdeckung, die elektrisch mit dem Kopf ver
bunden ist und die pyrotechnische Ladung umschließt,
und eine Außenabdeckung, angeordnet außerhalb von der
ersten Abdeckung und diese abdeckend, wobei die
Druckabfühlmittel die Innen- und Außenabdeckungen
aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 4, wobei die Außenabdeckung ei
nen Wandteil aufweist, der dem Druck des Aufblasströ
mungsmittels ausgesetzt ist, und Durchlaßmittel, die
sich durch den Wandteil erstrecken, zum Übertragen
des Drucks des Aufblasströmungsmittels zu der Innen
abdeckung, wobei die Innenabdeckung einen Wandteil
aufweist, der, ansprechend auf eine Verringerung in
dem Druck in der Kammer auf einen Druck unter dem
vorbestimmten Druck in Eingriff bewegbar ist mit dem
Wandteil der Außenabdeckung, um eine elektrische
Schaltung zu vervollständigen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 5, wobei die Außenabdeckung
elektrisch geerdet ist und die Innenabdeckung elek
trisch von der Außenabdeckung isoliert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Initiator folgen
des aufweist:
einen Adapter zum Verbinden des Initiators mit dem Behälter;
mindestens einen Anschluß für eine elektrische Ver bindung mit Fahrzeugschaltungsanordnungen;
einen elektrisch leitenden Kopf, der den Anschluß in beabstandeter Beziehung zu dem Adapter trägt;
einen Brückendraht, und zwar assoziiert mit dem An schluß, um, wenn er elektrisch durch Strom von dem Anschluß betätigt wird, thermische Energie zu erzeu gen;
eine pyrotechnische Ladung getragen auf dem Kopf und zündbar ansprechend auf eine Erzeugung der thermi schen Energie;
eine elektrisch leitende Abschlußbüchse, die über der pyrotechnischen Ladung liegt, wobei die Abschlußbüch se elektrisch mit dem Kopf verbunden ist; und
eine elektrisch leitende Kontaktbüchse, die elek trisch mit dem Adapter verbunden ist, wobei die Kon taktbüchse über der Abschlußbüchse liegt und von der Abschlußbüchse beabstandet ist und elektrisch von der Abschlußbüchse isoliert ist;
wobei die Druckabfühlmittel folgendes aufweisen: ei nen Sensorteil der Abschlußbüchse, der bewegbar ist, ansprechend auf eine Verringerung im Druck in der Kammer unter den vorbestimmten Druck, und zwar in elektrischen Kontakt mit der Kontaktbüchse, um eine elektrische Schaltung zu vervollständigen, wobei die elektrische Schaltung, den Anschluß, den Kopf, die Abschlußbüchse, die Kontaktbüchse und den Adapter aufweist.
einen Adapter zum Verbinden des Initiators mit dem Behälter;
mindestens einen Anschluß für eine elektrische Ver bindung mit Fahrzeugschaltungsanordnungen;
einen elektrisch leitenden Kopf, der den Anschluß in beabstandeter Beziehung zu dem Adapter trägt;
einen Brückendraht, und zwar assoziiert mit dem An schluß, um, wenn er elektrisch durch Strom von dem Anschluß betätigt wird, thermische Energie zu erzeu gen;
eine pyrotechnische Ladung getragen auf dem Kopf und zündbar ansprechend auf eine Erzeugung der thermi schen Energie;
eine elektrisch leitende Abschlußbüchse, die über der pyrotechnischen Ladung liegt, wobei die Abschlußbüch se elektrisch mit dem Kopf verbunden ist; und
eine elektrisch leitende Kontaktbüchse, die elek trisch mit dem Adapter verbunden ist, wobei die Kon taktbüchse über der Abschlußbüchse liegt und von der Abschlußbüchse beabstandet ist und elektrisch von der Abschlußbüchse isoliert ist;
wobei die Druckabfühlmittel folgendes aufweisen: ei nen Sensorteil der Abschlußbüchse, der bewegbar ist, ansprechend auf eine Verringerung im Druck in der Kammer unter den vorbestimmten Druck, und zwar in elektrischen Kontakt mit der Kontaktbüchse, um eine elektrische Schaltung zu vervollständigen, wobei die elektrische Schaltung, den Anschluß, den Kopf, die Abschlußbüchse, die Kontaktbüchse und den Adapter aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei die Druckabfühlmittel
einen Teil des Initiators aufweisen, der dem Druck
des Aufblasströmungsmittels in der Kammer ausgesetzt
ist, wobei der ausgesetzte Teil erste und zweite
elektrisch leitende Glieder aufweist, und zwar getra
gen für eine relative Bewegung ansprechend auf eine
Verringerung im Druck in der Kammer unter den vorbe
stimmten Druck, um eine elektrische Schaltung in dem
Initiator zu vervollständigen.
9. Vorrichtung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeu
ginsassenrückhaltevorrichtung, die folgendes auf
weist:
einen Behälter, der eine Kammer definiert; Aufblasströmungsmittel in der Kammer bei einem Druck, der mindestens so groß wie ein vorbestimmter Druck ist; und
Druckabfühlmittel zum Abfühlen einer Verringerung in dem Druck in der Kammer auf einen Druck unter dem vorbestimmten Druck;
wobei die Druckabfühlmittel einen Initiator verbunden mit dem Behälter aufweisen, um, wenn er betätigt ist, zu veranlassen, daß sich der Behälter öffnet, um eine Strömung von Aufblasströmungsmittel in die aufblasba re Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung zu ermögli chen, um die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhalte vorrichtung aufzublasen.
einen Behälter, der eine Kammer definiert; Aufblasströmungsmittel in der Kammer bei einem Druck, der mindestens so groß wie ein vorbestimmter Druck ist; und
Druckabfühlmittel zum Abfühlen einer Verringerung in dem Druck in der Kammer auf einen Druck unter dem vorbestimmten Druck;
wobei die Druckabfühlmittel einen Initiator verbunden mit dem Behälter aufweisen, um, wenn er betätigt ist, zu veranlassen, daß sich der Behälter öffnet, um eine Strömung von Aufblasströmungsmittel in die aufblasba re Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung zu ermögli chen, um die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhalte vorrichtung aufzublasen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 9, wobei der Initiator einen
Teil aufweist, der dem Druck des Aufblasströmungsmit
tels in der Kammer ausgesetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 10, wobei der ausgesetzte Teil
erste und zweite elektrisch leitende Glieder auf
weist, die für eine relative Bewegung getragen bzw.
unterstützt sind und zwar ansprechend auf eine Ver
ringerung in dem Druck in der Kammer unter dem vorbe
stimmten Druck, um eine elektrische Schaltung in dem
Initiator zu vervollständigen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 9, wobei der Initiator erste
und zweite elektrisch leitende Glieder aufweist, wo
bei das zweite Glied ein sphärisches Segment besitzt,
und zwar bewegbar relativ zu dem ersten Glied von ei
nem ersten Zustand, in dem das sphärische Segment von
dem ersten Glied beabstandet ist, wenn der Druck in
der Kammer mindestens so groß wie der vorbestimmte
Druck ist, in einen zweiten Zustand, in dem das sphä
rische Segment in Eingriff mit dem ersten Glied ist,
wenn der Druck in der Kammer unter dem vorbestimmten
Druck ist, wobei das sphärische Segment einen Krüm
mungsmittelpunkt besitzt, und zwar angeordnet auf ei
ner ersten Seite einer Bezugsebene, wenn das sphäri
sche Segment sich in dem ersten Zustand befindet und
einen Krümmungsmittelpunkt angeordnet auf einer zwei
ten Seite der Bezugsebene besitzt, und zwar gegenüber
der ersten Seite, wenn sich das sphärische Segment in
dem zweiten Zustand befindet.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 9, wobei der Behälter elek
trisch leitend ist, die Druckabfühlmittel ein beweg
bares Glied in dem Initiator aufweisen, das elek
trisch von dem Behälter isoliert ist, wobei das be
wegbare Glied in Eingriff mit einem fixierten bzw.
festen Glied in dem Initiator bewegbar ist, das bzw.
der elektrisch mit dem Behälter verbunden ist, um ei
ne elektrische Schaltung ansprechend auf eine Verrin
gerung in dem Druck in der Kammer auf einen Druck un
ter dem vorbestimmten Druck zu vervollständigen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 13, wobei das bewegbare Glied
in dem Initiator einen bewegbaren Teil einer Ab
deckung aufweist, die eine pyrotechnische Ladung in
dem Initiator umschließt.
15. Vorrichtung zur Verwendung in einer Aufblasvorrich
tung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeuginsas
senrückhaltevorrichtung, wobei die Aufblasvorrichtung
folgendes aufweist: (a) einen Behälter, der eine Kam
mer definiert und (b) Aufblasströmungsmittel in der
Kammer bei einem Druck mindestens so groß wie ein
vorbestimmter Druck, wobei die Vorrichtung folgendes
aufweist:
ein elektrisch leitendes erstes Glied, und zwar elek trisch verbindbar mit Fahrzeugschaltungsanordnungen;
ein elektrisch leitendes zweites Glied, und zwar elektrisch verbindbar mit Fahrzeugschaltungsanordnun gen und elektrisch isoliert von dem ersten Glied, wo bei das zweite Glied einen Sensorteil besitzt, der benachbart zu dem ersten Glied angeordnet ist; und
Mittel zum Übertragen des Drucks des Aufblasströ mungsmittels in der Kammer zu dem Sensorteil des zweiten Glieds;
wobei der Sensorteil des zweiten Glieds bewegbar ist, und zwar relativ zu dem ersten Glied von einem ersten Zustand, in dem der Sensorteil von dem ersten Glied beabstandet ist, wenn der Druck in der Kammer minde stens so groß wie der vorbestimmte Druck ist, und zwar in einen zweiten Zustand, in dem der Sensorteil in Eingriff mit dem ersten Glied ist, wenn der Druck in der Kammer unter dem vorbestimmten Druck ist.
ein elektrisch leitendes erstes Glied, und zwar elek trisch verbindbar mit Fahrzeugschaltungsanordnungen;
ein elektrisch leitendes zweites Glied, und zwar elektrisch verbindbar mit Fahrzeugschaltungsanordnun gen und elektrisch isoliert von dem ersten Glied, wo bei das zweite Glied einen Sensorteil besitzt, der benachbart zu dem ersten Glied angeordnet ist; und
Mittel zum Übertragen des Drucks des Aufblasströ mungsmittels in der Kammer zu dem Sensorteil des zweiten Glieds;
wobei der Sensorteil des zweiten Glieds bewegbar ist, und zwar relativ zu dem ersten Glied von einem ersten Zustand, in dem der Sensorteil von dem ersten Glied beabstandet ist, wenn der Druck in der Kammer minde stens so groß wie der vorbestimmte Druck ist, und zwar in einen zweiten Zustand, in dem der Sensorteil in Eingriff mit dem ersten Glied ist, wenn der Druck in der Kammer unter dem vorbestimmten Druck ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 15, wobei das zweite Glied eine
innere Abdeckung bzw. Innenabdeckung aufweist, die
eine pyrotechnische Ladung umschließt, wobei die Mit
tel zum Übertragen eine Öffnung in einer äußeren Ab
deckung bzw. Außenabdeckung aufweisen, die außerhalb
von der Innenabdeckung angeordnet ist und diese ab
deckt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 15, wobei der Sensorteil des
zweiten Glieds ein sphärisches Segment des zweiten
Glieds aufweist, das einen Krümmungsmittelpunkt be
sitzt, und zwar angeordnet auf einer ersten Seite ei
ner Bezugsebene, wenn der Sensorteil sich in dem er
sten Zustand befindet, und einen Krümmungsmittelpunkt
angeordnet auf einer zweiten Seite der Bezugsebene,
gegenüber der ersten Seite, besitzt, wenn der Sensor
teil sich in dem zweiten Zustand befindet.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 15, wobei die Vorrichtung einen
Teil aufweist, der dem Druck des Aufblasströmungsmit
tels in der Kammer ausgesetzt ist, wobei der ausge
setzte Teil die ersten und zweiten elektrisch leiten
den Glieder aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 15, wobei der Behälter elek
trisch leitend ist und das erste Glied elektrisch mit
dem Behälter verbunden ist, wobei der Eingriff des
Sensorteils mit dem ersten Glied eine elektrische
Schaltung vervollständigt, was eine Verringerung in
dem Druck in der Kammer auf einen Druck unter dem
vorbestimmten Druck anzeigt.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 15, wobei das erste Glied eine
Außenabdeckung aufweist, wobei die Außenabdeckung ei
ne zylindrische Seitenwand besitzt, die sich im all
gemeinen parallel zu einer Achse der Vorrichtung er
streckt, wobei die Außenabdeckung eine sich radial
erstreckende, kreisförmige Endwand besitzt, die ein
stückig mit der Seitenwand gebildet ist, wobei das
zweite Glied eine Innenabdeckung aufweist, die eine
pyrotechnische Ladung in der Vorrichtung umschließt,
wobei die Innenabdeckung eine sich axial erstreckende
zylindrische Seitenwand besitzt, die radial von der
Seitenwand der Außenabeckung beabstandet ist, wobei
die Innenabdeckung eine sich radial erstreckende
kreisförmige Endwand besitzt, die einstückig mit der
Seitenwand ausgebildet, und axial von der Endwand der
Außenabdeckung beabstandet ist, wobei die Endwand der
Innenabdeckung einen ringförmigen, im allgemeinen
planaren Ringteil besitzt, der sich radial nach innen
von der Seitenwand und parallel zu der Endwand der
Außenabdeckung erstreckt, wobei der Sensorteil des
zweiten Glieds ein sphärisches Segment der Endwand
der Innenabdeckung aufweist, und zwar radial inner
halb von dem Ringteil angeordnet und auf der Achse
der Vorrichtung zentriert, wobei der Sensorteil axial
in Eingriff mit der Endwand der Außenabdeckung beweg
bar ist, und zwar ansprechend auf eine Verringerung
in dem Druck in der Kammer unter dem vorbestimmten
Druck.
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